DE60211559T2 - Verbindungsverfahren für metallrohrstücke durch schmiedschweissen - Google Patents

Verbindungsverfahren für metallrohrstücke durch schmiedschweissen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Verbinden von Rohren durch Schmiedeschweißen.
  • Es ist aus dem US-Patent 4,669,650 bekannt, rohrförmige Enden in einer reduzierenden Umgebung schmiedezuschweißen, wobei ein Spülgas, beispielsweise Wasserstoff mit weniger als 100 ppm H2O und/oder O2 um die erhitzten rohrförmigen Enden gespült wird, um eine Korrosion zu verhindern und um eine Oxidationshaut zu reduzieren und wegzuspülen. Ein Nachteil der Verwendung von Wasserstoff als Spülgas besteht darin, daß es mit Sauerstoff in der Atmosphäre in explosiver Weise reagiert, so daß es nicht in gefährlichen Zonen verwendet werden kann, wie auf einer Offshore-Öl- und/oder Gasförderplattform oder einem Öl- und/oder Gasbohrgestängeturm. Diese Druckschrift zum Stand der Technik bemerkt auf Seite 2, Zeilen 65–68, daß statt der Verwendung eines reduzierenden Gases ein inertes Gas als Spülgas verwendet werden kann und offenbart, daß die Rohrenden mittels einer Induktionsspule oder mittels eines nicht spezifizierten Hochfrequenzerhitzungsverfahrens erhitzt werden können.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 98/33619 offenbart ein Verfahren zum Verbinden von Ölfeldrohren durch Diffusionsverbindung, wobei die Rohrenden durch eine Induktionsspule innerhalb eines Hohlraumes erhitzt werden, der mit einem Abschirmgas gefüllt ist. Das europäische Patent 0396204 offenbart ein Verfahren zum Reibschweißen der Rohrenden, wobei ein Ring mit hoher Geschwindigkeit in einem mit einem Abschirmgas gefüllten Hohlraum gedreht wird, und die Rohrenden gegen den Ring gepreßt werden, wobei der Ring und die Rohrenden verschmelzen.
  • Das US-Patent 5,721,413 offenbart ein Verfahren zum Erhitzen eng benachbarter Teile von zwei Rohren durch Erhitzen jedes Rohrendes mittels eines Paares von diametral gegenüberliegenden Kontakten, und die Kontakte jedes Paares sind in einer spezifischen gekreuzten Konfiguration relativ zu den Kontakten des anderen Paares so angeordnet, daß die Rohrenden gleichmäßig erhitzt werden.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schmiedeschweißverfahren zu schaffen, das befähigt ist, die Rohrenden mit einem Minimum an oxidierten Metalleinschlüssen auf sichere und wirksame Weise auch in gefährlichen Zonen, wie auf Offshore-Öl- und/oder Gasförderplattformen oder auf einem Öl- und/oder Gasbohrlochturm, zu verbinden, und derart, daß die Rohrenden im wesentlichen gleichmäßig erhitzt werden, so daß eine hochqualitative Schmiedeschweißung erzeugt wird, selbst wenn die Rohre unregelmäßige Gestalt haben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt:
    Anordnen der zu verbindenden Rohrenden in einem vorbestimmten Abstand voneinander in einem Raum, der im wesentlichen mit einem Spülfluidgemisch gefüllt ist;
    Erhitzen jedes Rohrendes innerhalb des Raumes mittels elektrischer Hochfrequenzerhitzung, wobei zumindest drei Elektroden angewendet werden, die umfangsmäßig beabstandet nahe dem Rohrende gegen die Wand jedes Rohres gepreßt werden, derart, daß die Elektroden einen elektrischen Hochfrequenzstrom im wesentlichen in Umfangsrichtung zwischen den Elektroden durch das Rohrsegment übertragen; und
    Bewegen der Rohrenden gegeneinander, bis eine Schmiedeschweißung zwischen den erhitzten Rohrenden geformt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung werden die Rohrenden durch zumindest zwei Paare von Elektroden erhitzt, und die Elektroden jedes Paares von Elektroden werden im wesentlichen an diametral gegenüberliegenden Stellen gegen die Rohrwand gepreßt.
  • Diese verschiedenen Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden jedes Rohrendes können abwechselnd aktiviert werden.
  • Die Rohre können unregelmäßige Gestalt haben und/oder können eine Mehrbohrungs-Rohranordnung bilden, und die Elektroden können so positioniert sein, daß unregelmäßige Intervalle relativ zu einer Längsachse der Rohre vorhanden sind, wobei die Rohrenden auf im wesentlichen gleiche Weise erhitzt werden.
