DE2639976A1 - Ringkerntransformator - Google Patents
RingkerntransformatorInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Radt Rnkener, Emesti .,
Patentanwälte I O Ω Ο Ω d Π
Heinrich-König-Straße 12 ά Q O O 3 f
Fern^praheMoiMH^/üe Scxaky Intertechnique S.A.
Telegrammadresse: Radtpaten, Bochum FribOUrg / SChWeiZ
76 159
EEF/US
EEF/US
Ringkerntransformator
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringkerntransformator für eine Vorrichtung zum Widerstandsschweißen, insbesondere
eine tragbare Vorrichtung. Beim Widerstandsschweissen werden bekanntlich Metallteile dadurch miteinander
verbunden, daß zwischen zwei miteinander zu verschweißenden Blechen an der gewünschten Befestigungsstelle mit
Hilfe von Elektroden, die mit einer mechanischen Preßeinrichtung versehen sind und an die sich an der Schweißstelle
überlappenden metallischen Bleche angelegt werden, ein Preßdruck erzeugt wird. Der Strom, der von der eine
Niederspannung aufweisenden Sekundärwicklung eines elektrischen Transformators kommt, dessen sekundäre Klemmen
mit den Elektroden verbunden sind, tritt durch die Elektroden und die überlappten Bleche. Der begrenzte Bereich,
an dem die beiden Bleche sich berühren, stellt einen Bereich größten Widerstandes in dem Sekundärkreis
dar und die Wärme, die durch den von einem Blech zu dem nächsten fließenden Strom entwickelt wird, führt zu einer
lokalen Temperatursteigerung in dem Metall, bis dieses plastisch wird, so daß die beiden Bleche an diesem örtlich
begrenzten Punkt unter dem Druck der Elektroden miteinander verschmelzen und eine sogenannte Punktschweißung
erfolgt. Normalerweise ist die Vorrichtung zum Punktschweißen,
die aus einem elektrischen Transformator, der Preßeinrichtung und den Elektroden besteht, eine stationäre
Anlage, und die zu schweißenden Teile müssen von Hand oder mittels eines Fördersysteme zu der Schweißeinrichtung
gebracht werden. Es gibt Jedoch Anwendungsgebiete,
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bei denen das Schweißen an großen Bauteilen vorgenommen
wird, die nicht einfach "befördert und in einer stationären Anlage geschweißt werden können. Zu diesem Zweck sind tragbare
Widerstandsschweißmaschinen entwickelt worden, die aus einer verhältnismäßig kleinen pneumatischen !Preßein—
richtung, die die Elektroden trägt, und einem biegsamen Kabel zur Zufuhr des Stromes von der Wiederspannungs-Sekundärwicklung
des Transformators bestehen, der normalerweise in einem Abstand von etwa 2,5 Μ oder mehr von der
Schweißmaschine an einem festen Bauteil oder einem Kran befestigt ist. Schweißeinrichtungen dieser Art sind verhältnismäßig
unwirtschaftlich, da der Sekundärkreis, der die sekundäre Elektrode und das zum Transformator führende
Kabel enthält, eine hohe sekundäre Impedanz aufweist.
Je größer die sekundäre Impedanz, desto größer ist die KVA-Belastung oder Beanspruchung in dem sekundären Kreis,
ρ
da die KVA-Belastung gleich I . Z ist, d.h. dem Quadrat des Sekundärstromes mal der sekundären Impedanz entspricht. Die Erfindung betrifft eine neue Ausgestaltung eines Schweißtransformators und der die Elektroden tragenden Einrichtung, bei der die Impedanz des sekundären Kreises auf sehr kleine Werte reduziert wird, so daß in dem sekundären Kreis hohe Sekundärströme bei minimaler KVA-Belastung von der Stromquelle erzeugt werden können.
da die KVA-Belastung gleich I . Z ist, d.h. dem Quadrat des Sekundärstromes mal der sekundären Impedanz entspricht. Die Erfindung betrifft eine neue Ausgestaltung eines Schweißtransformators und der die Elektroden tragenden Einrichtung, bei der die Impedanz des sekundären Kreises auf sehr kleine Werte reduziert wird, so daß in dem sekundären Kreis hohe Sekundärströme bei minimaler KVA-Belastung von der Stromquelle erzeugt werden können.
