DE60211525T2 - Streifendrucker - Google Patents

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DE60211525T2
DE60211525T2 DE60211525T DE60211525T DE60211525T2 DE 60211525 T2 DE60211525 T2 DE 60211525T2 DE 60211525 T DE60211525 T DE 60211525T DE 60211525 T DE60211525 T DE 60211525T DE 60211525 T2 DE60211525 T2 DE 60211525T2
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motor
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tape
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DE60211525D1 (de
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c/o Brother Kogyo K.K. Yasuhiro Nagoya-shi SHIBATA
c/o Brother Kogyo K.K. Naruhito Nagoya-shi MUTO
c/o Brother Kogyo K.K. Yoshio Nagoya-shi SUGIURA
c/o Brother Kogyo K.K. Naoki Nagoya-shi TANJIMA
c/o Brother Kogyo K.K. Hirotsugu Nagoya-shi UNOTORO
c/o Brother Kogyo K.K. Takamine Nagoya-shi HOKAZONO
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Brother Industries Ltd
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/202Drive control means for carriage movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
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    • B41J3/4075Tape printers; Label printers

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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Banddrucker zum Durchführen eines Zeilendrucks auf einem Druckmedium unter der Verwendung von Punktmustern.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Aus JP 63-295 285 A ist ein Drucker bekannt, bei dem eine Drukkersteuereinrichtung Ausrichtungsfehler verhindert mittels einer Pause in dem Druckbetrieb durch Messen der Drehung einer Führungswalze und Kompensieren der derart gemessenen Bewegung des Aufzeichnungspapiers durch ein Steuerteil.
  • Aus JP 11-268 360 A ist ein Banddrucker bekannt, der einen Vorschubmechanismus für das Druckmedium und einen Gleichstrommotor zum Antreiben des Vorschubmechanismus aufweist.
  • Banddrucker sind bekannt für das Abwickeln und Laufenlassen eines aufgewickelten langen Bandes mittels eines Gleichstrommotors (hier im Folgenden als DC-Motor bezeichnet) und das Durchführen eines Zeilendrucks auf dem abgewickelten Band mittels der Verwendung von Punktmustern. Einige solcher Banddrucker sind mit einer Schneidvorrichtung zum Schneiden des Bandes an einer der Druckposition nachgelagerten Position versehen. Ein bedruckter Streifen mit einer gewünschten Länge wird hergestellt, da das Originalband manuell oder automatisch nach dem Drucken geschnitten werden kann.
  • Die obigen Banddrucker können mit einem Drehgeber zum Erfassen eines Betrags der Drehung des Gleichstrommotors versehen sein. Der Drehgeber weist eine Drehscheibe mit radialen Schlitzen auf, die am Umfang in regelmäßigen Abständen ausgebildet sind. Die Scheibe ist mit einer Ausgangswelle des Gleichstrommotors verbunden. Der Drehgeber weist ein Photoelement mit einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element auf, die an den gegenüberliegenden Seiten der Drehscheibe angeordnet sind. Wenn der Drehgeber verwendet wird, wird jedes Mal, wenn der Betrag der Drehung des Gleichstrommotors um einen vorbestimmten Betrag anwächst, basierend auf einem Ausgangsimpulssignal des lichtempfangenden Elementes, der Druckkopf zum Drukken auf das Band angesteuert. Diese Anordnung erlaubt die gleichmäßige Bedruckung des Bandes in gleichförmigen Punktabständen in der Laufrichtung des Bandes ungeachtet der Tatsache, ob das Band mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft oder nicht.
  • Bei dem mit der obigen Schneidvorrichtung versehenen Banddrukker ist die Druckposition des Druckkopfes, beispielsweise eines Thermo-Kopfes, aufgrund des Aufbaus der Druckvorrichtung unvermeidlich um einen gewissen Abstand von der Schneidposition der Schneidvorrichtung getrennt. Das zu Beginn jedes Druckvorgangs hergestellte bedruckte Band hat dann unvermeidlich einen führenden Rand an einem Ende, dessen Länge gleich dem Abstand zwischen der Druckposition und der Schneidposition ist. Als ein Ergebnis muß der Verwender manuell den führenden Rand nach dem Abschluß des Druckens abschneiden, was zu einer Unannehmlichkeit für den Verwender führen kann. Zum Erhalt eines bedruckten Streifens mit einem kleineren führenden Rand wird der Motor während des Druckvorgangs unterbrochen. Das Band wird geschnitten, während die Bewegung des Bandes unterbrochen ist. Danach ist es erforderlich, den Gleichstrommotor zur Wiederaufnahme des Druckens zu aktivieren. Wenn die Menge an Bilddaten (einschließlich Zeichendaten und grafischen Daten) für den Druckvorgang die Speicherkapazität des Banddruckers übersteigt, ist zusätzlich der folgende Vorgang erforderlich: die in dem Speicher zuerst gespeicherten Bilddaten werden gedruckt und danach wird die Drehung des Gleichstrommotors angehalten. Während des Halts des Gleichstrommotors werden die verbleibenden Bilddaten in den Speicher von einer externen Vorrichtung eingegeben.
  • Nachdem der Gleichstrommotor wieder anfängt, sich zu drehen, wird der Druckvorgang wieder aufgenommen.
  • Wenn die Stromversorgung für den Gleichstrommotor zum zeitweiligen Anhalten des laufenden Bandes unterbrochen wird, nimmt die Anzahl der Umdrehungen des Gleichstrommotors allmählich ab, so daß der Gleichstrommotor schließlich anhält. Folglich hört das Band auf zu laufen. Der Gleichstrommotor kann jedoch Gegenstand einer Rückstellkraft des Bandtransportmechanismus sein, welche durch das Freigeben der Vorwärtsauslenkung der Druckwalze, die durch die Spannungsversorgung aufgespeichert wurde, hervorgerufen wird, was in einer Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors resultieren kann. Da das Band durch die Druckwalze und den Druckkopf fest eingeklemmt wird, kann sich andererseits das Band kaum rückwärts bewegen, sogar dann, wenn der Gleichstrommotor sich zurückdreht. Wenn der Gleichstrommotor sich zurückdreht, ist deshalb eine bestimmte Zeitdauer notwendig, bis der Gleichstrommotor wieder die Originalposition herstellt, wenn die Spannungsversorgung für den Gleichstrommotor wiederhergestellt wird. Folglich kann ein Unterschied zwischen der Zeit, zu der die Spannungsversorgung des Gleichstrommotors wiederhergestellt wird und der Zeit, zu der das Band tatsächlich wieder läuft, verursacht werden. In der Bandlaufrichtung können dann die nach der Unterbrechung des laufenden Bandes gedruckten Punkte nicht mehr sauber mit den vor der Unterbrechung gedruckten Punkten verbunden werden, was die Druckqualität beeinträchtigen kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Banddrukker bereitzustellen, der eine Verschiebung der gedruckten Punkte in einer Laufrichtung des Bandes aufgrund einer Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors, welche durch die Unterbrechung verursacht wird, verhindert.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der obigen Aufgabe weist ein Banddrucker der vorliegenden Erfindung auf: einen Druckkopf, der ein Punktmuster zeilenartig auf ein Druckmedium druckt und einen Vorschubmechanismus, der entweder das Druckmedium oder den Druckkopf relativ zu einander bewegt. Der Banddrucker weist ferner einen Gleichstrommotor auf, der den Vorschubmechanismus antreibt und Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel, die einen Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors erfassen. Ein Drucksteuermittel des Banddruckers steuert eine Antriebszeit des Druckkopfes nach der Wiederherstellung der Spannungsversorgung zu dem Gleichstrommotor. Das Drucksteuermittel kompensiert den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommmotors, der durch das Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wird während einer Zeitspanne von der Unterbrechung der Stromversorgung bis zum Halt des Gleichstrommotors.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die durch die Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors verursachte Verschiebung der gedruckten Punkte während der Zeitspanne der Unterbrechung der Stromversorgung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors unterdrückt. Deshalb wird der gedruckte Punkt sauber an den benachbarten Punkt gefügt zum Verbessern einer Druckqualität.
  • Der Banddrucker der vorliegenden Erfindung beinhaltet weiterhin ein Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel, das einen Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors erfaßt. Jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wurde, um einen ersten vorbestimmten Betrag während zumindest eines Teils einer Zeitspanne von der Unterbrechung der Stromversorgung bis zu einer konstanten Umdrehungsrate des Gleichstrommotors über das Anhalten des Gleichstrommotors und die Wiederaufnahme der Spannungsversorgung zu dem Gleichstrommotor erhöht wird, steuert das Drucksteuermittel den Druckkopf zum Drucken von Daten auf einer Zeilenbasis.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Druckzeit, basierend auf dem Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors bestimmt. Deshalb kann eine Verschiebung der gedruckten Punkte zuverlässig verhindert werden, verglichen mit einer Anordnung, bei der beispielsweise die Druckzeit festgelegt wird, basierend auf der Zeit, die nach der Unterbrechung der Stromversorgung für den Gleichstrommotor vergangen ist.
  • Jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wurde, um den ersten vorbestimmten Betrag während der Zeitspanne der Unterbrechung der Spannungsversorgung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors erhöht wird, steuert das Drucksteuermittel bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung den Druckkopf zum Drucken von Daten auf einer Zeilenbasis. Jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotor, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wird, um einen zweiten vorbestimmten Betrag erhöht wird, der kleiner ist als der erste vorbestimmte Betrag, steuert dann das Drucksteuermittel den Druckkopf zum Drucken von Daten auf einer Zeilenbasis.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Betrag der Bewegung des Druckmediums so kompensiert, daß er nicht den Betrag der Drehbewegung des Gleichstrommotors unmittelbar vor der Unterbrechung der Drehbewegung des Gleichstrommotors übersteigt. Deshalb kann eine Versetzung der gedruckten Punkte zuverlässig verhindert werden.
  • Bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung steuert das Drucksteuermittel den Druckkopf so, daß er selektiv Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs und Daten der nächsten Zeile druckt, während einer vorbestimmten Zeitspanne zwischen der Unterbrechung der Stromversorgung und einer konstanten Umdrehungsrate des Gleichstrommotors über den Halt des Gleichstrommotors und die Wiederaufnahme der Spannungszufuhr zu dem Gleichstrommotor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit wahlweise die Daten für die aktuelle Zeile und die Daten für die nächste Zeile gedruckt. Folglich wird verhindert, daß die Zeilenbreite des Druckbildes unterschiedlich zu der originalen Zeilenbreite des Originalbildes ist.
