DE60213964T2 - Stabiles weichspeiseeis-dessert - Google Patents

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    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/32Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G9/34Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds characterised by carbohydrates used, e.g. polysaccharides

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft weiche Gefrier-Desserts, die über verlängerte Zeiträume gelagert werden können und die eine Süßungsmittelzusammensetzung einschließen, welche Sucrose und Maltose umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gefrier-Dessertprodukte, wie Eiscreme, Milchspeiseeis, Gelato, Milchshakes, Frozen Joghurt bzw. Gefrier-Joghurt, eisgekühlte Fruchtlimonade, Pudding und Sorbet, sprechen viele Verbraucher an. Bei einigen Gefrier-Dessertprodukten, wie Milchshakes und „soft serve"-Produkten, rührt zumindest ein Teil ihrer Gunst beim Verbraucher von ihrer weichen Struktur her. Um Verbrauchern ein ansprechendes Produkt anzubieten, sollten Gefrier-Desserts Veränderungen widerstehen, die von Hitzeschock während des Transports, der Handhabung und der Lagerung herrühren. Hitzeschock wird entweder durch zyklische Temperaturveränderung, die teilweises Auftauen und Wiedereinfrieren des Produkts verursacht, oder durch höhere Temperaturen über einen längeren Zeitraum verursacht. Hitzeschock kann sich auf Gefrier-Desserts bei Temperaturen auswirken, die deutlich unter dem Gefrierpunkt von reinem Wasser liegen, weil ein Teil des Wassers in Gefrier-Desserts bei typischen Lagertemperaturen nicht gefroren ist. Hitzeschock fördert das Eiskristallwachstum, welches dem Dessertprodukt eine grobkörnige Struktur verleiht. Hitzeschock erzeugt auch häufig eine Trennung der sirupartigen wässrigen Phase von der Luft- und Fettmatrix, was letztendlich das Erscheinungsbild und die Struktur des Produkts inakzeptabel macht. Die grobkörnige Struktur und das verminderte Aussehen lenken von der allgemeinen Qualität des Produkts ab. Es ist eine besondere Herausforderung, Gefrier-Dessertprodukte bereit zu stellen, die sowohl widerstandsfähig gegen Hitzeschock als auch weich sind.
  • Stabilisierende Gummis bzw. Geliermittel sind in einem Versuch zugegeben worden, die Hitzebeständigkeit von Gefrier-Desserts zu verbessern. Beispiele für stabilisierende Geliermittel, die Eiscreme traditionell zugegeben werden, schließen Acacia-Gummi, Guargummi, Johannisbrotkernmehl, Carrageenan, Xanthan-Gummi, Alginat, Pektin und dergleichen ein. Mikrokristalline Cellulose und Carboxymethylcellulose werden häufig in Kombination mit stabilisierenden Geliermitteln verwendet, um das Gefühl im Mund zu modifizieren. Hydrocolloidale Stabilisierungsmittel haben die Funktion, die Diffusion von Wassermolekülen zu verringern und tragen deshalb dazu bei, die Bildung großer Eiskristalle zu vermeiden.
  • Obwohl die Gummiarten die Stabilität verbessern, weisen sie verschiedene Nachteile auf. Die für eine wirksame Hitzeschockstabilität erforderliche Menge an Stabilisierungsmitteln resultiert häufig in einem Gefrier-Dessertprodukt, das inakzeptabel beim Schlucken ist oder einen gummiartigen Geschmack im Mund bewirkt. Obwohl stabilisierende Geliermittel häufig von natürlich erzeugten Substanzen hergeleitet sind, neigen Verbraucher dazu, ein Produkt, das Geliermittel enthält, als ein Produkt aufzunehmen, das eher künstliche als natürliche Inhaltsstoffe enthält. Die Gummiarten neigen auch dazu, das Gefrier-Dessert härter zu machen. Härte wirkt sich auf andere Eigenschaften des Gefrier-Desserts, wie zum Beispiel leichtes Entleeren in Behälter und Schöpfen, aus.
  • Während Hydrocolloide mit hohem Molekulargewicht dazu verwendet werden, die Hitzeschockbeständigkeit von Gefrier-Desserts zu verbessern, sind Süßungsmittelzusammensetzungen mit niedrigem Molekulargewicht dazu verwendet worden, die Weichheit von Gefrier-Desserts zu verbessern. Ein Ansatz zur Verbesserung der Weichheit von Gefrier-Desserts bestand darin, die Menge an zugegebener Sucrose im Verhältnis zu der Menge an Fett oder Wasser im Produkt zu erhöhen. Allerdings resultiert die große Menge an Sucrose, die für eine akzeptable Weichheit erforderlich ist, oft in einem zu süßen Geschmack.
  • Die Verwendung von Sucrose in Kombination mit Maissirup ist für Gefrier-Desserts bekannt. Maissirupfeststoffe neigen dazu, weniger süß zu sein als Sucrose und senken den Gefrierpunkt weniger. Maissirup ist kommerziell mit verschiedenen Dextrose-Konzentrationen erhältlich. Wenn der Dextrosegehalt zu hoch ist, kann das Produkt beim Verzehr ein brennendes Gefühl im Hals verursachen.
  • Fruktose, ein Monosaccharid, kann auch dazu verwendet werden, einen Teil der Sucrose, ein Disaccharid, in Gefrier-Desserts zu ersetzen. Allerdings können große Mengen an Monosaccharid den Gefrierpunkt in einem solchen Maß senken, dass sich Eiskristalle nicht bilden können und das Produkt flüssig ist.
  • Noch ein weiterer Ansatz zur Verbesserung der Weichheit bestand in der Erhöhung der Menge an eingebrachter Luft, und dadurch Verringerung der Wassermenge pro Volumeneinheit, die frieren kann. Dieser Versuch resultiert nicht nur in einer Struktur, die charakteristischer für eine aufgeschlagene Garnierung als für ein Gefrier-Dessert wie Eiscreme ist, sondern er ist auch durch die anwendbaren Identitätsstandards in Bezug auf das erforderliche Gewicht pro Volumen und den Feststoffgehalt der verschiedenen Gefrier-Dessertprodukte beschränkt. Gefrier-Desserts mit hoher Schwellung kann auch Schaumstabilität fehlen, was in Zusammenfallen und Behältern, die unterfüllt scheinen, resultiert.
