DE60203165T2 - Vorspannvorrichtung - Google Patents

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Martyn Carlisle Palliser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/19Pyrotechnical actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up
    • B60R22/4628Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by fluid actuators, e.g. pyrotechnic gas generators
    • B60R22/4633Linear actuators, e.g. comprising a piston moving along reel axis and rotating along its own axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R2022/468Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up characterised by clutching means between actuator and belt reel

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer und insbesondere einen Gurtstraffer für einen Fahrzeugsicherheitsrückhaltemechanismus, wie beispielsweise einen Sicherheitsgurt.
  • Traditionell weist eine Sicherheitsgurtrückhaltevorrichtung eine Länge von Gurtband auf, das an beiden Enden mit tragenden Teilen eines Fahrzeuges verbunden und so angeordnet ist, daß es über den Schoß und ebenfalls diagonal über den Torso eines Fahrzeuginsassen hinweggeht. Es wird selektiv über den Insassen mittels eines Gurtschloßmechanismus befestigt, der mit einer Gurtschloßsteckzunge in Eingriff kommt, die verschiebbar am Band angebracht ist.
  • Um die Behaglichkeit für den zurückgehaltenen Insassen zu erhöhen, wird ein Gurtaufroller an einem Ende des Gurtbandes angebracht. Das gestattet, daß das Gurtband unter relativ niedrigen Belastungen nachgelassen wird, um eine begrenzte Bewegung des zurückgehaltenen Insassen zu ermöglichen, beispielsweise um die Unterhaltungselektronikregler oder die Aufbewahrungsfächer im Auto zu erreichen. Der Gurtaufroller wird vorgespannt, um das Gurtband relativ straff um den Insassen zu halten, und es ist ein Sperrelement eingeschlossen, um den Gurtaufroller gegen ein Nachlassen des Gurtbandes im Fall einer nachgewiesenen gefährlichen Situation zu sperren. Beispielsweise kann sich ein Beschleunigungssensor aktivieren, wenn das Fahrzeug einer schnellen Beschleunigung oder einer Abbremsung unterliegt, die auf einen Zusammenstoß hinweist.
  • Der Gurtaufroller weist im allgemeinen eine drehbare Trommel auf, auf die das Gurtband aufgewickelt wird, das durch eine Uhrfeder vorgespannt wird.
  • In den letzten Jahren wurden Gurtstraffer eingeführt, um eine Länge des Gurtbandes schnell hineinzuziehen, um den Gurt aktiv um den Fahrzeuginsassen im Fall eines registrierten Zusammenstoßzustandes festzuziehen. Das nimmt jeglichen Durchhang auf, der sich im Gurt ausgebildet haben kann, und hilft dabei, den Insassen im Sitz genauer zu positionieren, um die Wirkung des Schutzes durch den Gurt und irgendeiner sekundären Sicherheitsrückhaltevorrichtung, wie beispielsweise eines Airbags, zu maximieren.
  • Gurtstraffer weisen einen Kraftbehälter auf, wie beispielsweise einen pyrotechnisch betätigten Gasgenerator, der einen Kolben antreibt, der innerhalb eines Zylinders geführt wird, wobei ein Seil gezogen wird, das die Trommel dreht und einige Windungen des Gurtbandes einwickelt, bevor die Trommel arretiert und den Fahrzeuginsassen sichert.
  • Bekanntermaßen sind derartige Gurtaufrollvorrichtungsstraffer groß, kostspielig und weisen viele Teile auf. Sie sind Einzelfunktionsvorrichtungen und neigen dazu, die Rückhaltevorrichtung in gesperrtem Zustand zu blockieren, wenn eine Zündung erfolgt, so daß sie nicht ein zweites Mal betätigt werden können, und sie können daher gefährlich sein, wenn ein Fahrzeug in einen zweiten Aufprall verwickelt ist.
  • Ein Beispiel für einen bekannten Sicherheitsgurtstraffer entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 wird im U.S.Patent Nr. 5782423 offenbart. Jener Gurtstraffer ist ein Gurtstraffer vom Zahnstangentyp, wo ein Zahnrad längs einer Zahnstange angetrieben wird, was das Drehen der Trommel bewirkt, die das Gurtband hineinzieht. Ein hauptsächlicher Nachteil bei den Zahnstangenanordnungen ist jedoch, daß eine große Menge an Energie erforderlich ist, um das Zahnrad längs der Zahnstange anzutreiben. Diese Anordnungen sind ebenfalls oftmals ziemlich groß.
