-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Projektor, insbesondere von
dem Typ, der zum Projizieren von Bildern, Dias und Filmen auf große Flächen und
optional in Multivision geeignet ist, d.h. mit einer Anordnung von
Projektoren, die zueinander synchronisiert sind.
-
Der
Einsatz spezieller Bildprojektoren für große Flächen in Umgebungen, die für Unterhaltungszwecke
bestimmt sind, so beispielsweise Diskotheken und Theater, ist seit
einiger Zeit stark verbreitet. Die Flächen, auf die die Bilder projiziert
werden, müssen
nicht speziell vorbereitet werden, es können wahlweise die normalen
Wände des
Projektionsraumes sein, so dass sie alle unebenen Stellen aufweisen,
wie sie für
eine normale Wand typisch sind, d.h., Vertiefungen, Vorsprünge, Öffnungen,
Türen und
Fenster usw.
-
In
den letzten Jahren wird dieser spezielle Typ von Projektion auch
im Freien eingesetzt, so beispielsweise an Außenseiten von Monumenten und Palästen. Der
Effekt, der mit diesen Projektionen erzielt wird, ist besonders
fesselnd und spektakulär, und
es können
eigentümliche
und beziehungsreiche Stimmungen erzeugt und geschaffen werden.
-
Dieser
Typ Projektion wird am besten bei großen Multimediashows und Ereignissen
eingesetzt, die große
Räume mit
monumentalen Architekturflächen
einschließen,
so beispielsweise die Außenseite
eine Schlosses oder einer Kathedrale. Ein weiteres denkbares Einsatzgebiet
derartiger Projektionen ist das szenischer Aufführungen. Derartige Flächen bilden
einen außergewöhnlichen
Bildschirm für die
projizierten Bilder, wobei jedoch Projektoren mit immer größerer Lichtstärke erforderlich
sind.
-
In
der Technik sind bereits Projektionseinheiten entwickelt und umgesetzt
worden, um die Bildwiedergabe, die Lichtstärke und damit die Breite der Außenflächen zu
verbessern, die als Projektionsbildschirme genützt werden. Bei den bisher
eingesetzten Projektoren führt
jedoch die Verwendung starker Leuchtkraft, d.h. von Lampen, die
durch eine höhere Lichtstärke und
eine größere Konzentration
des Lichtstrahls gekennzeichnet sind, zu einer unproportionalen
Zunahme der Abmessungen, des Gewichtes und insgesamt der Komplexität derselben.
Diese Zunahme wiederum bringt nicht zu vernachlässigende Nachteile mit sich.
-
Erhebliche
Abmessungen und Gewicht von bis zu 100 kg und mehr können den
Einsatz und die Verwendungsmöglichkeiten
dieser bekannten Projektoren einschränken, wobei darüber hinaus
komplexe Wartungs-, Lampenaustausch- und Filmeinlegeeingriffe erforderlich
sind.
-
Abgesehen
von diesem Hauptnachteil werden die bekannten Projektoren von weiteren
Problemen beeinflusst, die ihre Verbreitung einschränken.
-
Bei
den bekannten Projektoren werden im Allgemeinen spezielle und großformatige
Filme (bis zu 24 × 24
cm) eingesetzt, die auf dem Markt schwer erhältlich und zu belichten sowie
zu entwickeln sind, da nur wenige Labors entsprechend ausgestattet sind.
-
Vor
allem bei Multivision ist häufig
der Einsatz von nicht standardgemäßen Projektoren erforderlich,
die daher auf dem Markt schwer zu finden sind.
-
Ein
weiterer Nachteil der bekannten Projektoren liegt in der möglicherweise
fehlerhaften Positionierung des Films aufgrund von Schlupf und Abweichungen
der Drehgeschwindigkeit der Aufwickelräder in Bezug auf diesen.
-
Das
fehlerhafte Positionieren des Films ist besonders dann schwerwiegend,
wenn aufgrund spezieller Anforderungen eine Multivision mit dem damit
einhergehenden Einsatz einer Vielzahl von Projektoren durchgeführt wird.
In diesem Fall wird die erforderliche Überlappung und/oder Synchronizität der Bilder
beeinträchtigt,
so dass die gewünschten optischen
Effekte beeinträchtigt
oder aufgehoben werden.
