DE60209787T2 - Flächiges implantat - Google Patents

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    • A61F2002/0068Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes having a special mesh pattern

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flächiges Implantat sowie ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Implantats.
  • Häufig kommt es bei der intraperitonealen Implantation von Polymernetzen zu Adhäsionen von inneren Strukturen, wie Darm, Omentum, usw. Deshalb wird seit Jahren nach Möglichkeiten gesucht, um die Adhäsion im Bereich des Implantats, sowohl im Zentrum als auch im Randbereich, zu verhindern oder zumindest deren Stärke zu verringern.
  • Ein von Gore unter der Bezeichnung Dualmesh® vertriebenes Implantat, bei dem es sich nicht um ein Netz, sondern um eine Membran aus PTFE handelt, weist einseitig Poren auf, um eine bessere Gewebeintegration zu ermöglichen. In bezug auf Adhäsionen verhält sich dieses Implantat günstig; es wird aber nicht ausreichend in das Gewebe inkorporiert.
  • Das Implantat Sepramesh® von Genzyme ist ein schwergewichtiges Polypropylennetz, das einen im wesentlichen aus Naturstoffen (Carboxymethylcellulose & Hyaluronsäure) bestehenden Film enthält, der aber brüchig ist.
  • Sofradim vermarktet unter der Bezeichnung Parietex-Composite® ein mit Rinderkollagen beschichtetes Polyesternetz, welches durch BSE und körperfremde Proteine eine eigene Problematik hat und nach Herstellerangaben nicht zurechtgeschnitten werden kann.
  • Die US 6,162,962 erwähnt, dass man implantierbare Polymernetze auch mit resorbierbaren Folien verstärken kann, offenbart aber keine Methode zur Herstellung großporiger Netze, die mit einer dünnen, empfindlichen, resorbierbaren Polymerfolie ausreichend stabil verbunden sind. Ferner finden sich keine Hinweise auf eine intraperitoneale Anwendung oder über die Reduktion von Adhäsionen.
  • Die WO 93/17635 zeigt zweischichtige Kompositimplantate, die aus einer porigen Schicht, welche das Einwachsen von Gewebe fördern und auch eine entzündliche Reaktion hervorrufen soll, und einer Barriere, welche postoperativen Adhäsionen entgegenwirken soll, bestehen.
  • Die JP 03295561 offenbart Filme, die Kollagen enthalten, eine netzartige Struktur haben und Adhäsionen verhindern sollen.
  • R. Dinsmore et al. (J. Am. College of Surgeons 191 (2), S. 131–6 (August 2000)) beschreiben die Reduktion von Adhäsionen mit Hilfe von "Seprafilm" (Genzyme), einer Mischung aus einem Naturprodukt und einem modifizierten Naturprodukt (Hyaluronsäure und Carboxymethylcellulose), bei der Behandlung von Abdominalwanddefekten mit einem Polypropylennetz. "Seprafilm" hat den Nachteil, dass es getrocknet relativ brüchig ist und vor der Operation vorbenetzt werden muss.
  • Die WO 99/51163 zeigt resorbierbare Polymernetze, die mit unterschiedlichen resorbierbaren Polymerschichten bedeckt sind, wobei die zweite Schicht langsamer resorbieren soll.
  • Die WO 90/00410 beschreibt die Verstärkung von Polymerfilmen mit teilweise oder vollständig resorbierbaren Polymeren.
  • Die WO 00/67663 offenbart ein Hernienreparaturnetz, dass einen Einschnitt aufweist und an einem Ende mit einer Membran bedeckt ist, die die Adhäsion des Samenstranges verhindern soll. Ein derartiges Netz ist bei Bauchwanddefekten wegen des Einschnitts nicht zu gebrauchen und lässt sich nicht überall zuschneiden.
  • Die US 5,743,917 beschreibt handelsübliche nichtresorbierbare, schwergewichtige Polypropylennetze, die mit einer nichtresorbierbaren Schicht aus PTFE bedeckt sind, die nicht in das Gewebe eingebaut werden soll.
