DE60207683T2

DE60207683T2 - Verbindungsstück, Behälter mit solchem Verbindungsstück und Flüssigkeitaufbereitungsvorrichtung mit passendem Verbindungsstück für einen solchen Behälter

Info

Publication number: DE60207683T2
Application number: DE2002607683
Authority: DE
Inventors: Dr. Thomas Graf; Philippe Laffay; Thierry Dupin; Winfried Brehm; Thomas Faulhaber; Ilona Eggert
Original assignee: Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
Current assignee: Fresenius Medical Care Deutschland GmbH
Priority date: 2002-03-11
Filing date: 2002-03-11
Publication date: 2006-07-06
Anticipated expiration: 2022-03-12
Also published as: US20110125127A1; BR0300545B1; PT1642614E; EP2308548B1; LT2308548T; ATE451947T1; CN101427977A; EP1344550A1; JP2009178566A; JP5006903B2; ATE311220T1; CY1117262T1; CN1443577A; HK1132171A1; US7223262B2; DE60234791D1; DK2161052T3; US20030168120A1; EP1642614B1; PT2161052E

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet von Verbindern zum Verbinden eines Behälters mit einer Fluidaufbereitungsvorrichtung zum Zubereiten eines Fluids. Die Erfindung betrifft auch solche Behälter und Fluidaufbereitungsvorrichtungen, insbesondere Dialysevorrichtungen.
Die meisten Hämodialyse-Vorrichtungen, welche für die Routinebehandlung eingesetzt werden, bereiten das erforderliche Dialysefluid selbst durch einen Fluidaufbereitungsteil zu, welcher in der Vorrichtung enthalten ist und wo das Mischen der entsprechenden Konzentrate mit Wasser vorgenommen wird. Diese Konzentrate werden üblicherweise in flüssiger Form angeliefert und in Kanister abgefüllt. Sowohl die Handhabung wie der Transport solcher Kanister, gefüllt mit Fluidkonzentrat, bringen verschiedene Probleme mit sich. Besondere und ziemlich voluminöse Verbinder sind auf den Dialysevorrichtungen notwendig, um solche Kanister so zu kuppeln, dass die Vorrichtung das erforderliche Konzentrat ansaugen kann. Während des Austausches eines Kanisters kann Fluid verschüttet werden. Besondere Kammern zur Aufnahme und sogar zum Spülen des Verbinders während jener Perioden, wo kein Kanister angeschlossen ist, können erforderlich sein. In Bezug auf das Gewicht ist es hauptsächlich nur Wasser, welches vom Hersteller an den Patienten geliefert wird. Des Weiteren stellen die leeren Kanister ein Umweltproblem dar, da nur besonderes Material mit gewissen Sperr- und Stabilitätseigenschaften verwendet werden sollte.
Es ist bekannt, die Konzentrate zum Beispiel in einer Klinik von einer zentralen Zubereitungseinheit an verschiedene Behandlungsorte durch ein eingebautes Rohrleitungsnetz bereitzustellen. Obwohl dies die Arbeitsbelastung an den Behandlungsorten in diesen Kliniken vereinfacht, ist es offensichtlich, dass solch ein Rohrnetz teuer sowohl im Einbau als auch in der In standhaltung und nicht für flexiblere Bedingungen anwendbar ist.
Es ist auch bekannt, wenigstens für einige Bestandteile des Dialysefluids ein Pulver- oder Granulatfestkonzentrat wie Bikarbonat zu verwenden. US 5,540,265 beschreibt solch ein System mit einem Sack, welcher ein Konzentrat enthält und einen Stopfenbauteil aufweist. Auf der Dialysevorrichtung gibt es einen komplementären Stopfenbauteil, durch welchen eine Flussverbindung für einen ersten und einen zweiten Flusspfad mit dem Inneren des Sackes hergestellt werden kann. Wasser wird in den Sack durch den ersten Flusspfad eingeleitet. Verdünnt und folglich zubereitet, wird das Bikarbonatfluid durch den zweiten Flusspfad entnommen.
