DE60212993T2 - Blindniet mit dichtung - Google Patents

Blindniet mit dichtung Download PDF

Info

Publication number
DE60212993T2
DE60212993T2 DE60212993T DE60212993T DE60212993T2 DE 60212993 T2 DE60212993 T2 DE 60212993T2 DE 60212993 T DE60212993 T DE 60212993T DE 60212993 T DE60212993 T DE 60212993T DE 60212993 T2 DE60212993 T2 DE 60212993T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rivet
mandrel
head
sealant
blind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60212993T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60212993D1 (de
Inventor
Steven Victor Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Newfrey LLC
Original Assignee
Newfrey LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Newfrey LLC filed Critical Newfrey LLC
Publication of DE60212993D1 publication Critical patent/DE60212993D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60212993T2 publication Critical patent/DE60212993T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1054Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/008Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets with sealing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft rohrförmige Niete der Art, wie sie üblicherweise verwendet werden, um zwei oder mehr Blechteile zusammenzuhalten. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Blindniet mit offenem Ende, bei dem ein Ende des Nietkörpers einen ersten Flansch aufweist und ein mit einem Kopf versehener Dorn verwendet wird, um das entgegengesetzte Ende des Nietkörpers so zu verformen, dass die Blechteile zwischen dem Flansch des Nietkörpers und seinem verformten Ende verpresst werden.
  • Blindniete mit offenem Ende sind allgemein bekannt, insbesondere jene, die unter dem Warenzeichen POP® (eingetragenes Warenzeichen von Emhart Inc.) der Anmelderin als herkömmliche Befestigungselemente zum Fügen von zwei oder mehr Blechteilen vertrieben werden. Dieser Typ von Blindniet umfasst einen hohlen rohrförmigen Nietkörper mit einem breiten Flansch an seinem einen Ende, der an einer Seite eines Blechteils zur Anlage gelangt, wobei das entgegengesetzte Ende des rohrförmigen Nietkörpers durch ein vorgeformtes Loch geführt wird. Der Niet weist weiterhin einen mit einem Kopf versehenen Dorn auf, der sich durch den hohlen rohrförmigen Nietkörper erstreckt, wobei der Dornkopf an dessen entgegengesetztem Ende anliegt. Beim Setzen des Blindniets staucht der Dornkopf das entgegengesetzte Ende des Nietkörpers, der sich in Richtung auf den Flansch des Nietkörpers verformt, wobei die dazwischenliegenden Blechteile miteinander verpresst werden. Ferner weist der Dorn im Bereich des Dornkopfes einen Schaft mit einer Schwächungszone als Sollbruchstelle auf, so dass bei genügender Kraftbeaufschlagung der Dorn von dem gesetzten Niet entfernt werden kann. Dadurch ist ein einfaches und kostengünstiges Befestigungsmittel geschaffen, das von Hand angebracht und mit einem geeigneten Nietsetzwerkzeug gesetzt werden kann, um zwei oder mehr Blechteile miteinander zu verbinden. Allerdings ist bekanntermaßen die Verbindung zwischen Nietkopf und Niet, die entsteht, wenn der Dornkopf in den Niet hineingezogen wird, um eine Verformung des gesetzten Niets zu erreichen, weder luft- noch wasserundurchlässig. Der Dornkopf kann sich häufig in dem verformten Abschnitt des gesetzten Niets frei bewegen, wobei gelegentlich sogar „Klappergeräusche" im gesetzten Niet festgestellt werden.
  • Wenn mit Blindnieten eine wasser- oder luftundurchlässige Dichtung geschaffen werden soll, werden als Alternative Blindniete mit geschlossenem Ende (bzw. mit Dichtung) eingesetzt. Solche Blindniete mit geschlossenem Ende sind wie Blindniete mit offenem Ende aufgebaut, bei ihnen ist jedoch der Dornkopf nicht außerhalb eines hohlen rohrförmigen Nietkörpers angeordnet sondern in einem geschlossenen becherförmigen zylindrischen Rohr so gehalten, dass er im Innern des Nietkörpers eingeschlossen ist, der Nietkörper also ein geschlossenes Ende aufweist.
  • Die Herstellung von Blindnieten mit geschlossenem Ende ist jedoch vergleichsweise aufwendiger und kostspieliger, da der große Dornkopf zunächst in einer becherförmigen Vorform aufgenommen und der dabei entstehende Teilzusammenbau extrudiert wird, um den Dorn im Innern des Nietkörpers einzuschließen und gleichzeitig den Flansch des Nietkörpers zu formen. Dieses Verfahren ist nicht nur kostspieliger sondern stellt auch hohe Anforderungen an Präzision der Werkzeuge und Herstellfertigkeit, damit der Dorn und die entsprechenden Fertigungswerkzeuge nicht beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil von auf diese Weise hergestellten Blindnieten liegt in einer begrenzten Länge des Nietkörpers und/oder der Länge des Dorns, die mit den derzeitigen Produktionseinrichtungen hergestellt werden können, und selbst wenn geeignete Vorrichtungen zur Verfügung stünden, würden die Kosten für diese Vorrichtungen mit der damit verbundenen Langsamkeit des Prozesses den auf diese Weise entstandenen Niet mit geschlossenem Ende prohibitiv verteuern.