  • Während der Aufheizphase und bis die Rohrenden zusammengepreßt werden, um eine Schmiedeschweißung zu bilden, wird vorzugsweise entlang der erhitzten Rohrenden ein Spülfluidgemisch aufgebracht, das ein Gemisch von weniger als 25 Vol.-% eines reduzierenden Fluids ist, wie Wasserstoff oder Kohlenmonoxid, und mehr als 75 Vol.-% eines im wesentlichen inerten Gases, wie Stickstoff, Kohlendioxid und/oder ein edles Gas, wie Argon. Das Spülfluidgemisch weist vorzugsweise zwischen 2 und 15 Vol.-% des reduzierenden Fluids und zwischen 85 und 98 Vol.-% eines im wesentlichen inerten Gases auf.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Schmiedeschweißsystem mit einer Greifanordnung zur Aufnahme der zu verbindenden Rohrenden in einem vorbestimmten Abstand voneinander in einem Raum, Spülfluideinbringmitteln zum Füllen des Raumes mit einem Spülfluidgemisch; einer Elektrodenanordnung zum Erhitzen jedes Rohrendes innerhalb des Raumes mittels elektrischer Hochfrequenzerhitzung, wobei die Elektrodenanordnung zumindest drei Elektroden aufweist, die in umfangsmäßig beabstandeten Intervallen nahe dem Rohrende gegen die Wand jedes Rohres gepreßt werden, derart, daß die Elektroden im Betrieb einen elektrischen Hochfrequenzstrom im wesentlichen in Umfangsrichtung durch das Rohrsegment zwischen den Elektroden leiten; und Mitteln zum Beaufschlagen der Greifanordnung, um die erhitzten Rohrenden gegeneinander zu pressen, bis eine Schmiedeschweißung zwischen den erhitzten Rohrenden geformt wird.
  • Die Greifanordnung kann so ausgebildet sein, daß sie die Rohrenden während der Erhitzungsphase in einem vorbestimmten Abstand hält und einen mechanischen Anschlag aufweist, der so ausgebildet ist, daß er die Axialbewegung der erhitzten Rohrenden während des Schmiedeschweißprozesses unterbricht, wenn sich die erhitzten Rohrenden über einen vorbestimmten Abstand gegeneinanderbewegt haben und ineinandergedrückt wurden.
  • Die Verwendung von drei oder mehr in Umfangsrichtung beabstandeten Elektroden bei dem Verfahren und dem System gemäß der Erfindung reduziert die ungleiche Erhitzung der Rohrenden infolge eines Erhitzens der Rohrwand in direkter Nähe der Elektrode und einer reduzierten Erhitzung der Rohrwand auf halbem Weg zwischen den Elektroden.
  • Die Elektrodenanordnung kann auch so ausgebildet sein, daß sie den schmiedgeschweißten Rohrenden eine Nachschweißungswärmebehandlung erteilt, wobei die Rohrenden nach einer vorbestimmten Temperaturabnahme gekühlt werden.
  • Die Anordnung kann auch mit Wasser- und/oder Druckluftdüsen ausgestattet sein, um die Abkühlungsrate der schmiedegeschweißten Rohrenden zu erhöhen und/oder zu steuern.
  • Zweckmäßig wird die Qualität der Schmiedeschweißung zwischen den verbundenen Rohren mittels einer elektromagnetisch-akustischen Transmissions-Schweißinspektionstechnik inspiziert, die als EMAT bekannt ist, wobei elektromagnetische Spulen nahe beiden Seiten der Schmiedeschweißverbindung angeordnet und während des Inspektionsprozesses in einem vorbestimmten Abstand von den Rohren gehalten werden. Die Abwesenheit eines physischen Kontaktes zwischen der Wand der heißen Rohre und den Spulen des EMAT-Inspektionswerkzeuges gestattet eine Inspektion unmittelbar nachdem die Schmiedeschweißverbindung hergestellt wurde. Die vorstehenden Merkmale des Verfahrens und des Systems gemäß der Erfindung können auf verschiedene Weise kombiniert werden, und einige bevorzugte Ausführungsbeispiele des Verfahrens und des Systems gemäß der Erfindung werden detaillierter unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Die Erfindung wird nun detaillierter und beispielhaft unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Rohrendes, das durch zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden erhitzt wird;
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht des Rohres nach 1, bevor es mit dem anderen Rohr durch das Schmiedeschweißverfahren gemäß der Erfindung verbunden wird;
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Mehrbohrungs-Rohrendes, das durch zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden erhitzt wird;
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht des Mehrbohrungs-Rohres nach 3, bevor es mit einem anderen Mehrbohrungs-Rohr durch das Schmiedeschweißverfahren gemäß der Erfindung verbunden wird; und die 510 verschiedene Mehrbohrungs-Leitungskonfigurationen, deren Enden auf im wesentlichen gleichmäßige Weise unter Verwendung von Anordnungen von drei oder mehr Elektroden gemäß der Erfindung erhitzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Ende eines Stahlrohres 1 gezeigt, um welches herum zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden 2, 3 und 4, 5 angeordnet sind.
  • Das erste Paar von Elektroden 2, 3 wird gegen die Außenfläche des Rohres 1 gepreßt und überträgt einen Hochfrequenzstrom 6 durch die Wand des Rohres, wie dies durch die Pfeile 7 angedeutet ist. Eine Anordnung aus Ferritstäben 8 dient zur Verstärkung der Stromdichte in unmittelbarer Nähe der Enden des Rohres 1 und des benachbarten Rohres (nicht gezeigt).
  • 2 zeigt, wie die Enden 12, 12A zweier benachbarter Rohre 1 und 1A jeweils durch zwei Sätze von diametral gegenüberliegenden Elektroden 2, 3, 4, 5 und 2A, 3A, 4A, 5A erhitzt werden. Die Rohrenden 12 und 12A sind während der Aufheizphase in einem Abstand von wenigen Millimetern voneinander angeordnet. Der größere Abstand der Stromdichtepfeile 7, 7A halbwegs zwischen den Elektroden 2, 3 und 2A, 3A illustriert, daß die Stromdichte auf halbem Weg dieser Elektroden kleiner als die Stromdichte nahe den Elektroden 2, 3 und 2A, 3A ist. Dies er zeugt eine Variation in der Heizrate der Rohrenden 12 und 12A und reduziert das Erhitzen im Bereich halbwegs zwischen den Elektroden 2, 3 und 2A, 3A. Um die unregelmäßige Erhitzungsrate der Elektroden 2, 3 und 2A, 3A zu reduzieren, werden die Elektroden von der Außenfläche der Rohre 1, 1A regelmäßig abgehoben, worauf die anderen Elektroden 4, 4A und 5, 5A gegen die Außenfläche der Rohre 1, 1A gepreßt und aktiviert werden, um einen Hochfrequenzstrom durch die Enden der Rohre 1, 1A zu übertragen. Durch sequentielles Aktivieren der beiden Sätze von diametral gegenüberliegenden Elektroden an jedem Rohrende wird die unregelmäßige Erhitzung der Rohrenden reduziert.