  • Als ein Ergebnis der Schwierigkeit, Gefrier-Dessertprodukte herzustellen, die sowohl stabil als auch weich sind, werden weiche Gefrier-Desserts typischerweise lokal hergestellt und für den sofortigen Verzehr angeboten. Weiche Gefrier-Desserts werden gewöhnlich bei Temperaturen zwischen 16°F (–9°C) und 24°F (–4°C) dispergiert. Viele weiche Gefrierprodukte werden hart, wenn sie bei etwa –15°F (–26°C), der für die Lagerung und Distribution der Mehrheit anderer Gefrier-Desserts verwendeten Temperatur, gelagert werden. Es wäre vorteilhaft, wenn ein weiches Gefrier-Dessert durch das ausgedehnte Netz aus Lagerung von Tiefkühlkost, Distribution und Einzelhandelseinrichtungen, das landesweit bei Temperaturen nahe –15°F (–26°C) existiert, an die Verbraucher geliefert werden könnte.
  • In der US 4 717 579 wird ein fließfähiges gefrorenes Teemischkonzentrat erwähnt, das einen hohen Zuckergehalt aufweist. In der EP 0760 605 wird eine stabile Glasurzusammensetzung beschrieben. Die US 3 335 013 beschreibt Gefrier-Desserts, und die US 3 520 698 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von mit Luft durchsetzten Glasuren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt Gefrier-Dessertzusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen bereit. Insbesondere stellt die Erfindung eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereit, die eine Süßungsmittelzusammensetzung enthält, welche Maltose und Sucrose umfasst. Der Begriff „Süßungsmittelzusammensetzung", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf sämtliche Saccharide mit Ausnahme von Laktose, die in einer Gefrier-Dessertzusammensetzung vorhanden sind, wie Monosaccharide, Disaccharide, Trisaccharide und Saccharide mit höheren Polymerisationsgraden. Maltose und Sucrose sind beide Disaccharide.
  • Die Erfindung stellt eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereit, die etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gewichts des Gefrier-Desserts enthält. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung mit einem Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) von mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Die Desserts können entweder milchhaltig oder milchfrei sein und einen normalen Fettanteil enthalten, fettarme oder Nicht-Fett-Produkte sein. Die Produkte schließen zum Beispiel Eiscreme, Milchspeiseeis, Gelato, Milchshakes, Frozen Joghurt, Pudding, eisgekühlte Fruchtlimonade und Sorbet ein.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereit, die etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% Nicht-Fett-Milchfeststoffe und etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts enthält. Die Süßungsmittelzusammensetzung enthält etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung mit einem Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) von mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Die Gefrier-Dessertzusammensetzung kann dazu verwendet werden, um eine Vielzahl von Milchprodukten zuzubereiten, die einen normalen Fettgehalt aufweisen, fettarm oder Nicht-Fett sind.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereitgestellt, die etwa 0,5 bis etwa 25 Gew.-% Fett, etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% Nicht-Fett-Milchfeststoffe und etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts enthält. Die Süßungsmittelzusammensetzung enthält etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung mit einem Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) von mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Die Gefrier-Dessertzusammensetzung kann dazu verwendet werden, um eine Vielzahl von Milchprodukten mit geringem oder normalem Fettgehalt herzustellen.
  • Noch ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereit, die Magerkondensmilch, steife Creme, Sucrose, Maissirup mit hohem Maltosegehalt, Eigelb, Aromastoff und Wasser in einer Menge enthält, um einen prozentualen Gesamt-Feststoffanteil von etwa 45 bis etwa 55 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts vorzusehen. Gemäß dieser Ausführungsform enthält die Gefrier-Dessertzusammensetzung etwa 5 bis etwa 20 Gew.% Sucrose. Der Maissirup mit hohem Maltosegehalt wird in einer Menge zugegeben, um etwa 2 bis etwa 11 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung vorzusehen. Das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) beträgt mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines Gefrier-Desserts vor, wobei es die folgenden Schritte umfasst: (1) Bilden einer Gefrier-Dessertzusammensetzung, die etwa 15 bis etwa 25 Gew.-% Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gewichts des Gefrier-Desserts enthält; (2) Gefrieren der Gefrier-Dessertzusammensetzung; und (3) Belüften der Mischung, um ein Produkt mit einer Schwellung von nicht mehr als etwa 100% auf Basis des Volumens des Gefrier-Dessertvolumens herzustellen. Das Verfahren zur Herstellung eines Gefrier-Desserts kann weiter einen Sprühtrocknungsschritt umfassen. Bei einem solchen Verfahren kann das sprühgetrocknete Material später rekonstituiert und belüftet werden, um ein Gefrier-Dessertprodukt zu erzeugen. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung. Das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) beträgt mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht Gefrier-Dessertzusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzungen vor. Insbesondere sieht die Erfindung Gefrier-Dessertzusammensetzungen vor, die eine Süßungsmittelzusammensetzung enthalten, welche Maltose und Sucrose umfasst. Die Gefrier-Dessertzusammensetzungen können typischerweise normalen Temperaturschwankungen während der Tiefkühllagerung ohne extensive Bildung großer Eiskristalle widerstehen, die für das Produkt nachteilig sein können.
  • Die Erfindung sieht eine Gefrier-Dessertzusammensetzung vor, die etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% Süßungsmittelzusammensetzung enthält. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung. Das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) beträgt mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu- Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder 1,5:1. Die Gefrier-Desserts können entweder Milchprodukte oder keine Milchprodukte sein und können entweder Produkte mit normalem Fettgehalt, fettarme oder Nicht-Fett-Produkte sein. Die Desserts schließen zum Beispiel Eiscreme, Milchspeiseeis, Gelato, Milchshakes, Frozen Joghurt, Pudding, eisgekühlte Fruchtlimonade und Sorbet ein.
  • Die Gefrier-Desserts der Erfindung sind stabil. Der Begriff „stabil", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf ein Gefrier-Dessert mit einer langsamen Eiskristallwachstumsrate bei den Temperaturen, die typischerweise für das Testen der Haltbarkeit bei Wärmebeanspruchung angewandt werden. Eiskristalle in einem stabilen Gefrier-Dessert sind typischerweise weniger als 100 Mikrometer und vorzugsweise weniger als 85 Mikrometer in einem Äquivalent-Kreisdurchmesser groß, wie durch Bildanalyse nach 4 Tagen bei 20°F ( –7°C) gemessen wird.
  • Die Gefrier-Desserts der Erfindung sind weich. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „weich" auf ein Gefrier-Dessert, das leicht zu manipulieren oder zu durchdringen ist. Für die Zwecke dieser Erfindung ist ein weiches Dessert ein Dessert, das mindestens 13 mm in 5 Sekunden bei 10°F (–12°C) unter Verwendung eines Gewichts von 45 Gramm durchdrungen werden kann, wie von der AOCS Official Method Cc 16–60, Consistency Penetrometer Method (1997 erneut genehmigt) definiert.