-
Ein
weiterer Nachteil bei den bekannten Projektoren liegt in der schwierigen
Kühlung
des Films, der immer höherer
Lichtstärke
ausgesetzt ist, wobei auf den Film wirkende Temperatur selbst 200°C übersteigen
können.
-
Das
technische Problem, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt,
besteht darin, einen Projektor zu schaffen, der es ermöglicht,
das Problem der Abmessungen und des zu hohen Gewichtes zu lösen, wodurch
alle Vorgänge,
die mit dem Einsetzen von Filmen in den Projektor zusammenhängen, vereinfacht
werden und gleichzeitig ein leichtes und einfach zu transportierendes
Gerät mit
größerer Effektivität und einer
effektiven Anpassung an höhere Lichtstärken zur
Verfügung
steht.
-
Dieses
Problem wird mit einem Projektor gelöst, wie er in dem beigefügten Anspruch
1 definiert ist.
-
Der
Hauptvorteil des Projektors gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt darin, dass er einfacheres und schnelles Einsetzen
des Films in das Nebengehäuse
des Projektors ermöglicht
und gleichzeitig eine zuverlässige
Steuerung der Filmpositionierung gewährleistet, wenn der Projektor
in Funktion ist.
-
Bevorzugte
Ausführungen
des Projektors ermöglichen,
wie aus dem Folgenden ersichtlich wird, die Erfüllung weiterer Anforderungen.
-
Eine
erste Aufgabe des vorliegenden Projektors besteht insbesondere darin,
einen Projektor zu schaffen, der für Multivision eingesetzt werden
kann, mit hoher Lichtstärke
versehen ist und dennoch sehr kompakt und leicht ist, wobei er mit
einem einfachen Adapter für
Standardfilme, beispielsweise die Mehrfachgrößen 6 × 7 cm und 6 × 6 cm oder
auch für
70 mm und 24 × 36
mm, eingesetzt werden kann, ohne dass ein ungestanzter Film mit
Perforationen versehen werden muss.
-
Andere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen in der Herstellung
eines Projektors mit einem schnellen und zuverlässigen System zum Einlegen
des Films und darin, diesen mit einer effektiven Zwangskühlung für letzteren
zu versehen.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein aktives
Bildsynchronisationssystem mit einem begrenzten maximalen Fehler
zu schaffen, so beispielsweise +/– 0,05 mm pro 100 Aufnahmen
im Format 6 × 7
cm.
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden gemäß einer bevorzugten Ausführung derselben
beschrieben, die lediglich als Beispiel dient und keine einschränkenden
Zwecke hat, wobei auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen wird, bei denen:
-
1 eine
Perspektivansicht eines Projektors gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, der ein Hauptgehäuse
und ein Nebengehäuse
umfasst;
-
2 eine
Perspektivansicht eines mit dem Nebengehäuse verbundenen Details ist;
-
3 eine
Perspektivansicht des Nebengehäuses
ist, das das Detail in 2 enthält;
-
Das
Bezugszeichen 1 in 1 kennzeichnet im
Allgemeinen einen Projektor mit hoher Lichtstärke, der dafür bestimmt
ist, auf große
Flächen
zu projizieren und in Multivision arbeiten kann, und der ein Hauptgehäuse 2,
das abgenommen und wieder angebracht werden kann, sowie ein Nebengehäuse 3 umfasst.
Das Hauptgehäuse 2 ist
kastenartig und in Bezug auf das Nebengehäuse 3 groß und hat
eine im Wesentlichen horizontale Abwicklung mit einem hinteren Ende
sowie einem vorderen Ende, mit dem das Nebengehäuse 3 abnehmbar verbunden
ist.
-
Das
Hauptgehäuse 2 nimmt
Lichterzeugungseinrichtungen, d.h. Lampen mit der zum Projizieren
auf große
Flächen
erforderlichen Lichtstärke, eine
primäre
optische Gruppe, die das Licht auf den zu projizierenden Film bündelt, sowie
eine Wärmeableiteinrichtung
auf, d.h. geeignete Gebläse,
die das Innere desselben zwangskühlen,
wobei Lüftungsöffnungen
und Rippen daran ausgebildet sind. Das Gehäuse 2 besteht aus
einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit,
so beispielsweise eloxiertem Aluminium.
