DE60209645T2 - Fernsehtuner - Google Patents

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DE60209645T2 DE2002609645 DE60209645T DE60209645T2 DE 60209645 T2 DE60209645 T2 DE 60209645T2 DE 2002609645 DE2002609645 DE 2002609645 DE 60209645 T DE60209645 T DE 60209645T DE 60209645 T2 DE60209645 T2 DE 60209645T2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/24Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
    • H03J5/242Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection
    • H03J5/244Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection used exclusively for band selection using electronic means

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in dem unabhängigen Anspruch definiert ist, bezieht sich auf einen Fernsehtuner, umfassend ein abgestimmtes Bandschaltschaltungssystem, das auf ein hohes Band oder ein niedriges Band abgestimmt ist, und ein Bandschaltschaltungssystem für die Steuerung der Bandschaltung der oben beschriebenen abgestimmten Schaltung. Das Dokument EP-A-0 457 932 offenbart ein Beispiel eines Tuners, der ein Bandschalten umfasst.
  • 2. Beschreibung der in Verbindung stehenden Technik
  • Die Schaltung eines bekannten Fernsehtuners wird in 5 gezeigt. Ein abgestimmtes Eingangsschaltungssystem 41 für den Empfang von VHF-Fernsehsignalen umfasst: eine abgestimmte Einzelschaltung, die mit vier in Reihe geschalteten Induktivitätsvorrichtungen 41a, 41b, 41c und 41d und einer Varaktordiode 41e versehen ist; und eine Schaltdiode 41f, die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen 41b und 41c parallel geschaltet ist. Mit dieser Konfiguration kann das abgestimmte Eingangsschaltungssystem 41 durch EIN- oder AUS-Schalten der Schaltdiode 41f auf ein hohes Band oder ein niedriges Band geschaltet und abgestimmt werden. Die Schaltdiode 41f wird von einem Bandschaltschaltungssystem 42 auf EIN oder AUS geschaltet. Die Kathode der Schaltdiode 41f ist durch einen Widerstand 43 masseverbunden und mit einem ersten Anschluss 42a des Bandschaltschaltungssystems 42 verbunden und die Anode davon ist mit einem zweiten Anschluss 42b verbunden.
  • Das Bandschaltschaltungssystem 42 hat eine eingebaute Schaltschaltung 42c, die von einem Eingangsbandschaltsignal S gesteuert wird. Wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, wird eine Hochpegelschaltungsspannung an den zweiten Anschluss 42b ausgegeben. Wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, wird eine Hochpegelschaltspannung an den ersten Anschluss 42a ausgegeben.
  • In der dem abgestimmten Eingangsschaltungssystem 41 folgenden Stufe ist ein Hochfrequenzverstärker 44 angeordnet und in der dem Hochfrequenzverstärker 44 folgenden Stufe ist eine abgestimmte Zwischenstufenschaltung vorgesehen.
  • Die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 45 wird von einer abgestimmten Doppelschaltung gebildet. Die folgenden Elemente sind auf der Primärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 45 vorgesehen. Ein erstes Ende einer Induktivitätsvorrichtung 45a ist mit dem Ausgangsanschluss des Hochfrequenzverstärkers 44 verbunden. Eine Induktivitätsvorrichtung 45b ist mit der Induktivitätsvorrichtung 45a in Reihe geschaltet. Eine Schaltdiode 45c ist an einem Ende mit einem Knoten zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 45a und 45b und am anderen Ende mit der Masse verbunden. Eine Varaktordiode 45d ist zwischen das erste Ende der Induktivitätsvorrichtung 45a und eine Masse geschaltet.