  • Alternativ können die Elektroden 25 und 2A5A, die in 2 gezeigt sind, gleichzeitig gegen die beabstandeten Rohrenden 1 und 1A gepreßt werden, wenn ein Wechselstrom beispielsweise durch Thyristoren gesteuert wird, derart, daß während eines ersten Teiles des Zyklus die diametral gegenüberliegenden Elektrodenpaare 2A und 3 einen positiven elektrischen Strom übertragen, wie dies durch das + Zeichen in 2 angedeutet ist, wogegen die anderen Elektroden 2 und 3A einen negativen elektrischen Strom übertragen, wie dies durch das – Zeichen in 2 angedeutet ist. Während eines zweiten Teiles des Wechselstromzyklus werden die Elektroden 2A und 3 anderseits einen negativen elektrischen Strom übertragen, wogegen die anderen Elektroden 2 und 3A einen positiven Strom in die Rohre 1 und 1A leiten, wodurch die Rohrenden 12 und 12A auf im wesentlichen gleiche Weise erhitzt werden.
  • Während einer nächsten Phase des Erhitzungszyklus sind die Elektroden 2, 2A und 3, 3A inaktiv, und die anderen Elektroden 4, 5, 4A und 5A werden auf eine ähnliche Weise aktiviert.
  • Die Temperatur der erhitzten Rohrenden 12, 12A wird durch einen Infrarot-Temperatursensor überwacht, und sobald die über wachte Temperatur geeignet ist, eine Schmiedeschweißung herzustellen, werden die Rohrenden 12, 12A ineinandergepreßt, derart, daß eine Schmiedeschweißung entsteht. Die Rohrenden 12, 12A können profiliert sein und eine kleinere Wanddicke als andere Teile der Rohre 1, 1A haben, um Verformungen der Rohrenden 12, 12A zu kompensieren, die während des Schmiedeschweißvorganges Rothitze aufweisen, derart, daß die schmiedegeschweißten Rohre 1, 1A gleichmäßige Wanddicke und gleiche innere und äußere Durchmesser haben.
  • Während der Aufheizphase und während die Enden der Rohre 1, 1A gegeneinander- und ineinanderbewegt werden, sind die Rohrenden sowohl innen als auch außen in einer Kammer 10 eingeschlossen, die mit einer nicht-explosiven Spülgasgemisch gefüllt ist, das mehr als 75 Vol.-% Stickstoff und weniger als 25 Vol.-% Wasserstoff enthält. Ein bevorzugtes nicht-explosives Spülgasgemisch zum Verbinden von Kohlenstoffstahlrohren 1, 1A weist etwa 5 Vol.-% Wasserstoff und etwa 95 Vol.-% Stickstoff auf. Der Spülgasdruck in dem Teil der Kammer 10 außerhalb der Rohre 1 und 1A ist höher als der Spülgasdruck in dem Teil der Kammer 10 innerhalb des Inneren der Rohre 1 und 1A, derart, daß während des Erhitzungsprozesses das Spülgas entlang der Enden 12, 12A der Rohre 1, 1A strömt, wie dies durch Pfeile 11 angedeutet ist, bis die Enden der Rohre zusammengeschweißt sind.
  • Der Wasserstoff in dem Spülgas reagiert mit dem Sauerstoff in einer Oxidationshaut auf den Enden 12, 12A der beiden miteinander zu verbindenden Rohre 1, 1A, derart, daß die Oxidationshaut zumindest im wesentlichen eliminiert wird und saubere Metallteile mit einer Mindestmenge an korrodierten Metalleinschlüssen zusammengeschmiedet werden.
  • Laborexperimente haben gezeigt, daß eine gute metallurgische Verbindung zwischen den Kohlenstoffstahlrohren durch den vor stehenden Schmiedeschweißvorgang erhalten wird, wobei das Spülfluid etwa 5 Vol.-% Wasserstoff und etwa 95 Vol.-% Stickstoff enthält. Die Experimente bestätigten auch die nicht-explosive Natur dieses Spülgasgemisches.
  • Vorzugsweise werden die Rohrenden während des Schmiedeschweißvorganges durch eine Greifanordnung geklemmt, welche die Rohrenden während der Erhitzungsphase in einem vorbestimmten Abstand von zwischen 1 und 3 Millimeter voneinander hält, und welche einen mechanischen Anschlag aufweist, der die Axialbewegung der erhitzten Rohrenden während des Schmiedeschweißvorganges unterbricht, wenn sich die erhitzten Rohrenden über einen vorbestimmten Abstand gegeneinanderbewegt haben und ineinandergedrückt wurden, derart, daß eine Hochqualitätsschmiedeschweißung ohne exzessive Verformung der erhitzten Rohrenden erzeugt wird.