  • Die Zusammensetzungen sind im Wesentlichen frei von stabilisierenden Geliermitteln. Wie hierin verwendet, bezieht sich „im Wesentlichen frei" darauf, dass die Verbindung nicht absichtlich der Zusammensetzung zugefügt wird, aber eine geringe Menge als Nebenbestandteil eines anderen Inhaltsstoffes vorhanden sein kann. Stabilisierende Geliermittel neigen dazu, ein Gefrier-Dessertprodukt hart zu machen.
  • Inhaltsstoffe wie künstliche Milch können extrazelluläre Polysaccharide enthalten, die auf eine ähnliche Weise wie stabilisierende Geliermittel funktionieren könnten. Obst enthält Pektin, ein weiteres Polysaccharid, das wie ein Stabilisierungsmittel funktionieren könnte. Die Konzentration der natürlich vorkommenden Verbindungen, die wie Stabilisierungsmittel funktionieren, beträgt weniger als etwa 1% in der Gefrier-Dessertzusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen sind im Wesentlichen frei von Zuckeralkoholen. Zuckeralkohole sind Verbindungen, wie Sorbitol, Glycerol, Propylenglycol und Mannitol, die aus der Hydrierung einer Aldehydgruppe in einem Zucker gebildet werden. Die Verwendung großer Mengen von Zuckeralkoholen neigt zur Erzeugung von weichen Gefrier-Desserts, senkt aber den Gefrierpunkt des Produkts mehr ab als Sucrose und Maltose, was in instabilen Produkten resultiert. Obst enthält Zuckeralkohole. Die Konzentration des Zuckeralkohols beträgt weniger als etwa 1% in der Gefrier-Dessertzusammensetzung.
  • Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst Sucrose und Maltose. Die Sucrose kann beispielsweise kristalline Sucrose, Puderzucker, flüssiger Zucker oder eine Kombination hiervon sein. Die Maltose kann zum Beispiel kristalline Maltose, Maissirup mit hohem Maltosegehalt oder eine Kombination hiervon sein. Maissirup mit hohem Maltosegehalt ist typischerweise die Maltosequelle. Der Maltosegehalt des Maissirups mit hohem Maltosegehalt beträgt typischerweise mindestens 25 Gew.-% auf Basis des Trockengewichts des Maltose-Maissirups. In einigen Ausführungsformen weist der Maissirup mit hohem Maltosegehalt etwa 50 bis etwa 73 Gew.-% Maltose auf Trockengewichtsbasis auf. Die gesamten Feststoffe in einem Maissirup mit hohem Maltosegehalt betragen typischerweise von etwa 70 bis etwa 82 Gew.-%.
  • Trockener oder entwässerter Maissirup mit hohem Maltosegehalt kann ebenfalls als Maltosequelle verwendet werden.
  • Die Süßungsmittelzusammensetzung kann optional andere Saccharide, wie Dextrose, Fruktose, Trisaccharide und Polysaccharide, enthalten. Diese anderen Saccharide können zum Beispiel im Maltose-Maissirup, in den dem Frozen Joghurt aus Gründen der Geschmacksgebung zugegebenen Früchten oder in den Nicht-Fett-Milchfeststoffen, die zur Herstellung eines Molkereiproduktes zugegeben werden, vorhanden sein.
  • Der Dextrosegehalt in der Süßungsmittelzusammensetzung beträgt typischerweise weniger als etwa 4 Gew.-%. In einigen Ausführungsformen beträgt der Dextrosegehalt weniger als etwa 2 Gew.-%. Eine geringe Dextrosekonzentration minimiert das Gefühl des Brennens im Hals beim Verzehr des Gefrier-Desserts.
  • Der Fruktosegehalt in der Süßungsmittelzusammensetzung hängt vom für das Produkt gewählten Aromastoff ab. Zum Beispiel neigen Produkte mit Erdbeer-Geschmacksstoff dazu, hohe Fruktosegehalte aufzuweisen, weil Erdbeeren einen besonders hohen Fruktosegehalt haben. Im Gegensatz dazu enthalten Produkte ohne Frucht-Geschmacksstoffe typischerweise keine Fruktose.
  • Die Trisaccharid- und Polysaccharidgehalte der Süßungsmittelzusammensetzung betragen typischerweise weniger als etwa 11 bzw. 22 Gew.-%. In einigen Ausführungsformen beträgt der Polysaccharidgehalt weniger als etwa 14 Gew.-%. Die Anwesenheit von Sacchariden mit höherem Molekulargewicht, von Molekülen mit einem Molekulargewicht größer als 500, erhöht tendenziell die Härte des Gefrier-Desserts.
  • Der Maissirup mit hohem Maltosegehalt enthält üblicherweise weitere Saccharide zusätzlich zu Maltose.
  • Die Dextrose-Konzentration beträgt typischerweise weniger als etwa 12 Gew.-% und vorzugsweise weniger als etwa 6 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Maltosefeststoffe des Maissirups. Der Trisaccharidgehalt beträgt typischerweise etwa 12 bis etwa 20 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Maltosefeststoffe des Maissirups. Polysaccharide, Moleküle mit mehr als 3 Saccharid-Einheiten und mit einem Molekulargewicht größer als etwa 500, sind typischerweise in einer Menge von weniger als etwa 32 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Maltosefeststoffe des Maissirups vorhanden. In einigen Ausführungsformen beträgt die Konzentration von Polysacchariden etwa 8 bis etwa 20 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Maltosefeststoffe des Maissirups.
  • Die Weichheit des Gefrier-Desserts steht im Zusammenhang mit dem Gefrierpunkt des Produkts und wird von der Zusammensetzung der Süßungsmittelzusammensetzung beeinflusst. Eine Gefrierpunkt-Absenkung ist eine kolligative bzw. teilchenabhängige Eigenschaft. Somit hängt eine Gefrierpunkt-Absenkung von den Molen gelöster Substanz in der Lösung ab. Ein Monosaccharid kann fast zweimal so viel zur Gefrierpunkt-Absenkung beitragen wie ein identisches Gewicht eines Disaccharids. Auf die gleiche Weise trägt ein Trisaccharid nur zwei Drittel so viel zur Gefrierpunkt-Absenkung bei wie ein identisches Gewicht eines Disaccharids. Andere Bestandteile der Gefrier-Dessertzusammensetzung, wie Salze mit niedrigem Molekulargewicht in Milch oder Sahne und Aromastoffe, die Materialien mit niedrigem Molekulargewicht, wie Ethanol, enthalten, können zur Gefrierpunkt-Absenkung der Zusammensetzung beitragen. Salze sind besonders wirksam, da sie beim Auflösen dissoziieren und dabei zwei Mol Ionen für jedes Mol Salz liefern.