Der Stopfenbauteil weist eine koaxiale Gestaltung für die zwei Flusspfade auf. Der komplementäre Stopfenbauteil auf der Dialysevorrichtung weist daher eine ziemlich ausgeklügelte Gestaltung auf, welche ihrerseits sorgfältig ausgearbeitete Lösungen erfordert, um Routinespülung und Desinfektion dieses Teils der Dialysevorrichtung möglich zu machen. Des Weiteren erfordert, da der Stopfenbauteil auf dem Sack eine kreisförmige Gestaltung aufweist, der Herstellungsvorgang solch eines Sackes besondere Verfahren, da der Stopfenbauteil üblicherweise in ein komplementäres Loch in einer Seitenwand des Sackes eingeschweißt ist. Einfachere Techniken, wie das Zugreifen auf den Sack nur von oben, sind folglich nicht anwendbar.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Verbinder für einen Behälter bereitzustellen, welcher mit einem passenden Verbinder auf einer Fluidaufbereitungsvorrichtung wie einer Dialysevorrichtung gekoppelt werden soll und welcher die Handhabung während des Verbindungsvorgangs, des Herstellungsvorgangs des Be hälters und des Spülens sowie der Desinfektion des dazupassenden Verbinderteils auf der Fluidaufbereitungsvorrichtung beträchtlich vereinfacht.
Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Erfindung, einen entsprechenden Behälter bereitzustellen. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Kombination aus einer Fluidaufbereitungsvorrichtung und einem Behälter mit entsprechenden zueinander passenden Verbindern bereitzustellen.
Diese Aufgaben der Erfindung werden durch den Gegenstand der Erfindung, wie durch den unabhängigen Anspruch 1 und die Ansprüche 6 und 12 beansprucht, gelöst. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren abhängigen Ansprüche.
Das Konzept der Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass es beim Trennen des Anbringungsmittels, welches beide Fluidleitungsverbinderteile für die zwei Fluidleitungen, die mit den zwei Fluidleitungen der Fluidaufbereitungsvorrichtung verbunden werden sollen, in zwei seitlich beabstandeten Anbringungsmitteln umfasst, wobei jedes die Öffnungen einer der zwei Verbinderteile in sich trägt, möglich ist, ein Verbindersystem zu erstellen, welches die Handhabung und den Herstellungsvorgang deutlich vereinfacht. Mit Hilfe des neuartigen Konzepts ist es insbesondere möglich, einen Behälter zu gestalten, welcher mit einer Fluidaufbereitungsvorrichtung verbunden werden soll, welche in einer aufgehängten Weise angebracht ist. Wobei die Verbinderteile gleichzeitig in einer hakenartigen Weise am obersten Punkt des Behälters verwendet werden, um die beste Stabilität des angebrachten Behälters zu verwirklichen.
Diese und andere Vorteile der Erfindung gehen augenscheinlicher aus einer Ausführungsform hervor, welche nun als ein Beispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben wird, wobei unter den Zeichnungen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verbinders gemäß der Erfindung mit einem bootartigen Querschnitt zeigt;
2 eine erste Schnittzeichnung des Verbinders zeigt, der in 1 gezeigt ist;
3 eine zweite Schnittzeichnung zeigt, wie durch 2 definiert;
4 eine Ausführungsform für einen Behälter gemäß der Erfindung, welcher den Verbinder, gezeigt in 1 bis 3, einsetzt, und einen Teil einer Ausführungsform der Fluidaufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, welche zum Anbringen des Behälters geeignet ist, wobei ein Deckel jenes Teils sich in einer ersten Position befindet;
5 dieselbe Anordnung wie 4 zeigt, wobei sich der Behälter im angebrachten Zustand befindet;
6 eine erste Schnittansicht jenes Teils der Fluidaufbereitungsvorrichtung mit angebrachtem Behälter zeigt, wobei sich der Deckel in einer zweiten Position befindet;
7 eine zweite Schnittansicht jenes Teils der Fluidaufbereitungsvorrichtung ohne angebrachtem Behälter zeigt, wobei sich der Deckel in einer dritten Position befindet; und
8 den Behälter mit einer einzelnen klappenartigen Dichtung vor dem Gebrauch zeigt.
In 1 wird eine Ausführungsform eines Verbinders gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Verbinder 1 weist zwei stabartige, seitlich zueinander beabstandete Anbringungsmittel 2 und 4 auf. Solche Anbringungsmittel können leicht an einem dazu passenden Anbringungsmittel durch Einschieben in einer axialen Richtung befestigt werden. Das Innere der Anbringungsmittel 2 und 4 ist hohl, wodurch eine erste und eine zweite Öffnung 3 und 5 definiert wird.
Der Verbinder 1 weist einen bootartigen Querschnitt mit einem breiten Mittelteil 6 und zwei flügelartigen Vorsprüngen 7 und 8 an gegenüberliegenden Seiten des Mittelteils 6 auf. Der bootartige Querschnitt vereinfacht das Zusammenfügen des Verbinders mit einem Behälterabschnitt eines Behälters wie einem biegsamen Schlauchsack beträchtlich, wie dies in Technik der Herstellung flexibler Säcke bekannt ist. Für Schweißzwecke kann daher eine Rippenstruktur 19 am unteren Ende 16 des Verbinders 1 vorgesehen sein.