Ziel der Erfindung ist ein Schweißtransformator, der
kompakt, wirtschaftlich und leicht ist, und an dem eine Schweißeinrichtung direkt und in einfacher Weise angebracht werden kann. Die Erfindung bezweckt ferner, einen
Schweißtransformator so auszubilden, daß die primäre und die sekundäre Wicklung maschinell durch Schweißen mit
Elektronenstrahlen hergestellt werden können.
Tragbare Widerstandsschweißgeräte werden in großem "Umfang
in der Automobilindustrie zum Schweißen von Pahrzeug-
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und LastwagenkarosSerien benutzt. Wegen der großen Abmessungen
dieser Bauteile und ihrer Form ist es schwierig, unüblich und manchmal auch unmöglich, stationäre Schweißeinrichtungen
zum Befestigen der verschiedenen Teile der Karosserien zu verwenden, die aus Stahlblechen hergestellt
werden, die eine Stärke von 1 mm und mehr haben.
In neuester Zeit ist man bestrebt, das Gewicht der Automobile zu verringern, um die Energie zum Antreiben der
Fahrzeuge zu reduzieren. Aus diesem Grunde wurde die Karosserie aus Aluminium statt aus Stahlblech gefertigt.
Bei gleicher Materialstärke benötigt Aluminium wegen seines
viel geringeren Widerstandes etwa dreimal so viel Strom oder neunmal so viel Energie wie für das Punktschweißen
von Stahl erforderlich ist.
Der Ringkerntransformator und die Schweißeinrichtung gemäß vorliegender Erfindung wurden entwickelt, um das
Schweißen von Aluminium mit einer KVA-Beanspruchung zu ermöglichen,
die geringer ist als die der zur Zeit zugänglichen tragbaren Schweißvorrichtungen. Die üblichen tragbaren
'Schweißvorrichtungen bestehen aus einem hoch aufgehängten Schweißtransformator, einer Schweißeinrichtung,
die aus den Elektroden, deren Halterung und den Einrichtungen zum Aufbringen des Preßdruckes zwischen den zu
schweißenden Blechen, einem biegsamen Kabel, das den Schweißtransformator mit der Schweißeinrichtung verbindet,
sowie einem. Drucksystem und einer Steuerung besteht, die den Ablauf des gewünschten Schweißprogrammes, die Zeit
und den Preßdruck der Elektroden steuert. Das Kabel, das die Sekundärwicklung des Schweißtransformators mit der
Schweißeinrichtung verbindet, ist im allgemeinen 2,5 ι
lang und hat einen Querschnitt mit einem Durchmesser von etwa 1,25 C1&· Die Schweißeinrichtung gemäß vorliegender
Erfindung besteht aus einem hoch aufgehängten Trenntrans-
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-*- ' 2839976
formator, der die Netzspannung auf eine niedrigere Spannung von üblicherweise 44 V bei offenem Sekundärkreis reduziert, der aus dem Ringkerntransformator und
der Schweißeinrichtung bestehenden Vorrichtung, einem biegsamen Kabel, das die Sekundärwicklung des Trenntransformators
mit der Primärwicklung der aus dem Ringkerntransformator und der Schweiß einrichtung bestehenden Vor-*
richtung verbindet, einem Drucksystem und einer Steuerung. Ein geeignetes Kabel würde eine Länge von 2,5 m und einen
Kupferquerschnitt mit einem Durchmesser von etwa 0,64 cm haben. Da der Ringkerntransformator und die Schweißeinrichtung
eine Einheit bilden, wird die KVÄ-Beanspruchung der Stromquelle um etwa 75 % gegenüber der reduziert,
die für ein übliches tragbares Schweißsystem erforderlich
ist, da die Strombeanspruchung der Primärwicklung des Ringkerntransformators viel geringer ist als der
Strom, der für die Kabel üblicher tragbarer Geräte erforderlich ist. In einem üblichen System entspricht der
Kabelstrom dem Schweißstrom. Um einen Schweißstrom von 50 000 A an die Sekundärwicklung zu liefern, würde der
Kabelstrom bei einem konventionellen System 50 000 A betragen, während der Kabelstrom für den Ringkerntransformator nur 833 A betragen würde.
