DE60207641T2 - Halbleiterspeicher, Informationsgerät und Verfahren zur Bestimmung von Speicherzugriffzeit des Halbleiterspeichers - Google Patents

Halbleiterspeicher, Informationsgerät und Verfahren zur Bestimmung von Speicherzugriffzeit des Halbleiterspeichers Download PDF

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Ken Tenri-shi Sumitani
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung, in der eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung ausgeführt wird. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Informationsvorrichtung, die die Halbleiterspeichervorrichtung verwendet, und auf ein Verfahren zum Bestimmen einer Zugriffszeit für die Halbleiterspeichervorrichtung.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK:
  • Eine Halbleiterspeichervorrichtung, wie z. B. ein EEPROM (ein Flash-Speicher), erfordert eine viel längere Zeitdauer für das Schreiben der Daten als die, die ein SRAM (ein statischer Schreib-Lese-Speicher) und ein DRAM (ein dynamischer Schreib-Lese-Speicher) benötigt. Um die Schreibgeschwindigkeit einer derartigen Halbleiterspeichervorrichtung zu beschleunigen, werden üblicherweise die Daten zuerst in einem Pufferbereich, der einen weiteren Typ des Speicherelements umfasst, wie z. B. einen SRAM und dergleichen, der in der Halbleiterspeichervorrichtung enthalten ist, akkumuliert, wobei die akkumulierten Daten dann zusammen zur Halbleiterspeichervorrichtung (EEPROM usw.) übertragen werden.
  • Dieses Verfahren besitzt die folgenden Nachteile. Der Pufferbereich wird z. B. nur für die Pufferungsfunktion verwendet, wobei es eine große Einschränkung gibt, wenn der Pufferbereich für andere Zwecke verwendet wird. Weil typischerweise die Daten, die in den Pufferbereich geschrieben werden sollen, vorher in einem anderen Speicher eingesetzt werden, ist die Effizienz der Speicherverwendung niedrig.
  • Um diese Nachteile zu lösen, haben die Erfinder vorher eine Halbleiterspeichervorrichtung in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 offenbart, in der ein mit hoher Geschwindigkeit beschreibbarer Speicher ohne einen Puffer enthalten ist und in der ferner ein Datenübertragungsabschnitt zwischen dem mit hoher Geschwindigkeit beschreibbaren Speicher und einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicherelement, wie z. B. einem EEPROM und dergleichen, vorgesehen ist, wobei es dadurch möglich gemacht wird, die Schreibgeschwindigkeit und die Effizienz der Speicherverwendung weiter zu verbessern.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung können die Daten von einem RAM für die Verwendung in normalen Aufgaben zu einem EEPROM oder dergleichen übertragen werden, wobei es dadurch überflüssig gemacht wird, dass die Schreibdaten im Voraus in einen anderen Speicherbereich eingesetzt werden oder dass ein EEPROM oder dergleichen getrennt gesteuert wird, um die Daten in einen Puffer zu schreiben. Die Verwendung eines integrierten mit hoher Geschwindigkeit beschreibbaren Speichers bei den Aufgaben eines Systems oder dergleichen erfordert im Wesentlichen die gleichzeitige Ausführung einer externen Speicheroperation und einer Datenübertragungsoperation. Zu diesem Zweck ist als der mit hoher Geschwindigkeit beschreibbare Speicher ein Dualport-Speicher vorzugsweise verwendet worden.
  • Der Dualport-Speicher besitzt jedoch Nachteile, wie z. B. eine große Zunahme des Zellenbereichs, eine Verschlechterung der Eigenschaften der Speicherelemente und dergleichen. Ferner führt eine Zunahme der Speicherkapazität nachteilig zu einer Zunahme der Kosten, einer Zunahme eines durch die Elemente belegten Bereichs, einer Leistungsabnahme und dergleichen.
  • Der Begriff "externe Speicheroperation", wie er hierin verwendet wird, gibt an, dass ein Speicher durch einen von außerhalb des Speichers ausgegebenen Befehl betrieben wird, sodass von außerhalb des Speichers ausgegebene Daten in den Speicher eingegeben oder nach außerhalb des Speichers ausgegeben werden.
  • Der Begriff "extern" in "extern gelesen", "extern geschrieben", "extern angewiesen" und dergleichen, wie er hierin verwendet wird, gibt an, dass eine derartige Operation durch einen von außerhalb ausgegebenen Befehl gesteuert wird, sodass die Daten oder die Anweisungen von oder nach außerhalb des Speichers übertragen werden.
  • 10 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Konfiguration einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung, der ihre Hauptteile zeigt. Die Halbleiterspeichervorrichtung führt die Speicheroperationen für einen ersten herkömmlichen Speicher, der Speicherelemente mit hoher Schreibgeschwindigkeit enthält, und einem zweiten herkömmlichen Speicher, der Speicherelemente mit niedriger Schreibgeschwindigkeit enthält, und eine Datenübertragungsoperation, die die Daten (die Inhalte des Speichers) zwischen den Speichern überträgt, aus. Die Halbleiterspeichervorrichtung wird unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. Bei der Datenübertragungsoperation werden die Daten hauptsächlich vom Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit zum Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit übertragen. Die umgekehrte Datenübertragung ist außerdem nützlich, weil die Belastung der externen Steuervorrichtung oder dergleichen verringert werden kann. Es gibt zwischen beiden Richtungen im Wesentlichen keinen Unterschied in der Datenübertragungsoperation. Hier wird nur die Datenübertragung vom Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit zum Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit beschrieben.
  • Wie in 10 gezeigt ist, umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung 490: einen Steuerbus 401 und einen Datenbus 402, die extern angeschlossen sind; eine Schaltschaltung 410 (MUX0), um die Informationen in Übereinstimmung mit externen Steueranweisungen zu jedem Abschnitt zu übertragen; eine Schreibzustandsmaschine (WSM) 460, um die Datenübertragungsoperationen und dergleichen zu steuern; einen Speicher 430 (MEM1), wie z. B. einen SRAM und dergleichen, der die in hoher Geschwindigkeit beschreibbaren Speicherelemente enthält; eine Schaltschaltung 420 (MUX1), um zwischen der Steuerung des durch die WSM 460 angewiesenen Speichers 430 und der Steuerung des extern angewiesenen Speichers 430 umzuschalten; einen Speicher 450 (MEM2), wie z. B. einen Flash-Speicher und dergleichen, der die wiederbeschreibbaren Speicherelemente enthält; und eine Schaltschaltung 440 (MUX2), um zwischen der Steuerung des durch die WSM 460 angewiesenen Speichers 450 und der Steuerung des extern angewiesenen Speichers 450 umzuschalten.