  • Zweckmäßig können die Elektroden 25 und 2A5A ebenfalls aktiviert werden, um den schmiedegeschweißten Rohrenden eine Nachschweißungswärmebehandlung zu erteilen. Die während der Nachschweißungswärmebehandlung zugeführte elektrische Energie 6 ist geringer als während der Aufheizphase vor dem Schmiedeschweißvorgang und kann in Abhängigkeit von der Temperatur gesteuert werden, die von den Infrarot-Temperatursensoren gemessen wird, derart, daß die Temperatur der schmiedegeschweißten Rohrenden gemäß einem vorbestimmten Muster abnimmt.
  • Die Qualität der Schmiedeschweißung kann unmittelbar nach dem Herstellen der Schweißung mittels einer hybriden elektromagnetischen Akustikübertragungstechnik inspiziert werden, die als EMAT bekannt ist und in den US-Patenten Nr. 5,652,389; 5,760,307; 5,777,229 und 6,155,117 beschrieben ist. Die EMAT-Technik wendet eine Induktionsspule an, die auf einer Seite der Schweißverbindung angeordnet wird, wobei die Spule magne tische Felder induziert, die elektromagnetische Kräfte in der Oberfläche der Schweißverbindung erzeugen. Diese Kräfte erzeugen dann ihrerseits mechanische Störungen durch Kopplung mit dem Atomnetz durch einen Streuprozeß. In der elektromagnetischen Akustikgenerierung findet die Konversion innerhalb einer Hautdicke des Materials statt, d.h. die Metalloberfläche ist ihr eigener Transducer. Der Empfang erfolgt auf reziproke Weise. Wenn die elastische Welle die Oberfläche des Leiters bei Vorhandensein eines magnetischen Feldes trifft, werden in der Empfangsspule induzierte Ströme erzeugt, ähnlich der Wirkungsweise eines elektrischen Generators. Ein Vorteil der EMAT-Schweißinspektionstechnologie besteht darin, daß die induktive Transmission und die Empfangsspulen das geschweißte Rohr nicht kontaktieren müssen. Somit kann die Qualitätsinspektion unmittelbar nach dem Herstellen der Schmiedeschweißung durchgeführt werden, wenn die schmiedegeschweißten Rohre noch zu heiß sind, um einen physischen Kontakt mit einem Inspektionsfühler zu gestatten.
  • Das Verfahren und das System gemäß der Erfindung sind besonders beim Schweißen von Ölfeld- und/oder Schachtrohren an oder nahe einem Öl- und/oder Gasförderturm nützlich. Die Rohre können Förderrohrstränge von mehreren Kilometern Länge sein, die in den Schacht abgesenkt werden, nachdem die Rohrabschnitte miteinander verschweißt worden sind.
  • Alternativ können die Ölfeldrohre Heizrohre sein, die in einen Heizschacht eingesetzt werden, welcher Hitze an die umgebende kerogen- und/oder ölhöltige Formation überträgt, um die Viskosität und/oder Pyrolyse des Kerogens und/oder anderer Kohlenwasserstoffe in situ zu reduzieren. Solche Heizrohre können aus einem Paar von koaxialen Rohren bestehen, die einen elektrischen Kreis bilden, durch welchen ein elektrischer Strom übertragen wird, um Wärme zu erzeugen.
  • Es wird bevorzugt, daß solche Heiz- oder Förderrohrstränge zusammengeschweißt werden, wenn sich die geschweißten Rohre im wesentlichen in horizontaler Position auf einer Rohrzusammenbaustraße an der Erdoberfläche befinden, worauf die Rohre gebogen und in den Heiz- oder Förderschacht eingesetzt werden. Eine zweckmäßige Biege- und Einsetztechnik ist in den internationalen Patentanmeldungen WO 00/43630 und WO 00/43631 offenbart, welche durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung miteinbezogen werden. Vorzugsweise werden die Schachtrohre in einer horizontalen Schweißanordnung nahe dem Bohrlochkopf zusammengeschweißt und dann zu einer großen Schlaufe gewickelt, um einen Bogen von zumindest 270 Grad zu bilden, derart, daß sich das proximale Ende des Rohrstranges vertikal in den Bohrlochkopf erstreckt, wogegen sich das distale Ende des Rohrstranges horizontal durch die Schweißanordnung erstreckt. Alternativ werden die geschweißten Schachtrohre horizontal zusammengeschweißt und dann in einer kleinen Entfernung zu einer großen Schlaufe vom Bohrlochkopf gewickelt. Wenn der gesamte Rohrstrang zusammengebaut und zu einer großen Schlaufe gewickelt ist, wird der zusammengebaute Rohrstrang z.B. auf einem Eisenbahngleis zum Bohrlochkopf transportiert und dann in den Bohrlochkopf eingesetzt, wie dies in der internationalen Patentanmeldung WO 00/43631 offenbart ist. Die letztere Rohrzusammenbautechnik gestattet einen Zusammenbau der Rohrstränge in einer zentralen Schweißanordnung, die an einem zentralen Punkt oberhalb des Ölfeldes liegt, wo mehrere Rohrstränge zusammengebaut und gespeichert werden, bis sie zum Bohrlochkopf transportiert und dann rasch in den Schacht oder die Schächte eingesetzt werden, so daß die Unterbrechung der Schachtförderung und/oder Heizoperationen minimal ist.
  • 3 zeigt ein Ende eines Mehrbohrungs-Rohres 21 aus Stahl, um welches zwei Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden 22, 23 und 24, 25 angeordnet ist. Das Rohr 1 weist eine Längs- und Diagonaltrennwand 29 auf, die zwei halbzylindrische Strömungskanäle 30 und 31 im Inneren des Rohres 21 bilden.