  • Die folgenden Elemente sind auf der Sekundärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 45 vorgesehen. Ein erstes Ende einer Induktivitätsvorrichtung 45e ist durch eine Varaktordiode 46 mit einem Mischer 47 verbunden. Eine Induktivitätsvorrichtung 45f ist mit der Induktivitätsvorrichtung 45e in Reihe geschaltet. Eine Schaltdiode 45g ist an einem Ende mit einem Knoten zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 45e und 45f und am anderen Ende mit einer Masse verbunden. Eine Varaktordiode 45h ist zwischen das erste Ende der Induktivitätsvorrichtung 45e und eine Masse geschaltet.
  • Dem Mischer 47 wird ein lokales Oszillationssignal von einem lokalen Oszillator zugeführt und an die Kathoden der Varaktordioden 41e, 45d, 45h und 46 wird eine Abstimmspannung angelegt, wenn auch nicht gezeigt.
  • Die Induktivitätsvorrichtung 45b der Primärseite und die Induktivitätsvorrichtung 45f der Sekundärseite sind miteinander verbunden und ein Knoten dazwischen ist in einem Hochfrequenzbereich durch eine Kopplungsinduktivitätsvorrichtung 45i masseverbunden.
  • Die Kathoden der Schaltdioden 45c und 45g sind miteinander verbunden und sind für eine Gleichstromspannung in einem Hochfrequenzbereich durch einen Gleichstromsperrkondensator 48 bzw. einen Widerstand 49 masseverbunden. Die Kathoden der Schaltdioden 45c und 45g sind mit dem ersten Anschluss 42a des Bandschaltschaltungssystems 42 verbunden und die Anoden davon sind mit dem zweiten Anschluss 42b verbunden.
  • In dem wie oben konfigurierten Fernsehtuner wird, wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, der zweite Anschluss 42b des Bandschaltschaltungssystems 42 ein Hochpegel, um die Schaltdioden 41f, 45c und 45g einzuschalten. Folglich werden das abgestimmte Eingangsschaltungssystem 41 und die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 45 auf ein hohes Band abgestimmt. Wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, wird der erste Anschluss 42a des Bandschaltschaltungssystems 42 ein Hochpegel, um die Schaltdioden 41f, 45c und 45g auszuschalten. Folglich werden das abgestimmte Eingangsschaltungssystem 41 und die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 45 auf ein niedriges Band abgestimmt.
  • In der oben beschriebenen bekannten Konfiguration wird eine Schaltspannung getrennt an die Anode und die Kathode von jeder Schaltdiode angelegt. Außerdem sind zwei Schaltanschlüsse für die Ausgabe von Schaltspannungen für das Bandschaltschaltungssystem vorgesehen, so dass sie getrennt mit der Anode und der Kathode von jeder Schaltdiode verbunden sind. Dementsprechend wird die Verdrahtung kompliziert und die Konfiguration des Bandschaltschaltungssystems ist auch beschränkt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine einfache Verbindung zwischen Schaltdioden und einem Bandschaltschaltungssystem zu implementieren und auch die Verwendung von zwei verschiedenen Typen von Bandschaltschaltungssystemen zu ermöglichen.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfasst ein Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung ein mit einer Schaltdiode versehenes abgestimmtes Bandschaltschaltungssystem. Das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem wird so geschaltet, dass es auf ein hohes Band oder ein niedriges Band abgestimmt wird, davon abhängig, ob die Schaltdiode eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Es ist ein Bandschaltschaltungssystem vorgesehen, um das Bandschalten des abgestimmten Bandschaltschaltungssystems zu steuern. Es ist eine Leiterplatte vorgesehen, auf der mindestens das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem und das Bandschaltschaltungssystem montiert sind. Das Bandschaltschaltungssystem umfasst mindestens einen Schalttransistor, der eingeschaltet ist, wenn das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem auf das hohe Band abgestimmt ist, und der ausgeschaltet ist, wenn das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem auf das niedrige Band abgestimmt ist. Eine Hochpegelspannung wird an die Anode der Schaltdiode angelegt. Eine erste mit dem Kollektor des Schalttransistors verbundene Verbindungsfläche und eine zweite mit der Kathode der Schaltdiode verbundene Verbindungsfläche sind auf der Leiterplatte angeordnet. Ein leitender Verbinder oder ein Inverter ist zwischen die erste Verbindungsfläche und die zweite Verbindungsfläche geschaltet.