  • Gefrier-Desserts können sowohl eine Fett- als auch eine wässrige Phase haben, aber nur die Bestandteile der wässrigen Phase werden zur Berechnung der Gefrierpunkt-Absenkung verwendet. Die Berechnung wird durchgeführt, indem zuerst die Gew.-% jedes Bestandteils in der Gefrier-Dessertzusammensetzung, d. h. die gelöste Substanz der wässrigen Phase (sämtliche Bestandteile, die Nicht-Fett oder Wasser sind), mit der Sukroseäquivalenz multipliziert werden. Diese Werte werden addiert und dann durch die Gew.-% der wässrigen Phase der Gefrier-Dessertzusammensetzung (sämtliche Bestandteile, die Nicht-Fett sind) dividiert. Das Sucrose-Äquivalent jeder gelösten Substanz der wässrigen Phase wird durch Division des Sucrose-Molekulargewichts durch das Molekulargewicht der gelösten Substanz der wässrigen Phase bestimmt. Zum Beispiel wiegen ein Mol Maltose und Sucrose jeweils 342 g, somit beträgt das Sucroseäquivalent für Maltose 342/342 oder 1,0. Andererseits wiegt ein Mol Dextrose 180 g, somit beträgt das Sucroseäquivalent für Dextrose 342/180 oder 1,9.
  • Die Gefrierpunkt-Absenkung der wässrigen Phase beträgt typischerweise zwischen etwa 37 und 43 Sucroseäquivalente. Wenn die durch die Süßungsmittelzusammensetzung beigetragene Gefrierpunkt-Absenkung unter etwa 37 liegt, ist das Produkt zu hart. Eine Süßungsmittelzusammensetzung mit einer Gefrierpunkt-Absenkung über 43 enthält typischerweise hohe Anteile von Monosaccharid oder andere Materialien mit niedrigem Molekulargewicht, wie Zuckeralkohole, und erzeugt ein Gefrier-Dessert, das nicht stabil ist.
  • Das Gefrier-Dessert kann belüftet werden, um die Weichheit des Produkts zu erhöhen. Im Allgemeinen steht Weichheit in direktem Zusammenhang mit der Schwellung. Wie hierin verwendet, bezieht sich „Schwellung" auf die Volumenerhöhung des Produkts nach Belüftung. Bis zu einem bestimmten Maß wird der Umfang der Schwellung durch Verbrauchervorlieben und die verschiedenen Identitätsstandards für Gefrier-Dessertprodukte gesteuert. Die Schwellung der Erfindung ist typischerweise nicht größer als 100 Prozent. In einigen Ausführungsformen beträgt die Schwellung von etwa 5 bis etwa 50 Prozent oder von etwa 5 bis etwa 25 Prozent.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung sieht eine Gefrier-Dessertzusammensetzung vor, die etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% Nicht-Fett-Milchfeststoffe und etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts umfasst. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung mit einem Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) von mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Eine Vielzahl von Gefrier-Dessertprodukten kann hergestellt werden, einschließlich Molkereiprodukte mit regulärem Fettgehalt, fettarme oder Nicht-Fett-Produkte, wie zum Beispiel Eiscreme, Milchspeiseeis, Milchshakes, Frozen Joghurt, Pudding und Gelato.
  • Die Nicht-Fett-Milchfeststoffe wirken sich auf die Fähigkeit des Gefrier-Dessertprodukts, steif geschlagen zu werden, aus. Außerdem werden die Geschmeidigkeit, der Körper, das Geschmacksgefühl, der Schmelzwiderstand und der Gefrierpunkt vom Gehalt der Nicht-Fett-Milchfeststoffe beeinflusst. Nicht-Fett-Milchfeststoffe vermindern die Empfindlichkeit für Temperaturschwankungen und erhöhen die Stabilität eines Gefrier-Produkts. Die Konzentration von Nicht-Fett-Milchfeststoffen beträgt typischerweise von etwa 5 bis etwa 15 Gew.-%. In einer anderen Ausführungsform betragen die Milchfeststoffe von etwa 7 bis etwa 11 Gew.-% auf der Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts.
  • Die Nicht-Fett-Milchfeststoffe können zum Beispiel Lactose, Protein und Mineralien, wie Calcium, einschließen. Typische Quellen schließen Sahne, Buttermilch, Vollmilch, Nicht-Fett-Trockenmilch, Sahne-Milch-Gemisch (halb/halb) und dergleichen ein. Milch schließt zum Beispiel Kondensmilch, entrahmte Milch, Magerkondensmilch, Trockenmilch, lactose-reduzierte entrahmte Milch oder eine Kombination hiervon ein. Die entrahmte Milch kann ultra-gefiltert sein, um die Menge an Protein in der Milch zu konzentrieren. Ultra-gefilterte entrahmte Milch konzentriert typischerweise das Protein um einen Faktor von etwa fünf (5-fach entrahmte Milch). Die Milch kann zum Beispiel von Kühen, Ziegen oder Schafen kommen. Einige Quellen der Milchfeststoffe haben auch einen hohen Fettgehalt, wie zum Beispiel steife Creme. In einigen Ausführungsformen können diese Quellen die gewünschten Mengen an Nicht-Fett-Milchfeststoffen nicht bereitstellen, ohne in Kombination mit einer anderen Quelle, wie zum Beispiel Magerkondensmilch, Trockenmilchproteinen, Nicht-Fett-Trockenmilch, Casein oder Molke, zugegeben zu werden.
  • Das gesamte Protein in der Gefrier-Dessertzusammensetzung beträgt typischerweise etwa 3 bis etwa 6 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts. Ein Teil der Nicht-Fett-Milchfeststoffe kann durch Protein ersetzt werden, das aus Süßmolke, neutralisierter Sauermolke, modifizierter Molke, Proteinmolke-Konzentrat, Casein, modifiziertem Casein, Sojamehl, modifiziertem Sojamehl, Sojaproteinkonzentrat, Soja, Eiprotein, Erdnussmehl und Erdnussproteinkonzentrat stammt.
  • In noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereitgestellt, die etwa 0,5 bis etwa 25 Gew.-% Fett, etwa 5 bis etwa 15 Gew.-% Nicht-Fett-Milchfeststoffe und etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts umfasst. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung mit einem Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) von mindestens 0,5:1. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Die Gefrier-Dessertzusammensetzung kann dazu verwendet werden, um eine Vielzahl von Molkereiprodukten mit niedrigem oder hohem Fettgehalt herzustellen, wie zum Beispiel Eiscreme, Milchspeiseeis, Gelato, Milchshakes, Frozen Joghurt und Gelato.