  • Die Steuerinformationen werden durch den Steuerbus 401 und den Datenbus 402, der die Adressenbusse enthält, extern in die Halbleiterspeichervorrichtung 490 eingegeben. Wenn die Steuerinformationen für den Speicher 430 vorgesehen sind, wird die Schaltschaltung 410 verwendet, um die Steuerinformationen über einen Steuerbus 411 und einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Bus 412 zur Schaltung 420 zu übertragen. Wenn die Steuerinformationen für den Speicher 450 vorgesehen sind, werden die Steuerinformationen über einen Steuerbus 413 und einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Bus 414 zur Schaltschaltung 440 übertragen. Wenn sich ferner die Steuerinformationen auf eine Datenübertragungsoperation beziehen, werden die Steuerinformationen über einen Steuerbus 415 und einen Daten-Eingabe/Ausgabe-Bus 416 zur WSM 460 übertragen.
  • Es sollte angegeben werden, dass eine Schreiboperation in den Speicher 450 die WSM 460 erfordert, wenn eine komplizierte Steuerung notwendig ist, wie das Schreiben in den EEPROM. In diesem Fall gibt die Schaltschaltung 410 über den Steuerbus 415 und den Datenbus 416 wie eine Datenübertragungsoperation eine Neuschreibanweisung an die WSM 460.
  • Als Nächstes wird eine spezifische Operation der Halbleiterspeichervorrichtung 490 beschrieben.
  • Wenn die Daten extern aus dem Speicher 430 gelesen werden, wird die Schaltschaltung 410 über den Steuerbus 401 angewiesen, die Daten aus dem Speicher 430 zu lesen. Wenn die über den Steuerbus 401 empfangenen Steuerinformationen eine Leseoperation aus dem Speicher 430 anzeigen, gibt die Schaltschaltung 410 über den Steuerbus 411 eine Leseanweisung an die Schaltschaltung 420, wobei die Schaltschaltung 420 über einen Steuerbus 421 eine Leseanweisung an den Speicher 430 gibt.
  • Wenn der Speicher 430 über den Steuerbus 421 angewiesen wird, eine Leseoperation auszuführen, liest der Speicher 430 die in den bezeichneten Speicherelementen gespeicherten Daten und gibt die Daten über einen Datenbus 422 an die Schaltschaltung 420 aus. Die Schaltschaltung 420 empfängt die Daten vom Datenbus 422 und überträgt die Daten über den Datenbus 412 zur Schaltschaltung 410.
  • Die Schaltschaltung 410 gibt die vom Datenbus 412 empfangenen Daten über den Datenbus 402 nach außerhalb der Speichervorrichtung 490 aus. Eine Folge der oben beschriebenen Operationen erlaubt das externe Auslesen aus dem Speicher 430.
  • Als Nächstes wird der Fall beschrieben, in dem Daten extern in den Speicher 430 geschrieben werden. Über den Steuerbus 401 wird eine Schreibanweisung zur Schaltschaltung 410 und zum Speicher 430 übertragen. Die zu schreibenden Daten werden über den Datenbus 402 in die Schaltschaltung 410 eingegeben.
  • Wenn die über den Steuerbus 401 empfangenen Steuerinformationen eine Schreiboperation in den Speicher 430 sind, gibt die Schaltschaltung 410 der Schaltschaltung 420 über den Steuerbus 411 eine Schreibanweisung, wobei die zu schreibenden Daten über den Datenbus 412 in die Schaltschaltung 420 eingegeben werden.
  • Die Schaltschaltung 420 gibt dem Speicher 430 über den Steuerbus 421 eine Schreibanweisung und gibt die Daten, die geschrieben werden sollen, über den Datenbus 422 in den Speicher 430 ein.
  • Wenn der Speicher 430 über den Steuerbus 421 angewiesen wird, eine Schreiboperation auszuführen, werden die über den Datenbus 422 eingegebenen Daten in die bezeichneten Speicherelemente geschrieben. Eine Folge der oben beschriebenen Operationen kann eine externe Schreiboperation in den Speicher 430 ausführen.
  • Es sollte angegeben werden, dass eine Operation, bei der die Daten extern aus dem Speicher 450 gelesen werden, zu der ähnlich ist, bei der die Daten extern aus dem Speicher 430 gelesen werden, wobei deshalb hierin ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Als Nächstes wird der Fall beschrieben, in dem die Daten extern in den Speicher 450 geschrieben werden. Falls die Speicherelemente, die den Speicher 450 bilden, eine einfache Schreiboperation erlauben, kann eine derartige Schreiboperation durch eine Steueroperation ausgeführt werden, die zur Schreiboperation in den Speicher 430 ähnlich ist. Falls z. B. jedoch ein Speicher, der eine komplizierte Steuerung erfordert, wie z. B. ein EEPROM, verwendet wird, ist die WSM 460 erforderlich, um die Schreiboperationen zu steuern.
  • In diesem Fall wird dem Speicher 450 eine Schreibsteueranweisung extern über den Steuerbus 401 gegeben. Wenn die Daten, die geschrieben werden sollen, durch den Datenbus 402 spezifiziert werden, weist die Schaltschaltung 410 die WSM 460 über den Steuerbus 415 und den Datenbus 416 an, eine Schreibsteueroperation auszuführen.
  • Die Schreibsteueranweisung wird über einen Steuerbus 463 zur Schaltschaltung 440 übertragen, wobei die Daten, die geschrieben werden sollen, von der Schaltschaltung 410 direkt über einen Datenbus 410 in den Speicher 450 eingegeben werden, oder die Daten, die geschrieben werden sollen, über den Datenbus 416, dann die WSM 460 und dann einen Datenbus 464 eingegeben werden.
  • Die Schaltschaltung 440 verwendet einen Steuerbus 441, um eine Schreiboperation in den Speicher 450 zu steuern, sodass die Daten, die geschrieben werden sollen, über einen Datenbus 442 in den Speicher 450 eingegeben werden.
  • Wenn die WSM 460 verwendet wird, erlaubt eine Folge der oben beschriebenen Operationen eine Schreiboperation in den Speicher 450, selbst wenn der Speicher 450 ein Speicher ist, der komplizierte Steueroperationen erfordert, wie z. B. ein EEPROM.
