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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Detektieren
eines geöffneten/geschlossenen
Abdeckungskörpers
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Diese kann beim Zuklappen/Aufklappen eines tragbaren
elektronischen Geräts,
wie z.B. eines Mobiltelefons oder eines PC vom Notebook-Typ verwendet
werden. Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus
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2. Beschreibung des einschlägigen Stands
der Technik
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Bei
tragbaren elektronischen Geräten,
wie z.B. einem Mobiltelefon und einem PC vom Notebook-Typ ist zum
Vergrößern eines
Anzeigeschirms und eines Tasteneingabebereichs sowie zum Reduzieren-
der Profilgröße von diesem
ein klappbares Gerät
erforderlich geworden, das einen Anzeigeschirm an einem Abdeckungskörper vorsieht
und den Abdeckungskörper
auf eine Körperseite
klappen kann, wobei Geräte
zum Erfüllen
dieses Bedürfnisses
erfolgreich im Handel Einzug gefunden haben.
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Zum
Detektieren, ob der Abdeckungskörper in
einem zusammengeklappten Zustand oder in einem geöffneten
Zustand angeordnet ist, ist bei den herkömmlichen Gerätschaften
ein Gerät
bekannt geworden, das den Öffnungs-/Schließvorgang
durch Manipulieren eines an dem Abdeckungskörper ausgebildeten Vorsprungs
detektiert, so dass der Vorsprung einen in dem Gerät angeordneten
Drücktastenschalter
durch eine in dem Gerät
ausgebildete Öffnung
hindurch mit Druck beaufschlagt, oder auch ein Gerät, das den Öffnungs-/Schließvorgang
dadurch detektiert, dass ein an dem Abdeckungskörper angebrachter Magnet dazu
veranlasst wird, sich zu einem in dem Gerät angebrachten Näherungsschalter
hin oder von diesem weg zu bewegen.
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Die
Konstruktion einer aufklappbaren/zuklappbaren Vorrichtung eines
herkömmlichen
Mobiltelefons ist in den 10 und 11 veranschaulicht.
Das heißt, 10 zeigt
die Konstruktion, die das Öffnen
und Schließen
des Abdeckungskörpers ansprechend
auf eine Betätigung
eines Drücktastenschalters
detektiert. Ein Gehäuse 100,
das einen Körper
bildet, ist mit einer Mehrzahl von Tastenschaltern 101, 101 versehen,
die einen Tasteneingabebereich bilden. Ferner ist an einer linken
Oberflächenseite des
Gehäuses 100 eine Öffnung 100a für die Betätigung eines
Drücktastenschalters
ausgebildet. An einer Stelle im Inneren des Gehäuses 100, die der Öffnung 100a zugewandt
gegenüber
liegt, ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Drücktastenschalter vorgesehen.
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An
der oberen Oberflächenseite
des Gehäuses 100 ist
ein Abdeckungskörper 100 über einen
in der Zeichnung nicht bezeichneten Scharnierbereich drehbar angebracht.
Ein aus Flüssigkristall
oder dergleichen gebildeter Anzeigeschirm 100 ist im Zentrum
des Abdeckungskörpers 103 angeordnet.
Ferner ist an der linken unteren Oberflächenseite des Abdeckungskörpers 103 ein
Vorsprung 103a für
die Betätigung
des Drücktastenschalters
ausgebildet. Weiterhin ist eine Antenne 105 an einer rechten
oberen Endseite des Abdeckungskörpers 103 vorgesehen.
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Bei
dem in 10 dargestellten Zustand handelt
es sich um einen Zustand, in dem der Abdeckungskörper 103 für den Gebrauch
geöffnet
ist. In diesem Zustand ist der im Inneren des Gehäuses 100 angeordnete
Drücktastenschalter
noch nicht mit Druck beaufschlagt. Wenn der Abdeckungskörper 103 nach
Abschluss der Verwendung aus dem derzeitigen Zustand geschlossen
wird, wird der an dem Abdeckungskörper 103 ausgebildete
Vorsprung 103a in die Öffnung 100a des
Gehäuses 100 eingeführt, um
dadurch den Drücktastenschalter
mit Druck zu beaufschlagen, wodurch das Schließen des Abdeckungskörpers 103 detektiert
werden kann.
