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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Fensterheber und insbesondere
Seilfensterheber.
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Ein
herkömmlicher
Fensterheber ist am Citroen XSARA angebracht. Seine Montage umfasst
einen Schritt, bei dem intern beim Fensterheberlieferanten ein Getriebemotor
an einer Fensterheberstruktur befestigt wird. Der Fensterheber,
der in der Tür
montiert ist, weist somit den mechanischen Teil und den Getriebemotorteil
auf. Ein Seil zum Antreiben des Schlittens wird in eine Nut einer
Trommel des Getriebemotors eingesetzt. Der Schlitten wird dann in
einer Position zum Anbringen der Fensterscheibe angeordnet. Der
Fensterheber wird dann an einem Türpaneel befestigt. Anschließend wird
eine Fensterscheibe am Schlitten angebracht. Der Getriebemotor gewährleistet
das Bremsen des Schlittens oder der Schlitten, wenn die Fensterscheibe
angebracht wird.
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Die
US 4 970 911 beschreibt
eine Fensterhebervorrichtung mit Zugseilen für das Heben und Absenken der
Fensterscheibe. Der Fensterheber weist einen motorisierten Antriebsteil
auf, der eine Abtriebswelle mit polygonalem, regelmäßigem Querschnitt
mit n Seiten aufweist. Der Fensterheber weist einen Teil zum Wickeln
des Seils auf, der insbesondere eine Wickeltrommel aufweist. Die
Wickeltrommel weist eine Bohrung zur Aufnahme der Abtriebswelle
auf. Diese Bohrung weist Winkelvertiefungen auf, deren Anzahl einem
Vielfachen der Anzahl n der Seiten entspricht.
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Für die Montage
des Peugeot 307 wird ein Fensterheber an einer Vordertür angebracht.
Anschließend
wird eine Fensterscheibe mit einem Fensterheberschlitten zusammengefügt. Es wird dann
ein feuchter Bereich und einer trockener Bereich in der Tür begrenzt.
Der bereits an der Tür
angebrachte Teil des Fensterhebers befindet sich im feuchten Bereich.
Ein undichter Motor, der eine Multiplexsteuerung aufweist, wird
später
im trockenen Bereich am Fensterheber angebracht. Weitere Herstellungsanforderungen
veranlassen auch die Hersteller dazu, den Motor nach der Montage
des Fensterhebers an der Tür
und nach der Montage der Fensterscheibe am Fensterheber am Fensterheber anzubringen.
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Eine
Befestigung der Fensterscheibe am Schlitten ist vor der Befestigung
eines Motororgans an der Fensterheberstruktur und insbesondere vor dem
Ankoppeln des Motors an eine Antriebstrommel schwierig, insbesondere
wenn der Fensterheber bereits an der Tür angebracht ist. Die Position
des Schlittens kann ferner während
des Transports des Fensterhebers bis zur Tür oder bis zum Fahrzeug nicht
feststehend beibehalten werden, es sei denn, es werden zusätzliche
Elemente hinzugefügt,
um die Drehung zu blockieren, was zu zusätzlichen Kosten der Teile und
zu zusätzlichen
Handhabungen führt. Es
ist insbesondere bekannt, Klammern anzuordnen, die die Trommel und
den Deckel einklemmen. Diese Klemme verhindert nicht die Drehung
der Trommel, sondern gewährleistet
lediglich das Halten der Trommel im Deckel, wobei diese Klemmen
anschließend entfernt
werden, um den Motor anzubringen. Dieses System wird bei dem VW
Golf Typ A4 verwendet, s. zum Beispiel
DE 33 25 837 A und
US 6 094 868 A .
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Es
besteht somit ein Bedarf an einem Fensterheber, der einen oder mehrere
dieser Nachteile beseitigt. Somit schlägt die Erfindung einen Fensterheber
mit einem Schlitten vor, einem mit dem Schlitten verbundenen Seil,
einer Seilscheibenaufnahme, einer das Seil antreibenden Seilscheibe,
wobei die Seilscheibe Mittel zum Ankoppeln eines Motororgans aufweist
und so angebracht ist, dass sie in der Aufnahme in Drehung blockiert
ist, wenn kein Motororgan vorhanden ist, das an die Seilscheibe
angekoppelt ist.
