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1. Gegenstand
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Abgasreinigungsvorrichtung – nachfolgend „Abgasreinigungsvorrichtung" genannt – und insbesondere
den Aufbau eines Partikelfilters als Bestandteil einer Abgasreinigungsvorrichtung.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Partikelfilter zum Sammeln von Partikeln aus dem Abgas, welches
von einer Brennkraftmaschine abgegeben wird, ist in der veröffentlichten
japanischen Übersetzung
der PCT-Anmeldung JP-T-8-508199 beschrieben. Bei diesem Partikelfilter ist
ein Körper
mit Bienenwabenstruktur aus einem porösen Material gefertigt. Von
der Mehrzahl von Durchlässen
in diesem Körper
mit Bienenwabenstruktur (nachfolgend als Filterdurchgänge bezeichnet),
sind einige der Filterdurchgänge
mit Verschlüssen
an ihren stromaufwärtigen
Enden verschlossen, wohingegen die verbleibenden Filterdurchgänge mit Verschlüssen an
ihren stromabwärtigen
Enden verschlossen sind, so dass in den Partikelfilter strömendes Abgas
stets die Wände
störungsfrei
durchtritt, welche die Filterdurchgänge bilden (nachfolgend als Filtertrennwände bezeichnet)
und dann aus dem Partikelfilter austritt.
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Da
bei diesem Partikelfilter das Abgas stets die Filtertrennwände ohne
Ausfall durchtritt und dann aus dem Partikelfilter austritt, ist
die Partikelsammelrate höher
als die Partikelsammelrate eines Partikelfilters, bei dem das Abgas
nur die Filterdurchgänge durchläuft, ohne
die Trennwände
des Partikelfilters zu durchtreten.
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Bei
dem Partikelfilter, wie er in der genannten Patentveröffentlichung
beschrieben ist, werden die Filterdurchgänge verschlossen, indem die
Endabschnitte der Filtertrennwände
miteinander kombiniert werden und dann diese Endabschnitte miteinander
verbunden werden. Als Ergebnis dieses Aufbaus sind die Abgaseinlassöffnungen
der Filterdurchgänge
in Form eines Rohrs gebildet. Bei einem Aufbau, wo die Abgaseinlassöffnungen
der Filterdurchgänge in
Form eines Rohrs ausgebildet sind, wie in der oben beschriebenen
Weise, strömt
das Abgas glatt in die Filterdurchgänge, ohne dass Turbulenzen
erzeugt werden. Mit anderen Worten, wenn das Abgas in die Filterdurchgänge strömt, gelangt
das Abgas niemals in Turbulenz. Aus diesem Grund ist der Druckverlust in
dem Partikelfilter, wie er in dieser Patentveröffentlichung beschrieben ist,
gering.
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Bei
dem oben beschriebenen Partikelfilter sind die Kopfenden der kombinierten
Trennwände scharfendig.
Wenn daher beispielsweise der Partikelfilter gehandhabt wird, um
den Partikelfilter in dem Abgasdurchlass der Brennkraftmaschine
einzubauen, werden, wenn diese kombinierten Trennwände in Kontakt
mit den Teilen oder dergleichen der Brennkraftmaschine gebracht
werden, die Kopfenden der kombinierten Trennwände abgetragen.
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Die
EP 0 745 759 A2 beschreibt
eine Partikelfalle für
einen Dieselmotor, welche ebenfalls abwechselnd verschlossene Einlässe und
Auslässe zwischen
benachbarten Filtern und scharfendige Trennwände hat.
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Die
EP 1 270 884 B1 ,
welche ein Dokument gemäß Art. 54(3)
EPÜ ist,
zeigt in
4 einen Partikelfilter mit
verlängerten
Abschnitten.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau zu schaffen, der verhindern
kann, dass die Kopfenden der Trennwände nahe aneinander herangebracht
werden und der Partikelfilter beschädigt wird, wenn mit dem Partikelfilter
hantiert wird.
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Eine
Abgasreinigungsvorrichtung gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist versehen mit einem Partikelfilter
zum Sammeln von Partikeln in Abgas und der Partikelfilter enthält Trennwände zur
Bildung eines Durchgangs. Die Trennwände sind aus einem porösen Material
und Endabschnitte der Trennwände
werden miteinander kombiniert derart, dass die Querschnittsfläche eines
Strömungsdurchgangs,
der durch die Endabschnitte der Trennwände gebildet wird, kleiner
als derjenige eines Strö mungsdurchganges
ist, der durch den übrigen
Abschnitt der Trennwände
gebildet wird. Zusätzlich
hat der Partikelfilter einen verlängerten Abschnitt, der sich über die
Kopfenden der Trennwände
von der Endoberfläche
des Partikelfilters hinaus erstreckt. Der verlängerte Abschnitt kann an verschiedenen
Stellen angeordnet sein, z.B. an den äußeren Umfangswänden, aber
auch an ausgewählten
Trennwänden.
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Gemäß dem ersten
Aspekt, wo der verlängerte
Abschnitt, der sich über
die Kopfenden der Trennwände
von der Endoberfläche
des Partikelfilters aus hinaus erstreckt, bei dem Partikelfilter
gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung vorgesehen ist, werden die Kopfenden der Trennwände, die
miteinander kombiniert sind, nicht beschädigt, wenn der Partikelfilter
gehandhabt wird.
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Zusätzlich kann
bei dem oben erwähnten ersten
Aspekt der verlängerte
Abschnitt ein Abschnitt einer äußeren Umfangswand
des Partikelfilters sein, der sich über die Kopfenden der Trennwände hinaus erstreckt.
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Weiterhin
kann ein Abschnitt an der äußeren Umfangswand,
der sich über
die Kopfenden der Trennwände
hinaus erstreckt, so aufgebaut werden, dass er sich derart erstreckt,
dass die Kopfenden der Trennwände
umgeben werden.
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Weiterhin
kann ein Abschnitt der äußeren Umfangswand,
der sich über
die Kopfenden der Trennwände
hinaus erstreckt, eine erhöhte
Steifigkeit haben, indem beispielsweise die Dicke erhöht wird.
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Bei
dem oben erwähnten
ersten Aspekt kann eine oxidierende Substanz, die in der Lage ist,
Partikel zu oxidieren, von den Trennwänden getragen werden.
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Bei
dem oben erwähnten
ersten Aspekt können
die Endabschnitte der Trennwände
miteinander kombiniert werden und die Kopfenden der Trennwände können miteinander
verbunden werden, um eine Endoberfläche des Durchgangs zu verschließen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
voranstehenden und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung.
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1A und 1B sind
Darstellungen, die einen Partikelfilter der Erfindung zeigen.
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2A und 2B sind
Darstellungen, die einen Teil des Partikelfilters der Erfindung
zeigen.
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3A und 3B sind
Darstellungen, die einen Partikelfilter nach dem Stand der Technik
bei der Erfindung zeigen.