  • Die WO 01/43789 zeigt mit Hyaluronsäure und Carboxymethylcellulose beschichtete Netze.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gut verträgliches flächiges Implantat zu schaffen, das die Bildung von Verwachsungen (Adhäsionen) innerer Strukturen im menschlichen oder tierischen Organismus verringert, gleichzeitig aber das Einsprießen von körpereigenem Gewebe nach kurzer Zeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Implantat mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Der Anspruch 14 betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Implantats. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße flächige Implantat hat eine langzeitstabile, netzartige Grundstruktur mit Poren, deren Größe über mehr als 90% der Gesamtfläche der Poren im Bereich von 1,5 mm bis 8 mm liegt. Die Grundstruktur ist zumindest in einem Teilbereich auf beiden Seiten mit je einer synthetischen, resorbierbaren Polymerfolie versehen, wobei die beiden Polymerfolien in Poren der Grundstruktur miteinander verklebt oder verschweißt sind. Die Porengröße ist die größte Weite der jeweiligen Pore der netzartigen Grundstruktur.
  • Da die beiden Polymerfolien in Poren der Grundstruktur miteinander verklebt oder verschweißt sind, sind die einzelnen Lagen des erfindungsgemäßen Implantats zuverlässig miteinander verbunden. Je nach Art der verwendeten Materialien können die Polymerfolien zusätzlich auch mit der Grundstruktur verklebt oder verschweißt sein.
  • Im Gegensatz zu der Lehrmeinung, dass man eine poröse und eine glatte Seite braucht, um auf der einen Seite des Implantats das Einwachsen von Gewebe zu unterstützen und auf der anderen Seite die Tendenz zu Adhäsionen zu verringern, ist bei dem erfindungsgemäßen Implantat auf beiden Seiten eine Polymerfolie vorgesehen. Der Vorteil davon ist, dass in der ersten Phase nach der Implantation auf beiden Seiten eine Barriere vorhanden ist, die Adhäsionen minimiert. Nach einigen Tagen oder Wochen (z.B. wenn sich das Pseudoperitoneum gebildet hat) bricht jedoch diese Barriere bei der Resorption der Polymerfolien auf, und Gewebe kann einsprießen.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Implantats ist, dass bei gleicher Ausgestaltung der beiden Seiten des Implantats nicht beachtet werden muss, welche Seite z.B. zum Darm ausgerichtet werden soll. Dadurch entfällt die Gefahr, die beiden Seiten zu verwechseln, und umständliche Techniken wie bei manchen herkömmlichen Implantaten (manuelle Markierung einer Seite unmittelbar vor der Implantation) werden überflüssig.
  • Wegen der relativ großen Poren ist das erfindungsgemäße Implantat in der Regel leicht und daher gut verträglich. Vorzugsweise macht die Gesamtfläche der Poren mindestens 50% der Grundfläche der netzartigen Grundstruktur aus.
  • Für die Anordnung der beiden sich gegenüberliegenden Folien oder Folienstücke gibt es viele Möglichkeiten. So müssen die Folienstücke nicht deckungsgleich sein. Es ist auch denkbar, dass auf der netzartigen Grundstruktur mehrere Bereiche vorhanden sind, in denen die Grundstruktur auf beiden Seiten mit je einer synthetischen, resorbierbaren Polymerfolie versehen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Grundstruktur in ihrem zentralen Bereich auf beiden Seiten mit Polymerfolie versehen, während sie in einem Randbereich freiliegt. Ferner kann zumindest auf einer Seite der Grundstruktur und zumindest in einem Randbereich der Grundstruktur Polymerfolie über den Rand der Grundstruktur hinausragen. Bei einer Ausführungsform ist die Grundstruktur vollständig zwischen zwei Lagen Polymerfolie eingeschlossen, die sich über den Rand der Grundstruktur hinaus erstrecken und dort miteinander verbunden sind.
  • Die Polymerfolien können geschlossen sein (d.h. porenlos), aber auch zumindest in einem Teilbereich Öffnungen aufweisen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Polymerfolien zumindest in einem Teilbereich der Grundstruktur vollflächig mit der Grundstruktur bzw. der jeweiligen Polymerfolie auf der gegenüberliegenden Seite verbunden, aber auch eine punktuelle Verbindung ist denkbar.