  • Nachdem eine erste vorbestimmte Zeitspanne seit der Unterbrechung der Stromversorgung des Gleichstrommotors abgelaufen ist, steuert bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung das Drucksteuermittel den Druckkopf zum Drucken von Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs nach dem Ablauf einer festen Zeitspanne, wenn ein Inkrement des Betrags der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, das durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel für die feste Zeitspanne erfaßt wurde, geringer ist als ein dritter vorbestimmter Betrag. Das Drucksteuermittel steuert den Druckkopf zum Drucken von Daten der nächsten Zeile nach dem Ablauf der festen Zeitspanne, wenn das Inkrement des Betrages der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, das durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel für die feste Zeitspanne erfaßt wurde, größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Betrag ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit die Daten für die aktuelle Zeile und die Daten für die nächste Zeile wahlweise gedruckt in Abhängigkeit von dem Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors in einer vorbestimmten Zeitspanne. Folglich wird das Druckmedium sogar dann bewegt, wenn der Gleichstrommotor anhält, so daß die Zeilenbreite des gedruckten Bildes daran gehindert wird, sich von der Original-Zeilenbreite des Originalbildes zu unterscheiden.
  • Wenn, nachdem eine zweite vorbestimmte Zeit seit der Unterbrechung der Spannungsversorgung des Gleichstrommotors abgelaufen ist, das Inkrement des Betrags der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors gleich oder größer dem dritten vorbestimmten Betrag ist, und Daten der nächsten Zeile gedruckt sind, steuert das Drucksteuermittel bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung den Druckkopf zum wiederholten Drucken von Daten der nächsten Zeile, nachdem das Druckmedium geschnitten ist.
  • Nachdem die Daten der nächsten Zeile gedruckt sind, werden somit gemäß der vorliegenden Erfindung die Daten der nächsten Zeile wiederholt an der Position des Druckmediums gedruckt, welches aufgrund des Bandschneidevorgangs in der Laufrichtung bewegt wird. Folglich wird verhindert, daß die Zeilenbreite des gedruckten Bildes verkürzt wird.
  • Nach der Wiederherstellung der Spannungsversorgung für den Gleichstrommotor wird bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel für eine Zeitspanne von der Unterbrechung der Stromversorgung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors erfaßt wurde, kompensiert. Das Drucksteuermittel steuert dann den Druckkopf zum sequentiellen Drucken von Daten der nächsten Zeile, jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung +X (X ist eine Konstante) des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wurde, um den ersten vorbestimmten Betrag erhöht wird.
  • Wenn die Stromversorgung des Gleichstrommotors wiederhergestellt ist, wird somit gemäß der vorliegenden Erfindung der erste Druckvorgang durchgeführt, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors geringer ist als ein erster vorbestimmter Wert. Deshalb wird eine weiße Linie aufgrund des Unterschiedes zwischen einer Bewegung des Druckmediums in der Laufrichtung, verursacht durch den Bandschneidevorgang, und einer erhöhten Bewegung des Bandes gegenüber der Bewegung durch den Vorschubmechanismus zum Kompensieren der Rückwärts-Drehbewegung des Gleichstrommotors auf effektive Weise unterdrückt. Folglich wird der Anschluß des gedruckten Bildes vor und nach der Wiederherstellung der Spannungsversorgung des Gleichstrommotors verbessert.
  • Bei dem Banddrucker der vorliegenden Erfindung verändert sich die Konstante X in Abhängigkeit davon, ob das Druckmedium geschnitten wird, wenn der Gleichstrommotor anhält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden somit, unter Berücksichtigung der Bewegung des Druckmediums in der Laufrichtung aufgrund des Bandschneidevorgangs, gedruckte Punkte an geeigneten Positionen ausgebildet.
  • Der Banddrucker weist weiterhin ein Mittel zum Speichern einer Ausgabe des Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittels auf. Wenn die Spannungsversorgung des Gleichstrommotors unterbrochen wird, und danach nach einer vorbestimmten Zeitspanne wiederhergestellt wird, kompensiert das Drucksteuermittel den Betrag der Rückwärtsdrehung des Motors, der innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erfaßt wird, durch eine Vorwärtsdrehung des Motors, wodurch der Druckvorgang durch den Druckkopf gestartet wird.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Gleichstrommotor rückwärts dreht, wenn die Spannungsversorgung des Gleichstrommotors unterbrochen wird, wird der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors zunächst um den Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors nach der Wiederherstellung der Spannungsversorgung des Gleichstrommotors rückgängig gemacht. Danach wird das Drucken durch den Druckkopf wieder aufgenommen. Deshalb wird eine Versetzung der gedruckten Punkte aufgrund der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors unterdrückt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Banddruckers einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Bandantriebs-/Druckmechanismus und eine Bandkassette, die in dem Banddrucker von 1 angeordnet sind,
  • 3 ist eine Seitenansicht des Bandantriebs-/Druckmechanismus von 2 ohne die Bandkassette, gesehen von der Richtung des Pfeiles A,
  • 4A bis 4C sind Zeitablaufdiagramme der Ausgangssignale des Drehgebers, der in dem Banddrucker von 1 angeordnet ist, 4A zeigt die Ausgabe des Photoelements 49d, 4B zeigt die Ausgabe des Photoelements 49c, wenn die Drehscheibe des Drehgebers sich vorwärts dreht und 4C zeigt die Ausgabe des Photoelements 49C, wenn die Drehscheibe des Drehgebers sich rückwärts dreht,
  • 5 ist ein Blockdiagramm des Banddruckers von 1,
  • 6A ist ein Diagramm, das die Veränderung des Betrags der Bewegung des Bandes und des Betrags der Drehbewegung des Gleichstrommotors gegen die Zeit (die in den Betrag der Bewegung des Bandes konvertiert ist) vor und nach dem Bandschneidevorgang im Verlauf des Druckens veranschaulicht,
  • 6B ist ein Diagramm, das die Veränderung des Gleichstrommotor-Antriebssignals, des Vorwärtsdrehungsimpulses, des Rückwärtsdrehungsimpulses, des Thermo-Kopf-Antriebssignals und der Drehbewegung des Gleichstrommotors gegen die Zeit veranschaulicht, welche in Zusammenhang mit dem Betrag der Bewegung des Bandes, wie in 6A gezeigt, steht,
  • 7 ist ein Flußdiagramm zum Steuern des Druckvorgangs des Banddruckers von 1,
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das den Druckzyklus veranschaulicht,
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das einen Drehgeber-Interrupt veranschaulicht,
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das die Drehgeber-Impulszählung veranschaulicht,
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das einen Drehgeber-Interrupt nach der Unterbrechung des Gleichstrommotors veranschaulicht,
  • 12 ist ein Flußdiagramm eines Einzeilen-Druckvorgangs,
  • 13 ist ein Flußdiagramm des Wiederaufnehmens eines Druckvorgangs und
  • 14A bis 14D sind schematische Ansichten, die durch den Banddrucker von 1 gedruckte Muster zeigen.
  • BESTE WEISE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Banddrucker 1 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, weist der Banddrucker 1 eine Tastatur 3 mit einer Vielzahl von Tasten auf einer Deckfläche eines Hauptkörpers 2, wie z. B. Zeichentasten und Steuertasten, auf. Wie in 2 gezeigt, weist der Banddrucker 1 weiterhin ein Kassettengehäuse 11 auf. Das Kassettengehäuse 11 ist so konfiguriert, daß es eine Bandkassette 30 entfernbar aufnehmen kann. Das Kassettengehäuse 11 ist mit einem Bandantriebs-/Druckmechanismus 10 und einer Schneidvorrichtung 17 zum Schneiden eines Bandes versehen. Eine Bandausgabeöffnung 5 ist an einer lateralen Seite des Hauptkörpers 2 ausgebildet. Ein bedruckter Streifen wird von der Bandkassette 30 herausgezogen, mittels der Schneidvorrichtung 17 geschnitten und dann durch die Bandausgabeöffnung 5 zum Äußeren des Hauptkörpers 2 ausgegeben. Zusätzlich ist in dem Hauptkörper 2 eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) vorgesehen zum Steuern des Druckens des Banddruckers 1 als Antwort auf eine Eingabe durch die Tastatur 3.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält die Bandkassette 30 eine Bandspule 32, eine Farbbandzuführungsspule 34, eine Aufwickelspule 35, eine Unterlagenzuführungsspule 37 und eine Verbindungswalze 39, die drehbar an entsprechend vorbestimmten Positionen in der Bandkassette 30 angeordnet sind. Die Bandspule 32 weist ein aufgewickeltes transparentes Deckschichtband 31 aus Polyethylen-Terephtalat (PET) auf. Die Farbbandzuführungsspule 34 weist ein aufgewickeltes Farbband 33 auf. Die Aufwickelspule 35 wikkelt den benutzten Teil des Farbbandes 33 auf. Ein zweilagiges Band 36 beinhaltet ein zweiseitiges Klebeband mit zwei Klebeschichten an seinen beiden Seiten und der gleichen Breite wie jener des Deckschichtbandes 31. Das zweilagige Band 36 weist auf einer Seite ein Abziehband auf. Um die Unterlagenzuführungsspule 37 ist das zweilagige Band 36 mit der Abziehbandseite nach außen aufgewickelt. Die Klebewalze 39 verbindet das zweilagige Band 36 und das Deckschichtband 31 miteinander.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Kassettengehäuse 11 mit einem Arm 20 versehen, der sich um einen Winkel um die Achse 20a dreht. Wie in 2 und 3 gezeigt, sind eine Druckwalze 21 und eine Zuführungsrolle 22 drehbar an dem vorderen Ende des Armes 20 angebracht. Sowohl die Druckwalze 21 als auch die Zuführungsrolle 22 weisen ein flexibles Oberflächenteil aus Gummi auf. Wenn der Arm 20 im Uhrzeigersinn um einen Winkel bis zu seiner äußersten Position gedreht wird, drückt die Druckwalze 21 einen Thermo-Kopf 13, der auf einer Platte 12 angebracht ist, durch das Deckschichtband 31 und das Farbband 33. Gleich zeitig drückt die Zuführungsrolle 22 die Verbindungswalze 39 durch das Deckschichtband 31 und das zweilagige Band 36.
  • Die Platte 12 steht auf dem Kassettengehäuse 11. Der Thermo-Kopf 13 ist auf der Platte 12 zu der Druckwalze 21 zeigend angeordnet. Viele wärmeabgebende Elemente sind in einer Reihe senkrecht zu einer Laufrichtung des Bandes angeordnet. Die Platte 12 ist geeignet, in eine Ausnehmung 14 der Bandkassette 30 eingeführt zu werden, wenn die Bandkassette 30 an einer vorbestimmten Position in dem Kassettengehäuse 11 angebracht wird. Wie in 3 gezeigt, stehen eine Farbbandaufwickelrolle 15 und eine Verbindungswalzenvorschubrolle 16 von dem Kassettengehäuse 11 hervor. Wenn die Bandkassette 30 auf einer vorbestimmten Position in dem Kassettengehäuse 11 montiert werden, werden die Farbbandaufwickelrolle 15 und die Verbindungswalzenvorschubrolle 16 in die Aufwickelspule 35 bzw. die Verbindungswalze 39 eingeführt.