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4A und 4B sind
Darstellungen, die einen Körper
mit Honigwabenstruktur zeigen.
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5A und 5B sind
Darstellungen, die eine Form zeigen.
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6 ist
eine Darstellung, die einen Partikelfilter gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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7A und 7B sind
Darstellungen zur Erläuterung
der Wirkungsweise bei der Oxidation von Partikeln.
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8A, 8B und 8C sind
Darstellungen zur Erläuterung
der Wirkungsweise beim Sammeln von Partikeln.
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9 ist
eine Darstellung, die die Beziehung zwischen der Partikelmenge,
welche oxidiert und entfernt werden kann und der Temperatur des
Partikelfilters zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. 1A ist
eine Enddraufsicht auf einen Partikelfilter und 1B ist
eine Darstellung, die einen Querschnitt entlang Linie IB-IB im Partikelfilter von 1A zeigt.
Wie in den 1A und 1B gezeigt,
hat ein Partikelfilter 22 eine Honigwabenstruktur und weist
eine Mehrzahl von Abgasströmungsdurchgängen 50, 51 auf,
die sich parallel zueinander erstrecken. Diese Abgasströmungsdurchgänge werden
gebildet durch Abgaseinlassdurchgänge 50, von denen
jeder ein stromabwärtiges
Ende hat, das mit einer schräg
verlaufenden Wand verschlossen ist (nachfolgend als stromabwärtige schräge Wand
bezeichnet) und durch Abgasauslassdurchgänge 51, von denen
jeder ein stromaufwärtiges
Ende hat, das durch eine schräg
verlaufende Wand 52 verschlossen ist (nachfolgend als stromabwärtige schräg verlaufende
Wand bezeichnet) und durch Abgasauslassdurchgänge 51, von denen
jeder ein stromaufwärtiges
Ende hat, das von einer schräg
verlaufenden Wand 53 verschlossen ist (nachfolgend als stromaufwärtige schräg verlaufende
Wand bezeichnet). Das heißt,
die Abgasströmungsdurchgänge 50, welche
einige der Abgasströmungsdurchgänge sind, sind
mit den stromabwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 52 an
ihren stromabwärtigen
Enden verschlossen, wohingegen die verbleibenden Abgasströmungsdurchgänge 51 mit
den stromaufwärtigen schräg verlaufenden
Wänden 53 an
ihren stromaufwärtigen
Enden verschlossen sind.
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Obgleich
Details später
beschrieben werden, so ist die stromabwärtige schräg verlaufende Wand 52 gebildet
durch Kombinieren am stromabwärtigen Ende
liegender Trennwandabschnitte der Trennwände, welche den Abgaseinlassdurchgang 50 des
Partikelfilters 22 bilden und durch Verbinden hiervon miteinander.
Andererseits wird die stromaufwärtige schräg verlaufende
Wand 53 gebildet durch Kombinieren von am stromaufwärtigen Ende
liegenden Trennwandabschnitten der Trennwände, welche den Abgasauslassdurchgang 51 des
Partikelfilters 22 bilden und durch Verbinden hiervon miteinander.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Abgaseinlassdurchgänge 50 und
die Abgasauslassdurchgänge 51 abwechselnd
mittels einer dünnen
Trennwand 54 angeordnet. Mit anderen Worten, die Abgaseinlassdurchgänge 50 und
die Abgasauslassdurchgänge 51 sind
derart angeordnet, dass jeder Abgaseinlassdurchgang 50 von
vier Abgasauslassdurchgängen 51 umschlossen
ist und jeder Abgasauslassdurchgang 51 von vier Abgaseinlassdurchgängen 50 umschlossen
ist. Das heißt,
ein Abgasdurchlassdurchgang 50 von zwei benachbarten Abgasdurchlassdurchgängen ist
mit der stromabwärtigen
schräg verlaufenden
Wand 52 an seinem stromabwärtigen Ende vollständig verschlossen,
wohingegen der andere Abgasströmungsdurchgang 51 mit
der stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wand 53 an seinem stromaufwärtigen Ende
vollständig
verschlossen ist.
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Der
Partikelfilter 22 ist aus einem porösen Material, wie Cordierit.
Daher strömt
Abgas, welches in den Abgaseinlassdurchgang 50 geströmt ist,
durch die umgebenden Trennwände 54,
wie durch den Pfeil in 1B gezeigt, und strömt dann
in den benachbarten Abgasauslassdurchgang 51. Es versteht
sich, dass, da die schräg
verlaufenden Wände 52, 53 aus einem
Material des gleichen Typs wie die Trennwände 54 gemacht sind,
das Abgas durch die stromaufwärtige
schräg
verlaufende Wand 53 strömen
kann, wie durch den Pfeil in 2A gezeigt,
und dann in den Abgasauslassdurchgang 51 strömt und zusätzlich durch
die stromabwärtige
schräg
verlaufende Wand 52 strömen
kann, wie durch einen Pfeil in 2B gezeigt.
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Die
stromaufwärtige
schräg
verlaufende Wand 53 hat die Form eines quadratischen Konus, der
sich in Richtung der stromaufwärtigen
Seite derart verjüngt,
dass die Querschnittsfläche
des Strömungdurchgang
der Abgasauslassdurchgangs 51 allmählich abnimmt. Daher ist das
stromaufwärtige Ende
des Abgaseinlassdurchgangs 50, der gebildet wird, indem
er von vier stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 53 umschlossen
ist, in Form eine quadratischen Konus ausgebildet, der sich in Richtung
der stromaufwärtigen
Seite derart erweitert, dass die Querschnittsfläche des Strömungsdurchgang des Abgaseinlassdurchgangs 50 allmählich erhöht wird.
Mit diesem Aufbau strömt
Abgas einfacher in den Partikelfilter als im Vergleich zu dem Fall,
wo die Einlassöffnung
des Abgaseinlassdurchgangs, wie in 3A gezeigt,
ausgebildet ist.
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Das
heißt,
bei dem Partikelfilter gemäß 3A ist
das stromaufwärtige
Ende des Abgasauslassdurchgangs mit einem Verschluss 72 verschlossen.
Da in diesem Fall ein Teil des Abgases gegen den Verschluss 72 stößt, wie
mit Bezugszeichen 73 bezeichnet, ist es schwierig für das Abgas,
in den Abgaseinlassdurchgang zu strömen. Aus diesem Grund wird
der Druckverlust des Partikelfilters groß. Zusätzlich gelangt Abgas, das von
der Nähe
des Verschlusses 72 in den Abgaseinlassdurchgang strömt, im Nahbereich
des Einlasses in Turbulenz, wie durch das Bezugszeichen 74 bezeichnet.
Dies macht es dem Abgas ebenfalls schwer, in den Abgaseinlassdurchgang
zu strömen.
Im Ergebnis wird der Druckverlust des Partikelfilters noch größer.