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Gemäß einer
Variante ist die Seilscheibe unter der Wirkung der Spannung des
Seils in der Aufnahme blockiert.
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Weiterhin
gemäß einer
Variante ist die Seilscheibe unter der Wirkung der Spannung des
Seils schräg
in der Aufnahme angebracht, wenn kein Motororgan vorhanden ist,
das an die Seilscheibe gekoppelt ist.
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Gemäß einer
weiteren Variante ist die Seilscheibe eine Trommel zum Wickeln des
Seils.
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Gemäß einer
weiteren Variante ist ein Vorsprung an der Seilscheibe oder an der
Aufnahme ausgebildet und eine am Vorsprung geformte Blockierungs einkerbung
am jeweils anderen Teil, d.h. an der Aufnahme bzw. an der Seilscheibe,
ausgebildet.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass der Fensterheber ferner eine Führungsschiene
aufweist und der Schlitten durch die in Drehung blockierte Seilscheibe
in einer vorbestimmten Position an der Schiene gehalten ist.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Montieren eines Fensterhebers,
das die Schritte umfasst, bei denen eine Seilscheibe mit Mitteln
zum Ankoppeln eines Motororgans sowie eine Seilscheibenaufnahme,
ein Schlitten und ein Seil bereitgestellt werden, das Seil mit der
Seilscheibe so verbunden wird, dass das Seil angetrieben wird, das Seil
am Schlitten befestigt wird, die Seilscheibe in die Aufnahme eingesetzt
und ihre Drehung darin blockiert wird.
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Gemäß einer
Variante umfasst das Verfahren ferner einen Schritt, bei dem eine
Spannung auf das Seil so aufgebracht wird, dass die Trommel schräg in der
Aufnahme gehalten ist.
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Gemäß einer
weiteren Variante umfasst das Verfahren nach den vorhergehenden
Schritten Schritte, bei denen ein Motororgan an die Seilscheibe gekoppelt
und die Trommel freigegeben wird.
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Gemäß einer
weiteren Variante umfasst das Verfahren ferner einen Schritt, bei
dem in der Aufnahme eine Welle vorgesehen wird, und der Schritt
des Freigebens der Seilscheibe umfasst das Anordnen der Seilscheibe
und des Motororgans an der Welle.
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Gemäß einer
weiteren Variante wird der Schlitten nahe seiner oberen Position
gehalten.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der
nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der
Erfindung, die sich auf die beiliegenden Zeichnungen beziehen. Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fensterhebers ohne Antriebsorgan;
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Trommel zum Wickeln des Seils;
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3 eine
perspektivische Ansicht einer Trommelaufnahme;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Teilschnitts einer Aufnahme und einer
in der Aufnahme blockierten Trommel;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Teilschnitts einer Aufnahme und einer
Trommel, die in der Aufnahme frei drehen kann;
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6 eine
Querschnittansicht einer Aufnahme und einer Seilscheibe in der Blockierungsposition gemäß einer
Variante der Erfindung;
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7 eine
Querschnittansicht einer Aufnahme und einer Seilscheibe in der funktionalen
Position gemäß der Variante
aus 8;
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8 eine
Schnittansicht, in mehreren Ebenen aufgeteilt, der Variante aus
den 2 bis 5.
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Die
Erfindung sieht eine Blockierung der Position eines Schlittens vor,
wenn kein Motororgan vorhanden ist. Diese Blockierung wird zum Beispiel
aktiviert, um den Schlitten so in Position zu halten, dass die Fensterscheibe
am Schlitten angebracht werden kann. Ein Seil koppelt den Schlitten
an eine Seilscheibe. Die Seilscheibe ist in einer Aufnahme in Drehung
blockiert, wenn das Motororgan nicht vorhanden ist.