  • Ein Gleichstrommotor 2 für den Bandlauf ist an dem Kassettengehäuse 11 befestigt. Die von einer Arbeitswelle 41 des Gleichstrommotors 2 erzeugte Drehantriebskraft wird über Scheibenzahnräder 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 und scheibenförmige Zahnräder 24, 25 zu der Farbbandaufwickelrolle 15, der Verbindungswalzenvorschubrolle 16, der Druckwalze 21 und der Zufuhrrolle 22 übertragen. Die Scheibenzahnräder 42, 43, 44, 45, 46, 47 und 48 sind in Eingriff zueinander entlang des Kassettengehäuses 11 angeordnet. Die scheibenförmigen Zahnräder 24, 25 sind hinter der Druckwalze 21 bzw. der Zufuhrrolle 22 angeordnet.
  • Folglich dreht die dem Gleichstrommotor 2 zugeführte Leistung die Arbeitswelle 41, die Aufwickelspule 35, die Verbindungswalze 39, die Druckwalze 21 und Zufuhrrolle 22. Dadurch werden durch die durch die Drehung erzeugte Antriebskraft das Deck schichtband 31, das Farbband 33 und zweilagige Band 36, die in der Bandkassette 30 untergebracht sind, abgewickelt und weitergeleitet. Das Deckschichtband 31 und das Farbband 33 werden miteinander überlappt und dann gezwungen, zwischen der Druckwalze 21 und dem Thermo-Kopf 13 hindurchzugehen. Das Deckschichtband 31 und das Farbband 33 werden zwischen die Druckwalze 21 und den Thermo-Kopf 13 gezwängt und weitergeleitet. Das Deckschichtband 31 und das Farbband 33 werden selektiv und intermittierend durch viele wärmeabgebende Elemente, die auf dem Thermo-Kopf 13 angeordnet sind, beeinflußt, so daß Tinte auf dem Farbband 33 punktweise auf das Deckschichtband 31 übertragen wird zum Bilden eines gewünschten Punktbildes, das ein Spiegelbild des Originals ist. Nach dem Passieren des Thermo-Kopfes wird das Farbband um die Farbbandaufwickelrolle 15 gewickelt. Nachfolgend wird das Deckschichtband 31 auf das zweilagige Band 36 gelegt zum Hindurchgehen zwischen der Zufuhrrolle 22 und der Verbindungswalze 39. Als ein Ergebnis wird das bedruckte Deckschichtband 31 an seiner bedruckten Seite fest auf das zweilagige Band 36 aufgelegt.
  • Ein mehrlagiges Band 38 aus dem Deckschichtband 31 und dem zweilagigen Band 36, die aufeinander gestapelt sind, weist ein gedrucktes einwandfreies Bild auf, wenn es von der Seite gegenüber der bedruckten Seite des Deckschichtbandes 31 betrachtet wird. Der bedruckte Teil des mehrlagigen Bandes 38 wird durch die Schneidvorrichtung 17 abgeschnitten, die der Zufuhrrolle 22 nachgelagert angeordnet ist, und danach von der Bandausgabeöffnung 5 ausgegeben. Die Schneidvorrichtung 17 besteht aus einer Schere mit einer festen Schneide 17a und einer Drehschneide 17b. Das Band wird geschnitten, wenn die Drehschneide 17b sich drehend bezüglich der festen Schneide 17a bewegt. Die Drehschneide 17b wird zum Schneiden des mehrlagigen Bandes 38 durch einen Schneidvorrichtungs-Antriebsmotor 72 (nicht gezeigt) dre hend um eine Drehachse herum bewegt. Der durch Abschneiden des mehrlagigen Bandes 38 hergestellte Streifen kann als ein Klebeschild verwendet werden, welches an einem gewünschten Objekt angebracht wird, wenn das Abziehband abgezogen wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Gleichstrommotor 2 mit einem Drehgeber 49 als einem Sensor zum Erfassen eines Betrags der Drehbewegung des Gleichstrommotors 2 versehen. Der Drehgeber 49 weist eine Drehscheibe 49a auf und zwei Paare von Photozellen 49b, 49c. Die Drehscheibe 49a weist radiale Schlitze auf, die in regelmäßigen Abständen am Umfang ausgebildet sind und ist mit einer Arbeitswelle 41 des Gleichstrommotors 2 verbunden, die als Drehwelle für den Drehgeber 49 wirkt. Die zwei Paare von Photoelementen 49b, 49c, von denen jedes ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element aufweist, sind an den gegenüberliegenden Seiten der Drehscheibe 49a angeordnet (lediglich das Photoelement 49b ist in 3 gezeigt. Das Photoelement 49c ist hinter dem Photoelement 49b angeordnet). Die von den lichtemittierenden Elementen der beiden Photoelemente 49b, 49c emittierten Lichtstrahlen werden durch die Schlitze abgeblockt oder dringen durch einen der Schlitze hindurch und erreichen die entsprechenden lichtempfangenden Elemente in Abhängigkeit von der Drehposition der Drehscheibe 49a.
  • Der Spalt, der die beiden Photoelemente 49b, 49c trennt und die Abstände der Schlitze sind so ausgelegt, daß die Phase des Ausgangssignals eines der Photoelemente um 180 Grad gegenüber der Phase des Ausgangssignals des anderen Photosensors verschoben ist, wenn die Drehscheibe 49a vorwärts oder Rückwärts dreht. Dies wird im Detail unter Bezugnahme auf 4A bis 4C beschrieben. 4A veranschaulicht das Ausgangssignal des Photosensors 49b, wenn die Drehscheibe 49a rotiert. 4B zeigt das Ausgangssignal des Photosensors 49c, wenn die Dreh scheibe 49a vorwärts rotiert. 4C veranschaulicht das Ausgangssignal des Photosensors 49c, wenn die Drehscheibe 49a rückwärts rotiert.
  • Wie man anhand der Ausgangssignale der Photosensoren 49b, 49c sieht, ist, wenn die Drehscheibe 49a sich vorwärts dreht, das Ausgangssignal des Photosensors 49c bereits auf einem niedrigen Niveau, während das Ausgangssignal des Photosensors 49b von einem niedrigen Niveau auf das hohe Niveau ansteigt. Wenn andererseits die Drehscheibe 49a sich rückwärts dreht, ist das Ausgangssignal des Photosensors 49c auf dem niedrigen Niveau, wenn das Ausgangssignal des Photosensors 49b von dem niedrigen Niveau auf das hohe Niveau ansteigt. Deshalb ist es möglich, zu bestimmen, ob die Drehscheibe 49a sich vorwärts oder rückwärts dreht, indem die Ausgangssignale der lichtempfangenden Elemente der beiden Photosensoren 49b, 49c verglichen werden. Alternativ kann anstelle der beiden Photosensoren 49b, 49c, die in 3 gezeigt sind, ein einziger zweiphasiger Photosensor verwendet werden.
  • Wie in 5 gezeigt, weist der Banddrucker 1 der vorliegenden Erfindung eine CPU 61, ein CG-ROM 62, ein ROM 64, ein RAM 66, einen Zeitgeber 67, eine Treiberschaltung 68 für den Thermo-Kopf 13, eine Treiberschaltung 69 für den Schneidvorrichtungs-Antriebsmotor 72 und eine Treiberschaltung 70 für den Gleichstrommotor auf. Die CPU 61 ist mit dem CG-ROM 62, dem ROM 64, dem RAM 66, dem Zeitgeber 67 und den Treiberschaltungen 68 bis 70 verbunden. Die CPU 61 ist ebenfalls mit dem Drehgeber 49, der Tastatur 3 und der Verbindungsschnittstelle 67 verbunden. Die CPU 61 führt dann einige Arten von arithmetischen Operationen durch und verwaltet die Eingabe/Ausgabe des Signals. Die Verbindungsschnittstelle 67 ist mit einer externen Vorrichtung 78, beispielsweise einem Personalcomputer, drahtlos oder durch ein Kabel verbunden.
  • Das CG-ROM 62 ist ein Zeichengeneratorspeicher zum Speichern von Bilddaten für zu druckende Zeichen und Symbole in der Form von Punktmustern mit den entsprechenden Code-Daten. Das ROM 64 speichert verschiedene Arten von Programmen und Datentabellen zum Betreiben des Banddruckers 1. Das RAM 66 speichert zeitweise die von der Tastatur 3 und/oder der externen Vorrichtung 78 über die Verbindungsschnittstelle 67 eingegebenen Daten und das Ergebnis der arithmetischen Operationen durch die CPU 61. Der Zeitgeber 67 meldet der CPU 61 die verstrichene Zeit ab einer Referenzzeit als Antwort auf ein Taktsignal.
  • Die CPU 61 beinhaltet einen Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a zum Steuern des Druckvorgangs durch den Thermo-Kopf 13, einen Bandmotorsteuerabschnitt 61b zum Steuern des Gleichstrommotors 2 und einen Schneidvorrichtungsmotor-Steuerabschnitt 61c zum Steuern des Schneidvorrichtungs-Antriebsmotors 72.
  • Die Treiberschaltung 68 führt dem Thermo-Kopf 13 ein Treibersignal in Synchronisation mit dem Antrieb durch den Gleichstrommotor 2 zu als Antwort auf das Steuersignal von dem Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a. Zusätzlich bildet der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a die zu druckenden Druckdaten auf dem Band in eine Bitmap ab, bezugnehmend auf die Daten in dem CG-ROM 62. Der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a unterteilt dann die erzeugte Bitmap in Druckzeilen, von denen jede aus einem Punktmuster besteht, das durch einen einzigen Arbeitsvorgang des Thermo-Kopfes 13 in einer Richtung senkrecht zu der Laufrichtung des Bandes gedruckt wird. Der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a sendet die Daten jeder Druckzeile sequentiell zu der Treiber schaltung 68 entsprechend der Abfolge, in der die Zeile gedruckt wird.
  • Die Treiberschaltung 69 führt einem Schneidvorrichtungs-Antriebsmotor 72 als Antwort auf das Steuersignal von dem Schneidvorrichtungsmotor-Steuerabschnitt 61c ein Treibersignal zu. Die Treiberschaltung 70 führt dem Gleichstrommotor 2 als Antwort auf ein Steuersignal von dem Bandmotor-Steuerabschnitt 61b ein Treibersignal zu.