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Andererseits
kann bei dem Partikelfilter 22 gemäß der Erfindung, wie in 2A gezeigt,
das Abgas in den Abgaseinlassdurchgang 50 strömen, ohne in
Turbulenz zu gelangen. Aufgrund dieser Anordnung gemäß der Erfindung
strömt
Abgas problemlos in den Partikelfilter 22. Daher ist der
Druckverlust des Partikelfilters 22 gering.
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Weiterhin
neigt bei dem Partikelfilter gemäß 3 eine große Menge der Partikel im Abgas
dazu, sich an der stromaufwärtigen
Endoberfläche
des Verschlusses 72 und an der Oberfläche der Trennwände in der
Nähe hiervon
anzusammeln. Dies deshalb, als das Abgas mit dem Verschluss 72 zusammenstößt und zusätzlich das
Abgas in der Nähe
des Verschlusses 72 turbulent wird. Im Gegensatz hierzu
existiert bei dem Partikelfilter 22 der Erfindung, da die
stromaufwärts
schräg
verlaufende Wand 53 die Form eines quadratischen Konus
hat, keine stromaufwärtige Endoberfläche, an
der das Abgas heftig auftrifft und zusätzlich geht das Abgas in der
Nähe der
stromaufwärtigen
Endoberfläche
nicht in Turbulenz. Somit sammelt sich bei der Erfindung keine große Menge von
Partikeln an dem stromaufwärtigen
Endbereich des Partikelfilters 22, was zu einem Unterdrücken des
Anstiegs von Druckverlusten im Partikelfilter 22 führt.
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Weiterhin
ist die stromabwärtige
schräg
verlaufende Wand 52 in Form eines quadratischen Konus ausgebildet,
der sich in Richtung der stromabwärtigen Seite derart verjüngt, dass
die Querschnittsfläche
im Strömungsdurchgang
des Abgaseinlassdurchgangs 50 allmählich abnimmt. Daher ist das stromabwärtige Ende
des Ab gasauslassdurchgangs 51, der durch die Einschließung mit
vier stromabwärtig
schräg
verlaufenden Wänden 52 gebildet
ist, in Form eines quadratischen Konus ausgebildet, der sich in
Richtung der stromabwärtigen
Seite derart erweitert, dass die Querschnittsfläche des Strömungsdurchgangs des Abgasauslassdurchgangs 51 allmählich erhöht wird.
Mit dieser Anordnung strömt
Abgas von dem Partikelfilter einfacher als im Vergleich zu dem Fall,
wo die Auslassöffnung
des Abgasauslassdurchgangs wie in 3B gezeigt
aufgebaut ist.
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Das
heißt,
bei dem Partikelfilter gemäß 3B ist
das stromabwärtige
Ende des Abgaseinlassdurchgangs mit einem Verschluss 70 verschlossen
und der Abgasauslassdurchgang erstreckt sich gerade bis zu dieser
Auslassöffnung.
In diesem Fall strömt
ein Teil des Abgases, welches aus der Auslassöffnung des Abgasauslassdurchgangs
herausgekommen ist, entlang der stromabwärtigen Endoberfläche des
Verschlusses 70 und im Ergebnis hiervon wird eine Turbulenz 71 in
der Nähe
der Auslassöffnung
des Abgasauslassdurchgangs erzeugt. Wenn gemäß obiger Beschreibung die Turbulenz
erzeugt wird, wird es für
das Abgas schwierig, aus dem Abgasauslassdurchgang herauszuströmen.
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Andererseits
kann bei dem Partikelfilter der Erfindung gemäß 2B das
Abgas durch die Auslassöffnung
am Endabschnitt des Abgasauslassdurchgangs 51 herausströmen, ohne
in Turbulenz zu gelangen. Somit strömt bei der Erfindung das Abgas vergleichsweise
einfach aus dem Partikelfilter. Folglich wird auch durch diesen
Aufbau der Wert an Druckverlust des Partikelfilters 22 niedrig.
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Die
schräg
verlaufenden Wände 52, 53 können irgendeine
andere Form als der quadratische Konus haben, beispielsweise ein
runder Konus, solange sie so geformt sind, dass sie sich allmählich in
Richtung der Außenseite
des Partikelfilters 22 verjüngen.
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Nebenbei
gesagt, da die schräg
verlaufenden Wände 52, 53 in
Form quadratischer Konusse vorliegen, wie oben beschrieben, sind
ihre Kopfenden schart zugespitzt. Bei dieser Anordnung besteht Wahrscheinlichkeit,
dass die Kopfenden brechen, wenn sie in Kontakt mit anderen Gegenständen gelangen,
während
der Parti kelfilter 22 gehandhabt wird, beispielsweise um
den Partikelfilter 22 in einer Brennkraftmaschine einzubauen.
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Daher
sind bei dem Partikelfilter 22 der Erfindung die äußeren Umfangswände 56 so
geformt, dass sie sich über
die Endoberfläche
hinaus erstrecken, die von den Kopfenden der schräg verlaufenden
Wände 52, 53 in
Axialrichtung des Partikelfilters 22, d.h. in Strömungsrichtung
des Abgases innerhalb des Partikelfilters erstrecken. Mit anderen
Worten, der Partikelfilter 22 der Erfindung weist Abschnitte
an der äußeren Umfangswand 56 auf
(nachfolgend als verlängerte
Abschnitte 55 bezeichnet), die sich über die Endoberfläche hinaus
erstrecken, die von den Kopfenden der schräg verlaufenden Wände 52, 53 gebildet
wird, d.h. über
die Endoberfläche
des Partikelfilters 22 hinaus. Die verlängerten Abschnitte 55 der äußeren Umfangswände 56 erstrecken
sich so, dass sie die Kopfenden der schräg verlaufenden Wände 52, 53 umgeben.
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Mit
dieser Anordnung sind es die verlängerten Abschnitte 55 der äußeren Umfangswände 56, die
in Kontakt mit anderen Gegenständen
gelangen, wenn mit dem Partikelfilter 22 hantiert wird.
Somit gelangen die Kopfenden der schräg verlaufenden Wände 52, 53 niemals
in Kontakt mit anderen Gegenständen
und daher sind die Kopfenden der schräg verlaufenden Wände 52, 53 vor
Beschädigung
geschützt.
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Weiterhin
ist der Partikelfilter 22 der Erfindung derart aufgebaut,
dass die Steifigkeit zumindest in den verlängerten Abschnitten 55 der äußeren Umfangswände 56 hoch
ist. Bei dieser Ausführungsform wird
die Steifigkeit beispielsweise dadurch erhöht, dass die Dicke der verlängerten
Abschnitte 55, bevorzugt diejenige der gesamten äußeren Umfangswände 56 größer als
die Dicke der Trennwände 54 gemacht
wird. Aufgrund dieser Anordnung werden, selbst wenn die Abschnitte 55 der äußeren Umfangswände 56,
die sich über
die Endfläche
des Partikelfilters 22 hinaus erstrecken, in Kontakt mit
allen Gegenständen
gelangen, wenn der Partikelfilter 22 gehandhabt wird, die
Abschnitte 55 der äußeren Umfangswände vor
Schäden
geschützt.