  • Das erste Paar von Elektroden 22, 23 wird gegen die Außenfläche des Rohres 21 gepreßt und überträgt einen Hochfrequenzstrom 26 durch die Wand des Rohres 1 und die Trennwand 29, wie dies durch die Pfeile 27, 27A illustriert ist. Eine Anordnung von Ferritstäben 28 dient zur Verbesserung der Stromdichte in unmittelbarer Nähe der Enden des Rohres 21 und des benachbarten Rohres (nicht gezeigt). Wenn der erste diagonale Satz von Elektroden 22, 23 aktiviert wird, strömt der Hauptteil des elektrischen Hochfrequenzstromes durch die diagonale Trennwand 28, wodurch vorwiegend das Ende der Trennwand 28 erhitzt wird, wogegen nachfolgend der zweite Satz von diagonalen Elektroden 24, 25 aktiviert wird und der Hauptteil des elektrischen Hochfrequenzstromes durch die Wand des Rohres 21 strömt. Die den Elektrodensätzen 22, 23 und 24, 25 zugeführte Energie und die Länge der Perioden, während welcher die Elektrodensätze abwechselnd aktiviert werden, wird derart gesteuert, daß die Enden der Wände des Rohres 21 und der Trennwand 29 gleichmäßig auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt werden.
  • 4 zeigt, wie die Enden 32, 32A von zwei benachbarten Mehrbohrungs-Rohren 21 und 21A jeweils durch zwei Sätze von diametral gegenüberliegenden Elektroden 22, 23, 24, 25 und 22A, 23A, 24A und 25A erhitzt werden. Die Rohrenden 32 und 32A sind während der Aufheizphase in einem Abstand von wenigen Millimetern voneinander angeordnet, um einen Kapazitätseffekt zwischen den Rohrenden 32 und 32A zu erzeugen, welcher den elektrischen Strom anregt, an den Rohrenden 32 und 32A zu strömen. Der größere Abstand der Stromdichtepfeile 27 und 27A auf halbem Weg zwischen den Elektroden 22, 23 und 22A, 23A illustriert, daß die Stromdichte auf halbem Weg zwischen diesen Elektroden niedriger als die Stromdichte nahe den Elektroden 22, 23 und 22A, 23A ist. Dies erzeugt eine Variation in der Heizrate der Rohrenden 32 und 32 und reduziert das Erhitzen in einer Zone auf halbem Weg zwischen den Elektroden 22, 23 und 22A, 23A. Um die unregelmäßige Heizrate der Elektroden 22, 23 und 22A, 23A zu reduzieren, können die Elektroden von der Außenfläche der Rohre 21, 21A regelmäßig abgehoben werden, worauf die anderen Elektroden 24, 24A und 25, 25A gegen die Außenfläche der Rohre 21, 21A gepreßt und aktiviert werden, um einen Hochfrequenzstrom durch die Enden der Rohre 21, 21A zu übertragen. Durch sequentielles Aktivieren der beiden Sätze von diametral gegenüberliegenden Elektroden an jedem Rohrende wird die unregelmäßige Erhitzung der Rohrenden reduziert.
  • Alle Elektroden 2225 und 22A25A, die in 4 gezeigt sind, können gleichzeitig gegen die beabstandeten Rohrenden 21 und 21A gepreßt werden, wenn der Wechselstrom beispielsweise durch Tyhristoren gesteuert wird, derart, daß während der ersten Phase des Zyklus die Elektroden 22A und 23 einen positiven elektrischen Strom übertragen, wie dies durch das + Zeichen in 4 angedeutet ist, wogegen die anderen Elektroden 22, 23, 24A und 25A einen negativen elektrischen Strom übertragen, wie dies durch das – Zeichen in 4 angedeutet ist. Während des zweiten Teiles des alternierenden Stromzyklus werden anderseits die Elektroden 22A und 23 einen negativen elektrischen Strom übertragen, wogegen die anderen Elektroden 22 und 23A einen positiven Strom an die Rohre 21 und 21A übertragen, wodurch die Rohrenden 32 und 32 erhitzt und die Enden der diagonalen Trennwände 29, 29A auf im wesentlichen gleichmäßige Weise erhitzt werden.
  • Die Temperatur der erhitzten Rohrenden 32, 32A und der diagonalen Trennwände 29, 29A kann durch einen pyrometrischen Infrarot-Temperatursensor überwacht werden, und sobald die überwachte Temperatur geeignet ist, eine Schmiedeschweißung der Rohrenden 32, 32A und der gegenüberliegenden Enden der diagonalen Trennwände 29, 29A vorzunehmen, werden diese aneinandergepreßt, so daß die Schmiedeschweißung erfolgt. Die Rohrenden 32, 32A können profiliert sein und haben eine kleinere Wanddicke als die anderen Teile der Rohre 21, 21A, um Verformungen der Rohrenden 32 und 32A zu kompensieren, die sich während des Schmiedeschweißvorganges auf Rothitze befinden, derart, daß die schmiedegeschweißten Rohre 21, 21A eine gleichmäßige Wanddicke sowie gleiche innere und äußere Durchmesser haben.