  • Die CPU 61 erzeugt einen Vorwärtsdrehungsimpuls, der anzeigt, daß der Gleichstrommotor 2 vorwärts dreht, und einen Rückwärtsdrehungsimpuls, der anzeigt, daß der Gleichstrommotor 2 rückwärts dreht, auf der Grundlage der Ausgaben der Photosensoren 49b und 49c in dem Drehgeber 49, jedes Mal, wenn der Gleichstrommotor 2 sich um einen vorbestimmten Winkel dreht. Die CPU 61 ist mit einem Vorwärtsdrehungs-Impulszähler 73 und Rückwärtsdrehungs-Impulszähler 74 verbunden. Die Zähler 73 und 74 zählen die Anzahl der Vorwärts- und Rückwärtsdrehungsimpulse, die durch die Drehungen des Gleichstrommotors 2 entsprechend erzeugt werden. Die CPU 61 ist ebenfalls mit einem Druckzeilenzähler 75 zum Zählen der Anzahl der gedruckten Zeilen verbunden. Die Zählung des Druckzeilenzählers 75 entspricht der Anzahl der durch den Druckkopf 13 auf das Band, welches durch den Gleichstrommotor bewegt wird, gedruckten Zeilen.
  • Die Treiberschaltung 70 für den Gleichstrommotor 2 beinhaltet eine elektronische Reglerschaltung und eine Spannungszuführungsschaltung (nicht gezeigt). Die elektronische Reglerschaltung beinhaltet einen Proportionalstrom-Steuer-IC (Konstantdrehzahl-Steuer-IC) für den Gleichstrommotor 2 zum Durchführen einer Proportionalstromsteuerung, bei der eine gegenelektromotorische Kraft des Gleichstrommotors 2 auf einem konstanten Ni veau gehalten wird. Wenn nach dem Anlegen der Spannungsversorgung, unabhängig von dem Pegel der Versorgungsspannung, eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, dreht sich der Gleichstrommotor 2 aufgrund der Funktion der elektronischen Reglerschaltung mit einer konstanten Anzahl von Umdrehungen. Diese Anordnung minimiert Veränderungen der Drehung des Gleichstrommotors 2. Andererseits beinhaltet die Spannungszuführungsschaltung einen Spannungsquellenanschluß, der mit der Spannungsquelle zum Liefern einer Versorgungsspannung verbunden ist, sowie einen Transistor, der ein Schaltelement zum Anschalten und Abschalten der Zufuhr der Leistung von der Spannungsquelle zu dem Gleichstrommotor 2 ist. Das Schalten des Transistors resultiert in dem Schalten der Zufuhr von Leistung zu dem Gleichstrommotor 2.
  • Eine spezielle Steuersequenz des Banddruckers dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 bis 14 beschrieben.
  • Es sollte beachtet werden, daß 6A und 6B lediglich ein Beispiel des Vorwärtsdrehungsimpulses, des Rückwärtsdrehungsimpulses und des Thermokopf-Antriebssignals zeigen.
  • Zum Drucken eines gewünschten Bildes auf das Band, mittels des Banddruckers 1 dieser Ausführungsform, können zu druckende Zeichen und Symbole durch Bedienung der Tastatur 3 eingegeben werden oder zu druckende Grafiken von der externen Vorrichtung 78, die mit dem Banddrucker 1 verbunden ist, eingegeben werden. Die eingegebenen Daten werden dann in einem vorbestimmten Bereich in dem RAM 66 als Druckdaten gespeichert. Falls nötig, kann ein geeignetes Aufbereiten durchgeführt werden.
  • Ein Druckvorgang startet, wenn der Druckknopf der Tastatur 3 gedrückt wird oder ein Druckbefehl von der externen Vorrichtung 78 ausgegeben wird. 7 veranschaulicht den Druckvorgangs-Steuerablauf. Wie in 7 gezeigt, erzeugt der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a aus den in den RAM 66 gespeicherten Druckdaten Punkte einer Bitmap, beispielsweise unter Bezugnahme auf die in dem CG-ROM 62 gespeicherten Code-Daten zum Unterteilen der Punkte der Bitmap in Druckzeilen, wodurch die Gesamtzahl an Druckzeilen NA im Schritt S1 berechnet wird. Zusätzlich steht jede der Druckzeilen in Zusammenhang mit der Abfolge, in der die Zeile tatsächlich gedruckt wird. Die Anzahl an Druckzeilen NA wird in einen vorbestimmten Bereich des RAMs 66 eingetragen. Danach bestimmt im Schritt S2 der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a die Position für den Rand des zu schneidenden Bandes unter Berücksichtigung des Abstandes zwischen dem Thermo-Kopf 13 und der Schneidvorrichtung 17 und der Wegstrecke des Bandes von der Unterbrechung der Spannungsversorgung des Gleichstrommotors 2 zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2. Der Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a setzt die Position für den Rand des zu schneidenden Bandes in dem RAM 66. Es sollte beachtet werden, daß die Position des zu schneidenden Randes nicht lediglich in dem Fall gespeichert wird, in dem das Band tatsächlich geschnitten wird, sondern ebenfalls in dem Fall, in dem der Gleichstrommotor 2 zeitweilig angehalten wird, ohne daß das Band geschnitten wird, aufgrund der überschüssigen Menge an Druckdaten gegenüber der Speicherkapazität. Wenn viele Bilder gedruckt werden, wird für jedes Bild die Anzahl an Druckzeilen NA eingestellt. Nachfolgend wird im Schritt S3 in einem vorbestimmten Bereich des RAM 66 ein Schneide-Flag gesetzt, das anzeigt, ob das Band an der Position geschnitten wird, an der der Druckvorgang der in Schritt S1 eingestellten Druckzeilen NA beendet ist, oder an einer Position des zu schneidenden Randes von Schritt S2.
  • Danach wird in Schritt S4 die Zählung N des Druckzeilenzählers 75 auf „0" voreingestellt. Der Ablauf schreitet dann voran zu Schritt S5. Im Schritt S5 beginnt die Spannungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 unter der Kontrolle des Bandmotor-Steuerabschnitts 61b, so daß das Band anfängt zu laufen. Danach startet in Schritt S6 ein Druckzyklus.
  • Der Druckzyklus ist ein Betrieb des Druckers, bei dem der Thermo-Kopf 13 in einem vorbestimmten Intervall T0 angesteuert wird zum zeilenweisen Drucken auf das mit einer konstanten Geschwindigkeit laufende Band. Der Druckzyklus wird unter Bezugnahme auf 8 im Detail beschrieben werden.
  • Im Schritt S11 wird der Zeitgeber 67 zurückgesetzt und er fängt als Druckzyklus-Zeitgeber 67 an, die Zeit zu messen. Im Schritt S12 wird dann bestimmt, ob der Druckzyklus-Zeitgeber 67 T0 zeigt oder nicht. Wenn der Druckzyklus-Zeitgeber T0 anzeigt, schreitet der Betrieb voran zu Schritt S13. Im Schritt S13 wird bestimmt, ob die aktuelle Position innerhalb des Druckendbereichs ist, der der Anzahl an Druckzeilen NA entspricht. Mit anderen Worten, es wird festgelegt, ob der Unterschied zwischen der Zählung N des Druckzeilenzählers und der Anzahl der Druckzeilen NA innerhalb eines vorbestimmten Bereichs a ist (a ist eine beliebige natürliche Zahl). Wenn im Schritt S13 der Unterschied zwischen N und NA nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs a ist (S13: NEIN), schreitet der Betrieb weiter zu Schritt S14. Im Schritt S14 wird dann bestimmt, ob das aktuelle N des Druckzeilenzählers der zu schneidenden Randposition, wie in Schritt S2 festgelegt, entspricht. Wenn bestimmt wird, daß die aktuelle Zählung N nicht der Position des zu schneidenden Bandrandes entspricht (S14: NEIN), schreitet der Betrieb weiter zu Schritt S15.
  • Im Schritt S15 werden die Daten für den Zeilendruck unter den in dem RAM 66 gespeicherten Druckdaten, die der Zählung N des Druckzeilenzählers 75 entsprechen, der Treiberschaltung 68 durch den Druckvorgangs-Steuerabschnitt 61a zu geführt. Folglich führt der Thermo-Kopf 13 einen Rasterdruck auf dem Deckschichtband 31 durch. Es sollte beachtet werden, daß die Druckzykluszeit T0 so festgelegt wird, daß hinreichend Zeit für den Datenprozeß, beispielsweise die obige Erzeugung einer Bitmap, zur Verfügung gestellt wird.
  • Nachfolgend wird im Schritt S16 die Zählung N des Druckzeilenzählers 75 um 1 inkrementiert. Nachfolgend wird angenommen, daß sich der Gleichstrommotor 2 so lange mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht und das Band so lange mit einer konstanten Geschwindigkeit läuft, bis die Zählung N des Druckzeilenzählers 75 den Druckendbereich erreicht oder die Position des zu schneidenden Randes erreicht. Deshalb wird der Zeilendruck auf das Deckschichtband 31 mit einem zeitlichen Intervall T0 wiederholt bis zu der Zeit t0. Durch Wiederholen einer Betriebsabfolge der Schritte S11 bis S16 wird an gleichförmigen Punktabständen entlang der Laufrichtung des Bandes ein Punktmusterdruckvorgang durchgeführt.
  • Wenn im Schritt S13 ermittelt wird, daß die aktuelle Position innerhalb des Druckendbereichs ist (513: JA), schreitet der Betrieb zu Schritt S17 voran. Das Druckende-Flag wird in Schritt S17 gesetzt und der Betrieb schreitet voran zu Schritt S18. Wenn im Schritt S14 die aktuelle Position in der Position des zu schneidenden Randes ist (S14: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S18. Im Schritt S18 werden sowohl die Zählung Rf als auch die Zählung Rr des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 und des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 auf „0" zurückgesetzt.
  • In dem nächsten Schritt S19 wird das Flag zum Starten eines Drehgeber-Interruptvorgangs für das Drucken zu dem durch den Drehgeber 49 bestimmten Zeitpunkt in einem vorbestimmten Bereich des RAM 66 gesetzt. Nachfolgend wird in Schritt S20 unter der Kontrolle des Bandmotor-Steuerabschnitts 61b die Zufuhr der Leistung zu dem Gleichstrommotor 2 unterbrochen und der Druckzyklus-Zeitgeber 67 wird angehalten. Die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wird zur Zeit t0 in 6A unterbrochen. Nach der Zeit t0 nimmt die Anzahl der Umdrehungen des Gleichstrommotors 2 ab, während die Laufgeschwindigkeit des Bandes entsprechend abnimmt. Somit wird in Schritt S21 der Drehgeber 49 aktiviert, so daß ein Drehgeber-Interruptvorgang in Schritt S22 durchgeführt wird. Als ein Ergebnis führt der Thermo-Kopf 13 den Druckvorgang entsprechend dem durch den Drehgeber 49 erzeugten Vorwärtsdrehungsimpuls oder Rückwärtsdrehungsimpuls durch. Mit anderen Worten, während des Drehgeber-Interruptvorgangs dreht der Gleichstrommotor 2 nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit und daher kann das Band nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit laufen. Deshalb wird der Druckvorgang so gesteuert, daß Zeilen an den im Wesentlichen festgelegten Punktabständen entlang der Laufrichtung des Bandes gedruckt werden unter Verwendung des Ausgangssignals des Drehgebers 49.