  • Die Grundstruktur kann zusätzlich zu einem langzeitstabilen Polymer ein resorbierbares Polymer enthalten, wobei das resorbierbare und das langzeitstabile Polymer vorzugsweise Monofilamente und/oder Multifilamente aufweisen.
  • Unter einem langzeitstabilen Polymer ist ein nichtresorbierbares Polymer oder ein sehr langsam resorbierbares Polymer zu verstehen, das 60 Tage nach der Implantation noch mindestens 50% sei ner Anfangsreißkraft besitzt. In die letztere Gruppe fallen auch Substanzen wie z.B. Polyamid, die an sich als beständig gelten, da sie nicht als resorbierbares Material konzipiert sind, im Laufe der Zeit aber doch von Körpergewebe und Gewebsflüssigkeiten angegriffen werden. Besonders bevorzugte Materialien für die Grundstruktur sind Polypropylen sowie Mischungen aus Polyvinylidenfluorid und Copolymeren aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropen, aber auch andere Materialien sind denkbar. Es kommen sowohl Monofilamente als auch Multifilamente in Frage.
  • Für die Polymerfolien besonders geeignete Materialien sind Poly-p-dioxanon, Copolymere aus Gykolid und Lactid (z.B. im Verhältnis 9:1) sowie Mischungen aus Poly-p-dioxanon und Polyethylenglykol, aber andere synthetische, resorbierbare Materialien sind ebenfalls möglich.
  • Die Grundstruktur ist vorzugsweise gestrickt oder gewirkt. Bevorzugte Dicken für die Polymerfolien liegen im Bereich von 10 μm bis 300 μm, insbesondere zwischen 10 μm und 50 μm.
  • Bei einer intraperitonealen Anwendung des erfindungsgemäßen Implantats werden Adhäsionen weitestgehendend verhindert, und nach kurzer Zeit ist das Implantat mit körpereigenem Gewebe durchbaut und von einem neuen Peritoneum (Pseudoperitoneum) überzogen.
  • Erstaunlicherweise hat sich gezeigt, dass sich insbesondere leichtgewichtige, großporige, dünne, flexible, nichtresorbierbare Polymernetze, die beidseitig nur mit je einer dünnen, resorbierbaren, synthetischen Polymerfolie verbunden sind, einfach, gut und ausreichend stabil herstellen lassen. Diese Implantate sind gut zurechtzuschneiden. Die Adhäsion von inneren Organen wird im Zentralbereich und auch im Randbereich des Implantats weitgehend verhindert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Polymerfilm nur im Zentralbereich der Grundstruktur einen Peritonealdefekt in der Bauchwand abdeckt. Außerdem weisen die Implantate im nicht resorbierten Zustand eine gute Handhabung und ein gewisses Formgedächtnis auf, so dass sie auch nach einer Trockarpassage gut zu entfalten sind. Weiterere Vorteile liegen in der Biokompatibilität, dem minimierten allergenen Potential (da nur synthetische Polymere verwendet werden) und dem geringen Infektionsrisiko, welches bei Naturstoffen, wie Proteinen oder Zuckern, ein Problem darstellen kann.
  • Neben diesen Eigenschaften zeichnen sich die erfindungsgemäßen Implantate dadurch aus, dass Gewebe erstaunlich schnell und gut in das Implantat einwächst. Dies wird dadurch hervorgerufen, dass die eigentliche Resorption der Polymere der resorbierbaren Folien zwar einige Monate dauern kann, die Integrität und Stabilität der Folien bei den bevorzugten Materialien aber bereits nach weniger als vier Wochen herabgesetzt wird und diese in kleine Fragmente zerfallen, zwischen die neues Gewebe einsprießen kann. Es werden also keine sehr schnell abbauenden Polymere benötigt, die in kurzer Zeit eine hohe lokale Menge an Metaboliten (z.B. Milchsäure oder Glykolsäure) freisetzen würden, sondern Gewebeintegration und Polymerabbau sind im wesentlichen entkoppelt, so dass Prozesse der Wundheilung und die Ausbildung eines neuen Peritoneums über dem Implantat weitgehend ungestört ablaufen können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 die Konstruktion und den Fadenverlauf der netzartigen Grundstruktur gemäß den Beispielen 4 und 5.