Der Mittelteil 6 des bootartigen Querschnitts zeigt eine fünfte Öffnung 11, welche sich vom oberen Ende 17 zum unteren Ende 16 erstreckt. Die Öffnung 11 kann zum Vorfüllen des Behälterabschnitts, welcher mit dem Verbinder zusammengefügt werden soll, während des Herstellungsvorgangs mit einer Substanz verwendet werden.
Die Anbringungsmittel 2 und 4 ragen von den flügelartigen Vorsprüngen 7 und 8 durch die Fortsätze 28 und 29 in einer Richtung vor, welche senkrecht zu den Achsen der Anbringungsmittel 2 und 4 liegt und daher auch zu den Achsen der Öffnungen 3, 5 und 11, welche alle parallel liegen. In der Ausführungsform, gezeigt in 1, sind die Fortsätze 28 und 29 tangential zu einer Seite der flügelartigen Vorsprünge 7 und 8.
Des Weiteren ist ein erstes Ende 13 eines Handgriffs 12 mit dem ersten Anbringungsmittel 2 zusammengefügt und ein zweites Ende 14 des Handgriffs 12 ist mit dem zweiten Anbringungsmittel 4 zusammengefügt. Um den Einsatz des Handgriffs 12 zu erleichtern, können die Enden 13 und 14 flexible Filmverbindungsstellen umfassen.
Der Verbinder 1 umfasst auch eine Verstärkungsrippe 15, welche das zweite Anbringungsmittel 4 mit dem Mittelteil 6 des Verbinders 1 zusammenfügt. Diese Verstärkungsrippe 15, wie unten dargelegt wird, dient als ein Gegenstück zu einem Detektormittel auf der Seite des dazu passenden Verbinders zum Bestätigen der korrekten Anbringung des Verbinders.
In 2 wird eine Schnittansicht des Verbinders 1 gezeigt, wo der Mittelteil 6 und die flügelartigen Vorsprünge 7 und 8 entlang ihrer Mitte geschnitten sind und die Ansicht versteht sich von hinten, wie in 1 ersichtlich. Der Verbinder 1 erstreckt sich vom unteren Ende 16 bis zum oberen Ende 17. Im Mittelteil ist die nicht unterbrochene Öffnung 11 zum Ermöglichen eines einfachen Vorfüllens des Behälterabschnitts, welcher mit dem unteren Ende 16 des Verbinders zusammengefügt werden soll, ersichtlich.
In dem flügelartigen Vorsprung 7 gibt es auch eine dritte nicht unterbrochene Öffnung 9 und in dem zweiten flügelartigen Vorsprung 8 eine vierte nicht unterbrochene Öffnung 10. Obwohl die dritte und die vierte Öffnung 9 und 10 einen unterschiedlichen Querschnitt entlang ihrer Erstreckungen vom unteren Ende 16 zum oberen Ende 17 des Behälters 1 aufweisen, hat dies keinen Einfluss auf die Tatsache, dass eine Fluidverbindung entlang dieser Erstreckungen eingerichtet wird.
Die dritte Öffnung 9 erstreckt sich zu einer ersten Verteilungskammer 20 und die vierte Öffnung 10 zu einer zweiten Verteilungskammer 21.
Wie in 1 ersichtlich, sind die Verteilungskammern 20 und 21 in Fluidverbindung mit der ersten und der zweiten Öffnung 3 und 5 durch die Schlitze 22 beziehungsweise 23. Durch Anbringen des Verbinders 1 in einem passenden Anbringungsmittel, welches unten beschrieben wird, wird daher die Fluidverbindung von der ersten Öffnung 3 zur dritten Öffnung 9, welche folglich eine erste Fluidleitung darstellt, und von der zweiten Öffnung 5 zur vierten Öffnung 10 eingerichtet, welche eine zweite Fluidleitung darstellt.
3 zeigt eine weitere Schnittansicht entlang der Linie A-A, wie in 2 gekennzeichnet. In dieser Ansicht sind die Vorsprünge 28 und 29 der zwei Anbringungsmittel 2 und 4 und folglich die erste und die zweite Öffnung 3 und 5 in einer Richtung senkrecht zur vertikalen Erstreckung der flügelartigen Vorsprünge 7 und 8 und des Mittelteils 6 des Verbinders 1 deutlicher dargestellt.
