DE102005016211B4 - Befestigungsanordnung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
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Abstract
Befestigungsanordnung
für einen
Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug mit zumindest einem aufblasbaren
Gurtabschnitt (1), der seinerseits einenends mit einer Aufblasvorrichtung
(6) und einem Endbeschlag (3) zur endseitigen Befestigung an einem
tragenden Karosseriebauteil (8) des Kraftfahrzeugs versehen ist,
und anderenends mit einer Gurtwickelvorrichtung und/oder mit einer mit
einem Gurtschloss verriegelbaren Schlosszunge wirkverbunden ist,
wobei die Aufblasvorrichtung (6) ein Füllrohr (2) aufweist, welches
in einen Füllschlauch
(4) des aufblasbaren Gurtabschnittes (1) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Endbeschlag (3) derart ausgebildet ist, dass mittels desselben
sowohl das Füllrohr
(2) der Aufblasvorrichtung (6) mit dem Füllschlauch (4) abdichtbar als auch
eine Zugkraft am Sicherheitsgurt über das Füllrohr (2) in das tragende
Karosseriebauteil (8) einleitbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug mit zumindest einem aufblasbaren Gurtabschnitt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 199 62 459 A1 ist ein Sicherheitsgurt mit einem aufblasbaren Gurtabschnitt bekannt, wobei letzterer an seinem oberen Ende einen schmalen Abschnitt aufweist, welcher mit einem an einer tragenden Säule des Kraftfahrzeugs festlegbaren Montageglied verbunden ist. Dabei wird der schmale Abschnitt durch eine schlitzförmige Öffnung des Montagegliedes geschoben, dort umgelegt und nachfolgend die dann aufeinanderliegenden Abschnitte vernäht. - Ferner ist dem Montageglied ein Gasgenerator zugeordnet, dessen Gasleitung in einen neben dem besagten schmalen Abschnitt gelegenen Gaseinlass für den aufblasbaren Gurtabschnitt führt. Das andere Ende des aufblasbaren Gurtabschnittes ist an ein herkömmliches Gurtband angeschlossen, welches seinerseits über Umlenkungen mit einer Gurtwickelvorrichtung und mit einer in einem Gurtschloss verriegelbaren Schlosszunge wirkverbunden ist. Angaben darüber, wie die sicherlich notwendige Abdichtung zwischen der Gasleitung und dem Gaseinlass des aufblasbaren Gurtabschnittes realisiert ist, sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
- Aus der
DE 698 19 640 T2 ist eine aufblasbare Gurtvorrichtung bekannt, bei der ein Halter vorgesehen ist, mittels dessen der aufblasbare Schultergurt mit einem Gasgenerator verbunden ist. Der Halter ist über eine Führungsschiene verschiebbar mit der Fahrzeugstruktur verbunden. Das Ende des Schultergurtes ist mit einem Gurtband verbunden, welches in einem Schultergurtaufroller aufrollbar ist. Der Schultergurtaufroller blockiert im Unfall und leitet die von dem Insassen auf den Schultergurt ausgeübten Kräfte in die Fahrzeugstruktur ein. Damit ergibt sich insgesamt ein komplizierter Aufbau bedingt durch die Doppelfunktion nämlich den Schultergurt sowohl mit dem Schultergurtaufroller als auch mit dem Gasgenerator zu verbinden. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug mit zumindest einem aufblasbaren Gurtabschnitt zu schaffen, die einfach, kostengünstig sowie für eine prozesssichere Serienfertigung besonders geeignet ist.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Näharbeiten zur Verbindung eines aufblasbaren Gurtabschnittes eines Sicherheitsgurtes mit einem Endanschlag einer rationellen und demgemäss kostengünstigen Fertigung nachteilig entgegenstehen, und dass zur Herstellung des bekannten Sicherheitsgurtes gesonderte Maßnahmen zur Verbindung des aufblasbaren Gurtabschnittes mit einer Aufblasvorrichtung sowie aufwendige Abdichtungsmaßnahmen erforderlich sind.