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11 zeigt
eine Konstruktion, die das Öffnen
und Schließen
des Abdeckungskörpers
unter Verwendung eines Näherungsschalters
detektiert. In diesem Fall ist im Inneren des Gehäuses 100 an
der Oberflächenseite
links unten ein Näherungsschalter (Leitungsschalter) 107 angeordnet.
Ferner ist an der Oberflächenseite
links oben eines Abdeckungskörpers 103 an
einer dem Näherungsschalter 107 entsprechenden
Position ein Magnet 108 zum Betätigen des Näherungsschalters 107 angeordnet.
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Der
in 11 dargestellte Gebrauchszustand ist ein Zustand,
in dem der Näherungsschalter 107 noch
nicht betätigt
ist. Wenn der Abdeckungskörper 103 nach
Beendigung des Gebrauchs aus diesem Zustand heraus geschlossen wird,
wird der an dem Abdeckungskörper 103 vorgesehene
Magnet 108 dem Näherungsschalter 107 genähert, so
dass der Näherungsschalter 107 betätigt wird
und damit das Schließen
des Abdeckungskörpers 103 detektiert
wird.
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Bei
den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Konstruktionen zum
Detektieren einer geöffneten/geschlossenen
Abdeckung können
diese Konstruktionen jedoch nur detektieren, ob der Abdeckungskörper 103 gedrückt oder
in die Nähe
des Drücktastenschalters
oder des im Inneren des Gehäuses 100 angeordneten
Näherungsschalters 107 gebracht
worden ist. Das heißt,
diese Konstruktionen können
nur den zusammengeklappten Zustand detektieren, in dem der Abdeckungskörper 103 die
obere Oberfläche
des Gehäuses 100 überdeckt,
und somit besteht ein Problem dahingehend, dass diese Konstruktionen
keinen Zustand detektieren können, in
dem der Abdeckungskörper 103 vollständig geöffnet ist
oder sich in einer beliebigen Winkelposition befindet, die der Abdeckungskörper 103 in
Bezug auf das Gehäuse 100 im
Verlauf seiner Bewegung aus dem zusammengeklappten Zustand in den
vollständig
geöffneten
Zustand einnimmt.
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Da
es notwendig ist, einen Raum zum Anordnen des Schalters im Inneren
des Abdeckungskörpers 103 oder
des Gehäuses 100 sicherzustellen,
besteht ferner ein Problem dahingehend, dass sich das elektronische
Gerät nur
schwer mit einer geringen Dicke ausbilden lässt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer
Vorrichtung zum Detektieren einer geöffneten/geschlossenen Abdeckung eines
elektronischen Geräts,
mit der sich die vorstehend genannten Probleme überwinden lassen und die auch
einen Zustand detektieren kann, in dem ein Abdeckungskörper des
elektronischen Geräts
in einem beliebigen Winkel geöffnet
ist, wobei sich das elektronische Gerät gleichzeitig mit einer geringen Dicke
ausbilden lässt.
