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[Detaillierte Beschreibung
der Erfindung]
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[Industrielles Gebiet
der Erfindung]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasgeneratoranordnung, welche
geeignet auf ein Gurtschloss einer aufblasbaren Gurteinrichtung
zum Schützen
eines Fahrzeuginsassen eines Fahrzeugs, z.B. eines Autos, im Fall
eines Fahrzeugzusammenstoßes
angewandt werden kann.
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[Stand der Technik]
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Ein
herkömmliches
Beispiel eines Gurtschlosses einer aufblasbaren Gurteinrichtung
(ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. H11-334513 – auch
als
EP 0960787 veröffentlicht) wird
unten unter Bezugnahme auf
10(a),
10(b) und
11 erläutert werden.
10(a) ist eine Vorderansicht, welche eine
Zunge und ein Gurtschloss einer aufblasbaren Gurteinrichtung gemäß dem herkömmlichen
Beispiel zeigt, und
10(b) ist eine Perspektivansicht
des Gurtschlosses.
11 ist eine Strukturdarstellung
ohne ein Außengehäuse, welche den
Zustand zeigt, in dem die Zunge an dem Gurtschloss eingerastet ist.
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Die
aufblasbare Gurteinrichtung umfasst eine Zunge 2, welche
mit einem aufblasbaren Gurt 1 an einem Hinterabschnitt
derselben verbunden ist; ein Gurtschloss 4, an welchem
die Zunge 2 eingerastet werden kann; und einen Gaserzeuger
(„Inflator", Gasgenerator) 6 zum
Zuführen
von Gas in das Gurtschloss 4.
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Die
Zunge 2 umfasst eine Zungenbasis 10, welche einen
Gasdurchgang (Rohrleitung) 8 und eine Zungenplatte 12 aufweist,
die an der Zungenbasis der Zungenbasis 10 befestigt ist.
Der aufblasbare Gurt 1 ist mit einem Hinterabschnitt 10 verbunden. Der
Innenraum der Rohrleitung 8 steht in Verbindung mit dem
Innenraum des aufblasbaren Gurts 1.
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Die
Zungenplatte 12 wird in einen Zungeneinführschlitz 14 des
Gurtschlosses 4 eingeführt.
Ein Einrastloch 16 der Zungenplatte 12 tritt in
Eingriff mit einer Einrastklinke eines Einrastmechanismus 18 in dem
Gurtschloss 4, wodurch die Zunge 2 an dem Gurtschloss 4 eingerastet
wird. Die Einrastung wird durch Drücken eines Druckknopfes 20,
welcher in dem Gurtschloss 4 vorgesehen ist, gelöst, so dass die
Zungenplatte 12 durch eine (nicht gezeigte) Feder aus dem
Gurtschloss 4 gedrückt
wird.
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Eine
Ziffer 22 bezeichnet einen Zungenabtastschalter zum Abtasten,
wann die Zungenplatte 12 tief in das Gurtschloss 4 eingeführt wird,
um das Einrasten abzuschließen.
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Ein
zylinderförmiger
Kolben 24 ist neben dem Zungeneinführschlitz 14 in der
Vorderendfläche des
Gurtschlosses 4 auf eine solche Weise angeordnet, dass
das Hervorragen des Kolbens 24 von dem Gurtschloss 4 ermöglicht wird.
Der Innenraum des Kolbens 24 steht in Verbindung mit dem
Gasgenerator 6.
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Wie
in 11 gezeigt, steht ein Gasdurchgang (eine Rohrleitung) 30,
welche aus einem Rohr gebildet ist, über eine Gasgeneratorhalteinrichtung 28 in
Verbindung mit Gasöffnungen 26,
welche in einem Vorderendabschnitt des zylinderförmigen Gasgenerators 6 ausgebildet
sind. An dem Ende der Rohrleitung 30 ist ein Basisabschnitt
einer Kolbenhalteeinrichtung 32 befestigt. Die Kolbenhalteeinrichtung 32 weist
eine im Wesentlichen zylinderförmige Form
auf und ist koaxial zu der Rohrleitung 30 angeordnet.
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Der
Kolben 24 weist eine im Wesentlichen zylinderförmige Form
auf und weist ein Vorderende auf, welches mit einer Abdeckung 34 geschlossen
ist. Die Abdeckung 34 ist mit (nicht gezeigten) Risslinien versehen,
welche aus darin ausgebildeten flachen Rillen bestehen. Wenn ein
Gasdruck von dem Gasgenerator 6 ausgeübt wird, wird die Abdeckung 34 entlang
der Risslinien zerrissen, um sich zu öffnen.
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Eine
Halterung 35 erstreckt sich von dem Gurtschloss 4 nach
unten. Das Gurtschloss 4 ist an einem (nicht gezeigten)
Fahrzeugkarosserieelement montiert, indem ein Bolzen durch ein in
der Halterung 35 ausgebildetes Bolzenloch 36 eingeführt wird.
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Wenn
die Zunge 2 an dem Gurtschloss 4 eingerastet ist,
steht das Vorderende des Kolbens 24 dem Gaseinlass der
Rohrleitung 8 der Zunge 2 gegenüber, wie
in 11 gezeigt. Normalerweise wird der Kolben 24 an
der Hinterseite der Kolbenhalteeinrichtung 32 gehalten.
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Wenn
das Fahrzeug von diesem Zustand aus in einen Zusammenstoß gerät, wird
der Gasgenerator 6 betätigt,
und Gas wird dem Kolben 24 durch die Rohrleitung 30 zugeführt. Der
Kolben 24 wird von dem Gasdruck nach oben gedrückt und
bewegt sich so vorwärts,
um durch den Gaseinlass der Rohrleitung 8 einzutreten.
Dann wird durch den Gasdruck die Abdeckung 34 zerrissen,
um sich zu öffnen,
und Gas fließt
durch die Rohrleitung 8 in den aufblasbaren Gurt 1,
so dass der aufblasbare Gurt 1 aufgeblasen wird.
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Bei
dieser aufblasbaren Gurteinrichtung bilden der Gasgenerator 6,
die Rohrleitung 30, der Kolben 24, die Kolbenhalteeinrichtung 32 und
die Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 eine Gas generatoranordnung.