Weiterhin wird bei der Erfindung ein Teil der äußeren Umfangswand als Mittel
verwendet, um zu verhindern, dass die Kopfenden der schräg verlaufenden
Wände 52, 53 beschädigt werden.
Damit können
die Beschädigungsverhinderungsmittel
im Vergleich zu dem Fall einfach hergestellt werden, wo derartige
Beschädigungsverhinderungsmittel
zusätzlich
an dem Partikelfilter anzubringen sind und weiterhin wird der Aufbau
einfach.
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Bei
dieser Ausführungsform
erstrecken sich die Abschnitte 55 der äußeren Umfangswände 56, die über die
Endoberfläche
des Partikelfilters 22 hinausragen, sich über den
gesamten Umfang des Partikelfilters 22. Der Gegenstand
der Erfindung kann jedoch auch erreicht werden, wenn einige der
jeweiligen äußeren Umfangswände 56 des
Partikelfilters 22 sich über die Endoberfläche des
Partikelfilters 22 hinaus erstrecken. Weiterhin ist es,
um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, ausreichend, wenn der
Partikelfilter wenigstens einen Abschnitt hat, der sich über dessen
Endoberfläche
hinaus erstreckt.
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Mit
Hinblick auf seine Leistung ist es für den Partikelfilter 22 wichtig,
dass er so aufgebaut ist, dass Druckverlust potenziell verringert
wird und der Druckverlust nicht von einem potenziell erreichbaren
Wert abweicht, wenn der Partikelfilter 22 im Gebrauch ist.
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Mit
anderen Worten, wenn beispielsweise eine Brennkraftmaschine einen
Partikelfilter aufweist, ist die Betriebssteuerung der Brennkraftmaschine
so ausgelegt, dass sie potenziellen Druckverlust des Partikelfilters
berücksichtigt.
Aus diesem Grund wird, selbst wenn der Partikelfilter so aufgebaut
ist, dass sein Druckverlust niedrig wird, dann, wenn der Druckverlust
von dem potenziell erreichbaren Wert abweicht, wenn der Partikelfilter
in Gebrauch ist, die Leistung der Brennkraftmaschine insgesamt verringert.
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Daher
sind bei der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, die Trennwände, welche
den stromaufwärtigen
Endbereich des Abgasströmungsdurchgangs
im Partikelfilter 22 bilden, in Form der schräg verlaufenden
Wand ausgebildet. Dieser Aufbau verhindert, dass Abgas in Turbulenz
gerät,
wenn es in den Abgasströmungsdurchgang
strömt,
so dass der Druckverlust des Partikelfilters 22 potenziell
abgesenkt wird.
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Weiterhin,
und wie oben beschrieben, sind die Trennwände, welche den stromaufwärtigen Endbereich
des Abgasströmungsdurchgangs
im Partikelfilter 22 bilden, in Form der schräg verlaufenden Wände ausgebildet
und dies erschwert es Partikeln, sich an den Wandflächen der
schräg
verlaufenden Wände
zu sammeln. Mit anderen Worten, dies verhindert, das Abgas, welches
in den Abgasströmungsdurchgang
strömt,
in Turbulenz gerät,
welche durch Ansammlung von Partikeln an den Wandoberflächen der
schräg
verlaufenden Wände
während
des Gebrauchs des Partikelfilters 22 verursacht wird. Aufgrund
dieser Anordnung wird gemäß der Erfindung während des
Gebrauchs des Partikelfilters eine Abweichung des Druckverlusts
zu einem potenziell erreichbaren Wert, was zu einem hohen Druckverlust führen würde, unterdrückt.
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Weiterhin
und wie oben beschrieben sammeln sich Partikel nicht ohne Weiteres
an den stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 53 an, wenn
der Partikelfilter 22 in Gebrauch ist. Es gibt jedoch bestimmte
Fälle,
wo sich Partikel möglicherweise
an den stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 53 sammeln
können.
In solchen Fällen
wird der Druckverlust des Partikelfilters 22 im Gebrauch hoch.
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Daher
ist bei der Erfindung eine oxidierende Substanz, die in der Lage
ist, Partikel zu oxidieren und zu entfernen, an den stromaufwärtig schräg verlaufenden
Wänden 53 gehalten,
so dass sich an den stromaufwärtig
schräg
verlaufenden Wänden 53 sammelnde
Partikel oxidiert und entfernt werden. Mit dieser Anordnung sammelt
sich, da die sich an den stromaufwärtigen schräg verlaufenden Wänden 53 sammelnden
Partikel kontinuierlich oxidiert und entfernt werden, große Partikelmengen
niemals an den stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 53 an.
Daher wird der Druckverlust im Partikelfilter 22 auf niedrigem
Wert gehalten, auch wenn er in Gebrauch ist.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der Erfindung
ein spezielles Problem vermieden werden, das sich aus der Anordnung
ergibt, wo die Abgasauslassdurchgänge 51 mit den stromaufwärtigen schräg verlaufenden
Wänden 53 aus
porösem
Material verschlossen sind, um den Druckverlust des Partikelfilters 22 potenziell
zu senken, d.h., ein Problem, dass der Druckverlust des Partikelfilters
von dem erreichbaren Wert im Gebrauch abweicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die oxidierende Substanz vollständig von dem Partikelfilter 22 getragen,
d.h. nicht nur an den stromaufwärtigen schräg verlaufenden
Wänden 53,
sondern auch an den Trennwänden 54 und
den stromabwärtigen schräg verlaufenden
Wänden 52.
Weiterhin wird die oxidierende Substanz nicht nur an den Wandoberflächen der
stromaufwärtigen
schräg
verlaufenden Wände 53,
den stromabwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 52 und
den Trennwänden 54 getragen, sondern
auch an den mikroporösen
Wänden
im Inneren hiervon. Zusätzlich
wird bei dieser Ausführungsform
die Menge an oxidierender Substanz, die von den stromaufwärtigen schräg verlaufenden
Wänden 53 zu
tragen ist, pro Einheitsvolumen größer als die Menge von oxidierender
Substanz pro Einheitsvolumen gemacht, die von den Trennwänden 54 und
den stromabwärtigen
schräg
verlaufenden Wänden 52 getragen
wird.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Herstellung des Partikelfilters kurz beschrieben. 4 zeigt einen zylinderförmigen Körper mit
Bienenwabenstruktur und 4B zeigt
den Körper
mit Bienenwabenstruktur im Querschnitt entlang Linie IVB-IVB. Zunächst wird
ein zylinderförmiger
Körper 80 mit
Bienenwabenstruktur gemäß 4 aus einem porösen Material, wie Cordierit
oder dergleichen, extrudiert. Der Körper 80 mit Bienenwabenstruktur
weist eine Mehrzahl von Abgasströmungsdurchgängen auf,
von denen jeder einen quadratischen Querschnitt hat. Einige dieser
Abgasströmungsdurchgänge werden
als Abgaseinlassdurchgänge 50 des
Partikelfilters 22 verwendet, wohingegen die verbleibenden
Abgasströmungsdurchlässe als
Abgasauslassdurchgänge 51 des
Partikelfilters 22 verwendet werden. Zusätzlich erstrecken
sich die äußeren Umfangswände des Körpers 80 mit
Bienenwabenstruktur über
die Endoberfläche
des Körpers 80 mit
Bienenwabenstruktur an beiden Enden hinaus, um die verlängerten
Abschnitte 55 zu schaffen.
