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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Rohrverbinder, der für das Verbinden
eines Abwasserabflussrohres verwendet wird, und insbesondere einen
Abwasserrohrverbinder für
das Vermeiden von schlechtem Geruch, der eine Konstruktion zur Verhinderung
von schlechtem Geruch umfasst, die in der Lage ist, zu verhindern,
dass ein schlechter Geruch nach außen austritt.
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2. BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN
HINTERGRUNDES
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In
einer modernen Gesellschaft, in der ein Leben im Konsum und verschiedene
industrielle Aktivitäten
dynamisch vollzogen werden, werden verschiedene Abfälle erzeugt,
die ein Nebenprodukt einer materiellen Zivilisationsaktivität sind.
Unter den vorangehend angeführten
Abfällen
ist die Menge des Abwassers groß,
die kontinuierlich in einer flüssigen Form
erzeugt wird. In dem Fall, dass das Abwasser nach außen abgelassen
oder in Ruhe gelassen wird, kann eine ansteckende Krankheit oder
ein kritisches Problem in der Natur auftreten. Daher wird eine Wasserversorgungs-
und -abflussanlage in allen Gebäuden
für die
Behandlung eines Abwassers zu dem Zeitpunkt bereitgestellt, wenn
das Abwasser erzeugt wird.
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In
der Wasserabflussanlage bildet ein Abflussrohr für das Ablassen eines Abwassers
einen Abflussweg in einem Zustand, bei dem das Abflussrohr im Wasser
eingebettet oder unter der Erde ist, um dadurch zu verhindern, dass
das Abwasser nach außen
gelangt, und führt
das Abwasser zu einer Abwasser- oder
Abwasserbeseitigungsanlage oder einem natürlichen Wassergebiet. Das Rohr,
das als das Abflussrohr verwendet wird, wird in einer bestimmten
Länge gefertigt.
Daher werden in dem Fall, dass die Wasserabflussstrecke lang ist,
mehrere Rohre bei Verwendung eines Rohrverbinders verbunden, um
dadurch die Länge
des Rohres zu verlängern.
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Wie
in 1 gezeigt wird, ist der konventionelle Rohrverbinder
in der Lage, die Rohre zu verbinden und einen Schlamm zu entfernen,
der aus dem Abwasser abgelagert wird, durch den das Rohr verstopft
wird.
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Wie
in 1 gezeigt wird, wird ein konventioneller Rohrverbinder 2 für das Verbinden
eines Rohres 40 im unteren Bereich verwendet. Wie in 2 gezeigt
wird, umfasst der konventionelle Rohrverbinder 2: einen
Eintrittsrohrabschnitt 21, der mit einem horizontalen stromaufwärts gelegenen
Rohr 30 für das
Bilden eines Eintrittsweges 210 in Eingriff gebracht wird;
einen Austrittsrohrabschnitt 22, der sich von einem Endabschnitt
des Verbindungsabschnittes des stromaufwärts gelegenen Rohres 30 in
einer vertikalen und nach unten gerichteten Richtung erstreckt und
mit dem vertikalen stromabwärts
gelegenen Rohr 40 in Eingriff gebracht wird und einen Austrittswasserweg 220 bildet;
und drei integrierte Rohrabschnitte 21, 22 und 23,
die aus einem Teilungsrohrabschnitt 23 gebildet werden,
der sich in einer vertikalen Richtung zwischen dem Eintrittsrohrabschnitt 21 und dem
Austrittsrohrabschnitt 22 erstreckt, um dadurch einen Teilungsweg 230 in
einer vertikalen Richtung zu bilden. Ein Filterabschnitt 24 erstreckt
sich in einer Tellerform unter einem schrägen Winkel in der Strömungsrichtung
des Abwassers vom Boden des Eintrittsrohrabschnittes 21 zum
oberen Abschnitt für
das Filtrieren eines festen Abfalls, wie beispielsweise eines Schlammes,
der im Abwasser eingeschlossen ist, am stromabwärts gelegenen Ende des Eintrittsrohrabschnittes 21.
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Bei
der vorangehenden Konstruktion wird der Teilungsweg 230,
der durch den Teilungsrohrabschnitt 23 gebildet wird, als
ein Wasserstromweg für das
Aufnehmen eines Abwassers, das an einer anderen Stelle erzeugt wird,
oder das Sammeln eines Schlammes benutzt, der durch den Filterabschnitt 24 gefiltert
wird. Ein Rohr oder ein Wasserabflussabschnitt wird mit dem oberen
Abschnitt des Teilungsrohrabschnittes 23 für das Führen des
Abwassers in Eingriff gebracht, das an anderen Stellen erzeugt wird.