  • Während der Aufheizphase und während die Enden der Rohre 21, 21A gegeneinanderbewegt werden, sind die Rohrenden sowohl im Inneren als auch im Äußeren in einer Kammer 33 eingeschlossen, die mit einem nicht-explosiven Spülgasgemisch gefüllt ist, das mehr als 75 Vol.-% Stickstoff und weniger als 25 Vol.-% Wasserstoff enthält. Ein bevorzugtes nicht-explosives Spülgasgemisch zum Verbinden von Kohlenstoffstahlrohren 21, 21A umfaßt etwa 5 Vol.-% Wasserstoff und etwa 95 Vol.-% Stickstoff. Der Spülgasdruck in dem Teil der Kammer 33 außerhalb der Rohre 21 und 21A ist höher als der Spülgasdruck in jenem Teil der Kammer 10 im Inneren der Rohre 21 und 21A, derart, daß während des Erhitzungsprozesses das Spülgas entlang der Enden der Rohre 21, 21A strömt, wie dies durch die Pfeile 34 angedeutet ist, bis die Enden der Rohre 32 und 32A zusammengeschweißt sind.
  • Der Wasserstoff in dem Spülgas reagiert mit dem Sauerstoff in einer Oxidationshaut an den Enden 32, 32A der zu verbindenden Rohre 21, 21A, derart, daß die Oxidationshaut zumindest teilweise eliminiert wird und reine Metallteile mit einer minimalen Menge an korrodierten Metalleinschlüssen zusammengeschweißt werden.
  • Vorzugsweise werden die Rohrenden während des Schmiedeschweißprozesses in einer Greifanordnung zusammengeklemmt, welche die Rohrenden während der Erhitzungsphase in einem vorbestimmten Abstand von zwischen 1 und 3 Millimeter voneinander hält, und die einen mechanischen Anschlag aufweist, der die Axialbewegung der erhitzten Rohrenden während des Schmiedeschmelzprozesses unterbricht, wenn sich die erhitzten Rohrenden um einen vorbestimmten Abstand gegeneinanderbewegt haben und ineinandergedrückt worden sind, derart, daß eine Hochqualitätsschmiedeschweißung ohne übermäßige Verformung der erhitzten Rohrenden erzeugt wird.
  • Zweckmäßig können die Elektroden 2225 und 22A25A auch aktiviert werden, um den verschweißten Rohrenden eine Nachschweißungswärmebehandlung zu erteilen. Die den Elektroden während der Nachschweißungswärmebehandlung zugeführte elektrische Energie 26 ist geringer als während der Aufheizphase vor der Schmiedeschweißoperation und sie kann in Abhängigkeit von der Temperatur gesteuert werden, die von den Infrarot-Temperatursensoren gemessen wird, derart, daß die Temperatur der schmiedegeschweißten Rohrenden gemäß einem vorbestimmten Muster abgesenkt wird.
  • Die 5 bis 10 zeigen verschiedene Mehrbohrungs-Leitungskonfigurationen, die in im wesentlichen gleichmäßiger Weise durch verschiedene Konfigurationen von im Umfangsrichtung verteilten Elektrodenanordnungen erhitzt werden können.
  • 5 zeigt ein Ende eines zylindrischen Rohres 50, dessen Inneres durch zwei diagonale Trennwände 51 in vier Strömungskanäle unterteilt ist, die einander orthogonal schneiden. Ein Satz von acht Elektroden ist in 45 Grad Intervallen um den Außenumfang des Rohres 50 angeordnet, wobei der Satz vier primäre Elektroden 52, die als Quadrate gezeigt sind, und vier se kundäre Elektroden 53 aufweist, die als Kreise gezeigt sind. Die primären Elektroden 52 und die sekundären Elektroden 53 werden abwechselnd aktiviert, und sobald die primären Elektroden aktiviert sind, leiten diese primären Elektroden 52 einen elektrischen Hochfrequenzstrom hauptsächlich in die Enden der diagonalen Trennwände 51, wogegen bei nachfolgender Aktivierung der sekundären Elektroden 53 diese sekundären Elektroden 53 einen elektrischen Hochfrequenzstrom in die Wände des Rohres 50 leiten. Die primären und sekundären Elektroden 52 und 53 werden sequentiell aktiviert, bis die Enden der Rohre 50 und der Trennwand 51 eine vorbestimmte Temperatur haben, worauf die erhitzten Enden der Rohre 50 und der Trennwand 51 gegen das benachbarte Ende eines anderen Rohres (nicht gezeigt), das ebenfalls mit zwei diagonalen Trennwänden (nicht gezeigt) versehen ist, auf im wesentlichen ähnliche Weise, wie dies unter Bezugnahme auf 4 beschrieben worden ist, gepreßt werden.
  • 6 zeigt eine Mehrbohrungs-Rohranordnung, die ein großdurchmeßriges Stahlrohr 61 aufweist, das an ein kleindurchmeßriges Stahlrohr 62 geschweißt ist. Ein Satz von vier Elektroden 64 wird in vorbestimmten Winkelintervallen gegen die Außenflächen der Rohre 61 und 62 gepreßt, derart, daß die Enden der Rohre 61 und 62 auf im wesentlichen gleichmäßige Weise durch einen elektrischen Hochfrequenzstrom erhitzt werden, der in die Rohrenden durch die Elektroden 64 eingebracht wird. Eine gleichmäßige Erhitzung der Rohrenden kann ferner durch Variation der elektrischen Energie und/oder Spannung, die den verschiedenen Elektroden 64 zugeführt wird, und/oder durch zyklisches Aktivieren unterschiedlicher Paare von Elektroden 64 begünstigt werden.
