DE102009057670A1 - Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug - Google Patents

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Christian Dipl.-Ing. Burczyk
Hans Dipl.-Ing. Weisbarth
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug, welcher ein durch einen Gasgenerator (2) mit Gas befüllbares zumindest teilweise schlauchartiges Gurtband (1, 1a) umfasst.
Die Erfindung löst die Aufgabe, ein aufblasbares Gurtband (1, 1a) besser mit Gas befüllen zu können.
Gemäß der Erfindung kann der Gasgenerator (2) das Gurtband (1, 1a) an einem fahrzeugfesten Füllort (3) in seinem schlauchartigen Gurtbandabschnitt (1a) an zumindest einer Einblasstelle am Gurtband (1, 1a) durch einen Gewebeabschnitt des schlauchartigen Gurtbandabschnittes (1a) hindurch mit Gas befüllen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 2 008 048 A1 ist ein Sicherheitsgurt für Kraftfahrzeuge oder Flugzeuge bekannt, wobei Teile des Gurtes oder am Gurt angeordnete Säcke, Kissen oder Beutel mittels eines Druckmediums aufblasbar sind.
  • In der DE 198 21 996 A1 wird ein Gurtband für einen wenigstens teilweise aufblasbaren Automatiksicherheitsgurt vorgeschlagen. Das Gurtband weist ein sich mit dem Gurtband längs erstreckendes schlauchförmiges Gewebe auf, welches gefaltet ist. Im Bereich von Seitenkanten des Gurtbandes ist das Gewebe mit dem Gurtband lösbar verbunden.
  • Die gattungsbildende DE 10 2006 003 794 A1 beschreibt ein Sicherheitssystem für Insassen in einem Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugsitz und einem dem Kraftfahrzeugsitz zugeordneten Sicherheitsgurt. Der Sicherheitsgurt ist über einen Gurtaufroller in seiner Auszugslänge veränderbar. Dabei ist der Sicherheitsgurt mit einem Gasgenerator verbunden, der bei Vorliegen entsprechender Sensordaten einen Schlauchkörper mit Gas befüllt und aufbläst, wobei eine zusammen mit dem Sicherheitsgurt ausziehbare Gaszuleitung den Gasgenerator mit dem aufblasbaren Sicherheitsgurt verbindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein aufblasbares Gurtband besser mit Gas befüllen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erfüllt, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug auf, welcher ein durch einen Gasgenerator mit Gas befüllbares zumindest teilweise schlauchartiges Gurtband umfasst. Der Gasgenerator kann an einem fahrzeugfesten Füllort das Gurtband in seinem schlauchartigen Gurtbandabschnitt an zumindest einer Einblassstelle am Gurtband durch einen Gewebeabschnitt des schlauchartigen Gurtbandabschnittes hindurch mit Gas befüllen.
  • Der Sicherheitsgurt für das Fahrzeug dient zum Angurten eines Insassen, damit im Falle eines Unfalles unfallbedingte Insassenbelastungen reduziert werden können. Ein üblicherweise in Fahrzeugen eingesetzter Sicherheitsgurt umfasst ein gewebeartiges Gurtband, durch welches der Insasse bei einem Unfall zurückgehalten werden kann. In einer Weiterbildung des Sicherheitsgurtes wird ein zumindest teilweise schlauchartiges Gurtband durch einen Gasgenerator mit Gas befüllt. Ein derartig aufgeblasenes Gurtband ermöglicht eine größere Kontaktfläche zwischen Gurtband und Insasse, wodurch ein Anpressdruck des Gurtbandes auf den Insassen reduziert wird. Der Anpressdruck ergibt sich aus einer bei einem Unfall über das Gurtband auf den Insassen eingeleiteten Rückhaltekraft, welche durch die Kontaktfläche zwischen Gurtband und Insasse geteilt wird. Eine Erhöhung der Kontaktfläche führt bei gleichbleibender Rückhaltekraft zu einem reduzierten Anpressdruck. Übliche Vorrichtungen zur Befüllung des Gurtbandes mit Gas sind aufwendig.