Es hat sich herausgestellt, daß die Bedienungsperson viel weniger Mühe aufbringen muß, um die aus dem Ringkerntransformator
und der Schweißeinrichtung bestehende Vorrichtung zu handhaben, als es zur Bedienung eines bisher
üblichen Gerätes erforderlich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Kabel mit einem Durchmesser von
0,64 cm sehr viel biegsamer ist, als ein Kabel mit einem Durchmesser von 1,25 cm, wie es bei konventionellen tragbaren
Geräten benutzt wird. Das Gesamtergebnis ist somit eine größere Produktionsrate bei geringerem Kraftaufwand
durch die das Gerät bedienende Person.
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Versuche, "bei denen das tragbare Gerät mit dem. Kingkerntransformator
mit einem tragbaren Gleichstromgerät verglichen wurde, haben gezeigt, daß die KVA-Beanspruchung
bei dem Gerät mit dem Ringkerntransformator 75 % niedriger
war als bei dem Gleichstromgerät, wobei der Verbrauch, ausgerechnet in Kilowatt, pro Schweißung 83 % und der
Wasserverbrauch 61 % niedriger lagen, wenn beide Geräte einen sekundären Schweißstrom von 50 000 A bei gleicher
Einschaltzeit lieferten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen diametralen Querschnitt durch einen Ringkerntransformator,
Figur 2 eine Vorderansicht des Transformators, bei der die vordere Deckplatte abgenommen ist, und die
die Ausbildung eines Teils der Primärwicklung zeigt,
Figur 3 eine schematische Darstellung der Primärwicklung,
Figur 4 einen Transformator gemäß vorliegender Erfindung,
der mit Schweißelektroden und einem Druckmittelaggregat versehen ist und
Figur 5 eine tragbare Widerstandsschweißmaschine mit
einem Transformator gemäß vorliegender Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Ringkerntransformator.
Der ringförmige, den Eisenkern bildende magnetische Kreis 1 wird in der Weise hergestellt, daß
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man einen Streifen aus einem geeigneten magnetisch orientierten
Eisenkernmaterial um einen zylindrischen Kern wickelt und die innere und die äußere Windung durch einige
Punktschweißungen "befestigt. Die Primärwicklung 2 "besteht
aus Kupferplatten, die so geformt sind, daß in zusammengefügtem Zustand die verschiedenen Abschnitte so zusammengeschweißt
werden können, daß, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel·, eine aus sechs Windungen bestehende
Primärwicklung von ringförmiger Gestalt entsteht, bei der die Wicklung in einer einzigen Schicht liegt. Zur Herstellung
der Primärwicklung werden die Teile in einer geeigneten Schablone zusammengesetzt. Die die Primärwicklung
bildenden Teile bestehen aus inneren und äußeren sich in Längsrichtung erstreckenden Teilen, die im wesentlichen
parallel zur Achse des fertigen Transformators liegen und linken und rechten Endstücken, die fortlaufend ein inneres
in Längsrichtung liegendes Teil mit dem äußeren in Längsrichtung liegenden Teil der benachbarten Windung verbinden.
Fach dem Zusammenfügen werden die Endstücke durch Elektronenstrahlschweißen
mit den sich in Längsrichtung erstreckenden Teilen längs der Nähte 6 und 7 verbunden.