  • 9 veranschaulicht einen Drehgeber-Interruptvorgang. Zunächst wird nach der Unterbrechung des Gleichstrommotors 2 der Zeitgeber 67 zurückgesetzt, so daß die Messung der verstrichenen Zeit anfängt. Im Schritt S32 wird ermittelt, ob der Zeitgeber 100ms anzeigt oder nicht. Wenn der Zeitgeber nicht 100ms anzeigt (S32: NEIN), schreitet der Betrieb weiter zu Schritt S33, wo ein Drehgeber-Impulszählungsvorgang durchgeführt wird. 10 zeigt die Details des Drehgeber-Impulszählungsvorgangs.
  • Bei dem Drehgeber-Impulszählungsvorgang ermittelt die CPU 61, ob ein Drehgeberimpuls von dem Drehgeber 49 im Schritt S40 erfaßt wird. Wenn ein Drehgeberimpuls erfaßt wird (540: JA), ermittelt die CPU 61 im Schritt S41, ob der erfaßte Drehgeberimpuls ein Vorwärtsdrehungsimpuls oder ein Rückwärtsdrehungsimpuls ist. Wenn der erfaßte Impuls ein Rückwärtsdrehungsimpuls ist (541: JA), schreitet der Betrieb weiter zu Schritt S42, wo die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 inkrementiert wird und der Drehgeber-Impulszählungsvorgang endet dann. In 6A und 6B wird zwischen der Zeit t4 und der Zeit t5 ein Rückwärtsdrehungsimpuls erfaßt. Es ist möglich, zwischen der Zeit, zu der die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 unterbrochen wird, und der Zeit, zu der die Drehung des Gleichstrommotors 2 tatsächlich anhält, durch Zählen der Anzahl der erfaßten Rückwärtsdrehungsimpulse den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 zu messen.
  • Wenn andererseits der erfaßte Drehgeberimpuls ein Vorwärtsdrehungsimpuls ist (S41: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S43, wo ermittelt wird, ob die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 0 ist oder nicht. Wenn der Zählwert des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 0 ist (S43: JA), wird die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 im Schritt S44 um 1 inkrementiert und die Drehgeber-Impulszählungs-Ablaufsteuerung wird beendet. Wenn die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 nicht 0 ist (S43: NEIN), wird die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 im Schritt S45 um 1 dekrementiert und die Drehgeber-Impulszählungs-Ablaufsteuerung wird beendet.
  • Dadurch gewinnt der Drehgeber-Impulszählungsvorgang den Betrag der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, während der Spanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 bis zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2. Der Drehgeber-Impulszählungsvorgang erlangt weiterhin den Betrag der Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während der Spanne von der Wiederherstellung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 bis zu der konstanten Laufgeschwindigkeit des Bandes. Es ist ebenfalls möglich, den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, der vor dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 auftritt, mit der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 zu kompensieren.
  • Wieder bezugnehmend auf 9 wird in dem Drehgeber-Interruptvorgang in dem Schritt S35 ermittelt, ob die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 ein Vielfaches von fünf ist oder nicht, nachdem der Drehgeber-Impulszählungsvorgang von Schritt S33 vorüber ist. Wenn die Zählung nicht ein Vielfaches von fünf ist (S35: NEIN), kehrt der Betrieb zu Schritt S32 zurück. Wenn die Zählung ein Vielfaches von fünf ist (535: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S36. „Fünf Impulse" bedeutet in dieser Ausführungsform den Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, der dem Betrag der Bewegung des Bandes während der Zeitspanne T0, wenn der Gleichstrommotor 2 mit der konstanten Geschwindigkeit dreht, gleichkommt.
  • Im Schritt S36 wird ermittelt, ob der Druckvorgang bei dem Drehgeber-Interruptvorgang sich auf den zweiten oder einen nachfolgenden Druckvorgang nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bezieht. Wenn ermittelt wird, daß der Druckvorgang sich auf den ersten Druckvorgang nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bezieht (S36: NEIN), schreitet der Betrieb weiter zu Schritt S37, wo ein Punktdruck der der Zählung des Druckzeilenzählers entsprechenden Druckzeile auf dem Deckschichtband 31 durch den Thermo-Kopf 13 durchgeführt wird. Es sollte beachtet werden, daß der erste Druckvorgang nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 die Zeit ist, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 zum ersten Mal nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 „5" erreicht, wie in 6A gezeigt: die Zeit t1. Nachfolgend wird im Schritt S38 die Zählung des Druckzeilenzählers um 1 inkrementiert.
  • Danach wird im Schritt S39 entschieden, daß eine vorbestimmte Zeit seit der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 abgelaufen ist. Die vorbestimmte Zeit bezieht sich in der vorliegenden Erfindung auf die Zeitspanne Ta von der Unterbrechung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 (Zeit: t0) bis zu der Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors 2 (Zeit: t15) über den Halt der Drehbewegung und die Wiederherstellung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2. Die Zeitspanne Ta ist in dem ROM 64 gespeichert. Wenn entschieden wird, daß die vorbestimmte Zeit noch nicht vergangen ist (S39: NEIN), kehrt der Betrieb zurück zu Schritt S32. Wenn andererseits entschieden wird, daß die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist (S39: JA), wird der Drehgeber-Interruptvorgang beendet.
  • Wenn im Schritt S36 entschieden wird, daß der Druckvorgang bei dem Drehgeber-Interruptvorgang sich auf den zweiten oder einen nachfolgenden Druckvorgang nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bezieht (536: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S40, wo ermittelt wird, ob die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 unterbrochen ist. Es sollte beachtet werden, daß der zweite oder ein nachfolgender Druckvorgang nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 die Zeit ist, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 zum ersten Mal „10" erreicht, wie in 6A gezeigt: die Zeit t2. Wenn ermittelt wird, daß die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 unterbrochen ist (S40: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S41. Im Schritt S41 wird die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 um 1 inkrementiert und der Betrieb schreitet voran zu Schritt S37. Im Schritt S37 wird der Punktdruck der Druckzeile, welche der Zählung des Druckzeilenzählers 75 entspricht durchgeführt. Wegen des Schrittes S41 wird der zweite oder der nachfolgende Druckvorgang in dem Drehgeber-Interruptvorgang jedes Mal durchgeführt, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 um 4 inkrementiert wird. Bezugnehmend auf 6A wird der Druckvorgang durchgeführt, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers „14" ist: Zeit t3.
  • Wenn die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 nicht unterbrochen ist oder in dieser Ausführungsform dem Gleichstrommotor 2 Leistung zugeführt wird (540: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S37.
  • Wenn der Zeitgeber in Schritt S32 100ms anzeigt (S32: JA), wird im Schritt S42 ein Interruptvorgang nach dem Halt des Gleichstrommotors 2 durchgeführt.
  • 11 zeigt den Interruptvorgang nach dem Halt des Gleichstrommotors 2. Im Schritt S51 wird das Flag, das in Schritt S19 für den Druckvorgang zu dem Zeitpunkt, welcher durch den Drehgeber 49 bestimmt wird, gesetzt wurde, zurückgesetzt. In dem nächsten Schritt S52 wird ermittelt, ob die nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstriche ne Zeit 100ms ist. Wenn ermittelt wird, daß die verstrichene Zeit 100ms ist (Zeit: t4) (552: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S53 für den Einzeilendruck.
  • 12 zeigt den Vorgang des Einzeilendrucks in Schritt S53. Zunächst wird im Schritt S71 bestimmt, ob das Inkrement der Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 aus dem vorhergehenden Druckvorgang geringer als „3" ist oder nicht. Wenn das Inkrement des Zählwertes geringer als „3" ist (S71: JA), schreitet der Betrieb zu Schritt S72 voran. Im Schritt S72 werden die gleichen Daten wie jene der durch den vorhergehenden Druckvorgang gedruckten Zeile wieder auf das Deckschichtband 31 gedruckt. Wenn das Inkrement des Zählwertes größer oder gleich „3" ist (S71: NEIN), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S73. Im Schritt S73 werden Daten der auf die durch den vorangehenden Druckvorgang gedruckte Zeile nachfolgenden Zeile auf das Deckschichtband 31 gedruckt und der Betrieb schreitet voran zu Schritt S74. In Schritt S74 wird die Zählung des Druckzeilenzählers 75 um 1 inkrementiert und der Einzeilendruck ist abgeschlossen.
  • Der obige Betrieb wird, bezugnehmend auf 14, bezüglich des Falles, in dem eine dünne geneigte Linie mit einer Breite von einem Punkt gedruckt wird, beschrieben. Man nehme an, daß zwei Punkte 101, 102 oder 201, 202 schon gedruckt sind. Wenn, wie in Schritt S72 beschrieben, die gleiche Linie zweimal gedruckt wird, wird ein neuer Punkt 103 an der Position gedruckt, die von dem Punkt 102 in der Nebenabtastrichtung um den Abstand, der 0 bis 3 Impulsen entspricht, verschoben ist. Der neue Punkt 103 wird jedoch in der Hauptabtastrichtung an der gleichen Position gedruckt. Es sollte beachtet werden, daß der Punkt 102 zu der vorangegangenen Zeit gedruckt wurde und daß die Nebenabtastrichtung die gleiche ist wie die Laufrichtung des Bandes, wie in 14A (i)gezeigt. Wenn andererseits, wie in Schritt S73 beschrieben, eine neue Zeile gedruckt wird, wird ein neuer Punkt 203 an der Position gedruckt, die von dem Punkt 202 in der Hauptabtastrichtung um einen Abstand, der einem Impuls entspricht, und in der Nebenabtastrichtung um einen Abstand, der drei bis fünf Impulsen entspricht, verschoben ist, wie in 14A (ii) gezeigt. Es sollte beachtet werden, daß der Punkt 202 im vorangehenden Druckvorgang gedruckt wird.
  • Wenn im Schritt S52 ermittelt wird, daß die verstrichene Zeit nicht 100ms ist (S52: NEIN), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S54. Im Schritt S54 wird ermittelt, ob die Zeit, die nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichen ist, 150ms, 200ms oder 250ms ist. Wenn ermittelt wird, daß die verstrichene Zeit 150ms oder 200ms oder 250ms ist (Zeit t5, t6 oder t7) (S54: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S55.
  • Im Schritt S55 wird ermittelt, ob die Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorletzten Druckvorgangs auf das Deckschichtband 31 in dem vorangehenden Druckvorgang gedruckt wurden.