  • Zum Befüllen des Gurtbandes wird der Gasgenerator beispielsweise durch eine Unfallerkennung aktiviert. Durch die Aktivierung stößt der Gasgenerator Gas aus. Ein Ausführungsbeispiel für den Gasgenerator ist ein pyrotechnischer Gasgenerator. Bei einem pyrotechnischen Gasgenerator wird durch einen elektrischen Impuls, welcher einen Glühdraht oder einen Zündfunken aktiviert, ein pyrotechnisches Treibmittel entzündet. Durch die Verbrennung des Treibmittels entsteht das Gas. Ein anderes Ausführungsbeispiel für den Gasgenerator ist ein Druckgasspeicher. In einem Druckgasspeicher befindet sich komprimiertes Gas, welches dadurch auch verflüssigt sein kann. Eine Aktivierung des Druckgasspeichers, wodurch das Gas ausströmt, kann beispielsweise durch eine elektrische Ansteuerung einer elektrisch zu öffnenden Durchlassöffnung am Druckgasspeicher erfolgen. Eine weitere Ausführung des Gasgenerators ist ein Hybridgasgenerator, welcher sowohl eine pyrotechnische Komponente als auch einen Druckgasspeicher umfasst. Die Aktivierung des Hybridgasgenerators erfolgt in einer Ausführungsform, indem die pyrotechnische Komponente aktiviert wird. Durch die Aktivierung der pyrotechnischen Komponente erhöht sich der Innendruck des Hybridgasgenerators, wodurch eine Erstscheibe zerbricht, welche eine Auslassöffnung abdichtet. Durch die so geöffnete Auslassöffnung strömt sowohl das Gas der pyrotechnischen Komponente als auch das Gas des Druckgasspeichers.
  • Das Gurtband besteht zumindest teilweise aus einem schlauchartigem Gurtband, dem schlauchartigen Gurtbandabschnitt. Sofern nicht das gesamte Gurtband aus dem schlauchartigen Gurtband besteht, kann das nicht schlauchartige Gurtband aus einem für Sicherheitsgurte üblichen gewebeartigen Gurtband bestehen. Das schlauchartige Gurtband umfasst in einer Ausführung einen Gewebeschlauch, welcher zur Abdichtung auch beschichtet sein kann. Die Abdichtung vermeidet oder reduziert ein Durchströmen des Gewebes mit Gas. Das nicht mit Gas befüllte schlauchartige Gurtband kann für eine platzsparende Gebrauchsstellung zusammengefaltet werden. Zur Fixierung der Gebrauchsstellung kann das zusammengefaltete schlauchartige Gurtband beispielsweise vernäht oder verklebt werden, wobei die Fixierung durch das Befüllen des Gurtbandes mit Gas gelöst wird. Das Befüllen des Gurtbandes mit Gas kann auch aufblasen genannt werden.
  • Der Gasgenerator kann das Gurtband an dem fahrzeugfesten Füllort befüllen. Die Position des Füllortes ist in Bezug auf einen Rohbau des Fahrzeuges fixiert. Wenn der Gasgenerator aktiviert wird, wird das Gurtband an der Einblassstelle befüllt, welche sich an dem fahrzeugfesten Füllort befindet. Das Gurtband wird durch den Gewebeabschnitt der Einblassstelle hindurch befüllt. Eine separate Öffnung des Gurtbandgewebes an der Einblassstelle ist zur Befüllung demnach nicht notwendig. Das Gas strömt bei der Befüllung durch das Gewebe des Gurtbandes hindurch.
  • Wenn das Gurtband entlang seiner Haupterstreckungsrichtung verschiebbar an dem fahrzeugfesten Füllort geführt wird, wird das Gurtband durch den Gewebeabschnitt der Einblassstelle hindurch befüllt, welche sich zum Zeitpunkt der Befüllung an dem fahrzeugfesten Füllort befindet. Hierdurch ist eine sehr einfache Befüllung eines schlauchartigen Gurtbandes mit variabler Auszugslänge möglich. Sehr gebräuchlich sind Dreipunktautomatikgurte, welche eine nicht benötigte Gurtbandlänge mit einem Gurtbandaufroller einziehen und aufrollen. Eine benötigte Gurtbandlänge wird durch Ziehen am Gurtband vom Gurtbandaufroller abgewickelt und ausgegeben. Auf diese Weise kann die Auszugslänge des Gurtbandes, welche zum Anschnallen des Insassen benötigt wird, variieren. In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird der schlauchartige Gurtbandabschnitt zusammen mit einem Dreipunktautomatikgurt ausgeführt. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt kann dabei zumindest teilweise vom Gurtbandaufroller aufgerollt werden. Der Gasgenerator kann den schlauchartigen Gurtbandabschnitt zumindest teilweise mit Gas befüllen, wobei die Einblassstelle in Abhängigkeit der Auszugslänge des Gurtbandes variiert.