  • Der Einsatz von Nieten mit geschlossenem Ende ist in den Fällen wünschenswert, in denen luft- oder wasserdichte Verbindungen erforderlich sind. Wenn jedoch dicke Werkstücke mit solchen Nieten befestigt werden sollen oder wenn der Niet in enge Ausnehmungen oder Kanäle eingeführt werden soll, kann es aufgrund der begrenzten Länge des Nietkörpers oder der Länge des Dorns zu Schwierigkeiten kommen, was die Einsatzmöglichkeit von Nieten mit geschlossenem Ende für diese Anwendungen einschränkt. Herkömmliche Setzwerkzeuge für Blindniete, die in tiefe und enge Ausnehmungen zu setzen sind, benötigen einen relativ langen Dorn, um den Niet zu ergreifen und zu setzen. Der gegenwärtige Stand der Technik kennt keine Blindniete, die bei tiefen engen Ausnehmungen oder dicken Verbindungen eingesetzt werden können und mit denen eine dauerhaft Wasser- oder luftundurchlässige Dichtung erreicht werden kann.
  • Aus US-A-3 777 957 ist ein Dornniet vom Ziehtyp bekannt, der einen Dornkopf aufweist, mit dem das Montageloch durch Bohren gebildet werden kann. Der Dornschaft oder der Nietkörper haben einen Raum zur Aufnahme eines inaktiven Dichtungs- oder Klebemittels. Durch Drehen des Dorns gegenüber dem Niet kann sich Schmelz- oder Aushärtungswärme entwickeln, und bei dem darauffolgenden Zurückziehen des Dornkopfes zum Setzen des Niets wird das Dichtungsmittel durch in dem Nietkörper vorgesehene Löcher in den Bereich der Verbindungsfläche der Fügestelle gedrückt, um eine höhere Festigkeit und eine wasserundurchlässige Dichtung zu erzielen.
  • Weiterhin ist aus EP-A-1 052 416 ein Blindniet mit offenem Ende bekannt, der einen sich durch eine Bohrung des Nietkörpers erstreckenden Dorn aufweist, der mit einem Kopf an einem Ende des Nietkörpers anliegt. Um eine dichte Nietverbindung zu erhalten, ist der Dorn unterhalb seines Kopfes von einer wasserundurchlässigen zähflüssigen Substanz umgeben, die sich in einem in der Bohrung des Nietkörpers ausgebildeten Raum befindet, der von einem eingewalzten Halsabschnitt begrenzt ist, der den Dorn in Abstand von dem Dornkopf umgibt. Das Volumen dieses Raums ist je nach Dicke der zu fügenden Materialien variabel, wobei nach dem Setzen des Niets Probleme auftreten können, wenn er nicht der Fügestelle entsprechend angepasst ist.
  • Ein selbstdichtendes mechanisches Befestigungselement wie eine Mutter und ein Bolzen sind in US-A-3 472 301 offenbart, wobei der Bolzen einen mit flüssigem Dichtungsmittel gefüllten Hohlraum aufweist, eine Kapillare oder ein Kanal sich von dem Hohlraum zur Außenseite des Bolzens erstreckt, und ein Stift passgenau in den Hohlraum eingeführt werden kann, um das flüssige Dichtungsmittel durch die Kapillare in das Innere der befestigten Konstruktion zu drücken. Bevorzugt werden Dichtungsmittel mit niedriger Viskosität verwendet, zum Beispiel anaerob aushärtende Dichtungsmittel, die nicht in Gegenwart von Sauerstoff aushärten. Das Speichern dieser Dichtungsmittel kann mittels Mikroverkapselung erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorstehend erwähnten Probleme zu vermindern und einen Blindniet mit offenem Ende zu schaffen, mit dem nach dem Setzen eine luft- oder wasserundurchlässige Dichtung erreichbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Blindniet mit offenem Ende vorgesehen, der einen Dorn mit einem Dornkopf und einen auf dem Dorn montierten Nietkörper aufweist und zwischen dem Dorn und dem Nietkörper ein fließfähiges Dichtungsmittel vorsieht, wobei der Dornkopf von dem fließfähigen Dichtungsmittel eingeschlossen ist und beim Setzen des Blindniets das Dichtungsmittel zwischen dem Dornkopf und einer Innenfläche des Nietkörpers komprimiert wird, um dazwischen eine Dichtung auszubilden.
  • Vorzugsweise umfasst das fließfähige Dichtungsmittel einen Klebstoff, der aus Epoxidharz besteht oder auch Epoxidharz enthält, üblicherweise ein warm aushärtendes mikroverkapseltes Epoxidharz. Vorzugsweise kann das Epoxidharz ein aus zwei Komponenten bestehendes Epoxidharzsystem enthalten, üblicherweise in mikroverkapselter Form oder ein mikroverkapseltes System auf der Basis von Epoxid-Acrylat.
  • Alternativ kann das Dichtungsmittel ein elastisches fliessfähiges Material wie Kunststoff oder Gummi enthalten, das unter Druckbeaufschlagung in der Lage ist, den Dornkopf zu umfließen.
