DE202005008888U1 - Seiltrommel für einen Fensterheber - Google Patents

Seiltrommel für einen Fensterheber Download PDF

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Abstract

Seiltrommel für einen Fensterheber mit einem zylinderförmigen Körper, dessen Zylindermantelfläche eine spiralförmige Seilrille zur Aufnahme eines Fensterheberseils mit einem Seileinlauf in die Stirnseiten des zylinderförmigen Körpers aufweist, in denen Aufnahmen zur Befestigung der Enden des Fensterheberseils angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines Seileinlaufs (71, 72) der spiralförmigen Seilrille (5) eine Arretierungseinrichtung (9, 91, 92; 11, 12) für den an das Ende des Fensterheberseils angrenzenden Endabschnitt vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seiltrommel für einen Fensterheber, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Seil- oder Bowdenfensterheber weisen als Kraftübertragungsmittel von einem manuellen oder motorischen Antrieb zu einer zu verstellenden Fensterscheibe einen in einer Führungsschiene geführten Mitnehmer zur Aufnahme der Fensterscheibe sowie ein in einer geschlossenen Schleife geführtes Fensterheberseil auf. Der manuelle oder motorische Antrieb ist mit einer Seiltrommel verbunden, die im Allgemeinen aus einem zylinderförmigen Körper besteht, in dessen Zylindermantelfläche eine spiralförmige Seilrille eingelassen ist, die über einen Seileinlauf in eine Seilnippelaufnahme für die üblicherweise mit einem Seilnippel versehenen Enden des Fensterheberseils übergeht. Die Seilnippelaufnahmen sind in den Stirnseiten des zylinderförmigen Körpers angeordnet und als Nippelkammer ausgebildet, in die die Seilnippel formschlüssig eingelegt und mit der Seiltrommel verbunden werden.
  • Bei einer Drehung der Seiltrommel in die eine oder andere Drehrichtung wird das Fensterheberseil von der einen Seite der Seiltrommel abgewickelt und auf die andere Seite aufgewickelt, so dass bei einem einsträngigen Fensterheber der die Fensterscheibe auf nehmende Mitnehmer bzw. bei einem doppelsträngigen Fensterheber die die Fensterscheibe aufnehmenden Mitnehmer angehoben bzw. abgesenkt wird bzw. werden.
  • Zum Verbinden des Fensterheberseils mit der Seiltrommel werden die mit den Enden des Fensterheberseils verbundenen Seilnippel in die Nippelkammern an der Stirnseite des zylinderförmigen Körpers der Seiltrommel eingelegt bzw. eingehängt und die an die Enden des Fensterheberseils angrenzenden Endabschnitte über den Seileinlauf in die spiralförmige Seilrille im Zylindermantel des zylinderförmigen Körpers eingelegt. Dabei kann es nach dem Einhängen der Seilenden in die Nippelkammern und dem anschließenden manuellen Verlegen des Fensterheberseils in die an den Seileinlauf angrenzende erste Windung der spiralförmigen Seilrille beim Verbinden der Seiltrommel mit dem Fensterheberantrieb und einer gleichzeitigen Drehung der Seiltrommel um die Querachse zu einem unbemerkten Herausspringen des Fensterheberseils aus der vorgegebenen Sollposition der Seiltrommel in der spiralförmigen Seilrille kommen. Diese führen dann im Betrieb des Fensterhebers zu Spulfehlern und damit zu Funktionsstörungen des Fensterhebers.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Sollpositionierung des Fensterheberseils in der Seilrille der Seiltrommel bei geringem Montageaufwand sicherzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt mit der Arretierung des Fensterheberseils in der an den Seileinlauf angrenzenden ersten Seilwindung bei geringem Montageaufwand sicher, dass das Fensterheberseil bei einer Drehung der Seiltrommel seine Sollposition in der Seilrille der Seiltrommel nicht verlässt, so dass keine zu Funktionsstörungen des Fensterhebers führende Spulfehler auftreten können.