  • In einer Ausführung umgreift eine Umschließung das Gurtband am Füllort. Die Umschließung bewirkt, dass sich stets ein Teil des Gurtbandes am Füllort befindet. Wenn das Gurtband durch den Gasgenerator mit Gas befüllt wird, stützt die Umschließung das Gurtband ab und verhindert, dass die Befüllung des Gurtbandes durch ein Wegdrücken oder Verrutschen des Gurtbandes reduziert oder verhindert wird. Die Umschließung kann beispielsweise einen Metall- oder Kunststoffblock umfassen, in welchen ein Schlitz eingebracht ist, durch welchen das Gurtband verläuft. Zusätzlich zu dem Schlitz kann zumindest eine Ausbuchtung in die Umschließung eingebracht sein. Die Ausbuchtung ermöglicht eine Aufweitung des schlauchartigen Gurtbandabschnittes beim Befüllen des Gurtbandes mit Gas. Ein Beispiel für eine solche Ausbuchtung ist eine trichterförmige Aussparung, welche sich von der Einblassstelle in Richtung zum Insassen hin aufweitet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist die Umschließung zumindest einen Kanal auf, durch welchen beim Befüllen des Gurtbandes Gas strömt. In einer erweiterten Ausführung ist der Gasgenerator an der Umschließung befestigt. Hierdurch werden ein stabiler Aufbau oder geringe Abmessungen der Baugruppe, welche aus der Umschließung mit dem Gasgenerator gebildet wird, ermöglicht.
  • In einer speziellen Ausführungsform weist die Umschließung ein Bauteil zum Führen, Befüllen oder Formen des Gurtbandes auf. Das Bauteil ist starr, beweglich oder rotierend innerhalb der Umschließung angeordnet. Wenn das Bauteil innerhalb der Umschließung starr angeordnet ist, können Umschließung und Bauteil einstückig ausgeführt sein.
  • In einer Weiterbildung ist das Bauteil ein Steg, eine Rolle, eine Trommel oder ein Stempel. Die Rolle, der Steg oder die Trommel können beispielsweise starr oder rotierend innerhalb der Umschließung angeordnet sein und das durch die Umschließung verlaufende Gurtband umlenken. Durch diese Umlenkung verändert das Gurtband seine Erstreckungsrichtung. In einer weiteren Ausbildung weisen die Rolle oder die Trommel zumindest einen Kanal auf, durch welchen beim Befüllen des Gurtbandes Gas strömt. In einer anderen Weiterbildung ist das Bauteil ein Stempel, welcher beweglich innerhalb der Umschließung angeordnet ist. Der Stempel kann ebenfalls zumindest einen Kanal aufweisen, durch welchen beim Befüllen des Gurtbandes Gas strömt.
  • In einer Ausführung wird das Gurtband innerhalb der Umschließung umgelenkt. Dies kann auch ohne das innerhalb der Umschließung angeordnete Bauteil ausgeführt werden. Beispielsweise kann der Schlitz in der Umschließung, durch welchen das Gurtband verläuft, von einer geradlinigen Erstreckung abweichen und beispielsweise in einem kurvigen Verlauf ausgeführt sein.