  • Der Dornkopf selbst ist von dem fließfähigen Dichtungsmittel umschlossen, wobei denkbar ist, dass das fließfähige Dichtungsmittel den Schaft des Dorns vollständig umgibt und/oder den Dornkopf vollständig einschließt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend lediglich beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Blindniets mit offenem Ende; und
  • 2 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Blindniets mit offenem Ende; und
  • 3 eine Schnittansicht des Blindniets nach 2 in gesetztem Zustand; und
  • 4a eine Schnittansicht eines herkömmlichen Blindniets mit geschlossenem Ende; und
  • 4b eine Schnittansicht des Blindniets nach 4a in gesetztem Zustand.
  • Gemäß 1 weist ein herkömmlicher Blindniet 10 mit offenem Ende einen im wesentlichen hohlen rohrförmigen Nietkörper 12 mit einem entsprechenden Dorn 14 auf. Der Dorn ist im wesentlichen ein länglicher zylinderförmiger Metalldraht (obgleich alternative Ausführungsformen für Kunststoffniete auch Kunststoffdorne verwenden können), an dessen einem Ende koaxial ein Dornkopf 16 angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der des Dorndrahtes ist. Zwischen dem Hauptkörper 18 des Dorns 14 und dem Dornkopf 16 befindet sich ein Dornschaft 20, der ebenfalls koaxial zu dem Körper 18 angeordnet ist, jedoch einen Durchmesser aufweist, der geringer als der Durchmesser des Körpers 18 ist. Der Dornschaft bildet somit einen verengten Halsabschnitt des Dorns, wie aus 1 deutlich ersichtlich.
  • Der Innendurchmesser des zylinderförmigen Nietkörpers 12 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Dornkörpers 18, so dass der Dorn 18 durch den Nietkörper 12 (in einer im wesentlichen durch den Pfeil A in 1 dargestellten Richtung) vorgeschoben werden kann, bis der Kopf 16 an einer Stirnfläche 22 des Nietkörpers 12 anliegt, wobei er durch Reibschluss zwischen der Innenfläche des Nietkörpers 12 und dem Dornkörper 18 in dieser gewünschten Position gehalten wird. Der Durchmesser des Dornkopfes 16 ist geringer als der Außendurchmesser des Nietkörpers. An einem zweiten, der Stirnfläche 22 entgegengesetzten Ende 24 des Nietkörpers 12 ist ein im wesentlichen zylindrischer Flansch 26 an dem rohrförmigen Nietkörper angeformt.
  • In der Praxis wird der Blindniet 10 mit offenem Ende häufig dazu verwendet, zwei Blechteile zusammenzuhalten, d.h. die Blechteile (28 und 29), indem durch beide Blechteile 28 und 29 zuerst ein Loch gebohrt wird, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich oder annähernd gleich dem Außendurchmesser des Nietkörpers 12 ist. Betrachtet man 1, kann der Nietkörper 12 dann von rechts nach links eingeführt werden, wobei der Nietkörper und der Dornkopf durch das in den Blechteilen 28 und 29 ausgebildete Loch in die in 1 dargestellte Position gebracht werden, in der der Flansch 26 an dem Blechteil 28 anliegt, womit die Einführtiefe begrenzt ist.
  • Darauf findet mit Hilfe eines herkömmlichen Blindnietsetzwerkzeugs der eigentliche Nietvorgang statt, wobei der Niet in den Zustand eines Verformungseingriffs gelangt. Dieses herkömmliche Setzwerkzeug (in 1 schematisch durch unterbrochene Linien 30 dargestellt) ist aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und wird an dieser Stelle nicht ausführlich beschrieben, außer um dessen Funktion zu erläutern. Das Setzwerkzeug weist ein sich an die Außenfläche des Flansches 26 anlegendes äußeres Hülsenteil 30 sowie den Dorn ergreifende und ziehende Spannbacken (nicht dargestellt) auf, die am Dornkörper 18 angreifen. Im Betrieb verschiebt der innere Klemmmechanismus den Dornkörper 18 in die durch den Pfeil A (1) angegebene Richtung, während die Hülse 30 den Niet 12 an einer solchen Verschiebung hindert. Dadurch wird der Dornkopf in Richtung A in den Nietkörper 12 hineingezogen, während der Flansch des Nietkörpers 12 gegen das zu befestigende Blechteil gehalten wird. Auf diese Weise verformt der Dornkopf 16 größeren Durchmessers das Ende 22 des Nietkörpers 12 in Richtung auf das Blechteil 29 und weitet es auf, wodurch die Blechteile 28 und 29 zwischen dem Flansch 26 und dem verformten Ende 221 des Nietkörpers 12 wirksam festgeklemmt werden (diese Verformung 221 ist im wesentlichen in 3 dargestellt).
  • Da der Dornschaft 20 einen kleineren Durchmesser als der Dornkörper 18 aufweist, erhält der Dorn dadurch außerdem eine Schwächungszone, die unter einer vorgegebenen Kraftbeaufschlagung bricht, d.h. der Dorn reißt in dieser Zone ab, wobei der Dornkopf 16 in dem verformten Nietkörper 12 verbleibt und der Dornkörper 18 aus dem Nietkörper 12 entfernt und entsorgt wird, so dass ein sauberes Befestigungselement zurück bleibt.