  • Falls die Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorletzten Druckvorgangs in dem vorangehenden Druckvorgang gedruckt wurden (555: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S56, wo der Einzeilendruck durchgeführt wird, wie er in Schritt S53 durchgeführt wurde. Wenn die Daten der auf die Zeile des vorletzten Druckvorgangs folgenden Zeile nicht in dem vorangehenden Druckvorgang gedruckt wurden (S55: NEIN), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S57, wo die Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs auf das Deckschichtband 31 gedruckt werden. Durch Durchführen der Vorgänge von Schritt S53 und S55 bis S57 werden, basierend auf dem Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 für jedes 50ms-Intervall nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 die Daten für die gleiche Zeile oder die Daten für die nächste Zeile wahlweise gedruckt, statt sequentiell die Daten einer Zeile für den Druckvorgang zu verändern. Wenn die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 unterbrochen ist und das Band sich in der Nebenabtastrichtung um einen geringeren Abstand als den Abstand zwischen zwei Punkten bewegt, die bei der konstanten Geschwindigkeit gedruckt werden, ist es folglich möglich, zu vermeiden, daß das gedruckte Bild eine deutlich geringe Breite aufweist.
  • Wenn im Schritt S54 ermittelt wird, daß die verstrichene Zeit nicht 150ms oder 200ms oder 250ms ist (S54: NEIN), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S58. Im Schritt S58 wird ermittelt, ob die nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichene Zeit 1000ms ist. Wenn ermittelt wird, daß die verstrichenen Zeit nicht 1000ms ist (S58: NEIN), kehrt der Betrieb zurück zu Schritt S54. Wenn ermittelt wird, daß die verstrichene Zeit 1000ms ist (Zeit:t8) (558: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S60.
  • Im Schritt S60 wird der Zeitgeber 67 angehalten. Im Schritt S61 wird dann ermittelt, ob das Schneide-Flag im Schritt S3 gesetzt wurde. Wenn das Schneide-Flag nicht gesetzt ist (S61: NEIN), wird kein Vorgang aktiviert und der Betrieb schreitet voran zu Schritt S63. Wenn das Schneide-Flag gesetzt ist (561: JA), wird das Band in Schritt S62 geschnitten und der Betrieb schreitet voran zu Schritt S63. Wie in 6A gezeigt ist, wird, wenn das Band geschnitten wird, das geschnittene Band um den Abstand L1 nach unten bewegt aufgrund der durch die Schneidvorrichtung 17 angewandten Kraft.
  • Im Schritt S63 wird ermittelt, ob das Druckabschluß-Flag in Schritt S15 gesetzt wurde. Wenn das Druckabschluß-Flag gesetzt ist (S63: JA), wird der Druckvorgang beendet. Wenn das Druckabschluß-Flag nicht gesetzt ist (S63: NEIN), schreitet der Druckvorgang voran zu Schritt S65 zum Durchführen eines Druckneubeginnvorgangs. Danach wird der Interrupt-Vorgang beendet.
  • 13 veranschaulicht einen Ablauf des Druckneustartvorgangs. Wenn die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wiederhergestellt wird, wird die Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, die von der Unterbrechung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 bis zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 auftrat, kompensiert. Und dann werden Daten einer Zeile aufeinanderfolgend gedruckt, jedes Mal, wenn (5-a)+ „die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 des Gleichstrommotors 2, die durch den Drehgeber 49 erfaßt wurde" um fünf erhöht wird. Es sollte beachtet werden, daß „a" eine Konstante ist, die gleich 1 ist, wenn der Gleichstrommotor 2 angehalten und das Band geschnitten wird, oder gleich 2 ist, wenn das Band nicht geschnitten wird.
  • Zunächst wird in Schritt S81 ermittelt, ob die Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs zu allen Zeiten t4, t5, t6 und t7 gedruckt werden oder lediglich bei t7. Es sollte beachtet werden, daß die Zeiten t4, t5, t6 und t7 100ms bzw. 150ms bzw. 200ms bzw. 250ms entsprechen. Wenn ermittelt wird, daß die Daten der gedruckten Zeilen zu allen Zeiten t4, t5, t6 und t7 voneinander verschieden sind (S81: NEIN), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S82. Im Schritt S82 werden die Daten der gleichen Zeile (Punkt 207: Zeit t9) wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs (Punkt 206: Zeit t7) gedruckt unter der Annahme, daß der Punkt 204 zu der Zeit t5 gedruckt wird und der Punkt 205 zu der Zeit t6 gedruckt wird, wie in 14B (ii) gezeigt. Als ein Ergebnis sind die gedruckten Punkte in der Nebenabtastrichtung um einen Betrag der Bewegung des Bandes in dem Fall des Bandschneidens voneinander getrennt. Deshalb ist es möglich, eine kontinuierliche Verringerung des Punktrasterabstands zu vermeiden. Es ist ebenfalls möglich, eine Verringerung der Linienbreite des gedruckten Bildes zu vermeiden. Der Betrieb schreitet dann voran zu Schritt S83. Im Schritt S83 wird der Zählwert des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 um „2" inkrementiert. Dieses Inkrement wird festgelegt unter Berücksichtigung des Betrags der Bandbewegung zwischen den Zeiten t10 und t11 durch den Gleichstrommotor 2 zum Kompensieren der Rückwärtsdrehung vor dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 (Schritt S44).
  • Wenn andererseits ermittelt wird, daß die gleiche Linie wie jene des vorangehenden Druckvorgangs zu allen Zeiten t4, t5, t6 und t7 gedruckt wurde, schreitet der Betrieb zu Schritt S84 voran. Mit anderen Worten, wenn der zur Zeit t4 gedruckte Punkt 103, der zur Zeit t5 gedruckte Punkt 104, der zur Zeit t6 gedruckte Punkt 105 und der zur Zeit t7 gedruckte Punkt 106 an derselben Stelle in der Hauptabtastrichtung liegen und in der Nebenabtastrichtung entsprechend um einen Abstand entsprechend 0 bis 3 Impulsen versetzt sind, wie in 14 (B) (i) gezeigt (581: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S84. In Schritt S84 wird festgelegt, ob ein Band geschnitten wird oder nicht. Wenn ein Band geschnitten wird (584: JA), schreitet der Betrieb voran zu Schritt S85. Im Schritt S85 wird die obige Konstante auf 1 gesetzt und die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 61d wird um „4" inkrementiert. Wenn ein Band nicht geschnitten wird (S84: NEIN), schreitet der Ablauf zu Schritt S86 voran. Im Schritt S86 wird die obige Konstante auf 2 gesetzt und die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 61d wird um „3" inkrementiert. Der Grund, warum unterschiedli che Werte verwendet werden in Abhängigkeit davon, ob das Band geschnitten wird oder nicht, ist der, daß das Band bewegt wird, wenn das Band geschnitten wird. 14B zeigt den Fall, in dem unabhängig von dem Bandschneidevorgang die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 nicht inkrementiert wird. Dies liegt daran, daß die Bewegung des Bandes, die durch den Bandschneidevorgang verursacht wurde, bereits bei dem Druckvorgang von Schritt S82 berücksichtigt wurde.
  • Nach Beendigung der Schritte S83, S85 und S86 schreitet der Ablauf zu Schritt S87. Im Schritt S87 wird in einem vorbestimmten Bereich des RAM 66 das Flag zum Starten eines Drehgeber-Interruptvorgangs zum Drucken zu dem durch den Drehgeber 49 bestimmten Zeitpunkt gesetzt. Nachfolgend wird im Schritt S89 die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wiederhergestellt und der Gleichstrommotor 2 fängt an, sich zu drehen (Zeit: t10). Der Druckneubeginnvorgang ist beendet.
  • Nach der Beendigung des Ablaufs des Druckneubeginnvorgangs wird der Interrupt nach dem Halt des Gleichstrommotors 2 beendet, so daß der Ablauf wieder zu dem Drehgeber-Interruptvorgang zurückkehrt. Dann wird im Schritt S33 ein Drehgeber-Impulszählungsvorgang gestartet. Bei dieser Ausführungsform startet die Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 die Kompensierung des Betrags der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, die unmittelbar vor dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 verursacht wurde, zu der Zeit t10. Bei dem Drehgeber-Impulszählungsvorgang wird jedes Mal, wenn nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 ein Vorwärtsdrehungs-Impuls erfasst wird, die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 um 1 dekrementiert, so daß die unmittelbar vor der Unterbrechung des Gleichstrommotors 2 verursachte Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 kompensiert wird. Wenn im Schritt S45 sich der Gleichstrommotor 2 dreht zum Kompensieren des Betrags der Rückwärtsdrehung bei dem Drehgeber-Impulszählungsvorgangsablauf, wird das Band tatsächlich um die Wegstrekke L2 vorbewegt. Wenn im Schritt S43 die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 nicht 0 ist, wird lediglich die Drehgeber-Impulszählung durchgeführt und der Druckvorgang durch den Thermo-Kopf 13 wird nicht durchgeführt.
  • Nachdem die Zählung des Rückwärtsdrehungs-Impulszählers 74 0 erreicht hat und der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 durch den Betrag der Vorwärtsdrehung kompensiert wird nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2, wird im Schritt S43 der Zeitpunkt des Druckvorgangs der Daten der Zeile, wieder basierend auf dem Inkrement bei der Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers, von der Zeit t11 gesteuert. Die Zeit t11 ist die Zeit, zu der erstmals nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 im Schritt S44 ein Vorwärtsdrehungs-Impuls gezählt wird. Zu der Zeit t11 wird die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 entsprechend um zwei, drei oder vier von einem Vielfachen von fünf, in Abhängigkeit von den Schritten S83, S86 oder S85, inkrementiert. Deshalb ist die Zeit t12 des ersten Druckvorgangs nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 in dem Augenblick, wenn drei Vorwärtsdrehungs-Impulse im Schritt S83 gezählt werden. Wenn der Ablauf Schritt S85 durchläuft, ist die Zeit t12 der Augenblick, wenn zwei Vorwärtsdrehungs-Impulse gezählt werden. Wenn der Ablauf den Schritt S86 durchläuft, ist t12 der Augenblick, wenn ein Vorwärtsdrehungs-Impuls gezählt wird (Zeit t11 in 6A). 14C (i) und (ii) zeigen die Punkte 107 bzw. 108, die zu der Zeit t11 gedruckt werden.
  • Der zweite Druckvorgang nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wird zu der Zeit t12 durchgeführt, wenn fünf Vorwärtsdrehungs-Impulse als die Drehgeber-Impulszählung nach der Zeit t11 gezählt werden. 14D (i) und (ii) zeigen Punkte 108 bzw. 208, die zu dieser Zeit gedruckt werden. Danach wird in Schritt S39 jedes Mal ein Druckvorgang durchgeführt, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers 73 um 5 inkrementiert wird, bis die Zählung des Zeitgebers, die nach dem Abbruch der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichene Zeit, eine vorbestimmte Dauer Ta erreicht. Die Zählung des Druckzeilenzählers wird dann um 1 inkrementiert (Zeit t13, Zeit t14, Zeit t15). Wenn dann im Schritt S39 ermittelt wird, daß die vorbestimmte Dauer Ta nach dem Abbruch der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 vergangen ist (Zeit t15), wird der Drehgeber-Interrupt beendet und der Ablauf kehrt zurück zu Schritt S11. Mit anderen Worten, in dieser Ausführungsform wird berücksichtigt, daß der Gleichstrommotor 2 zu der Zeit t15 beginnt, sich mit konstanter Geschwindigkeit zu drehen. Der Druckzyklus-Zeitgeber startet neu und der Druckvorgang wird dann in der vorbestimmten Zeitspanne T0 durchgeführt.