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1 stellt
eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fensterhebers vor der Montage
einer Fensterscheibe und eines Motororgans dar. Der Fensterheber 1 weist
z.B. zwei parallele Führungsschienen 2 auf.
An jeder Führungsschiene 2 ist
ein Schlitten 3 gleitend angebracht. Ein Antriebsseil 4 ist am
Schlitten 3 befestigt. Das Seil wird über Umlenkungen 5,
die an den Enden der Schienen 2 angeordnet sind, umgeleitet.
Das Seil verläuft
durch eine Seilscheibe, die als Wickeltrommel 6 ausgebildet
ist, von der das Seil angetrieben wird. Die Wickeltrommel ist in
einer Aufnahme 7 angeordnet, die z.B. in einem Vorsprung
der Schiene 2 ausgebildet ist. Die Trommel weist Mittel 8 zum
Ankoppeln eines Motororgans auf.
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2 stellt
eine Trommel 6 zum Wickeln des Seils in einer ersten Ausführungsform
dar. Diese Trommel 6 dient als Seilscheibe zum Antreiben
des Seils.
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Diese
Trommel 6 weist auch eine Nut 10 auf, in die das
Seil 4 eingesetzt ist. Diese Nut kann spiralförmig ausgebildet
sein, um das Wickeln des Seils über
mehrere Trommelumdrehungen zu ermöglichen. Die Trommel kann somit
eine geeignete Führung
und ein geeignetes Antreiben des Seils gewährleisten. Das Seil 4 kann
auch eine Kraft in der axialen Richtung der Trommel 6 ausüben. Die
Trommel 6 weist auch zwei Kontakte 11 und 12 auf,
die radial hervorstehen. Auch wenn die im Nachfolgenden beschriebene
Ausführungsform
zwei Kontakte aufweist, ist selbstverständlich ein Kontakt ausreichend.
Die Trommel 6 weist auch Rillen zum Ankoppeln eines Motororgans
auf. Die Trommel weist auch einen nicht dargestellten Führungsbereich
auf.
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3 stellt
eine Trommelaufnahme 7 der ersten Ausführungsform dar. Die Aufnahme 7 weist eine
Vertiefung auf, die durch einen Boden 13 und eine im Wesentlichen
zylindrische Wand 14 begrenzt ist. Die Vertiefung besitzt
für die
Aufnahme der Trommel 6 geeignete Abmessungen. Die Aufnahme
weist an ihrem Umfang Einkerbungen 16 und 17 auf.
Es kann selbstverständlich
eine andere Anzahl von Einkerbungen verwendet werden. Es kann z.B.
eine Einkerbungsanzahl vorgesehen sein, die größer ist als die Anzahl der
Kontakte, um die Trommel in unterschiedlichen diskreten Positionen
anordnen zu können.
Die Einkerbungen 16 und 17 können die Kontakte 11 bzw. 12 aufnehmen.
Die Kontakte 11 und 12 sind seitlich durch die
Einkerbungen 16 und 17 geklemmt, wenn sich die
Trommel in der Blockierungsposition befindet. Durch die Kontakte
und die Einkerbungen ist es somit möglich, selektiv die Drehung
der Trommel oder gegebenenfalls die Drehung der Seilscheibe zu blockieren.
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Die
Aufnahme 7 weist ferner eine Nut 15 auf, die in
der zylindrischen Wand ausgebildet ist. Diese Nut 15 bildet
einen Durchgang für
die Kontakte 11 und 12. Die Trommel kann somit
in der funktionalen Antriebsposition frei in der Aufnahme drehen.
Die Aufnahme weist fakultativ eine Führungswelle 18 auf. Diese
Welle ist etwa in der Mitte des Bodens 13 angeordnet. Die
Welle 18 ermöglicht
es gegebenenfalls, die Auflagefläche
der Trommel zu führen,
wenn sich die Trommel im Fensterheber in der funktionalen Antriebsposition
befindet. Die Aufnahme 7 weist auch einen Spalt 19 auf.