  • Mit der oben beschriebenen Konfiguration kann die Verbindung zwischen der Schaltdiode und dem Bandschaltschaltungssystem vereinfacht werden. Wenn ein NPN-Transistor in der Bandschaltschaltung verwendet wird, ist der leitende Verbinder zwischen die erste und die zweite Verbindungsfläche geschaltet. Wenn ein PNP-Transistor in dem Bandschaltschaltungssystem verwendet wird, ist der Inverter zwischen die erste und die zweite Verbindungsfläche geschaltet. Auf diese Art können beide Typen von Bandschaltschaltungssystem verwendet werden, wobei die Schaltdiode eingeschaltet werden kann, wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird und die Schaltdiode ausgeschaltet werden kann, wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird.
  • In dem oben genannten Fernsehtuner kann auf der Leiterplatte eine dritte Verbindungsfläche, die masseverbunden ist, in der Nachbarschaft der ersten und der zweiten Verbindungsfläche vorgesehen sein. Der Inverter kann von einem NPN Transistor gebildet werden, wobei die Basis des NPN-Transistors mit der ersten Verbindungsfläche verbunden ist, der Kollektor des NPN-Transistors mit der zweiten Verbindungsfläche verbunden ist und der Emitter des NPN-Transistors mit der dritten Verbindungsfläche verbunden ist.
  • Mit dieser Anordnung kann, wenn ein PNP-Transistor in dem Bandschaltschaltungssystem verwendet wird, die Schaltdiode von dem NPN-Transistor ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die begleitenden diagrammatischen Zeichnungen beispielhaft beschrieben. In denen ist:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm, das einen Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm, das einen Fernsehtuner gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein Schaltungsdiagramm, das einen Fernsehtuner gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 4 die Darstellung eines Musters von in dem Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung verwendeten Verbindungsflächen; und
  • 5 ein Schaltungsdiagramm, das einen bekannten Fernsehtuner darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Fernsehtuner der vorliegenden Erfindung darstellt. Die in 1 gezeigte Schaltung ist auf einer (nicht gezeigten) Leiterplatte gebildet. Ein von einer Antenne (nicht gezeigt) empfangenes VHF-Fernsehsignal wird einem abgestimmten Eingangsschaltungssystem 1 zugeführt. Das abgestimmte Eingangsschaltungssystem 1 umfasst: eine abgestimmte Einzelschaltung, die mit vier in Reihe geschalteten Induktivitätsvorrichtungen 1a, 1b, 1c und 1d und einer Varaktordiode 1e versehen ist; und eine Schaltdiode 1f, die mit den zwei Induktivitätsvorrichtungen 1b und 1c parallel geschaltet ist. Die Anode der Schaltdiode 1f ist der Reihe nach über die Induktivitätsvorrichtungen 1c, 1b und 1a und einen Widerstand 2 masseverbunden und ist auch mit einem Stromversorgungsanschluss B verbunden.
  • Die Schaltdiode 1f wird von dem Bandschaltschaltungssystem 3 derart umgeschaltet, dass sie eingeschaltet ist, wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, und ausgeschaltet ist, wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird. Die Kathode der Schaltdiode 1f ist mit einer zweiten auf der Leiterplatte gebildeten Verbindungsfläche 4 verbunden. Die zweite Verbindungsfläche 4 ist über einen Hochziehwiderstand 5 mit dem Stromversorgungsanschluss B verbunden.