- Die Erfindung betrifft demnach eine Befestigungsanordnung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug mit zumindest einem aufblasbaren Gurtabschnitt, der seinerseits einenends mit einer Aufblasvorrichtung und einem Endbeschlag zur endseitigen Befestigung an einem tragenden Karosseriebauteil des Kraftfahrzeugs versehen ist, und anderenends mit einer Gurtwickelvorrichtung und/oder mit einer mit einem Gurtschloss verriegelbaren Schlosszunge wirkverbunden ist, wobei die Aufblasvorrichtung ein Füllrohr aufweist, welches in einen Füllschlauch des aufblasbaren Gurtabschnittes einführbar ist.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist zusätzlich vorgesehen, dass der Endbeschlag derart ausgebildet ist, dass mittels desselben sowohl das Füllrohr der Aufblasvorrichtung mit dem Füllschlauch abdichtbar als auch eine Zugkraft am Sicherheitsgurt über das Füllrohr in das tragende Karosseriebauteil einleitbar ist.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Endbeschlag durch ein gestanztes und/oder gebogenes Blech gebildet ist, welches zumindest einen Befestigungsbereich mit wenigstens einer Öffnung zur Aufnahme eines mechanischen Befestigungsmittels sowie zwei zu einer Schelle gebogene Flügelelemente aufweist, die ihrerseits um das Füllrohr herumreichen und, ein über das Füllrohr geschobenes Endstück des schlauchartigen aufblasbaren Gurtabschnittes zwischen sich aufnehmend und am Füllrohr fixierend, an das Füllrohr anpressbar sind.
- In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Flügelelemente mit einer Mehrzahl von Verprägungen versehen sind. Die Verprägungen sind vorzugsweise langgestreckt ausgebildet und in axialer Richtung der vorgebogenen Schelle angeordnet.
- Ferner kann das in den innenliegenden Füllschlauch des aufblasbaren Gurtabschnittes einführbare Füllrohr an seinem dem Füllschlauch zugewandten Ende einen radial nach außen gerichteten Kragen aufweisen.
- Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Außenmantelfläche des Füllrohres mit Kerbverzahnungen versehen ist, die ihrerseits zu den Verprägungen der zu einer Schelle vorgebogenen Flügelelemente korrespondieren.
- Zudem kann im Sinne der Erfindung ein über das Füllrohr schiebbarer Stützring zur Aufnahme einer durch den innenliegenden Füllschlauch und/oder der außenliegenden Gewebeabschnitt des Sicherheitsgurtes gebildeten Endschlaufe vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise ist das freie Ende der Endschlaufe derart angeordnet, dass dieses von den zu einer Schelle vorgebogenen Flügelelementen überdeckbar ist.
- Wie die Erfindung schließlich noch vorsieht, kann der Sicherheitsgurt als Zweipunkt- oder Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgebildet sein.
- Die vorgeschlagene Befestigungsanordnung hat im Hinblick auf den Stand der Technik den wesentlichen Vorteil, dass die Abdichtung und Kraftübertragung mittels eines einzigen Bauteils realisiert ist. Demgemäss wird kostenreduzierend kein weiteres Bauteil zur Kraftübertragung vom Sicherheitsgurt in die Karosserie und zur Abdichtung des Füllrohres im Füllschlauch benötigt. Ferner wird ein aufwendiges und kostenintensives Nähen am Endbeschlag vermieden und durch ein prozessfähigeres Verfahren, wie dem Krimpen, ersetzt.