  • Ein weiteres Beispiel eines Gurtstraffers wird im U.S.Patent Nr. 6250720 offenbart, und das ist ein anderer Typ von Gurtstraffer gegenüber der vorliegenden Erfindung. Er funktioniert durch Gurtstraffen und Zurückziehen des Sicherheitsgurtschlosses in einer linearen Richtung. Im Ergebnis dessen ist der Gurtaufroller selbst etwas groß und länglich, und das ist unerwünscht.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Gurtstraffermechanismus bereitzustellen.
  • Gurtstraffer können entsprechend der Erfindung konstruiert werden, die ein verringertes oder eliminiertes Blockieren, kleinere Baugruppengrößen zeigen und die normal oder fast normal wieder funktionieren, selbst nachdem die pyrotechnische Vorrichtung gezündet wurde.
  • Dementsprechend werden die Probleme nach dem bisherigen Stand der Technik, die vorangehend dargelegt werden, durch die Bereitstellung eines Sicherheitsgurtstraffers überwunden, der aufweist:
    einen Kolben;
    einen Zylinder, der den Kolben aufnimmt;
    einen Kraftbehälter, der aktivierbar ist, wenn ein Zusammenstoß registriert wird, um den Kolben längs des Zylinders anzutreiben;
    ein elastisches Band, das mit dem Kolben verbunden ist; und
    eine Einrichtung für das selektive Verbinden des Bandes mit einer Gurtaufrollentrommel bei einem vorgegebenen Zustand,
    worin der Kraftbehälter einen Gasgenerator aufweist, der einen Ausgang in den Zylinder auf einer Seite des Kolbens aufweist, um den Kolben längs des Zylinders anzutreiben, um das Band mit der Verbindungseinrichtung in Eingriff zu ziehen, um die Gurtaufrollentrommel zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß:
    der Kolben ein erstes Kolbenelement, das mit dem Band verbunden ist, und ein zweites Kolbenelement aufweist, das vom ersten Kolbenelement durch ein elastisches Element getrennt ist.
  • Beispielsweise wird der Eingriff so festgelegt, daß er auftritt, wenn ein Zusammenstoß im Ergebnis dessen registriert wird, daß die Beschleunigung oder das Abbremsen einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführung kann der Gasgenerator pyrotechnisch aktiviert werden.
  • Entsprechend einer Ausführung weist das Band Bezugslöcher oder Schlitze auf, die längs mindestens eines Teils seiner Länge in Intervallen gestanzt oder eingeschnitten sind, die dem Abstand der Zähne auf einem äußeren Umfang eines Antriebsrades entsprechen, das an der Trommel befestigt ist. Während das Band durch den Kolben gezogen wird, zieht es sich um das Antriebsrad fest, und die Bezugslöcher kommen mit den Zähnen in Eingriff, wobei das Antriebsrad und daher die Trommel gedreht werden und das Gurtband hineingezogen wird, um den Insassen zu sichern.
  • Vorzugsweise besteht das Band aus Stahl und wird kompakt als eine Spule in einem Gehäuse angrenzend an den Zylinder gelagert. Das Band wird um die innere Umfangswand des Gehäuses benachbart zu aber beabstandet von den Zähnen auf dem Antriebsrad geführt, das mit der Trommel verbunden ist. Die natürliche Federtendenz des Stahlbandes wird dazu neigen, es gegen die Innenwand des Gehäuses weg von den Zähnen zu drücken. Daher wird das Band, nachdem sich die Gurtstraffungskräfte verteilt haben, natürlich vom Antriebsrad weg zurückfedern, wobei die Trommel freigegeben wird, damit sie sich wieder ungehindert dreht. Das ist im Gegensatz zu traditionellen Gurtstraffern, die dazu neigen, daß sie nach dem Gurtstraffen gesperrt bleiben.
  • Eine Rückzugfeder kann am oder in Richtung des Endes des Zylinders angeordnet werden, um den Kolben am Ende des Gurtstraffungshubes zurückzudrücken.
