DE1201932B - Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweisspunkt eines C-foermig vorgebogenen und einen V-foermigen Spalt aufweisenden Rohrmantels - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweisspunkt eines C-foermig vorgebogenen und einen V-foermigen Spalt aufweisenden Rohrmantels

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DE1201932B
DE1201932B DES88138A DES0088138A DE1201932B DE 1201932 B DE1201932 B DE 1201932B DE S88138 A DES88138 A DE S88138A DE S0088138 A DES0088138 A DE S0088138A DE 1201932 B DE1201932 B DE 1201932B
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gap
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DES88138A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Busch
Dr Rolf Esche
Werner V Hacht
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweißpunkt eines C-förmig vorgebogenen und einen V-förmigen Spalt aufweisenden Rohrmantels Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweißpunkt eines C-förmig vorgebogenen und einen V-förmigen Spalt aufweisenden Rohrmantels, dessen Spaltkanten durch mittel- oder hochfrequente Ströme mit Hilfe einer den Rohrmantel ganz oder teilweise umgebenden Induktionsspule auf Schweißtemperatur gebracht und mit Hilfe von Druckgliedern im Schweißpunkt zusammengepreßt werden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zum elektrischen Schweißen der Längsnaht rohrförmiger Körper bekannt, die die Kombination einer Außen- und Innenprimärwicklung vorsieht, deren jede nahezu die gleiche Wicklungszahl aufweist, um die magnetische Streuung der einen Wicklung durch das Rohr hindurch vermittels der anderen auszuschalten. Eine derartige Problemstellung tritt jedoch bei der im folgenden näher zu beschreibenden Erfindung nicht auf, weil bei der Anwendung von mittel- oder hochfrequenten Strömen die Eindringtiefe des durch den äußeren Induktor induzierten Stromes immer geringer sein wird als die Wandstärke des zu verschweißenden Rohres.
  • Ferner ist es sowohl beim induktiven als auch beim konduktiven Schweißen mit Mittel- bzw. Hochfrequenzströmen bekannt, daß sich die im Rohr induzierten Ströme verzweigen. Der eine Zweigstrom umläuft den V-förmigen Spalt über den Schweißpunkt und schließt sich über die Außenfläche des zu schweißenden Rohres. Der andere Zweigstrom berührt den Schweißpunkt überhaupt nicht, sondern zweigt von dem vorgenannten Zweigstrom ab und schließt sich über den Innenteil der Rohrwandung, so wie es in F i g. 1 mit gestrichelten Pfeilen angedeutet ist. Dieser gestrichelt gezeichnete und sich im Querschnitt des Rohres schließende Strom ist ein reiner Verluststrom, der zur Erwärmung des Materials im Schweißpunkt nicht beiträgt, sondern nur die unerwünschte Erwärmung des dem V-förmigen Spalt gegenüberliegenden Rohrteiles bewirkt. Um diesen Strom zu vermindern, hat man bereits Vorkehrungen getroffen, um die Impedanz der um das Rohr herumlaufenden Strompfade zu erhöhen, und zwar durch Anbringung in an sich bekannten Kerneinrichtungen (Impedanzkörper) im Bereich dieser Strompfade. Mit den bekannten Maßnahmen läßt sich zwar in gewissen Grenzen eine Verringerung des unerwünschten Ringstromes erreichen, eine überschreitung dieser Grenze bis zur völligen Aufhebung dieses schädlichen Ringstromes läßt sich mit den bekannten Einrichtungen jedoch nicht erreichen. Hier setzt die vorliegende Erfindung ein und löst die Aufgabe dadurch, daß während des Schweißvorganges durch einen zusätzlich im Innern des Rohres und/oder Spaltes angebrachten Induktor Gegenfelder im Innern des Rohres zur Einwirkung gebracht werden, welche durch Kompensation den entlang der Rohrinnenwandung fließenden Teilstrom schwächen bzw. ganz unterdrücken. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Gegenfeldes im Rohr- und/ oder Spaltinneren ein Inneninduktor mit entsprechender Amperewindungszahl im Bereich des Außeninduktors angeordnet ist, der entweder mit dem Außeninduktor in Reihe geschaltet oder so von der den Außeninduktor speisenden Stromquelle gespeist wird, daß der Strom im Außen- und Inneninduktor im gleichen Zeitpunkt gleiche Richtung und gleiche Stärke hat. Ferner ist es vorteilhaft, daß der Außeninduktor und/oder der Inneninduktor so geformt und bemessen ist, daß ein Teil von ihm den Spalt derart durchragt, daß er in den Spaltkanten einen Strom erzeugt, der dem inneren Ringstrom entgegengesetzt gerichtet ist. Ebenso ist es vorteilhaft, daß zusätzlich im V-förmigen Spalt eine ein- oder mehrwindige Induktionsspule angeordnet ist. Ferner ist es von Vorteil, daß die Spulenleiter außerhalb des Rohres und gegebenenfalls auch innerhalb des Rohres bzw. im V-förmigen Spalt an sich bekannte magnetische Rückschlüsse tragen. Ebenso ist es von Vorteil, daß in Richtung der Rohrachse gesehen zwei oder mehrere aus einem Innen- und/oder Außeninduktor bestehende Einheiten hintereinander angeordnet sind, wobei jede Einheit von einer Stromquelle unterschiedlicher Frequenz gespeist wird. Hierbei ist es vorteilhaft, daß sämtliche Induktoren gleichzeitig beaufschlagbar sind. In manchen Fällen kann es jedoch auch von Vorteil sein, daß die Induktoren nacheinander, gegebenenfalls wechselweise mit teilweise zeitlicher Überschneidung, beaufschlagbar sind.