In der folgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck „Vorderseite" die stromabwärtige Seite einer
Gasströmung
von dem Gasgenerator 6, und der Ausdruck „Hinterseite" bedeutet die stromaufwärtige Seite
der Gasströmung.
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Der
Gasgenerator 6 weist eine im Wesentlichen zylinderförmige Form
auf und weist Gasöffnungen 26 auf,
welche in dem Rand eines Vorderendabschnitts desselben ausgebildet
sind. Die Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 weist eine im
Wesentlichen zylinderförmige
Form auf, welche um den Außenrand
des Vorderendabschnitts des Gasgenerators 6 aufzupassen
ist, und hält
den Gasgenerator 6.
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Die
Rohrleitung (das Rohr) 30 zum Einführen von Gas von dem Gasgenerator 6 in
Richtung der Zunge 2 wird mit der Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 verbunden,
indem ein Hinterendabschnitt der Rohrleitung 30 in einen
Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39, welcher eine im Wesentlichen
zylinderförmige
Form aufweist, der Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 geschraubt
wird, oder indem der Hinterendabschnitt der Rohrleitung 30 in
den Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39 eingeführt wird
und der eingeführte
Abschnitt angeschweißt
wird, um ihn mit dem Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39 zusammenzuschließen. Andererseits
wird die Rohrleitung 30 mit der Kolbenhalteeinrichtung 32 verbunden,
indem ein Vorderendabschnitt der Rohrleitung 30 in einen
Hinterendabschnitt der Kolbenhalteeinrichtung 32 geschraubt
wird, oder indem der Vorderendabschnitt der Rohrleitung 30 in
den Hinterendabschnitt der Kolbenhalteeinrichtung 32 eingeführt wird
und indem der eingeführte
Abschnitt angeschweißt
wird, um ihn mit der Kolbenhalteeinrichtung 32 zusammenzuschließen.
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Die
Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 weist eine Halterung 37 auf.
Die Gasgeneratoranordnung wird an dem Gurtschloss 4 befestigt,
indem die Halterung 37 mit einem Bolzen 38 an
dem Gurtschloss 4 befestigt wird.
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[Von der Erfindung zu
lösende
Probleme]
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Bei
der Gasgeneratoranordnung, wie sie oben beschrieben wurde, sollte
die Gesamtlänge
der Rohrleitung 30 groß sein,
da die Rohrleitung (das Rohr) 30 an ihrem Hinterendabschnitt
und ihrem Vorderendabschnitt Verbindungsränder aufweisen muss, um in
den Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39 und den Hinterendabschnitt
der Kolbenhalteeinrichtung 32 eingeschraubt oder eingeführt zu werden.
Entsprechend kann, wenn der Gasgenerator 6 betätigt wird,
der Vorderendabschnitt der Rohrleitung 30 aufgrund einer
Schwingung des Gasgenerators 6 und/oder aufgrund von Druck,
welcher erzeugt wird, wenn Gas aus dem Gasgenerator 6 ausspritzt,
klappern.
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Die
Gasgeneratoranordnung weist einen weiteren Nachteil auf, dass viel
Zeit und Arbeit benötigt
wird, um die Rohrleitung (das Rohr) 30 zu bearbeiten, um
Gewindeabschnitte auszubilden, die in den Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39 der
Gasgeneratorhalteeinrichtung 28 und den Hinterendabschnitt
der Kolbenhalteeinrichtung 32 geschraubt werden, oder zum
Verschweißen,
nachdem der Hinterendabschnitt und der Vorderendabschnitt der Rohrleitung
(des Rohrs) 30 in den Rohrleitungsverbindungsabschnitt 39 bzw.
den Hinterendabschnitt der Kolbenhalteeinrichtung 32 eingeführt sind.
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Bei
der oben erwähnten
Gasgeneratoranordnung ist, da die Rohrleitung (das Rohr) 30 lang
ist, die Gesamtlänge
der Gasgeneratoranordnung, welche sich entlang der Achse des Gasge nerators 6 und
der Rohrleitung 30 erstreckt, unerwünscht lang. Der Gasgenerator 6 kann
von dem Hinterende des Gurtschlosses 4 hervorragen, wenn
die Gasgeneratoranordnung angeordnet ist, um sich in der Längsrichtung des
Gurtschlosses 4 zu erstrecken. Daher wird der Gasgenerator 6 so
angeordnet, dass sich seine Längsrichtung
quer zu der Längsrichtung
des Gurtschlosses 4 erstreckt, wie in 10(a), 10(b) und 11 gezeigt.
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Wenn
der Gasgenerator 6 angeordnet ist, um sich quer zu dem
Gurtschloss 4 zu erstrecken, ragt der Gasgenerator 6 in
der Breitenrichtung des Gurtschlosses 4 so hervor, dass
er die Schwenkbewegung des Gurtschlosses 4 um das Bolzenloch 36 wesentlich
stört,
welches in einem unteren Endabschnitt der Halterung 35 ausgebildet
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gasgeneratoranordnung
bereitzustellen, welche diese Probleme lösen kann und welche eine kürzere Gesamtlänge aufweist
und leicht hergestellt werden kann.
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[Mittel zur Lösung der
Probleme]
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Gasgeneratoranordnung nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren
bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung.
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Nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die Gasgeneratoranordnung ein
zylinderförmiges
Gasgeneratorgehäuse, dessen
Innenraum mit einem gaserzeugenden Mittel gefüllt ist, ein Rohr als eine
Gasdüse,
welches mit dem Gasgeneratorgehäuse
verbunden ist, und eine Halte rung, welche das Rohr hält, wobei
die Halterung eine Rohrhalteplatte aufweist, wobei an der Rohrhalteplatte
eine Öffnung
vorgesehen ist, durch welche das Rohr eingeführt ist; das Rohr weist einen
ersten Flansch auf, welcher an dem Rand eines Vorderseitenabschnitts
desselben ausgebildet ist, wobei das Rohr durch die Öffnung der
Rohrhalteplatte eingeführt
ist; das Rohr weist einen zweiten Flansch an der anderen Seite des
ersten Flansches relativ zu der Rohrhalteplatte auf, wobei der zweite
Flansch durch eine Verformung eines Abschnitts des Rohrs, so dass er
einen größeren Durchmesser
aufweist, ausgebildet ist, wobei die Rohrhalteplatte zwischen dem
ersten Flansch und dem zweiten Flansch festgeklemmt und befestigt
ist; und der Hinterendabschnitt des Rohrs ist eingepasst in einen
Vorderendabschnitt des Gasgeneratorgehäuses und daran befestigt.