  • In einer weiteren speziellen Ausführung wird der Gewebeabschnitt der Einblassstelle am Gurtband zum Befüllen zumindest teilweise durchstanzt. Dies kann beispielsweise durch den innerhalb der Umschließung beweglich angeordneten Stempel geschehen, welcher zumindest einen Kanal zum Befüllen des Gurtbandes aufweist, wobei der Kanal eine hohlnadelförmige Ausstülpung in Richtung Gurtband aufweist. In seiner Grundstellung ist der Stempel vom Gurtband beabstandet. Durch das Aktivieren des Gasgenerators zum Befüllen des Gurtbandes wird der Stempel mit seiner hohlnadelförmigen Ausstülpung in der Art gegen das Gurtband gedrückt, dass die hohlnadelförmige Ausstülpung genau eine Lage des schlauchartigen Gurtbandes durchsticht. Auf diese Art wird der Strömungswiderstand durch den Gewebeabschnitt der Einblassstelle im Bereich der hohlnadelförmigen Ausstülpung reduziert.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Automatikgurtes mit einem teilweise schlauchartigen Gurtband;
  • 2a einen Querschnitt durch eine Umschließung mit einem in der Umschließung verlaufenden schlauchartigen Gurtband;
  • 2b ein skizzenartiges Gittermodell der Umschließung;
  • 3a einen Querschnitt durch eine duschkopfförmige Umschließung mit dem in der Umschließung verlaufenden schlauchartigen Gurtbandabschnitt;
  • 3b den unteren Teil der Umschließung aus 3a;
  • 4a einen Querschnitt einer Ausführungsart einer Umschließung mit dem in der Umschließung verlaufenden schlauchartigen Gurtbandabschnitt;
  • 4b den unteren Teil der Umschließung aus 4a;
  • 5a eine Rolle mit Kanälen, wobei die Rolle drehbar um eine Achse gelagert ist, und die Rolle sich in einer Einblassstellung befindet;
  • 5b die Rolle aus 5a, wobei die Rolle sich außerhalb der Einblassstellung befindet;
  • 5c einen Ausschnitt der Rolle aus 5a mit einer Detailansicht der Achse und einer Detailansicht eines Ausschnitts der Kanäle;
  • 5d einen Querschnitt durch die Achse der Rolle aus 5a mit einer Detailansicht eines Ausschnitts des Verlaufes der Kanäle;
  • 6 eine starre Trommel mit Kanälen und dem an der Trommel umgelenkten schlauchartigen Gurtbandabschnitt;
  • 7a einen Querschnitt durch eine Ausführung einer Umschließung mit dem darin verlaufenden schlauchartigen Gurtbandabschnitt, wobei seitlich zu dem Gurtbandabschnitt zwei beweglich in der Umschließung gelagerte Stempel mit Kanälen dargestellt sind;
  • 7b einen Querschnitt durch den schlauchartigen Gurtbandabschnitt mit den seitlichen Stempeln aus 7a;
  • 7c den schlauchartigen Gurtbandabschnitt mit den seitlich davon gelagerten Stempeln, wobei die Stempel in Richtung Gurtbandabschnitt verlagert sind und den Gurtbandabschnitt zusammendrücken;
  • 7d einen Querschnitt durch den Gurtbandabschnitt mit den seitlichen Stempeln aus 7c;
  • 8a einen Querschnitt durch eine Ausführung einer Umschließung mit dem darin verlaufenden schlauchartigen Gurtbandabschnitt und einem in der Umschließung beweglich gelagerten Stempel mit hohlnadelförmigen Kanälen;
  • 8b die Umschließung aus 8a, wobei ein Querschnitt des Stempels dargestellt ist und der Stempel sich in einer Einlassposition befindet;
  • 8c eine Draufsicht auf eine Unterseite des Stempels;
  • 8d ein Querschnitt durch den Stempel mit seinen hohlnadelförmigen Kanälen.
  • In den verschiedenen Figuren und in der Figurenbeschreibung können gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen für Merkmale mit gleicher Funktion verwendet sein, um eine bessere Übersichtlichkeit zu erreichen. Wenn Bezeichnungen mehrfach dargestellt sind, werden diese ebenfalls der besseren Übersichtlichkeit halber nicht zwingend einzeln mit einem separaten Bezugszeichen versehen. Dies gilt insbesondere für einen Kanal, insbesondere wenn dieser sich in seinem Verlauf verzweigt. Die Winkel von dargestellten Verläufen von Kanälen sind beispielhaft und können in einer anderen Ausführung variieren. Die in den Figuren dargestellten Pfeile stellen eine Strömungsrichtung eines Gases von einem Gasgenerator 2 in Richtung des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a dar.
