DE60211311T2 - Verfahren zum verpacken eines produktes - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken eines Produkts, insbesondere eines festen kosmetischen Produkts in Form einer Probe.
  • Häufig werden Proben kosmetischer Produkte in Zeitschriften verteilt, indem sie zum Beispiel einer Werbungsseite hinzugefügt werden. Um die Kosmetikprodukte in Form einer Probe zu verpacken, verwendet man insbesondere Tuben oder Flakons mit verringerten Abmessungen. Solche Verpackungen können aber aufgrund ihrer Größe nur schwierig zu Werbezwecken in Zeitschriften verteilt werden. Andere Verpackungen, wie zum Beispiel Beutel, die insbesondere flüssige oder cremige Produkte oder auch mit flüssigen Produkten getränkte Tücher enthalten, können einfacher in Zeitschriften eingefügt werden. Die Beutel können aber nur schwierig feste Produkte, wie zum Beispiel Kompaktpuder, enthalten.
  • Das Patent FR 2 740 013 beschreibt eine Verpackung für eine Probe eines festen oder pastösen Kosmetikprodukts, die dazu bestimmt ist, die Verteilung der Probe zu Werbezwecken durch Einfügen in eine Veröffentlichung zu ermöglichen. Die Verpackung besteht aus einer Platte, die einen zentralen Hohlraum aufweist, in den eine die Produktprobe enthaltende Schale eingeführt ist. Die Schale ist mittels einer Haftfolie befestigt, die auf eine Seite der Platte geklebt ist. Eine Abdeckfolie ist auf die andere Seite der Platte aufgelegt, um den die Schale enthaltenden Hohlraum zu verschließen. Selbst wenn eine solche Verpackung plattenförmig ist, so ist sie doch aufgrund des Vorhandenseins der Schale relativ dick.
  • Das Patent US 2 061 139 beschreibt ebenfalls eine Verpackung für eine Probe eines Kosmetikprodukts in Form einer Platte, in die eine das Produkt enthaltende Schale eingefügt ist. Auch hier ist es schwierig, eine nicht zu dicke Verpackung zu erhalten.
  • Es ist also wünschenswert, sich von der Schale zu befreien und das Produkt direkt in den Hohlraum einzuführen. Es ist aber schwierig, eine Verpackung herzustellen, die einen korrekten Halt des Produkts im Hohlraum ermöglicht, und bei der die Außenfläche des Produkts, d.h. die bei der Öffnung der Verpackung sichtbare Oberfläche, vom ästhetischen Standpunkt gesehen akzeptabel ist, d.h. insbesondere eine relativ gleichmäßige Oberfläche ist.
  • Daher ist es eines der Ziele der Erfindung, ein Verfahren zur Verpackung eines insbesondere kosmetischen Produkts in einem Träger von allgemein ebener Form durchzuführen, der einen Hohlraum aufweist, in den man das Produkt direkt einführt, wobei man auf jedes zusätzliche Mittel, um das Produkt zu enthalten, verzichtet.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren durchzuführen, das es ermöglicht, ein verpacktes Produkt zu erhalten, das eine bei der Öffnung der Verpackung sichtbare Oberfläche hat, die vom ästhetischen Standpunkt gesehen akzeptabel ist, und das insbesondere eine regelmäßige Oberfläche hat.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren durchzuführen, das es ermöglicht, einen guten Halt des Produkts im Hohlraum zu erhalten.
  • Es ist ebenfalls ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren durchzuführen, das wenig aufwändig ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele durch die Durchführung eines Verfahrens zur Verpackung eines insbesondere kosmetischen Pro dukts in einem Träger von allgemein ebener Form erreicht, der von einem Hohlraum durchquert wird, der an einer ersten Seite des Trägers über eine erste Öffnung und an einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Seite des Trägers über eine zweite Öffnung mündet, wobei das Verfahren darin besteht:
    • a) die erste Öffnung mittels einer lösbaren Abdeckfolie lösbar zu verschließen, die vor der ersten Benutzung entfernt werden muss, um Zugang zum Produkt zu erhalten;
    • b) das Produkt über die zweite Öffnung in den Hohlraum einzuführen;
    • c) die zweite Öffnung zu verschließen.