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Da
die Rohrhalteplatte zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten
Flansch festgeklemmt und befestigt ist, welche an dem Rand des Rohrs
ausgebildet sind, um sie so zu vereinigen, kann gemäß der Gasgeneratoranordnung
der Verbindungsrand zwischen der Halterung und dem Rohr wesentlich
verringert werden, wodurch eine wesentliche Verkürzung der Gesamtlänge des
Rohrs ermöglicht
wird. Daher kann auch die Gesamtlänge der Gasgeneratoranordnung
wesentlich verkürzt
werden.
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Indem
ein Verstemmverfahren, bei welchem der Abschnitt des Rohrs in der
Längsrichtung
zusammengedrückt
wird, als das Verfahren zur Verformung des Rohrs, so dass es einen
größeren Durchmesser aufweist,
eingesetzt wird, kann der zweite Flansch sehr einfach in dem Rohr
ausgebildet werden, wodurch die Herstellung der Gasgeneratoranordnung wesentlich
erleichtert wird.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung ist es bevorzugt, dass die Halterung als
Rohrhalteplatte ein Paar von ersten und zweiten Rohrhalteplatten
aufweist, welche einander gegenüberliegen,
wobei an den ersten bzw. zweiten Rohrhalteplatten Öffnungen vorgesehen
sind, durch welche das Rohr eingeführt wird, und dass ein Abstandsring
zwischen den ersten und zweiten Rohrhalteplatten angeordnet ist,
so dass der Abstandsring koaxial zu den Öffnungen der ersten und zweiten
Rohrhalteplatten ist, wobei das Rohr durch die Öffnung der ersten Rohrhalteplatte,
den Abstandsring und die Öffnung
der zweiten Rohrhalteplatte eingeführt wird, und wobei der zweite
Flansch durch eine Verformung eines Abschnitts des Rohrs, so dass
er einen größeren Durchmesser
aufweist, ausgebildet ist, wobei die erste Rohrhalteplatte und die
zweite Rohrhalteplatte zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten
Flansch festgeklemmt und befestigt sind.
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Da
die ersten und zweiten Rohrhalteplatten mit dem Abstandshalter dazwischen
zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch festgeklemmt
und befestigt sind, welche an dem Rand des Rohrs ausgebildet sind,
um sie zu vereinigen, kann somit das Rohr von dem Paar von Rohrhalteplatten und
dem Abstandsring mit einer sehr hohen Stabilität gehalten werden, ohne den
Verbindungsrand zwischen der Halterung und dem Rohr zu vergrößern.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung ist es auch bevorzugt, dass das Gasgeneratorgehäuse einen nach
innen gerichteten Flansch an dem Innenrand eines Vorderendabschnitts
desselben aufweist, und dass das Rohr in den Vorderendabschnitt
des Gasgeneratorgehäuses
eingeführt
ist und verformt ist, um einen größeren Durchmesser aufzuweisen,
um so einen dritten Flansch an dem Hinterende des Rohrs auszubilden,
wobei der dritte Flansch an dem nach innen gerichteten Flansch des
Gasgeneratorgehäuses
befestigt ist.
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Da
der nach innen gerichtete Flansch des Gasgeneratorgehäuses zwischen
dem zweiten Flansch und dem dritten Flansch festgeklemmt und befestigt
ist, welche an dem Rand des Rohrs ausgebildet sind, um sie zu vereinigen,
kann gemäß dieser Struktur
der Verbindungsrand zwischen dem Rohr und dem Gasgeneratorgehäuse deutlich
verringert werden. Daher kann die Gesamtlänge der Gasgeneratoranordnung
weiter verkürzt
werden.
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Nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst
die Gasgeneratoranordnung der vorliegenden Erfindung ein zylinderförmiges Gasgeneratorgehäuse, dessen
Innenraum mit einem gaserzeugenden Mittel gefüllt ist, ein Rohr als eine
Gasdüse,
welches mit dem Gasgeneratorgehäuse
verbunden ist, und eine Halterung, welche das Rohr hält, wobei
die Halterung eine Rohrhalteplatte aufweist, wobei an der Rohrhalteplatte
eine Öffnung
vorgesehen ist, durch welche das Rohr eingeführt ist; das Rohr weist einen
an dem Rand eines Vorderseitenabschnitts desselben ausgebildeten
Flansch auf, und ein Hinterende des Rohrs ist in einen Vorderendabschnitt des
Gasgeneratorgehäuses
eingepasst und daran befestigt.
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Diese
Gasgeneratoranordnung ist ähnlich
zu der oben erwähnten
Gasgeneratoranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
aber unterscheidet sich darin, dass der zweite Flansch, welcher
zwischen der Rohrhalteplatte und dem Vorderende des Gasgeneratorgehäuses anzuordnen
ist, weggelassen ist. Bei der Gasgeneratoranordnung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist daher die Rohrhalteplatte zwischen dem Flansch, welcher in dem
Vorderendabschnitt des Rohr ausgebildet ist, und dem Vorderende
des Gasgeneratorgehäuses,
in welches das Hinterende des Rohrs eingepasst ist, festgeklemmt
und befestigt. (Der Flansch des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht
dem ersten Flansch des ersten Ausführungsbeispiels.) Bei der Gasgeneratoranordnung
des zweiten Ausführungsbeispiels,
welche die oben genannte Struktur aufweist, kann die Zeit und die
Arbeit, welche benötigt
wird, um den zweiten Flansch auszubilden, ausgespart werden, so
dass der Herstellungsverfahren der Gasgeneratoranordnung weiter
vereinfacht werden kann, was zu einer Verbesserung des Arbeitswirkungsgrads
und einer Verringerung der Kosten führt. Zusätzlich kann die Länge des
Rohrs zum Weglassen des zweiten Flansches im Vergleich zu derjenigen
der Gasgeneratoranordnung des ersten Ausführungsbeispiels weiter verkürzt werden.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt,
dass die Halterung als die Rohrhalteplatte ein Paar von ersten und
zweiten Rohrhalteplatten aufweist, welche einander gegenüberliegen,
wobei an den ersten bzw. zweiten Rohrhalteplatten Öffnungen
vorgesehen sind, durch welche das Rohr eingeführt ist, und wobei ein Abstandsring
zwischen den ersten und zweiten Rohrhalteplatten angeordnet ist,
so dass der Abstandsring zu den Öffnungen
der ersten und zweiten Rohrhalteplatten koaxial ist, und das Rohr
durch den Abstandring eingeführt
ist.