  • Vorzugsweise ist die Arretierungseinrichtung in dem Abschnitt der ersten Windung der spiralförmigen Seilrille angeordnet, in dem das Fensterheberseil nicht von der Seiltrommel abgespult wird.
  • Die Anordnung der Arretierungseinrichtung in dem Bereich der ersten Windung der spiralförmigen Seilrille, in dem das Fensterheberseil nicht von der Seiltrommel abgespult wird, stellt sicher, dass das Fensterheberseil sowohl bei der Montage als auch im Betrieb in seiner Sollposition verbleibt und damit auch im Betrieb des Fensterhebers Funktions störungen ausgeschlossen werden können, ohne dass die Arretierungseinrichtung den Fensterhub beeinträchtigt.
  • Zur vereinfachten Handhabung und Sicherung der Sollposition des Fensterheberseils auch bei nahezu vollständig von der Seiltrommel abgewickeltem Fensterheberseil wird die Arretierungseinrichtung in dem an den Seileinlauf der spiralförmigen Seilrille angrenzenden Bereich der ersten Windung angeordnet.
  • Die Arretierung des Fensterheberseils in der spiralförmigen Seilrille der Seiltrommel kann sowohl durch Formschluss als auch durch Reibschluss erfolgen.
  • Bei einer formschlüssigen Arretierung des Fensterheberseils in der spiralförmigen Seilrille kann eine den Einführquerschnitt des Fensterheberseils in die spiralförmige Seilrille vermindernde Klemm- oder Rastnase vorgesehen werden, die insbesondere von einem die Seilrille begrenzenden Seitensteg in die Seilrille hineinragt.
  • Die insbesondere an die Stirnseite oder äußere Laufscheibe der Seiltrommel angeformte und in die spiralförmige Seilrille hineinragende Rastnase kann entweder starr oder elastisch ausgebildet werden. Sie ist in Bezug auf den angrenzenden, die spiralförmige Seilrille begrenzenden Seitensteg so ausgebildet, dass das Fensterheberseil nur durch Aufbringen einer senkrecht zur spiralförmigen Seilrille gerichteten Kraftkomponente, die entweder durch Druck auf das Fensterheberseil oder durch Zug am Fensterheberseil aufgebracht wird, in den betreffenden Bereich der Seilrille eingeführt werden kann.
  • Alternativ kann die Arretierungseinrichtung aus einem im Wesentlichen parallel zur Drehachse der Seiltrommel an der Peripherie des zylinderförmigen Körpers geführten Schieber bestehen.
  • Eine weitere Alternative zur formschlüssigen Arretierung des Fensterheberseils in dem an den Seileinlauf zur Nippelkammer angrenzenden Bereich der spiralförmigen Seilrille besteht in einem Hinterschnitt der Seilrille, der das Einführen des Fensterheberseils nur unter Zwang, das heißt mittels einer quer zur Seilrille auf das Fensterheberseil ausgeübten Kraftkomponente erlaubt.
  • Wahlweise kann der Hinterschnitt auch durch einen tangential an der Peripherie des zylinderförmigen Körpers der Seiltrommel geführten Schieber erzeugt werden.
  • Zur reibschlüssigen Arretierung des Fensterheberseils kann der Seileinlauf mit konisch verlaufenden Seitenstegen der Seilrille versehen werden, durch die beim Einführen des Fensterheberseils in die spiralförmige Seilrille eine Seildeformation bewirkt wird, die eine das Fensterheberseil in seiner Sollposition haltenden Kraft erzeugt.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sollen die Erfindung und die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile weiter erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Seiltrommel für einen Fensterheber;
  • 2 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer in die erste Windung der Seilrille ragenden Rastnase zur formschlüssigen Arretierung eines Fensterheberseils;
  • 3 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer in eine Seilrille hineinragenden starren Rastnase;
  • 4 eine schematisch-perspektivische Darstellung einer in eine Seilrille hineinragenden elastischen Rastnase;
  • 5 eine schematisch-perspektivische Darstellung eines im Bereich des Seileinlaufs angeordneten Hinterschnitts und
  • 6 eine schematisch-perspektivische Darstellung eines konischen Seileinlaufs zur reibschlüssigen Arretierung eines Fensterheberseils.