  • Als Nächstes wird eine Datenübertragungsoperation vom Speicher 430 zum Speicher 450 beschrieben. Eine Datenübertragungsoperation ist hauptsächlich erforderlich, wenn die Daten von einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit zu einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit übertragen werden. Dieser Fall wird beschrieben. Es sollte angegeben werden, dass eine Datenübertragungsfunktion von einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit zu einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit nützlich ist, um die Belastung einer externen Steuervorrichtung zu verringern, wobei sie durch eine herkömmliche Technik implementiert sein kann. Ein Steuerverfahren dafür ist ähnlich zu dem, wenn die Daten von einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit zu einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit übertragen werden, wobei deshalb hierin seine Beschreibung weggelassen ist.
  • Wenn eine Datenübertragungsoperations-Anweisung (eine Steueranweisung durch einen Steuerbefehl) über den Steuerbus 401 und den Datenbus 402 extern der Schaltschaltung 410 gegeben wird, überträgt die Schaltschaltung 410 die für die Datenübertragung erforderlichen Informationen, wie z. B. den Empfang der Datenübertragungsoperations-Anweisung, einen Bereich, zu dem die Daten übertragen werden sollen, und dergleichen, über den Steuerbus 415 und den Datenbus 416 zur WSM 460.
  • Wenn die WSM 460 über den Steuerbus 415 und den Datenbus 416 angewiesen wird, eine Datenübertragungsoperation vom Speicher 430 zum Speicher 450 auszuführen, weist die WSM 460 die Schaltschaltung 420 über einen Steuerbus 461 an, die Daten, die zum Speicher 430 übertragen werden sollen, zu lesen.
  • Die Schaltschaltung 420 liest über den Steuerbus 421 und den Datenbus 422 die Daten aus dem durch den Steuerbus 461 bezeichneten Speicher 430 und überträgt die gelesenen Daten über einen Datenbus 462 zur WSM 460.
  • Die WSM 460, die die Daten, die übertragen werden sollen, von der Schaltschaltung 420 empfangen hat, verwendet den Steuerbus 463, um die Schaltschaltung 440 anzuweisen, die Daten in den Speicher 450 zu schreiben.
  • Die Daten, die geschrieben werden sollen, werden über den Datenbus 464 zur Schaltschaltung 440 übertragen. Die Schaltschaltung 440 verwendet den Steuerbus 441 und den Datenbus 442, um eine Schreiboperation in den Speicher 450 auszuführen, die die über den Steuerbus 463 und den Datenbus 464 gegebene Anweisung ist.
  • Wenn mehrere Stücke der Daten übertragen werden, führt die WSM 460 die oben beschriebene Datenübertragungsoperation für alle bezeichneten Daten aus, wobei sie dadurch die Datenübertragungsoperation abschließt.
  • Wenn hier eine durch die WSM 460 bezeichnete Leseoperation aus dem Speicher 430 mit einem an den Speicher 430 ausgegebenen externen Steuerbefehl im Widerspruch steht, beurteilt die Schaltschaltung 420 den Konflikt der Steuerbefehlinformationen und informiert die WSM 460 unter Verwendung eines Beurteilungssignals 425 über den Konflikt der Steuerbefehlinformationen.
  • Falls die Halbleiterspeichervorrichtung 490 konstruiert ist, um während einer Datenübertragungsoperation den Zugriff auf den Speicher 430 zu erlauben, ist es möglich, dass die externen Steuerinformationen für den Speicher 430 mit den Steuerinformationen von der WSM 460 im Widerspruch stehen. Falls ein derartiger Konflikt auftritt, verändert sich die Operation der Schaltschaltung 420 abhängig von der Spezifikation der Halbleiterspeichervorrichtung 490. Wenn bezeichnet ist, dass eine externe Speicheroperation die Priorität gegenüber einer Datenübertragungsoperation besitzt, verwendet die Schaltschaltung 420 z. B. in einer Leseoperation den Steuerbus 421 und den Datenbus 422, um den Speicher 430 zu steuern, um die gelesenen Daten über den Datenbus 412 zur Schaltschaltung 410 zu übertragen.
  • Falls umgekehrt angenommen wird, dass eine Datenübertragungsoperation die Priorität gegenüber einem externen Steuerbefehl besitzt, verwendet die Schaltschaltung 420, wenn ein Konflikt bezüglich der Steuerinformationen auftritt, den Steuerbus 421 und den Datenbus 422, um eine Datenübertragungsoperation (eine Zugriffsoperation auf den bezeichneten Speicher 430) auszuführen, wobei sie die WSM 460 unter Verwendung des Beurteilungssignals 425 über die Annullierung der externen Speicheroperation informiert. In dieser Situation ist ein Mittel erforderlich, um extern zu überprüfen, ob eine Steuerung normal abgeschlossen worden ist, weil es möglich ist, dass der externe Zugriff nicht normal ausgeführt wird. In diesem Fall wird eine Anweisung zur Überprüfung der Operation über den Steuerbus 415 und den Datenbus 416 der WSM 460 extern gegeben. Die WSM 460 verwendet den Steuerbus 415 und den Datenbus 416, um Inhalte zu übertragen, die das Ergebnis des Beurteilungssignals 425 der Schaltschaltung 410 anzeigen, wobei die Inhalte von der Schaltschaltung 410 über den Datenbus 402 nach außerhalb der Speichervorrichtung 490 ausgegeben werden.
  • Alternativ können andere Mittel, um den Abschluss einer Speicheroperation extern zu überprüfen, wie folgt ausgeführt werden. Das Beurteilungssignal 425 wird nicht zur WSM 460 übertragen, sondern stattdessen wird das Beurteilungssignal 425 zur Schaltschaltung 410 übertragen, wobei nur die Schaltschaltung 410 verwendet wird, um den Abschluss einer Speicheroperation extern zu überprüfen.
  • Ein Steuerbefehl für den Speicher 450 kann so konstruiert sein, dass eine externe Speicheroperation und eine Datenübertragungsoperation von der WSM 460 getrennt ausgeführt werden. Weil eine derartige Operation zu der der Steuerung des Speichers 430 ähnlich ist, ist ihre Beschreibung weggelassen.