  • Der Kolben weist entsprechend der Erfindung zwei Kolbenelemente auf die mittels einer elastischen Baugruppe verbunden sind, vorteilhafterweise wie beispielsweise einer Schraubenfeder. Das Kolbenelement, das dem entfernten Ende des Zylinders am nächsten ist, paßt enganliegender in den Zylinder als der zweite Kolben, d.h., es dichtet gegen die Innenwand des Zylinders wirksamer ab und gleitet weniger leicht. Während des Gurtstraffens bewegen sich beide Kolben zusammen längs des Zylinders, wobei sie das Band ziehen und die Trommel drehen. Nach dem Gurtstraffen verteilt sich das Gas, und der Kolben bewegt sich nach unten im Zylinder zurück. Die Druckfeder zwischen den zwei Kolben zwingt sie auseinander, und das bewegt das Band zurück in die Ausgangsposition, wo es von der Trommel getrennt ist.
  • Der Zylinder ist vorzugsweise an einem Ende um das Band abgedichtet.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu zeigen, wie die gleiche zur Wirkung gebracht werden kann, beziehen wir uns jetzt als Beispiel auf die beigefügten Zeichnungen, die zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Gurtstraffers entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung eines Teils des Gurtstraffers aus 1 vor dem Gurtstraffen;
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Teils des Gurtstraffers aus 1 unmittelbar nach dem Gurtstraffen;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils aus 1.
  • In 1 wird ein Gurtstrafferzylinder oder -rohr 1 gezeigt, der einen Kolben 2 enthält, der mit einem Federstahlband 3 verbunden ist. Das Gurtstrafferrohr 1 kann eine kreisförmige, quadratische oder irgendeine andere Querschnittsform aufweisen, und der Kolben 2 wird den gleichen Querschnitt aufweisen, um enganliegend in das Rohr 1 zu passen. Das Rohr 1 kann geradlinig sein, wie es gezeigt wird, oder es kann eine kreisförmige oder U-Form aufweisen, wie es für die Gurtaufrollerbaugruppe zweckmäßig ist. Das Rohr 1 ist an einem Kunststoffgehäuse 4 montiert, das eine breite, hohle Kammer 5 aufweist, in der das Stahlband 3 in einer Spule 6 gelagert wird.
  • Das Band 3 passiert normalerweise benachbart zur Innenwand des Gehäuses 4, wie es durch die Vollinie 7 gezeigt wird, durch einen Führungsabschnitt 21 an der Oberseite und zur Spule 6 um ein Antriebsrad 8 herum. Das Antriebsrad 8 ist mit einer Gurtaufrollertrommel (nicht gezeigt) verbunden und kann sich ungehindert drehen, bis der Gurtstraffer gezündet wird. Das Antriebsrad 8 weist nach außen zeigende Zähne 9 auf.
  • Eine Rückzugfeder 10 ist an einem Ende des Rohres 1 angeordnet und eine gasdichte Dichtung 11 am anderen.
  • Der Kolben 1 weist, wie gezeigt wird, einen integrierten Gasgenerator 12 auf, der mittels eines pyrotechnischen Initiators gezündet wird, der mit einer Elektrizitätsquelle 13 durch Drähte 14 verbunden ist. Der Gasgenerator kann separat sein, wobei ein Ausgang in das Rohr 1 auf der Seite des Kolbens 2 zeigt, der mit dem Band 3 verbunden ist.
  • In 2 und 3 wird der Kolben 1 detaillierter gezeigt. Ein unterer Kolbenteil 15 ist mit dem Band 3 verbunden, beispielsweise indem er um ein Ende des Bandes geformt ist. Der untere Kolbenteil 15 weist einen schmalen Verlängerungsabschnitt 16 auf, der durch ein Loch in der Mitte eines oberen Kolbenteils 17 hindurchgeht. Eine Schraubenfeder 19 paßt um den Verlängerungsabschnitt 16 und spannt den oberen und unteren Teil voneinander weg vor.