  • Das Bandschaltschaltungssystem 3 umfasst einen eingebauten Schalttransistor vom PNP-Typ oder NPN-Typ, der unten erörtert wird, und der Schalttransistor wird von einem Eingangsbandschaltsignal S ein- oder ausgeschaltet. Das heißt, wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, ist der Schalttransistor eingeschaltet, und wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, ist der Schalttransistor ausgeschaltet. Der Kollektor des Schalttransistors ist mit einer ersten auf der Leiterplatte gebildeten Verbindungsfläche 6 verbunden. Die erste Verbindungsfläche 6 ist in der Nachbarschaft der zweiten Verbindungsfläche 4 vorgesehen und ein leitender Verbinder oder ein Inverter, der unten erörtert wird, ist zwischen die erste Verbindungsfläche 6 und die zweite Verbindungsfläche 4 geschaltet. Eine dritte Verbindungsfläche 7, die masseverbunden ist, ist in der Nachbarschaft der ersten Verbindungsfläche 6 und der zweiten Verbindungsfläche 4 vorgesehen.
  • Ein Hochfrequenzverstärker 8 ist in der dem abgestimmten Eingangsschaltungssystem 1 folgenden Stufe vorgesehen und eine abgestimmte Bandschaltzwischenstufenschaltung 9 ist in der dem Hochfrequenzverstärker 8 folgenden Stufe vorgesehen.
  • Die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 9 wird von einer doppelt abgestimmten Schaltung gebildet. Die folgenden Elemente sind auf der Primärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 9 vorgesehen. Ein erstes Ende einer Induktivitätsvorrichtung 9a ist mit dem Ausgabeanschluss des Hochfrequenzverstärkers 8 verbunden. Eine Induktivitätsvorrichtung 9b ist mit der Induktivitätsvorrichtung 9a in Reihe geschaltet. Die Anode einer Schaltdiode 9c ist direkt mit dem Knoten zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 9b und 9c verbunden und deren Kathode ist in einem Hochfrequenzbereich mit einer Masse verbunden. Eine Varaktordiode 9d ist zwischen das erste Ende der Induktivitätsvorrichtung 9a und eine Masse geschaltet.
  • Die folgenden Elemente sind auf der Sekundärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 9 vorgesehen. Ein erstes Ende einer Induktivitätsvorrichtung 9e ist über eine Varaktordiode 10 mit einem Mischer 11 verbunden. Eine Induktivitätsvorrichtung 9f ist mit der Induktivitätsvorrichtung 9e in Reihe geschaltet. Die Anode einer Schaltdiode 9g ist mit einem Knoten zwischen den zwei Induktivitätsvorrichtungen 9e und 9f verbunden und deren Kathode ist in einem Hochfrequenzbereich mit einer Masse verbunden. Eine Varaktordiode 9h ist zwischen das erste Ende der Induktivitätsvorrichtung 9e und eine Masse geschaltet.
  • Ein Ende einer Kopplungsinduktivitätsvorrichtung 9i ist mit der Induktivitätsvorrichtung 9b der Primärseite und mit der Induktivitätsvorrichtung 9f der Sekundärseite verbunden. Das andere Ende der Kopplungsinduktivitätsvorrichtung 9i ist in einem Hochfrequenzbereich mit einer Masse verbunden und ist auch mit dem Stromversorgungsanschluss B verbunden. Folglich wird an die Anoden der zwei Schaltdioden 9c und 9g von dem Stromversorgungsanschluss B konstant eine Spannung angelegt.
  • Die Kathoden der Schaltdioden 9c und 9g sind mit der zweiten Verbindungsfläche 4 verbunden. Wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, werden die Schaltdioden 9c und 9g von dem Bandschaltschaltungssystem 3 eingeschaltet. Wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, werden die Schaltdioden 9c und 9g von dem Bandschaltschaltungssystem 3 ausgeschaltet. Dementsprechend ist die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 9 ein- oder ausgeschaltet, so dass sie auf ein hohes Band oder ein niedriges Band abgestimmt ist.
  • Eine Abstimmspannung wird an die Kathoden der Varaktordioden 1e, 9d, 9h und 10 angelegt, wenn auch nicht gezeigt. Ein von einem lokalen Oszillator nicht gezeigt) ausgegebenes Oszillationssignal wird dem Mischer 11 zugeführt.