Dieser Spalt ermöglicht
den Durchgang oder die Führung
des Seils 4.
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4 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Schnitts einer Aufnahme und einer
Trommel dar, welche in der Aufnahme in der Blockierungsposition angeordnet
ist. Der Kontakt 12 ist in die Einkerbung 16 eingesetzt.
Die Drehung der Trommel um ihre Achse in der Aufnahme ist somit
blockiert. Der über das
Seil 4 mit der Trommel verbundene Schlitten 3 ist somit
in einer bestimmten Position blockiert. Es kann beispielsweise bei
der Befestigung einer nicht dargestellten Fensterscheibe eine vertikale
Kraft auf den Schlitten 3 ausgeübt werden, ohne diesen Schlitten zu
verlagern. Die Position des Schlittens ist auch beim Transport des
Fensterhebers eingeklemmt. Es kann somit auch nach einem Transportvorgang
eine Reihe von Fensterhebern mit einer vorbestimmten Schlittenposition
erhalten werden. Das spätere
Anbringen der Fensterscheibe am Schlitten ist somit weiter vereinfacht.
Es ist daher nicht erforderlich, die Trommel 6 an ein Motororgan
anzukoppeln, bevor die Fensterscheibe am Schlitten befestigt wird.
Die Drehung der Trommel kann selbstverständlich freigegeben werden,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Der
Kontakt wird durch jegliches geeignete Mittel in der Einkerbung
gehalten. Es kann somit ein Seil oder eine Feder vorgesehen sein,
das/die eine geeignete Kraft auf die Trommel ausübt. In dem Beispiel kann die
Spannung des Seils dazu verwendet werden, eine Kraft auszuüben, die
die Trommel in Bezug auf den Boden 13 wegrückt, wie
nachfolgend ausführlich
beschrieben ist.
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5 stellt
eine perspektivische Schnittansicht der Aufnahme und der Trommel
in der funktionalen Position dar. Die Kontakte 11 und 12 sind
außerhalb
der Einkerbungen 16 und 17 gehalten. Die Kontakte
sind somit in der Nut 15 gehalten. Die Trommel kann sich
dann frei in der Aufnahme drehen, da die Kontakte die Drehung nicht
mehr behindern. Die Kontakte können
somit in der Nut 15 gleiten. Die Trommel ist nach dem Transport
oder nach der Montage der Fensterscheibe vorzugsweise in der in 5 dargestellten
funktionalen Position angeordnet. In dem Beispiel genügt es, eine
geeignete Kraft auf die Trommel beizubehalten, damit die Kontakte außerhalb
der Einkerbungen gehalten sind. Es kann z.B. vorgesehen sein, dass
die Kontakte außerhalb der
Einkerbungen gehalten sind, sobald die Trommel oder das Motororgan
auf funktionale Weise montiert sind. Es kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass ein Motororgan in Gewinden 20 befestigt wird
und entlang der Achse der Trommel eine Kraft auf diese in Richtung
Boden 13 ausübt.
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In
dieser funktionalen Position der Trommel wird die Auflagefläche 21 der
Trommel von der Welle 18 in Drehung geführt. Vorzugsweise ist zwischen dem
Boden 13 und der Trommel ein Betriebsspiel ausgebildet.
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Auch
wenn in der beschriebenen Ausführungsform
eine positive Drehblockierung der Trommel angewendet wird, können im
Rahmen der Erfindung weitere Ausführungsformen in Betracht gezogen
werden. Es kann somit in Betracht gezogen werden, die Drehung der
Trommel durch Reibung oder durch eine schräge Anordnung der Trommel in
der Aufnahme zu blockieren.
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6 stellt
somit eine Trommel 6 dar, die in einer Aufnahme 7 in
Drehung blockiert ist. Die Trommel 6 ist schräg gegen
eine Führungswelle 18 angeordnet.