In dem Fall, dass ein Rohr nicht zusätzlich in Eingriff gebracht
wird, wird ein Deckel 25 mittels Gewinde mit dem oberen
Abschnitt des Teilungsrohrabschnittes 23 in Eingriff gebracht,
um zu verhindern, dass ein Abwasser oder ein schlechter Geruch nach außen durch
den Teilungsweg 230 des Teilungsrohrabschnittes 23 austritt.
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Beim
konventionellen Rohrverbinder 2 werden das stromaufwärts gelegene
Rohr 30 und das stromabwärts gelegene Rohr 40 durch
den Eintrittsrohrabschnitt 21 und den Austrittsrohrabschnitt 22 verbunden,
so dass das Abwasser, das in den Eintrittsrohrabschnitt 21 strömt, zum
stromabwärts
gelegenen Rohr 40 durch den Austrittsrohrabschnitt 22 geführt wird.
Außerdem
strömt
in dem Fall, dass ein weiteres Rohr oder Wasserabflussabschnitt
im Teilungsrohrabschnitt 23 installiert wird, das Abwasser durch
das Rohr oder den Wasserabflussabschnitt und wird mit dem Abwasser
vom stromabwärts
gelegenen Rohr 40 vermischt, um dadurch nach außen auszutreten.
Beim vorangehend angeführten
Abwasserzuführvorgang
wird ein Schlamm mittels der Filteranlage 24 gefiltert,
die im Endabschnitt des Eintrittsrohrabschnittes 21 installiert
ist, und im Teilungsweg 230 gesammelt, um dadurch ein Verstopfen
des Rohres infolge des Schlammes zu verhindern.
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Beim
konventionellen Rohrverbinder 2, da der obere Raum über dem
Wasser des Abwassers, das längs
des Eintrittsrohrabschnittes 21 strömt, immer mit dem Teilungsabschnitt 23 verbunden
ist, kann ein schlechter Geruch, der im Abwasser erzeugt und in
das Innere des Teilungsrohrabschnittes 23 gebracht wird,
nach außen
abgelassen werden, weil der schlechte Geruch nur durch den Deckel 25 verhindert
wird. Insbesondere, wenn der Deckel 25 geöffnet wird,
um den durch den Filterabschnitt 24 gefilterten Schlamm
zu sammeln, wie in 2 gezeigt wird, kann der schlechte
Geruch, der im Abwasser erzeugt und in den Teilungsrohrabschnitt 23 und das
stromaufwärts
gelegene Rohr und das stromabwärts
gelegene Rohr 30 und 40 gebracht wird, vorübergehend
durch den Teilungsweg 230 des Teilungsrohrabschnittes 23 in
der Pfeilrichtung abgelassen werden, so dass es unmöglich ist,
den Schlamm zu entfernen. Außerdem,
da sich der schlechte Geruch, der für die Gesundheit eines Menschen
schädlich
ist, schnell nach außen
ausbreitet, wird dadurch der benachbarte Bereich in kurzer Zeit
verunreinigt. Außerdem
wird beim konventionellen Rohrverbinder 2 der durch den
Filterabschnitt 24 gefilterte Schlamm durch Benutzung einer
Hand oder eines bestimmten Werkzeuges mehrmals durch den Teilungsweg 230 eines
schmalen Teilungsrohrabschnittes 23 entfernt. Daher ist
es sehr schwierig, den Schlamm zu entfernen, und es ist unhygienisch.
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Der
konventionelle Rohrverbinder
2 wird zusammenhängend aus
dem Teilungsrohrabschnitt
23, dem Eintrittsrohrabschnitt
21 und
dem Austrittsrohrabschnitt
22 gebildet, die auf der Basis
des Gießformverfahrens
gefertigt werden. Daher ist es unmöglich, die obere und untere
Länge des
Teilungsrohrabschnittes
23 zu regulieren, so dass in dem
Fall, dass die obere und untere Länge des Teilungsrohrabschnittes
23 von
der Rohreinbettungstiefe unterschiedlich sind, die Installation
unmöglich
ist. Daher werden beim konventionellen Rohrverbinder die Teilungsrohrabschnitte
23 basierend
auf unterschiedlichen oberen und unteren Längen gefertigt, um das Problem
zu überwinden,
dass die Rohreinbettungstiefen unterschiedlich sind. Das
CH 288666 beschreibt einen
Rohrverbinder, der einen schlechten Geruch vermeiden kann, der die
charakteristischen Merkmale des Oberbegriffes des Patentanspruches
1 aufweist.