  • Die in 1 perspektivisch dargestellte Seiltrommel 1 für einen Seilfensterheber besteht aus einem zylinderförmigen Körper mit einem Zylindermantel 2, als äußere Laufscheiben der Seiltrommel 1 ausgebildeten Stirnseiten 3, 4 und einer mittigen Bohrung 10 zur Aufnahme einer Antriebsachse einer manuellen oder motorischen Antriebseinrichtung. In den Zylindermantel 2 ist eine spiralförmige Seilrille 5 eingelassen, die durch ebenfalls spiralförmig verlaufende Seitenstege 6 in axialer Richtung beidseitig begrenzt wird und der Aufnahme eines Fensterheberseils dient.
  • Die Endabschnitte des Fensterheberseils werden von der spiralförmigen Seilrille 5 über einen Seileinlauf 71, bzw. 72 an den beiden Stirnseiten 3, 4 zu einer Seilnippelkammer 8 geführt, in die ein mit dem Ende des Fensterheberseils verbundener Seilnippel eingelegt wird, so dass das Fensterheberseil formschlüssig mit der jeweiligen Stirnseite 3, 4 der Seiltrommel 1 verbunden ist.
  • Bei der Montage des Fensterheberseils kann es nach dem Einhängen des mit dem Seilende verbundenen Seilnippels in die Seilnippelkammer 8 und dem anschließenden manuellen Verlegen des Fensterheberseils über den Seileinlauf 71 bzw. 72 in die sich an die eine bzw. andere Stirnseite 3, 4 der Seiltrommel 1 anschließende erste Windung 51, 52 der spiralförmigen Seilrille 5 beim Setzen der Seiltrommel 1 auf die Antriebsachse des Fensterheberantriebs und gleichzeitiger Drehung der Seiltrommel um die Querachse zu einem unbemerkten Herausspringen des Fensterheberseils aus der vorgegebenen Sollposition kommen, so dass das Fensterheberseil nicht mehr spiralförmig von dem einem zum anderen Seileinlauf 71, 72 verlaufend in der spiralförmigen Seilrille 5 der Seiltrommel 1 platziert ist. Daraus resultierende Spulfehler führen im Betrieb des Fensterhebers zu Funktionsstörungen des Fensterhebers.
  • Um dies zu verhindern und die Sollpositionierung des Fensterheberseils in der spiralförmigen Seilrille 5 der Seiltrommel 1 zu sichern, ist eine Arretierung in Form einer Klemm- oder Rastnase 9 im Bereich der sich an die eine bzw. andere Stirnseite 3, 4 der Seiltrommel 1 anschließenden ersten Windung 51, 52 der spiralförmigen Seilrille 5 vorgesehen, insbesondere in dem Bereich, aus dem das Fensterheberseil nicht mehr abgespult wird.
  • In den perspektivischen Darstellungen gemäß den 1 und 2 ist die Klemm- oder Rastnase 9 unmittelbar benachbart zum Seileinlauf 71 bzw. 72 an die äußere Laufscheibe bzw. Stirnseite 3 der Seiltrommel 1 angeformt und ragt gemäß der schematisch-perspektivischen Darstellung in 2 in die erste Windung 51 bzw. 52 der spiralförmigen Seilrille 5 hinein. Dabei ist die Rastnase 9 in Bezug auf den angrenzenden, parallel zum Seitensteg 61 bzw. der Stirnseite 3 verlaufenden Seitensteg 62 so ausgebildet, dass das Fensterheberseil nur unter Zwang, das heißt durch Ausüben einer Druckkraft auf das Fensterheberseil oder durch Erzeugen einer Querkraft durch Zug am Fensterheberseil in die erste Windung 51 der Seilrille 5 eingeführt werden kann. Die zum Einbringen des Fensterheberseils in die erste Windung 51 der spiralförmigen Seilrille 5 erforderliche Montagekraft und damit die auf das Fensterheberseil bei der Montage und im Betrieb ausgeübte Haltekraft wird im Wesentlichen durch die Dimensionierung der Rastnase 9 in Bezug auf den Durchmesser des Fensterheberseils bestimmt.