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Da
die ersten und zweiten Rohrhalteplatten mit dem Abstandshalter dazwischen
zwischen dem an dem Rand des Rohrs ausgebildeten Flansch und dem
Vorderende des Gasgeneratorgehäuses
festgeklemmt und befestigt sind, um sie zu vereinigen, kann somit
das Rohr von dem Paar von Rohrhalteplatten und dem Abstandsring
mit einer sehr hohen Stabilität gehalten
werden, ohne den Verbindungsrand zwischen dem Rohr und der Halterung
zu vergrößern.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung des zweiten Ausführungsbeispiels ist es auch
bevorzugt, dass das Gasgeneratorgehäuse einen nach innen gerichteten
Flansch an dem Innenrand eines Vorderendabschnitts desselben aufweist,
und dass das Hinterende des Rohrs in den Vorderendabschnitt des Gasgeneratorgehäuses eingeführt ist
und verformt ist, um einen größeren Durchmesser
aufzuweisen, um so einen Endflansch auszubilden, wobei der Endflansch
an dem nach innen gerichteten Flansch des Gasgeneratorgehäuses befestigt
ist.
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Da
der nach innen gerichtete Flansch des Gasgeneratorgehäuses zwischen
dem Flansch und dem Endflansch, welche an dem Rand des Rohrs ausgebildet
sind, festgeklemmt und befestigt ist, um sie zu vereinigen, kann
gemäß dieser
Struktur der Verbindungsrand zwischen dem Rohr und dem Gasgeneratorgehäuse wesentlich
verringert werden, wodurch die wesentliche Verkürzung der Gesamtlänge der
Gasgeneratoranordnung ermöglicht
wird.
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Nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
umfasst die Gasgeneratoranordnung der vorliegenden Erfindung ein
zylinderförmiges
Gasgeneratorgehäuse,
dessen Innenraum mit einem gaserzeugenden Mittel gefüllt ist,
ein Rohr als eine Gasdüse,
welches integriert mit dem Gasgeneratorgehäuse ausgebildet ist, um von
dem Innenrand eines Vorderendes des Gasgeneratorgehäuses hervorzuragen,
und eine Halterung, welche das Rohr hält, wobei die Halterung eine
Rohrhalteplatte aufweist, wobei an der Rohrhalteplatte eine Öffnung vorgesehen
ist, durch welche das Rohr eingeführt ist; das Rohr ist durch
die Öffnung
der Rohrhalteplatte eingeführt,
und das Rohr weist einen Flansch an einer Seite entgegengesetzt zu
der Seite des Gasgeneratorgehäuses
relativ zu der Rohrhalteplatte auf, wobei der Flansch durch ein Verformen
eines Abschnitts des Rohrs, so dass er einen größeren Durchmesser aufweist,
nachdem es durch die Rohrhalteplatte eingeführt ist, ausgebildet wird,
so dass die Rohrhalteplatte zwischen dem Vorderende des Gasgeneratorgehäuses und
dem Flansch festgeklemmt und befestigt ist.
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Da
das Gasgeneratorgehäuse
und das Rohr integriert ausgebildet sind, ist es bei der Gasgeneratoranordnung
nach dem dritten Ausführungsbeispiel nicht
nötig,
das Gasgeneratorgehäuse
und das Rohr während
des Herstellungsverfahrens der Gasgeneratoranordnung separat zu
halten. Zusätzlich
ist, da die Rohrhalteplatte zwischen dem Vorderende des Gasgeneratorgehäuses und
dem in dem Vorderendabschnitt des Rohrs ausgebildeten Flansch festgeklemmt
und befestigt ist, das Verfahren zum Ausbilden eines Flansches nur
einmal erforderlich, wodurch der Arbeitswirkungsgrad der Herstellung
der Gasgeneratoranordnung wesentlich hoch gemacht wird. Obwohl das
Rohr sehr kurz ist, kann das Gasgeneratorgehäuse gehalten werden, um das
Rohr durch die Öffnung
der Rohrhalteplatte einzuführen, wodurch
eine verbesserte Verarbeitbarkeit zur Verfügung gestellt wird.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt,
dass die Halterung als die Rohrhalteplatte ein Paar von ersten und
zweiten Rohrhalteplatten aufweist, welche einander gegenüberliegen,
wobei an den ersten bzw. zweiten Rohrhalteplatten Öffnungen
vorgesehen sind, durch welche das Rohr eingeführt ist, wobei ein Abstandsring
zwischen den ersten und zweiten Rohrhalteplatten angeordnet ist,
so dass der Abstandsring koaxial zu den Öffnungen der ersten und zweiten Rohrhalteplatten
ist, wobei das Rohr durch die Öffnung
der zweiten Rohrhalteplatte, den Abstandsring und die Öffnung der
ersten Rohrhalteplatte eingeführt ist,
und wobei der Flansch durch eine Verformung eines Abschnitts des
Rohrs außerhalb
der ersten Rohrhalteplatte ausgebildet ist, so dass die erste Rohrhalteplatte
und die zweite Rohrhalteplatte zwischen dem Vorderende des Gasgeneratorgehäuses und
dem Flansch festgeklemmt und befestigt sind.