  • 7 zeigt eine Mehrbohrungs-Rohranordnung, die ein großdurchmeßriges Stahlrohr 71 aufweist, in welches ein klein durchmeßriges Stahlrohr 72 geschweißt ist. Ein Satz von vier Elektroden 74 wird in vorbestimmten Winkelintervallen gegen die Oberflächen der Rohre 71 und 72 gepreßt. Die kontinuierlich alternierenden Polaritäten der Elektroden 74 sind derart, daß ein im wesentlichen gleichmäßiger elektrischer Hochfrequenzstrom durch die Enden der Rohrsegmente zwischen den Elektroden 74 strömt, wodurch die Enden beider Rohre 71 und 72 auf im wesentlichen gleichmäßige Weise erhitzt werden. Eine der Elektroden 74 ist im Inneren des großdurchmeßrigen Stahlrohres 71 mittels eines Dornes angeordnet, der während des Schmiedeschweißverfahrens in das großdurchmeßrige Rohr 71 eingesetzt werden kann und nach dem Schmiedeschweißvorgang aus dem Rohrinneren zurückgezogen wird.
  • 8 zeigt eine Mehrbohrungs-Rohranordnung, die ein großdurchmeßriges Stahlrohr 81 aufweist, in welches zwei kleindurchmeßrige Rohre 82 und 83 geschweißt sind. Die Rohrenden werden durch einen Satz von sechs Elektroden 84 erhitzt, die unterschiedliche Polaritäten haben und dadurch einen elektrischen Hochfrequenzstrom in die Rohrsegmente zwischen benachbarten Elektroden einbringen. Die Elektroden 84 können zyklisch aktiviert und durch Thyristoren gesteuert werden, um die Enden der groß- und kleindurchmeßrigen Rohre 81, 82 und 83 auf im wesentlichen gleichmäßige Weise zu erhitzen.
  • 9 zeigt eine Mehrbohrungs-Rohranordnung, die ein großdurchmeßriges Stahlrohr 91 und zwei Paare von kleindurchmeßrigen Steuerleitungen 92 aufweist, die in der Wand des großdurchmeßrigen Rohres 91 an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. Ein Satz von sechs Elektroden 94 wird in vorbestimmten Winkelintervallen gegen die Außenfläche des großdurchmeßrigen Rohres 91 gepreßt, derart, daß die Enden des Rohres 91 und eines benachbarten ähnlichen Rohres (nicht gezeigt) auf im wesentlichen gleichmäßige Weise erhitzt werden, worauf die erhitzten Rohrenden gegeneinandergepreßt werden und eine Schmiedeschweißung geformt wird.
  • 10 zeigt eine Mehrbohrungs-Rohranordnung, die ein Bündel von drei Stahlrohren 101, 102 und 103 aufweist, die miteinander verschweißt sind. Die Enden der Rohre 101, 102 und 103 sind auf im wesentlichen gleichmäßige Weise durch eine Anordnung von drei Elektroden 104 erhitzt, die als rotierendes Dreiphasensystem zyklisch aktiviert werden. Gegebenenfalls kann ein Satz von drei anderen Elektroden 105 nahe den Stellen angeordnet werden, an denen die Stahlrohre 101, 102 und 103 zusammengeschweißt werden, um die Rohrsegmente zu erhitzen, die im zentralen Bereich des Bündels liegen. Die Elektrodenanordnungen 104 und 105 können abwechselnd aktiviert und derart gesteuert werden, daß die Rohrenden im wesentlichen gleichmäßig erhitzt werden.
  • Es versteht sich, daß die + und – Zeichen, die bei den gezeigten Elektrodenanordnungen angegeben sind, nur illustrativ sind und daß sich die Polaritäten der verschiedenen Elektroden kontinuierlich sinusförmig ändern können, wenn ein elektrischer Hochfrequenzstrom über die Elektroden in die benachbarten Segmente der Wände der Rohre eingebracht wird, deren Enden schmiedeverschweißt werden sollen.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Verbinden von Rohren durch Schmiedeschweißen, wobei das Verfahren umfaßt: Anordnen der zu verbindenden Rohrenden in einem vorbestimmten Abstand voneinander in einem Raum, der im wesentlichen mit einem Spülfluidgemisch gefüllt ist; Erhitzen jedes Rohrendes innerhalb des Raumes mittels elektrischer Hochfrequenzerhitzung; und Bewegen der Rohrenden gegeneinander, bis eine Schmiedeschweißung zwischen den erhitzten Rohrenden geformt ist; dadurch gekennzeichnet, daß im Betrieb zumindest drei Elektroden verwendet werden, die in, in Umfangsrichtung beabstandeten Intervallen nahe dem Rohrende gegen die Wand jedes Rohres gepreßt werden, derart, daß die Elektroden einen elektrischen Hochfrequenzstrom im wesentlichen in Umfangsrichtung zwischen den elektrischen Kontakten durch das Rohrsegment übertragen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Rohrenden durch zumindest zwei Paare von Elektroden erhitzt werden und die Elektroden jedes Paares von Elektroden an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen gegen die Rohrwand gepreßt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die verschiedenen Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden jedes Rohrendes abwechselnd aktiviert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die beiden Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden in Winkelintervallen von im wesentlichen 90 Grad gegen die Rohrwand gepreßt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem drei Paare von diametral gegenüberliegenden Elektroden in Winkelintervallen von im wesentlichen 60 Grad gegen die Rohrwand gepreßt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem jedes Rohrende im wesentlichen zylindrische Gestalt hat und die drei Elektroden nahe dem Rohrende gegen die Wand jedes Rohrendes in Winkelintervallen von im wesentlichen 120 Grad relativ zu einer zentralen Achse des Rohres gepreßt werden, und bei welchem die Elektroden gegen die Wände benachbarter Rohre in Form von Paaren benachbarter Elektroden gepreßt werden, die zueinander eng benachbart und im wesentlichen in der gleichen Axialebene angeordnet sind, und die Paare von benachbarten Elektroden derart betätigt werden, daß diese Elektroden im wesentlichen entgegengesetzte Polaritäten haben.