  • Wie oben beschrieben worden ist, können in herkömmlichen Techniken eine Datenübertragungsoperation und eine externe Speicheroperation getrennt ausgeführt werden. Wenn jedoch eine Datenübertragungsoperation die Priorität gegenüber einer externen Speicheroperation besitzt, wird die externe Speicheroperation komplizierter als in einem typischen Speicher. Wenn eine externe Speicheroperation die Priorität gegenüber einer Datenübertragungsoperation besitzt, wird die Datenübertragungsoperation beeinflusst, wobei eine für die Datenübertragungsoperation erforderliche Zeitdauer verlängert wird. Insbesondere wenn eine externe Speicheroperation kompliziert ist oder wenn eine externe Speicheroperation eine lange Zeitdauer benötigt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die externe Speicheroperation mit der Datenübertragungsoperation im Widerspruch steht, dramatisch vergrößert. In diesen Situationen wird die Datenübertragungsoperation in einem großen Ausmaß beeinflusst.
  • In einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Funktion des Übertragens von Daten zwischen einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit und einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit kann der Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit für einen Arbeitsspeicher für ein System und dergleichen verwendet werden. Falls ferner während einer Datenübertragungsoperation nächste Daten, die zum Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit übertragen werden sollen, in einem weiteren Bereich des Speichers mit hoher Schreibgeschwindigkeit vorübergehend gespeichert sind, kann erwartet werden, dass die Leistung der Datenübertragung verbessert ist.
  • In einem SRAM und einem DRAM, die repräsentative Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit sind, werden das Lesen und das Schreiben mit hoher Geschwindigkeit in im Wesentlichen denselben Zyklen ausgeführt. Das Lesen und das Schreiben können bis auf spezielle Situationen ungeachtet des Zustands der Vorrichtung gesteuert werden. Ferner wird in diesem Fall die Verifikation des Lesens oder des Schreibens nicht ausgeführt. Falls es eine Möglichkeit gibt, dass das Lesen oder das Schreiben, zurückzuführen auf eine Beschränkung des Zustands der Vorrichtung, misslingt, ist es notwendig, dass der Erfolg oder der Misserfolg der Steuerung nach außerhalb ausgegeben wird und z. B. eine externe Steuervorrichtung das Erfolg-oder-Misserfolg-Signal empfängt und anzeigt.
  • Um eine derartige komplizierte Operation zu vermeiden, besitzt der Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit oft Priorität gegenüber der externen Speicheroperation, ungeachtet dessen, ob eine Datenübertragungsoperation ausgeführt wird oder nicht.
  • Eine Unterbrechung einer Datenübertragungsoperation während einer externen Speicheroperation kann jedoch eine Verringerung der Datenübertragungsrate verursachen. Insbesondere wenn eine externe Speicheroperation häufig auftritt und eine einzelne Steueroperation (Speicheroperation) eine lange Zeitdauer benötigt, ist eine Verringerung der Datenübertragungsrate signifikant.
  • Um dies zu vermeiden, kann ein Dualport-Speicher als ein Speicher am Datenübertragungsende verwendet werden. Leider führt der Dualport-Speicher unvermeidlich zu einer Zunahme des Zellenbereichs und dergleichen, wobei er ferner direkt zu einer Zunahme der Kosten oder eines durch die Elemente belegten Bereichs und dergleichen führt.
  • WO 98/29816 offenbart eine Vorrichtung, die betreibbar ist, um ein flüchtiges und ein nichtflüchtiges Speicherfeld, die auf einem einzelnen Halbleitersubstrat ausgebildet sind, anzuschließen.
  • EP 0 357 361 offenbart eine IC-Karte mit einem Informationsverarbeitungsprogramm, das effektiv geschrieben werden kann, indem es in einen elektrisch löschbaren und programmierbaren nichtflüchtigen Speicher heruntergeladen wird, der für das Speichern eines derartigen Programms vorgesehen ist. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf dieser Offenbarung.
  • EP 1 164 594 bezieht sich auf einen Halbleiter mit ersten und zweiten Speicherfeldern, die getrennt arbeiten können, und einen Datenübertragungsabschnitt, um Daten zwischen dem ersten und zweiten Speicherfeld zu übertragen.
  • Es würde erwünscht sein, die oben beschriebenen Probleme zu lösen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 geschaffen. Die Zugriffsoperationen, wie sie hierin verwendet werden, enthalten Speicheroperationen, wie z. B. Leseoperationen, Schreiboperationen, Löschoperationen, Verifizierungsoperationen und dergleichen, und ferner Lese- und Schreiboperationen für einen Speicher bei der Datenübertragung.
  • Vorzugsweise enthalten der erste und/oder der zweite Speicherabschnitt mehrere kleine Speicherbereiche und erlaubt der Speichersteuerabschnitt, dass jeder der mehreren kleinen Speicherbereiche getrennt und gleichzeitig einer Zugriffsoperation unterworfen wird.
  • Vorzugsweise steuert der Speichersteuerabschnitt die mehreren kleinen Speicherbereiche in der Weise, dass ein kleiner Speicherbereich für eine Datenübertragungsoperation verwendet wird, während ein weiterer kleiner Speicherbereich für eine Speicheroperation verwendet wird, und/oder ein kleiner Speicherbereich für eine Speicheroperation verwendet wird, während ein weiterer kleinerer Speicherbereich ebenfalls getrennt hiervon für eine weitere Speicheroperation verwendet wird, wodurch gleichzeitig die Datenübertragungsoperation und die Speicheroperation und/oder die Speicheroperationen ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise enthalten der erste und der zweite Speicherabschnitt unterschiedliche Speicherelemente und enthalten der erste oder der zweite Speicherabschnitt, der eine höhere Schreibgeschwindigkeit besitzt, mehrere kleine Speicherbereiche.
  • Vorzugsweise besitzt der Speichersteuerabschnitt einen Zugriffoperationsabschnitt, um eine Zugriffszeit auf den ersten und/oder den zweiten Speicherabschnitt auf eine für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer zu begrenzen, und einen dritten Speicherabschnitt, um vorgegebene Speicherdaten innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit zu speichern.