  • Beispiel 1: Beidseitiger Polydioxanonfilm auf Netz
  • Auf einer Labormaschine vom Typ Raschelina RD3MT3 420 SN, 8er Teilung, Fa. Müller, wurde aus Pronova®-Monofilamenten von 3 mil Stärke (1 mil = 0,0254 mm) in Kette und zwei Teilschüssen ein Netz als netzartige Grundstruktur eines Implantats hergestellt. Pronova® (Ethicon) ist eine Mischung aus Polyvinylidenfluorid und einem Copolymer aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropen. Die Nadeln der Maschine wurden 1 voll/1 leer belegt und die Fäden mit einer Maschendichte von 18,6 Maschen/cm verarbeitet. Die zugehörige Musterpatrone ist in Tabelle 1 angegeben.
  • Ein 10 cm mal 10 cm großes Stück dieses Netzes wurde auf beiden Seiten mit je einer runden Folie (Durchmesser 6 cm) aus Poly-p-dioxanon von 25 μm Dicke, wie sie für das Produkt "Durapatch" von Ethicon angewendet wird, thermisch verschmolzen. Die obere Heizplatte hatte eine Temperatur von etwas über 100°C, die untere Heizplatte von unter 70°C. Nach etwa 2 Minuten Halten unter leichtem Druck und anschließendem Abkühlen wurde die Probe, die unten auf mehreren Lagen Backpapier lag und oben mit einer Lage bedeckt war, aus der Heizpresse entfernt.
  • Es ergab sich ein Implantat, das teilweise von weitestgehend lochfreier Folie umschlossen war, keine kantigen Übergänge zwischen Netz und Folie aufwies und im Randbereich gut zurechtzuschneiden war, ohne dabei scharfkantig zu werden.
  • Beispiel 2: Beidseitiger Polydioxanonfilm vollflächig auf Netz
  • Ein 10 cm mal 10 cm großes Stück einer wie in Beispiel 1 hergestellten netzartigen Grundstruktur aus Pronova®-Monofilamenten (Musterpatrone siehe Tabelle 1) wurde auf beiden Seiten mit je einer quadratischen, 25 μm dicken Folie aus Poly-p-dioxanon (Länge und Breite jeweils 10 cm), wie sie im Produkt "Durapatch" (Ethicon) verwendet wird, thermisch beidseitig ganzflächig beklebt.
  • Es ergab sich ein Implantat, das vollständig von lochfreier Folie umschlossen war.
  • Beispiel 3: Beidseitiger Polydioxanonfilm vollflächig auf Netz
  • Ein 10 cm mal 10 cm großes Stück einer wie in Beispiel 1 hergestellten netzartigen Grundstruktur aus Pronova®-Monofilamenten (Musterpatrone siehe Tabelle 1) wurde auf beiden Seiten mit je einer quadratischen, 25 μm dicken Folie aus Poly-p-dioxanon (Länge und Breite jeweils 15 cm), wie sie im Produkt "Durapatch" (Ethicon) verwendet wird, thermisch beidseitig ganzflächig beklebt.
  • Es ergab sich ein Implantat, das vollständig von lochfreier Folie umschlossen war, wobei die verbundenen Folien den Netzbereich an den Rändern etwa 2,5 cm überlappten.
  • Beispiel 4: Pronova®-Netz mit beidseitigem Film
  • Auf einer Labormaschine vom Typ Raschelina RD3MT3 420 SN, 8er Teilung, Fa. Müller, wurde aus Pronova®-Monofilamenten von 3,5 mil Stärke (1 mil = 0,0254 mm) in Kette und zwei Teilschüssen ein Netz als netzartige Grundstruktur eines Implantats hergestellt. Die Nadeln der Maschnine wurden 1 voll/1 leer belegt und die Fäden mit einer Maschendichte von 18,6 Maschen/cm verarbeitet. Die zugehörige Musterpatrone ist in Tabelle 1 angegeben. 1 zeigt die Konstruktion und den Fadenverlauf.