  • In 1 ist schematisch der Aufbau eines Automatikgurtes dargestellt. Der Automatikgurt ist eine gebräuchliche Ausführungsform für einen Sicherheitsgurt mit einer variablen Auszugslänge eines Gurtbandes 1, 1a. Erfindungsgemäß ist in 1 das Gurtband 1, 1a mit einem schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a ausgeführt. Das Gurtband 1, 1a ist mit einem Endbeschlag 13 mit einem Fahrzeug, beispielsweise an einem Rohbau oder an einem Sitz des Fahrzeuges, befestigt. Eine Schlosszunge 12 ist an dem Gurtband 1, 1a, 1a verschiebbar befestigt. Die Schlosszunge 12 wird beim Angurten eines Insassen in ein in der 1 nicht dargestelltes Gurtschloss eingesteckt und verriegelt, wobei das Gurtschloss ebenfalls an dem Fahrzeug befestigt ist. In einem angegurteten Zustand bildet die Schlosszunge 12 eine Umlenkung für das Gurtband 1, 1a. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a verläuft an einem fahrzeugfesten Füllort 3 an einem Gasgenerator 2 vorbei. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a kann von einem Gurtbandaufroller 11 teilweise aufgewickelt oder abgerollt werden. Beim Auf- oder Abrollen des schlauchartigen Gurtbandabschnitts 1a wird der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a am fahrzeugfesten Füllort 3 längs entlang seiner Haupterstreckungsrichtung verschoben. Wenn der Gasgenerator 2 aktiviert wird, befüllt er den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a an dem fahrzeugfesten Füllort 3, wobei an zumindest einer Einblassstelle am Gurtband 1, 1a, welche sich an dem fahrzeugfesten Füllort 3 befindet, das Gas des Gasgenerators 2 durch einen Gewebeabschnitt des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a hindurch strömt. Ein derartiges Befüllen des Gurtbandes 1, 1a mit Gas, was auch als Aufblasen des Gurtbandes 1, 1a bezeichnet werden kann, kann bei verschiedenen Auszugslängen des Gurtbandes 1, 1a erfolgen.
  • Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a verläuft in einer vorteilhaften Ausführung in einem angegurteten Zustand über einen Oberkörper eines mit dem Gurtband 1, 1a angegurteten Insassen. In dem Bereich des Oberkörpers kann im Falle eines Unfalles der aufgeblasene schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a den Insassen besonders gut schützen. Der fahrzeugfeste Füllort 3 liegt in einer besonders vorteilhaften Ausführung in möglichst kurzer Verlängerung eines Bereiches des Gurtbandes 1, 1a, welcher über dem Oberkörper des angegurteten Insassen verläuft. Somit kann ein Bereich des schlauchartigen Gurtbandabschnitts, welcher über dem Oberkörper des Insassen verläuft, möglichst direkt mit Gas befüllt werden. Eine Befüllung des schlauchartigen Gurtbandabschnitts 1a über die Schlosszunge 12 und das Gurtschloss wäre sehr aufwendig. Bei einer Befüllung eines komplett schlauchartigen Gurtbandes über den Endbeschlag 13 würde im angegurteten Zustand das schlauchartige Gurtband im Bereich des Schlosszunge 12 durch die Umlenkung derart abgequetscht, dass ein Einströmen des Gases in den hinter der Schlosszunge 12 befindlichen schlauchartigen Gurtbandabschnitt stark behindert wäre.
  • 2a zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Umschließung 4, welche das Gurtband 1, 1a am fahrzeugfesten Füllort 3 umgreift. Die Umschließung 4 ist im Querschnitt gezeigt. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a verläuft durch die Umschließung 4 hindurch. Die Umschließung 4 weist einen Kanal 6 auf, durch welchen beim Befüllen des Gurtbandes 1, 1a Gas strömt. An der Stelle, an welcher das durch den Kanal 6 strömende Gas auf den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a trifft, befindet sich eine Einblassstelle am Gurtband 1, 1a, wobei das Gas durch den Gewebeabschnitt des schlauchartigen Gurtbandes 1a an der Einblassstelle hindurch strömt. Die Umschließung 4 weist eine Ausbuchtung 5 auf, wobei die Ausbuchtung 5 sich in dem Ausführungsbeispiel von der Einblassstelle aus in Richtung einer Austrittsöffnung der Umschließung 4, welche sich in Richtung des Insassen befindet, aufweitet. Die Ausbuchtung 5 lässt eine Aufweitung des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a zu, welche sich beim Aufblasen des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a ergibt.