  • Vorzugsweise besitzt der Speichersteuerabschnitt einen dritten Speicherabschnitt, um vorgegebene Speicherdaten innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit zu speichern, wobei der Speichersteuerabschnitt eine Datenleseoperation innerhalb der durch den Zugriffoperationsab schnitt begrenzten Zugriffszeit ausführt, wenn Daten aus dem ersten und/oder dem zweiten Speicherabschnitt gelesen werden, und die gelesenen Daten in dem dritten Speicherabschnitt speichert. Deshalb werden z. B. die durch eine für den Speicher mit höherer Schreibgeschwindigkeit angeforderte Leseoperation gelesenen Daten aufgefangen, wobei es dadurch möglich gemacht wird, eine Operation des Speichers mit höherer Schreibgeschwindigkeit effizient auszuführen.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung sind die Speicherelemente, die in dem ersten und in dem zweiten Speicherabschnitt enthalten sind, unterschiedlichen Typs und liest der Speichersteuerabschnitt Daten entweder von dem ersten oder dem zweiten Speicherabschnitt, der die höhere Schreibgeschwindigkeit hat.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung schreibt der Speichersteuerabschnitt Daten in dem ersten und/oder in dem zweiten Speicherabschnitt innerhalb der durch die Zugriffoperation begrenzten Zugriffszeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halbleiterspeichervorrichtung in einen einzigen Halbleiterchip integriert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Informationsvorrichtung geschaffen, in der die oben beschriebene Halbleiterspeichervorrichtung verwendet wird, um eine Datenübertragungsoperation und/oder eine Speicheroperation oder wenigstens zwei Speicheroperationen innerhalb einer Zugriffszeit auszuführen.
  • Vorteilhaft wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Zugriffszeit für eine oben beschriebene Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen. Wenn ein Zugriff abgeschlossen ist, wird ein Zugriffabschlusssignal erzeugt und dann, wenn das Zugriffabschlusssignal empfangen wird, wird die durch ein Zugrifferlaubnissignal gestartete Zugriffszeit beendet.
  • Die Funktionen der bevorzugten Ausführungsformen und die Aspekte der Erfindung werden im Folgenden beschrieben. Der erste oder der zweite Speicherabschnitt, der eine größere Schreibgeschwindigkeit besitzt, besteht aus mehreren kleinen Speicherbereichen, in denen eine Speicheroperation und eine Da tenübertragungsoperation getrennt ausgeführt werden. Es wird ein Speichersteuerabschnitt geschaffen, der gleichzeitige Speicheroperationen in den Bereichen ermöglicht, wobei ein Bereich für eine Datenübertragungsoperation verwendet wird, während ein weiterer Bereich getrennt einer externen Zugriffsoperation unterworfen wird.
  • Deshalb ist es möglich, eine Speicheroperation durch einen externen Steuerbefehl und eine Datenübertragungsoperation durch einen weiteren Steuerbefehl parallel gleichzeitig auszuführen. Ferner können die Speicheroperationen durch entsprechende getrennte Steuerbefehle gleichzeitig parallel ausgeführt werden.
  • Ferner begrenzt der Speichersteuerabschnitt eine Zugriffszeit auf eine Zeitdauer, während der ein Speicherfeld tatsächlich aktiviert ist. Deshalb können eine Speicheroperation und eine Datenübertragungsoperation oder getrennte Speicheroperationen während einer Zugriffszeit effizient ausgeführt werden, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist. Deshalb werden z. B. die von einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit in Reaktion auf eine Leseoperation gelesenen Daten aufgefangen, sodass der Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit effizient betrieben werden kann.
  • Falls ferner ein Abschnitt, der mehrere Bereiche umfasst, in denen ein Bereich mit hoher Schreibgeschwindigkeit getrennt betrieben werden kann, und ein Bereich zur Begrenzung einer Zeitdauer, während der ein Speicherfeld im Speicherabschnitt mit hoher Schreibgeschwindigkeit aktiviert ist, auf die erforderliche minimale Zeitdauer gleichzeitig verwendet werden, können die Zugriffsoperationen effizienter ausgeführt werden.
  • In jedem der oben beschriebenen Fälle kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine externe Speicheroperation und eine Datenübertragungsoperation im Widerspruch stehen, verringert werden. Deshalb ist es möglich, dass eine Verringerung der Geschwindigkeit einer Datenübertragungsoperation verhindert werden kann, während einer externen Speicheroperation die Priorität gegeben ist, oder dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine externe Speicheroperation unterbrochen wird, verringert werden kann, während einer Datenübertragungsoperation die Priorität gegeben ist.
  • Folglich macht die hierin beschriebene Ausführungsform die Vorteile des Schaf fens einer Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Wahrscheinlichkeit des Konflikts zwischen einer externen Speicheroperation und einer Datenübertragungsoperation verringern kann, und einer Informationsvorrichtung, die die Halbleiterspeichervorrichtung verwendet, und eines Verfahrens zum Bestimmen einer Zugriffszeit für die Halbleiterspeichervorrichtung möglich.
  • Damit die Erfindung leichter verstanden wird, werden nun ihre spezifischen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine beispielhafte Konfiguration der Hauptteile einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 2 der Erfindung, der ihre Hauptteile zeigt.
  • 3 ist ein Stromlaufplan, der eine spezifische beispielhafte Konfiguration einer Steuerschaltung nach 2 zeigt.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die die Signalformen der Signale an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Steuerschaltung nach 3 zeigt.
  • 5 ist ein Stromlaufplan, der eine weitere spezifische beispielhafte Konfiguration zeigt, die von der der Steuerschaltung nach 3 verschieden ist.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die die Signalformen der Signale an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Steuerschaltung nach 5 zeigt.
  • 7A und 7B sind Ablaufdiagramme, die den Zustand eines internen Aktivierungssignals zeigen, wenn ein Sperrsignal CE# ein internes Übertragungssignal überlappt.
  • 7C ist ein Ablaufdiagramm, das den Zustand eines internen Aktivierungs signals zeigt, wenn eine zweite Speicheroperation mehrmals ausgeführt wird, während eine erste Speicheroperation ausgeführt wird.
  • 8 ist ein Blockschaltplan einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 3 der Erfindung, der ihre Hauptabschnitte zeigt.
  • 9 ist ein Blockschaltplan, der eine Grundkonfiguration einer Informationsvorrichtung zeigt, in der die Halbleiterspeichervorrichtung angewendet ist.
  • 10 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Konfiguration einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung, der ihre Hauptteile zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Beispiel 1)
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine beispielhafte Konfiguration der Hauptteile einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 1 der Erfindung zeigt. Es sollte angegeben werden, das 1 nur die Teile der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung zeigt, die notwendig sind, um die Erfindung zu erklären. Eine Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung 190, die in 1 gezeigt ist, ist eine beispielhafte Konfiguration der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung. Es können andere Konfigurationen möglich sein, wobei z. B. wenigstens ein Abschnitt eines Datenbusses in einen Dateneingangsbus und einen Datenausgangsbus unterteilt sein kann, die Inhalte der Daten über einen Datenbus als ein Steuersignal verwendet werden können, die Daten ohne die Notwendigkeit einer Schreibzustandsmaschine (die im Folgenden als eine WSM bezeichnet wird) während einer Übertragungsoperation übertragen werden können und dergleichen. Das Beispiel 1 der Erfindung ist nicht auf die Konfiguration nach 1 eingeschränkt. Unter den spezifischen Operationen der Halbleiterspeichervorrichtung 190 werden hauptsächlich die Operationen beschrieben, die von denjenigen verschieden sind, die in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung 490 beschrieben worden sind.