In einer Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung stellt der Verbinder 1, gezeigt in 1 bis 3, den Verbinderabschnitt dar, nämlich das untere Ende 16, welches mit einem Behälterabschnitt des Behälters zusammengefügt werden soll. Zu diesem Zweck ist das obere Ende 17 entlang des Umfangs 26 – welcher auch die fünfte Öffnung 11 umschließt und sie folglich abdichtet – durch eine flexible Bahn 18 durch Schweißen oder ähnliche, bekannte Fügetechniken abgedichtet. Es ist wert zu beachten, dass auf Grund der Gestaltung des Verbinders, die Flusspfade für die erste und die zweite Fluidleitung nicht durch diese Dichtung gesperrt werden. Die flexible Bahn 18 ist in 2 gekennzeichnet.
Diese Ausführungsform des Behälters ist in 4 gezeigt. Der Behälterabschnitt 31 des Behälters 30 ist aus einem Schlauchsack hergestellt, welcher an dem unteren Ende 32 versiegelt und durch Schweißen oder ähnliche Techniken in lecksicherer Weise am oberen Ende 33 mit dem unteren Ende 16 des Verbinders 1 zusammengefügt ist. In der Ausführungsform, gezeigt in 4, ist der Behälter 30 des Weiteren mit einem Pulverkonzentrat 34 einer Substanz, welche für den endgültigen Einsatz aufgelöst werden soll, vorgefüllt. Die Substanz kann in jedem anderen Zustand, fest oder flüssig, was immer für den besonderen Zweck günstig sein kann, bereitgestellt werden.
Zum Aufrechterhalten der Sterilität vor dem Einsatz können die unteren Enden 24 und 25 der Öffnungen 3 und 5 auf geeignete Weise versiegelt werden, so dass das Innere des Behälters 30 vollständig nach außen abgedichtet ist. Als ein Beispiel ist eine einzelne klappenartige Dichtung 27 in 8 gezeigt, welche beide Öffnungen 3 und 5 abdichtet. Die Dichtung 27 kann durch einen Benutzer vor dem Einsatz durch Abziehen der Dichtung entfernt werden, wie in 8 gezeigt.
Des Weiteren können nicht gezeigte Rohre und/oder Filter im Behälter 30 bereitgestellt werden, die in der ersten und/oder zweiten Fluidleitung angeordnet sind, um hindurchgehendes Fluid, welches in und/oder aus dem Sack fließt, zu filtern und/oder um die Leitungen zu einem bestimmten Ort innerhalb des Behälterabschnitts 31 zu erstrecken. Wenn es gewünscht ist, eine gesättigte Lösung einer Substanz, welche aufgelöst werden soll, abzuziehen, kann es sich als nützlich erweisen, das Spül- und folglich das auflösende Fluid wie Wasser nahe dem oberen Ende 33 des Behälterabschnitts 31 einzuleiten und die gesättigte Lösung nahe dem unteren Ende 32 des Behälterabschnitts 31 abzuziehen.
In 4 wird auch ein Teil 50 einer Ausführungsform für die Fluidaufbereitungsvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, welcher zueinander passende erste und zweite Anbringungsmittel 53 und 54 zum Anbringen des Verbinders 1 und folglich des Behälters 30 aufweist. Diese ersten und zweiten Anbringungsmittel sind durch erste und zweite Einschubkammern 53 und 54 ausgebildet, welche einen komplementären Querschnitt aufweisen, so dass die ersten und zweiten stabartigen Anbringungsmittel 2 und 4 durch Einschieben in diese Kammern angebracht werden können. Jeder Querschnitt kann verwendet werden, aber ein runder Querschnitt, wie in dieser Ausführungsform gezeigt, ist eingedenk der verbesserten Spül- und Desinfektionseigenschaften vorteilhaft.
Die erste Einschubkammer 53 steht in Fluidverbindung mit einer dritten Fluidleitung 51, der Spülfluidleitung, welche mit einer Spülfluidquelle (nicht gezeigt) für die Zuführung von Spülfluid verbunden ist. Dieses Spülfluid ist während des Einsatzes des Behälters 30 erforderlich, um das aufbereitete Fluid aus der vorgefüllten Substanz und dem Spülfluid zu bereiten – wobei das Letztere in den meisten Fällen einfach Wasser ist. Dementsprechend steht die zweite Einschubkammer 54 in Fluidverbindung mit einer vierten Fluidleitung 52, der aufbereiteten Fluidleitung, welche die Zufuhr des aufbereiteten Fluids an den Ort ermöglicht, wo es angefordert ist. Dies kann noch innerhalb der Fluidaufbereitungsvorrichtung oder mittels eines geeigneten Auslasses für die Zuleitung zu einem anderen Ort ermöglicht werden.