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Da
die ersten und zweiten Rohrhalteplatten mit dem Abstandshalter dazwischen
zwischen dem Vorderende des Gasgeneratorgehäuses und dem an dem Rand des
Rohrs ausgebildeten Flansch festgeklemmt und befestigt sind, um
sie zu vereinigen, kann das Rohr somit durch das Paar von Rohrhalteplatten und
den Abstandsring mit einer sehr hohen Stabilität gehalten werden, ohne den
Verbindungsrand zwischen dem Rohr und der Halterung zu vergrößern.
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Auch
bei der Gasgeneratoranordnung nach dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel
kann, indem ein Verstemmverfahren, bei dem der Abschnitt des Rohrs
in der Längsrichtung
zusammengedrückt wird,
als das Verfahren zur Verformung des Rohrs eingesetzt wird, so dass
es einen größeren Durchmesser
aufweist, um den Flansch, welcher an dem nach innen gerichteten
Flansch des Gasgeneratorgehäuses
zu befestigen ist, auszubilden, der Flansch sehr einfach in dem
Rohr ausgebildet werden.
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[Ausführungsbeispiele zur Ausführung der
Erfindung]
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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[Kurzbeschreibung der
Figuren]
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Gasgeneratoranordnung nach einem Ausführungsbeispiel.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Gasgeneratoranordnung
des Ausführungsbeispiels.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche ein mittleres Montagestadium
der Gasgeneratoranordnung nach dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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4 ist
eine Schnittansicht, welche ein Montagestadium der Gasgeneratoranordnung
zeigt.
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5 ist
eine Schnittansicht, welche ein Montagestadium der Gasgeneratoranordnung
zeigt.
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6 ist
eine Schnittansicht, welche ein Montagestadium der Gasgeneratoranordnung
zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht, welche ein Montagestadium der Gasgeneratoranordnung
zeigt.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, welche die Montagestruktur
der Gasgeneratoranordnung an ein Gurtschloss zeigt.
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9(a) und 9(b) sind
eine Vorderansicht und eine Schnittansicht des Gurtschlosses mit
der Gasgeneratoranordnung.
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10(a) und 10(b) sind
eine Vorderansicht und eine Perspektivansicht (sic) einer Zunge
einer aufblasbaren Gurteinrichtung nach dem herkömmlichen Beispiel.
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11 ist
eine Strukturdarstellung, welche den eingerasteten Zustand eines
Gurtschlosses und einer Zunge nach einem herkömmlichen Beispiel zeigt.
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12 ist
eine Schnittansicht einer Gasgeneratoranordnung nach einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Schnittansicht einer Gasgeneratoranordnung nach einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Explosionsschnittansicht der Gasgeneratoranordnung von 13.
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Gasgeneratoranordnung nach einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine
perspektivische Explosionsansicht der Gasgeneratoranordnung. 3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Gasgeneratoranordnung
in einem mittleren Montagestadium, wie in 5–6 gezeigt,
und 4–7 sind
Schnittansichten, welche verschiedene Montagestadien der Gasgeneratoranordnung
zeigen. 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
welche die Montagestruktur der Gasgeneratoranordnung an ein Gurtschloss
zeigt, 9(a) ist eine Vorderansicht
des Gurtschlosses mit der Gasgeneratoranordnung, und 9(b) ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie B-B von 9(a). In der folgenden
Beschreibung bedeutet der Ausdruck „Vorderseite" die stromabwärtige Seite einer
Gasströmung
von dem Gasgenerator, und der Ausdruck „Hinterseite" bedeutet die stromaufwärtige Seite
der Gasströmung.
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Die
Gasgeneratoranordnung umfasst ein zylinderförmiges Gasgeneratorgehäuse 40,
welches mit einem nach innen gerichteten Flansch 40a an dem
Innenrand eines Vorderendabschnitts desselben ausgebildet ist, einen
Zünder 42 zum
Entzünden eines
gaserzeugenden Mittels, welches in dem Gasgeneratorgehäuse 40 untergebracht
ist, ein Rohr (eine Rohrleitung) 44, welches mit dem Vorderendabschnitt
des Gasgeneratorgehäuses 40 verbunden
ist, eine Kolbenhalteeinrichtung 48 zum Halten eines Kolbens 46 (8)
an dem Vorderendabschnitt des Rohrs 44, und eine plattenartige
Halterung 50 zum Verbinden der obigen Komponenten in einem
Stück mit
einem Gurtschloss 4A (8, 9(a)). Das Gasgeneratorgehäuse 40 und
das Rohr 44 sind koaxial zueinander entlang der Seite der
Halterung 50 angeordnet.
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Das
Gasgeneratorgehäuse 40,
das in dem Gasgeneratorgehäuse 40 untergebrachte
gaserzeugende Mittel und der Zünder 42 zum
Entzünden
des gaserzeugenden Mittels wirken zusammen, um einen Gasgenerator
zu bilden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist, wie in 2 gezeigt, die Halterung 50 ein
Paar von ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 auf,
welche von der Seite der Halterung 50 hervorragen. An den
ersten bzw. zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 sind Öffnungen
(Rohrdurchgangslöcher) 56, 58 vorgesehen. Das
Rohr 44 wird durch die Rohrdurchgangslöcher 56, 58 eingeführt. Die
Rohrhalteplatten 52, 54 sind angeordnet, um sich
parallel zueinander mit einem vorherbestimmten Abstand dazwischen
zu erstrecken. Die erste Rohrhalteplatte 52 ist an der
Vorderendseite des Rohrs 44 positioniert, und die zweite Rohrhalteplatte 54 ist
an der Hinterendseite des Rohrs 44 positioniert. Die Rohrdurchgangslöcher 56, 58 sind
koaxial zueinander angeordnet, so dass eine axiale Linie, welche
sich durch die entsprechenden Mittelpunkte erstreckt, parallel zu
der Erstreckungsrichtung der Seite der Halterung 50 ist.