  • In 1 umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 190 die Speicherblöcke 130 und 131 als einen ersten Speicherabschnitt mit hoher Schreibgeschwindigkeit, einen Speicherblock 150 als einen zweiten Speicherabschnitt mit niedriger Schreibgeschwindigkeit und einen Speichersteuerabschnitt (der die Schaltschaltungen 110, 120 und 140, eine WSM 160 und dazwischen Steuerbusse und Datenbusse umfasst). Der Speichersteuerabschnitt kann Datenübertragungsoperationen zwischen einem der Speicherblöcke 130 und 131 und dem Speicherblock 150 auf der Grundlage externer Zugriffsoperationen ausführen. Der Speichersteuerabschnitt führt außerdem Speicheroperationen, wie z. B. Lese-, Schreib- und Löschoperationen, und dergleichen für den anderen der Speicherblöcke 130 und 131 aus. Hier kann der Speichersteuerabschnitt gleichzeitig eine Datenübertragungsoperation und eine Speicheroperation, z. B. unter Verwendung des Speicherblocks 130 für eine Datenübertragungsoperation (oder eine Datenleseoperation) und des Speicherblocks 131 für eine Speicheroperation (d. h. Lesen oder Schreiben), ausführen.
  • Im Folgenden wird die Halbleiterspeichervorrichtung 190 der Erfindung ausführlicher beschrieben.
  • Wenn die Schaltschaltung 120 durch die Schaltschaltung 110 über einen Steuerbus 111 extern angewiesen wird, eine Zugriffsoperation auf einen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit (die Speicherblöcke 130 und 131) auszuführen, beurteilt die Schaltschaltung 120 anhand eines Adressensignals auf einem im Steuerbus 111 enthaltenen Adressenbus, ob die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente im Speicherblock 130 oder im Speicherblock 131 enthalten sind. Wenn die Zugriffsoperation auf den Speicherblock 130 gerichtet ist, werden die Inhalte der Zugriffsoperation für die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente unter Verwendung eines Steuerbusses 121 und des Datenbusses 122 ausgeführt. Wenn die Zugriffsoperation auf den Speicherblock 131 gerichtet ist, werden die Inhalte eines Steuerbefehls für die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente unter Verwendung eines Steuerbusses 123 und eines Datenbusses 124 ausgeführt.
  • Wenn die bezeichnete Zugriffsoperation eine Leseoperation (eine Speicheroperation) ist, werden die gelesenen Daten über einen Datenbus 112 von der Schaltschaltung 120 zur Schaltschaltung 110 übertragen, wobei die Schaltschaltung 110 die gelesenen Daten über einen Datenbus 102 nach außerhalb ausgibt. Folglich kann eine Zugriffsoperation auf einen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit (den Speicherblock 130 und 131) extern ausgeführt werden.
  • Während einer Datenübertragungsoperation beurteilt die Schaltschaltung 120 als Nächstes, falls die Schaltschaltung 120 über ein Steuersignal 161 angewiesen wird, eine Zugriffsoperation auf einen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit auszuführen, anhand eines Adressensignals auf einem im Steuerbus 161 enthaltenen Adressenbus, ob die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente im Speicherblock 130 oder im Speicherblock 131 enthalten sind.
  • Wenn die Zugriffsoperation auf den Speicherblock 130 gerichtet ist, wird die bezeichnete Operation für die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente unter Verwendung eines Steuerbusses 121 und des Datenbusses 122 ausgeführt. Wenn die Zugriffsoperation auf den Speicherblock 131 gerichtet ist, wird die bezeichnete Operation für die durch die Zugriffsoperation bezeichneten Speicherelemente unter Verwendung eines Steuerbusses 123 und eines Datenbusses 124 ausgeführt.
  • Falls die bezeichnete Zugriffsoperation eine Leseoperation ist, werden die gelesenen Daten von der Schaltschaltung 120 über einen Datenbus 162 zur WSM 160 übertragen. Deshalb kann eine Zugriffsoperation auf einen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit während einer Datenübertragungsoperation ausgeführt werden.
  • Die Speicherblöcke 130 und 131 können getrennt betrieben werden. Deshalb ist es möglich, dass, während irgendeiner der Speicher (z. B. der Speicherblock 130) während einer Datenübertragungsoperation durch die WSM 160 einer Zugriffsoperation unterworfen wird, der andere Speicher (z. B. der Speicherblock 131) unter Verwendung eines Steuerbusses 101 und eines Datenbusses 102 einer externen Zugriffsoperation unterworfen werden kann.
  • Wenn zwischen den Zugriffsoperationen (einer Datenübertragungsoperation und einer Leseoperation oder dergleichen) auf irgendeinen der Speicherblöcke 130 und 131 ein Konflikt auftritt, können die Zugriffsoperationen nicht ähnlich zu dem Fall, in dem die Zugriffsoperationen auf den Speicher 430 in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung 490 im Widerspruch stehen, gleichzeitig ausgeführt werden. Die Schaltschaltung 120 führt jedoch einen Steuerbefehl (z. B. eine Datenübertragungsoperation oder eine Speicheroperation) mit einer höheren Priorität unter Verwendung des Steuerbusses 121 und des Datenbusses 122 (Speicherblock 130) oder des Steuerbusses 123 und des Datenbusses 124 (Speicherblock 131) aus und überträgt unter Verwendung eines Beurteilungssignals 125 zur WSM 160, dass es eine Möglichkeit gibt, dass eine Operation mit einer niedrigeren Priorität nicht normal abgeschlossen worden ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, wird in der Halbleiterspeichervorrichtung 190 des Beispiels 1 z. B. der Speicherblock 131 einer externen Zugriffsoperation (Speicheroperation) unterworfen, während der Speicherblock 130 für eine Datenübertragungsoperation verwendet wird. Deshalb kann z. B. ein Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit als ein Arbeitsspeicher verwendet werden, ohne eine Datenübertragungsoperation zu beeinflussen. Ferner kann durch das Schreiben nächster Daten, die in einen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit übertragen werden sollen, zusammen mit einer Datenübertragungsoperation die Halbleiterspeichervorrichtung bereit sein, eine nächste Datenübertragungsoperation zu beginnen, unmittelbar nachdem die vorhergehende Datenübertragungsoperation abgeschlossen worden ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann in einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Funktion des Übertragens von Daten zwischen zwei Speicherbereichen (den Speicherblöcken 130 und 131 und dem Speicherblock 150) außer einer universellen Verwendung der Vorrichtung eine effizientere Zugriffsoperation auf den Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit (die Speicherblöcke 130 und 131) und eine effizientere Datenspeicherung in einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit (der Speicherblock 150) ausgeführt werden.