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Zum
Erreichen der vorstehend geschilderten Zielsetzungen bei dem herkömmlichen
elektronischen Gerät
schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Detektieren
einer geöffneten/geschlossenen
Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Spezielle
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet der Stangenkörper eine Drehplatte und ist
der Rahmenkörper
mit einer Positionierplatte versehen, durch die die Rotation der
Drehplatte in einer bestimmten Position positioniert wird, wobei
ferner ein Federelement vorhanden ist, das die Positionierplatte
in Richtung auf die Drehplatte vorspannt, so dass der bewegliche
Kontakt derart ausgebildet ist, dass der bewegliche Kontakt aufgrund
einer Vorspannkraft eines Federelements in vorgespannter Weise mit dem
stationären
Kontakt in Kontakt gebracht wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht unter Darstellung eines Mobiltelefons, das eine Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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2 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines Abdeckungskörpers und
eines Gehäuses
des Mobiltelefons, das die gleiche Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei die Darstellung einen
separierten Zustand zeigt;
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3 eine
teilweise auseinander gezogene Perspektivansicht zur Erläuterung
der Beziehung zwischen dem Abdeckungskörper, dem Gehäuse und
einem Scharnierelement des Mobiltelefons, das die Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet;
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4 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht unter Darstellung des Scharnierelements der Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Längsschnittdarstellung
des Scharnierelements der Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Scharnierelements der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Längsschnittdarstellung
des zweiten Ausführungsbeispiels
des Scharnierelements der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
des Scharnierelements der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Längsschnittansicht
des dritten Ausführungsbeispiels
des Scharnierelements der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Perspektivansicht einer Aufklapp/Zuklapp-Detektionsvorrichtung eines
herkömmlichen
Mobiltelefons; und
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11 eine
Perspektivansicht unter Darstellung einer Aufklapp/Zuklapp-Detektionsvorrichtung eines
herkömmlichen
Mobiltelefons.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele einer
Vorrichtung zum Detektieren einer geöffneten/geschlossenen Abdeckung
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 ausführlich erläutert. In
den Zeichnungen zeigt 1 eine Perspektivansicht eines
Mobiltelefons, das eine Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet, 2 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivan sicht eines Abdeckungskörpers und
eines Gehäuses
in einem voneinander getrennten Zustand, 3 zeigt
eine fragmentarische auseinander gezogene Perspektivansicht zur
Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Abdeckungskörper, dem
Gehäuse
und einem Scharnierelement, 4 zeigt
eine auseinander gezogene Perspektivansicht des Scharnierelements,
und 5 zeigt eine Längsschnittansicht
des Scharnierelements.
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Die 1 und 2 zeigen
ein Mobiltelefon mit einem aufklappbaren/zuklappbaren Mechanismus,
bei dem eine Mehrzahl von Tastenschaltern 51, 51,
die einen Tasteneingabebereich bilden, auf einer oberen Oberfläche eines
Gehäuses 50 angeordnet ist,
das einen Körper
des Mobiltelefons bildet. Ferner ist ein Abdeckungskörper 53 an
einer oberen Endseite des Gehäuses 50 über Scharnierelemente 52, 52 rotationsbeweglich
angebracht. Ein aus Flüssigkristall
oder dergleichen gebildeter Anzeigeschirm 54 ist im Zentrum
des Abdeckungskörpers 53 angeordnet. Weiterhin
ist eine Antenne 55 an einer rechten oberen Endseite des
Abdeckungskörpers 53 vorgesehen.
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3 veranschaulicht
die Eingriffsbeziehung zwischen dem Scharnierelement 52,
dem Gehäuse 50 und
dem Abdeckungskörper 53.
Das Scharnierelement 52 beinhaltet einen rechteckigen, quaderförmigen Rahmenkörper 1,
der durch Biegen eines Metallflächenkörpers in
eine Kastenform gebildet ist, sowie einen rechteckigen, quaderförmigen Stangenkörper 2,
der von dem Rahmenkörper 1 weg ragt
und an dem Rahmenkörper 1 drehbar
abgestützt ist.
Ferner ist ein Paar Zuleitungen 54 für die Verbindung bei Bedarf
an der einen Endseite des Rahmenkörpers 1 vorgesehen.
Hierbei sind die Zuleitungen 56 mit stationären Kontakten 6 und
Anschlussbereichen 6a verbunden, die im Inneren angeordnet
sind, wie dies später
noch erläutert
wird, und die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten und
im Inneren des Gehäuses
untergebrachten elektrischen Schaltung in elektrischer Verbindung
stehen.