  • Die Menge an Fett schwankt in Abhängigkeit vom hergestellten Produkt und den besonderen gewünschten sensorischen Eigenschaften. Ein fettarmes Produkt weist typischerweise etwa 0,5 bis 3 Gew.-% Fett auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts auf. Eisgekühlte Fruchtlimonade zum Beispiel weist typischerweise einen Fettgehalt zwischen etwa 1 und 3 Prozent auf. Andererseits weist industrielle Eiscreme typischerweise einen Fettgehalt von etwa 10 bis 12 Prozent Fett auf, Premium-Eiscreme enthält etwa 12 bis 14 Prozent Fett und Super-Premium-Eiscreme enthält über 15 Prozent Fett. Die Menge an Fett, die für diese Produkte angegeben ist, ist nur exemplarisch.
  • Der Fettbestandteil sieht einen cremigen Geschmack vor und trägt zur Geschmeidigkeit, zum Körper und Schmelzwiderstand des Gefrier-Desserts bei. Abhängig von der besonderen gewählten Fettquelle kann sie auch zur Menge an Nicht-Fett-Milchfeststoffen, Süßungsmittelzusammensetzung und Aromastoff-Feststoffen beitragen. Sahne, Butterfett und Milch sind typische Fettquellen, aber es können auch andere essbare Fette und Öle verwendet werden. Es können Fette von Eigelben und Aromastoffen beigetragen werden. Pflanzliche Öle, die verwendet werden können, schließen zum Beispiel Leinsamenöl, Sojaöl, Maisöl, Sonnenblumenöl, Palmöl, Reisöl, Erdnussöl, Distelöl und Kokosnussöl ein. Die Öle und Fette können ungesättigt, gesättigt oder teilweise gesättigt sein. In einer Ausführungsform sehen steife Creme und Eigelbe die Fettquelle vor.
  • Noch ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine Gefrier-Dessertzusammensetzung bereit, die Magerkondensmilch, steife Creme, Sucrose, Maissirup mit hohem Maltosegehalt, Eigelb, Aromastoff und Wasser in einer Menge bereit stellt, um einen Gesamt-Feststoffanteil von etwa 45 bis etwa 55 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts vorzusehen. Die Zusammensetzung kann weiter entrahmte Milch umfassen. Der Begriff „Feststoffe" kann Nicht-Fett-Milchfeststoffe, Fett, Süßungsmittelzusammensetzung, Ei-Feststoffe, Aroma-Feststoffe und dergleichen einschließen.
  • Die Magerkondensmilch in diesem Aspekt der Erfindung beträgt typischerweise etwa 25 bis etwa 35 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung. In einer anderen Ausführungsform beträgt die Magerkondensmilch etwa 25 bis 30 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts. Magerkondensmilch enthält üblicherweise etwa 32 Gew.-% Feststoffe. Die Kondensmilch ist eine Quelle für Protein und trägt zu den Nicht-Fett-Milchfeststoffen bei.
  • Die steife Creme in diesem Aspekt der Erfindung liegt typischerweise in etwa 34 bis etwa 40 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung vor. In einer anderen Ausführungsform beträgt die steife Creme etwa 37 bis etwa 40 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts des Gefrier-Desserts. Steife Creme enthält typischerweise etwa 40 Gew.-% Fett und etwa 45 Gew.-% Gesamt-Feststoffe.
  • In diesem Aspekt der Erfindung ist die Süßungsmittelzusammensetzung primär von Sucrose und Maissirup mit hohem Maltosegehalt hergeleitet. Die Sucrose ist in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung vorhanden. Der Maissirup mit hohem Maltosegehalt wird in einer Menge zugegeben, dass etwa 2 bis etwa 11 Gew.-% Maltose auf Basis des Gewichts des Gefrier-Desserts vorgesehen werden. Zu Beispielzwecken kann dann, wenn der Maltosegehalt des Maissirups mit hohem Maltosegehalt etwa 65 Gew.-% Maltose mit 81 Gew.-% Feststoffen beträgt, die Gefrier-Dessertzusammensetzung etwa 4 bis etwa 21 Gew.-% des Sirups enthalten. Andererseits kann, wenn der Maltosegehalt des Maissirups mit hohem Maltosegehalt etwa 32 Gew.-% Maltose mit 81 Gew.-% Feststoffen beträgt, die Gefrier-Dessertzusammensetzung etwa 8 bis etwa 42 Gew.-% des Sirups haben.
  • Eigelbe können die Struktur, die Fähigkeit steif geschlagen zu werden und die Härte des Gefrier-Desserts verbessern. Geeignete Quellen von Eigelb-Feststoffen schließen flüssige Eigelbe, gefrorene Eigelbe, Trocken-Eigelbe, flüssige ganze Eier, gefrorene ganze Eier, getrocknete ganze Eier oder eine Kombination hiervon ein. Flüssiges gefrorenes Eigelb wird häufig zu kommerziellen Zwecken mit etwa 10% zugegebener Sucrose verkauft. Die Sucrose verbessert die Stabilität der Eier beim Erwärmen, wenn zum Beispiel eine Gefrier-Dessertzusammensetzung pasteurisiert wird. Eigelbe können helfen, die Bestandteile zu emulgieren und schließen etwa 20 Gew.-% bis etwa 24 Gew.-% Fett, typischerweise etwa 22 Gew.-% Fett ein. Die Eigelbkonzentration in diesem Aspekt der Erfindung beträgt typischerweise weniger als etwa 6 Gew.-% und vorzugsweise weniger als etwa 4,5 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung.
  • Das Gefrier-Dessert kann auch Aromastoffe wie zum Beispiel Vanille, Schokolade, Kaffee, Obst, Nuss, Likör, Gemüse, Tee und Kandis einschließen. Diese Aromastoffe können in Form eines Pulvers, Pürees, einer Paste, eines Sirups, Konzentrats, Alkohols, einer Flüssigkeit, eines Feststoffs oder einer Kombination hiervon vorgesehen werden. Die Wahl des Aromastoffes kann sich auf die Menge der dem Gefrier-Dessert zugegebenen Süßungsmittelzusammensetzung auswirken. Zum Beispiel hat ein Produkt mit Frucht-Aromastoff einen hohen Fructosegehalt. Ebenso kann der Aromastoff die Menge an zugegebenem Fett beeinflussen, da einige Aromastoffe, wie zum Beispiel Nüsse, einen hohen Fettgehalt haben.