-
Das
Nebengehäuse 3 (3)
kann an dem Hauptgehäuse 2 mit
Hebelkupplungen 28 angebracht werden. Ersteres bildet im
Wesentlichen die Antriebseinrichtung für den zu projizierenden Film, und
es umfasst eine optische Projektionsgruppe 4, eine Bedienknopfleiste 5 sowie
eine allgemein mit 40 gekennzeichnete Einrichtung zum Halten
und Verschieben eines Films.
-
Diese
Einrichtung 40 hält
einen Film F an einem Projektionsbereich 6 gestreckt, wobei
die primäre
optische Gruppe des Hauptgehäuses 2 und
die optische Projektionsgruppe 4 daran anliegen. An jeder Seite
dieses Bereiches 6 umfasst die Halte- und Gleiteinrichtung 40 einerseits
eine Abwickelwelle 41, auf der ein Film, der zunächst auf
einer Anfangsspule 7a aufgewickelt ist, angebracht wird,
und andererseits eine Aufwickelwelle 42, auf die eine Aufwickelspule 7b allmählich im
Verlauf der Projektion aufgewickelt wird.
-
Jede
Welle 41, 42 hat eine Länge zur Aufnahme von Filmen
unterschiedlicher Größe und umfasst
darüber
hinaus an einem entsprechenden Ende Presselemente 43, die
je weils durch eine entsprechende Feder 44 auf den oberen
Rand des Films F gepresst gehalten werden. Die Presselemente halten den
Film F in der Projektionsposition. Die Einrichtung 40 umfasst
des Weiteren elektrische und mechanische Elemente, die in der Lage
sind, den Film F, der zwischen den zwei Spulen 7a, 7b gestreckt
gehalten wird, zu verschieben. Diesen Elementen wird über eine
spezielle Buchse 32 Spannung zugeführt.
-
Bei
den elektrischen und mechanischen Elementen sind zwei Verhältnismotoren
(ratiomotor) 8 gekennzeichnet, die jeweils für die zwei
Spulen 7a, 7b bestimmt sind, ein erster Motorantrieb 9,
der sich dazu eignet, eine Schrittbewegung zu erzeugen und mit einem
Motor-Rad 10 verbunden ist, das an die Aufwickelwelle 42 angrenzend
angeordnet ist.
-
Das
Nebengehäuse 3 umfasst
des Weiteren eine Einrichtung 30 zum Kühlen des Films, die einen zweiten
Motorantrieb 11 aufweist, der ein Radialgebläse 12 betätigt. Das
Gebläse 12 befindet
sich am unteren Rand des Films in dem Projektionsbereich 6 und
erzeugt einen Kühlstrom
tangential zu beiden Flächen
des Films F sowie im Wesentlichen senkrecht zum Weg desselben.
-
An
der Rückseite
des Nebengehäuses 3, d.h.
an dem Abschnitt desselben, der für den Kontakt mit dem Hauptgehäuse 2 bestimmt
ist, befindet sich eine erste Trageplatte 13. Letztere
ist, wenn sie durch erstere vollständig eingeschlossen ist, parallel
zu der Gleitrichtung des Films F und senkrecht zu einer Projektionsachse
A-A.
-
Die
erste Platte 13 verschließt eine hintere Öffnung 14 des
Nebengehäuses,
die in Bezug auf die Projektionsachse A-A zentriert ist. Sie ist
drehbar an dem Nebengehäuse 3 an
einem der seitlichen Enden der Öffnung 14 (siehe
Figuren) gelagert. Die Öffnung 14 hat
Abmessungen, die nicht kleiner sind als die der auf den Film F gedruckten
Aufnahmen.