  • Ein 5 cm mal 9 cm großes Stück dieses Netzes wurde auf beiden Seiten mit j e einer rechteckigen Folie von 3 cm mal 7 cm aus Poly-p-dioxanon von 25 μm Dicke, wie sie für das Produkt "Durapatch" von Ethicon angewendet wird, thermisch verschmolzen, so dass sich ein folienfreier Randbereich von etwa 1 cm Breite bildete. Die obere Heizplatte hatte eine Temperatur von etwas über 100°C, die untere Heizplatte von unter 70°C. Nach etwa 2 Minuten Halten unter leichtem Druck und anschließendem Abkühlen wurde die Probe, die unten auf mehreren Lagen Backpapier lag und oben mit einer Lage bedeckt war, aus der Heizpresse entfernt.
  • Es ergab sich ein Implantat, das teilweise von weitestgehend lochfreier Folie umschlossen war, keine kantigen Übergänge zwischen Netz und Folie aufwies und im Randbereich gut zurechtzuschneiden war, ohne dabei scharfkantig zu werden.
  • Beispiel 5: Polypropylen-Netz mit beidseitigem Film
  • Die netzartige Grundstruktur eines Implantats wurde wie im Beispiel 4 hergestellt, aber mit dem Unterschied, dass als Material nicht Pronova®, sondern ein Polypropylen-Monofilament von 3,5 mil Stärke zum Einsatz kam. Musterpatrone, Konstruktion und Fadenverlauf ergeben sich wiederum aus Tabelle 1 bzw. 1.
  • Ein 5 cm mal 8 cm großes Stück dieses Netzes wurde ähnlich wie im Beispiel 4 auf beiden Seiten mit je einer runden Folie (Durchmesser 6 cm) aus Poly-p-dioxanon von 25 μm Dicke thermisch verschmolzen. Es ergab sich ein Implantat, das teilweise von weitestgehend lochfreier Folie umschlossen war, keine kantigen Übergänge zwischen Netz und Folie aufwies und im Randbereich gut zurechtzuschneiden war, ohne dabei scharfkantig zu werden.
  • Tabelle 1: Musterpatronen zu den Beispielen 1 bis 5
    Figure 00100001
  • Beispiel 6: Gemischter Film aus Polydioxanon/PEG auf Netz
  • Es wurde über Schmelzen, Mischen und thermisches Pressen eine gemischte Folie aus Poly-p-dioxanon, wie es im Produkt "Durapatch" (Ethicon) Anwendung findet, und Polyethylenglykol (PEG; Molekulargewicht 3350) mit einem PEG-Gehalt von 20 Gewichts-% hergestellt. Die Folie hatte eine Dicke von etwa 60 μm–100 μm und erschien makroskopisch homogen.
  • Ein Teil der Folie wurde in Stücke von 0,5 cm mal 2 cm geschnitten, und die Folienstücke wurden auf ein Stück Backpapier im Abstand von 2 cm zueinander gelegt. Darauf wurde ein auf 10 cm mal 10 cm zurechtgeschnittenes "Vypro"-Netz (Ethicon GmbH; Kompositnetz aus Polypropylen sowie als resorbierbarem Anteil Vicryl®, einem Copolymer aus Glykolid und Lactid im Verhältnis 9:1) gelegt und auf dieses die intakte Restfolie. Anschließend wurde bei einer Temperatur von etwa 120°C für einige Minuten ein Druck ausgeübt.
  • Es ergab sich ein Implantat, bei dem das als netzartige Grundstruktur dienende Kompositnetz fest mit den Folienstücken verankert war.
  • Beispiel 7: Komposit hergestellt aus Lochfolie, Netz und Folie
  • Es wurde analog zum Beispiel 2 verfahren, mit dem Unterschied, dass aus der einen Folie Löcher von 0,5 cm Durchmesser mit einem Loch-zu-Loch-Abstand von 1 cm ausgestanzt wurden, um den Fremdmaterialgehalt zu verringern.