  • Da das Produkt in den Hohlraum eingeführt wird, nachdem die Abdeckfolie befestigt wurde, die als Öffnungsmittel für die Verpackung dient, entspricht die Oberfläche des Produkts, die beim Öffnen der Verpackung die Außenfläche sein wird, dem Boden des Hohlraums beim Einfüllen. Da der Boden des Hohlraums zuerst gefüllt wird, ist die von der Abdeckfolie begrenzte Außenfläche des Produkts perfekt glatt, und das Produkt läuft nicht Gefahr, auf dieser Seite des Trägers aus dem Hohlraum überzulaufen.
  • Vorteilhafterweise wird das Produkt in Form eines Pulvers in den Hohlraum eingeführt und dann das Pulver im Hohlraum verdichtet, ehe die zweite Öffnung verschlossen wird. So ist kein Spielraum zwischen dem Produkt und dem Träger möglich, so dass das Produkt perfekt im Hohlraum gehalten wird und nicht Gefahr läuft, beim Öffnen der Verpackung daraus auszutreten.
  • Vorteilhafterweise wird eine derartige Produktmenge eingeführt, dass zumindest der Hohlraum so gefüllt wird, dass keine Verschiebung des Produkts im Hohlraum möglich ist. So wird das Produkt perfekt in seiner Verpackung gehalten, insbesondere, wenn man diese durch Entfernen der Abdeckfolie öffnet.
  • Wenn man eine Produktmenge einführt, die größer ist als die Menge, die im Hohlraum enthalten sein kann, entnimmt man vorteilhafterweise den eingeführten Produktüberschuss, um nur den Hohlraum zu füllen. So bleibt die Unterseite des Trägers perfekt eben, und die Dicke der Verpackung wird nicht vergrößert. Man kann so leicht die zweite Öffnung verschließen, ohne dass eine Wölbung das Verschließen behindert. Außerdem erhält man ein konstantes Produktvolumen in jeder Verpackung dieser Art, was es insbesondere einem Benutzer ermöglicht, die Menge an Produkt zu kennen, über die er verfügt, wenn er sich einer neuen Verpackung des gleichen Typs bedient.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die zweite Öffnung mittels einer Haftfolie verschlossen, die auf der zweiten Seite des Trägers befestigt wird. So wird der Boden der Verpackung gebildet, d.h. die der Öffnung der Verpackung und somit dem Zugang zum Produkt entgegengesetzte Seite. Vorteilhafterweise wird die Haftfolie befestigt, indem sie mit einer Rolle gepresst wird, um das Produkt zumindest zum Teil auf der Haftfolie haften zu lassen. Auch dadurch wird der gute Halt des Produkts in der Verpackung begünstigt, da die Oberfläche des Produkts gegenüber der zweiten Öffnung im Träger gehalten wird, indem sie an der Haftfolie haftet. Die Haftfolie wird zum Beispiel aus einem thermoplastischen Material, das insbesondere aus Polyolefin oder Polyester ausgewählt wird, gebildet, das mit einer dauerhaft haftenden Zusammensetzung, d.h. die nicht dazu bestimmt ist, das Ablösen der Haftfolie zu ermöglichen, bedeckt wird. Die haftende Zusammensetzung gewährleistet die Befestigung der Folie auf dem Träger und haftet derart, dass man sie nur schwer vom Träger entfernen kann. Vorteilhafterweise kann das Etikett vorher dekoriert werden, um zusätzlich zu seiner Verschlussfunktion die Verpackung zu dekorieren.
  • Die Abdeckfolie, die das Öffnungsmittel der Verpackung bildet, ist mittels eines Klebstoffs derart auf die erste Seite des Trägers geklebt, dass sie mindestens einmal abgelöst und wieder aufgeklebt werden kann. So kann der Benutzer die Verpackung öffnen und das Produkt ein erstes Mal benutzen, die Verpackung verschließen, falls er nicht das ganze Produkt verwendet hat, und die Abdeckfolie erneut entfernen, um ein weiteres Mal Zugang zum Produkt zu erhalten.
  • Vorteilhafterweise hat die Zone der Abdeckfolie, die dazu bestimmt ist, mit dem Produkt in Kontakt zu stehen, keine Haftfunktion, um zu vermeiden, dass Produkt entnommen wird, das beim Öffnen der Abdeckfolie durch den Benutzer auf dieser bleiben würde. Zu diesem Zweck ist die Abdeckfolie zum Beispiel in dieser Zone nicht mit Klebstoff bedeckt. Alternativ kann man vorsehen, die Funktion des Klebstoffs in dieser Zone zu vereiteln, indem der Klebstoff mit einem Lack bedeckt wird. Weiter alternativ kann man vorsehen, in dieser Zone den Film zu lassen, der den Rückenträger der haftenden Abdeckfolie bildet.