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Das
Scharnierelement 52 ist in einem gehäuseseitigen, drehbaren proximalen
Bereich 50a fest angebracht, der von einem seitlichen Ende
des Gehäuses 50 derart
weg ragt, dass der Rahmenkörper 1 nicht
drehbar ist. Ferner ist der Stangenkörper 2 in eine Stangeneingriffsöffnung 53b eingesetzt
und in dieser gehaltert, die in einem abdeckungskörperseitigen,
drehbaren proximalen Bereich 53a ausgebildet ist, der in
von einem seitlichen Ende des Abdeckungskörpers 53 vor stehender
Weise ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der Abdeckungskörper 53 an dem
Gehäuse 50 rotationsbeweglich
angebracht, so dass der Abdeckungskörper 53 zusammen mit
einer Rotationsbewegung des an dem Abdeckungskörper 53 im Inneren
des Rahmenkörpers 1 gehalterten Stangenkörpers 2 rotationsbeweglich
ist. Das heißt, der
Abdeckungskörper 53 ist über die
Scharnierelemente 52 an dem Gehäuse 50 rotationsbeweglich gehaltert.
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Im
Folgenden wird die Konstruktion des Scharnierelements 52 erläutert. Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Rahmenkörper 1 durch Biegen
eines Metall-Flächenkörpers oder
dergleichen in eine rechtwinklige, quaderförmige Kastenform unter Verwendung
eines Pressformvorgangs gebildet. Der Rahmenkörper 1 weist an seiner
einen Seite einen geöffneten
Bereich auf, und ein Paar Biegelaschen 1a, 1a ist
an einem seitlichen Rand des geöffneten
Bereichs in einander gegenüber
liegender Weise ausgebildet. Eine Stangenöffnung 1b, die eine Durchgangsöffnung bildet,
ist in der dem geöffneten Bereich
gegenüber
liegenden, anderen Seite des Rahmenkörpers 1 gebildet.
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Der
Stangenkörper 2 ist
aus Isoliermaterial, wie z.B. Kunstharz, gebildet und weist eine
Stangenform auf. Ferner ist eine scheibenartige Drehplatte 2a,
die breiter ausgebildet ist als der stangenartige Bereich, in integraler
Weise an der einen Endseite des Stangenkörpers 2 ausgebildet.
Die Drehplatte 2a ist mit einer Aufnahmeaussparung 2b versehen,
die den später
noch zu erläuternden
beweglichen Kontakts in einem mit dem Stangenkörper 2 verbundenen
Bereich aufnimmt. Steuerflächenaussparungen 2c für die Positionierung,
die in einer zu dem stangenartigen Bereich rechtwinkligen Ebene
in voneinander beabstandeter Weise ausgebildet sind, sind an der
der Gehäuseaussparung 2b gegenüber liegenden
Rückseite
vorgesehen. Der Stangenkörper 2 ist in
die Stangenöffnung 1b des
Rahmenkörpers 1 eingesetzt
und zusammen mit der Drehplatte 2a an dem Rahmenkörper 1 drehbar
gehaltert.
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Eine
Positionierplatte 3 ist aus isolierendem Material, wie
z.B. Kunstharz, gebildet und weist eine rechtwinklige Quaderform
auf. An der einen Oberflächenseite
der Positionierplatte 3 sind Steuerflächenvorsprünge 3a ausgebildet,
die mit den Steuerflächenaussparungen 2c der
Drehplatte 2a derart in Eingriff stehen, dass die Rotation
des Stangenkörpers 2 in
bestimmten rotationsmäßigen Stellungen positioniert
wird. Ferner ist an einer rückwärtigen Oberfläche der
Positionierplatte 3, die zu der Oberfläche entgegengesetzt ist, an
der die Steuerflächenvorsprünge 3a ausgebildet
sind, ein Federaufnahmebereich ausgebildet. Ein Federelement 4 ist
mit dem Federaufnahmebereich derart in Berührung gebracht, dass die Steuerflächenvorsprünge 3a der
Positionierplatte 3 in Richtung auf die Steuerflächenaussparungsseite 2c der
Drehplatte 2a vorgespannt sind.