  • Die Folien waren fest über eine Folien/Folien-Verklebung mit dem Netz verklebt.
  • Beispiel 8: Multifilament-Leichtnetz mit dünner Folie
  • Aus einem handelsüblichen "Vypro"-Netz (Ethicon) wurde der resorbierbare Anteil durch Kochen in Sodalösung und mehrmaliges Waschen entfernt. Das so erhaltene Polypropylen-Leichtnetz wurde auf der einen Seite mit 0,5 cm breiten und 10 cm langen Streifen einer etwa 25 μm dicken Folie aus Poly-p-dioxanon belegt, wobei die Folienstreifen einen Abstand von etwa 1,5 cm zueinander hatten. Auf die andere Netzseite wurde eine 25 μm dicke Folie aus Poly-p-dioxanon gelegt, in die zuvor runde Löcher von 0,5 cm Durchmesser bei einem Abstand zwischen den Lochrändern von 1,0 cm gestanzt worden waren, so dass die Folienstreifen auf den Folienbereichen der gelochten Folie lagen. Diese Anordnung wurde unter den Bedingungen von Beispiel 1 verschmolzen.
  • Beispiel 9: Vorversuch zur Adhäsionsneigung leichtgewichtiger
  • Netze im Tiermodell (ohne Peritonealdefekt) Um die Induktion von intraabdominalen Adhäsionen zu prüfen, wurden unterschiedliche Implantatnetze im Tiermodell ohne Peritonealdefekt untersucht, und zwar die drei in der Tabelle 2 zusammengefassten Netze, die nicht mit Folien versehen waren.
  • Tabelle 2: Drei Implantatnetze
    Figure 00120001
  • Versuchsdurchführung: Die standardisierte Untersuchung erfolgte an 5 Kaninchen (mit durchschnittlich 2700 g Körpergewicht) pro Netztyp und Untersuchungszeitpunkt. Die Implantation erfolgte mit auf 5 cm mal 6 cm zurechtgeschnittenen Netzen in der IPOM-Technik (Intraperitoneal-Onlay-Mesh-Technik, siehe z.B. E. Simon et al., Acta Chirurgica Hungarica 38 (2), S. 205–7 (1999). Alle Manipulationen an den Tieren wurden unter intravenöser Vollnarkose durchgeführt. Nach Lagerung, Rasur und Desinfektion erfolgte eine suprasymphysäre Hautinzision, beidseits im rechten und linken Unterbauch. Nach Präparation der Bauchwand bis auf die Muskulatur wurde im Bereich der drei Hautinzisionen eine muskuläre Tabaksbeutelnaht mit "Vicryl 3-0" (Ethicon) angelegt. Nach Anlage des Pneumoperitoneums mittels Verres-Kanüle bis auf einen intraabdominellen Druck von 4 mm Hg erfolgte das Einbringen eines Trokars der Größe 10/12 mm über die suprasymphysäre Hautinzision. Nach Einführen einer 10 mm/0°-Optik wurden unter Sicht zwei weitere Trokare eingebracht (rechter Unterbauch 5 mm Trokar, linker Unterbauch 10/12 mm Trokar). Durch Anziehen der Tabaksbeutelnaht mit zwei gleichgerichteten Knoten wurde ein optimales Abdichten des Pneumoperitoneums erreicht und mit dem Restfaden die Trokarfixierung ermöglicht. Die Plazierung der Netze erfolgte in den mittleren Oberbauch, um einen direkten Kontakt mit dem Intestinum sicherzustellen. Die Netzfixierung erfolgte an allen vier Ecken und in der Mitte der Längsseite mittels endoskopischem Multi-Stapler (Endopath®, Ethicon). Nach Entlastung des Pneumoperitoneums erfolgte der faszio-muskuläre Trokarwundverschluss durch Festziehen der vorher angelegten Tabaksbeutelnaht. Der Hautverschluss wurde mit resorbierbaren Einzelknopfnähten "Vicryl® 3-0" durchgeführt. Eine Wundabdeckung erfolgte mittels Nobecutan®-Spray.