Es offenbart jedoch nicht irgendwelche charakteristischen Merkmale,
die die Reinigung des Systems erleichtern. Das
DE 2 991 50 750 beschreibt einen
Regenwassersickersystemschacht mit einem Ablagerungsrohrabschnitt
und einem Sammelbehälter.
Das
US 1961498 beschreibt
einen Siebgeruchsverschluss mit einem Deckel, um einen Zugang zur Vorrichtung
bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Abwasserrohrverbinder
für das
Vermeiden eines schlechten Geruchs bereitzustellen, der die Probleme überwindet,
denen man beim konventionellen Stand der Technik begegnet.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Abwasserrohrverbinder
für das
Vermeiden eines schlechten Geruchs bereitzustellen, der eine Konstruktion
zur Vermeidung von schlechtem Geruch umfasst, die in der Lage ist
zu verhindern, dass ein in einem Abwasser erzeugter schlechter Geruch
nach außen
austritt, und die selektiv mit einem vertikalen Rohrabschnitt mit
einer richtigen Abmessung mit Bezugnahme auf eine Einbettungstiefe
eines Wasserabflussrohres in Eingriff kommt, wobei die vertikalen
Rohrabschnitte in einem separaten Zustand in mehreren Abmessungen
gefertigt werden. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Abwasserrohrverbinder bereitzustellen, der das dort hindurch
strömende
Abwasser reinigen kann.
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Um
die vorangehenden Ziele zu erreichen, wird ein Abwasserrohrverbinder
für das
Vermeiden eines schlechten Geruchs nach Patentanspruch 1 bereitgestellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, die nur zur Veranschaulichung vorgelegt werden
und daher für
die vorliegende Erfindung nicht einschränkend sind, und die zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die einen Rohreingriffszustand basierend
auf einem konventionellen Rohrverbinder veranschaulicht;
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2 eine
Schnittdarstellung, die eine Rohrverbindungskonstruktion auf der
Basis eines konventionellen Rohrverbinders veranschaulicht;
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3 eine
Ansicht, die einen montierten Zustand eines Rohres veranschaulicht,
der mittels eines Rohrverbinders verbunden wird, der einen schlechten
Geruch vermeiden kann;
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4 eine
Schnittdarstellung, die ein eingebettetes Abwasserrohr veranschaulicht,
das mittels eines Rohrverbinders verbunden ist, der einen schlechten
Geruch vermeiden kann;
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5 eine
Schnittdarstellung, die ein eingebettetes Abwasserrohr veranschaulicht,
das mittels eines Rohrverbinders, der einen schlechten Geruch vermeiden
kann, entsprechend der Ausführung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist; und
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6 eine
perspektivische Darstellung, die einen Schlammbeseitigungsvorgang
aus einem Rohr veranschaulicht, das mittels eines Rohrverbinders, der
einen schlechten Geruch vermeiden kann, entsprechend einer weiteren
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Ausführungen
der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung werden mit
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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3 ist
eine Ansicht, die einen montierten Zustand eines Rohres veranschaulicht,
das mittels eines Rohrverbinders verbunden ist, der einen schlechten
Geruch vermeiden kann, und 4 ist eine
Schnittdarstellung, die ein eingebettetes Abwasserrohr veranschaulicht,
das mittels eines Rohrverbinders verbunden wird, der einen schlechten
Geruch vermeiden kann.
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Ein
Rohrverbinder 10, der einen schlechten Geruch vermeiden
kann, umfasst einen Eintrittsrohrabschnitt 11 und einen
Austrittsrohrabschnitt 12, die für das Verbinden der zwei Rohre
verwendet werden, nämlich
des stromaufwärts
gelegenen und des stromabwärts
gelegenen Rohres 30 und 40, die parallel angeordnet
sind, wobei ein Geruchverschlussabschnitt 13 den Eintrittsrohrabschnitt 11 und
den Austrittsrohrabschnitt 12 verbindet, und wobei sich ein
Teilungsrohrabschnitt 14 nach oben von der Mitte des Geruchverschlussabschnittes 13 erstreckt.