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Nachfolgend
wird eine Form 90 gemäß 5 gegen die Endoberfläche des Körpers 80 mit Bienenwabenstruktur
gepresst. Wie in 5A gezeigt, hat die Form 90 eine
Mehrzahl von Vorsprüngen 91 jeweils
in Form eines quadratischen Konus. 5B zeigt
einen Vorsprung 91. Die Form 90 wird gegen jede
Endoberfläche
des Körpers 80 mit
Bienenwabenstruktur derart gepresst, dass die Vorsprünge 91 in
die vorbestimmten Abgasströmungsdurchgänge eingeführt werden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Trennwände, welche die bestimmten
Abgasströmungsdurchgänge bilden,
d.h. die Trennwände 54 zusammengeführt, um
die schräg
verlaufenden Wände
zu bilden. Die bestimmten Abgasströmungsdurchgänge werden mit den schräg verlaufenden
Wänden
vollständig
verschlossen.
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Dann
wird der Körper
mit Bienenwabenstruktur getrocknet. Nachfolgend wird der Körper mit
Bienenwabenstruktur ausgebacken. Danach wird eine oxidierende Substanz
auf den Körper
mit Bienenwabenstruktur aufgebracht. Im Ergebnis dieser Schritte wird
der Partikelfilter gebildet.
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Wie
oben beschrieben, ist der Partikelfilter 22 an seinen Endabschnitten
mit den schräg
verlaufenden Wänden 52, 53 verschlossen,
die aus dem gleichen Typ von porösem
Material wie die Trennwände 54 des
Partikelfilters 22 gemacht sind. Damit können mit
einem äußerst einfachen
Verfahren, beispielsweise dem oben beschriebenen, wo die Form 90 gegen
die Endoberflächen
des Körpers
mit Bienenwabenstruktur gepresst wird, die Abgasströmungsdurchgänge 50, 51 des
Partikelfilters 22 mit dem gleichen Material wie demjenigen
der Trennwände 54 verschlossen
werden.
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Hierbei
kann der Schritt des Pressens der Form 90 gegen die Endoberflächen des
Körpers 80 mit
Bienenwabenstruktur auch durchgeführt werden, nachdem der Körper mit
Bienenwabenstruktur getrocknet ist. Alternativ können, nachdem der Körper 80 mit
Bienenwabenstruktur ausgebacken worden ist, die Endabschnitte des
Körpers 80 mit
Bienenwabenstruktur aufgeweicht werden und dann kann die Form 90 gegen
die aufgeweichten Endabschnitte gepresst werden. Danach werden in
diesem Fall die Endabschnitte des Körpers 80 mit Bienenwabenstruktur wieder
ausgebacken.
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Bei
der obigen Ausführungsform
erfolgte eine Beschreibung für
den Fall, bei dem die Erfindung bei einem Partikelfilter angewendet
wird, bei dem die Kopfenden der schräg verlaufenden Wände 52, 53 vollständig verschlossen
sind. Die Erfindung ist jedoch auch bei einem Partikelfilter anwendbar, bei
dem die Kopfenden einiger der schräg verlaufenden Wände 52, 53 mit
kleinen Öffnungen 57, 58 versehen
sind, wie beispielsweise in 6 gezeigt,
um den gleichen Effekt wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform
zu erhalten. Genauer gesagt, die Erfindung ist bei jeglichem Partikelfilter
anwendbar, solange er die schräg
verlaufenden Wände
an den Endabschnitten der Abgasströmungsdurchgänge derart aufweist, dass die
Querschnittsfläche
des Strömungspfads
des jeweiligen Abgasströmungsdurchgangs
in Richtung der Endabschnitte allmählich abnimmt, so dass der
gleiche Effekt erhalten wird, der unter Bezug auf die oben erwähnte Ausführungsform
erreicht wird. Hierbei ist die Größe der jeweiligen Öffnungen 57, 58 größer als
der Durchmesser einer jeden Mikropore des porösen Materials, welches die
schräg
verlaufenden Wände 52, 53 bildet.
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Nachfolgend
wird die oxidierende Substanz, welche von dem Partikelfilter 22 getragen
wird, im Detail beschrieben. In dieser Ausführungsform wird eine Trägerschicht,
beispielsweise aus Aluminiumoxid, vollständig über die Umfangswandoberflächen der
jeweiligen Abgaseinlassdurchgänge 50 und
der jeweiligen Abgasauslassdurchgänge 51 ausgebildet, d.h.
auf beiden Seitenoberflächen
der jeweiligen Trennwände 54 und
beiden Seitenoberflächen
der schräg
verlaufenden Wände 52, 53.
Auf diesem Träger
wird ein Edelmetallkatalysator und ein aktiven Sauerstoff freigebendes
Mittel angeordnet, welches Sauerstoff aufnimmt und zurückhält, wenn
Sauerstoffüberschuss
in der Umgebung vorliegt und den aufgenommenen Sauerstoff in Form
von aktivem Sauerstoff freisetzt, wenn die Sauerstoffkonzentration
in der Umgebung absinkt. Die oxidierende Substanz dieser Ausführungsform
ist das den aktiven Sauerstoff freigebende Mittel.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird Platin Pt als Edelmetallkatalysator verwendet. Als aktiven
Sauerstoff freigebendes Mittel wird wenigstens eines verwendet,
ausgewählt
aus den Alkalimetallen wie Kalium K, Natrium Na, Lithium Li, Cäsium Cs,
Rubidium Rb etc.; Erdalkalimetallen wie Barium Ba, Kalzium Ca, Strontium
Sr oder dergleichen; seltene Erden wie Lanthan La, Yttrium Y, Cer
Ce etc.; Übergangsmetalle
wie Eisen Fe; und Kohlenstoffgruppenelemente wie Zinn Sn.
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Als
den aktiven Sauerstoff freigebendes Mittel ist es bevorzugt, Alkalimetalle
oder Edelalkalimetalle zu verwenden, welche eine höhere Ionisationstendenz
im Ver gleich zu Kalium Ca haben, d.h. Kalium K, Lithium Li, Cäsium Cs,
Rubidium Rb, Barium Ba und Strontium Sr.