  • Wenn der Gurtstraffer zündet, füllt Gas 18 das Rohr 1 zwischen der Dichtung 11 und dem unteren Kolbenteil 15, wobei sich die Kolbenbaugruppe längs des Rohres 1 bewegt, wie in 3 und bei 22 in 1 gezeigt wird. Die Bewegung des Kolbens 2 in die Position 22 zieht das Band 3 und zieht es um das Antriebsrad 21 fest, wie durch die punktierte Linie 23 gezeigt wird, was dazu neigt, die Feder 19 zusammenzudrücken, weil der obere Kolbenteil 17 eine straffere Passung im Rohr 1 zeigt als der untere Kolbenteil 15. Folglich verringert sich der Gasdruck, und die Kolbenbaugruppe bewegt sich in Richtung der in 2 gezeigten Position unter der Federwirkung des Stahlbandes 3 und der Schraubenfeder 19 zurück. Der obere und untere Kolbenteil werden durch die Feder 19 auseinandergedrückt, und das Band 3 trennt sich vom Antriebsrad 8, wodurch sich die Trommel wiederum ungehindert drehen kann.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Teils des Bandes 3, das die beabstandeten Schlitze 20 zeigt, die mit den Zähnen 9 des Antriebsrades 8 in Eingriff kommen. Die Zähne sind vorteilhafterweise Sägezahnformen, wie gezeigt wird, um die Freigabe des Bandes nach dem Gurtstraffen zu erleichtern. Das Band kann typischerweise 10 bis 15 mm breit sein.
  • Der Gurtstraffer der Erfindung liefert eine verbesserte Packungsmöglichkeit, da das Stahlband sehr klein aufgewickelt werden kann. Er tendiert ebenfalls dazu, daß er weniger Teile aufweist und billiger herzustellen ist. Ebenfalls ist ein Gasgenerator mit geringerer Leistung erforderlich als bei bestimmten traditionellen Gurtstraffern, wie beispielsweise jenen, die im Fachgebiet als Zahnstangen- oder Kugelanordnungen bekannt sind, weil die Energie, die für das Bewegen des Stahlbandes erforderlich ist, relativ gering ist.

Claims (11)

  1. Sicherheitsgurtstraffer, der aufweist: einen Kolben (2); einen Zylinder (1), der den Kolben (2) aufnimmt; einen Kraftbehälter, der aktivierbar ist, wenn ein Zusammenstoß registriert wird, um den Kolben (2) längs des Zylinders (1) anzutreiben; ein elastisches Band (3), das mit dem Kolben (2) verbunden ist; und eine Einrichtung für das selektive Verbinden des Bandes (3) mit einer Gurtaufrollertrommel bei einem vorgegebenen Zustand, worin der Kraftbehälter einen Gasgenerator aufweist, der einen Ausgang in den Zylinder (1) auf einer Seite des Kolbens (2) aufweist, um den Kolben (2) längs des Zylinders (1) anzutreiben, um das Band (3) mit der Verbindungseinrichtung in Eingriff zu ziehen, um die Gurtaufrollertrommel zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß: der Kolben (2) ein erstes Kolbenelement, das mit dem Band (3) verbunden ist, und ein zweites Kolbenelement aufweist, das vom ersten Kolbenelement durch ein elastisches Element getrennt ist.
  2. Gurtstraffer nach Anspruch 1, bei dem die elastische Baugruppe eine Schraubenfeder ist.
  3. Gurtstraffer nach Anspruch l oder 2, bei dem das erste Kolbenelement enganliegender in den Zylinder (1) paßt als das zweite Kolbenelement.
  4. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Verbindungseinrichtung mindestens ein Bezugsloch im Band (3) und ein Antriebszahnrad aufweist, das an der Trommel befestigt ist, um mit dem Bezugsloch in Eingriff zu kommen.
  5. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Gasgenerator pyrotechnisch aktiviert wird.
  6. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Vielzahl von Bezugslöchern aufweist, die längs des Bandes in Intervallen beabstandet sind, die dem Abstand der Zähne auf dem äußeren Umfang entsprechen.
  7. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Band aus Stahl besteht.
  8. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Band als eine Spule im Gehäuse gelagert wird.
  9. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Rückzugfeder aufweist, die am oder in Richtung des Endes des Zylinders angeordnet ist, um den Kolben am Ende eines Gurtstraffungshubes nach unten im Zylinder zurückzudrücken.
  10. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Zylinder an einem Ende um das Band herum abgedichtet ist.
  11. Gurtstraffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der vorgegebene Zustand aufweist, daß das Fahrzeug einen vorgegebenen Beschleunigungs- oder Abbreinsungsschwellenwert übertritt.
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