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Rohre unregelmäßige Gestalt haben und die Elektroden in vorbestimmten Winkelintervallen relativ zur Längsachse der Rohre positioniert sind, derart, daß die Rohrenden auf im wesentlichen gleichmäßige Weise erhitzt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die Rohre Mehrbohrungs-Rohre sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die Mehrbohrungs-Rohre jeweils ein Hüllrohr und eine oder mehrere Trennwände aufweisen, welche das Innere des Hüllrohres in zumindest zwei halbzylindrische Segmente unterteilen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem das Hüllrohr eine Trennwand aufweist, die elektrisch leitend an der Innenwand des Hüllrohres an im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Stellen relativ zu einer zentralen Achse des Hüllrohres befestigt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die Mehrbohrungs-Rohre ein Hüllrohr aufweisen und ein oder mehrere kleindurchmeßrige Rohre im Inneren des Hüllrohres angeordnet sind, und die Wände des Hüllrohres und der kleindurchmeßrigen Rohre miteinander in elektrischem Kontakt stehen.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem die Mehrbohrungs-Rohre durch Rohrbündel gebildet sind und die Wände benachbarter Rohre miteinander in elektrischem Kontakt stehen.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Spülfluidgemisch ein Gemisch ist, das weniger als 25 Vol.-% eines reduzierenden Fluids und mehr als 75 Vol.-% eines im wesentlichen inerten Gases aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem das Spülfluidgemisch ein Gemisch eines reduzierenden Fluids ist, welches Wasserstoff und/oder Kohlenmonoxid und/oder ein flüssiges Reduktionsmittel enthält, und ein im wesentlichen inertes Gas, welches Stickstoff und/oder Kohlendioxid und/oder ein Edelgas, wie Argon, ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei welchem das Spülfluidgemisch zwischen 2 und 15 Vol.-% des reduzierenden Fluids und zwischen 85 und 98 Vol.-% des im wesentlichen inerten Gases aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, bei welchem eine Flüssigkeit oder ein Feststoff als Reduktionsmittel auf die Rohrenden gemalt oder gesprayt und ein inertes Gas in den Raum eingesprüht wird, worauf das Reduktionsmittel zumindest teilweise verdampft, wenn die Rohrenden erhitzt werden, und das verdampfte Reduktionsmittel mit dem eingeblasenen Inertgas gemischt wird, um ein in situ-Spülgasgemisch zu bilden, das weniger als 25 Vol.-% des verdampften Reduktionsmittels und mehr als 75 Vol.-% des im wesentlichen inerten Gases enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei welchem die Flüssigkeit oder der Feststoff als Reduktionsmittel eine Reinigungsflüssigkeit enthält, wie Hydrochloridsäure, und ein Reduktionsmittel, wie Wasserstoffperoxid, Boraxpulver und/oder alkalischem oder Berylliumhydrid.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–17, bei welchem die Rohre Ölfeld- oder Schachtrohre sind.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–18, bei welchem die Qualität der zwischen den verbundenen Rohren gebildeten Schmiedeschweißung mittels einer elektromagnetisch-akustischen Inspektionstechnik inspiziert wird, welche als EMAT bekannt ist, und bei welcher die Induktionsspulen auf beiden Seiten der Schmiedeschweißung angeordnet sind, wobei die Spulen während des Inspektionsvorganges in einem vorbestimmtem Abstand von den Rohren gehalten werden.
  20. System zur Verwendung bei dem Verfahren nach Anspruch 1, wobei das System eine Greifanordnung aufweist, um die zu verbindenden Rohrenden in einem vorbestimmten Abstand voneinander in einem Raum zu halten, Spülfluideinbringmittel zum Füllen des Raumes mit einem Spülfluidgemisch; eine Elektrodenanordnung zum Erhitzen jedes Rohrendes innerhalb des Raumes mittels elektrischer Hochfrequenzerhitzung; Mittel zum Beaufschlagen der Greifanordnung, um die erhitzten Rohrenden gegeneinander zu pressen, bis eine Schmiedeschweißung zwischen den erhitzten Rohrenden gebildet ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenanordnung zumindest drei Elektroden aufweist, die in in Umfangsrichtung beabstandeten Intervallen nahe dem Rohrende gegen die Wand jedes Rohres gepreßt werden, derart, daß die Elektroden im Betrieb einen elektrische Hochfrequenzstrom im wesentlichen in Umfangsrichtung zwischen den Elektroden durch das Rohrsegment leiten.
  21. System nach Anspruch 20, bei welchem die Greifanordnung so ausgebildet ist, daß sie die Rohrenden während der Erhitzungsphase in einem vorbestimmten Abstand hält und einen mechanischen Anschlag aufweist, der so ausgebildet ist, daß er die Axialbewegung der erhitzten Rohrenden während des Schmiedeschweißvorganges unterbricht, wenn die erhitzten Rohrenden über einen vorbestimmten Abstand gegeneinanderbewegt und ineinandergedrückt worden sind.
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