Der Teil 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung umfasst auch ein Detektormittel 58, welches in dieser Ausführungsform ein mechanischer Mikroschalter ist. Beim Anbringen des Behälters 30 und folglich des Verbinders 1 drückt die Verstärkungsrippe 15 den Schalter 58, welcher durch eine nicht gezeigte elektronische Bewertungsschaltung der Fluidaufbereitungsvorrichtung die Vorrichtung in die Lage versetzt, die richtige Anbringung des Verbinders 1 zu bestätigen. Es kann auch möglich sein, dass diese Bewertungsschaltung ein Stellglied veranlasst den Fluss eines Spülfluids in die erste Einschubkammer 53 zu blockieren, bis eine solche Bestätigung stattgefunden hat.
Der Teil 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung umfasst des Weiteren einen Deckel 59. Der Deckel 59 ist um ein Gelenk 65 von einer ersten offenen Position, welche in 4 gezeigt ist, in eine dritte geschlossene und vorzugsweise verriegelte Position drehbar, welche unten beschrieben wird. Zwischen der ersten und der dritten Position ist der Deckel anhaltbar, vorzugsweise verriegelbar in einer zweiten Position, wobei der Behälter 30 eingesetzt ist, wie unten erklärt wird. Der Deckel 59 weist einen ersten und einen zweiten Verschlussteil 60 und 61 auf, welche geeignet sind, die erste und die zweite Einschubkammer 53 beziehungsweise 54 zu schließen, wenn der Deckel 59 sich in der dritten Position befindet.
5 zeigt die gleiche Ansicht wie 4, wobei der Verbinder 1 und folglich der Behälter 30 auf dem Teil 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung angebracht ist. Das erste und das zweite Anbringungsmittel 2 und 4 werden in die erste und die zweite Einschubkammer 53 und 54 eingeschoben. Des Weiteren gibt es zwei Näherungsdetektoren 63 und 64 auf dem Teil 50, welche das Vorhandensein des Deckels 59 entweder in der zweiten oder der dritten Position erfassen. Diese Näherungssensoren können nicht mechanische Sensoren wie Hall-Sensoren sein, welche die geschlossene Position bestimmter Teile des Deckels 59 beachten. Diese Sensoren können auch mechanische Schaltmittel umfassen, die durch bewegbare Gegenstücke (nicht gezeigt) des Deckels, welche zum Zeitpunkt dazu dienen, den Deckel 59 in der zweiten oder dritten Position zu verriegeln, betätigt werden.
6 zeigt eine erste Schnittansicht der Anordnung, gezeigt in 5, wobei sich der Deckel 59 in der zweiten Position befindet, um den Verbinder 1 in seiner eingesetzten Position festzuhalten, indem er mit den Verschlussteilen 60 und 61 auf den Verbinder 1 drückt. Die Schnittansicht ist entlang der Spülfluidleitung 51 und der ersten Einschubkammer 53, wenn man von links nach rechts in 5 schaut, aufgenommen. Die Leitung für das aufbereitete Fluid 52 und die zweite Einschubkammer 54 weisen eine symmetrische Gestaltung auf.
In der ersten Einschubkammer 53 gibt es ein erstes Steckverbinderelement 55, welches die Spülfluidleitung 51 in der ersten Einschubkammer 53 abschließt. Das erste Steckverbinderelelement 55 ist mit dem Gehäuse des Teils 50 mit einem biegsamen Dichtungs- und Ausgleichselement 57 zusammengefügt, welches aus jedem geeigneten Material, z.B. Gummi, hergestellt sein kann. Das Dichtungs- und Ausgleichselement 57 ermöglicht Bewegungen des ersten Steckverbinderelements 55 relativ zum Gehäuse, um die Toleranzen auszugleichen, welche bei den wesentlichen Gegenstücken des Verbinders 1 auftreten können.
In der Anordnung, welche in 6 dargestellt ist, stehen die erste Öffnung 3 und folglich die erste Fluidleitung des Verbinders 1 und der Behälter 30 in Fluidverbindung mit der Spülfluidleitung 51. Die Öffnung 3 ist durch die ersten Dichtlippen 66 am unteren Umfang des ersten Anbringungsmittels 2 begrenzt. Die Dichtlippen 66 können einfach durch Spritzgießen hergestellt werden. Die Lippen 66 stellen eine lecksichere Verbindung zum ersten Steckverbinderelement 55 sicher, welches sie an seinem äußeren Umfang umschließen.