  • In 2b ist die Vorrichtung aus 2a in einem Gittermodell dargestellt, wobei der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a nicht gezeigt ist.
  • In 3a ist eine weitere Ausführung der Umschließung 4 dargestellt. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a verläuft durch die Umschließung 4. Die Umschließung 4 weist eine Ausbuchtung 5 auf. Innerhalb der Ausbuchtung 5 verlaufen mehrere Stege 7, welche den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a abstützen. Im Bereich des fahrzeugfesten Füllortes 3 verzweigt sich der Kanal 6 innerhalb der Umschließung 4 zu mehreren kleinen Kanälen 6. Hierdurch wird die Einblassstelle am Gurtband 1, 1a und damit der Gewebeabschnitt zum Befüllen des Gurtbandes 1, 1a vergrößert.
  • 3b zeigt den unteren Bereich der Umschließung 4 aus 3a in einer dreidimensionalen Darstellung.
  • In 4a ist eine andere Ausführung der Umschließung 4 gezeigt. Der durch die Umschließung 4 schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a wird von mehreren anderen Stegen 7 abgestützt. Die Umschließung 4 weist mehrere Kanäle 6 auf, durch die der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a an dem fahrzeugfesten Füllort 3 mit Gas befüllt werden kann.
  • 4b stellt den unteren Teil der Umschließung 4 aus 4a in einer dreidimensionalen Ansicht dar.
  • 5a zeigt eine Rolle 8, welche rotierend innerhalb der Umschließung 4 angeordnet ist. Die Umschließung 4, durch welche der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a im Bereich der Einblassstelle abgestützt wird, ist in der Abbildung nicht dargestellt. Die Rolle 8 ist drehbar um eine Achse 8a gelagert. Die Rolle 8 weist mehrere Kanäle 6 auf, durch welche beim Befüllen des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a Gas strömt. In dem Ausführungsbeispiel weisen die Kanäle 6 ein hohlnadelförmiges Ende auf, welches genau eine Lage des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a durchstanzen kann, indem eine überstehende Länge des hohlnadelförmigen Endes etwa der Dicke der Lage entspricht. Der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a wird durch die Rolle 8 umgelenkt, das bedeutet er ändert seine Erstreckungsrichtung. Bei einer Änderung der Auszugslänge des Gurtbandes 1, 1a kommt er zu einer Längsverschiebung des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a an der Rolle 8. Durch einen Form- oder einen Kraftschluss zwischen dem schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a und der Rolle 8 bewirkt die Längsverschiebung des schlauchartigen Gurtbandes 1, 1a eine Drehung der Rolle 8 um die Achse 8a. In 5a ist die Rolle 8 in einer Einblassstellung gezeigt, welche ein Befüllen des Gurtbandabschnittes 1a mit Gas ermöglicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 6 der Rolle 8 in der Art verteilt, dass es außer der Einblassstellung der Rolle 8 eine inaktive Stellung der Rolle 8 gibt, in welcher der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a nicht über die Kanäle 6 der Rolle 8 befüllt werden kann, da sich in der inaktiven Stellung die Kanäle 6 nicht in dem Bereich des schlauchartigen Grundbandabschnittes 1a befinden, wie dies in 5b dargestellt ist.
  • 5c stellt die Achse 8a in einer Detailansicht zusammen mit einem benachbarten Bereich der Rolle 8 in einer Draufsicht dar. Gezeigt ist der Verlauf des Kanals 6 innerhalb der Achse 8a und dass sich der Kanal 6 bei seinem Übergang in die Rolle 8 in mehrere einzelne Kanäle 6 aufteilt. 5c zeigt die Rolle 8 in Einblassstellung.