  • An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele nach der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt den an sich bekannten Stromverlauf im Rohr, wobei der unerwünschte innere Ringstrom gestrichelt angedeutet wird; F i g. 2 zeigt die Anordnung eines Inneninduktors gemäß der Erfindung mit dem dadurch erzielten Stromverlauf im Rohr; F i g. 3 zeigt die Anordnung eines Induktors im V-förmigen Spalt; F i g. 3 a zeigt eine entsprechende schematische Skizze mit der Anordnung des zusätzlichen Induktors im V-förmigen Spalt und der Stromrichtungen; F i g. 4 zeigt eine Ausbildung des Induktors, der das zu schweißende Rohr nicht vollständig umschließt, sondern dieses nur zum Teil bedeckt, und der gleichzeitig den Spalt durchragt und bis in das Rohrinnere hineinragt; F i g. 5 zeigt eine von F i g. 4 abweichende Form des Induktors, wobei die Induktorschleife im Rohrinneren größer ausgebildet ist und der Induktor sowohl innere als auch äußere Impedanzkörper umschließt; F i g. 6 und 6 a zeigen eine schematische Schaltung, welche die elektrischen Verhältnisse am V förmigen Spalt und im Rohr klar erkennen läßt.
  • Das zu schweißende Rohr 1 ist durch zeichnerisch nicht dargestellte Vorrichtungen C-förmig vorgebogen. Der Schweißpunkt ist mit SP bezeichnet, der jeweils die Spitze des V-förmigen Spaltes 2 bildet. Das Rohr 1 wird in Richtung des Pfeiles A bewegt. Sobald der Induktor 3 an die zeichnerisch nicht dargestellte Hoch- oder Mittelfrequenzquelle angeschlossen ist, fließen - im gleichen Zeitpunkt betrachtet - die durch Pfeile angedeuteten Ströme im Rohr, wobei der den Schweißpunkt SP erwärmende Strom 4 in einer vollen Pfeillinie und der innere Ringstrom 5 in gestrichelten Pfeillinien dargestellt wurde. Dieser innere Ringstrom 5 bewirkt eine unerwünschte Erwärmung der Rohrwand, so daß sich erhebliche Energieverluste ergeben. Darüber hinaus ist die Aufheizung der Rohrwand wegen der dabei entstehenden Verwerfung des fertigen Rohres nachteilig; d. h. daß in solchen Fällen besondere Richt-und Abkühlungsvorrichtungen erforderlich sind, um als Endprodukt gerade Rohre zu erhalten. Dabei ist jedoch auch zu berücksichtigen, daß diese Rohre im Endzustand frei von inneren Wärmespannungen sein sollten.
  • F i g. 2 zeigt eine der möglichen Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung, die den vorstehend genannten Forderungen gerecht wird. Abweichend von der in F i g. 1 dargestellten Anordnung ist hier zusätzlich der Inneninduktor 6 vorgesehen, der ein Gegenfeld hervorbringt und einen Strom erzeugt, der den in F i g. 1 mit 5 bezeichneten inneren Ringstrom 5 aufhebt, so daß lediglich der Nutzstrom 4, der den Schweißpunkt SP erwärmt, noch den Rohrmantel umfließt. Entsprechend der Größe des zu verringernden bzw. zu beseitigenden inneren Ringstromes 5 muß der Inneninduktor 6 für eine entsprechende Amperewindungszahl ausgelegt bzw. über eine einstellbare Stromquelle, z. B. eines Anpassungstransformators, eingestellt werden, die sich leicht durch Versuche festlegen läßt.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 3 und 3 a wird die Beeinflussung des inneren Ringstromes 5 durch einen im V-förmigen Spalt 2 angeordneten ein- oder mehrwindigen Induktor 7 erreicht, durch den der den inneren Ringstrom 5 aufhebende Strom im Rohr erzeugt wird, der durch die Pfeile 8 angedeutet ist. Auch hierbei gilt das oben Gesagte bezüglich der Amperewindungszahl.
