DE60209137T2 - Verfahren zur selektion von transformierten zellen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Selektion genetisch transformierter Zellen.
  • Es ist bekannt, dass, wenn genetisches Material durch Transformation in eine Zellpopulation eingeführt wird, nur eine Anzahl der Zellen erfolgreich transformiert wird. Nach der Transformation müssen die transformierten Zellen aus einer Population transformierter und nicht transformierter Zellen identifiziert und selektiert werden. Ein Selektionsgen wird daher im Allgemeinen ebenfalls in die Zelle zu diesem Zweck zusätzlich zu dem gewünschten Transgen eingeführt. Das Selektionsgen kodiert hierbei z.B. für eine Eigenschaft, mit der die genetisch transformierten Zellen identifiziert werden können. Beispiele für solche Selektionsgene sind z.B. Gene, die für Resistenzen gegenüber Antibiotika oder Herbiziden kodieren. Nach der Transformation wird die Population transformierter und nicht transformierter Zellen mit dem Antibiotikum oder Herbizid in Kontakt gebracht, das für die nicht transformierten ("Wildtyp"-)Zellen toxisch ist, so dass nur die transformierten Zellen durch die Gegenwart des eingeführten Selektionsgens überleben und wachsen können.
  • Die Verwendung solcher Selektionsgene, die für Antibiotikum- oder Herbizidresistenz kodieren, ist jedoch nicht allgemein erwünscht für transgene Nutzpflanzen, die in großem Maßstab in die Umwelt eingeführt werden, und insbesondere in Nahrungsmittel-Nutzpflanzen. Ein weiterer Nachteil eines solchen Selektionsmechanismus besteht zusätzlich z.B. darin, dass die nicht transformierten Zellen im Allgemeinen absterben werden und darüber hinaus, dass, wenn die Zellpopulation ein zusammenhängendes Zellgewebe oder einen ganzen Organismus darstellt, die transformierten Zellen auch infolge von z.B. schädlichen Substanzen, die von den sterbenden, nicht transformierten Zellen abgegeben werden, sterben können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Selektion transformierter Zellen aus einer Population transformierter und nicht transformierter Zellen bereitzustellen, bei welchem die ausgeführten Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, indem ein Verfahren bereitgestellt wird, mit:
    • a) Einführen mindestens einer gewünschten Nucleotidsequenz und mindestens einer Selektions-Nucleotidsequenz in eine Zelle, um eine genetisch transformierte Zelle zu erhalten, wobei die Selektions-Nucleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein Protein kodiert, das an der Metabolisierung von Trehalose beteiligt ist;
    • b) in Kontakt bringen einer Population mit transformierten und nicht transformierten Zellen mit Trehalose und/oder deren Derivat; und
    • c) Selektieren der transformierten Zellen aus der Population auf Basis des Vermögens der transformierten Zellen, die Trehalose und/oder Derivate zu metabolisieren.
  • Trehalose ist das α-1,1-Disaccharid von Glucose, das von vielen Organismen produziert wird, einschließlich Bakterien, Hefen und Pilzen, sowie verschiedenen höheren Pflanzen. Es ist der wichtigste Blutzucker bei Insekten. Trehalose wird zunehmend unter anderem bei der Herstellung von Impfstoffen und in Organtransplantationsprotokollen verwendet, da es vor Proteindenaturierung und Membranschädigung schützt.
  • Zellen, insbesondere Pflanzenzellen, können sich in einem Medium, in dem eine erhöhte Trehalosekonzentration vorhanden ist, nicht ohne die Gegenwart einer anderen metabolisierbaren Kohlenstoffquelle normal entwickeln. In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird hiervon Verwendung gemacht, um transformierte Zellen zu selektieren.
  • Dazu werden die Zellen, zusätzlich zur Verwendung des gewünschten Transgens, mit einer Selektions-Nucleotidsequenz transformiert, wobei die Selektions-Nucleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein Protein kodiert, das an der Metabolisierung von Trehalose beteiligt ist. Eine Population mit transformierten und nicht transformierten Zellen wird dann mit Trehalose und/oder deren Derivat in Kontakt gebracht, z.B. indem Trehalose und/oder deren Derivat in das Kulturmedium gegeben wird. Die transformierten Zellen unterscheiden sich somit von den nicht transformierten Zellen nicht nur durch das relevante eingeführte Transgen, sondern auch durch die Gegenwart einer Nucleotidsequenz in ihrem Genom, die für ein Protein kodiert, das die Trehalose metabolisieren kann. Die transformierten Zellen werden hierdurch in der Lage sein, in dem Medium mit Trehalose und/oder deren Derivat zu überleben und zu wachsen, während sich die nicht transformierten Zellen nicht weiter entwickeln. Auf diese Weise können daher die transformierten Zellen aus der Gesamtzellpopulation auf Basis ihrer Fähigkeit, die Trehalose und/oder Derivate zu metabolisieren, selektiert werden.
  • Der Begriff "Protein, das an der Metabolisierung von Trehalose beteiligt ist" bezieht sich hierbei auf ein Protein, z.B. ein Enzym, das Trehalose und/oder deren Derivat abbauen kann und dadurch die Konzentration von Trehalose und/oder deren Derivat verringern kann.
  • Der Begriff "Derivat von Trehalose" betrifft modifizierte Formen von Trehalose, die ebenfalls durch das relevante Protein metabolisiert werden können und in den Zellen die gleiche Antwort wie Trehalose induzieren können, wie z.B. methylierte oder halogenierte Formen von Trehalose.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die eingeführte Selektions-Nucleotidsequenz einen Bereich, der für ein intrazelluläres Protein mit Trehalaseaktivität kodiert, d.h. ein Enzym, das intrazelluläre Trehalose und/oder deren Derivat zu Glucose hydrolysieren kann. Auf Grund der Anwesenheit dieses Proteins in den transformierten Zellen und seiner Abwesenheit in den nicht transformierten Zellen können nur die transformierten Zellen die Trehalose und/oder deren Derivat, die in die Zelle gelangen, abbauen. Die intrazelluläre Konzentration der Trehalose in den transformierten Zellen wird dadurch verringert, während die freigesetzte Glucose darüber hinaus von den transformierten Zellen als zusätzliche Nährstoffquelle verwendet werden kann.
  • Viele Zellen, insbesondere Zellen höherer Pflanzen, wie etwa Glycine max. und Arabidopsis thaliana, enthalten in ihrem Genom das Gen für eine endogene Trehalase (Äschbacher R. A. et al., Plant Physiol. 119(2): 489–496, 1999; Müller et al., Plant Physiol. 125(2): 1086–1093, 2001). Diese endogenen Trehalasegene kodieren jedoch im Allgemeinen für eine extrazelluläre Trehalase, die innerhalb der Zelle nicht aktiv ist. Es ist möglich, solche endogenen Gene unter Verwendung herkömmlicher molekularbiologischer Techniken zu verändern. In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die Selektions-Nucleotidsequenz daher ein modifiziertes endogenes Trehalasegen, das für eine intrazellulär aktive Trehalase kodiert. Das endogene Trehalasegen wird dabei derart modifiziert, dass die exprimierte Trehalase intrazellulär aktiv ist, z.B. durch Deaktivieren des Proteinsekretionssignals durch Deletion oder Mutagenese, durch Ändern der Proteinzielsequenzen oder der pH-Sensitivität des enzymatisch aktiven Zentrums.
  • In einer besonders geeigneten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die eingeführte Selektions-Nucleotidsequenz das TreF-Gen von E. coli (Horlacher R. et al., J. Bacteriol. 178(1): 6250–6257, 1996). Dieses Gen lässt sich unter Verwendung herkömmlicher molekularbiologischer Techniken leicht isolieren und in verschiedene Zellen einführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Selektions-Nucleotidsequenz das AtTRE1-Gen aus Arabidopsis (Locus At4G24040, AGI-Nr. 2134960).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst bevorzugt zusätzlich ebenfalls in Kontakt bringen der Zellpopulation mit mindestens einem Inhibitor endogener extrazellulärer Trehalase vor oder während Schritt b). Die Inhibierung möglicherweise vorhandener endogener extrazellulärer Trehalase verhindert, dass Trehalose aus dem Medium bereits außerhalb der Zellen teilweise oder vollständig abgebaut wird, wodurch sich auch die nicht transformierten Zellen weiter entwickeln könnten.
  • Beispiele geeigneter Inhibitoren zur Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren sind Suidatestrin und eine modifizierte Form des Pseudo-Oligosaccharid-Antibiotikums Validamycin (Asano N. et al., J. Antibiot. 40(4): 526–532, 1987; Goddijn O. J. et al., Plant Physiol. 113(1): 181–190, 1997; Knuesel I. et al., Comp. Biochem. Physiol. B. Biochem. Mol. Biol. 120(4): 639–646, 1998). Das Validamycin muss dabei so modifiziert sein, dass es nicht mehr in die Zelle gelangen kann. Es können jedoch auch andere Verbindungen, welche die Aktivität von endogener extrazellulärer Trehalase inhibieren und nicht in die Zelle aufgenommen werden, erfindungsgemäß verwendet werden.
  • Der Begriff "Zellpopulation" bedeutet erfindungsgemäß eine Population individueller Zellen sowie Zellen in Geweben und Organen oder deren Teilen; oder Zellen in gesamten Organismen, wie z.B. Pflanzen, wobei die gesamten Pflanzen oder deren Teile aus den genetisch transformierten Zellen bestehen können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird bevorzugt verwendet, um genetisch modifizierte Pflanzenzellen zu selektieren. Keimlinge von z.B. Arabidopsis können sich auf einem Medien mit erhöhten Konzentrationen von Trehalose nicht weiterentwickeln. Obwohl die Samen auskeimen, wird die Bildung eines ausgedehnten Wurzelsystems und die Bildung des Einblattstadiums durch die Gegenwart von Trehalose inhibiert. Da die genetisch transformierten Pflanzen durch die Einführung der Selektions-Nucleotidsequenz Trehalase exprimieren können, insbesondere im Cytoplasma der Zelle, kann die Trehalose, welche in die Zelle gelangt, zu Glucose abgebaut werden. Die Glucose kann dann als Nährstoffquelle für die Pflanze verwendet werden. Die genetisch transformierten Pflanzen entwickeln sich daher weiter, während die Entwicklung der nicht transformierten Pflanzen zurückbleibt. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren zur Selektion genetisch transformierter Zellen in Pflanzen verwendet wird, können die transformierten Pflanzen leicht visuell identifiziert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren stellt daher ein einfaches, umweltfreundliches Selektionssystem für transformierte Zellen dar, insbesondere für genetisch transformierte Pflanzen. Trehalose ist eine einfache Verbindung, die relativ kostengünstig herzustellen ist und die sich darüber hinaus als nicht toxisch für Menschen und Tiere herausgestellt hat. Menschen haben daher seit langer Zeit große Mengen von Trehalose in Produkten aus der Hefefermentation, wie etwa Brot und Bier, konsumiert und Menschen und Tiere sind durch die Gegenwart von Trehalose produzierenden Mikroben in der Darmflora kontinuierlich Trehalose ausgesetzt.
  • Gemäß der Erfindung kann jede Nucleotidsequenz, die für ein Protein mit Trehalaseaktivität kodiert, als Selektions-Nucleotidsequenz in den genetisch transformierten Zellen verwendet werden. Zum Beispiel können exogene Trehalasegene, wie sie z.B. von Bakterien wie etwa E. coli stammen, verwendet werden, obwohl ebenfalls endogene Trehalasegene verwendet werden können, wobei die Gene derart modifiziert werden, dass sie für modifizierte Formen der endogenen Trehalase kodieren, z.B. für eine intrazelluläre Form der normalerweise nur extrazellulär aktiven Trehalase. Der Vorteil der Verwendung solcher endogenen Trehalasegene besteht darin, dass kein zusätzliches fremdes genetisches Material in die Zelle eingeführt wird.
  • Das gewünschte Transgen und die Selektions-Nucleotidsequenz können unter Verwendung herkömmlicher molekularbiologischer Techniken in die Zelle zum Transformieren eingeführt werden. Obwohl dies nicht wesentlich ist, können das Transgen und das Selektionsgen dabei miteinander verbunden sein, so dass die Gegenwart des Selektionsgens immer anzeigt, dass auch das Transgen vorhanden ist. Das Transgen und das Selektionsgen können wahlweise einen Teil desselben genetischen Konstrukts bilden und über denselben Vektor in die Zelle eingeführt werden. Um sicherzustellen, dass die Selektions-Nucleotidsequenz in den transformierten Zellen exprimiert wird, wird ein sol ches genetisches Konstrukt zusätzlich Regulationssequenzen, wie etwa einen konstitutiven oder regulierbaren Promotor enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in besonders geeigneter Weise verwendet werden, um transgene Pflanzen zu selektieren. Beispiele für Pflanzen, für welche das erfindungsgemäße Verfahren verwendet werden kann, sind z.B. Mais (Zea mays L.), Weizen (Triticum aestiym L.), Gerste (Hordeum vulaare L.), Reis (Oryza sativa L.), Sojabohne (Phaseolus vulgaris L.), Zuckerrübe (Beta vulgaris L.), Chicoree (Cichorum intybus L.), Raps (Brassica napus L.), Zuckerrohr (Saccharum officinarum L.), Süßkartoffel (Diocorea esculenta L.), Maniok (Manihot esculents L.), Kartoffel (Solanum tuberosum L.), Tomate (lycopersicon esculentum L.) und Gräser (z.B. Lolium spp., Poa spp. und Festuca spp.).
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem transformierte Zellen, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens selektiert werden, insbesondere Pflanzenzellen, und daraus regenerierte Pflanzen und deren Samen und Nachkommenschaft.
  • Die Erfindung wird unter Bezug auf die begleitenden Beispiele und Figuren weiter erläutert.
  • 1 zeigt die Sensitivität zweier unterschiedlicher Akzessionen von Arabidopsis thaliana gegenüber Trehalose. A: in Gegenwart von 100 mM Mannitol kultivierte Samen (Kontrolle); B: in Gegenwart von 100 mM Trehalose kultivierte Samen.
  • 2 zeigt unterschiedliche Konstrukte für cytoplasmatische Expression des E.-coli-Trehalasegens.
  • 3 zeigt eine Kultur transformierter und nicht transformierter Arabidopsis-thaliana-Col.O-Keimlinge in Gegenwart von 100 mM Trehalose.
  • 4 zeigt die Nucleotidsequenz des TreF-Gens aus E. coli.
  • 5 zeigt die mRNA-Sequenz von Arabidopsis thaliana AtTre1.
  • 6 zeigt die mRNA-Sequenz von GMTre1 aus Glycine max..
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1
  • Sensitivität gegenüber Trehalose von Keimlingen von Arabidopsis thaliana Col. O und La-er
  • Samen wurden unter Verwendung des Gasphasenprotokolls von Clough und Bent (1998) (Clough S. J., Bent A. F., Plant J. 16(6): 735–743, 1998) in Eppendorf-Röhrchen sterilisiert. Die sterilisierten Samen wurden dann in sterilem Wasser resuspendiert und auf 0,8% G/V Agarmedium angeordnet, das halbstarkes Murashigue- und Skoog-Medium (MS-Medium; Murashigue T., Skoog F., Physiol. Plant. 15: 473–497, 1977), Vitamine und MES-Puffer (pH 5,7) enthielt, ergänzt mit Mannitol oder Trehalose in einer Endkonzentration von 100 mM.
  • Die in Gegenwart von 100 mM Mannitol kultivierten Samen entwickelten sich zu Pflanzen mit einem ausgedehnten Wurzelsystem, während eine geringere Entwicklung bei den Pflanzen beobachtet wurde, die in Gegenwart von 100 mM Trehalose kultiviert wurden, wie in 1 gezeigt. Hierbei zeigt 1A die in Gegenwart von 100 mM Mannitol kultivierten Samen (Kontrolle) und 1B die in Gegenwart von 100 mM Trehalose kultivierten Samen. Die obere Pflanzenreihe sind die Arabidopsis thaliana Landsberg erecta (La-er) und die untere Pflanzenreihe sind die Arabidopsis thaliana Colombia (Col.O).
  • BEISPIEL 2
  • Expressionsvektoren mit dem E. coli cytoplasmatischen Trehalasegen (TreF) als Selektionsgen
  • TreF wurde aus der genomischen DNA von E. coli unter Verwendung der PCR-Primer Treld (CTC TGC AGA TGC TCA ATC AGA AAA TTC AAA ACC) und Trelu (TGC ACT GCA GTT ATG GTT CGC CGT ACA AAC CAA) amplifiziert. Das amplifizierte TreF wurde dann in dem pGEMT-Vektor (Promega, US) kloniert. Das TreF-Gen wurde für die Einführung eines myc-Tag am C-ständigen Ende des Proteins unter Verwendung der PCR-Primer TRe2d (AGC ACT GCA GCC ATG GCT TTG GTT ACC CTC AAT CAG AAA ATT CAA AAC CCT) und Tremyc (TTA CAG ATC TTC TTC AGA AAT AAG TTT TTG TTC TGG TTC GCC GTA CAA ACC AAT TAA) und erneut in pGEMT zur Sequenzvalidierung geklont. Die resultierende modifizierte TreF-Sequenz wurde mit einem Pst1-Restriktionsenzym ausgeschnitten und eingefügt in:
    • A. pCAMBIA2201 (CAMBIA, Australien). Die äußeren Enden des TreF-Fragments wurden abgestumpft (blunted) und das in pCAMBIA220-Plasmid ligierte Fragment wurde mit Nco1 und BstEII verdaut und abgestumpft.
    • B. Pst1-Stelle von pCambia 2380; für diesen Zweck wurde der Ubiquitin-10-Promotor von Arabidopsis thaliana als stumpfes Xho1-Spe-1-Fragment in die stumpfe HindIII-Stelle von pCambia 2380-TreF eingefügt.
    • C. Pst1-Stelle des pACN-Plasmids (Zeneca, Caddick M. X. et al., Nat. Biotechnol. 16(2): 177–180, 1998). Das resultierende Konstrukt wurde dann mit HindIII verdaut, wobei ein Fragment freigesetzt wurde, das den Hybrid-AlcA/Minimal-35S-Promotor trägt, gefolgt von der TreF-Sequenz und dem Nos-PolyA-Terminator. Dieses Fragment wurde in die HindIII-Stelle des SRN-Binärvektors (Zeneca) eingefügt, wodurch das gezeigte Konstrukt erhalten wurde.
  • 2 zeigt die erhaltenen Konstrukte. LB: linker T-DNA-Rand; RB: rechter T-DNA-Rand; treF: E.-coli-Gen, das für cytoplasmatische Trehalase kodiert; NptII: Neomycinphosphotransferasegen II; AlcR: für den Regulator des alkohol-induzierbaren Systems kodierendes Gen; CaMV35S: Blumenkohl-Mosaikvirus-35S-Promotor; Ubi10: Promotor des Ubiquitin-10-Gens von Arabidopsis thaliana; AlcA/35S: auf Ethanolinduktion reagierendes AlcA-Promotorelement, das mit dem CaMV35S-Promotor fusioniert ist.
  • BEISPIEL 3
  • Auswahl von transgenen Arabidopsis-Keimlingen
  • Arabidopsis-thaliana-Col.O-Pflanzen wurden mit Agrobacterium mit dem binären Plasmid, wie in Beispiel 2C beschrieben, mittels des "Floral-Dip"-Protokolls (Clough und Bent, aaO) transformiert. Die erhaltenen trockenen Samen wurden sterilisiert und auf 0,8% G/V Festagarmedium ausgesät, das halbstarke MS-Salze (1/2 MS-Salze), Vitamine und MES-Puffer, pH 5,7, enthielt, ergänzt mit Trehalose in einer Endkonzentration von 100 mM. Die Schalen wurden für drei Tage bei 4°C inkubiert (Stratifikation), wonach ein Tropfen Ethanol auf die Innenseite des Deckels aufgebracht wurde und die Schalen auf 22°C umgesetzt wurden.
  • 3 zeigt die nach 12 Tagen erhaltenen Keimlinge. Die transformierten resistenten Keimlinge sind grün, weisen lange Wurzeln und Primärblätter auf. Die nicht transformierten empfindlichen Keimlinge akkumulieren andererseits Anthocyanine, entwickeln keine Primärblätter und die Wurzeln werden nicht länger als 3 mm. In feuchten Bedingungen werden die Cotyledonen bleich.
  • Von den ungefähr 4000 ausgesäten Pflanzen wurden 24 resistente Keimlinge identifiziert. Dies zeigt, dass die Transformationshäufigkeit mit der durch andere Selektionssysteme erhaltenen vergleichbar ist. 12 Keimlinge wurden in Schwarzerde versetzt und entwickelten sich zu Pflanzen, die nicht von nicht transformierten Wildtyppflanzen unterschieden werden konnten.
  • BEISPIEL 4
  • Stabile Expression des Trehalase kodierenden Selektionsgens in transgenen Arabidopsis-Linien
  • Die Stabilität der Expression des Selektionsgens, das für Trehalase kodiert, wurde in unabhängigen transgenen Arabidopsis-Linien unter Verwendung des herkömmlichen Kanamycin-Selektionsgens, das mit dem erfindungsgemäßen Selektionsgen gekoppelt war, getestet.
  • T2-Samen, die aus 10 selbstbestäubten T1-Pflanzen aus Beispiel 3 erhalten worden waren, wurden sterilisiert und auf 0,8% Festagarmedium ausgesät, das 1/2MS-Salze enthielt, ergänzt mit 1% G/V Saccharose und 25 mg/l Kanamycin, für 3 Tage bei 4°C inkubiert, auf 22°C umgesetzt und für 12 Tage in einem 16-Stunden-Licht/8-Stunden-Dunkelheit-Zyklus gezüchtet. Die Keimungshäufigkeit betrug 100%.
  • Kanamycin-empfindliche Keimlinge keimten, hatten jedoch ausgeblichene Cotyledonen, keine Wurzelentwicklung und kein Einblattstadium. Kanamycin-resistente Keimlinge waren grün, entwickelten Primärblätter und Wurzeln.
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, wurde das transgene Konstrukt der T1-Pflanzen immer an die T2-Generation weitergegeben. Tabelle 1 zeigt die Zahl der gegen Kanamycin resistenten Keimlinge in jeder getesteten Linie.
  • Arabidopsis produziert Samen durch Selbstbefruchtung und ist eine diploide Pflanze. Wenn die T1-Generationspflanze mindestens ein stabiles Transgen in ihrem Genom aufweist, besteht die T2-Generation aus mindestens 3/4 resistenten Pflanzen und einem Maximum von 1/4 empfindlichen Pflanzen. Wenn das Transgen nicht in stabiler Weise in das Genom der T1-Pflanzen eingefügt wird, wird das Transgen in der T2-Generator nicht gefunden. Tabelle 1 zeigt, dass durch Verwendung von Kanamycin-Selektion an der T2-Generation T2-Keimlinge mit dem Transgen in jeder T1-Linie gefunden werden können.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001

Claims (24)

  1. Verfahren zur Selektion genetisch transformierter Zellen aus einer Zellpopulation, mit a) Einführen mindestens einer gewünschten Nukleotidsequenz und mindestens einer Selektionsnukleotidsequenz in eine Zelle, um eine genetisch transformierte Zelle zu erhalten, wobei die Selektionsnukleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein Protein codiert, das an der Metabolisierung von Trehalose beteiligt ist; b) Inkontaktbringen einer Population mit transformierten und nicht transformierten Zellen mit Trehalose und/oder deren Derivat; und c) Selektieren der transformierten Zellen aus der Population auf Basis des Vermögens der transformierten Zellen, die Trehalose und/oder Derivate zu metabolisieren.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein intrazelluläres Protein mit Trehalase-Aktivität codiert.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz ein modifiziertes endogenes Trehalase-Gen umfasst, das für eine intrazellulär aktive Trehalase codiert.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das TreF-Gen aus E. Coli umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das AtTRE1-Gen aus Arabidopsis umfasst.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich umfasst: Inkontaktbringen der Zellpopulation auch mit mindestens einem Inhibitor endogener extrazellulärer Trehalase vor oder während Schritt b).
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Inhibitor endogener extrazellulärer Trehalase Validamycin ist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Inhibitor endogener extrazellulärer Trehalase Suidatestrin ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle eine Pflanzenzelle ist.
  10. Genetisch transformierte Zelle, die durch das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1–9 selektiert wurde, wobei das Genom der Zelle mindestens eine Selektionsnukleotidsequenz umfasst, die einen Bereich umfasst, der für ein Protein codiert, das an der Metabolisierung von Methalose beteiligt ist.
  11. Zelle gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein intrazelluläres Protein mit Trehalase-Aktivität codiert.
  12. Zelle gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz ein modifiziertes endogenes Trehalase-Gen umfasst, das für eine intrazellulär aktive Trehalase codiert.
  13. Zelle gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das TreF-Gen aus E. Coli umfasst.
  14. Zelle gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das AtTRE1-Gen aus Arabidopsis umfasst.
  15. Zelle gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Pflanzenzelle ist.
  16. Pflanze, die aus einer transformierten Pflanzenzelle gemäß Anspruch 15 regeneriert wurde.
  17. Samen einer Pflanze gemäß Anspruch 16, welche die gewünschte Nukleotidsequenz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
  18. Nachkommenschaft einer Pflanze gemäß Anspruch 16, welche die gewünschte Nukleotidsequenz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.
  19. Verwendung von Trehalose und/oder deren Derivat zur Selektion transformierter Zellen aus einer Population von transformierten und nicht transformierten Zellen, wobei das Genom der transformierten Zellen mindestens eine Selektionsnukleotidsequenz umfasst, die einen Bereich umfasst, der für ein Protein codiert, das an der Metabolisierung von Trehalose beteiligt ist.
  20. Verwendung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz einen Bereich umfasst, der für ein intrazelluläres Protein mit Trehalase-Aktivität codiert.
  21. Verwendung gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz ein modifiziertes endogenes Trehalase-Gen umfasst, das für eine intrazellulär aktive Trehalase codiert.
  22. Verwendung gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das TreF-Gen aus E. Coli umfasst.
  23. Verwendung gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektionsnukleotidsequenz das AtTRE1-Gen aus Arabidopsis umfasst.
  24. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 19–23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelle eine Pflanzenzelle ist.
DE60209137T 2001-11-06 2002-11-06 Verfahren zur selektion von transformierten zellen Expired - Lifetime DE60209137T2 (de)

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