  • Typischerweise ist Wasser als ein Dispersionsmedium für die anderen Bestandteile vorhanden. Der Teil Wasser, der nicht gefroren ist, stellt Fluidität für das Produkt bereit. Der Teil, der gefriert, bildet Eiskristalle, was in hoher Produktsteifigkeit und dem erfrischenden Geschmacksempfinden resultiert, das für ein Gefrier-Dessert charakteristisch ist. Die Quelle für Wasser für das Gefrier-Dessertprodukt kann zugegebenes Wasser oder Feuchtigkeit aus anderen Fluid-Inhaltsstoffen sein, wie solchen, die dazu verwendet werden, um die Nicht-Fett-Milchfeststoffe bereitzustellen. Die Gesamtfeststoffe sollten eine Menge nicht überschreiten, die in einer Gefrier-Dessertzusammensetzung resultieren würde, die so viskos ist, dass sie nicht verarbeitet werden kann, oder in einem Gefrier-Dessertprodukt, das eine unerwünschte Struktur hat.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines Gefrier-Desserts vor, das die Schritte umfasst:
    (1) Bilden einer Gefrier-Dessertzusammensetzung, die etwa 15 bis etwa 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung enthält; (2) Gefrieren der Gefrier-Dessertzusammensetzung; und (3) Belüften der Gefrier-Dessertzusammensetzung, um ein Gefrier-Dessertprodukt mit einer Schwellung von nicht mehr als 100 % auf Basis des Volumens der Gefrier-Dessertzusammensetzung herzustellen. Die Süßungsmittelzusammensetzung umfasst etwa 30 bis etwa 90 Gew.-% Sucrose und etwa 10 bis etwa 70 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung, wobei das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis (Sucrose:Maltose) mindestens 0,5:1 beträgt. In anderen Ausführungsformen beträgt das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 oder mindestens 1,5:1. Das Verfahren zur Herstellung eines Gefrier-Desserts kann weiter einen Sprühtrocknungsschritt umfassen. Die Gefrier-Dessertzusammensetzung kann unter Verwendung eines geeigneten Verfahrens sprühgetrocknet werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Eiscreme. Eiscreme kann hergestellt werden, indem zu Beginn beispielsweise Kondensmilch, Sahne, entrahmte Milch, Eigelb, Sucrose und Maissirup mit hohem Maltosegehalt zusammengemischt werden. Üblicherweise werden Inhaltsstoffe in flüssiger Form verwendet, um das Mischen zu vereinfachen, obwohl auch trockene Bestandteile verwendet werden können.
  • Die Mischung wird typischerweise pasteurisiert und dann homogenisiert. Die Pasteurisierung kann im Batch-Verfahren, mit dem Hochtemperatur-Kurzzeitverfahren (High Temperature Short Time = HTST) oder irgendeinem geeigneten Verfahren erfolgen. Zum Beispiel kann die Pasteurisierung per HTST durch Erwärmen der Mischung auf etwa 180°F (82°C) für weniger als eine Minute erreicht werden. Die Mischung kann entsprechend irgendeinem geeigneten Verfahren homogenisiert werden. Beispielsweise kann die Mischung schrittweise homogenisiert werden, wie zum Beispiel mit einer ersten Stufe bei etwa 1500 psi und einer zweiten Phase von etwa 500 psi.
  • Die Mischung wird typischerweise auf weniger als 45°F (7°C) gekühlt. In einer Ausführungsform wird die Mischung von etwa 36°F (2°C) auf etwa 38°F (3°C) gekühlt. Nach dem Kühlen ist die Mischung gealtert. Altern schließt das Halten der Mischung für einen Zeitraum ein, der dafür ausreichend ist, dass die physikalischen Veränderungen in der Proteinstruktur und der Fettkristallisation erzeugt werden, die in einer konsistenteren und leichter verarbeiteten Mischung resultieren. Wenn es gewünscht wird, dann werden andere Bestandteile wie Vanille, Gewürze, Aromastoffe und Farbstoffe zugegeben und die Mischung wird gerührt, bis alle Bestandteile sorgfältig gemischt sind. Die Mischungen können in einen Standard-Eiscremegefrierer gegeben werden, hin und her bewegt werden, um eine Schwellung von etwa 20–100% vorzusehen und bei etwa 18°F bis 24°F (–8°C bis –4°C) extrudiert werden. Die belüfteten Desserts können in Behälter gegeben werden und in einem –45°F –(–43°C)-Gefriergerät etwa 1 bis 2 Stunden gehärtet werden, bevor sie gelagert werden.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellte Eiscremeprodukte sind weich. Ein Gewicht von 45 Gramm kann typischerweise mindestens 13 mm in einer Zeitspanne von 5 Sekunden in ein solches Produkt dringen, wenn die Eiscreme eine Temperatur von 10°F ( –12°C) hat. In anderen Ausführungsformen kann das gleiche Gewicht mindestens 15 oder 17 mm tief in ein Eiscremeprodukt dringen, das bei 10°F (–12°C) gehalten wird.
  • Die Herstellung von Gefrier-Desserts in Übereinstimmung mit der Erfindung resultiert in Produkten, die ausreichende Stabilität haben, um ihre gewünschten sensorischen Eigenschaften für mindestens 52 Wochen bei Bedingungen zu bewahren, die normalerweise bei typischer –15°F (–26°C)-Lagerung, Distribution und Einzelhandelssystemen von Gefrier-Desserts angetroffen werden. Als ein Ergebnis können die Produkte in relativ wenigen Anlagen hergestellt und landesweit oder international unter Verwendung der gleichen Einrichtungen wie bei anderen Gefrier-Dessertprodukten vertrieben werden.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben die verschiedenen Zusammensetzungen und Verfahren der Erfindung weiter. Die Beispiele werden für Beispielzwecke vorgesehen, um das Verstehen der Erfindungen zu erleichtern und sollten nicht als Einschränkung der Erfindung auf die Beispiele betrachtet werden.
  • BEISPIELE
  • Protokoll zur Herstellung von Eiscreme
  • Gefrorene belüftete Eiscremes wurden hergestellt, indem die Inhaltsstoffe für 125-Pfund-Chargen zusammengemischt wurden. Sämtliche Bestandteile mit Ausnahme von Vanille wurden in einen Mischtank gegeben und gerührt, bis die Mischung sorgfältig gemischt war. Es kann jede Behältergröße verwendet werden, die die Inhaltsstoffe aufnehmen kann und jedes Mischverfahren, das im Fachbereich bekannt ist.
  • Die Mischungen wurden durch Hochtemperatur-Kurzzeit(HTST)-Pasteurisation bei etwa 180°F (82°C) während 53 Sekunden pasteurisiert, gefolgt von einer Zweiphasen-Homogenisierung bei etwa 1500 psi während der ersten Phase und etwa 500 psi während der zweiten Phase.