  • Weiter vorteilhafterweise weist die Abdeckfolie eine Greifzone auf, die es erlaubt, die Abdeckfolie zu ergreifen, um sie zumindest zum Teil vom Träger zu lösen. Die Greifzone ist zum Beispiel eine Verlängerung der Abdeckfolie, die, wie die Zone der Abdeckfolie, die dazu bestimmt ist, mit dem Produkt in Kontakt zu stehen, keine haftende Funktion hat.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckfolie aus durchsichtigem Material. So ermöglicht die erhaltene Verpackung es dem Verbraucher, das verpackte Produkt zu sehen.
  • Die Abdeckfolie ist zum Beispiel eine Folie aus thermoplastischem Material, insbesondere aus Polyester oder Polypropylen, das mit einem Klebstoff vom halbdauerhaften Typ bedeckt ist Abgesehen von den oben erläuterten Maßnahmen besteht die Erfindung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend bezüglich von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erläutert werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
  • 1 zeigt schematisch die Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
  • 2 zeigt eine Verpackung, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wurde.
  • Das Verpackungsverfahren, dessen Schritte in 1 dargestellt sind, wird beispielsgemäß für die Verpackung eines festen Kosmetikprodukts beschrieben.
  • Ein rechteckiger Träger 20 von der Art Bankkarte weist in seiner Dicke einen Hohlraum 30 auf, der zur Aufnahme des Produkts vorgesehen ist. Es ist klar, dass der Träger jede andere Form haben kann, er kann zum Beispiel quadratisch, rund, oval usw. sein. Der Träger 20 hat zwei ebene und parallele Seiten 21 und 22, auf jeder von denen der Hohlraum 30 mündet. Der Hohlraum 30 hat also zwei Öffnungen 31 bzw. 32 auf jeder Seite 21 bzw. 22 des Trägers. Der Träger 20 hat eine geringe Dicke in der Größenordnung eines Millimeters, zum Beispiel zwischen 0,5 und 2 mm. Gemäß einem besonderen Beispiel hat der Träger eine Dicke von 0,8 mm. Der Träger wird zum Beispiel durch Formen oder Ausschneiden erhalten. Der Hohlraum hat einen kreisförmigen Querschnitt, aber er kann auch eine quadratische, rechteckige, ovale oder jede andere Querschnittsform haben. Der Hohlraum ist vorgesehen, um eine geringe Produktmenge aufzunehmen, zum Beispiel 0,15 g.
  • Eine lösbare Abdeckfolie 40 wird in 100 an einer der Seiten des Trägers, der Oberseite 21, befestigt, um eine der Öffnungen des Hohlraums zu verschließen, d.h. diejenige, durch die der Benutzer Zugang zum Produkt haben wird. Es handelt sich zum Beispiel um ein glasiertes Etikett vom Typ Polyester, das man auf die Oberseite des Trägers klebt. Man wählt vorzugsweise ein durchsichtiges Etikett, damit der Benutzer das in der Verpackung vorhandene Produkt sehen kann. Das Etikett ist mit einem halbdauerhaften Klebstoff bedeckt, der es ermöglicht, es korrekt mit der Seite in Kontakt zu halten, um die Öffnung zu verschließen, und gleichzeitig leicht von der Seite abziehbar ist. Vorteilhafterweise wählt man einen Klebstoff, der es ermöglicht, das Etikett nach einer ersten Öffnung mindestens einmal wieder auf den Träger zu kleben. Der Rückenträger des Etiketts wurde bei einem besonderen Vorgang des Ausschneidens oder des Abraupens (zum Beispiel doppelter Ausschnitt) in zwei Zonen des Etiketts 40 beibehalten. Der Rückenträger wird einerseits in der Zone 42, die mit dem Produkt in Kontakt kommt, beibehalten, um das Produkt daran zu hindern, bei der Öffnung am Etikett zu haften, und andererseits in einer Greifzone 41 beibehalten, die sich am Umfang des Etiketts befindet, um eine Zunge zu bilden, die leicht vom Benutzer ergriffen werden kann, um das Etikett von seinem Träger zu entfernen. Das Etikett hat eine glatte Oberfläche, so dass die Oberfläche des Produkts, d.h. die für den Benutzer beim Öffnen der Verpackung sichtbare Fläche, ein glattes Aussehen hat. Es ist aber klar, dass man, wenn man eine sichtbare Oberfläche des Produkts erhalten möchte, die ein anderes Aussehen hat, ein Etikett mit einer entsprechenden Oberfläche wählen wird.