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Die
Kolbenhalteeinrichtung 48 weist eine Basis 60,
welche entlang der Außenoberfläche (der
entgegengesetzten Seite der Oberfläche, welche der zweiten Rohrhalteplatte 54 gegenübersteht)
der ersten Rohrhalteplatte 52 angeordnet ist, und ein Paar von
gegenüberliegenden
Wänden 62, 64 auf,
welche von gegenüberliegenden
Seiten der Basis 60 in Richtung des Vorderendes des Rohrs 44 hervorragen,
so dass das Rohr 44 zwischen den gegenüberliegenden Wänden 62, 64 angeordnet
ist. An der Basis 60 ist ein Rohrdurchgangsloch 66 koaxial
zu den Rohrdurchgangslöchern 56, 58 der
Rohrhalteplatten 52, 54 vorgesehen. An den gegenüberliegenden
Wänden 62, 64 sind
jeweils Führungsschlitze 68, 70 zum
Führen der
Bewegung des Kolbens 46 vorgesehen.
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An
dem Rohr 44 ist ein erster Flansch 72 vorgesehen,
welcher an dem Außenrand
des Vorderseitenabschnitts ausgebildet ist. Das Rohr 44 wird
durch die Rohrdurchgangslöcher 66, 56, 58 eingeführt, so dass
der erste Flansch 72 an der Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48 anliegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist weiterhin ein Abstandsring 74 zwischen den ersten und
zweiten Rohrhalteplatten 52 und 54 koaxial zu
den Rohrdurchgangslöchern 56, 58 angeordnet,
so dass der Abstandsring 74 um den Außenrand des Rohrs 44 zwischen
den ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52 und 54 aufgepasst
ist.
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Ein
zweiter Flansch 76 ist an dem Außenrand eines Hinterseitenabschnitts
des Rohrs 44 ausgebildet, um an der Außenoberfläche (der entgegengesetzten
Seite der Oberfläche,
welche der ersten Rohrhalteplatte gegenübersteht) der zweiten Rohrhalteplatte 54 anzuliegen,
indem der Abschnitt des Rohrs 44 so verformt wird, dass
er einen größeren Durchmesser
aufweist. Die Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48,
die Rohrhalteplatten 52, 54 und der Abstandsring 74 sind
zwischen dem zweiten Flansch 76 und dem ersten Flansch 72 festgeklemmt
und befestigt, um sie so zu vereinigen.
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Das
Gasgeneratorgehäuse 40 ist
um den Außenrand
des Hinterendabschnitts des Rohrs 44 auf eine solche Weise
aufgepasst, dass der nach innen gerichtete Flansch 40a an
seinem Vorderende an dem zweiten Flansch 76 anliegt. Das
Rohr 44 weist einen dritten Flansch 78 auf, welcher
an dem Hinterende des Rohrs 44 ausgebildet ist, um an dem nach
innen gerichteten Flansch 40a anzuliegen, indem ein Abschnitt
des Rohrs 44 verformt wird, so dass es einen größeren Durchmesser
aufweist, so dass der nach innen gerichtete Flansch 40a zwischen
dem dritten Flansch 78 und dem zweiten Flansch 76 festgeklemmt
und befestigt ist.
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Die
Halterung 50 weist eine Stützplatte 80 auf, welche
an der Hinterendseite der Halterung 50 angeordnet ist,
um das Gasgeneratorgehäuse 40 zu stützen, so
dass das Gasgeneratorgehäuse 40 koaxial
zu den Rohrdurchgangslöchern 66, 56, 58 ausgerichtet
ist. Die Position des Gasgeneratorgehäuses 40 wird durch
die Stützplatte 80 definiert,
mit der das Gasgeneratorgehäuse 40 an
der Halterung 50 angesetzt ist.
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Der
Zünder 42 wird
in das Gasgeneratorgehäuse 40 durch
das Hinterende des Gasgeneratorgehäuses 40 eingeführt. Das
Hinterende des Gasgeneratorgehäuses 40 wird
geschlossen, indem ein Hinterendabschnitt des Gasgeneratorgehäuses 40 gebördelt wird,
um den Zünder 42 zu
befestigen.
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Nun
wird das Verfahren zur Herstellung der Gasgeneratoranordnung unter
Bezugnahme auf 4 bis 7 beschrieben.
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Zuerst
wird, wie in 4 gezeigt, der Hinterseitenabschnitt
des Rohrs 44 durch die Rohrdurchgangslöcher (Öffnungen) 66, 56 und 58 in
dieser Reihenfolge eingeführt.
Währenddessen
ist der Abstandsring 74 vorher zwischen den ersten und
zweiten Rohrhalteplatten 52 und 54 angeordnet,
wodurch der Abstandsring 74 um den Außenrand des Rohrs 44 zwischen
den Rohrhalteplatten 52 und 54 aufgepasst wird.
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Wie
in 5 gezeigt, wird der erste Flansch des Rohrs 44 in
Kontakt mit der Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48 gehalten,
wobei die Basis 60 anliegend an der Außenoberfläche der ersten Rohrhalteplatte 52 gehalten
wird. In diesem Zustand wird ein Hinterseitenabschnitt des Rohrs 44 verformt,
so dass er einen größeren Durchmesser
aufweist, um an der Außenoberfläche der
zweiten Rohrhalteplatte 54 anzuliegen, wodurch der zweite
Flansch 76 ausgebildet wird.
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Dann
wird, wie in 6 gezeigt, der Vorderendabschnitt
des Gasgeneratorgehäuses 40 um den
Außenrand
des Hinterendabschnitts des Rohrs 44 auf eine solche Weise
aufgepasst, dass die Außenoberfläche des
nach innen gerichteten Flansches 40a in Berührung mit
dem zweiten Flansch 76 kommt. Währenddessen wird das Gasgeneratorgehäuse 40 an
der Stützplatte 80 der
Halterung 50 angesetzt. Anschließend wird ein Hinterendabschnitt des
Rohrs 44 verformt, so dass er einen größeren Durchmesser aufweist,
um an der Innenoberfläche des
nach innen gerichteten Flansches 40a anzuliegen, wodurch
der dritte Flansch (Endflansch) 78 ausgebildet wird.