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Nachfolgend
wird die Wirkungsweise bei der Partikelentfernung im Abgas durch
den Partikelfilter 22 beschrieben, wobei der Fall angenommen
wird, dass Platin Pt und Kalium K als ein Beispiel auf dem Träger angeordnet
sind. Die gleiche Partikelentfernungswirkung kann jedoch auch erreicht
werden, wenn andere Edelmetalle, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle,
seltene Erden oder Übergangsmetalle
verwendet werden.
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Als
Beispiel erfolgt eine Beschreibung unter der Annahme, dass das in
dem Partikelfilter 22 strömende Abgas ein von einer Brennkraftmaschine
des Kompressionszündtyps
abgegebenes Gas ist, in welcher Brennstoff mit Luftüberschuss
verbrannt wird. Unter dieser Annahme enthält das in dem Partikelfilter 22 strömende Abgas
eine große
Menge an Überschussluft.
Genauer gesagt, wird das Verhältnis
zwischen Luft und Brennstoff, welche einem Ansaugdurchgang und einer
Brennkammer 5 zugeführt
werden, als ein Luft/Brennstoffverhältnis des Abgases definiert
wird, ist das Luft/Brennstoffverhältnis des Abgases bei einer
Brennkraftmaschine des Kompressionszündtyps mager. Da zusätzlich Stickoxid NO
in der Brennkammer der Brennkraftmaschine des Kompressionszündtyps erzeugt
wird, ist Stickoxid NO im Abgas enthalten. Weiterhin enthält der Brennstoff
eine Schwefelkomponente S und die Schwefelkomponente S reagiert
mit Sauerstoff unter Erzeugung von Schwefeldioxid SO2 in
der Brennkammer. Daher enthält
das Abgas Schwefeldioxid SO2. Aus diesem
Grund strömt
das Abgas, welches Überschusssauerstoff,
Stickoxid NO und Schwefeldioxid SO2 enthält, in die
Abgaseinlassdurchgänge 50 des Partikelfilters 22.
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Die 7A und 7B zeigen
schematisch vergrößerte Darstellungen
der Oberfläche
der Trägerschicht,
die auf der inneren Umfangsoberfläche der jeweiligen Abgaseinlassdurchgänge 50 ausgebildet
ist. In den 7A und 7B bezeichnet
Bezugszeichen 60 Partikel von Platin Pt und 61 bezeichnet
ein aktiven Sauerstoff freigebendes Mittel, welches Kalium K enthält.
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Das
Abgas enthält
eine große
Menge an Überschusssauerstoff,
wie oben beschrieben. Wenn daher das Abgas in die Abgaseinlassdurchgänge 50 des
Partikelfilters 22 strömt,
heftet sich der Sauerstoff O2 an der Oberfläche des
Platins Pt in Form von O2 – oder
O2– an,
wie in 7A gezeigt. Andererseits reagiert
das Stickoxid NO im Abgas mit O2 – oder
O2– an der
Oberfläche
des Platins Pt, um Stickstoffdioxid NO2 zu
erzeugen (2NO + O2 → NO2).
Sodann wird ein Teil des so erzeugten Stickstoffdioxids NO2 durch das aktiven Sauerstoff freigebende
Mittel 61 gebunden, während
es am Platin Pt oxidiert wird und verteilt sich in dem aktiven Sauerstoff
freigebenden Mittel 61 in Form von Nitrationen NO3 – wie in 7A gezeigt, wobei
eine Verbindung mit Kalium K erfolgt, so dass Kaliumnitrat KNO3 erzeugt wird.
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Andererseits
enthält
das Abgas auch Schwefeldioxid SO2, wie oben
beschrieben. Dieses Schwefeldioxid SO2 wird
auch von dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 mit
dem gleichen Mechanismus wie bei der Einbindung von Stickoxid NO
gebunden. Genauer gesagt, der Sauerstoff O2 haftet
an der Oberfläche
von Platin Pt in Form von O2 – oder
O2– an, wie
oben beschrieben und das Schwefeldioxid SO2 im
Abgas reagiert mit O2 – oder
O2– an
der Oberfläche des
Platins Pt, um Schwefeltioxid SO3 zu erzeugen. Ein
Teil des so erzeugten Schwefeltrioxids SO3 wird von
dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 gebunden,
wobei es an der Platin Pt Oberfläche
weiter oxidiert wird und verteilt sich in dem aktiven Sauerstoff
freigebenden Mittel 61 in Form von Sulfationen SO4 2–, wobei eine Anhaftung
am Kalium K erfolgt, so dass Kaliumsulfat K2SO4 erzeugt wird. Auf diese Weise werden Kaliumnitrat
KNO3 und Kaliumsulfat K2SO4 in dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 erzeugt.
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Andererseits
werden Partikel, welche hauptsächlich
aus Kohlenstoff C zusammengesetzt sind, in der Brennkammer 5 erzeugt.
Daher enthält
das Abgas diese Partikel. Diese Partikel, die mit Bezugszeichen 62 in 7B gezeigt
sind und in dem Abgas enthalten sind, gelangen in Kontakt mit und
haften sich an die Oberfläche
der Trägerschicht
an, beispielsweise der Oberfläche
des aktiven Sauerstoff freigebenden Mittels 61, wenn das
Abgas durch die Abgaseinlassdurchgänge 50 des Partikelfilters 22 strömt oder
wenn das Abgas von den Abgaseinlassdurchgängen 50 zu den Abgasauslassdurchgängen 51 strömt.
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Wenn
sich die Partikel 62 an der Oberfläche des aktiven Sauerstoff
freigebenden Mittels 61 anheften, wie oben beschrieben,
wird die Sauerstoffkonzentration an der Kontaktoberfläche zwischen
den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 abgesenkt. Wenn die Sauerstoffkonzentration abgesenkt
wird, wird eine Konzentrationsdifferenz zwischen der Kontaktoberfläche und
dem Inneren des aktiven Sauerstoff freigebenden Mittels 61 erzeugt,
welches hohe Sauerstoffkonzentration hat. Somit versucht Sauerstoff
in dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61, sich
in Richtung der Kontaktoberfläche
zwischen den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 zu bewegen. Im Ergebnis wird das Kaliumnitrat
KNO3, welches in dem aktiven Sauerstoff
freigebenden Mittel 61 ausgebildet wurde, in Kalium K,
Sauerstoff O und Stickoxid NO zerlegt und der Sauerstoff O bewegt sich
in Richtung der Kontaktoberfläche
zwischen den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61, wohingegen das Stickoxid NO von dem aktiven
Sauerstoff freigebenden Mittel 61 nach außen hin
abgegeben wird. Das Stickoxid NO, welches nach außen abgegeben
worden ist, wird am Platin Pt an der stromabwärtigen Seite oxidiert und wird
dann wieder von dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 eingeschlossen.