  • 5d zeigt den Verlauf der Kanäle 6 aus 5c in einem seitlichen Querschnitt durch die Achse 8a und einen benachbarten Bereich der Rolle 8. Auch in dieser Darstellung ist zu sehen wie sich der Kanal 6 der Achse 8a beim Übergang in die Rolle 8 in mehrere Kanäle 6 innerhalb der Rolle 8 aufteilt.
  • 6 zeigt eine Trommel 9, welche starr innerhalb der Umschließung 4 angeordnet ist. Die Umschließung 4, welche den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a im Bereich des Füllortes 3 abstützt, ist in der Abbildung nicht dargestellt. Die Trommel 9 lenkt den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a um. Durch die in der Trommel 9 verlaufenden Kanäle 6 kann der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a befüllt werden. Da die Trommel 9 starr befestigt ist, gleitet der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a an der Trommel 9 bei einer Änderung der Auszugslänge des Gurtbandes 1, 1a in einer Längsverschiebung vorbei.
  • 7a zeigt die Umschließung 4 mit dem schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a und zwei seitlich zu dem Gurtbandabschnitt befindlichen Stempeln 10a, 10b. Die Stempel 10a, 10b sind längsverschiebbar beweglich innerhalb der Umschließung 4 gelagert. Die Kanäle 6 der Umschließung 4 gehen in mehrere kleine Kanäle 6 der Stempel 10a, 10b über. Die Draufsicht der Vorrichtung zeigt einen Querschnitt der Umschließung 4 der Stempel 10a, 10b in Höhe des Gurtbandabschnittes 1a.
  • In 7b ist ein seitlicher Querschnitt der Vorrichtung aus 7a in Längserstreckungsrichtung des Gurtbandabschnittes 1a zu sehen. Die im Querschnitt des Gurtbandabschnittes 1a zu sehende z-förmige Linie deutet eingefaltete Gewebelagen des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a an.
  • In 7c ist die Vorrichtung aus 7a zu sehen, wobei durch Aktivierung des Gasgenerators 2 Gas in die Kanäle 6 der Umschließung 4 geflossen ist. Das Gas drückt die Stempel 10a, 10b in Richtung des Gurtbandabschnittes 1a, wodurch die Stempel 10a, 10b in Richtung des Gurtbandabschnittes 1a verschoben werden, sodass die Stempel 10a, 10b den schlauchartigen Gurtbandabschnitt 1a zusammendrücken. Durch dieses Zusammendrücken kann eine Befüllung des Gurtbandabschnittes 1a begünstigt werden, indem eine mechanische Vorentfaltung des Gurtbandabschnittes 1a durch die Stempel 10a, 10b stattfindet oder eine Fläche der seitlichen Einblassstellen am Gurtbandabschnitt 1a vergrößert wird. Wenn sich der schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a durch dessen Befüllung mit Gas aufweitet, können die Stempel 10a, 10b durch den Gurtbandabschnitt 1a zurückgedrückt werden.
  • In 7d ist die Vorrichtung der 7c in einem seitlichen Querschnitt in Richtung der Längserstreckung des Gurtbandabschnittes 1a zu sehen. Die mit dem Buchstaben S markierten Positionen entsprechen der Lage der äußeren Kanten der beiden Stempel 10a, 10b, wie diese in 7a und 7b dargestellt ist. Die mit dem Buchstaben E markierten Endpositionen entsprechen der Lage der äußeren Kanten der beiden Stempel 10a, 10b, wenn diese wie in 7c und 7d dargestellt maximal in Richtung schlauchartiger Gurtbandabschnitt 1a verlagert sind. Der zusammengedrückte Gurtbandabschnitt 1a hat im Vergleich zur 7b seine Kontaktfläche zu den beiden Stempeln 10a, 10b vergrößert und kann somit durch die Kanäle 6 der beiden Stempel 10a, 10b besser mit Gas befüllt werden. Der vor dem Gefällen mit Gas noch zusammengefaltete schlauchartige Gurtbandabschnitt 1a kann durch das Zusammendrücken durch die beiden Stempel 10a, 10b mechanisch vorentfaltet werden, was die Befüllung des Gurtbandabschnittes 1a erleichtern kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine Umschließung 4 mit einem darin beweglich angeordneten Stempel 10' ist in 8a im Querschnitt dargestellt. Der Gurtbandabschnitt 1a verläuft durch die Umschließung 4 und unterhalb des Stempels 10'. Der Stempel 10' ist vertikal längs verschiebbar. Der Stempel 10' befindet sich bei nicht aktiviertem Gasgenerator 2 in einer in 8a dargestellten Grundposition, in welcher der Stempel 10' den Gurtbandabschnitt 1 nicht berührt.