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Der
Eintrittsrohrabschnitt 11 und der Austrittsrohrabschnitt 12 sind
in entgegengesetzten Richtungen angeordnet. Die vorderen Endabschnitte des
Eintrittsrohrabschnittes 11 und des Austrittsrohrabschnittes 12 sind
mit dem stromaufwärts
gelegenen Rohr 30 und dem stromabwärts gelegenen Rohr 40 verbunden,
um dadurch einen Eintrittswasserstromweg 110 und einen
Austrittswasserstromweg 120 zu bilden, die das Abwasser
aufnehmen und ablassen können.
Eingriffsränder 11a und 12a,
die jeweils einen erweiterten Durchmesser aufweisen, werden mit
den Endabschnitten des Eintrittsrohrabschnittes 11 und
des Austrittsrohrabschnittes 12 in Eingriff gebracht, die
jeweils in das stromaufwärts
gelegene Rohr 30 und das stromabwärts gelegene Rohr 40 eingesetzt
werden.
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Der
Geruchverschlussabschnitt 13 bildet einen Verbindungswasserstromweg 130 zwischen dem
Eintrittsrohrabschnitt 11 und dem Austrittsrohrabschnitt 12,
der das Abwasser führen
kann, das in den Eintrittsrohrabschnitt 11 zum Austrittsrohrabschnitt 12 strömt. Ein
Teil des Abwassers, das durch den Eintrittswasserstromweg 110 strömt und zum Austrittswasserstromweg 120 abgelassen
wird, wird im Geruchverschlussquerschnitt T in einer derartigen Weise
gelagert, dass der Querschnittsabschnitt des Wasserstromweges im
Verbindungswasserstromweg 130 niedriger ist als der niedrigste
Abschnitt des Eintrittswasserstromweges 110 und des Austrittswasserstromweges 120.
Ein Filternetzelement 17 ist im Eingang des Austrittswasserstromweges 120 des Austrittsrohrabschnittes 12 benachbart
dem Geruchverschlussabschnitt 13 für das Filtrieren des Schlammes
aus dem Abwasser aus dem Geruchverschlussabschnitt 13 zum
Austrittswasserstromweg 120 installiert.
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Der
Geruchverschlussabschnitt 13 vermeidet den schlechten Geruch
im stromaufwärts
gelegenen und stromabwärts
gelegenen Rohr 30 und 40 in einer derartigen Weise,
dass das durch den Eintrittsrohrabschnitt 11 strömende Abwasser
zum Austrittsrohrabschnitt 12 geführt wird, wobei ein Teil des
Abwassers im Geruchverschlussquerschnitt T des Verbindungswasserstromweges 130 gelagert
wird, wodurch dieses Abwasser bei Benutzung mit dem Teilungsrohrabschnitt 14 in
Berührung
kommt. Der Verbindungswasserstromweg 130 wird in einem
Abschnitt gebildet, der niedriger ist als der Eintrittswasserstromweg 110 des
Eintrittsrohrabschnittes 11 und der Austrittswasserstromweg 120 des
Austrittsrohrabschnittes 12, und das Abwasser wird mittels
des Filternetzelementes 17 filtriert, das im Eingang des Austrittsrohrabschnittes 12 installiert
ist, und die Ablagerungen, die infolge eines größeren Gewichtes verglichen
mit der anderen Ablagerung abgelagert werden, werden in einem Sammelbehälter 19 gesammelt,
wie in 5 gezeigt wird.