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Danach
wird das gaserzeugende Mittel in dem Gasgeneratorgehäuse 40 untergebracht,
und der Zünder 42 wird
in den Hinterendabschnitt des Gasgeneratorgehäuses 40 eingeführt. Das
Hinterende des Gasgeneratorgehäuses 40 wird
gebördelt,
um das Hinterende des Gasgeneratorgehäuses 40 zu schließen. Auf
diese Weise wird die Herstellung der Gasgeneratoranordnung abgeschlossen.
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Bevorzugt
wird als das Verfahren zum Verformen des Rohrs 44, so dass
es einen größeren Durchmesser
aufweist, ein Verstemmverfahren eingesetzt, bei dem der Abschnitt
des Rohrs 44 in der Längsrichtung
(der Axialrichtung des Rohrs) zusammengedrückt wird, um den Abschnitt
in der radialen Richtung zu verformen. Durch Einsetzen dieses Verfahrens
können
die zweiten und dritten Flansche 76, 78 sehr leicht
an dem Rohr 44 ausgebildet werden.
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Die
Gasgeneratoranordnung wird über
die Halterung 50 an dem Gurtschloss 4A montiert.
Wie in 8 gezeigt, weist die Halterung 50 einen
Vorsprung 50a auf, welcher von dem Vorderende derselben
hervorragt. Der Vorsprung 50a wird in einen Vorsprungeingriffsabschnitt 82 des
Gurtschlosses 4A eingeführt.
Dann wird eine Schraube 86 durch ein Schraubenloch 84 des
Gurtschlosses 4A und ein Schraubenloch 86 (sic)
der Halterung 50 eingeführt, und
eine (nicht gezeigte) Mutter wird auf die Schraube 86 geschraubt,
wodurch die Halterung 50 an dem Gurtschloss 4A befestigt
wird.
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Bevor
die Gasgeneratoranordnung an dem Gurtschloss 4A montiert
wird, wird der Kolben 46 an der Kolbenhalteeinrichtung 48 angesetzt.
Der Kolben 46 weist eine im Wesentlichen zylinderförmige Form auf
und wird um den Außenrand
des Vorderendabschnitts des Rohrs 44 aufgepasst. Das Vorderende
des Kol bens 46 ist mit einer Abdeckung 88 geschlossen.
Die Abdeckung 88 weist Risslinien 88a auf, welche
sich radial im Wesentlichen von dem Mittelpunkt derselben erstrecken.
Wenn ein vorherbestimmter Gasdruck auf die Abdeckung 88 ausgeübt wird,
wird die Abdeckung 88 entlang der Risslinien 88a zerrissen,
um das Vorderende des Kolbens 46 zu öffnen.
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Der
Kolben 46 weist ein Paar von Vorsprüngen 90, 92 auf,
welche von Seitenoberflächen
eines Hinterendabschnitts desselben hervorragen. Die Vorsprünge 90, 92 sind
jeweils in die in den gegenüberliegenden
Wänden 62, 64 ausgebildeten
Führungsschlitze 68, 70 eingepasst.
Indem den Vorsprüngen 90, 92 gestattet
ist, sich in den Führungsschlitzen 68, 70 zu
bewegen, kann sich der Kolben 46 relativ zu der Kolbenhalteeinrichtung 48 bewegen.
Der Kolben 46 weist die gleiche Arbeit und die gleiche
Wirkung wie der Kolben 24 der oben erwähnten und in 10(a), 10(b) und 11 gezeigten
Gasgeneratoranordnung auf.
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Die
Struktur des Gurtschlosses 4A ist im Wesentlichen die gleiche
wie diejenige des in 10(a), 10(b) und 11 gezeigten
Gurtschlosses 4A, abgesehen von der Montagestruktur der
Gasgeneratoranordnung. Man wird die Struktur des Gurtschlosses 4A aus
der unter Bezugnahme auf 10(a), 10(b) und 11 gegebenen
Beschreibung verstehen.
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Gemäß der Gasgeneratoranordnung
sind die Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48,
die Rohrhalteplatten 52, 54, der Abstandsring 64 (sic)
und der nach innen gerichtete Flansch 40a des Gasgeneratorgehäuses 40 zwischen
dem ersten Flansch 72 und dem zweiten Flansch 76 und
zwischen dem zweiten Flansch 76 und dem dritten Flansch
(Endflansch) 78 des Rohrs 44 festgeklemmt und
befestigt, wodurch sie vereinigt werden. Auf diese Weise können die
jeweiligen Verbindungsränder
des Rohrs 44 wesentlich verkleinert werden, so dass die
wesentliche Verkürzung
der Gesamtlänge
des Rohrs 44 ermöglicht
wird.
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Daher
kann die Gesamtlänge
der Gasgeneratoranordnung, welche sich entlang der axialen Linie
des Gasgeneratorgehäuses 40 und
des Rohrs 44 erstreckt, ebenfalls wesentlich verkürzt werden.
Sogar wenn die Gasgeneratoranordnung montiert ist, um sich in der
Längsrichtung
des Gurtschlosses 4A zu erstrecken, wie in 9(a), 9(b) gezeigt, ragt der Hinterendabschnitt
des Gasgeneratorgehäuses 40 nicht
von dem Hinterendabschnitt des Gurtschlosses 4A hervor.
Gemäß dieser
Struktur gibt es kein Bedürfnis,
das Gasgeneratorgehäuse 40 relativ
zu dem Gurtschloss 4A zu neigen, so dass keine Komponenten
der Gasgeneratoranordnung, einschließlich des Gasgeneratorgehäuses 40,
in der Breitenrichtung des Gurtschlosses 4A hervorragen.
Das heißt,
es gibt nichts, was den schwenkbaren Bereich des Gurtschlosses 4A einengt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird das Rohr 44 von zwei Rohrhalteplatten 52, 54 und
dem Abstandsring 74 zwischen den Rohrhalteplatten 52 und 54 gehalten,
wodurch die Stabilität
des Rohrs 44 wesentlich erhöht wird. Jedoch kann nach der
vorliegenden Erfindung der Abstandsring weggelassen werden, und
eine Struktur mit nur einer einzigen Rohrhalteplatte kann eingesetzt
werden. Selbst falls diese Struktur eingesetzt wird, kann die Rohrleitung der
Gasgeneratoranordnung der vorliegenden Erfindung wesentlich verkürzt werden,
so dass die Schwingung und die Amplitude der Rohrleitung aufgrund
von Druck, welcher erzeugt wird, wenn Gas aus dem Gasgenerator spritzt,
relativ klein sein kann. Das heißt, die Rohrleitung der Gasgeneratoranordnung
der vorliegenden Erfindung weist eine verbesserte Stabilität auf.