Das Zusammenfügen der Segmente durch Schweißen mit Elektronenstrahlen führt zu einer Struktur, bei der ein
minimaler Abstand zwischen der Primärwicklung und den benachbarten
Teilen des Transformators, nämlich dem Eisenkern
und der Sekundärwicklung, benötigt wird. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Schweißen mit Elektronenstrahlen
es möglich macht, Teile mit einem Minimum an
Verzug und einer minimalen .änderung der Abmessungen nach
dem Schweißen herzustellen, weil die in das Schweißstück eingebrachte Wärme, verglichen mit anderen Schweiß- oder
Lötverfahren, äußerst gering ist. Darüber hinaus ist der elektrische Widerstand der Schweißverbindung ebenfalls
minimal.· Wenn die sechs inneren und äußeren Schweißnähte
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fertiggestellt sind, besteht das Werkstück aus dem Eisenkern 1, der vorher in dem Werkstück mit Abstandshaltern
fixiert wird, die dazu dienen, den Eisenkern von der Primärwicklung zu isolieren und zu trennen, und der von
der an einem Ende offenen Primärwicklung umgeben ist, da die Segmente auf der linken Seite noch nicht in ihrer Lage
sind. Diese Segmente werden dann in der richtigen Stellung eingebaut und mittels Elektronenstrahlen geschweißt, worauf
die Primärwicklung fertiggestellt ist und der Eisenkern 1, der isoliert und in bezug auf die Primärwicklung
in der richtigen Stellung ist, mit den Abstandshaltern und dem Isoliermaterial 8 verbunden ist, das den Eisenkern
umgibt. Die aus einer einzigen Windung bestehende Sekundärwicklung besteht aus einem Hohlzylinder 10, der
linken Kopfplatte 12, der rechten Kopfplatte 3 "und einem mittleren leitenden Teil 14-, Die linke Kopfplatte 12 wird
in ihre Lage an dem sekundären mittleren Teil 14 mit
einer geeigneten Isolierung 4 und Abstandshaltern 16 gebracht, die die beiden Teile voneinander trennen. Die
Primärwicklung und der Eisenkern werden dann über den mittleren sekundären Teil 14 geschoben, nachdem die Abstandshalter
16 installiert sind. Anschließend wird das äußere sekundäre Teil 10 über der Isolierung 4 installiert,
die über der Primärwicklung liegt und der äußere zylindrische Mantel 11 über das Ganze gestülpt. Dann wird die
Kopfplatte 3 eingebaut und beide Kopfplatten werden an dem äußeren sekundären Teil 10 mit Schrauben befestigt,
die auf dem Umfang in der Nähe der Außenkante der beiden Kopfplatten sitzen. Die Mutter 13» die sich auf der Kopfplatte
3 unter Zwischenlegen einer Scheibe abstützt, wird festgezogen, so daß das mittlere Teil 14 einen guten
elektrischen Kontakt mit einem Abschnitt der Oberfläche der Kopfplatte 3 hat. Durchgänge für Kühlwasser sind in
den äußeren sekundären Zylindern 10 vorgesehen; sie bestehen aus einem schneckenförmigen Kanal 15» der längs
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der äußeren Oberfläche dieses Teils eingearbeitet ist. Kühlwasser kann diesem Kanal über den Wassereingang 17
zugeführt werden, fließt durch den spiralförmigen Kanal 15 und tritt durch den Ausgang 18 aus. Ein Kanal 20 ist
in dem mittleren sekundären Teil 14- vorgesehen, dem Kühlwasser
über den Einlaß 19 zugeführt wird. Es tritt durch den Ausgang 21, nachdem es die Teile der Schweißeinrichtung
gekühlt hat, die mit den Teilen 22 in Verbindung stehen, aus.
Auf Figur 2 sind die Segmente des rechten Endes des Transformators
dargestellt. Das Segment 23, das in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, bildet ein Ende der primären
Wicklung und ist mit einer Anschluß-Verlängerung 28 versehen. Die äußere Kante des Segmentes 23 ist durch Elektronenstrahlschweißen
mit dem in Längsrichtung verlaufenden Segment 24 verbunden. Am anderen Ende ist das in
Längsrichtung verlaufende Segment 24 an die Außenkante des Elementes 25 angeschweißt, das in gestrichelten Linien
wiedergegeben ist. Die innere Kante des linken Endelementes 25 ist an das Ende des in Längsrichtung verlaufenden
Teils 26 angeschweißt, während das entgegengesetzte Ende des Teils 26 an der Innenkante des Segmentes 27 durch Verschweißen
angebracht ist, das in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Schweißnähte verbinden abwechselnd aufeinanderfolgende
Elemente mit dem Teil 29, das das Ende der Wicklung bildet und an dem die Verlängerung 30 angebracht
ist, die mit der Klemme zum Anschluß des Ringkerntransformator
s an die Stromquelle verbunden werden kann. Die Primärwicklung setzt sich somit aus drei Grundteilen,
einem äußeren, in Längsrichtung verlaufenden Teil, einem inneren, in Längsrichtung verlaufenden Teil und den Endteilen
zusammen. Eines der Endsegmente ist geteilt und bildet die Enden 23 und 29 der Wicklung.