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Der
Teilungsrohrabschnitt 14 wird aus einem hohlen Rohr gebildet,
dass sich vom Geruchverschlussquerschnitt T des Geruchverschlussabschnittes 13 in
einer vertikalen Richtung erstreckt. Ein Eingriffsrand 14a,
der einen erweiterten Durchmesser aufweist, wird am vorderen Ende
des gleichen gebildet, um dadurch mittels des Teilungsrohres 15 oder des
Wasserabflussabschnittes eingesetzt zu werden. Der Teilungsrohrabschnitt 14 bildet
einen Teilungsstromweg 140, der den Verbindungswasserstromweg
in der Aufwärtsrichtung
im Geruchverschlussabschnitt 13 öffnet. Der Teilungsweg 140 wird
für das Aufnehmen
eines Abwassers oder Entfernen einer Ablagerung, wie beispielsweise
eines Schlammes, die auf dem Geruchverschlussabschnitt 13 abgelagert
wird, benutzt. Nämlich
in dem Fall, dass das Teilungsrohr 15, das Rohr oder der
Wasserabflussabschnitt im oberen Ende des gleichen installiert wird, wird
das Abwasser zum Geruchschlussabschnitt 13 auf der Basis
des Teilungsrohres 15 geführt, und der Schlamm wird zum
Austrittsrohrabschnitt 12 zusammen mit dem durch den Eintrittsrohrabschnitt 11 hindurchströmenden Abwasser
abgelassen. Außerdem wird
es für
das Entfernen des im Geruchverschlussquerschnitt T des Geruchverschlussabschnittes 13 gesammelten
Schlammes verwendet. In dem Fall, dass der Teilungsweg 140 nur
für das
Entfernen des Schlammes benutzt wird, wird ein lösbarer Deckel 16 mit
dem oberen Ende des Teilungsrohrabschnittes 14 (oder des
Teilungsrohres 15) basierend auf dem angeordneten Eingriffsrand 160 in
Eingriff gebracht, um dadurch einen abgedichteten Zustand zu verwirklichen.
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Das
Teilungsrohr 15 wird mit dem oberen Ende des Teilungsrohrabschnittes 14 in
Eingriff gebracht und erstreckt sich über den Teilungsweg 140, der
durch den Teilungsrohrabschnitt 14 in der Aufwärtsrichtung
gebildet wird, und es wird in verschiedenen Abmessungen hergestellt.
Die Länge
des Teilungsweges 140 ist auf der Basis der Auswahl der Abmessung
regulierbar. Wie in 4 gezeigt wird, wird in dem
Fall, dass der Rohrverbinder, der einen schlechten Geruch entsprechend
der vorliegenden Erfindung vermeiden kann, für das Verbinden der Rohre verwendet
wird, die unter der Erde eingebettet sind, das Teilungsrohr 15,
das eine bestimmte Abmessung aufweist, auf der Basis der Einbettungstiefe des
Rohres ausgewählt
und mit dem Teilungsrohrabschnitt 14 in Eingriff gebracht,
so dass der Eingang des Teilungsweges 140 mit der Oberfläche der
Erde in Berührung
kommt. Da das Teilungsrohr 15 separat gefertigt wird, wird
die Höhe
des Teilungsweges 140 des Rohrverbinders, der einen schlechten
Geruch entsprechend der vorliegenden Erfindung vermeiden kann, durch
Verändern
des Teilungsrohres 15 reguliert. Es ist daher möglich, die
Probleme des konventionellen Standes der Technik zu überwinden,
bei dem die gesamten Elemente des Rohrverbinders 10 in
verschiedenen Abmessungen gefertigt werden, um eine Differenz in
der Höhe
des Teilungsweges 140 zu erhalten.
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Der
Rohrverbinder 10, der einen schlechten Geruch entsprechend
der vorliegenden Erfindung vermeiden kann, wird bei Benutzung mit
den stromaufwärts
gelegenen und stromabwärts
gelegenen Rohren 30 und 40 verbunden, wodurch
das Abwasser des stromaufwärts
gelegenen Rohres 30 zum stromabwärts gelegenen Rohr 40 geführt wird.
Beim vorangehend angeführten
Vorgang verstopft das Abwasser, das immer in den Geruchverschlussquerschnitt
T des Geruchverschlussabschnittes 13 gefüllt wird,
den Eintritts- und
Austrittswasserstromweg 110 und 120 und den Verteilungsweg 130,
so dass es möglich
ist zu verhindern, dass der schlechte Geruch, der in den stromaufwärts gelegenen
und stromabwärts
gelegenen Rohren 30 und 40 gelangte, nach außen durch
den Teilungsweg 140 ausgebreitet wird. Außerdem wird
der Schlamm mittels des Filternetzelementes 17 filtriert,
und die Ablagerung wird im Sammelbehälter 19 gesammelt,
wie in 5 gezeigt wird.
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5 ist
eine Schnittdarstellung, die ein Abwasserrohr veranschaulicht, das
auf der Basis eines Rohrverbinders, der einen schlechten Geruch
entsprechend der Ausführung
der vorliegenden Erfindung vermeiden kann, montiert und eingebettet
wird.