  • In der Praxis wird der Dorn der Nieteinheit 10 in ein Setzwerkzeug eingeführt, wobei bei Beaufschlagung des Dorns 18 mit einer Zugkraft durch die Spannbacken des Werkzeugs diese Kraft auf den Nietkörper 12 übertragen wird und sich entlang dessen Achse abstützt. Mit zunehmender Setzkraft wird der Nietkörper kürzer, die Blechwerkstücke werden zusammengezogen, und die Löcher der Werkstücke werden erstmals verfüllt. Mit zunehmender Zugkraft ist jedoch die Kraft, die das Ende des Nietkörpers 12 aufnehmen kann, natürlich begrenzt. Wenn diese Grenze erreicht ist, dringt der Kopf 16 des Dorns in den Nietkörper ein, weitet ihn auf und verformt ihn und setzt seinen Weg im Innern des Nietkörpers fort, bis er in die Nähe der Werkstückseite gelangt. Der Dorn wird an seiner Weiterbewegung durch den Nietkörper gehindert, obwohl die Setzkraft noch weiter ansteigt, bis sie die vorgegebene Dornabreißkraft erreicht hat. Der Dorn reißt ab und setzt dabei eine Spannungsenergie frei mit der Folge, dass der verbleibende Teil des Dorns, insbesondere dessen Kopf 16, sich lockert. Kennzeichnend ist auch, dass aufgrund der ständigen Verformungsarbeit, angefangen von der Stauchung des Nietkörpers bis zur radialen Aufweitung von dessen Blindseite, Wärme erzeugt wird, die einen Temperaturanstieg des Nietkörpers und des im Innern des Nietkörpers verbleibenden Dornkopfes zur Folge hat.
  • Hieraus folgt somit die allgemeine Erkenntnis, dass der Dornkopf 16 zwar in den Nietkörper 12 hineingezogen wird, um den Niet zu verformen und zu setzen, dieser Eingriff des Dornkopfes mit dem Nietkörper aber nicht notwendigerweise zu einer luft- oder wasserundurchlässigen Nietverbindung führt.
  • Bei dem in 3 dargestellten gesetzten Blindniet ist der Dorn entfernt und der Dornkopf 16 in dem verformten Ende 221 des Niets festgehalten, wobei das verformte Ende 221 des Niets eine Druckkraft auf die zwischen ihm und dem Schaft 26 [sic!] angeordneten Blechteile 28 und 29 ausübt, um ein sicheres Befestigungselement zu bilden. Zwar ist in diesem Verformungszustand der Dornkopf im Innern des Nietkörpers 12 festgehalten, jedoch bildet der zurückbleibende Dornkopf nicht notwendigerweise eine luft- oder wasserundurchlässige Dichtung, und der Dornkopf kann sich recht häufig innerhalb dieses verformten Abschnitts etwas bewegen, was zu „Klappern" führen kann, wenn sich der Dornkopf im gesetzten Niet bewegt. Dieser Vorgang ist unerwünscht, insbesondere wenn diese Niettypen in Kraftfahrzeugen oder in sonstigen Anwendungen verwendet werden, die ständig Erschütterungen ausgesetzt sind. Da mit diesen Befestigungselementen keine wasser- oder luftdichten Dichtungen erreicht werden können, ist deren Anwendung außerdem auf ein Umfeld beschränkt, bei dem solche wasserdichten Dichtungen auch nicht erforderlich sind.
  • 4a und 4b zeigen einen alternativen Typ von Blindniet, insbesondere einen Blindniet 110 mit geschlossenem Ende, der dem in 1 dargestellten Blindniet mit offenem Ende weitgehend entspricht. Der Blindniet 110 mit geschlossenem Ende weist einen im wesentlichen rohrförmigen Nietkörper 112 auf, der mit einem ersten geschlossenen Ende 122 und einem außenliegenden Flansch 126 am entgegengesetzten Ende ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Nietkörper 112, wie aus 4a ersichtlich, im wesentlichen becherförmig ausgebildet, im Gegensatz zu dem hohlen rohrförmigen Körper gemäß 1. Außerdem weist der Blindniet 110 nach 4a auch einen Dorn 114 mit einem Kopf 116 und einem zugehörigen Schaft 120 auf, wobei der Kopf 116 im Innern des Nietkörpers 112 festgehalten wird. Wie aus 4a ersichtlich, sind Dorn und Dornkopf wieder koaxial zum Niet ausgerichtet, wobei der Durchmesser des Dornkopfes größer als der Innendurchmesser des Nietkörpers 112 ist. Dies wird bei der Herstellung eines derartigen Blindniets 110 mit geschlossenem Ende dadurch erreicht, dass zunächst ein becherförmiger Niet geformt wird, dessen Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des darin einzusetzenden Dornkopfes 116 ist. Der gesamte Niet mit eingesetztem Dorn durchläuft dann eine Verengungsform, in der der Gesamtdurchmesser des Niets stark verringert wird, wobei beim Durchlauf durch eine solche Verengungsform in Längsrichtung des Niets die allmähliche Verringerung des Nietdurchmessers den Dornkopf zwangsweise in die in 4a dargestellte Innenposition bringt. Auf diese Weise wird ein verengter Nietkörper 112 geschaffen, in dem ein Dornkopf größeren Durchmessers untergebracht ist.