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Figur 3 zeigt schematised den Aufbau der Primärwicklung;
die Pfeile veranschaulichen die Verbindung zwischen einem Element und dem nächsten, sowie den Weg, den der Strom
durch die Primärwicklung nehmen würde.
Figur 4 ist eine Seitenansicht des Hingkerntränsformators
mit der Schweißeinrichtung. Die Halterung 31 für die Elektronenkanone liegt an dem Ende des mittleren sekundären
Elementes 14, das auf der Zeichnung verdeckt ist. Die Halterung 31 ist fest an dem Ende der Sekundärwicklung
angebracht, so daß ein guter elektrischer Eontakt zwischen der Oberfläche des mittleren sekundären Elementes 14 und
der daran anschließenden Oberfläche der Halterung 31 vorhanden ist. Das Joch 32 sitzt in einer Bohrung der Halterung
31 > in eier es auch justiert werden kann und trägt
die auswechselbare Elektrodenspitze 33. Es ist vorzugsweise mit Bohrungen zum Durchtritt von Kühlwasser versehen,
um die Spitze 33 der Elektrode kühlen zu können. Die
Bohrungen für die Wasserkühlung stäien mit den Austritten
22 in Verbindung, so daß Wasser von der Einlaßöffnung 19 durch den mittleren Abschnitt der Sekundärwicklung des
Ringkerntransformators 14, durch das Joch und zurück durch
die Austrifctsöffnung 56 fließen kann. Das Endstück 12 des
Eingkerntransformators enthält die zweite Klemme für die
Sekundärwicklung des Transformators. Das Verbindungsstück 37 ist an dem Endstück 12 befestigt und ein biegsamer Leiter
36, der aus einer Vielzahl dünner Kupferleitungen besteht,
verbindet das Teil 37 mit dem Anschluß 46 der Halterung
35» die die zweite auswechselbare Elektrodenspitze
34 trägt. Das pneumatische oder hydraulische Aggregat 38,
an dem die Elektrodenhalterung 35 sitzt, dient dazu, den Elektrodenhalter 35 nach links zu bewegen, bis die
Elektrodenspitze 3^· auf die stationäre Elektrodenspitze
33 trifft und einen Druck zwischen den Elektroden zu erzeugen, der dem Druck des pneumatischen oder hydrauli-
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sehen Aggregates 38 entspricht.
Das pneumatische oder hydraulische Aggregat 38 ist fest
an der Kopfplatte 12 des Transformators mittels eines
Befestigungsteils 45 angebracht. Es besteht aus einem Kolben-Zylinder-Aggregat, das über eine gut geführte Kolbenstange
mit dem beweglichen Elektrodenhalter 35 verbunden ist. Wenn ein Druckmittel unter hohem Druck in einen
Baum zwischen der pneumatischen oder hydraulischen Betätigungseinrichtung zwischen dem Kopf des Kolbens und der
inneren Wandung des Zylinders, die am weitesten entfernt von der Elektrode ist, eingebracht wird, bewegt sich der
Kolben nach links und nimmt den Elektrodenhalter 35 mit,
so daß die Spitzen der Elektroden die Werkstücke erfassen, die zwischen ihnen angeordnet sind, wobei der Druck von
dem Druck pro cm abhängt, der durch das Druckmittel aufgebrächt
wird, multipliziert mit der Querschnittsfläche innerhalb des Zylinders. Wenn das unter hohem Druck stehende
Druckmittel aus dem Zylinder abgelassen wird, zieht die
leder 39 den Elektrodenhalter nach rechts und drückt ihn in seine Buhestellung.