  • Im Beispiel 1 ist der erste Speicherabschnitt ein Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit, der mehrere getrennt betreibbare Bereiche (die Speicherblöcke 130 und 131) umfasst. Es sollte angegeben werden, dass der zweite Speicherabschnitt, d. h. ein Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit (der Speicherblock 150), eine ähnliche Konfiguration besitzen kann. Bei einer derartigen Konfiguration kann wenigstens eine der externen Speicheroperationen, d. h. das Lesen und das Schreiben, für eine Datenübertragungsoperation des Speichers mit niedriger Schreibgeschwindigkeit ausgeführt werden, ohne eine Datenübertragungsoperation zu beeinflussen.
  • Im Beispiel 1 ist der erste Speicherabschnitt mit hoher Schreibgeschwindigkeit in zwei kleine Speicherbereiche unterteilt, d. h. die Speicherblöcke 130 und 131, die getrennt betrieben werden können, er kann aber in 3 oder mehr Speicherblöcke unterteilt sein.
  • (Beispiel 2)
  • 2 ist ein Blockschaltplan einer beispielhaften Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 2 der Erfindung, der ihre Hauptteile zeigt. Es sollte angegeben werden, dass 2 nur die Teile der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung zeigt, die notwendig sind, um die Erfindung zu erklären. Eine Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung 290, die in 2 gezeigt ist, ist eine beispielhafte Konfiguration der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung. Das Beispiel 2 der Erfindung ist nicht auf die Konfiguration nach 2 eingeschränkt. Unter spezifischen Operationen der Halbleiterspeichervorrichtung 290 werden hauptsächlich die Operationen, die von denjenigen verschieden sind, die in der herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung 490 beschrieben worden sind, beschrieben.
  • In 2 umfasst die Halbleiterspeichervorrichtung 290 einen Speicherblock 230 als einen ersten Speicherabschnitt mit hoher Schreibgeschwindigkeit, einen Speicherblock 250 als einen zweiten Speicherabschnitt mit niedriger Schreibgeschwindigkeit und einen Speichersteuerabschnitt. Der Speichersteuerabschnitt kann Datenübertragungsoperationen zwischen dem Speicherblock 230 und dem Speicherblock 250 auf der Grundlage eines externen Steuerbefehls ausführen. Der Speichersteuerabschnitt führt außerdem Speicheroperationen, wie z. B. Lese-, Schreib-, Löschoperationen und dergleichen, für den Speicherblock 230 aus.
  • Der Speichersteuerabschnitt umfasst die Schaltschaltungen 210, 220 und 240, eine WSM 260 und dazwischen Steuerbusse und Datenbusse. Der Speichersteuerabschnitt umfasst ferner eine Steuerschaltung 270 als einen Zeiteinstellabschnitt, um die zeitliche Abstimmung der Verzögerung und dergleichen zu steuern, eine Datenauffangspeicherschaltung 271 als einen dritten Speicherabschnitt zwischen der Schaltschaltung 220 und der Schaltschaltung 210, eine Steuerschaltung 272 als einen Zeiteinstellabschnitt, um die zeitliche Abstimmung der Verzögerung und dergleichen zu steuern, und eine Datenauffang speicherschaltung 273 als einen dritten Speicherabschnitt zwischen der Schaltschaltung 220 und der WSM 260. Wenn der Speichersteuerabschnitt angewiesen wird, eine Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 auszuführen, wird die Zugriffsoperation intern beendet, nachdem eine bestimmte Zeitdauer (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist) verstrichen ist. Selbst wenn eine nächste Zugriffsoperation kontinuierlich folgt, kann die nächste Zugriffsoperation ausgeführt werden. Für diesen Zweck werden Peripherieschaltungen verwendet, um der Halbleiterspeichervorrichtung 290 zu erlauben, sich in einer derartigen Weise zu verhalten, dass die nächste Zugriffsoperation scheinbar kontinuierlich zur vorhergehenden Zugriffsoperation erfolgt.
  • Im Folgenden wird ein spezifisches Beispiel der Steuerschaltung 270 oder 272 beschrieben.
  • 3 ist ein Stromlaufplan, der eine spezifische beispielhafte Konfiguration der Steuerschaltung 270 oder 272 nach 2 zeigt. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Signalformen der Signale an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Steuerschaltung nach 3 zeigt. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, gibt die Steuerschaltung 270 oder 272 ein internes Aktivierungssignal, das während einer vorgegebenen Zeitdauer auf einem hohen Pegel aufrechterhalten wird, in Synchronisation mit dem Abfallen eines Sperrsignals CE# von außerhalb oder der WSM 260 aus (d. h., der Speicher wird auf einem tiefen Pegel freigegeben). Die vorgegebene Zeitdauer, während der das interne Aktivierungssignal auf dem hohen Pegel aufrechterhalten wird (die Verzögerungsdauer; die minimale Zeitdauer einer erforderlichen Zugriffszeit), ist durch die Verzögerungen der in der Schaltung enthaltenen Transistoren bestimmt. Deshalb müssen die Verzögerungen der Transistoren so eingestellt sein, dass eine ausreichende Zeitdauer für den Abschluss einer Zugriffsoperation auf einen Speicher (eine Zugriffszeit ist auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt) gesichert werden kann. Es sollte angegeben werden, dass das externe Sperrsignal CE# von der Schaltschaltung 210 zur Steuerschaltung 270 übertragen wird, während das Sperrsignal CE# von der WSM 260 von der WSM 260 zur Steuerschaltung 272 übertragen wird.
  • Es sollte angegeben werden, dass ein weiteres Beispiel der Steuerschaltung 270 oder 272 nach 2 unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben wird.