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Weiterhin
wird zu diesem Zeitpunkt Kaliumsulfat K2SO4, welches in dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 gebildet wurde, ebenfalls in Kalium K, Sauerstoff
O und Schwefeldioxid SO2 zerlegt und der
Sauerstoff O bewegt sich in Richtung der Kontaktoberfläche zwischen
den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61, wohingegen Schwefeldiodix SO2 von
dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 nach außen hin
abgegeben wird. Das Schwefeldioxid SO2,
welches nach außen
abgegeben worden ist, wird an der stromabwärtigen Seite am Platin Pt oxidiert
und dann wieder von dem aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 eingeschlossen.
Da jedoch Kaliumsulfat K2SO4 stabil ist
und nicht einfach zerlegt werden kann, ist es für das Kaliumsulfat K2SO4 schwierig, aktiven
Sauerstoff abzugeben im Vergleich zum Kaliumnitrat KNO3.
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Wie
oben beschrieben, wenn das aktiven Sauerstoff freigebende Mittel 61 NOx in Form von Nitrationen NO3 – einschließt, erzeugt
es auch aktiven Sauerstoff im Reaktionsprozess mit Sauerstoff und gibt
diesen frei. Auf ähnliche
Weise erzeugt, wie oben beschrieben, wenn das aktiven Sauerstoff
freigebende Mittel 61 Schwefeldioxid SO2 in
Form Sulfationen SO4 2– einschließt, es auch
aktiven Sauerstoff im Reaktionsprozess mit Sauerstoff und gibt diesen
frei.
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Der
Sauerstoff O, der sich in Richtung der Kontaktoberfläche zwischen
den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 bewegt, ist Sauerstoff, der von den Zusammensetzungen
wie Kaliumnitrat KNO3 und Kaliumsulfat K2SO4 abgespalten
wurde. Der von den Verbindungen abgespaltene Sauerstoff hat eine
hohe Energie und hat einen extrem hochaktivierten Zustand. Somit
ist der Sauerstoff, der sich in Richtung der Kontaktoberfläche zwischen
den Partikeln 62 und dem aktiven Sauerstoff freigebenden
Mittel 61 bewegt, im Zustand von aktivem Sauerstoff O.
Auf ähnliche
Weise ist der Sauerstoff, der im Reaktionsprozess zwischen NOx und Sauerstoff im aktiven Sauerstoff freigebenden Mittel 61 erzeugt
wurde oder in dem Reaktionsprozess zwischen Schwefeldioxid SO2 und Sauerstoff erzeugt wurde, ebenfalls
im Zustand von aktivem Sauerstoff. Wenn der aktive Sauerstoff O
in Kontakt mit den Partikeln 62 gelangt, werden die Partikel 62 in
einer kurzen Zeit (zwischen einigen Sekunden bis einigen -zig Minuten)
oxidiert, ohne dass eine brennende Flamme erzeugt wird und die Partikel 62 verschwinden
vollständig.
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Daher
sammeln sich die Partikel 62 kaum am Partikelfilter 22 an.
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Üblicherweise,
wenn die in einem mehrschichtigen Zustand auf dem Partikelfilter 22 angesammelten
Partikel verbrannt werden, wird der Partikelfilter 22 in
Rotglut versetzt und die Partikel werden unter Flammenbildung ausgebrannt.
Eine derartige Verbrennung, welche mit Flammen einhergeht, kann nur
bei einer hohen Temperatur fortgeführt werden. Um daher die Ausbrennung
mit einhergehender Flammenbildung fortzuführen, wie oben beschrieben,
muss der Partikelfilter 22 auf einer hohen Temperatur gehalten
werden.
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Im
Gegensatz zu obigem werden bei der Erfindung die Partikel 62 ohne
Erzeugung einer Flammenbildung oxidiert, wie oben beschrieben, und
hierbei wird der Partikelfilter 22 an seiner Oberfläche nicht
auf Rotglut gebracht. Mit anderen Worten, bei der Erfindung werden
die Partikel 62 mit einer wesentlich niedrigeren Temperatur
als im Vergleich zu herkömmlichen
Fällen
oxidiert und entfernt. Daher ist die Wirkungsweise bei der Partikelentfernung
durch Oxidation der Partikel 62 ohne Erzeugung einer hellen
Flamme bei der Erfindung vollständig
unterschiedlich zu herkömmlichen
Partikelentfernungswirkungen, welche mit Flammenbildung einhergehen.
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Das
Platin Pt und das aktiven Sauerstoff freigebende Mittel 61 werden
aktiviert, wenn die Temperatur des Partikelfilters 22 ansteigt.
Daher steigt die Menge von oxidierbaren und entfernbaren Partikeln, welche
pro Zeiteinheit im Artikelfilter 22 ohne Erzeugung einer
hellen Flamme oxidierbar und entfernbar sind an, wenn die Temperatur
des Partikelfilters 22 ansteigt.
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Eine
durchgezogene Linie in 9 zeigt eine Menge G der oxidierbaren
und entfernbaren Partikel, welche pro Zeiteinheit oxidiert und entfernt
werden können,
ohne eine Flammenbildung zu erzeugen. In 9 gibt eine
horizontale Achse die Temperatur TF des Partikelfilters 22 an.
Wird die Menge an Partikeln, welche in dem Partikelfilter 22 pro
Einheitszeit strömt, als
Einflusspartikelmenge M definiert, werden in dem Fall, wo die Einflusspartikelmenge
M kleiner als die oxidierbare und entfernbare Partikelmenge G ist,
d. h. die Einflusspartikelmenge M fällt in den Bereich I in 9,
und wenn alle Partikel, die in dem Partikelfilter 22 geströmt sind,
in Kontakt mit dem Partikelfilter 22 gelangen, diese in
kurzer Zeit (zwischen einigen Sekunden und einigen -zig Minuten)
im Partikelfilter 22 ohne Erzeugung einer Flammenbildung
oxidiert und entfernt.
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Im
Gegensatz hierzu, wenn die Einflusspartikelmenge M größer als
die oxidierbare und entfernbare Partikelmenge G ist, d. h., die
Einflusspartikelmenge M fällt
in den Bereich II in 9, ist die Menge an aktivem
Sauerstoff nicht ausreichend, um alle Partikel zu oxidieren. Der
Oxidationszustand der Partikel in einem derartigen Fall ist in den 8A, 8B und 8C gezeigt.
Für den
Fall, dass die Menge an aktivem Sauerstoff nicht ausreichend ist,
alle Partikel zu oxidieren, wenn die Partikel 62 sich an
dem aktivem Sauerstoff freigebende Mittel 61 anheften,
wie in 8A gezeigt, werden nur einige
der Partikel 62 oxidiert und die verbleibenden Partikel,
welche nicht ausreichend oxidiert wurden, verbleiben auf der Trägerschicht.
Wenn der Zustand, wo die Menge an aktivem Sauerstoff nicht ausreichend
ist, fortdauert, sammeln sich die Partikel, welche nicht oxidiert
wurden, nacheinander auf der Trägerschicht
an. Im Ergebnis wird die Oberfläche
der Trägerschicht
mit den verbleibenden Partikeln 63 bedeckt, wie in 8B gezeigt.