  • Entsprechend den schematischen-perspektivischen Darstellungen der 3 und 4 kann die Rastnase 9 starr oder elastisch ausgebildet werden, wobei eine starre Rastnase 91 gemäß 3 eine definierte Montage- und Haltekraft bedingt, während eine elastische Rastnase 92 gemäß 4 bezüglich Ihrer Elastizität vorgegebenen Montagebedingungen angepasst werden kann.
  • Alternativ zu einer starren oder elastischen Rastnase 9 bzw. 91, 92 kann ein Schieber vorgesehen werden, der mit der Stirnseite 3 bzw. 4 der Seiltrommel 1 verbunden ist und senkrecht zum Verlauf der ersten Windung 51 der spiralförmigen Seilrille 5 und parallel zur Bohrung 10 bzw. Antriebsachse verstellbar ist. Vor dem Verbinden des Fensterheberseils mit der Seiltrommel 1 wird der Schieber zurückgeschoben, das heißt die erste Windung 51 der spiralförmigen Seilrille 5 vollständig freigegeben. Nach dem Einlegen des Fensterheberseils in die Nippelkammer 8 und die spiralförmige Seilrille 5 wird der Schieber axial so weit verschoben, dass er die erste Windung 51 der spiralförmigen Seilrille 5 zumindest einengt. Wahlweise kann der Schieber aber auch so konzipiert werden, dass er einen vorgebbaren Abschnitt der ersten Windung 51 der spiralförmigen Seilrille vollständig abschließt.
  • 5 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung eine formschlüssige Arretierung eines Fensterheberseils mittels eines im Bereich der ersten Windung 51 der spiralförmigen Seilrille 5 vorgesehenen Hinterschnitt 11, der das Einführen bzw. Einlegen des Fensterheberseils in die Seilrille 5 ebenfalls nur unter Zwang erlaubt, indem eine senkrecht zur Seilrille 5 und Bohrung 10 der Seiltrommel 1 gerichtete Kraftkomponente auf das Fensterheberseil ausgeübt wird.
  • Auch in dieser Ausführungsform kann der Hinterschnitt durch einen tangential am Zylindermantel 2 der Seiltrommel 1 geführten Schieber realisiert werden.
  • 6 zeigt in schematisch-perspektivischer Darstellung eine Arretierung eines Fensterheberseils durch Reibschluss, die als konischer Seileinlauf 12 ausgebildet ist, der durch konisch verlaufende Seitenstege 63, 64 im Bereich des Seileinlaufs 71 gebildet wird. Das in seinem Durchmesser an den Durchmesser der spiralförmigen Seilrille 5 angepasste Fensterheberseil wird im Bereich des konischen Seileinlaufs 12 so deformiert, dass eine das Fensterheberseil in der ersten Windung 51 arretierende Haltekraft erzeugt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellten und/oder beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Wesentliches Merkmal der Erfindung ist die form- und/oder reibschlüssige Arretierung eines Fensterheberseils in dem Bereich der spiralförmigen Seilrille, der an den Seileinlauf angrenzt bzw. von dem das Fensterheberseil beim Anheben oder Absenken einer Fensterscheibe nicht abgespult wird.