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Weiterhin
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48 und die
ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 zwischen
dem ersten Flansch 72 und dem zweiten Flansch 76 festgeklemmt,
und der nach innen gerichtete Flansch 40a des Gasgeneratorgehäuses 40 ist zwischen
dem zweiten Flansch 76 und dem dritten Flansch (Endflansch) 78 festgeklemmt.
Jedoch kann, gerade wie bei einer Gasgeneratoranordnung nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in 12 gezeigt
ist, der zweite Flansch 76 weggelassen werden, und der
nach innen gerichtete Flansch 40a kann direkt auf die zweite Rohrhalteplatte 54 gelegt
werden, so dass die Basis 60, die ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 und
der nach innen gerichtete Flansch 40a zwischen dem Flansch 72 und
dem Endflansch 78 zusammen festgeklemmt sind. Nach dieser
Struktur kann das Herstellungsverfahren der Gasgeneratoranordnung weiter
vereinfacht werden, was zu einer Verbesserung des Arbeitswirkungsgrads
und einer Kostenverringerung führt.
Zusätzlich
kann die Länge
des Rohrs 44 bei dem Weglassen des zweiten Flansches 76 weiter
verkürzt
werden, so dass die Stabilität
der Gasgeneratoranordnung weiter verbessert wird.
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Der
sonstige Aufbau der in 12 gezeigten Gasgeneratoranordnung
ist der gleiche wie derjenige der in 1 bis 9(b) gezeigten Gasgeneratoranordnung.
In 12 sind die gleichen Komponenten, wie sie in 1 bis 9(b) gezeigt sind, mit den gleichen Ziffern
bezeichnet, so dass die Beschreibung der Komponenten unterlassen
wird.
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Nach
der Gasgeneratoranordnung der vorliegenden Erfindung können das
Gasgeneratorgehäuse
und das Rohr (die Rohrleitung) in einer integrierten Komponente
ausgebildet sein, gerade wie eine in 13 und 14 gezeigte
Gasgeneratoranordnung.
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Bei
der Gasgeneratoranordnung nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die in 13 und 14 gezeigt,
ist ein Rohr 44' ausgebildet,
um von dem Innenrand eines nach innen gerichteten Flansches 40a' an dem Vorderende
des zylinderförmigen
Gasgeneratorgehäuses 40' hervorzuragen,
welches sich ebenfalls als ein Gasgeneratorgehäuse (sic) darstellt. Das Rohr 44' ist koaxial
zu dem Gasgeneratorgehäuse 40' angeordnet.
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Zur
Herstellung der Gasgeneratoranordnung wird der Vorderseitenabschnitt
des Rohrs 44' in
dieser Reihenfolge durch die entsprechenden Rohrdurchgangslöcher (Öffnungen) 58, 56 und 66 des zweiten
Flansches (sic) 54, des ersten Flansches (sic) 52 und
der Basis 60 der Kolbenhalteeinrichtung 48 eingeführt. Danach
wird in dem Zustand, in welchem der nach innen gerichtete Flansch 40a' in Kontakt
mit der zweiten Rohrhalteplatte 54 gehalten wird und die
Basis 60 in Kontakt mit der ersten Rohrhalteplatte 52 gehalten
wird, ein Vorderseitenabschnitt des Rohrs 44' verformt, so dass er einen größeren Durchmesser
aufweist, um an der Basis 60 anzuliegen, wodurch ein Flansch 72' ausgebildet
wird, wie in 14 (sic) gezeigt. Daher sind
die Basis 60 und die ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 zwischen dem
Flansch 72' und
dem nach innen gerichteten Flansch 40a' des Gasgeneratorgehäuses 40' festgeklemmt
und befestigt, wodurch sie vereinigt werden.
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Da
das Gasgeneratorgehäuse 40' und das Rohr 44' integriert
ausgebildet sind, gibt es bei der Gasgeneratoranordnung, welche
die oben genannte Struktur aufweist, keinen Bedarf, sie während des Herstellungsverfahrens
der Gasgeneratoranordnung einzeln zu halten. Da die Basis 60 der
Kolbenhalteeinrichtung 48 und die ersten und zweiten Rohrhalteplatten 52, 54 zwi schen
dem nach innen gerichteten Flansch 40a' des Gasgeneratorgehäuses 40' und dem Flansch 72', welcher in
dem Vorderseitenabschnitt des Rohrs 44' ausgebildet ist, festgeklemmt und
befestigt sind, wird das Verfahren zur Herstellung eines Flansches
nur einmal benötigt,
wodurch der Arbeitswirkungsgrad der Herstellung der Gasgeneratoranordnung
wesentlich hoch gemacht wird. Obwohl das Rohr 44' sehr kurz ist,
kann das Gasgeneratorgehäuse 40' gehalten werden,
um das Rohr 44' durch die
Rohrdurchgangslöcher
(Öffnungen) 58, 56 und 66 einzuführen, wodurch
eine verbesserte Verarbeitbarkeit bereitgestellt wird.
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Der
sonstige Aufbau der in 13, 14 gezeigten
Gasgeneratoranordnung ist der gleiche wie derjenige der in 1 bis 9(b) gezeigten Gasgeneratoranordnung.
In 13 und 14 sind die
gleichen Komponenten, wie sie in 1 bis 9 gezeigt
sind, mit den gleichen Ziffern bezeichnet, so dass die Beschreibung
der Komponenten weggelassen wird.
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[Wirkungen der Erfindung]
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Wie
oben beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung eine Gasgeneratoranordnung
bereit, welche eine kürzere
Gesamtlänge
aufweist und leicht hergestellt werden kann.