- Zur Verdeutlichung der Erfindung ist der Beschreibung eine Zeichnung beigefügt. In dieser zeigt
-
1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung, -
2 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsanordnung gemäß1 , -
3 ein Füllrohr mit einer angeschlossenen Aufblasvorrichtung, -
4 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie I-I gemäß1 , -
5 eine Ausgangsblechplatine für den Endbeschlag der Befestigungsanordnung, -
6 den vorgeformten Endbeschlag mit vorgebogenen Flügelelementen in einer Vorderansicht, -
7 einen Schnitt II-II gemäß6 , -
8 eine Ansicht „A" gemäß6 , -
9 einen Längsschnitt durch das Füllrohr, und -
10 einen Schnitt III-III gemäß9 . -
1 und2 zeigen die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung zusammen mit einem Endstück eines schlauchartig aufblasbaren Gurtabschnittes1 eines Sicherheitsgurtes, einem Füllrohr2 und einem das Füllrohr2 mit dem Gurtabschnitt verbindenden Endbeschlag3 . Der schlauchartige aufblasbare Gurtabschnitt1 ist seinerseits durch einen innenliegenden Füllschlauch4 und einen außenliegenden, den Füllschlauch4 umhüllenden Gewebeabschnitt5 des Sicherheitsgurtes gebildet. - Das andere, vorliegend nicht näher gezeigte Ende des aufblasbaren Gurtabschnittes
1 des Sicherheitsgurtes, der seinerseits als Zweipunkt- oder Dreipunktsicherheitsgurt ausgebildet sein kann, ist über ein herkömmliches Gurtgewebeband mit einer an sich bekannten und demgemäss nicht näher ge zeigten Gurtwickelvorrichtung und/oder mit einer mit einem Gurtschloss verriegelbaren Schlosszunge wirkverbunden. - Das Füllrohr
2 , welches einenends in den innenliegenden Füllschlauch4 des aufblasbaren Gurtabschnittes1 eingeführt ist, ist anderenends mit einer Aufblasvorrichtung6 (beispielsweise ein pyrotechnischer Gasgenerator oder ein Kaltgasbehälter) mittels eines Schraubgewindes7 (3 und4 ) verbindbar. - Der Endbeschlag
3 ist derart ausgebildet, dass mittels diesem sowohl das Füllrohr2 der Aufblasvorrichtung6 mit dem innenliegenden Füllschlauch4 abdichtbar ist, als auch eine Zugkraft am Sicherheitsgurt über das Füllrohr2 in ein tragendes Karosseriebauteil8 einleitbar ist. Dieses Karosseriebauteil ist bevorzugt eine tragende Fahrzeugsäule. - Insoweit ist dieser Endbeschlag
3 zweckmäßigerweise aus einem gestanzten und gebogenem Blech gebildet, wobei in5 die gestanzte Ausgangsplatine näher dargestellt ist. Vorliegend weist diese Ausgangsplatine einen Befestigungsbereich9 mit wenigstens einer Öffnung10 zur Aufnahme eines mechanischen Befestigungsmittels11 , wie einer Schraube (1 ), sowie zwei Flügelelemente12a ,12b auf. Gemäß6 bis8 werden die Flügelelemente12a ,12b anschließend in einem oder mehreren Umformschritten zu einer Schelle13 umgeformt. - Die Schelle
13 ist des Weiteren derart geformt, dass deren Flügelelemente12a ,12b um das Füllrohr4 herumreichen und das über das Füllrohr4 geschobene Endstück des schlauchartigen aufblasbaren Gurtabschnittes1 zwischen sich aufnehmen. - Durch einfaches Zusammenpressen der Schelle
13 beziehungsweise deren Flügelelemente12a ,12b gegen das Füllrohr2 wird das über das Füllrohr2 geschobene Endstück des schlauchartigen aufblasbaren Gurtabschnittes1 am Füllrohr2 fixiert und ferner ein Verbund geschaffen, der die Einleitung einer am Sicherheitsgurt angreifenden Zugkraft in das tragende Karosseriebauteil8 gewährleistet. - Zur weiteren Erhöhung sowohl der Abdichtung des Füllrohres