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Das
Federelement 4 ist durch eine Schraubenfeder gebildet,
die wendelförmig
gewickelt ist. Das Federelement 4 ist mit seinem einen
Endbereich mit dem Federaufnahmebereich der Positionierplatte 3 in
Berührung
gebracht und mit seiner anderen Endseite mit einem Federaufnahmebereich
in Berührung gebracht,
der an der einen Endseite des Rahmenkörpers 1 durch Umbiegen
der Biegelaschen 1a gebildet ist. Aufgrund einer derartigen
Ausbildung ist das Federelement 4 im Inneren des Rahmenkörpers 1 in
einem derartigen Zustand untergebracht, dass die Positionierplatte 3 in
Richtung auf die Seite der Drehplatte 2a vorgespannt ist.
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Der
bewegliche Kontakt 5 ist in diesem Fall aus leitfähigem Metallblech
mit Federeigenschaften gebildet und ringförmig ausgebildet. Der bewegliche Kontakt 5 ist
in der Aufnahmeaussparung 2b der Drehplatte 2a derart
angeordnet, dass der bewegliche Kontakt 5 entlang der Rotationsrichtung
der Drehplatte 2a eine ringförmige Formgebung aufweist.
Der bewegliche Kontakt 5 ist derart ausgebildet, dass seine
beiden in Bezug auf eine Mittenlinie angeordneten Endseiten in etwa
U-förmig
gebogen sind, wobei Kontakte 5a, die mit noch zu beschreibenden
stationären
Kontakten 6 in Kontakt gebracht werden, an den beiden distalen
Endseiten der U-förmig
gebogenen Seiten vorgesehen sind. Durch Biegen der beweglichen Kontakte 5 in
etwa in eine U-Form werden die Federeigenschaften bei dem beweglichen
Kontakt 5 von sich aus gebildet, und die Kontakte 5a sind
aufgrund dieser Federeigenschaften in elastische Berührung mit
den stationären
Kontakten 6 gebracht, so dass eine stabile Kontaktgabe sichergestellt
werden kann.
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Die
stationären
Kontakte 6 sind ebenfalls aus leitfähigem Metallblech gebildet
und halbkreisförmig ausgebildet.
Die stationären
Kontakte 6 sind auf einer Isolierplatte 7 aus
isolierendem Material, wie z.B. Kunstharz, derart angeordnet, dass
die stationären Kontakte 6 an
ihrer einen Oberflächenseite
frei liegen. Die stationären
Kontakte 6 sind paarweise symmetrisch derart angeordnet,
dass jeweilige stationäre Kontakte 6 ringförmig entlang
der Drehrichtung der Drehplatte 2a angeordnet sind. Ferner
sind Anschlussbereiche 6a, die sich von den stationären Kontakten 6 weg
erstrecken, an den einen Endseiten der jeweiligen stationären Kontakte 6 gebildet.
Diese Anschlussbereiche 6a werden bei Bedarf mit einer
in der Zeichnung nicht dargestellten und im Inneren des Gehäuses 50 angeordneten
elektrischen Schaltung über
die Zuführleitungen 56 verbunden.
Dabei bilden der bewegliche Kontakt 5 und die stationären Kontakte 6 eingebaute
Schalter.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Scharnierelemente 52 erläutert. In
dem Zustand, in dem das Scharnierelement 52 an dem Gehäuse 50 und
dem Abdeckungskörper 53 angebracht
ist und sich dabei der Abdeckungskörper 53 in dem zusammengeklappten
Zustand befindet, wie er in 5 veranschaulicht
ist, ist die in integraler Weise mit dem Stangenkörper 2 ausgebildete
Drehplatte 2a durch die Vorspannkraft des Federelements 4 vorgespannt, und
zwar aufgrund des Eingriffs der für die Positionierung dienenden
Steuerflächenaussparungen 2c mit den
Steuerflächenvorsprüngen 3a für die Positionierung,
die an der Positionierplatte 3 ausgebildet sind, und somit
ist der Abdeckungskörper 53 in
einem Zustand gestoppt, in dem der Abdeckungskörper 53 das Gehäuse überdeckt.