  • In 8b ist die Vorrichtung aus 8a in einem Zustand dargestellt, in welchem sie sich bei aktiviertem Gasgenerator 2 befindet. Der im Querschnitt dargestellte Stempel 10' wird durch das Gas des Gasgenerators 2 beaufschlagt und dadurch in Richtung des Gurtbandabschnittes 1a gedrückt. Der Stempel 10' weist Kanäle 6 auf, welche in Richtung des Gurtbandabschnittes 1a mit einer hohlnadelförmigen Ausstülpung enden. Diese Ausstülpung steht soweit über die Begrenzung des Stempels 10' über, dass die Ausstülpungen genau eine Gewebelage des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a durchstanzen, wenn der Stempel 10' auf den Gurtbandabschnitt 1a gedrückt wird. Das Gas des Gasgenerators 2 strömt durch die Kanäle 6 des Stempels 10' und von dort in das Innere des schlauchartigen Gurtbandabschnittes 1a, wodurch dieser befüllt wird.
  • Der Stempel 10' als separates Bauteil ist in 8c in einer schrägen Draufsicht auf seine Unterseite mit den hohlnadelförmigen Ausstülpungen zu sehen.
  • In 8d ist ein Querschnitt einer leicht variierten Ausführung des Stempels 10' im Querschnitt zu sehen. Der Kanal 6 verzweigt sich von einem breiteren oberen Bereich in mehrere dünnere Kanäle 6, welche sternförmig zur Unterseite des Stempels 10' verlaufen und dort in den hohlnadelförmigen Ausstülpungen enden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2008048 A1 [0002]
    • DE 19821996 A1 [0003]
    • DE 102006003794 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Sicherheitsgurt für ein Fahrzeug, umfassend ein durch einen Gasgenerator (2) mit Gas befüllbares zumindest teilweise schlauchartiges Gurtband (1, 1a), dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (2) an einem fahrzeugfesten Füllort (3) das Gurtband (1, 1a) in seinem schlauchartigen Gurtbandabschnitt (1a) an zumindest einer Einblasstelle am Gurtband (1, 1a) durch einen Gewebeabschnitt des schlauchartigen Gurtbandabschnittes (1a) hindurch mit Gas befüllen kann.
  2. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblasstelle in Abhängigkeit einer Auszugslänge des Gurtbandes (1, 1a) variiert.
  3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschließung (4) das Gurtband (1, 1a) am Füllort (3) umgreift und Ausbuchtungen (5) in die Umschließung (4) eingebracht sind, welche eine Aufweitung des schlauchartigen Gurtbandabschnittes (1a) zulassen.
  4. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Umschließung (4) zumindest einen Kanal (6) aufweist, durch welchen beim Befüllen des Gurtbandes (1, 1a) Gas strömt.
  5. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschließung (4) ein Bauteil (7, 7', 8, 9, 10a, 10b, 10') zum Führen, Befüllen oder Formen des Gurtbandes (1, 1a) aufweist, wobei das Bauteil (7, 7', 8, 9, 10a, 10b, 10') starr, beweglich oder rotierend innerhalb der Umschließung (4) angeordnet ist.
  6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (7, 7', 8, 9, 10a, 10b, 10') ein Steg (7, 7'), eine Rolle (8), eine Trommel (9) oder ein Stempel (10a, 10b, 10') ist.
  7. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (1, 1a) innerhalb der Umschließung (4) umgelenkt wird.
  8. Sicherheitsgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewebeabschnitt zum Befüllen zumindest teilweise durchstanzt wird.
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