2 mit dem innenliegenden Füllschlauch4 als auch der Festigkeit des genannten Verbundes kann es sinnvoll sein, die Flügelelemente12a ,12b mit einer Mehrzahl von Verprägungen14 zu versehen, die ihrerseits einen erhöhten Formschluss zwischen dem Endbeschlag3 und dem Gurtabschnitt1 realisieren. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Verprägungen
14 langgestreckt ausgebildet und in axialer Richtung der vorgebogenen Schelle13 angeordnet (8 ). Diese Verprägungen14 sind zum Beispiel einfach und kostengünstig mittels einer an sich bekannten Krimpvorrichtung erzeugbar, die ihrerseits auch den notwendigen Anpressdruck zur Erstellung des Gesamtverbundes bereitstellt. - Zweckmäßigerweise können den genannten Verprägungen
14 korrespondierende Kerbverzahnungen15 auf der Außenmantelfläche des umhüllten Füllrohres2 zugeordnet sein, welches insbesondere den3 ,9 und10 entnehmbar ist. Der Formschluss zwischen den zu verbindenden Bauteilen wird dadurch noch weiter erhöht, weil während der Verkrimpung die Verprägungen14 der Schelle13 den Gurtabschnitt1 einklemmend in die Kerbverzahnung15 des Füllrohrs2 eingreifen (4 ). - Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn am dem Füllschlauch
4 zugewandten Ende des Füllrohres2 ein radial nach außen gerichteter Kragen16 vorgesehen wird (3 ,9 und10 ). Durch diese Maßnahme, insbesondere in Kombination mit den Verprägungen14 und den Kerbverzahnungen15 , werden Hinterschnitte ausgebildet, die ihrerseits besonders wirkungsvoll ein Abrutschen des Gurtabschnittes1 vom Füllrohr2 während einer etwaigen Kraftaufnahme verhindern. Zudem kann sich die Schelle13 während der Krafteinleitung auch am Kragen16 abstützen. - Verstärkt werden kann diese Maßnahme noch durch einen gesonderten und über das Füllrohr
2 schiebbaren Stützring17 , indem dieser eine durch den innenliegenden Füllschlauch4 und/oder den außenliegenden Gewebeabschnitt5 des in Rede stehenden Gurtabschnittes1 gebildete Endschlaufe18 aufnimmt, deren freies Ende19 derart angeordnet beziehungsweise um den Stützring geführt ist, dass dieses Ende19 von der Schelle13 überdeckbar ist (4 ). Während einer erhöhten Zugbelastung auf den Sicherheitsgurt kann sich der Stützring17 dann an der Schelle13 abstützen, die sich ihrerseits wiederum am Kragen16 des Füllrohres2 abstützt. - Die Montage der vorbeschriebenen Verbindungsanordnung wird vorzugsweise wie folgt durchgeführt:
Zunächst wird der Füllschlauch4 samt dem umhüllenden Gewebeabschnitt5 über das Füllrohr2 gezogen. Anschließend wird der Stützring17 auf das Füllrohr2 gefädelt und über den Füllschlauch4 und/oder den Gewebeabschnitt5 geführt. Nachfolgend werden Füllschlauch4 und/oder Gewebeabschnitt5 zu einer Endschlaufe18 umgelegt und die vorgeformte Schelle13 des Endbeschlags3 so auf dem Füllrohr2 angeordnet, dass dieses am Kragen16 des Füllrohres2 anschließt und das freie Ende der Endschlaufe überdeckt. Im Anschluss daran können die beiden Flügelelemente12a ,12b der Schelle13 beispielsweise mittels einer nicht näher gezeigten Krimpvorrichtung an das Füllrohr2 angepresst werden. - Ist die Gurtkonfektionierung abgeschlossen und ist gegebenenfalls der Befestigungsbereich
9 des Endbeschlags3 schon am tragenden Karosseriebauteil8 festgelegt, so kann die Aufblasvorrichtung6 an das Füllrohr2 angeschlossen werden, indem diese auf das Füllrohr2 aufgeschraubt wird. -
- 1
- Gurtabschnitt
- 2
- Füllrohr
- 3
- Endbeschlag
- 4