In diesem Zustand sind der bewegliche Kontakt 5 und die
stationären
Kontakte 6 voneinander getrennt, so dass sich der Schalter
in einem AUS-Zustand befindet.
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Wenn
der Abdeckungskörper 53 dann
die geöffnete
Position einnimmt, wird zusammen mit dem Abdeckungskörper 53 auch
der an dem Scharnierelement 52 gehalterte Stangenkörper 2 rotationsmäßig bewegt,
und die in integraler Weise mit dem Stangenkörper 2 ausgebildete
Drehplatte 2a wird ebenfalls rotationsmäßig bewegt. Somit werden die für die Positionierung
dienenden Steuerflächenaussparungen 2c entgegen
der Vorspannkraft der Feder 4 in Richtung von den Steuerflächenvorsprüngen 3a der
Positionierplatte 3 weg bewegt, und die Drehplatte 2a wird
rotationsmäßig bewegt.
Da hierbei der bewegliche Kontakt 5 mit dem stationären Kontakt 6 in Kontakt
gebracht wird, nimmt der Schalter den EIN-Zustand ein.
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Wenn
der Abdeckungskörper 53 ausgehend von
dem vorstehend beschriebenen Zustand in eine Position mit einem
beliebigen Winkel weiter geöffnet wird,
werden aufgrund der ringförmigen
Anordnung des beweglichen Kontakts 5 und der stationären Kontakte 6 entlang
der Rotationsrichtung der Drehplatte 2a die Kontakte 5a des
beweglichen Kontaktelements 5 in Abhängigkeit von der Rotationsbewegung des
Stangenkörpers 2 in
ringförmigen
Gleitkontakt mit den stationären
Kon takten 6 gebracht. Durch die Ausbildung, bei der die
ringförmig
angeordneten stationären
Kontakte 6 an mehreren beliebigen Positionen mit den Kontakten 5a des
beweglichen Kontaktelements 5 in Kontakt gebracht bzw.
von diesen getrennt werden, lässt
sich eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen
des Stangenkörpers 2,
d.h. eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen
des Abdeckungskörpers 53 detektieren,
so dass ein beliebiger Öffnungszustand
des Abdeckungskörpers 53 durch Detektieren
der rotationsmäßigen Stellung
des Stangenkörpers 2 des
Scharnierelements 52 detektiert werden kann.
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Da
der Schalter in das Scharnierelement 52 in dem abdeckungskörperseitigen
proximalen Drehbereich 53a und den gehäuseseitigen proximalen Drehbereich 50a integriert
ist, die jeweils von dem seitlichen Endbereich des Abdeckungskörpers 53 bzw.
des Gehäuses 50 weg
ragen, führt
die Ausbildung zu keiner Erhöhung
der Dicke eines Körpers des
Mobiltelefons, wenn der Abdeckungskörper 53 und das Gehäuse 50 in
ihrem zusammengeklappten Zustand übereinander angeordnet sind.
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Die 6 und 7 veranschaulichen
das zweite Ausführungsbeispiel
des Scharnierelements 52. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem in den 4 und 5 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel
in Bezug auf die Ausbildung eines beweglichen Kontakts 8,
der von dem beweglichen Kontakt des ersten Ausführungsbeispiels teilweise verschieden
ist. Teile dieses Ausführungsbeispiels,
die mit den in 4 und 5 gezeigten
Teilen identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei auf eine Erläuterung
dieser Teile verzichtet wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
das bewegliche Kontaktelement 8 aus einem planaren leitfähigen Metallflächenkörper gebildet
und ringförmig
ausgebildet. Ein Paar Kontakte 8a, die mit dem stationären Kontakt 6 in
Gleitberührung
gebracht sind, ist derart ausgebildet, dass sie dem ringförmigen Bereich
zugewandt gegenüber
liegend angeordnet sind.