  • Solche Herstellmethoden sind bekannt und werden nicht weiter beschrieben. Die geschlossene Stirnseite 122 des Niets ist wesentlich dünner als die Seitenwände des Niets, dient jedoch zur Bildung einer Einheit mit abgedichtetem Ende.
  • Dieser Blindniet mit geschlossenem Ende wird auf gleiche Weise wie der zuvor beschriebene Blindniet mit offenem Ende verwendet, wobei das Setzwerkzeug wieder die Verschiebung des Nietkörpers 112 hemmt, wenn der Dorn, wie in 4a gesehen, von links nach rechts bewegt wird. Auf diese Weise gelangt der Dornkopf 116 mit der verengten Innenwandung des Nietkörpers 112 in Eingriff und verformt dabei das hintere Ende des Nietkörpers 112, wodurch die dazwischen gehaltenen Blechteile wieder miteinander verpresst werden. Der Niet 112 wird somit in seinen in 4b dargestellten Setzzustand verformt, wobei der Dornkörper 118 abgerissen wird, nachdem der Niet gesetzt ist. Als Alternative ist anzumerken, dass der Schaftteil 120 des Dorns 114 auch weggelassen werden kann, wobei nach Verwendung des Dorns zum Setzen des Blindniets mit geschlossenem Ende der Dornkörper 118 seine von dem gesetzten Niet 110 abstehende Position beibehält. Dies kann bei der Herstellung einer elektrischen Verbindung zweckmäßig sein, wenn solche Niete in gedruckten Schaltungen usw. verwendet werden. Aus beiden Fällen ist jedoch deutlich ersichtlich, dass das geschlossene Ende 122 des Nietkörpers 112 ein abgedichtetes Ende 122 für den gesetzten Niet bildet, wodurch eine luft- und wasserundurchlässige Befestigung erreicht wird. Anzumerken ist, dass auch bei Blindnieten 10 mit offenem Ende der Schaftteil weggelassen werden kann, so dass der Dorn, falls gewünscht, nach dem Setzen des Niets 10 in seiner Position verbleibt.
  • Aufgrund der Notwendigkeit, den Dornkopf 114 [sic!] in den Nietkörper 112 des Blindniets 110 mit geschlossenem Ende schon bei dessen Herstellung einzuführen, sind hohe Herstelltoleranzen sowie Einschränkungen in der Länge des verwendbaren Dorns erforderlich, da dieser nur in einer Richtung in den Niet eingeführt werden muss. Im Vergleich dazu besteht bei dem Blindniet 10 mit offenem Ende nach 1 keine Einschränkung hinsichtlich der Länge des Dornkörpers 18, der durch den Blindniet 10 hindurch geschoben wird, bis der Dornkopf 16 in fertig hergestelltem Zustand am Nietkörper selbst anliegt. Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Blindnieten mit geschlossenem Ende ist die verwendbare Dornlänge begrenzt, wodurch die Einsatzmöglichkeiten dieses Niettyps eingeschränkt sind, der dann nicht in tiefen, engen Durchlässen verwendet werden kann, da dort das Setzwerkzeug einen „kürzeren" Dorn nicht ergreifen kann.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Blindniet 210 mit offenem Ende dargestellt. Dieser Blindniet 210 ist im wesentlichen identisch zu dem in 1 dargestellten Blindniet 10, wobei in 2 für Merkmale, die bei dem Niet 10 und dem Niet 210 gleich sind, auch gleiche Bezugsziffern verwendet werden, unter Hinzufügung einer vorangestellten Ziffer „2" zur Kennzeichnung gleicher Teile. Daraus wird ersichtlich, dass der einzige Unterschied zwischen dem in 2 und dem in 1 dargestellten Blindniet mit offenem Ende darin liegt, dass ein fließfähiges Dichtungsmittel 250 (schwarz eingezeichnet) vorgesehen ist, das sowohl den Dornkopf 216 als auch den Dornschaft 220 umschließt. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält dieses fließfähige Dichtungsmittel einen Klebstoff oder ein Klebeerzeugnis und ist insbesondere ein mikroverkapseltes Epoxidharz (zum Beispiel ein aus zwei Komponenten bestehendes Epoxidharzsystem, üblicherweise in mikroverkapselter Form, oder ein mikroverkapseltes System auf der Basis von Epoxid-Acrylat), das warm aushärtbar ist. Ein Beispiel für ein handelsübliches mikroverkapseltes Epoxidharz wird unter der Handelsbezeichnung Scotchgrip 2353 vertrieben. Solche Epoxidharze sind bekannt und von Klebstoffherstellern ohne weiteres erhältlich. Als Dichtungsmittel in der Erfindung können auch andere Ausbildungen eines fließfähigen Mittels verwendet werden, insbesondere handelsübliche Klebstoffe oder auch fließfähige elastische Materialien wie Kunststoff oder Gummi.