  • Dieser Erfindungsgedanke schließt auch die Kombination einer form- und reibschlüssigen Arretierung eines Fensterheberseils oder eine formschlüssige Arretierung im Bereich der einen Stirnseite der Seiltrommel sowie eine reibschlüssige Arretierung im Bereich der anderen Stirnseite der Seiltrommel ein.
  • 1
    Seiltrommel
    2
    Zylindermantel
    3, 4
    Stirnseiten
    5
    spiralförmige Seilrille
    6
    Seitenstege
    8
    Seilnippelkammer
    9
    Klemm- oder Rastnase
    10
    Bohrung
    11
    Hinterschnitt
    12
    konischer Seileinlauf
    51, 52
    erste Windung
    61, 62
    Parallele Seitenstege
    63, 64
    Konische Seitenstege
    71, 72
    Seileinlauf
    91
    starre Rastnase
    92
    elastische Rastnase

Claims (14)

  1. Seiltrommel für einen Fensterheber mit einem zylinderförmigen Körper, dessen Zylindermantelfläche eine spiralförmige Seilrille zur Aufnahme eines Fensterheberseils mit einem Seileinlauf in die Stirnseiten des zylinderförmigen Körpers aufweist, in denen Aufnahmen zur Befestigung der Enden des Fensterheberseils angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich mindestens eines Seileinlaufs (71, 72) der spiralförmigen Seilrille (5) eine Arretierungseinrichtung (9, 91, 92; 11, 12) für den an das Ende des Fensterheberseils angrenzenden Endabschnitt vorgesehen ist.
  2. Seiltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (9, 91, 92; 11, 12) in dem Abschnitt der ersten Windung (51, 52) der spiralförmigen Seilrille (5) angeordnet ist, in dem das Fensterheberseil nicht von der Seiltrommel (1) abgespult wird.
  3. Seiltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (9, 91, 92; 11, 12) in dem an den Seileinlauf (71, 72) der spiralförmigen Seilrille (5) angrenzenden Bereich der ersten Windung (51, 52) angeordnet ist.
  4. Seiltrommel nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Endabschnitt des Fensterheberseils formschlüssig in der spiralförmigen Seilrille (5) fixierende Arretierungseinrichtung (9, 91, 92; 11).
  5. Seiltrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung aus einer den Einführquerschnitt des Fensterheberseils in die spiralförmige Seilrille (5) vermindernden Klemm- oder Rastnase (9, 91, 92) besteht.
  6. Seiltrommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- oder Rastnase (9, 91, 92 von einer die spiralförmige Seilrille (5) begrenzenden Stirnseite (3, 4) der Seiltrommel (1) oder einem angrenzenden Seitensteg (61, 62) in die spiralförmige Seilrille (5) hineinragt.
  7. Seiltrommel nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine starr ausgebildete Klemm- oder Rastnase (91).
  8. Seiltrommel nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine elastisch ausgebildete Klemm- oder Rastnase (92).
  9. Seiltrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung aus einem im Wesentlichen parallel zur Bohrung (10) bzw. Drehachse der Seiltrommel (1) an der Peripherie des zylinderförmigen Körpers geführten Schieber besteht.
  10. Seiltrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung aus einem im Bereich des Seileinlaufs (71, 72) ausgebildeten Hinterschnitt (11) besteht.
  11. Seiltrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt (11) durch einen tangential an der Peripherie des zylinderförmigen Körpers der Seiltrommel (1) geführten Schieber besteht.
  12. Seiltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine den Endabschnitt des Fensterheberseils reibschlüssig in der spiralförmigen Seilrille (5) fixierende Arretierungseinrichtung (12).
  13. Seiltrommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die reibschlüssige Arretierungseinrichtung aus konisch verlaufenden Seitenstegen (63, 64) der spiralförmigen Seilrille (5) im Seileinlauf (71, 72) besteht.
  14. Seiltrommel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch gegeneinander gerichtete konisch verlaufende Seitenstege (63, 64) der spiralförmigen Seilrille (5) im Seileinlauf (71, 72).
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