-
Auf
der Fläche
der ersten Platte 13, die der Innenseite des Nebengehäuses 3 zugewandt
ist, werden, wie unter Bezugnahme auf 2 und 3 zu
sehen ist, zwei Laufräder 15 gehalten,
deren Drehachse rechtwinklig zur Bewegungsebene des Films ist. Jedes
der Laufräder
ist im Wesentlichen den vertikalen Rändern der Öffnung 14 entsprechend angeordnet
und wird an einem Träger 16 gehalten, der
seinerseits elastisch an der ersten Platte 13 gehalten
wird. Jedes der zwei Laufräder 15 entspricht, wenn
die erste Platte an dem Nebengehäuse 3 gehalten
wird, einem der zwei Räder,
die an dem Nebengehäuse 3 gehalten
werden, und ist in Kontakt mit ihm. Das erste Rad 17 ist
ebenfalls ein Laufrad, während
das zweite Rad 10 bereits als Motor-Rad definiert wurde,
das mit dem ersten Motorantrieb 9 verbunden ist.
-
Das
erste Rad 17 und das Motor-Rad 10 befinden sich
im Inneren des Nebengehäuses 3 und
daher können
sie in Bezug auf die Laufräder 15,
die von der ersten Platte 13 getragen werden und ihnen
entsprechen, als innere Räder 10, 17 definiert
werden.
-
An
der Fläche
der ersten Trageplatte 13, die der Innenseite des Nebengehäuses 3 zugewandt
ist, wird des Weiteren ein rahmenförmiger Filmpressrahmen 18 elastisch
gehalten. Letzterer umschließt
eine Öffnung 19 mit
Abmessungen, die nicht kleiner sind als die der Aufnahmen, die auf
den Film F gedruckt sind. Die Ränder
des Filmpressrahmens 18, die dem Film F zugewandt sind,
wenn die erste Platte 13 an dem Nebengehäuse 3 gehalten
wird, sind mit einer Vielzahl von Einsätzen aus einem nicht haftenden Material,
beispielsweise PTFE, versehen.
-
Des
Weiteren ist die Unterkante desselben ebenfalls mit einer Vielzahl
von Einschnitten 31 versehen, die wie die Drehachsen der
Laufräder 15 ausgerichtet
sind. Das Radialgebläse 12 wird
integral an dem Nebengehäuse 3 gehalten
und ist unter dem Film 6 angeordnet, wobei die Luftstrom-Auslassöffnung im
Wesentlichen auf die Dicke des letzteren zentriert ist, um die Tangentialität des Kühlstroms
zu gewährleisten.
-
Die
erste Platte 13 ist mit identischen Befestigungselementen 28,
d.h. den Hebelkupplungen, an dem Nebengehäuse 3 versehen.
-
Im
Folgenden wird die Funktion des Projektors gemäß der vorliegenden Ausführung unter
besonderer Bezugnahme auf das Nebengehäuse 3 beschrieben.
-
Wenn
eine Projektion durchgeführt
werden soll, wird das Nebengehäuse 3 von
dem Hauptgehäuse 2 getrennt,
um den Film F einzulegen, und die erste Platte 13 wird
von dem Nebengehäuse
unter Verwendung der Befestigungselemente 28 gelöst.
-
Statt
die erste Platte 13 vollständig von dem Nebengehäuse 3 zu
lösen,
kann erstere auch nur teilweise gelöst werden, indem sie seitlich
umgeklappt wird, wie dies in 3 dargestellt
ist. Dadurch wird das Einlegen des Films besonders erleichtert und
findet statt, indem die Anfangsspule 7a an der Aufwickelwelle 41 angebracht
wird und das freie Ende des Films F an der Aufwickelwelle 42 angehängt wird.
-
Nach
dem Installieren des Films F wird die erste Platte 13 wieder
an dem Nebengehäuse 3 angebracht.
So wird der Abschnitt desselben, der sich über den Projektionsbereich 6 zwischen
den zwei Spulen 7a, 7b erstreckt, zwischen den
zwei Laufrädern 15 und
den entsprechenden Rädern,
d.h. dem Laufrad 17 und dem Motor-Rad 10, eingeschlossen.