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Hierbei
weist das bewegliche Kontaktelement 8 an sich nicht die
Federeigenschaften auf. Zum Positionieren der Rotation der Drehplatte 2a in einer
bestimmten Position ist stattdessen das bewegliche Kontaktelement 8 derart
ausgebildet, dass das bewegliche Kontaktelement 8 unter
Verwendung der Federkraft des Fe derelements 4, das die
Positionierplatte 3 vorspannt, mit den stationären Kontakten 6 in elastische
Berührung
gebracht wird. Da das bewegliche Kontaktelement 8 aus einem
planaren Metallflächenkörper gebildet
sein kann, lässt
sich in diesem Fall die Formgebung des beweglichen Kontaktelements 8 vereinfachen,
so dass die Bearbeitbarkeit und der Montagevorgang der Teile verbessert
werden können.
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Die 8 und 9 veranschaulichen
das dritte Ausführungsbeispiel
des Scharnierelements 52. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem in 4 und 5 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiel
in Bezug auf die Ausbildung der beweglichen Kontakte 9 und
der stationären
Kontakte 6, die sich von dem beweglichen Kontakt 5 und
dem stationären
Kontakt 6 des ersten Ausführungsbeispiels teilweise unterscheiden.
Teile dieses Ausführungsbeispiels,
die mit den in 4 und 5 gezeigten
Teilen identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
wobei auf eine Erläuterung
dieser Teile verzichtet wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die beweglichen Kontakte 9 auf einer Umfangsfläche einer
Drehplatte 10a, die in integraler Weise mit dem Stangenkörper 10 ausgebildet
ist, in Umfangsrichtung der Drehplatte 10a an mehreren
Stellen in Umfangsrichtung derart angeordnet, dass die beweglichen
Kontakte 9 von der Umfangsfläche der Drehplatte 10a frei
liegen. Die stationären
Kontakte 11, die mit den beweglichen Kontakten 9 in
Gleitberührung
gebracht werden, sind durch einen die Federeigenschaften aufweisenden
Metallflächenkörper gebildet,
das in Form einer dünnen
langgestreckten Platte ausgebildet ist. Diese stationären Kontakte 11 sind
im Inneren des Rahmenkörpers 1 derart
angeordnet, dass die stationären
Kontakte 11 mit ihren einen Endseiten fest an dem Rahmenkörper 1 angebracht
sind.
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Da
in dem vorliegenden Fall die stationären Kontakte 11 aus
einem Metallflächenkörper mit
den Federeigenschaften in Form einer dünnen langgestreckten Platte
gebildet werden können,
können
die stationären
Kontakte 11 an sich das Federvermögen in ausreichender Weise
sicherstellen, so dass die stationären Kontakte 11 die
ausreichende Kontaktgabe mit den beweglichen Kontakten 9 gewährleisten und
dadurch eine stabile Kontaktgabe erzielt wird.
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Auch
bei dem vorstehend beschriebenen zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
sind die beweglichen Kontakte 8, 9 und die stationären Kontakte 6, 11 entlang
der Rotationsrichtung der Drehplatten 2a, 10a ringförmig angeordnet,
und daher werden die beweglichen Kontakte 8, 9 zusammen
mit der Rotationsbewegung der Stangenkörper 2, 10 ringförmig mit den
stationären
Kontakten 6, 11 in Gleitkontakt gebracht.