Ein Pistolengriff 41 ist in der üblichen Stellung an der
Kopfplatte 3 am rechten hinteren Ende des Transformators
angebracht. Der Druckknopf 44 an dem Griff dient zum Zünden eines Schweißprogramms nach dem Anlegen der Elektroden
an das Werkstück in der Nähe der Stelle, an der eine
Punktschweißung.durchgeführt werden soll. Die primären
Klemmen 42 und 43 des Bingkerntransformators, die innen
mit den Anschlüssen 28 und 3° verbunden sind, die am Anfang
und Ende der Primärwicklung befestigt werden, dienen zum Anschluß an ein übliches Kabel mit niedrigem induktivem
Widerstand, so daß Strom von der Stromquelle zu dem Transformator fließt. Ein Stützring 40 ermöglicht es, den
Transformator über einen geeigneten Winkel um eine Achse
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jwischen zwei Drehgelenken 5 zu drehen, die an sich diametral
gegenüberliegenden Punkten an der Außenfläche des Transformators angebracht sind·
Figur 5 zeigt eine tragbare Widerstandsschweißmaschine
mit einem Eingkerntransformator und einer Schweißkanone gemäß vorliegender Erfindung. Der Schweißtransformator
und die Schweißkanone werden durch das Kabel 47 und einen
IFederausgleicher 48 an der ausbalancierten Stützeinrichtung
49 gehalten, an der der Trenntransformator 50 befestigt
ist, der die 220 oder 440 V betragende Eingangsspannung auf die Spannung reduziert, die an den Eingangsklemmen des Schweißtransformators erforderlich ist. Ein
Druckerhöher 51 ist an einer Seite des Transformators 50
befestigt, und in einer Hochdruckleitung 52 wird das
unter hohem Druck stehende Druckmittel zu dem Druckaggregat 38 zugeführt. Das elektrische Kabel mit niedrigem induktivem
Blindwiderstand, das aus verdrillten Kupferdrähten mit ausreichendem Querschnitt besteht, wird zwischen
den Klemmen des Transformators 50 und dem Eingkerntransformator
angeschlossen. Der Steuerkasten 55 enthält Einrichtungen
zum Steuern des Schweißprogrammes, die den
Druck bestimmen, der auf die Bleche aufgebracht wird, die geschweißt werden sollen, sowie die Dauer und die
Intensität des Schweißstromes, der durch die Bleche hindurchtritt, um die Wärme zu entwickeln, die erforderlich
ist für die vorzunehmende Schweißung.
Der Transformator 50 hat die Aufgabe, die Eingangsspannung,
die 220, 440 oder 550 Y betragen kann, auf einen niedrigeren Wert zu reduzieren, der eine größere Sicherheit
bietet. Zusätzlich ist die Sekundärwicklung des Trenntransformators mit einem mittleren Anschluß versehen,
ebenso wie die Primärwicklung des Bingkerntransformators,
um das Potential zwischen dem Ea hm en des Eing-
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kerntransformators noch mehr zu reduzieren, der normalerweise
mit einer der primären Hemmen verbunden ist. Dies bringt die Spannung in dem vorstellend erwähnten Fall
zwischen dem Pistolengriff 41 und den primären Klemmen
des Ringkerntransformators auf einen Sicherheitswert von 22 V.
Wegen der kompakten Bauweise des Ringkerntransformators
existiert nur ein sehr kleiner kreisförmiger Spalt zwischen dem Eisenkern und der Primärwicklung, zwischen den
inneren primären Leitern und dem mittleren sekundären Leiter und zwischen dem äußeren primären Leiter und dem
äußeren sekundären Zylinder. Diese Spalte werden mit Isoliermaterial, vorzugsweise einer Silikonverbindung, gefüllt,
um die Leiter wirksam zu kühlen, Überhitzungen zu vermeiden und eine sehr hohe Stromdichte durch die Leiter
zu ermöglichen. Die erwähnte Verbindung, die einerseits ein sehr wirksamer Wärmeleiter ist, stabilisiert gleichzeitig
die Lage des Eisenkerns der Primärwicklung und der Sekundärwicklung und bietet einen Schutz gegen die elektrodynamischen
Kräfte, die sehr hoch sein können wegen der hohen Ströme, die durch die Leiter fließen, die sehr
dicht nebeneinanderliegen.