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Wie
es darin gezeigt wird, umfasst der Rohrverbinder, der einen schlechten
Geruch vermeiden kann, einen Eintrittsrohrabschnitt 11 und
einen Austrittsrohrabschnitt 12, die auf der gleichen Achse
in der gleichen Weise zueinander entgegengesetzt sind, wie es vorangehend
erklärt
wird, einen Geruchverschlussabschnitt 13 für das Verbinden
des Eintrittsrohrabschnittes 11 und des Austrittsrohrabschnittes 12 zwischen
dem Eintrittsrohrabschnitt 11 und dem Austrittsrohrabschnitt 12,
einen Teilungsrohrabschnitt 14, der sich im Geruchverschlussquerschnitt
T des Geruchverschlussabschnittes 13 nach oben erstreckt,
und ein Teilungsrohr 15, das mit dem oberen Abschnitt des
Teilungsrohrabschnittes 14 in Eingriff gebracht wird. Es
werden außerdem
ein Ablagerungsrohrabschnitt 18, der sich vom Geruchverschlussabschnitt 13 von
der unteren Seite des Teilungsrohres 15 nach unten erstreckt,
um dadurch eine Ablagerungskammer 180 darin zu bilden,
und der Netzsammelbehälter 19 bereitgestellt,
der in der Ablagerungskammer 180 des Ablagerungsrohrabschnittes 18 in
einer derartigen Weise angeordnet ist, dass die Ablagerung durch
den Teilungsweg durch Öffnen
des Deckels 16 beseitigt wird, der mit dem oberen Abschnitt
des Teilungsrohres 15 (oder des Teilungsrohrabschnittes 14)
in Eingriff ist.
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Im
Rohrverbinder, der einen schlechten Geruch entsprechend der Ausführung der
vorliegenden Erfindung vermeiden kann, da der im Geruchverschluss 13 abgelagerte
Schlamm in der Ablagerungskammer 180 gesammelt wird und
nicht den Strom des Abwassers verhindert, wodurch ein Abflusswirkungsgrad
vergrößert wird,
und die Menge der durch den Geruchverschlussabschnitt 13 filtrierten
Ablagerung groß ist,
kann eine Zeitdauer für
die Beseitigung vergrößert werden.
Außerdem
wird die Ablagerung, wie beispielsweise ein Schlamm, im Sammelbehälter 19 gesammelt,
wie in 6 gezeigt wird; es ist möglich, den Schlamm auf einmal
zu beseitigen, so dass es leicht ist, die Ablagerung zu beseitigen.
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Wie
es vorangehend beschrieben wird, ist der Rohrverbinder, der einen
schlechten Geruch vermeiden kann, darauf ausgerichtet, dass verhindert wird,
dass sich ein schlechter Geruch im stromaufwärts gelegenen und im stromabwärts gelegenen Rohr
nach außen
ausbreitet, wobei Abwasser benutzt wird, das bei Benutzung immer
im Inneren des Geruchverschlussabschnittes während des Abwasserabflussvorganges
eingefüllt
ist.
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Außerdem ist
es möglich,
den Schlamm zu filtrieren, der im Abwasser im Geruchverschlussabschnitt
eingeschlossen ist, der in einem unteren Abschnitt installiert ist,
und den gleichen zu beseitigen, um dadurch eine Verringerung des
Abflusswirkungsgrades infolge des Schlammes und der Erscheinung der
Rohrverstopfung zu verhindern.
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Außerdem wird
im Rohrverbinder, der einen schlechten Geruch entsprechend der vorliegenden Erfindung
blockieren kann, das Teilungsrohr 15, das die Höhe des Teilungsweges
bestimmt, separat gefertigt und danach montiert, so dass es möglich ist, die
Höhe des
Teilungsweges auf der Basis der Auswahl des Teilungsrohres 15 zu
regulieren, das mit dem Teilungsrohrabschnitt 14 in Eingriff
gebracht wird. Daher ist es möglich,
die Probleme des konventionellen Standes der Technik zu überwinden,
bei denen der Rohrverbinder in verschiedenen Abmessungen gefertigt
wird, um unterschiedliche Höhen
des Teilungsweges infolge der Einbettungstiefenunterschiede der
Rohre zu erhalten.