  • Adhäsionsbestimmung: Zur qualitativ-klinischen Beurteilung und Einschätzung der Adhäsionsbildung wurde in einer Finalnarkose eine Kontroll-Laparoskopie durchgeführt. Diese erfolgte in der gleichen Technik wie oben beschrieben mit entsprechender Dokumentation mittels Videoeinheit. Zur quantitativen Beurteilung der Adhäsionen wurden nach netzferner Bauchhöhleneröffnung und Freilegung des Operationsgebietes die Umrisse der Adhäsionen zwischen Bauchwand und Netz sowie interenterischer Adhäsionen auf einer Klarsichtfolie abgezeichnet. Mit Hilfe einer computerunterstützten Planimetrie konnte auf diese Weise die genaue Adhäsionsfläche berechnet werden.
  • Ergebnis: Nach 7, 21 und 90 Tagen wurden die in der Tabelle 3 angegebenen Adhäsionsflächen bestimmt.
  • Tabelle 3: Adhäsionsflächen der drei Implantatnetze im Kaninchenmodell
    Figure 00140001
  • Dieses Ergebnis zeigt den generellen Vorteil von Leichtnetzen in Bezug auf verringerte Adhäsionsbildung und dient als Vorversuch für ein Defektmodell, in dem die adhäsionsverringernde Wirkung des erfindungsgemäßen Implantats demonstriert wird.
  • Beispiel 10: Ergebnisse im Bauchwanddefektmodell
  • Üblicherweise sind innere Strukturen, wie die Baucheingeweide, von einer Zellschicht überzogen, dem Peritoneum, welches Adhäsionen verhindert. Ist das Peritoneum beschädigt, so darf das Implantat nicht nur keine Adhäsionen erzeugen, sondern muss zusätzlich Adhäsionen vermindern. Deshalb wurden in diesem Modell sowohl Bauchwandperitoneum (parietales Peritoneum) als auch Darmperitoneum (viszerales Peritoneum) geschädigt.
  • Implantation: Dieses Modell wurde in der offenen Technik an je 5 Kaninchen pro Implantattyp durchgeführt. Die Kaninchen wurden für die Operation vorbereitet und narkotisiert. Das Abdomen wurde zwischen Rippenbögen und Beckeneingang geschoren. Die Kaninchen wurden auf dem OP-Tisch in Rückenlage gebracht und nach Lagerung auf einem Vakuumkissen an den Extremitäten fixiert. Das freigeschorene OP-Feld wurde desinfiziert. Das jeweilige Kaninchen wurde mit steriler Abdeckfolie abgedeckt und darin ein kleines Fenster im Implantationsbereich freigeschnitten. Nach medianem Hautschnitt von etwa 8 cm Länge zwischen Xiphoid und Symphyse wurde die Bauchfaszie beiderseits des Hautschnitts auf etwa 4 cm Gesamtbreite freipräpariert. Nach Eröffnung des Abdomens durch mediane Laparotomie auf ca. 6 cm Länge wurde durch Exzision eines 1 cm breiten Streifens Peritoneum von beiden Wundrändern ein innerer Bauchwanddefekt von ca. 20 mm mal 60 mm Größe geschaffen; ein Teil der Faszia transversalis wurde mitentfernt. Das Peritoneum des Caecums wurde mit einem Tupfer durch Reiben geschädigt.
  • Die auf 40 mm mal 80 mm zugeschnittenen, zuvor durch Ethylenoxid sterilisierten Netze wurden in den Defekt mit "Prolene"-Nahtmaterial (Ethicon; Polypropylen) Stärke 3-0 (metric 2) durch transmurale Nähte in IPOM-Technik (intraperitoneales onlay mesh) auf das Peritoneum in Direktkontakt zu den Bauchorganen eingenäht. Die Laparotomiewunde wurde mit "PDS"-Nahtmaterial (Ethicon; Poly-p-dioxanon) Stärke 3-0 (metric 2) fortlaufend verschlossen. Darüber wurde die Haut mit "Monocryl" (Ethicon; Monofilament aus einem Copolymer aus Glykolid und Lactid) Stärke 3-0 (metric 2) in Einzelnaht verschlossen.