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Wenn
die Oberfläche
der Trägerschicht
mit den verbleibenden Partikeln 63 bedeckt ist, wird die Wirkung
des oxidierenden Stickoxids NO und Schwefeldioxids SO2 durch
Platin Pt und die Wirkung der Freigabe von aktivem Sauerstoff durch
das aktiven Sauerstoff freigebende Mittel 61 nicht durchgeführt. Somit
verbleiben die verbleibenden Partikel 63 unverändert ohne
oxidiert zu werden. Folglich sammeln sich weitere Partikel 64 auf
den verbleibenden Partikeln 63 nacheinander an, wie in 8C gezeigt. Das
heißt,
die Partikel sammeln sich in einem mehrschichtigen Zustand an.
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Wenn
sich die Partikel in dem mehrschichtigen Zustand wie oben beschrieben
ansammeln, werden die Partikel 64 nicht länger durch
aktiven Sauerstoff O oxidiert. Somit sammeln sich noch weitere Partikel
auf dem Partikel 64 nacheinander an. Das heißt, wenn
der Zustand, wo die Einflusspartikelmenge M größer als die Menge G oxidierbarer
und entfernbarer Partikel ist, andauert, sammeln sich die Partikel
mehrschichtig im Partikelfilter 22 an. Somit können die
angesammelten Partikel nicht entzündet und ausgebrannt werden,
solange nicht die Temperatur des Abgases oder die Temperatur des
Partikelfilters 22 auf eine hohe Temperatur erhöht wird.
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Wie
oben beschrieben werden die Partikel in kurzer Zeit ohne Flammenerzeugung
im Partikelfilter 22 in dem Bereich I in 9 oxidiert,
wohingegen sich die Partikel in einem mehrschichtigen Zustand im
Partikelfilter 22 im Bereich II in 9 ansammeln. Um
daher zu vermeiden, dass sich die Partikel im Partikelfilter 22 in
dem mehrschichtigen Zustand ansammeln, muss die Einflusspartikelmenge
M konstant kleiner als die Menge G oxidierbarer und entfernbarer
Partikel sein.
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Wie
sich aus 9 ergibt, können bei dem Partikelfilter 22,
wie er in dieser Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, die Partikel oxidiert werden, selbst
wenn die Temperatur TF des Partikelfilters 22 bemerkenswert
niedrig ist. Daher werden die Einflusspartikelmenge M und die Temperatur
TF des Partikelfilters 22 so gehalten, dass die Einflusspartikelmenge
M konstant kleiner als die Menge G oxidierbarer und entfernbarer
Partikel ist.
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Wenn
die Einflusspartikelmenge M konstant kleiner als die Menge G oxidierbarer
und entfernbarer Partikel ist, wie oben beschrieben, sammeln sich
die Partikel kaum im Partikelfilter 22 an und es liegt
praktisch kein Anstieg im Rückstau
vor.
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Andererseits
ist es, sobald sich die Partikel in einem mehrschichtigen Zustand
im Partikelfilter 22 angesammelt haben, wie oben beschrieben,
schwierig, die Partikel durch aktiven Sauerstoff O zu oxidieren,
selbst wenn die Einflusspartikelmenge M kleiner als die Menge G
oxidierbarer und entfernbarer Partikel wird. Wenn jedoch die Einflusspartikelmenge
M kleiner als die Menge G oxidierbarer und entfernbarer Partikel
in einem Zustand wird, wo die Partikel, welche noch nicht oxidiert
worden sind, mit dem Verbleib beginnen, d. h., in dem Zustand, wo
die Menge an sich ansammelnden Partikeln noch innerhalb einer gewissen
Grenze liegt, werden die verbleibenden Partikel durch aktiven Sauerstoff
O ohne Flammbildung oxidiert und entfernt.
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Berücksichtigt
man den Fall, dass der Partikelfilter 22 in dem Abgasdurchlass
einer Brennkraftmaschine angeordnet und verwendet wird, so enthält der Brennstoff
oder das Schmieröl
Kalzium Ca und daher enthält
das Abgas Kalzium Ca. Dieses Kalzium Ca erzeugt Kalziumsulfat CaSO4 im Vorhandensein von Schwefeltrioxid SO3. Das so produzierte Kalziumsulfat CaSO4 liegt in Gruppenform vor und wird auch
bei hoher Temperatur nicht thermisch zersetzt. Wenn daher Kalziumsulfat
CaSO4 erzeugt wird, verschließt das Kalziumsulfat
CaSO4 die Mikroporen des Partikelfilters 22.
Im Ergebnis wird es für
das Abgas schwierig, durch den Partikelfilter 22 zu strömen.
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Wenn
in diesem Fall ein Alkalimetall oder Erdalkalimetall wie Kalium
K, welches eine höhere
Ionisationstendenz im Vergleich zu Kalzium Ca hat, als aktiven Sauerstoff
freigebendes Mittel 61 verwendet wird, verbindet sich das
Schwefeltrioxid SO3, das sich in dem aktiven
Sauerstoff freigebende Mittel 61 verteilt, mit Kalium K,
um Kaliumsulfat K2SO4 zu
bilden. Somit läuft
das Kalzium Ca durch die Trennwände 54 des
Partikelfilters 22, ohne sich mit dem Schwefeltrioxid SO3 zu verbinden und strömt zu den Abgasauslassdurchgängen 51.
Damit werden die Mikroporen des Partikelfil ters 22 nicht
verstopft. Folglich ist es, wie oben beschrieben, bevorzugt, als
aktiven Sauerstoff freigebendes Mittel 61 ein Alkalimetall
oder Erdalkalimetall zu verwenden, welches im Vergleich zu Ca eine
höhere
Ionisierungstendenz hat, d. h. Kalium K, Lithium Li, Caesium Cs,
Rubidium Rb, Barium Ba und Strontium Sr.
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Die
Erfindung ist auch bei dem Fall anwendbar, wo nur ein Edelmetall
wie Platin Pt auf den Trägerschichten
angeordnet ist, die auf beiden Seitenoberflächen des Partikelfilters 22 ausgebildet
sind. In diesem Fall verschiebt sich jedoch die durchgezogene Linie
von 9, welche die Menge G an oxidierbaren und entfernbaren
Partikeln angibt, etwas nach rechts gegenüber der durchgezogenen Linie
von 9. In diesem Fall wird aktiver Sauerstoff von
dem Stickstoffdioxid NO2 oder Schwefeltrioxid
SO3 freigegeben, welches sich auf der Oberfläche des
Platins Pt befindet.
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Zusätzlich ist
es auch möglich,
als aktiven Sauerstoff freigebendes Mittel einen Katalysator zu verwenden,
der Stickstoffdioxid NO2 oder Schwefeltrioxid
SO3 adsorbieren und halten kann und erlaubt, dass
dieses adsorbierte Stickstoffdioxid NO2 oder Schwefeltrioxid
SO3 aktiven Sauerstoff freigibt.