Patentansprüche
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Leerseite
Claims (10)
1./ Transformator, der für tragbare Widerstandsschweißeinrichtungen
verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem hohlen regelmäßigen
zylindrischen Eisenkern (1), der aus einem durchgehenden Streifen von magnetischem Eisenkernmaterial aufgebaut
ist, elektrisch isolierendem Material (8), das den Eisenkern umgibt, einer einzigen, die Primärwicklung (2)
bildenden Schicht, die aus einer Vielzahl von elektrisch leitenden Segmenten hergestellt ist, und eine durchgehende
einzelne Schicht von kreisförmiger Gestalt bildet, die den Eisenkern (1) und die Isolierung (8) umgibt, sowie einer
Sekundärwicklung (10) besteht, die aus einer einzigen Windung
gebildet ist, die in unmittelbarer Nähe der Primärwicklung,
jedoch von dieser isoliert angeordnet ist, und die Primärwicklung und den Eisenkern vollständig umgibt,
so daß ein kompakter zylindrischer elektrischer Transformator mit festen sekundären Klemmen an einem Ende und
primären Klemmen am anderen Ende gebildet wird.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sekundärwicklung (10) aus einem zylindrischen elektrisch leitenden Teil (14-) besteht, dessen Längsachsen zentriert innerhalb eines äußeren hohlen, zylindrischen,
elektrisch leitenden Körpers (10) ausgerichtet sind, einer Platte (3) aus elektrisch leitendem Material,
die ein Ende des mittleren zylindrischen leitenden Teils (14-) mit dem benachbarten Ende des äußeren zylindrischen
leitenden Teils (10) verbindet, einer zweiten leitenden Platte (12), die an dem entgegengesetzten Ende des äußeren
sekundären zylindrischen Körpers anliegt und mit einer mittleren öffnung versehen ist* deren Kante in. unmittelbarer
Nähe des mittleren zylindrischen leitenden Teils liegt, dieses jedoch nicht berührt, und isolieren-
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den Abstandshaltern (16) und Isoliermaterial (8) "besteht,
die zwischen der inneren Oberfläche des sekundären Körpers und dem Kern und der primären Wicklung angeordnet
sind.
3. Transformator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere hohle, zylindrische, leitende Körper
(10) mit einem schneckenförmigen Kanal (15) an seiner Außenfläche versehen ist, daß ein zweiter zylindrischer
Körper (11) den äußeren zylindrischen leitenden Körper (10) umgibt, und daß Mittel zum Abdichten des zweiten
zylindrischen Körpers (11) gegenüber dem zylindrischen leitenden Teil vorgesehen sind, so daß ein Kühlmittel
durch den Kanal (15) fließen kann, ohne daß dieses zwischen dem zylindrischen Körper (10) und dem zweiten Zylinder
(11) austreten kann.
4-. Transformator gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Primärwicklung (2) aus einer Vielzahl von elektrisch leitenden Segmenten besteht, die drei verschiedene
Formen haben.
5. Transformator nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente der Primärwicklung durch Schweißen mit Elektronenstrahlen befestigt sind.
6. Transformator nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das mittlere sekundäre Teil mit Kanälen (20) für eine Wasserkühlung versehen ist.
7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Einrichtungen zum Befestigen einer Halterung
für eine tragbare Schweißkanone direkt an dem sekundären mittleren Teil versehen ist.
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8. Transformator nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet,
daß er Einrichtungen für die Wasserkühlung der Halterung und der stationären Elektrode enthält, die aus
inneren Durchgängen "bestehen, deren Eingänge mit den
Öffnungen im mittleren Teil der Sekundärwicklung des
Transformators zusammenfallen.
inneren Durchgängen "bestehen, deren Eingänge mit den
Öffnungen im mittleren Teil der Sekundärwicklung des
Transformators zusammenfallen.
9. Transformator nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß er eine isolierende YerMndung enthält, die in
dem Baum zwischen dem Eisenkern und der Primärwicklung, zwischen den inneren primären Leitern und dem mittleren
sekundären Leiter und zwischen dem äußeren primären Leiter und dem äußeren sekundären Zylinder angeordnet ist.
10. Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Material eine SilikonverMndung
7098137 0282
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/611,437 US4024370A (en) | 1975-09-08 | 1975-09-08 | Toroidal resistance welding transformer |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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BR (1) | BR7605875A (de) |
DE (1) | DE2639976A1 (de) |
ES (1) | ES451335A1 (de) |
FR (1) | FR2323215A1 (de) |
GB (1) | GB1555528A (de) |
IN (1) | IN146108B (de) |
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