  • Auf diese Weise erfaßt bei dem Banddrucker 1 dieser Ausführungsform der Drehgeber 49 den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2. Auf der Grundlage dieser Erfassung wird die Verschiebung der gedruckten Punkte, die durch die Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während einer Zeitspanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 verursacht wird, unterdrückt. Deshalb sind gedruckte benachbarte Punkte einwandfrei stetig zueinander, was in einer hohen Druckqualität resultiert. Weiterhin erfaßt der Drehgeber 49 den Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2. Basierend auf dieser Erfassung steuert der Banddrucker 1 den Druckvorgang. Verglichen zu einer Anordnung, bei der ein Druckzeitpunkt basierend auf der nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichenen Zeit festgelegt wird, kann eine Verschiebung der gedruckten Punkte auf zuverlässige Weise verhindert werden.
  • Zusätzlich wird ein Druckvorgang durchgeführt, wenn die Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulszählers nicht um 5 inkrementiert wird, sondern unmittelbar vor dem Halt des Gleichstrommotors 2 um 4 inkrementiert wird. Diese Anordnung vermeidet, daß der Betrag der tatsächlichen Bewegung des Bandes den durch die Drehung des Gleichstrommotors 2 verursachten Betrag der Bewegung übersteigt. Deshalb wird eine Verschiebung der gedruckten Punkte auf exakte Weise verhindert. Zusätzlich werden während der Zeitspanne von 100ms bis zu 250ms in Abhängigkeit von dem Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 für 50ms entweder die Daten des gleichen Druckvorgangs wie des vorhergehenden oder die Daten der der vorangehenden Zeile folgenden Zeile ausgewählt. Folglich haben gedruckte Zeilen eine gleichförmige Breite.
  • Wenn weiterhin die Daten der nächsten Zeile nach dem Zeitablauf von 250ms gedruckt werden, werden nach dem Schneiden des Bandes die Daten der gleichen Zeile wie jener des vorangegangenen Druckvorgangs wieder gedruckt. Durch diese Anordnung wird ein erster Druckvorgang nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 durchgeführt, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 geringer ist als fünf Impulse. Wenn die Bewegung des Aufzeichnungsmediums in der Versetzungsrichtung aufgrund des Bandschneidevorgangs nicht mit der tatsächlichen Bewegung des Bandes übereinstimmt, die durch den Vorschubmechanismus übermittelt wird zum Kompensieren des Betrags der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2, kann eine weiße Linie verursacht werden. Die obige Anordnung kann jedoch das Auftreten der weißen Linie verhindern. In diesem Fall wird der erste Druckvorgang nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 durchgeführt unter Berücksichtigung der Anwesenheit/Abwesenheit des Bandschneidevorgangs. Deshalb ist es möglich, einen Druckvorgang für Abbilder hoher Qualität bereitzustellen ohne wesentliche Verschiebung der Punkte.
  • Zusätzlich wird, ungeachtet der Ausgabe des Drehgebers 49, ein Druckvorgang zu den vorbestimmten Zeitspannen T0 durchgeführt, wenn der Gleichstrommotor 2 sich mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht. Sogar wenn der Gleichstrommotor 2 sich mit einer hohen Konstantdrehzahl dreht, wird daher eine hinreichende Zeitspanne für einen Datenprozeß sichergestellt, der erforderlich ist während einer Zeitspanne, in der der Thermo-Kopf 13 angehalten ist. Als ein Ergebnis können Druckfehler vermieden werden und Bilder hoher Qualität werden gedruckt. Zusätzlich wird bei dieser Ausführungsform die elektronische Reglerschaltung verwendet zum Verringern von Drehzahlschwankungen des Gleichstrommotors 2. Die elektronische Reglerschaltung unterstützt wesentlich eine Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors 2. Dadurch werden die Abstände der in der Zeitspanne T0 gedruckten Punkte auf zuverlässige Weise konstant gehalten und die Qualität des Druckbildes wird verbessert.
  • Es sollte beachtet werden, daß die in der obigen Ausführungsform beschriebene Anzahl von Impulsen lediglich ein Beispiel ist und in Abhängigkeit von dem Aufbau des Drucker und der Art des Bandes geeignet abgewandelt werden kann. Vorzugsweise kann das ROM 64 des Banddruckers 1 Tabellen speichern, die eine Vielzahl von Kombinationen der obigen Anzahlen von Impulsen enthalten. Durch solch eine Anordnung kann wahlweise eine spezielle Kombination der Anzahlen von Impulsen verwendet werden zum Optimieren des Druckergebnisses in Abhängigkeit von einer Art des Bandes und der Betriebsbedingungen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert die folgenden Vorteile.
  • Bei dem obigen Banddrucker 1 wird der Thermo-Kopf 13 zum Drukken zu vorbestimmten Zeitintervallen angesteuert, wenn der Gleichstrommotor 2 sich mit einer konstanten Drehzahl dreht. Deshalb speichert das ROM 64 Daten über Intervalle (T0), zu denen der Thermo-Kopf 13 angesteuert wird, während das Band sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt. Da der Thermo-Kopf 13 während der Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors 2 zu vorbestimmten Zeitintervallen angesteuert wird, kann dadurch eine hinreichende Zeitspanne für einen Datenprozeß für zu druckende Daten sichergestellt werden während der Zeitspanne, in der der Druckkopf sich in der Ruhestellung befindet (beispielsweise die Umwandlung von Entwurfs-Zeichensatzdaten in Bitmap-Daten, Zeichenornamentierung, Umwandlung von Vertikallinien und Horizontallinien), sogar wenn der Gleichstrommotor 2 sich mit einer hohen Konstantdrehzahl dreht. Als ein Ergebnis kann eine Verschlechterung im Druckbild, beispielsweise ein Druckfehler verhindert werden.
  • Wenn andererseits der Gleichstrommotor 2 nicht mit einer konstanten Drehzahl dreht (in der Zeitspanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 bis zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2, bei dem der Gleichstrommotor 2 tatsächlich anhält, und der Zeitspanne von der Wiederherstellung der Leistungszufuhr des Gleichstrommotors 2 bis zu der Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors 2), führt der Thermo-Kopf 13 den Druckvorgang jedes Mal durch, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird entsprechend dem Ausgangssignal der Photosensoren 49b, 49c des Drehgebers 49. Da der Drehgeber 49 verwendet wird zum Bestimmen des Zeitpunktes der Ansteuerung des Thermo-Kopfes 13, wenn der Gleichstrommotor 2 nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit dreht, kann, verglichen beispielsweise zu einer Anordnung, bei der der Zeitpunkt des Druckvorgangs basierend auf der nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichenen Zeit festgelegt wird, eine Verschiebung der gedruckten Punkte auf zuverlässige Weise verhindert werden.
  • Wenn der Gleichstrommotor 2 während einer Zeitspanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bis zu dem Halt der Drehung des Gleichstrommotors 2 rückwärts dreht, wird zusätzlich der Betrag der Rückwärtsdrehung durch den Drehgeber 49 erfaßt. Der Zeitpunkt der Ansteuerung des Thermo-Kopfes 13 wird so gesteuert, daß der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 zu der Zeit der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 kompensiert wird. Wenn spezieller der Gleichstrommotor 2 unmittelbar bevor er anhält rückwärts dreht, dreht nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr der Gleichstrommotor 2 zunächst um einen Winkel vorwärts, der dem Betrag der Rückwärtsdrehung entspricht. Dann wird der Thermo-Kopf 13 jedes Mal angetrieben, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 um einen vorbestimmten Betrag erhöht wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Verschiebung der gedruckten Punkte, die durch die Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während der Spanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Halt des Gleichstrommotors 2 verursacht wird, wirkungsvoll zu unterdrücken. Deshalb werden gedruckte benachbarte Punkte sauber miteinander verbunden zum Verbessern der Druckqualität.
  • Weiterhin wird bei dem obigen Banddrucker 1 die folgende Steuerung durchgeführt zum Erhalt einer guten Druckqualität vor und nach der Unterbrechung des Gleichstrommotors 2.
    • (a) Nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wird der Thermo-Kopf 13 alle fünf Impulse angesteuert, bis die Zählung der Vorwärtsdrehungs-Impulse, die durch den Drehgeber 49 erfaßt werden, zehn erreicht. Danach wird der Thermo-Kopf 13 alle vier Impulse angesteuert. Mit dieser Anordnung wird der den Betrag der Drehbewegung des Gleichstrommotors 2 unmittelbar vor dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2 übersteigende Betrag der Bewegung des Bandes kompensiert zum zuverlässigen Verhindern einer Verschiebung der gedruckten Punkte.
    • (b) Nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2
    • (i) wird, wenn das Inkrement der Zählung der Vorwärtsdrehungs-Impulse geringer als „3" ist, wenn 100ms, 150ms, 200ms oder 250ms vergangen sind, der Thermo-Kopf 13 angesteuert, so daß Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangegangenen Druckvorgangs zu dieser Zeit gedruckt werden.
    • (ii) werden, wenn das Inkrement größer oder gleich „3" ist, Daten der der Zeile des vorangegangenen Druckvorgangs folgenden Zeile zu dieser Zeit gedruckt.
  • Diese Anordnung druckt wahlweise die Daten der gleichen Zeile oder die Daten der nächsten Zeile in Abhängigkeit von dem Betrag der Vorwärtsdrehung während jeder bestimmten Zeitspanne. Deshalb ist es möglich zu verhindern, daß die Zeilenbreite des gedruckten Bildes äußerst unterschiedlich zu der Originalzeilenbreite des Originalbildes ist, da das Druckmedium sich bewegt, sogar wenn der Gleichstrommotor 2 stillsteht.
    • (c) (ii) Wenn das Inkrement der Zählung des Vorwärtsdrehungs-Impulses größer oder gleich 3 ist, wenn 250ms nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verstrichen sind und die Daten für die nächste Zeile gedruckt sind, wird der Thermo-Kopf 13 nach dem Schneiden des Bandes wieder angesteuert zum wiederholten Drucken der Daten für die nächste Zeile.