  • Bei der Vorrichtung nach F i g. 4 ist der Induktor 3 so geformt und bemessen, daß er den Spalt 2 durchragt und seitlich die dem Spalt naheliegenden Teile des Rohres 1 überdeckt. Die Anordnung der Induktorleiter im Spalt 2 zur Erzeugung eines Gegenfeldes ist im Prinzip die gleiche wie bei der Anordnung nach F i g. 3 a. Lediglich zur Erhöhung der Impedanz der um das Rohr 1 herumlaufenden Strompfade sind auf den Induktorleiter außerhalb des Rohres die Impedanzkörper (magnetische Rückschlüsse) 9 und innerhalb des Spaltes 2 die Impedanzkörper 10 sowie innerhalb des Rohres der Impedanzkörper 11 angebracht.
  • In F i g. 5 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, jedoch ist der Induktor 3 mehrfach so abgekröpft, daß er die außerhalb des Rohres angebrachten Impedanzkörper 12 und die innerhalb des Rohres angebrachten Impedanzkörper 13 sowie den nach innen und außen überstehenden und den Spalt 2 durchragenden Impedanzkörper 14 und die im Spalt selbst angebrachten Impedanzkörper 15 trägt. Alle Induktorformen sind so gewählt, daß die in den meisten Fällen erforderliche Entgratvorrichtung noch innerhalb des Rohres untergebracht werden kann. Ebenso wird durch die Formgebung des Induktors ein starres und widerstandsfähiges Gebilde geschaffen, das ohne weiteres imstande ist, als Träger für die Entgratvorrichtung zu dienen.
  • Die Anordnung der Impedanzkörper kann sinngemäß auch bei dem Induktor nach den Ausführungen der F i g. 2 und 3 erfolgen. Ebenso ist es in manchen Fällen, insbesondere bei sehr hohen Schweißgeschwindigkeiten, vorteilhaft, in Richtung der Rohrachse gesehen im Bereich des V förmigen Spaltes zwei oder mehrere aus einem Innen- und/ oder Außeninduktor bestehende Einheiten hintereinander anzuordnen, wobei jede Einheit von einer Stromquelle unterschiedlicher Frequenz gespeist wird. Hierdurch ist -es möglich, eine besonders intensive Wirkung zur Beseitigung des inneren Ringstromes 5 zu erreichen, wobei es darüber hinaus durch eine überkömpensation möglich ist, die Gegenfelder so zu erhöhen, daß dem Ringstrom 5 entgegengesetzt gerichtete Ströme erzeugt werden, die größer als dieser sind und der Reststrom als zusätzlicher Nutzstrom sich zum Nutzstrom 4 addiert. Hierbei kann die dem Schweißpunkt SP am nächsten liegende Einheit beispielsweise mit einer Frequenz von 500 kHz und die anderen Einheiten mit Frequenzen von 5000 bis 10 000 Hz beaufschlagt werden. Je nach den Betriebserfordernissen können sämtliche Einheiten gleichzeitig beaufschlagt werden. Dies hat sich besonders vorteilhaft beim Schweißen von Rohren mit großen Rohrdurchmessern erwiesen. Ebenso ist es möglich, innerhalb jeder Einheit mit verschiedenen Frequenzen zu fahren, beispielsweise kann der Außeninduktor 3 mit 10 kHz und der Inneninduktor mit 500 kHz oder umgekehrt gespeist werden. Ferner kann es bei einigen Werkstoffen günstig sein, die Einheiten nacheinander, gegebenenfalls wechselweise mit teilweise zeitlicher Überschneidung mit verschiedenen Frequenzen zu beaufschlagen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung sei an Hand des Schaubildes der F i g. 6 bezw. 6 a näher erläutert: Die Rohraußenwand 1 sei durch die zwischen den Punkten x und y liegende relativ große Induktivität L5 und den kleinen ohmschen Widerstand R, dargestellt. Die beiden Kanten des V-förmigen Spaltes 2 seien vom Punkt x aus durch die relativ kleine Induktivität L4 und vom Punkt y aus durch die ebenfalls kleine Induktivität L, dargestellt, die sich im Schweißpunkt SP in Form des Widerstandes R3 vereinigen. Dadurch wird der Brückenzweig zwischen x und y geschlossen. Die Rohrinnenwand sei vom Punkt x ausgehend durch die relativ große Induktivität L1, ferner durch den relativ kleinen ohmschen Widerstand R1 sowie durch die relativ große Induktivität L, dargestellt. Mit 3 ist der Außeninduktor und mit 6 der Inneninduktor bezeichnet. Der Außen-und Inneninduktor werden von dem Strom in der gleichen Richtung durchflossen, wie durch die Richtungspfeile u und v angegeben. Beide Induktoren sind bei 16 und 17 mit dem Hoch- oder Mittelfrequenzgenerator G verbunden.