- Füllschlauch
- 5
- Gewebeabschnitt
- 6
- Aufblasvorrichtung
- 7
- Schraubgewinde
- 8
- Karosseriebauteil
- 9
- Befestigungsbereich
- 10
- Öffnung
- 11
- Befestigungsmittel
- 12a
- Flügelelemente
- 12b
- Flügelelemente
- 13
- Schelle
- 14
- Verprägungen
- 15
- Kerbverzahnung
- 16
- Kragen
- 17
- Stützring
- 18
- Endschlaufe
- 19
- Freies
Ende der Endschlaufe
18
Claims (9)
- Befestigungsanordnung für einen Sicherheitsgurt an einem Kraftfahrzeug mit zumindest einem aufblasbaren Gurtabschnitt (
1 ), der seinerseits einenends mit einer Aufblasvorrichtung (6 ) und einem Endbeschlag (3 ) zur endseitigen Befestigung an einem tragenden Karosseriebauteil (8 ) des Kraftfahrzeugs versehen ist, und anderenends mit einer Gurtwickelvorrichtung und/oder mit einer mit einem Gurtschloss verriegelbaren Schlosszunge wirkverbunden ist, wobei die Aufblasvorrichtung (6 ) ein Füllrohr (2 ) aufweist, welches in einen Füllschlauch (4 ) des aufblasbaren Gurtabschnittes (1 ) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbeschlag (3 ) derart ausgebildet ist, dass mittels desselben sowohl das Füllrohr (2 ) der Aufblasvorrichtung (6 ) mit dem Füllschlauch (4 ) abdichtbar als auch eine Zugkraft am Sicherheitsgurt über das Füllrohr (2 ) in das tragende Karosseriebauteil (8 ) einleitbar ist. - Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbeschlag (
3 ) durch ein gestanztes und gebogenes Blech gebildet ist, welches zumindest einen Befestigungsbereich (9 ) mit wenigstens einer Öffnung (10 ) zur Aufnahme eines mechanischen Befestigungsmittels (11 ) sowie zwei zu einer Schelle (13 ) gebogene Flügelelemente (12a ,12b ) aufweist, die ihrerseits um das Füllrohr (2 ) herumreichen und, ein über das Füllrohr (2 ) geschobenes Endstück des schlauchartigen aufblasbaren Gurtabschnittes (1 ) zwischen sich aufnehmend und am Füllrohr (2 ) fixierend, an das Füllrohr (2 ) anpressbar sind. - Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelelemente (
12a ,12b ) mit einer Mehrzahl von Verprägungen (14 ) versehen sind. - Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verprägungen (
14 ) langgestreckt ausgebildet und in axialer Richtung der vorgebogenen Schelle (13 ) angeordnet sind. - Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in den innenliegenden Füllschlauch (
4 ) des aufblasbaren Gurtabschnittes (1 ) einführbare Füllrohr (2 ) an seinem dem Füllschlauch (4 ) zugewandten Ende einen radial nach außen gerichteten Kragen (16 ) aufweist. - Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmantelfläche des Füllrohres (
2 ) mit Kerbverzahnungen (15 ) versehen ist, die ihrerseits zu den Verprägungen (14 ) der zu einer Schelle (13 ) vorgebogenen Flügelelemente (12a ,12b ) korrespondieren. - Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein über das Füllrohr (
2 ) schiebbarer Stützring (17 ) zur Aufnahme einer durch den innenliegenden Füllschlauch (4 ) und/oder den außenliegenden Gewebeabschnitt (5 ) des Sicherheitsgurtes gebildeten Endschlaufe (18 ) vorgesehen ist. - Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (
19 ) der Endschlaufe (18 ) derart angeordnet ist, dass dieses von den zu einer Schelle (13 ) vorgebogenen Flügelelementen (12a ,12b ) überdeckbar ist. - Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt als Zweipunkt- oder Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgebildet ist.
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