Das erste Anbringungsmittel 2 wird in die erste Einschubkammer 53 so weit eingeschoben, bis ein erster stufenartiger Vorsprung 69 des ersten Anbringungsmittels 2 das Gehäuse des Teils 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung berührt.
Von der ersten Einschubkammer 53 zweigt auch eine fünfte Fluidleitung 62 ab. Wenn der Verbinder 1 angebracht ist, wird diese fünfte Fluidleitung 62 durch die ersten Dichtlippen 66 abgedichtet, d.h. es besteht keine Fluidverbindung zu den verbundenen ersten und zweiten Fluidleitungen, wobei die letztere Leitung die Spülfluidleitung 51 darstellt.
Für die Verbindung der zweiten und vierten Fluidleitung gibt es entsprechende Elemente, d.h. ein zweites Steckverbinderelelement, ein zweites Dichtungs- und Ausgleichselement, zweite Dichtlippen, einen zweiten stufenartigen Vorsprung und eine abzweigende sechste Fluidleitung.
Der Zweck der fünften und der sechsten Fluidleitung geht aus 7 augenscheinlich hervor. Diese Figur zeigt eine zweite Schnittansicht des Teils 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung. Sie unterscheidet sich von 6 durch die Tatsache, dass kein Verbinder 1 angebracht ist und dass der Deckel 59 sich in der geschlossenen dritten Position befindet. Die erste Einschubkammer 53 ist nun durch den ersten Verschlussteil 60 geschlossen, welcher ein Teil des Deckels 59 ist. Der Verschluss ist durch das Dichtungsmittel 67 auf dem äußeren Umfang des ersten Verschlussteils 60 abgedichtet, was hier durch eine O-Ring-Dichtung erreicht wird. Auf der inneren Seite des ersten Verschlussteils 60 gibt es eine erste Öffnung 68, welche einen größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser des ersten Steckverbinderelements 55 aufweist.
In dieser Konfiguration können die Fluidleitungen des Teils 50 der Fluidaufbereitungsvorrichtung einfach mit jedem Fluid wie Wasser oder einem Desinfektionsfluid gespült werden. Da der zweite Verschlussteil 61 die zweite Einschubkammer 54 auf ähnliche Weise abdichtet, kann das Spülfluid durch die dritte Fluidleitung bereitgestellt werden, d.h. durch die Spülfluidleitung 51. Das Spülfluid tritt dann in die erste Einschubkammer 53 ein und verlässt sie über die fünfte Leitung 62. In dieser Ausführungsform sind die fünfte und die sechste Leitung zusammengefügt (nicht gezeigt). Das Spülfluid tritt folglich in die zweite Einschubkammer 54 über die sechste Fluidleitung ein und verlässt sie durch die vierte Fluidleitung, d.h. die Leitung für das aufbereitete Fluid 52. Durch diese Konfiguration wird eine einfache und wirkungsvolle Spülung und/oder Desinfektion aller wesentlichen Teile der Fluidaufbereitungsvorrichtung im Bereich der passenden Verbinder erzielt. Jene Teile, welche über der Dichtung 67 sind, werden durch das Spülfluid nicht erreicht, aber diese Teile sind auch nicht Teil des Fluidpfades, wenn ein Verbinder 1 angeschlossen ist.
Der Verbinder 1 oder beziehungsweise der Behälter 30 können als ein Wegwerfartikel für Einwegeinsatzzwecke gestaltet sein. Folglich müssen keine besonderen Lösungen für ihre Desinfektion gefunden werden. In diesem Fall wird ein empfindlicher Teil wie die Dichtlippen 66 automatisch nach einem Einsatz vor dem zweiten Einsatz ausgetauscht, ohne dass Extrateile oder teure Instandhaltungsvorgänge geleistet werden müssen.
Die Detektormittel 63 und 64 erfassen den Deckel 59 in der zweiten oder der dritten Position. Die elektronische Bewertungsschaltung der Fluidaufbereitungsvorrichtung überwacht die Signale, welche durch diese Detektormittel bereitgestellt werden, um eine erwartete Position des Deckels 59 während besonderer Betriebsarten der Fluidaufbereitungsvorrichtung wie Desinfektion oder einsatzbegleitende Fluidaufbereitung zu bestätigen.