  • Wie aus dem Schaubild ersichtlich ist, wird durch den Inneninduktor 6 ein Strom 18 in -der inneren Rohrwandung erzeugt, der dem unerwünschten Strom 5 gleich groß und gegensinnig gerichtet ist, so daß nunmehr dieser dem eigentlichen Schweißprozeß abträgliche Strom völlig unterdrückt werden kann, während der Stromkreis des Nutzstromes 4 aufrechterhalten bleibt. Bei dickwandigen Rohren kann der Nutzstrom 4 sogar infolge Verringerung des Widerstandes R3 erhöht werden, da der Strom an der Außen- und Innenkante des Spaltes fließt. In diesem Falle führt der Inneninduktor 6 zusätzlich Leistung, wobei der unerwünschte Strom 5 unterdrückt bleibt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweißpunkt eines C-förmig vorgebogenen und einen V-förmigen Spalt aufweisenden Rohrmantels, dessen Spaltkanten durch mittel- oder hochfrequente Ströme mit Hilfe einer den Rohrmantel ganz oder teilweise umgebenden Induktionsspule auf Schweißtemperatur gebracht und mit Hilfe von Druckgliedern im Schweißpunkt zusammengepreßt werden, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß während des Schweißvorganges durch einen zusätzlich im Inneren des Rohres und/oder Spaltes (2) angebrachten Induktor (6, 7) Gegenfelder im Inneren des Rohres (1) zur Einwirkung gebracht werden, welche durch Kompensation den entlang der Rohrinnenwandung fließenden Teilstrom (5) schwächen bzw. ganz unterdrücken.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Gegenfeldes im Rohr-und/oder Spaltinneren ein Inneninduktor (6) mit entsprechender Amperewindungszahl im Bereich des Außeninduktors (3) angeordnet ist, der entweder mit dem Außeninduktor in Reihe geschaltet oder so von der den Außeninduktor speisenden Stromquelle gespeist wird, daß der Strom im Außen- und Inneninduktor im gleichen Zeitpunkt gleiche Richtung und gleiche Stärke hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außeninduktor (3) und/ oder der Inneninduktor (6) so geformt und bemessen ist, daß ein Teil von ihm den Spalt (2) derart durchragt, daß er in den Spaltkanten einen Strom erzeugt, der dem inneren Ringstrom (5) entgegengesetzt gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich im V-förmigen Spalt (2) ein ein- oder mehrwindiger Induktor (7) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenleiter außerhalb des Rohres (1) und gegebenenfalls auch innerhalb des Rohres bzw. im V-förmigen Spalt (2) an sich bekannte magnetische Rückschlüsse (9, 10, 11, 12, 13, 14) tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Rohrachse gesehen im Bereich des V-förmigen Spaltes zwei oder mehrere aus einem Innen- und/oder Außeninduktor bestehende Einheiten hintereinander angeordnet sind, wobei jede Einheit von einer Stromquelle unterschiedlicher Frequenz gespeist wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einheiten gleichzeitig beaufschlagbar sind. B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten nacheinander, gegebenenfalls wechselweise mit teilweise zeitlicher überschneidung beaufschlagbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 600 688; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1868 778; USA.-Patentschrift Nr. 2 763 756; Welding Journal, Juli 1963, S. 571 bis 577.
DES88138A 1963-11-02 1963-11-02 Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer maximalen Heizwirkung am Schweisspunkt eines C-foermig vorgebogenen und einen V-foermigen Spalt aufweisenden Rohrmantels Pending DE1201932B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE600688C (de) * 1928-08-07 1934-07-28 Youngstown Sheet & Tube Compan Verfahren und Einrichtung zum elektrischen Schweissen der Laengsnaht rohrfoermiger Koerper
US2763756A (en) * 1954-09-16 1956-09-18 Magnetic Heating Corp Induction welding
DE1868778U (de) * 1962-10-04 1963-03-14 American Mach & Foundry Einrichtung zum schweissen der laengsnaehte von rohren.

Patent Citations (3)

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