  • Dann wird in 200 das Kosmetikprodukt 10 in Pulverform durch die zweite Öffnung 32 in den Hohlraum 30 eingeführt, der im unteren Bereich vom Etikett 40 verschlossen wird. Das eingeführte Pulver wird dann in 300 verdichtet, um eine Produktpastille zu bilden, die dann korrekt in der Verpackung gehalten wird. Die Menge an eingeführtem Produkt ist vorzugsweise gerade ausreichend, um den Hohlraum zu füllen. Wenn eine zu große Menge eingeführt wird, entnimmt man den Produktüberschuss nach dem Verdichten durch Absaugen. Gemäß einer Variante führt man das Produkt in flüssiger Form ein.
  • Schließlicht verschließt man in 400 die zweite Öffnung 32 durch einen Haftfilm 50, indem man ihn mit Hilfe einer Druckrolle 60 auf die Unterseite drückt, um die Luft zu entfernen und den Film am Produkt zu befestigen. So bildet der Haftfilm 50 den Boden der Verpackung und trägt zum Halt der Pastille im Hohlraum bei.
  • Man erhält so eine Verpackung, wie sie in 2 dargestellt ist, die durch das Etikett 40 geöffnet werden kann, das vor dem Füllen befestigt wurde. Der Benutzer hat dann Zugang zur Oberfläche des Produkts, die beim Füllen dem Boden des Hohlraums entsprach.
  • In der obigen ausführlichen Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Verpackung eines insbesondere kosmetischen Produkts (10) in einem Träger (20) von allgemein ebener Form, der von einem Hohlraum (30) durchquert wird, der an einer ersten Seite (21) des Trägers (20) über eine erste Öffnung (31) und an einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Seite (22) des Trägers (20) über eine zweite Öffnung (32) mündet, wobei das Verfahren darin besteht: a) die erste Öffnung (31) mittels einer lösbaren Abdeckfolie (40) lösbar zu verschließen (100), die vor der ersten Benutzung entfernt werden muss, um Zugang zum Produkt zu erhalten; b) das Produkt (10) über die zweite Öffnung (32) in den Hohlraum (30) einzuführen (200); c) die zweite Öffnung (32) zu verschließen (400).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt (10) in Form eines Pulvers in den Hohlraum (30) eingeführt und dann das Pulver im Hohlraum (30) verdichtet wird (300), ehe die zweite Öffnung (32) verschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine derartige Produktmenge eingeführt wird, dass zumindest der Hohlraum (30) gefüllt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeführte Produktüberschuss entfernt wird, um nur den Hohlraum (30) zu füllen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Öffnung (32) mittels einer Haftfolie (50) verschlossen wird, die auf der zweiten Seite (22) des Trägers befestigt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie (50) befestigt wird, indem sie mit einer Rolle (60) gepresst wird, um das Produkt (10) zumindest zum Teil auf der Haftfolie (50) haften zu lassen.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftfolie (50) aus einem thermoplastischen Material, insbesondere aus Polyolefin oder Polyester, gebildet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) mittels eines Klebstoffs derart auf die erste Seite (21) des Trägers (20) geklebt ist, dass sie mindestens einmal abgelöst und wieder aufgeklebt werden kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) keine Haftfunktion in der Zone (42) hat, die dazu bestimmt ist, gegenüber der ersten Öffnung (21) zu liegen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) eine Greifzone (41) aufweist, die es erlaubt, die Abdeckfolie (40) zu ergreifen, um sie zumindest zum Teil vom Träger (20) zu lösen.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) auf ihrer Haftseite zum Teil mit einem nicht haf tenden thermoplastischen Film bedeckt ist, insbesondere in der (den) Zone(n) (41) und/oder (42).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) aus durchsichtigem Material ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie (40) aus thermoplastischem Material, insbesondere aus Polyester oder Polypropylen hergestellt wird.
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