Es ist wert beachtet zu werden, dass der bootartige Querschnitt des Verbinders 1 eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Jede andere Gestalt des Verbinders, welche trotzdem dem Konzept der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen umrissen ist, entspricht, würde nichtsdestoweniger eine leichte Handhabung des Verbindersystems während des Betriebs ermöglichen. Wie aus 4 bis 7 offensichtlich hervorgeht, hat die Gestalt dieses Teils des Verbinders kaum einen Einfluss auf die Verbindungsschritte selbst.
Die Erfindung stellt folglich einfach zu handhabende und verlässliche Bauteile für ein Fluidaufbereitungssystem bereit, welches aus einem Behälter mit einem besonderen Verbinder und einer Fluidaufbereitungsvorrichtung besteht. Der Behälter kann mit einer Substanz vorgefüllt sein, aber es sind auch Anwendungen möglich, wo ein anfänglich leerer Behälter verwendet wird, welcher während des Betriebs gefüllt und/oder entleert wird. Der Behälter kann von jedem Typ sein, steif oder flexibel. Ein flexibler Sack stellt jedoch eine bevorzugte Ausführungsform dar.
Die Bauteile des neuartigen Systems sind insbesondere auf medizinischem Gebiet nützlich, wo die Handhabung besonders empfindlich hinsichtlich Sterilitätsbedingungen ist. Gleichzeitig stellt die Erfindung wenig teure Lösungen bereit, was auch nicht von geringem Interesse ist. Die Erfindung hat sich als besonders nützlich auf dem Gebiet der Dialyse erwiesen, wo die Fluidaufbereitungsvorrichtung ein Teil der Dialysevorrichtung ist. Das aufbereitete Fluid kann nur einen Teil des gesamten Dialysefluids wie Bikarbonat oder das gesamte Dialysefluid darstellen. Sie kann auf jeden Typ von Dialyse wie Hämodialyse oder peritoneale Dialyse angewendet werden.

Claims

Verbinder (1) zum Verbinden von Fluidleitungen mit einem ersten Verbinderteil (2), welcher eine erste Öffnung (3) zum Verbinden einer ersten Fluidleitung mit einer dritten Fluidleitung bereitstellt, einem zweiten Verbinderteil (4), welcher eine zweite Öffnung (5) zum Verbinden einer zweiten Fluidleitung mit einer vierten Fluidleitung bereitstellt, einem Anbringungsmittel (2, 4), welches die Verbindung des ersten (2) und des zweiten (4) Verbinderteils mit den dazu passenden Teilen eines dazu passenden Verbinders ermöglicht, wobei das Anbringungsmittel zwei seitlich beabstandete Anbringungsmittel (2, 4) umfasst, welche die Verbindung mit zwei in gleicher Weise seitlichen, dazu passenden Anbringungsmitteln des dazu passenden Verbinders ermöglichen, wobei jedes der zwei Anbringungsmittel (2, 4) eine der zwei Öffnungen (3, 5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) einen Querschnitt mit einem breiten Mittelabschnitt (6) und zwei flügelartigen Vorsprüngen (7, 8) auf gegenüberliegenden Seiten des Mittelabschnitts (6) aufweist und wobei jedes der zwei Anbringungsmittel (2, 4) von einem der zwei flügelartigen Vorsprünge (7, 8) durch Fortsätze (28, 29) in einer Richtung senkrecht zu den zwei parallelen Achsen der zwei Öffnungen (3, 5) vorragt.
Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine dritte Öffnung (9) in dem ersten flügelartigen Vorsprung (7) und eine vierte Öffnung (10) in dem zweiten flügelartigen Vorsprung (8) gibt.
Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es eine fünfte Öffnung (11) im Mittelabschnitt (6) gibt.
Verbinder nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) des Weiteren ein Handhabungsmittel (12) mit zwei Enden (13, 14) umfasst, von denen jedes mit einem der Anbringungsmittel (2, 4) zusammengefügt ist.
Verbinder nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder (1) des Weiteren eine Verstärkungsrippe (15) umfasst, welche den Mittelabschnitt (6) und ein Anbringungsmittel (4) zusammenfügt.
Behälter (30) mit einem Behälterabschnitt (31) und einem Verbindungsabschnitt (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen Verbinder (1) gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 5 umfasst.
Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterabschnitt einen Sack (31) umfasst.
Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sack (31) vom Typ eines Schlauchsacks ist, wobei ein Ende (32) abgedichtet ist und das andere Ende (33) durch den Verbinder (1) abgeschlossen ist.