Das Seil 4 ist auf die Trommel 6 gewickelt. Das
Seil ist so gespannt, dass eine schrägverlaufende Kraft auf die
Trommel ausgeübt
wird. Der Pfeil stellt ein Beispiel für eine Kraft dar, die auf die
Trommel aufgebracht werden kann. Diese Kraft hält die Seilscheibe in einer
verschwenkten Position, wobei zwei Ränder einer Innenbohrung der
Trommel die Welle 18 berühren. Durch die zwischen der
Trommel und der Welle der Aufnahme ausgeübte Reibung kann sowohl die
Trommel in der Aufnahme gehalten und die Drehung der Trommel blockiert
werden. Diese schräge
Anordnung kann erhalten werden, indem zwei Umlenkungen angeordnet
werden, die sich im Wesentlichen in der Ebene der schräg angeordneten Trommel
befinden.
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Um
die Drehung der Trommel freizugeben und sie somit funktionsfähig zu machen,
kann ein zylindrisches Zwischenelement zwischen der Trommel und
der zylindrischen Achse angeordnet werden, wie in 7 gezeigt.
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8 stellt
eine Variante des Fensterhebers aus den 1 bis 5 dar,
in der das Seil 4 eine Kraft ausübt, die die Trommel in der
blockierten Position hält.
Seilumlenkungen 22 und 23 sind so angeordnet,
dass eine Kraft ausgeübt
wird, die die Trommel in Bezug auf den Boden der Aufnahme wegrückt. Die
Umlenkungen sind beispielsweise in einer Ebene angeordnet, die bezüglich der
Ebene der Einkerbungen 16 und 17 in die Richtung
des Wegrückens
der Trommel in Bezug auf den Boden der Aufnahme versetzt ist. Solange
die Trommel nicht in der funktionalen Position gehalten ist, hält somit
das Seil diese Trommel in den Einkerbungen 16 und 17.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren eines Fensterhebers.
Es kann somit vorgesehen sein, eine Seilscheibe bereitzustellen,
die Mittel zum Ankoppeln eines Motororgans aufweist. Es werden ferner
eine Seilscheibenaufnahme, ein Schlitten und ein Seil bereitgestellt.
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Das
Seil wird mit der Seilscheibe so verbunden, dass das Seil angetrieben
wird, das Seil wird am Schlitten befestigt und die Seilscheibe wird
in die Aufnahme eingesetzt und ihre Drehung darin blockiert.
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Das
Seil kann so gespannt werden, dass die Trommel schräg in der
Aufnahme gehalten ist, wie zuvor beschrieben wurde.
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Es
ist auch möglich,
später
ein Motororgan an die Seilscheibe zu koppeln und die Trommel freizugeben.
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Es
kann auch vorgesehen sein, eine Welle in der Aufnahme bereitzustellen,
so dass die Seilscheibe freigegeben wird, indem die Seilscheibe
und das Motororgan an der Welle angeordnet werden. Es können somit
in einem Schritt das Anbringen eines Motororgans am Fensterheber
und das Freigeben der Seilscheibe realisiert werden. Das Herstellungsverfahren
ist somit vereinfacht und verkürzt.
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Es
kann auch vorgesehen sein, dass die Blockierung der Seilscheibe
so realisiert ist, dass der Schlitten nahe seiner oberen Position
seines Wegs gehalten ist. Einerseits kann eine Bedienperson die Fensterscheibe
am Schlitten anbringen, ohne sich übermäßig bücken zu müssen, und andererseits wird das
Montieren vereinfacht, wenn ein Türpaneel vor der Montage der
Fensterscheibe bereits am Fensterheber angebracht ist.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele
und -formen beschränkt,
es gibt zahlreiche, für
den Fachmann offensichtliche Varianten. Auch wenn zuvor eine mit
einem Seil kombinierte Wickeltrommel beschrieben wurde, kann im Rahmen der
Erfindung auch in Betracht gezogen werden, ein auf ein Bowdenzugkabel
wirkendes Zahnrad zu verwenden, indem das Zahnrad mit einer Drehblockierungsvorrichtung
ausgestattet wird.