  • 2 stellt eine Ausführungsform des wie oben beschrieben konfigurierten Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung dar. Es wird jetzt angenommen, dass das Bandschaltschaltungssystem 3 in der oben beschriebenen Konfiguration einen NPN-Transistor 3a verwendet. In diesem Fall ist, wie in 2 gezeigt, der NPN-Transistor 3a mit einem leitenden Verbinder 21 verbunden, der von einem Widerstand oder einem Leiter gebildet wird, der zwischen der ersten Verbindungsfläche 6 und der zweiten Verbindungsfläche 4 angeordnet ist. Dann wird der Kollektor des NPN-Transistors 3a über den leitenden Verbinder 21 von den Schaltdioden 1f, 9c und 9g zu dem Versorgungsanschluss B hochgezogen.
  • In diesem Zustand ist, wenn ein Fernsehsignal eines hohen Bandes empfangen wird, der NPN-Transistor 3a eingeschaltet, um die Kollektorspannung zu senken, wobei die Schaltdioden 1f, 9c und 9g eingeschaltet werden. Folglich wird das abgestimmte Eingangsschaltungssystem 1 von den Induktivitätsvorrichtungen 1a und 1d und der Varaktordiode 1e auf ein hohes Band abgestimmt. Die Abstimmfrequenz wird von der an die Varaktordiode 1e angelegten Abstimmspannung geändert.
  • Die Primärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 9 wird von der Induktivitätsvorrichtung 9a und der Varaktordiode 9d auf ein hohes Band abgestimmt und die Sekundärseite der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 9 wird von der Induktivitätsvorrichtung 9e und der Varaktordiode 9h auf ein hohes Band abgestimmt. Die Abstimmfrequenz wird von der an die Varaktordioden 9d und 9h angelegten Abstimmspannung geändert.
  • Wenn dahingegen ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, ist der NPN-Transistor 3a ausgeschaltet. In diesem Fall werden die Schaltdioden 1f, 9c und 9g ausgeschaltet, da eine Spannung vom Stromversorgunganschluss B an die Kathoden der Schaltdioden 1f, 9c und 9g angelegt wird. Folglich werden die Induktivitätsvorrichtungen 1b und 1c dem abgestimmten Eingangsschaltungssystem 1 hinzugefügt, das dann auf ein niedriges Band abgestimmt wird. Auch in der abgestimmten Zwischenstufenschaltung 9 wird die Induktivitätsvorrichtung 9b der Primärseite zugefügt und die Induktivitätsvorrichtung 9f der Sekundärseite zugefügt und folglich wird die abgestimmte Zwischenstufenschaltung 9 auf ein niedriges Band abgestimmt.
  • 3 stellt eine andere Ausführungsform des Fernsehtuners der vorliegenden Erfindung dar. Es wird jetzt angenommen, dass das Bandschaltschaltungssystem 3 einen PNP-Transistor 3b verwendet. In diesem Fall ist, wie in 3 gezeigt, ein Inverter 22, wie z.B. ein NPN-Transistor, zwischen die erste Verbindungsfläche 4 und die zweite Verbindungsfläche 6 geschaltet. Eine Spannung von dem Stromversorgungsanschluss B wird an den Emitter des PNP-Transistors 3b geliefert. Wenn der Inverter 22 ein NPN-Transistor ist, ist der Kollektor des PNP-Transistors 3b mit der Basis des NPN-Transistors 22 verbunden und der Emitter des NPN-Transistors 22 ist mit einer dritten Verbindungsfläche 7 verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors 3b wird von den Schaltdioden 1f, 9c und 9g zu dem Stromversorgungsanschluss B hochgezogen.