Behälter nach jedem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem trockenen oder flüssigem Medium (34) gefüllt ist.
Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das trockene oder flüssige Medium (34) ein Bestandteil, insbesondere als ein Konzentrat, eines Dialysefluids ist.
Behälter nach jedem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Ende (16) des Verbinders (1) gegenüber der Atmosphäre durch den Behälterabschnitt (31) abgedichtet ist, dass ein oberes Ende (17) des Verbinders (1) gegenüber der Atmosphäre durch eine Dichtung (18) abgedichtet ist und dass die erste (3) und die zweite (5) Öffnung gegenüber der Atmosphäre durch eine weitere Dichtung (27) abgedichtet sind.
Kombination aus einem Behälters gemäß jedem der Ansprüche 6 bis 11 und einer Fluidaufbereitungsvorrichtung (50) mit einer Quelle für ein Spülfluid, welche mit einer Spülfluidleitung (51) verbunden ist, mit einer Leitung für das aufbereitete Fluid (52) für das Fluid, welches aufbereitet werden soll, mit einem Anbringungsverbinderteil (53, 54), welcher geeignet zum Anbringen und Verbinden des Behälters ist, so dass die Spülfluidleitung (51) und die Leitung für das aufbereitete Fluid (52) in Fluidverbindung mit dem Inneren des Behälters (30) sind, wobei der Anbringungsverbinderteil das erste (53) und das zweite (54) dazu passende Anbringungsmittel umfasst, die Spülfluidleitung (51) die dritte Fluidleitung ist und die Leitung für das aufbereitete Fluid (52) die vierte Fluidleitung ist.
Kombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (53) und das zweite (54) dazu passende Anbringungsmittel die erste (53) und die zweite (54) Einschubkammer sind, in welche das erste (2) und das zweite (4) Anbringungsmittel des Verbinders (1) zum Verbinden einschiebbar sind und welche ein erstes Steckverbinderelement (55), das die Spülfluidleitung (51) abschließt, und ein zweites Steckverbinderelement umfassen, das die Leitung für aufbereitetes Fluid (52) abschließt.
Kombination nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungs- und Ausgleichselement (57) in jede der beiden Einschubkammern, erste (53) und zweite (54), eingeschoben ist, um das erste (55) und das zweiten Steckverbinder element abzudichten und deren Bewegungen auszugleichen.
Kombination nach jedem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (53) und die zweite (54) Einschubkammer parallele Ausrichtung aufweisen.
Kombination nach jedem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidaufbereitungsvorrichtung (50) des Weiteren Detektormittel (58) zum Erfassen des Vorhandenseins des Verbinders (1) umfasst.
Kombination nach jedem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidaufbereitungsvorrichtung (50) des Weiteren einen Deckel (59) zum Abdecken des Anbringungsverbinderteils umfasst.
Kombination nach der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (59) einen ersten Verschlussteil (60) zum Verschließen der ersten Einschubkammer (53) und einen zweiten Verschlussteil (61) zum Verschließen der zweiten Einschubkammer (54) umfasst.
Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidaufbereitungsvorrichung (50) des Weiteren eine fünfte Fluidleitung (62), welche in Fluidverbindung mit der ersten Einschubkammer (53) und folglich der Spülfluidleitung (51) steht, wenn der erste Verschlussteil (60) die erste Einschubkammer (53) verschließt, und eine sechste Fluidleitung umfasst, welche in Fluidverbindung mit der Leitung für das aufbereitete Fluid (52) steht, wenn der zweite Verschlussteil (61) die zweite Einschubkammer (59) verschließt.
Kombination nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte (62) und die sechste Fluidleitung zusammengefügt sind.
Kombination nach jedem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (59) zwischen einer ersten Position, welche das Anbringen und/oder Abnehmen des Verbinders (1) ermöglicht, einer zweiten Position, wo der angebrachte Verbinder (1) an seinem Ort durch den Deckel (59) gehalten wird, und einer dritten Position, wo die erste (53) und die zweite (54) Einschubkammer verschlossen sind und kein Verbinder (1) eingesetzt ist, bewegbar ist.
Kombination nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidaufbereitungsvorrichtung des Weiteren ein Deckelpositionsdetektormittel (63, 64) zum Erfassen einer, einiger oder aller drei Positionen des Deckels umfasst.
Kombination nach jedem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidaufbereitungsvorrichtung ein Teil einer Dialysefluidaufbereitungsvorrichtung ist und dass das aufbereitete Fluid das Dialysefluid oder ein Teil desselben ist.