    • (i) Wenn das Inkrement geringer als 3 ist wird kein Arbeitsvorgang durchgeführt nach dem Schneiden des Bandes. Nachdem die Daten für die nächste Zeile nach dem Ablauf von 250ms gedruckt wurden, werden mit dieser Anordnung die Daten für die nächste Zeile wieder an der Position gedruckt, an der das Band in seiner Laufrichtung aufgrund des Schneidevorgangs des Bandes entlang bewegt wird. Wenn das Band nicht um einen normalen Betrag (dieser entspricht fünf Impulsen) bewegt wird, so daß der Rasterabstand zwischen den gedruckten Punkten verringert ist, wird somit der verringerte Rasterabstand durch einen vergrößerten Rasterabstand der gedruckten Punkte, der hervorgerufen wird durch den Vorschub des Bandes nach dem Schneidvorgang, beseitigt. Deshalb kann eine geringere Linienbreite des Druckbildes auf effektive Weise unterdrückt werden. Dieser Ansatz wird nicht verfolgt, wenn die Daten für die gleiche Linie zu der Zeit, zu der 250ms verstrichen sind, gedruckt werden, da der Rasterabstand zwischen den gedruckten Punkten größer ist.
    • (d) Wenn die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 wieder hergestellt wird und die gleichen Daten gedruckt werden wie in (i) beschrieben zu der Zeit, zu der 250ms verstrichen sind, nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2, wird der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während der Zeitspanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bis zu dem tatsächlichen Halt des Gleichstrommotors 2, zu dem der Gleichstrommotor 2 tatsächlich anhält, kompensiert. Der Thermo-Kopf 13 wird dann so angesteuert, daß die Daten der nächsten Zeile jedes Mal gedruckt werden, wenn (5-a)+ „der durch den Drehgeber 49 erfaßte Betrag der Vorwärtsdrehung" (a ist eine Konstante, die 1 ist in dem Fall, in dem das Band geschnitten wird, wenn der Gleichstrommotor 2 angehalten ist, oder 2 ist in dem Fall, in dem das Band nicht geschnitten ist) um fünf erhöht wird. Wenn die Daten für die nächste Zeile zu der Zeit gedruckt werden, zu der 250ms verstrichen sind nach der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2, wie in (ii) beschrieben, wird der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 während der Zeitspanne von der Unterbrechung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 bis zu dem Halt des Gleichstrommotors 2 kompensiert. Dann werden die Daten für die nächste Zeile gedruckt, nachdem der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 um drei Impulse erhöht wurde. Danach wird der Thermo-Kopf 13 so angesteuert, daß die Daten für die nächste Zeile jedes Mal gedruckt werden, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors 2 um fünf Impulse erhöht wird. Mit dieser Anordnung wird der erste Druckvorgang nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 durchgeführt, wenn das Inkrement des Vorwärtsdrehungs-Impulses durch den Gleichstrommotor 2 geringer als fünf ist. Deshalb wird eine weiße Linie, die durch den Unterschied zwischen der Bewegung des Bandes in der Laufrichtung, hervorgerufen durch den Bandschneidevorgang (L1 in 6A), und der tatsächlichen Bewegung des Bandes, hervorgerufen durch den Gleichstrommotor 2 zur Kompensierung der Rückwärtsdrehung (L2 in 6A), unterdrückt. Deshalb wird die Anschlußstelle des Druckbildes vor und nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor 2 verbessert. Zusätzlich wird der Wert der Konstante a in Abhängigkeit davon verändert, ob das Band nach dem Halt des Gleichstrommo tors 2 geschnitten wird. Dadurch können unter Berücksichtigung der durch das Bandschneiden verursachten Bewegung des Bandes Punkte an den richtigen Positionen gedruckt werden.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt. Eine Vielzahl von Abwandlungen fallen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise wird in der obigen Ausführungsform der Druckvorgang so gesteuert, daß er sich in einem vorbestimmten Zeitintervall vollzieht ohne Verwendung der Ausgabe des Drehgebers, während der Gleichstrommotor 2 mit einer konstanten Drehzahl dreht. Der Drehgeber kann verwendet werden zum Steuern des Zeitpunktes des Druckvorgangs, sogar wenn der Gleichstrommotor 2 mit einer konstanten Drehzahl dreht. Zusätzlich wird in der obigen Ausführungsform der Thermo-Kopf als Druckkopf verwendet. Abgesehen von dem Thermo-Kopf können jedoch irgendwelche Arten von Druckköpfen verwendet werden. In der obigen Ausführungsform wurde das Beispiel beschrieben, bei dem das Band während der Unterbrechung des Druckvorgangs geschnitten wird. Es liegt jedoch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, daß der Druckvorgang unterbrochen wird aufgrund einer großen Menge an Druckdaten und der Rest der Daten während der Unterbrechung des Druckvorgangs eingegeben wird.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Druckzeitpunkt bestimmt unter Verwendung des Drehgebers während der Zeitspanne von t3 bis t11, in der der Gleichstrommotor nicht mit einer konstanten Drehzahl dreht und eine geringe Anzahl von Umdrehungen aufweist. Alternativ kann der Druckzeitpunkt entsprechend den Ausgangsimpulsen des Drehgebers festgelegt werden, wenn das Druckmedium sich nicht mit einer konstanten Ge schwindigkeit bewegt (Zeit t0 bis Zeit t15) einschließlich der Zeitspanne zwischen der Zeit t3 und der Zeit t11.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Druckkopf fest und das Band wird durch einen Gleichstrommotor bewegt. Alternativ kann das Band fest sein und der Druckkopf kann durch den Gleichstrommotor bewegt werden. Das Band muß nicht notwendigerweise ein Mehrlagenband, wie z. B. ein Zweilagenband sein. Mit anderen Worten, der Druckvorgang kann auf einem Deckschichtband durchgeführt werden und dann kann das Deckschichtband selbst ausgegeben werden. Weiterhin kann, abgesehen von einem Drehgeber, irgendeine Vorrichtung verwendet werden zum Erfassen der Vorwärts- und Rückwärtsdrehungen des Gleichstrommotors.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Diese Erfindung ist anwendbar für irgendeine Art von Banddrukker, der durch einen Gleichstrommotor angetrieben wird.

Claims (10)

  1. Banddrucker mit: einem Druckkopf (13), der ein Punktmuster zeilenweise auf ein Druckmedium (31) druckt, welches eine Bandgestalt aufweist, einem Vorschubmechanismus (2, 10), der entweder das Druckmedium oder den Druckkopf relativ zu dem jeweiligen anderen bewegt, einem Gleichstrommotor (2), der den Vorschubmechanismus antreibt, und einem Drucksteuermittel (61), das einen Zeitpunkt der Ansteuerung des Druckkopfs (13) steuert, gekennzeichnet durch ein Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel (49), das einen Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors erfaßt, wobei nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor das Drucksteuermittel den Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wurde während einer Zeitspanne von der Leistungsunterbrechung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors, kompensiert.
  2. Banddrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: ein Vorwärtsdrehungs-Erfassungmittel (49), das einen Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors (2) erfaßt und dadurch, daß das Drucksteuermittel (61) den Druckkopf (13) steuert zum Drukken von Daten auf einer Zeilenbasis jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wurde, um einen vorbestimmten Betrag während zumindest einem Teil einer Zeitspanne von der Leistungsunterbrechung bis zu einer Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors über einen Halt des Gleichstrommotors und eine Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor anwächst.
  3. Banddrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuermittel den Druckkopf (13) steuert zum Drucken von Daten auf einer Zeilenbasis jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel (49) erfaßt wird, um den ersten vorbestimmten Betrag erhöht wird während der Zeitspanne von der Leistungsunterbrechung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors (2), und dann das Drucksteuermittel den Druckkopf steuert zum Drukken von Daten auf einer Zeilenbasis jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wird, um einen zweiten vorbestimmten Betrag erhöht wird, der geringer ist als der erste vorbestimmte Betrag.
  4. Banddrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuermittel den Druckkopf so steuert, daß er wahlweise Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangehenden Druckvorgangs druckt oder Daten der nächsten Zeile während einer vorbestimmten Zeitspanne zwischen der Unterbrechung der Leistungszufuhr und einer Konstantdrehzahl des Gleichstrommotors (2) über den Halt des Gleichstrommotors (2) und die Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor (2).
  5. Banddrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, nach dem Ablauf einer ersten vorbestimmten Zeitspanne seit der Leistungsunterbrechung des Gleichstrommotors (2) das Drucksteuermittel (61) den Druckkopf so steuert, daß er Daten der gleichen Zeile wie der Zeile des vorangegangenen Druckvorgangs druckt, nachdem eine festgelegte Zeitspanne verstrichen ist, wenn ein Inkrement des Betrags der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors (2), das durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel (49) für die festgelegte Zeitspanne erfaßt wurde, geringer ist als ein dritter vorbestimmter Betrag, und das Drucksteuermittel (61) den Druckkopf so steuert, daß Daten der nächsten Zeile gedruckt werden nachdem Ablauf der festen Zeitspanne, wenn das Inkrement des Betrags der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors (2), das durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel (49) für die feste Zeitspanne erfaßt wurde, größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Betrag ist.
  6. Banddrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ablauf einer zweiten vorbestimmten Zeit seit der Leistungsunterbrechung des Gleichstrommotors (2) das Drucksteuermittel (61) den Druckkopf (13) so steuert, daß er Daten der nächsten Zeile wieder druckt, nachdem das Druckmedium geschnitten ist, wenn das Inkrement des Betrags der Vorwärtsdrehung des Gleichstrommotors (2) größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Betrag ist und die Daten der nächsten Zeile gedruckt wurden.
  7. Banddrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Wiederherstellung der Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor (2) der Betrag der Rückwärtsdrehung des Gleichstrommotors, der durch das Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittel (49) für eine Zeitspanne von der Leistungsunterbrechung bis zu dem Halt des Gleichstrommotors erfaßt wurde, kompensiert wird und das Drucksteuermittel (61) dann den Druckkopf so steuert, daß er Daten der nächsten Zeile sequentiell druckt jedes Mal, wenn der Betrag der Vorwärtsdrehung +X (X ist eine Konstante) des Gleichstrommotors, der durch das Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittel erfaßt wird, um den ersten vorbestimmten Betrag erhöht wird.
  8. Banddrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstante X sich in Abhängigkeit davon ändert, ob das Druckmedium geschnitten wird, wenn der Gleichstrommotor (2) anhält.
  9. Banddrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8 weiterhin aufweisend: ein Mittel (74) zum Speichern einer Ausgabe des Rückwärtsdrehungs-Erfassungsmittels, wobei, wenn die Leistungszufuhr zu dem Gleichstrommotor unterbrochen wird und danach nach einer vorbestimmten Zeitspanne wieder hergestellt wird, das Drucksteuermittel den Betrag der Rückwärtsdrehung des Motors, der innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erfaßt wurde, mit einer Vorwärtsdrehung des Motors kompensiert, wodurch der Druckvorgang durch den Druckkopf gestartet wird.
  10. Banddrucker nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch: ein Mittel (73), das eine Ausgabe des Vorwärtsdrehungs-Erfassungsmittels speichert.
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