  • In diesem Fall sind, wenn ein Fernsehsignal des hohen Bandes empfangen wird, der PNP-Transistor 3b und der NPN-Transistor 22 eingeschaltet, und sind dann die Schaltdioden 1f, 9c und 9g eingeschaltet. Wenn ein Fernsehsignal des niedrigen Bandes empfangen wird, sind der PNP-Transistor 3b und der NPN-Transistor 22 ausgeschaltet und sind dann die Schaltdioden 1f, 9c und 9g ausgeschaltet.
  • 4 stellt ein Beispiel für ein bestimmtes Muster der auf einer Leiterplatte 20 gebildeten ersten Verbindungsfläche 6, zweiten Verbindungsfläche 4 und dritten Verbindungsfläche 7 dar. Die Verbindungsflächen 6, 4 und 7 sind jedoch nicht auf dieses Muster beschränkt. Die erste Verbindungsfläche 6 umfasst einen ersten Verbindungsteil 6a und einen zweiten Verbindungsteil 6b. Die zweite Verbindungsfläche 4 umfasst einen ersten Verbindungsteil 4a und einen zweiten Verbindungsteil 4b. Der erste Verbindungsteil 6a der ersten Verbindungsfläche 6, der erste Verbindungsteil 4a der zweiten Verbindungsfläche 4 und die dritte Verbindungsfläche 7 sind derart angeordnet, dass sie Scheitel eines Dreiecks bilden. Der zweite Verbindungsteil 6b der ersten Verbindungsfläche 6 und der zweite Verbindungsteil 4b der zweiten Verbindungsfläche 4 sind derart angeordnet, dass sie sich gegenüber liegen. Der leitende Verbinder 21 ist zwischen die zweiten Verbindungsteile 6b und 4b geschaltet oder der NPN-Transistor 22 ist zwischen die ersten Verbindungsteile 6a und 4a und die dritte Verbindungsfläche 7 geschaltet.

Claims (2)

  1. Fernsehtuner, aufweisend: ein abgestimmtes Bandschaltschaltungssystem, das eine Schaltdiode (1f) umfasst, wobei das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem so geschaltet ist, dass es in Abhängigkeit davon, ob die Schaltdiode (1f) eingeschaltet oder ausgeschaltet ist, auf ein hohes Band oder ein niedriges Band abgestimmt ist; ein Bandschaltschaltungssystem zur Steuerung der Bandschaltung des abgestimmten Bandschaltschaltungssystems; und eine Leiterplatte, auf die mindestens das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem und das Bandschaltschaltungssystem montiert sind, wobei: das Bandschaltschaltungssystem (3) mindestens einen Schalttransistor (3b) umfasst, der eingeschaltet ist, wenn das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem auf das hohe Band abgestimmt ist, und der ausgeschaltet ist, wenn das abgestimmte Bandschaltschaltungssystem auf das niedrige Band abgestimmt ist; eine Hochpegelspannung an eine Anode der Schaltdiode (1f) angelegt wird; und eine erste mit einem Kollektor des Schalttransistors verbundene Verbindungsfläche (6) und eine zweite mit einer Kathode der Schaltdiode (1f) verbundene Verbindungsfläche (4) auf der Leiterplatte angeordnet sind, wobei ein leitender Verbinder oder ein Inverter eine Verbindung zwischen die erste Verbindungsfläche (6) und die zweite Verbindungsfläche (4) schaltbar ist.
  2. Fernsehtuner nach Anspruch 1, wobei: auf der Leiterplatte eine dritte Verbindungsfläche (7), die masseverbunden ist, in einer Nachbarschaft der ersten (6) und der zweiten (4) Verbindungsfläche vorgesehen ist; und der Inverter aus einem NPN-Transistor (22) gebildet ist, wobei eine Basis des NPN-Transistors mit der ersten Verbindungsfläche (6) verbunden ist, ein Kollektor des NPN-Transis tors mit der zweiten Verbindungsfläche (4) verbunden ist und ein Emitter des NPN-Transistors mit der dritten Verbindungsfläche (7) verbunden ist.
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