  • Beim Setzen des Blindniets 210 mit offenem Ende wird der Dorn wieder in Richtung des Pfeils A nach 1 verschoben, um den Dornkopf gegen die Stirnfläche 222 des Nietkörpers 212 zu drücken, damit der Niet auf die zuvor beschriebene und hier in 3 dargestellte Weise verformt wird. Beim Hineinziehen des Dornkopfes 216 in den Stirnflächenbereich 222 des Nietkörpers 212 wird auch das Dichtungsmittel 250 zwischen dem Nietkörper 212 und dem Dornkopf 216 zusammengedrückt, wobei es diese Teile umströmt und eventuelle Lücken oder Zwischenräume zwischen dem Niet und dem Dornkopf ausfüllt und dabei eine im wesentlichen gleichförmige Dichtung dazwischen bildet. Insbesondere bewirkt der Druck, der durch das Hineinziehen des Kopfes in den Nietkörper 212 entsteht, dass die Mikrokapseln des Zweikomponenten-Systems aufbrechen und einen Katalysator liefern, der das Harz aktiviert. Durch den Druck des in den Nietkörper hineingezogenen Dorns wird das Dichtungsmittel mit dem aktivierten Harz zum Fließen gebracht, es füllt Hohlräume zwischen dem Dorn und dem Nietkörper aus und stellt zusätzlich dazwischen eine Klebeverbindung am gesetzten Ende des Niets her. Das Harzsystem kann danach aushärten, in der Praxis wird jedoch diese Aushärtungsphase aufgrund der bei der Verformung des Nietkörpers entstehenden Wärme beschleunigt, wodurch eine geeignete Dichtung zur Verfügung steht, wie sie zur Vermeidung von Wasser- und Gaseintritt durch den Niet 210 erforderlich ist.
  • Wird als Dichtungsmittel ein fließfähiges Mittel wie Gummi oder Kunststoff verwendet, entsteht aufgrund der hohen Druckkräfte zwischen dem Nietkörper 212 und dem Dornkörper 218 und dem Dornkopf 216 eine im wesentlichen fluide Strömung dieses elastischen Materials, und zwar auf die gleiche Weise wie bei einer Flüssigkeitsströmung.
  • Bei dieser Erfindung werden bevorzugt Klebstoffe verwendet, insbesondere Epoxidharze, da sich diese nicht nur zur Bildung einer geeigneten Dichtung verfestigen sondern das Festwerden dieser Klebstoffe auch dazu beiträgt, eine zusätzliche Verbindung zwischen dem Dornkopf und dem verformten Nietkörper 212 zu schaffen.
  • Ein weiterer Vorteil der Verwendung des fließfähigen Dichtungsmittels liegt darin, dass aufgrund des Materialflusses in sämtliche Zwischen- oder Hohlräume um den in dem verformten Nietkörper 212 sitzenden Dornkopf 216 der Dornkopf 216 in dem gesetzten Niet nicht mehr verschoben oder bewegt werden kann, so dass Klappergeräusche vermieden werden. Diese Arten von Systemen auf Epoxidbasis weisen außerdem als Merkmal auf, dass sie ihre guten Dichtungs- und Hafteigenschaften über einen großen Temperaturbereich beibehalten, wie dies bei dem vorstehend erwähnten Scotchgrip 2353 mit einem Temperaturbereich zwischen –60 und +150°C der Fall ist.
  • Während bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ein Dorn 214 mit einem Dornschaft 220 verwendet wird, bei dem das fließfähige Dichtungsmittel so angeordnet ist, dass es den Schaft umgibt, kann der Dornschaft auch weggelassen werden (wie zuvor beschrieben), vorausgesetzt, dass der Dornkopf 216 in dem fließfähigen Mittel im wesentlichen eingeschlossen ist, so dass genügend fließfähiges, den Dornkopf umfließendes Mittel vorhanden ist, um sämtliche Hohlräume zwischen dem Kopf 216 und dem Nietkörper 212 auszufüllen.
  • Das fließfähige Dichtungsmittel wird vor Einsetzen des Dorns in den Nietkörper 212 um den Dorn herum angebracht. Das Dichtungsmittel kann jedoch auch vor Einsetzen des Dorns im Innern des Nietkörpers 212 vorgesehen werden, insbesondere wenn der Nietkörper in seinem Stirnflächenbereich 222 einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Hauptinnendurchmesser des Nietkörpers ist, so dass ein „Bett" von Dichtungsmaterial geschaffen ist, an dem der Dornkopf 216 beim Setzen des Niets zur Anlage gelangt und es zusammendrückt. Anzumerken ist auch, dass keine Einschränkungen hinsichtlich der Art des verwendbaren haftenden oder fließfähigen Mittels bestehen, vorausgesetzt, dass das fließfähige Mittel nach dem Setzen des Blindniets sich im wesentlichen verfestigt, um eine dauerhafte Dichtung zwischen dem Dornkopf und dem Nietkörper zu bilden.

Claims (7)

  1. Blindniet (210) mit offenem Ende, umfassend einen Dorn (214) mit einem Dornkopf (216) und einer auf dem Dorn (214) montierten Niethülse (212), wobei zwischen dem Dorn (214) und der Niethülse (212) ein fließfähiges Dichtungsmittel (250) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dornkopf (216) von dem fließfähigen Dichtungsmittel (250) verkapselt ist, wodurch beim Setzen des Blindniets das Dichtungsmittel (250) zwischen dem Dornkopf (216) und einer Innenfläche der Niethülse (212) komprimiert wird, um dazwischen eine Dichtung auszubilden.