-
Durch
die elastische Spannung, die auf die Träger 16 der Laufräder 15 wirkt, üben letztere
stets einen gleichbleibenden Druck auf die entsprechenden Rollen 17 und 10 aus,
so dass stets ein gleichbleibender Druck auf den Film gewährleistet
ist. An der Rückseite
des Films F haftet der Filmpressrahmen 18, aufgrund seines
Halts elastisch in Bezug auf die erste Platte 13 nachgebend,
und hält
dadurch diesen vollkommen plan an der Projektionsachse A-A. Das
Nebengehäuse 3 kann
wiederum an dem Hauptgehäuse 2 gehalten
werden, und, indem auf die Bedienknopfleiste 5 eingewirkt
wird, wird der Film F zum Gleiten gebracht. So kann die Auswahl
aller gewünschter
Positionen oder Aufnahmen und die Speicherung derselben mittels
elektronischer Verwaltungslogik, die in das Nebengehäuse 3 des
Projektors 1 integriert ist, ausgeführt werden. Diese Speicherung
kann mehr als 100 Positionen betreffen.
-
Dann
kann die Projektion in Gang gesetzt werden, und bei jedem beliebigen
Befehl, der mit der Bedienknopfleiste 5 oder auch von einem
entfernten Computer gegeben wird, positioniert die Aufwickelvorrichtung,
die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, den Film F genau
an dem vorgespeicherten Punkt.
-
Die
elektronische Verwaltungslogik, die in das Nebengehäuse 3 integriert
ist, erzeugt automatisch Synchronizität während der Projektion. Die auf den
Film F aufgetragenen Markierungen 33 werden von dem Infrarotsensor 34 erfasst.
-
Der
Sensor 34 kann mittels Abdunklung funktionieren, d.h. jede
Markierung dunkelt den Infrarotstrahl ab, während der Film F dafür durchlässig ist. Das
Lesen einer einzelnen Markierung, die auf dem Filmrand angeordnet
ist, der dem gegenüberliegt,
auf den die Vielzahl der Markierungen aufgetragen ist, mit einem
geeigneten Sensor (nicht dargestellt) erzeugt den Bezugspunkt für das Starten
des Rades und die Synchronisierung des Films F. So ist die Wiederherstellung
der Positionsausrichtung nach dem Abschalten des Projektors und
auch bei einem Stromausfall gewährleistet.
-
Der
einzige Schrittmotorantrieb 9 ist der Hauptmotorantrieb,
und er bestimmt das Maß und
die Genauigkeit der Verschiebung des Films F, während die zwei Verhältnismotoren 8 als
Zusatzmotorantriebe dienen und das Rückspulen und Abspulen der Spulen 7 steuern.
-
Ein
Vorteil, der durch die Struktur geschaffen wird, die Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, besteht in der Sicherheit, dass
das Gleiten des Films F selbst bei der hundertsten Aufnahme frei
von Positionsabweichungen ist. Die Synchronizität, die damit erreicht wird,
gleicht nicht nur die physiologische Verschiebung der Filme und
der Räder
zueinander aus, sondern auch jegliche Verschiebung aufgrund mechanischer
Probleme, Verschleiß,
Staub und Filmalterung. Das aktive Synchronisierungssystem der vorliegenden
Erfindung positioniert die Aufnahmen mit einem maximalen Fehler
von +/–0,05
mm/ 100 (6 × 7 cm)-Aufnahmen.
-
Ein
weiterer Vorteil besteht in der optimalen Kühlung des Films, dessen zwei
Seiten gleichzeitig durch den Luftstrom eingehüllt werden, der von dem Gebläse 12 ausgegeben
wird, das recht nah und unterhalb des Films an einer Position angeordnet
ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Dicke desselben ist. Daraus
ergibt sich die Möglichkeit
des Einsatzes einer Lampe und damit des Projektors, die/der bei gleicher
Größe der Aufnahmen
eine höhere
Lichtstärke
hat.
-
Dieser
Vorteil führt
zu weiteren Vorteilen, wie beispielsweise der größeren Leistung und der nutzbaren
Projektionsgröße, der
höheren
Helligkeit des projizierten Bildes und der geringeren Gefahren von durch
Wärme bewirktem
Filmverschleiß,
und dies bei einem außerordentlich
kompakten und handlichen Projektor.
-
An
dem oben beschriebenen Projektor kann ein Fachmann, um weitere und
sich anschließende Erfordernisse
zu erfüllen,
verschiedene weitere Abwandlungen und Veränderungen vornehmen, die jedoch
sämtlich
in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert wird.