  • Die Mischung wurde dann auf etwa 40°F (4°C) gekühlt. Dann wurde die Vanille zugegeben. Die Dessertmischung wurde während etwa 4–16 Stunden bei etwa 40°F (4°C) gehalten (gealtert), in einen Standard-Eiscremegefrierer gegeben, hin und her bewegt, um eine Schwellung von etwa 20–40% vorzusehen und bei etwa 18°F bis 24°F (–8°C bis –4°C) extrudiert. Das belüftete Dessert wurde dann in einen Behälter gegeben und in einem –45°F–(–43°C)-Gefrierer während etwa 1 bis 2 Stunden gehärtet.
  • Beispiele 1 und 2
  • Weiche und stabile Eiscremezusammensetzungen
  • Die Beispiele 1 und 2 waren Gefrier-Dessertzusammensetzungen, die innerhalb des Bereichs der Erfindung hergestellt wurden. Die Formulierungen sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Menge jedes Bestandteils wird als Gewichts-% auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 1: Inhaltsstoffe der Beispiele 1 und 2
    Figure 00220001
  • Die Zusammensetzung der Eiscreme ist in Tabelle 2 für die Beispiele 1 und 2 dargestellt. Die Mengen sind als Gewichtsprozente auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 2: Zusammensetzung der Beispiele 1 und 2
    Figure 00220002
  • Figure 00230001
  • Beispiel 1 enthält 51 Gew.-% Sucrose and 32 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung. Beispiel 2 enthält 74 Gew.-% Sucrose und 17 Gew.-% Maltose auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung. Die Gefrierpunkt-Absenkungen in den Sucroseäquivalenten betrugen 39 für Beispiel 1 und 37 für Beispiel 2.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Stabile aber harte Eiscreme
  • Vergleichsbeispiel 1 wurde unter Verwendung der in Tabelle 3 dargestellten Formulierungen zubereitet. Die Formulierung liegt außerhalb des Bereichs der Erfindung. Die Menge jedes Bestandteils wird als Gewichtsprozent auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 3: Inhaltsstoffe von Vergleichsbeispiel 1
    Figure 00230002
  • Die Zusammensetzung der Eiscreme wird in Tabelle 4 für das Vergleichsbeispiel 1 gezeigt. Die Mengen werden als Gewichtsprozente auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 4: Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 1
    Figure 00230003
  • Figure 00240001
  • Die Gefrierpunkt-Absenkung in Sucroseäquivalenten beträgt 34.
  • Vergleichsbeipiel 2
  • Weiche aber instabile Eiscreme
  • Vergleichsbeispiel 2 wurde unter Anwendung der in Tabelle 5 dargestellten Formulierungen zubereitet. Die Zusammensetzung liegt außerhalb des Bereichs der Erfindung. Die Menge jedes Inhaltsstoffes wird als Gewichtsprozent auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 5: Inhaltsstoffe von Vergleichsbeispiel 2
    Figure 00240002
  • Figure 00250001
  • Der Emulgator Eis #2, erhältlich von Loders Croklaan, Glen Ellyn, IL enthält eine Mischung aus Monoglyceriden, Diglyceriden und Polysorbat 80. Das Geliermittel CC-305 ist von Continental Colloids, Inc., West Chicago, IL erhältlich und ist eine Mischung aus Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl und Carrageenan. Das Maissirup hat ein Dextroseäquivalent von 43 und enthält 80 % Feststoffe.
  • Die Zusammensetzung der Eiscreme ist in Tabelle 6 für das Vergleichsbeispiel 2 dargestellt. Die Mengen sind als Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Eiscremezusammensetzung angegeben.
  • Tabelle 6: Zusammensetzung von Vergleichsbeispiel 2
    Figure 00250002
  • Die Gefrierpunkt-Absenkung in Sucroseäquivalenten beträgt 52.
  • Beispiel 3
  • Testverfahren für die Messung von Eiskristallgrößen
  • Die als Vergleichsbeispiele 1 und 2 wie auch als Beispiele 1 und 2 zubereiteten Eiscremes wurden während 4 Tagen bei 20°F (–7°C) gelagert. Die Eiskristallgrößen wurden dann gemessen. Die verwendete Ausrüstung für die Durchführung des Tests schloss ein Zeiss Mikroskop ein, hergestellt von der Carl Zeiss, Inc. in Thornwood, N. Y., ausgestattet mit einem temperaturgesteuerten Kältetisch bzw. Kältebühne, hergestellt von der Mettler Instrument Corp. in Hightstown, N.J. Ein thermoelektrischer Tisch wird bevorzugt.
  • Gefrorene Zusammensetzungsproben wurden auf –20°C abgeglichen. Kältere Proben waren nicht wünschenswert, weil sie brechen können. Objektträger, Deckgläschen, Mineralöl und Utensilien wurden ebenfalls auf –20°C abgeglichen. Gefrorene Zusammensetzungsproben wurden von gefrorenen Dessert-Pintportionen genommen. Es wurden Proben aus der Mitte des Behälters 1 Inch unterhalb der Dessertoberfläche genommen.
  • In einer Gefrierkammer wurde bei –20°C eine kleine Menge der Probe auf die kalten Mikroskopobjektträger mit einem kalten Spatel gegeben. Ein Tropfen Mineralöl wurde über die Probe gegeben, und es wurde ein Deckgläschen über das Mineralöl gelegt. Die Dessertprobe wurde in das Öl dispergiert, indem mit einem kalten Radiergummi Druck auf das Deckgläschen ausgeübt wurde. Das Mikroskop und die Halterung wurden mit flüssigem Stickstoff gekühlt. Das Gerät wurde mit einem Plastikbeutel umschlossen, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit auf den Linsen des Mikroskops oder dem Proben-Objektträger gefriert. Die Vergrößerung wurde wie folgt festgelegt:
    Vergrößerung 10-fach
    Objektiv 16-fach
    Kameraokular 0,8-fach
    Theoret. Vergrößerung 128-fach
    Tatsächlich 130,7-fach
  • Nach dem Abgleichen der Halterung auf –20°C wurde der Objektträger rasch vom Tiefkühlgerät auf den Mikroskoptisch übertragen. Die Probe wurde auf ein Feld untersucht, welches eine repräsentative Verteilung von Eiskristallen zeigte. Bereiche, in denen Eiskristalle gleichmäßig dispergiert und getrennt waren, waren leichter durch Bildanalyse oder Digitalisierung zu analysieren. Proben und Analysen wurden zweifach durchgeführt.