  • Nach 28 Tage wurden die Tiere getötet und Adhäsionen bezüglich ihrer Fläche und Stärke beurteilt. Das Ergebnis ist in Tabelle 4 zusammengefasst.
  • Tabelle 4: Experimentelle Ergebnisse der Adhäsion von unbeschichteten und mit Folie versehenen Leichtnetzen im Peritonealdefektmodell (28 Tage)
    Figure 00160001
  • Ergebnis: Die mit dünner Folie beschichteten Leichtnetze (erfindungsgemäße Implantate) zeigen eine Reduktion der Adhäsion von über 80%, verglichen mit dem unbeschichteten Netz, welches bei den Vorversuchen im Beispiel 9 (Tabelle 3) bereits um Größenordnungen bessere Resultate als ein handelsübliches Schwernetz (Marlex®) aufwies. Der Adhäsionsgrad war bei den erfindungsgemäßen Implantaten geringer, so dass sich die Verwachsungen leichter lösen ließen. Außerdem zeigte sich bei diesen Implantaten bereits nach 4 Wochen eine gutes Einwachsen von Gewebe.

Claims (14)

  1. Flächiges Implantat, mit einer langzeitstabilen, netzartigen Grundstruktur, die Poren hat, deren Größe über mehr als 90% der Gesamtfläche der Poren im Bereich von 1,5 mm bis 8 mm liegt, und die zumindest in einem Teilbereich auf beiden Seiten mit je einer synthetischen, resorbierbaren Polymerfolie versehen ist, wobei die beiden Polymerfolien in Poren der Grundstruktur miteinander verklebt oder verschweißt sind.
  2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der Poren mindestens 50% der Grundfläche der netzartigen Grundstruktur ausmacht.
  3. Implantat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstruktur in ihrem zentralen Bereich auf beiden Seiten mit Polymerfolie versehen ist, in einem Randbereich dagegen freiliegt.
  4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einer Seite der Grundstruktur und zumindest in einem Randbereich der Grundstruktur Polymerfolie über den Rand der Grundstruktur hinausragt.
  5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien geschlossen sind.
  6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien zumindest in einem Teilbereich Öffnungen aufweisen.
  7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien zumindest in einem Teilbereich der Grundstruktur vollflächig mit der Grund struktur bzw. der jeweiligen Polymerfolie auf der gegenüberliegenden Seite verbunden sind.
  8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien zumindest in einem Teilbereich der Grundstruktur punktuell mit der Grundstruktur bzw. der jeweiligen Polymerfolie auf der gegenüberliegenden Seite verbunden sind.
  9. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstruktur zusätzlich zu einem langzeitstabilen Polymer ein resorbierbares Polymer enthält, wobei das resorbierbare und das langzeitstabile Polymer vorzugsweise Monofilamente und/oder Multifilamente aufweisen.
  10. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstruktur mindestens eines der aus der folgenden Gruppe ausgewählten Materialien aufweist: Polypropylen, Mischungen aus Polyvinylidenfluorid und Copolymeren aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropen.
  11. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien mindestens eines der aus der folgenden Gruppe ausgewählten Materialien aufweisen: Poly-p-dioxanon, Copolymere aus Gykolid und Lactid, Mischungen aus Poly-p-dioxanon und Polyethylenglykol, Mischungen mit Polyethylenglykol, Copolymere der vorgenannten Substanzen.
  12. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundstruktur gestrickt oder gewirkt ist.
  13. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerfolien eine Dicke im Bereich von 10 μm bis 300 μm aufweisen, vorzugsweise von weniger als 50 μm.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Implantats nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eine langzeitstabile, netzartigen Grundstruktur, die Poren einer Größe im Bereich von 1,5 mm bis 8 mm hat, zumindest in einem Teilbereich auf beiden Seiten mit je einer synthetischen, resorbierbaren Polymerfolie belegt wird und wobei die beiden Polymerfolien in Poren der Grundstruktur miteinander verklebt oder verschweißt werden.
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