  2. Blindniet nach Anspruch 1, wobei das fließfähige Dichtungsmittel (250) einen Klebstoff umfasst.
  3. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsmittel (250) ein Epoxidharz umfasst.
  4. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dichtungsmittel (250) ein warm aushärtendes mikroverkapseltes Epoxidharz umfasst.
  5. Blindniet nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei das Epoxidharz ein aus zwei Teilen bestehendes mikroverkapseltes Epoxid-Acrylat-Harzsystem umfasst.
  6. Blindniet nach Anspruch 1, wobei das Dichtungsmittel (250) ein elastisches Material umfasst.
  7. Blindniet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein zwischen einem Hauptkörper (218) des Dorns (214) und dem Dornkopf (216) ausgebildeter Dornschaft (220), dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Hauptkörpers (218) ist, von dem fließfähigen Dichtungsmittel (250) verkapselt ist.
DE60212993T 2001-12-14 2002-12-07 Blindniet mit dichtung Expired - Fee Related DE60212993T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0129936 2001-12-14
GB0129936A GB2383107B (en) 2001-12-14 2001-12-14 Improved blind rivet
PCT/EP2002/013885 WO2003052282A1 (en) 2001-12-14 2002-12-07 Blind rivet with steal

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60212993D1 DE60212993D1 (de) 2006-08-17
DE60212993T2 true DE60212993T2 (de) 2007-02-15

Family

ID=9927624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60212993T Expired - Fee Related DE60212993T2 (de) 2001-12-14 2002-12-07 Blindniet mit dichtung

Country Status (8)

Country Link
US (1) US7182561B2 (de)
EP (1) EP1454069B1 (de)
JP (1) JP2005513364A (de)
AT (1) ATE332449T1 (de)
DE (1) DE60212993T2 (de)
ES (1) ES2268139T3 (de)
GB (1) GB2383107B (de)
WO (1) WO2003052282A1 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2383107B (en) 2001-12-14 2004-10-27 Emhart Llc Improved blind rivet
US7017255B2 (en) * 2003-04-07 2006-03-28 General Motors Corporation Adhesive encapsulated blind rivet system
GB2401660B (en) * 2003-05-13 2006-05-31 Newfrey Llc Improved blind fastener
US7722303B2 (en) * 2005-02-11 2010-05-25 Newfrey Llc Frangible blind rivet
US8449234B2 (en) * 2007-01-16 2013-05-28 Harry E. Taylor Blind rivet
DE102007040371A1 (de) * 2007-08-20 2009-02-26 Adolf Würth GmbH & Co. KG Blindniet
ES2323118B1 (es) 2008-01-04 2010-04-23 Juan Andres Elduayen Madariaga Remache elastico universal.
US8696719B2 (en) 2010-06-03 2014-04-15 Tarsus Medical Inc. Methods and devices for treating hallux valgus
US9138219B2 (en) 2010-12-29 2015-09-22 Tarsus Medical Inc. Methods and devices for treating a syndesmosis injury
US9249819B2 (en) * 2012-01-05 2016-02-02 ATS Cases, Inc. Rivet sealing washer
JP5849748B2 (ja) * 2012-02-07 2016-02-03 トヨタ自動車株式会社 密閉型電池、及び、密閉型電池の封止部材
US9464658B2 (en) 2012-06-11 2016-10-11 Board Of Trustees Of Michigan State University Hybrid fastener
ES2525191B1 (es) 2013-06-17 2016-02-09 Juan Andrés Elduayen Madariaga Tapón de estanqueidad para cerramiento de orificios en paredes y similares
WO2019104341A1 (en) 2017-11-27 2019-05-31 Sps Technologies, Llc Blind fastener with frangible nut
US10974310B2 (en) 2017-11-28 2021-04-13 Sps Technologies, Llc Automatic double-action fastener installation tool
CN108930702A (zh) * 2018-09-06 2018-12-04 浙江天元金属制品有限公司 一种连接紧固的功能性空心铆钉
CN110017319B (zh) * 2019-04-16 2024-03-22 宾科精密部件(中国)有限公司 一种铆钉
EP3862584A1 (de) * 2020-02-06 2021-08-11 BBA S.r.l. Befestigungsmittel aufweisend ein blindnietelement und ein dichtelement

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2326455A (en) * 1942-03-13 1943-08-10 Glenn L Martin Co Fastening means
US2724303A (en) * 1950-03-29 1955-11-22 Robert L Holcomb Driver fastener having coating of elastic insulating material
US3403593A (en) * 1965-07-19 1968-10-01 Anthony W. Moore Rivet
US3469490A (en) * 1967-10-18 1969-09-30 Loctite Corp Self-sealing mechanical fastener
US3472301A (en) * 1967-10-18 1969-10-14 Loctite Corp Self-sealing mechanical fastener