  • Verteilungen für einen Äquivalent-Kreis-Durchmesser wurde durch Bildanalyse der Fotos bestimmt. Es wurde ein automatisiertes Programm verwendet, um jeden Eiskristall in dem Feld aufzudecken und zu messen. Das Bildanalysefeld war geringfügig kleiner als das Foto. Überlappende Eiskristalle wurden mit diesem Verfahren nicht gemessen. Der Bildanalysator maß die äußere Kante kontrastierender Ringe, welche die Eiskristalle definierten. Qualitätskontrollen schlossen eine Vergrößerungskontrolle, eine Kalibrierungskontrolle, eine Genauigkeitskontrolle und eine Präzisionskontrolle ein.
  • Die Größe der Eiskristalle nach 4 Tagen Lagerung bei 20°F (–7°C) ist in Tabelle 7 dargestellt. Vergleichsbeispiel 2 wies große Eiskristalle (128 μm) im Vergleich zu den anderen Proben (weniger als 75 μm) auf. Somit sind Vergleichsbeispiel 2, Beispiel 1 und Beispiel 2 stabiler als Vergleichsbeispiel 1.
  • Tabelle 7: Größe der Eiskristalle nach 4 Tagen bei 20°F (–7°C)
    Figure 00270001
  • Beispiel 4
  • Testverfahren zum Messen der Weichheit
  • Die Härte der Proben wurde bei drei Temperaturen unter Verwendung eines Penetrationsmessers (Precision Scientific; Bellwood, IL), bis auf 0,1 Millimeter genau, gemessen. Das Testverfahren ist in AOCS Official Method Cc 16–60 (erneut zugelassen in 1997) beschrieben. Die Tiefe der Penetration einer Metallfeder in eine Probe in 5 Sekunden wurde unter Anwendung einer Kraft von 45 Gramm gemessen. Die Penetrationstiefe korrelierte mit der Weichheit der Probe. Das heißt, die Penetrationstiefe erhöhte sich mit erhöhter Weichheit der Probe. Die Daten des Penetrationsmessers sind in Tabelle 8 dargestellt. Vergleichsbeispiel 1 war härter als Vergleichsbeispiel 1, Beispiel 1 und Beispiel 2. Vergleichsbeispiel 2 war das weichste.
  • Tabelle 8: Penetrationstiefe in Millimetern
    Figure 00280001
  • Aus der vorangehenden ausführlichen Beschreibung wird hervorgehen, dass in der Zusammensetzung und den Verfahren der Erfindung Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb wird beabsichtigt, dass alle Modifikationen und Variationen, die nicht vom Geist der Erfindung abweichen, innerhalb des Bereichs der Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen.

Claims (21)

  1. Gefrier-Dessertzusammensetzung, umfassend 15 bis 35 Gew.-% einer Süßungsmittelzusammensetzung auf Basis des Gewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung, wobei die Süßungsmittelzusammensetzung Folgendes umfasst: (a) Sucrose in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung; und (b) Maltose in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung, wobei die Süßungsmittelzusammensetzung ein Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis von mindestens 0,5:1 aufweist.
  2. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 beträgt.
  3. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Gefrier-Dessert im Wesentlichen frei von einem stabilisierenden Geliermittel bzw. Gummi ist.
  4. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung im Wesentlichen frei von einem Zuckeralkohol ist.
  5. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Maltose Maissirupfeststoffe mit hohem Maltosegehalt umfasst.
  6. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung ferner 5 bis 15 Gew.-% Nicht-Fett-Milchfeststoffe auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung umfasst.
  7. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung weiterhin Folgendes umfasst: Fett in einer Menge von 0,5 bis 25 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; und Nicht-Fett-Milchfeststoffe in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung.
  8. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung eine Gefrierpunkt-Absenkung der wässrigen Phase von 37 auf 43, bezogen auf Sucrose-Äquivalente, aufweist.
  9. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung 45 bis 55 Gew.-% Feststoffe auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung enthält.
  10. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung eine Schwellung von nicht mehr als 100 % aufweist.
  11. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 7, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung weich und stabil ist.
  12. Gefrier-Dessertzusammensetzung, umfassend: (a) Kondensmilch in einer Menge von 25 bis 35 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (b) steife Creme in einer Menge von 34 bis 40 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (c) Sucrose in einer Menge von 10 bis 14 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (d) Maissirup mit hohem Maltosegehalt zur Vorsehung von Maltose in einer Menge von 2 bis 11 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (e) Eigelb in einer Menge von nicht mehr als 6 Gew.% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (f) Aromastoff; und (g) Wasser in einer Menge, um einen prozentualen Feststoffanteil von 45 bis 55 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Gefrier-Dessertzusammensetzung vorzusehen, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung ein Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis von mindestens 0,5:1 aufweist.
  13. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei das Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis mindestens 1:1 ist.
  14. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei die Gefier-Dessertzusammensetzung im Wesentlichen frei von einem stabilisierenden Geliermittel ist.
  15. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung im Wesentlichen frei von Zuckeralkoholen ist.
  16. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung eine Schwellung von nicht mehr als 100 % aufweist.
  17. Gefrier-Dessertzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei die Gefrier-Dessertzusammensetzung weich und stabil ist.
  18. Gefrier-Dessertzusammensetzung, umfassend: (a) eine Süßungsmittelzusammensetzung, umfassend: (i) Sucrose in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung; (ii) Maltose in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung, wobei die Süßungsmittelzusammensetzung ein Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis von mindestens 0,5 aufweist; (b) eine Eiskristallgröße von weniger als 100 Mikrometer in einem Äquivalent-Kreis-Durchmesser nach einer 4-tägigen Lagerung bei 20°F (–7°C); und (c) eine Penetrationstiefe von nicht weniger als 13 mm unter Verwendung eines konisch geformten Gewichts von 45 g in fünf Sekunden bei 10°F ( –12°C).
  19. Verfahren zur Herstellung einer stabilen weichen Gefrier-Dessertzusammensetzung, umfassend die folgenden Schritte: (a) Bilden einer Gefrier-Dessertzusammensetzung, umfassend eine Süßungsmittelzusammensetzung, umfassend: (i) Sucrose in einer Menge von 30 bis 90 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung; (ii) Maltose in einer Menge von 10 bis 70 Gew.-% auf Basis des Gesamtgewichts der Süßungsmittelzusammensetzung, wobei die Süßungsmittelzusammensetzung ein Sucrose-zu-Maltose-Verhältnis von mindestens 0,5 aufweist; und (b) Gefrieren der Gefrier-Dessertzusammensetzung; (c) Belüften der Gefrier-Dessertzusammensetzung, um ein Produkt mit einer Schwellung von nicht mehr als 100 % herzustellen.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, wobei kein Zuckeralkohol der Gefrier-Dessertzusammensetzung hinzugefügt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei kein stabilisierendes Geliermittel der Gefrier-Dessertzusammensetzung hinzugefügt wird.
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