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Die Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
kann somit eine Mehrzahl rotationsmäßiger Positionen der Stangenkörper 2, 10,
d.h. eine Mehrzahl rotationsmäßiger Positionen
des Abdeckungskörpers 53,
detektieren, so dass sich eine beliebige Öffnungsposition des Abdeckungskörpers 53 durch
die Detektion der Rotationsbewegung des Stangenkörpers 2, 10 des
Scharnierelements 52 detektieren lässt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet
die Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
des Geräts das
Gehäuse,
den Abdeckungskörper,
der an dem Gehäuse
rotationsbeweglich gehaltert ist, sowie das Scharnierelement, das
mit seinem Rahmenkörper
an dem Abdeckungskörper
oder dem Gehäuse
angebracht ist und mit seinem von dem Rahmenkörper wegstehenden Stangenkörper das
jeweils andere Element aus Abdeckungskörper und Gehäuse drehbar
abstützt,
wobei das Scharnierelement die Anordnung aus dem beweglichen Kontakt,
der in integraler Weise mit dem Stangenkörper rotationsmäßig bewegt
wird, und dem stationären
Kontakt aufweist, der mit dem beweglichen Kontakt in dem Rahmenkörper in
Gleitberührung
gebracht ist, so dass die Rotationsbewegung des Abdeckungskörpers in
Abhängigkeit von
der Gleitberührung
zwischen dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt detektiert wird, die
durch die Rotationsbewegung des Stangenkörpers erzeugt wird. Auf diese
Weise kann die Öffnungs-/Schließ-Detektionsvorrichtung
eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen
des Stangenkörpers, d.h.
eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen
des Abdeckungskörpers
detektieren, so dass ein beliebiger Öffnungszustand des Abdeckungskörpers durch die
Detektion der Rotationsbewegung des Stangenkörpers des Scharnierelements
detektiert werden kann. Da der Schalter in das Scharnierelement
integriert ist, ist es ferner möglich,
ein ausreichendes Ausmaß an
Freiheit bei der Ausbildung des Inneren eines Körpers eines elektronischen
Geräts
zu gewährleisten
und das Gerät
dünn auszubilden.
Ferner wird auch die Montierbarkeit vereinfacht.
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Weiterhin
sind gemäß der vorliegenden
Erfindung der bewegliche Kontakt und der stationäre Kontakt derart konfiguriert,
dass sie ringförmig
entlang der Rotationsrichtung des Stangenkörpers angeordnet sind, wobei
sie überdies
zusammen mit der Rotationsbewegung des Stangenkörpers eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen
des Abdeckungskörpers
detektieren können.
Auf diese Weise kann eine Mehrzahl rotationsmäßiger Stellungen unter Verwendung
eines einzigen Schalters detektiert werden, so dass der für die Montage
des Schalters erforderliche Raum minimiert werden kann.
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Weiterhin
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der bewegliche Kontakt oder der stationäre Kontakt
durch eine Blattfeder mit Federeigenschaften gebildet, wobei der
bewegliche Kontakt oder der stationäre Kontakt derart ausgebildet
ist, dass der Kontakt aufgrund der Federeigenschaften des eigentlichen
beweglichen Kontakts bzw. des stationären Kontakts mit dem stationären Kontakt
oder dem beweglichen Kontakt in elastische Kontaktberührung gebracht
wird. Die Kontaktgabe zwischen dem beweglichen Kontakt und dem stationären Kontakt
ist somit sichergestellt, so dass sich eine stabile Kontaktgabe
erzielen lässt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet der Stangenkörper eine Drehplatte und ist
der Rahmenkörper
mit einer Positionierplatte versehen, die die Rotationsstellung
der Drehplatte in einer bestimmten Position anordnet, wobei ferner
ein Federelement vorhanden ist, das die Positionierplatte in Richtung
auf die Drehplatte vorspannt, so dass der bewegliche Kontakt derart
ausgebildet ist, dass der Kontakt aufgrund der Federkraft des Federelements in
elastische Kontaktberührung
mit dem stationären Kontakt
gebracht ist. Daher ist es nicht notwendig, dass der bewegliche
Kontakt an sich die Federeigenschaften aufweist, und der bewegliche
Kontakt kann somit aus einer planaren Metallplatte gebildet sein, so
dass sich die Formgebung des beweglichen Kontakts vereinfachen lässt und
auch die Bearbeitbarkeit und die Montageeigenschaften der Teile
verbessert werden können.