US3639137A (en) * 1969-10-09 1972-02-01 Ncr Co Metal fastening coated with pressure-activatable encapsulated sealant system
US4102030A (en) 1970-04-30 1978-07-25 King John O Jun Method of forming a sealing sleeve joint construction
GB1299361A (en) 1970-06-10 1972-12-13 British Insulated Callenders Improvements in or relating to telecommunication cables
US3772957A (en) * 1972-05-22 1973-11-20 Usm Corp Self-drilling and sealing rivet
US4388031A (en) * 1980-10-03 1983-06-14 Rodgers Earl T Blind fastener device
JPS583925Y2 (ja) * 1980-12-26 1983-01-24 東洋物産株式会社 防水型ブラインドリベツト
JPS58167306U (ja) * 1982-05-01 1983-11-08 ワイケイケイ株式会社 ガス封止用ブラインドリベツト
JPS6164508U (de) * 1984-10-02 1986-05-01
US4859128A (en) * 1985-04-26 1989-08-22 Microdot Inc. Sheathed composite blind rivet
US4659268A (en) * 1986-05-15 1987-04-21 Rockwell International Corporation Composite blind fasteners
US4987714A (en) * 1988-08-25 1991-01-29 Lemke Stuart H Method for installing a roof fastener
US5025128A (en) * 1988-12-02 1991-06-18 Metcal, Inc. Rivet with integral heater
JPH02134308U (de) * 1989-04-11 1990-11-07
JPH04277579A (ja) * 1991-03-04 1992-10-02 Nitto Denko Corp 熱硬化型接着剤及びその接着シート
JPH0754655Y2 (ja) * 1991-07-26 1995-12-18 福井鋲螺株式会社 ブラインドリベット
DE4131030C2 (de) * 1991-09-18 1995-05-24 Deutsche Aerospace Airbus Blindniet
JP3350619B2 (ja) * 1995-11-20 2002-11-25 株式会社スリーボンド リベット
JP4001677B2 (ja) * 1998-05-27 2007-10-31 日東電工株式会社 熱硬化型接着剤組成物とその接着シ―ト類
JP2000129217A (ja) * 1998-10-26 2000-05-09 Nitto Denko Corp シート状接着剤組成物およびそれを用いた電子部品装置ならびにそのリペアー方法
FR2793533B1 (fr) * 1999-05-14 2001-06-22 Jean Claude Joux Rivet pour l'assemblage de pieces adjacentes formant un rivet etanche et procede d'etancheite
GB2383107B (en) 2001-12-14 2004-10-27 Emhart Llc Improved blind rivet

Also Published As

Publication number Publication date
EP1454069B1 (de) 2006-07-05
DE60212993D1 (de) 2006-08-17
US7182561B2 (en) 2007-02-27
ES2268139T3 (es) 2007-03-16
GB2383107A (en) 2003-06-18
WO2003052282A1 (en) 2003-06-26
JP2005513364A (ja) 2005-05-12
ATE332449T1 (de) 2006-07-15
EP1454069A1 (de) 2004-09-08
GB0129936D0 (en) 2002-02-06
US20050019136A1 (en) 2005-01-27
GB2383107B (en) 2004-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60212993T2 (de) Blindniet mit dichtung
EP1068458B1 (de) Verbindungseinrichtung zum verbinden zweier bauteile, kombination der verbindungseinrichtung mit den beiden bauteilen und verfahren zur herstellung einer verbindung zwischen zwei bauteilen
DE19929057B4 (de) Fahrzeugtragstruktur und Verfahren zu deren Herstellung
DE60313261T2 (de) Selbststanzender Blindbefestiger
DE102010002847A1 (de) Blindniet mit einem Nietkörper aus Kunststoff
EP1165283B1 (de) Funktionsträgeranordnung
EP1249305B1 (de) Stempelanordnung
DE2830690C2 (de) Verfahren zur mechanischen Herstellung einer leckdichten Rohrverbindung
CH362585A (de) Verfahren zur Herstellung von Dornbruchhohlnietverbindungen und Dornbruchhohlniet zu seiner Durchführung
WO2008125312A1 (de) Verfahren zum setzen eines nagels sowie nagel hierfür
DE102010063098A1 (de) Gesteinsanker
DE69736908T2 (de) Stanzniet
DE102004020586A1 (de) Blindniet mit Klebstoff zum Fügen und Klebstoffbefüllungsverfahren
DE2818114A1 (de) Durchfuehrungseinrichtung
EP1503114B1 (de) Kolben-Kolbenstangen-Einheit
DE4447625C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Fügeverbindung
DE3619826A1 (de) Nietverbindung
WO2012031671A1 (de) Verfahren zum einbringen einer hülse, insbesondere einer gewindehülse in ein werkstück
DE4233304A1 (de) Kupplungsmuffe und Verfahren zur Herstellung einer Kupplungsmuffe
DE2339306B1 (de) Blindniet
DE102016201795A1 (de) Verbindungselement mit Schaumkernpuffer zum Fügen von mindestens zwei Fügeteilen
DE102007058393A1 (de) Verfahren zum Fügen von zumindest zwei Bauteilen
EP3557085A1 (de) Dübelanordnung
DE102014101740B4 (de) Verfahren zum Verbinden von Bauteilen und Verbindungselement
DE19958375A1 (de) Vorrichtung zur Krafteinleitung und Verfahren zur Verbindung von inkompatiblen Werkstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee