DE60209031T2 - Mit einem urinal integrierte spültoilettenschüssel - Google Patents

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/025Combined with wash-basins, urinals, flushing devices for chamber-pots, bed-pans, or the like

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spültoilettenschüssel mit einer Basis für einen Sitz und möglicherweise einen entsprechenden Deckel, die beide beweglich sind. Gemäß der Erfindung ist am rückwärtigen Teil der Schüssel eine ungefähr vertikal angeordnete Rückwand vorgesehen, die sich oberhalb der Sitzfläche erstreckt, wobei die Rückwand dem Benutzer der Schüssel die Oberfläche eines Urinals präsentiert, die so gestaltet ist, dass sie gegen sie gerichteten Urin in die Schüssel leitet. In dem oberen Teil dieser Oberfläche ist ein Ausflussanschluss zum Ausfließen von Wasser vorgesehen, um diese Oberfläche sowie auch die Schüssel zu spülen. Zusätzlich sind eine mobile Platte zum Abdecken der dem Benutzer zugewandten Oberfläche sowie auch Mittel zum Positionieren dieser mobilen Platte und des Sitzes in Bezug auf die Schüssel vorgesehen. Diese Mittel ermöglichen, dass die Platte und der Sitz entweder in einer ersten Stellung positioniert werden, die so gestaltet ist, dass jeweils eine Rückenlehne und eine Sitzfläche des Sitzes gebildet ist – zur Verwendung der Toilettenschüssel durch den Benutzer in sitzender Position –, wobei in diesem Fall die Platte die Vorderseite der Urinaloberfläche abdeckt, oder in einer zweiten Stellung, bei der die Platte und der Sitz an der Vorderseite von der Oberfläche und von der Basis der Schüssel entfernt positioniert sind, zur Verwendung der Schüssel durch den Benutzer in stehender Position.
  • Auf diese Weise kann die Schüssel gemäß der Erfindung sowohl als ein Urinal vom Benutzer in stehender Position als auch als eine normale Toilettenschüssel benutzt werden, ohne dass irgendein Risiko besteht, dass wenn sie vom Benutzer in sitzender Position benutzt wird, der Benutzer mit der vertikalen Oberfläche des Urinals in Berührung kommt.
  • Die Rückseite hat vorzugsweise einen seitlichen und oberen Rand, innerhalb welchem die dem Benutzer zugewandte Oberfläche liegt, und die Frontabdeckplatte in der Stellung, in der sie eine Rücklehne bildet, passt mit dem seitlichen oberen Rand zusammen.
  • Vorteilhafterweise zeigt die Rückwand an einer Position entsprechend den seitlichen oberen Rippen eine geräumige Seite und eine obere Seite, die die relativ dünne Wand umgibt, welche der Schüssel zugewandt ist, um so ein Urinal zu bilden. Diese Gestaltung erleichtert die Konstruktion der Rückwand aus einem einzigen Stück Porzellan.
  • Gemäß der US-A-2 879 519 ist die Schüssel bewegbar, um diese entweder als Urinal oder als normale Toilettenschüssel zu benutzen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung haben die Mittel zum Positionieren der Frontabdeckplatte ein Scharnier zum Lagern der Platte, wobei das Scharnier am oberen Teil der Rückwand angebracht ist, und ein Scharnier zur Verbindung der Platte mit dem ringförmigen Sitz. Wenn die Vorrichtung als Urinal verwendet wird, wird der Sitz zusammen mit der Frontabdeckplatte angehoben und über die Rückwand nach oben gedreht – und daher über die Oberfläche des Urinals –, so dass die Möglichkeit verhindert wird, dass der Sitz und/oder die Platte bespritzt werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung haben diese Positioniermittel ein seitliches Scharnier zwischen dem ringförmigen Sitz und der Schüssel und ein weiteres Scharnier zwischen dem rückwärtigen Teil des Sitzes und der Frontabdeckplatte. Auf diese Weise kann der Sitz zusammen mit der Abdeckplatte für die Oberfläche des Urinals nach einer Seite von der Schüssel weggeschwenkt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung haben die Positioniermittel ein Seitenscharnier zwischen der Frontabdeckplatte zum Abdecken der Oberfläche des Urinals und der Schüssel und ein weiteres Scharnier zwischen dem rückwärtigen Teil des Sitzes und der Frontabdeckplatte. Auf diese Weise kann die Abdeckplatte zum Abdecken der Oberfläche des Urinals zusammen mit dem Sitz zur Seite der Rückwand weggeschwenkt werden.
  • In allen angegebenen Ausführungsformen kann angelenkt an das Scharnier zwischen dem Sitz und der Frontabdeckplatte auch ein normaler Deckel des Sitzes vorgesehen sein.
  • Der im oberen Teil der Oberfläche des Urinals vorgesehene Ausflussanschluss steht in direkter Verbindung mit der Ausgangsleitung eines Spülkastens zum Spülen der Schüssel und hat einen Wasserkanal, der in einer vertikalen Ebene konvergiert und in einer Ebene rechtwinkelig zur vertikalen Ebene divergiert, wobei die Ausflussmündung der Oberfläche des Urinals zugewandt ist, somit einen blattförmigen Wasserstrahl erzeugt, der an den Seiten divergiert, der so gestaltet ist, dass er praktisch die gesamte Oberfläche des Urinals und die Innenfläche der Schüssel spült.
  • Zusätzlich kann die Frontabdeckplatte in der Rücklehnenstellung in der Mitte und in der Nähe des Scharniers am Sitz eine zweite, relativ kleine Ausströmmündung in Verbindung mit der Wasserhauptleitung haben, die so gestaltet ist, dass sie auf kontrollierte Weise – mittels eines zweckmäßigerweise vorgesehenen Hahns, der innerhalb bequemer Reichweite des Benutzers angebracht ist –, einen Wasserstrahl zum Spülen in Richtung des Anus des in der Sitzposition befindlichen Benutzers ausstoßen kann. Dieser Strahl wird über eine Leitung zugeführt, die mit wenigstens einem flexiblen Rohrstück versehen ist, um die Drehbewegungen der Frontabdeckplatte selbst zu ermöglichen.
  • Oberhalb der Rückwand kann ein Spülkasten zum Spülen der Schüssel installiert sein oder kann einen einstückigen Teil der Rückwand bilden, in welchem Fall eine separate Wasserversorgung für das Spülen für den an der Oberfläche des Urinals vorgesehenen Ausströmanschluss vorgesehen ist.
  • Die Schüssel kann auch ein Duschkopfhandstück, das an der Seite des Spülkastens oder von der Rückwand nach unten hängt, zum weiteren Spülen der Schüssel und/oder für das persönliche Waschen des Benutzers, aufweisen.
  • Die Rückwand kann einstückig mit der Basis der Schüssel selbst ausgebildet sein und die Schüssel kann von der Bauart sein, die auf dem Boden aufsitzt, oder an der Wand angebracht ist.
  • Ein klareres Verständnis der Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung und den anhängenden Zeichnungen erhalten, die ein nicht begrenzendes Beispiel der Erfindung veranschaulichen, in welchem zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht einer Schüssel gemäß der Erfindung in der Stellung, in welcher sie als ein Urinal verwendet wird, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Schüssel im Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II in 1 in der Gebrauchsstellung für den Benutzer in sitzender Position;
  • 3 eine Draufsicht gemäß der Linie III-III in 2;
  • 4 veranschaulicht die Einzelheit IV aus 2 in vergrößertem Maßstab;
  • 4a ist eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie IVa-IVa aus 4;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Schüssel gemäß 1;
  • 6 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Schüssel bildet eine sitzartige Basis 1 (1 und 2) ähnlich wie bei einer herkömmlichen Spültoilettenschüssel und eine vertikale Rückwand 3, die einstückig mit der Basis 1 ist. Beispielsweise kann die Basis-Rückwand-Baugruppe aus einem einzigen Porzellanformstück erhalten werden. Die Rückwand 3 hat eine Wand 3D (3) mit einer vorderen Oberfläche 3A des Urinals, die innerhalb eines Randes 3B liegt, der an der Vorderseite einer großflächigen Versteifung oder Rippe 3C vorsteht, die diese an den Seiten und an der Oberseite umgibt. Am oberen Teil der Oberfläche 3A ist ein Ausflussanschluss 5 einer Leitung zum Ausgeben von Wasser vorgesehen, der eine Ausflussöffnung 5A hat, die so ausgerichtet ist, dass das heraus fließende Wasser praktisch die gesamte darunter liegende Oberfläche 3A in gleichförmiger Weise bedeckt, um diese zu spülen. Zu diesem Zweck hat der Anschluss 5 eine Kurve (4) von ungefähr 120° und der dadurch geformte Kanal hat im Querschnitt (mit Bezug auf die 4 und 4A) ein Muster, welches in der Zeichenebene konvergiert und ein Muster, das in der Ebene rechtwinkelig zu der Zeichenebene divergiert. An der Unterseite geht die Oberfläche des Urinals 3A mit einem Radius in die Innenfläche der Basis 1 der Schüssel über, so dass Urin und Spülwasser in die Basis 1 geleitet werden und normal durch einen U-förmig gebogenen Geruchsverschluss 1A abgeführt werden.
  • Wie üblich sitzt auf dem oberen Rand der Basis 1 ein ringförmiger Sitz 6 (2), der mittels eines Scharniers 7 mit der horizontalen Achse X-X an die Frontabdeckplatte 9 zur Abdeckung der Oberfläche des Urinals 3A, angelenkt ist; ein Block 6B bewahrt diesen Sitz 6 davor, dass er nach vorne rutscht. Die Platte 9 ist ihrerseits mittels eines Scharniers 11 mit der horizontalen Achse Y-Y am oberen Teil der Rückwand angelenkt und ruht – in der Darstellung gemäß 2 – an dem Rand 3B der Rückwand 3, bedeckt die Oberfläche des Urinals 3A vollständig und bildet für den Sitz eine Rücklehne.
  • An der Oberseite der Rückwand ist ein Spülkasten 13 angebracht und speist den Ausflussanschluss 5.
  • Auf diese Weise kann die Schüssel vom Benutzer entweder in stehender Position als Urinal in der Konfiguration gemäß 1 benutzt werden, wobei die Platte 9 und der Sitz 6 beide über die Rückwand 3 angehoben sind, oder vom Benutzer in sitzender Position – in der Konfiguration gemäß 2 – benutzt werden, ohne dass das Risiko besteht, dass der Benutzer mit irgendwelchen Oberflächen in Berührung kommt, die möglicherweise beschmutzt worden sind, wenn die Vorrichtung zuvor als ein Urinal verwendet worden ist.
  • Entlang dem mittleren Teil der Platte 9 rechtwinkelig zur Achse X-X des Scharniers 7 verläuft ein Rohr 15, um Spülwasser zu einer Ausströmdüse 15A zum persönlichen Waschen (beispielsweise als ein Bidet) zu führen. Das Rohr 15 ist mit der Wasserhauptversorgung mittels eines flexiblen Rohrstückes 15B verbunden, und in bequemer Reichweite des Benutzers in der sitzenden Position ist ein Wasserhahn angebracht (in den Zeichnungen nicht dargestellt).
  • Bei der in der 6 dargestellten Ausführungsform ist der ringförmige Sitz 6 anders als im vorstehend beschriebenen Fall direkt an der Schüssel 1 mittels eines Seitenscharniers mit der Achse Y1-Y1 angelenkt, während die mobile Abdeckplatte 9 zum Abdecken der Oberfläche des Urinals 3A an den Sitz 6 gemäß einer Achse X-X auf die gleiche Art und Weise wie im vorhergehenden Fall angelenkt ist. Die anderen Elemente der Schüssel mit dem Urinal sind ähnlich wie die entsprechenden des vorhergehenden Falles und sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Somit können bei der Ausführungsform gemäß 6 der Sitz 6 und die Platte 9 seitlich weggedreht werden, wie dies wiederum in der 6 dargestellt ist, um die Verwendung der Vorrichtung als Urinal durch den Benutzer in stehender Position zu ermöglichen.
  • Bei der in der 7 dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckplatte 9 zum Abdecken der Oberfläche des Urinals anders als im Fall gemäß 1 direkt an die Rückwand 3 mittels eines seitlichen Scharniers mit der Achse Y2-Y2 angelenkt, während der Sitz 6 an die Platte 9 gemäß der Achse X-X auf die gleiche Art und Weise wie in den Fällen gemäß der 1 und 6 angelenkt ist. Die anderen Elemente der Schüssel mit dem Urinal sind ähnlich wie die entsprechenden Elemente des in der 1 dargestellten Falles und sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Somit können in der Ausführungsform gemäß 7 die Platte 9 und der Sitz 6 zu einer Seite weggeschwenkt werden, wie dies wiederum in der 7 dargestellt ist, um die Benutzung der Vorrichtung als Urinal durch den Benutzer in stehender Position zu ermöglichen.

Claims (15)

  1. Spültoilettenschüssel mit einer Basis für einen Sitz und möglicherweise einen entsprechenden Deckel, die beide beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: Eine Rückwand (3) am rückwärtigen Teil der Schüssel, die ungefähr vertikal angeordnet ist und sich oberhalb der Sitzfläche erstreckt, wobei die Rückwand dem Benutzer der Schüssel die Oberfläche eines Urinals (3A) präsentiert, die so gestaltet ist, dass sie gegen sie gerichteten Urin in die Schüssel leitet, wobei im oberen Teil dieser Oberfläche (3A) ein Wasserausflussanschluss (5) vorgesehen ist, um die Oberfläche (3A) selbst sowie auch die Schüssel zu spülen; eine bewegliche Frontabdeckplatte (9) zum Abdecken dieser dem Benutzer zugewandten Oberfläche (3A); und Mittel zum Positionieren dieser beweglichen Platte (9) und des Sitzes (6) mit Bezug auf die Schüssel, wobei die Mittel ermöglichen, dass die Platte (9) und der Sitz (6) entweder in einer ersten Stellung positioniert werden, die so gestaltet ist, dass jeweils eine Rückenlehne und eine Sitzfläche des Sitzes gebildet ist, zur Verwendung der Schüssel durch den Benutzer in sitzender Position, wobei die Platte (9) die Vorderseite der Oberfläche (3A) abdeckt, oder in einer zweiten Stellung, bei der die Platte (9) und der Sitz (6) an der Vorderseite von der Oberfläche (3A) und von der Basis der Schüssel (1) entfernt positioniert sind, zur Verwendung der Schüssel durch den Benutzer in stehender Position.
  2. Schüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Ausflussanschluss (5) Ausflussmündungen zum Spülen der Schüssel in der Basis (1) der Schüssel vorgesehen sind.
  3. Schüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) einen seitlichen und oberen Rand (3B) aufweist, der zur Vorderseite hin vorsteht, in welchen die Oberfläche (3A) des Urinals eingesetzt ist, wobei die Oberfläche (3A) die Vorder fläche einer Wand (3D) ist, an der der Rand (3B) nach außen vorsteht, und dass die Frontabdecktafel (9) in der Stellung, in der sie eine Rücklehne bildet, mit dem seitlichen oberen Rand (3B) zusammen passt.
  4. Schüssel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Positionieren der Frontabdeckplatte (9) ein Scharnier (11) mit einer Achse (Y-Y) zur Lagerung der Platte (9) aufweisen, das am oberen Teil der Rückwand (3) vorgesehen ist, und ein Scharnier (7) mit einer Achse (X-X) zum Verbinden der Platte (9) mit dem Sitz (6) aufweisen.
  5. Schüssel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel ein Seitenscharnier mit einer Achse (Y1-Y1) zwischen dem Sitz (6) und der Schüssel (1) und ein weiteres Scharnier mit der Achse (X-X) zwischen dem rückwärtigen Teil des Sitzes (6) und der Frontabdeckplatte (9) aufweisen.
  6. Schüssel nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel ein Seitenscharnier mit der Achse (Y2-Y2) zwischen der Frontabdeckplatte (9) der Oberfläche des Urinals und der Rückwand (3) und ein weiteres Scharnier mit der Achse (X-X) zwischen dem rückwärtigen Teil des Sitzes (6) und der Frontabdeckplatte (9) aufweisen.
  7. Schüssel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckplatte (9) in der Stellung der Rücklehne in der Mitte und in der Nähe des an den Sitz angelenkten Scharniers (7) eine Ausströmdüse (15A) hat, die so gestaltet ist, dass sie in Richtung auf den Anus des Benutzers, welcher auf dem Sitz sitzt, Wasser zum Waschen ausstößt, wobei der Strahl mittels einer Leitung (15) zugeführt wird, die mit wenigstens einer flexibelen Rohrstrecke (15B) versehen ist, um die Drehbewegungen der Frontabdeckplatte (9) selbst zu ermöglichen, und mit einem Wasseranschlusshahn innerhalb bequemer Reichweite des sitzenden Benutzers versehen ist.
  8. Schüssel nach Anspruch 4 oder 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das Scharnier der Achse (X-X) zwischen dem Sitz (6) und der Frontabdeckplatte (9) auch ein normaler Sitzdeckel angelenkt ist.
  9. Schüssel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) einstückig mit der Basis (1) der Schüssel selbst ausgebildet ist.
  10. Schüssel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) eine ausgedehnte seitliche obere Rippe oder Verstärkung (3C) mit einem nach vorne weisenden Rand (3B) aufweist, derart dass die Rippe (3C) die Wand (3D), welche eine relativ geringe Dicke hat, umgibt.
  11. Schüssel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausflussanschluss (5), der der Oberfläche (3A) des Urinals zugewandt ist, den Kanal für den Durchgang von Wasser gemäß einem Muster aufweist, das in der vertikalen Ebene rechtwinklig zu der Oberfläche (3A) zusammenläuft und einem Muster, das in einer Ebene rechtwinklig zu der vertikalen Ebene auseinander läuft, hat.
  12. Schüssel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (3) einen einstückigen Teil eines Spülkastens zum Reinigen der Schüssel bildet, der Kasten auf einem rückwärtigen Teil der Schüssel aufsitzt, wobei für den Ausflussanschluss (5) zum Spülen der Oberfläche des Urinals (3A) eine separate Versorgung vorgesehen ist.
  13. Spültoilette mit einer Schüssel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  14. Spültoilette nach Anpruch 13, weiterhin mit einem Spülkasten (13) zum Spülen der Schüssel, wobei der Kasten auf der Oberseite des hinteren Teils der Schüssel sitzt.
  15. Spültoilette nach Anpruch 13 oder 14, die weiterhin mit einer Handdusche (17) versehen ist, die an der Seite des Spülkastens (13) oder an der Rückwand (3) der Schüssel aufgehängt ist.
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