  • Hier wird eine Zugriffszeit wie folgt bestimmt. Wenn ein Zugriff abgeschlossen ist, wird ein Zugriffsabschlusssignal erzeugt. Wenn das Zugriffsabschlusssignal empfangen wird, ist die Zugriffszeit, die durch ein Zugriffserlaubnissignal begonnen worden ist, beendet. In diesem Fall kann ein Zugriffsabschlusssignal-Erzeugungsabschnitt im Speicherblock 230 (im ersten und/oder zweiten Speicherabschnitt) oder in der Schaltschaltung 220 vorgesehen sein. Das Zugriffsabschlusssignal kann erzeugt werden, indem der Aktivierungszustand des Speicherblocks 230 überwacht wird.
  • 5 ist ein Stromlaufplan, der eine weitere spezifische beispielhafte Konfiguration zeigt, die von der der Steuerschaltung nach 3 verschieden ist. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Signalformen der Signale an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Steuerschaltung nach 5 zeigt. Die Steuerschaltung 270 oder 272, die eine in 5 gezeigte Schaltung besitzt, wird als die Steuerschaltung 270A oder 272A bezeichnet. Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, gibt die Steuerschaltung 270A oder 272A ein internes Aktivierungssignal aus, das in Synchronisation mit dem Abfallen eines Sperrsignals CE# (d. h., ein Speicher wird auf einem tiefen Pegel freigegeben) als ein Zugriffserlaubnissignal von außerhalb oder der WSM 260 ansteigt (hoch geht) und in Synchronisation mit dem Ansteigen eines Bereitschaftssignals eines internen Speichers, das in Synchronisation mit dem Abfallen des Sperrsignals CE# angestiegen ist, abfällt. Wenn das interne Freigabesignal hoch geht, wird der Zugriff auf den internen Speicher begonnen, wobei gleichzeitig veranlasst wird, dass das Bereitschaftssignal abfällt. Wenn der Zugriff abgeschlossen ist, wird veranlasst, dass das Bereitschaftssignal ansteigt. Es sollte angegeben werden, dass das externe Sperrsignal CE# von der Schaltschaltung 210 zur Steuerschaltung 270 übertragen wird, während das Sperrsignal CE# von der WSM 260 von der WSM 260 zur Steuerschaltung 272 übertragen wird. Das Bereitschaftssignal des internen Speichers wird vom Speicherblock 230 zur Schaltschaltung 220 und dann zu irgendeiner der Steuerschaltungen 270A und 272A übertragen. Das Bereitschaftssignal wird als ein Zugriffsabschlusssignal verwendet.
  • In der Steuerschaltung 270 oder 272 nach 3 ist es notwendig, Verzögerungen zu verwenden, um eine Zeitdauer zu sichern, während der ein Zugriff sicher abgeschlossen wird. Um einen ausreichenden Spielraum zu sichern, ist es deshalb notwendig, eine ausreichende Zeitdauer bezüglich einer Zugriffszeit (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist) zu aktivieren. In der Steuerschaltung 270A oder 272A nach 5 kann jedoch eine Zeitdauer, während der der interne Speicher aktiviert ist (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist), weiter auf die minimale Zeitdauer verringert werden, wobei dadurch die Effizienz der Datenübertragung weiter verbessert wird. Es sollte angegeben werden, dass es für eine in 5 gezeigte Verzögerungsschaltung ausreichend ist, eine Zeitdauer zu erzeugen, die erforderlich ist, dass ein Flipflop (zwei NOR-Gatter-Schaltungen am rechten Ende der Schaltung nach 5) in einer späteren Stufe der Schaltung invertiert wird, wie es von der Schaltung nach 3 verschieden ist.
  • Im Folgenden wird die Halbleiterspeichervorrichtung 290 ausführlicher beschrieben.
  • Wenn eine Datenleseoperation von dem Speicherblock 230 extern ausgeführt wird, wird die Schaltschaltung 210 über einen Steuerbus 201 angewiesen, die Daten aus dem Speicherblock 230 zu lesen.
  • Falls die bezeichnete Datenleseoperation auf den Speicherblock 230 gerichtet ist, weist die Schaltschaltung 210 die Steuerschaltung 270 über einen Steuerbus 211 an, eine Leseoperation auszuführen.
  • Dir Steuerschaltung 270 weist die Schaltschaltung 220 über einen Steuerbus 282 an, eine Leseoperation vom Speicherblock 230 auszuführen, wobei sie ein Datenauffangspeicher-Steuersignal 281 an die Datenauffangspeicherschaltung 271 ausgibt.
  • Wenn die Schaltschaltung 220 durch die Steuerschaltung 270 angewiesen wird, eine Leseoperation vom Steuerbus 282 auszuführen, weist die Schaltschaltung 220 den Speicherblock 230 über einen Steuerbus 221 an, eine Datenleseoperation auszuführen, wobei sie die gelesenen Daten vom Speicherblock 230 über einen Datenbus 222 empfängt und die gelesenen Daten über einen Datenbus 283 zur Datenauffangspeicherschaltung 271 überträgt.
  • Die Datenauffangspeicherschaltung 271 wird unter Verwendung des von der Steuerschaltung 270 erzeugten Datenauffangspeichersignals 281 gesteuert.
  • Wenn eine Leseoperation extern ausgeführt wird, werden die gelesenen Daten über einen Datenbus 212 zur Schaltschaltung 210 übertragen. Nachdem eine vorgegebene Zeitdauer seit dem Beginn der Leseoperation verstrichen ist, werden die vom Datenbus 283 übertragenen Daten aufgefangen. Die aufgefangenen Daten werden, wenigstens bis die externe Leseoperation beendet ist, über den Datenbus 212 zur Schaltschaltung 210 übertragen. Die Schaltschaltung 210 gibt die empfangenen Daten über einen Datenbus 202 nach außerhalb aus.
  • Eine Folge der oben beschriebenen Operationen erlaubt eine Datenleseoperation vom Speicherblock 230. Bei dieser Leseoperation ist eine Zeitdauer, während der die Daten nach der Aktivierung des Speicherblocks 230 tatsächlich gelesen werden, eine vorgegebene Zeitdauer vom Beginn des Lesens (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist). Nachdem eine derartige Zeitdauer verstrichen ist, wird die Leseoperation vom Speicherblock 230 beendet, wobei der Steuerbus 221 und der Datenbus 222 freigegeben werden.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Datenauffangspeicherschaltung 271 die gelesenen Daten auffängt, nachdem der Speicherblock 230 deaktiviert worden ist, wobei die Schaltschaltung 210 die Lesedaten empfängt, während das externe Lesen fortgesetzt wird, und die Daten nach außerhalb ausgibt. Deshalb erscheint es von außerhalb, dass das Lesen der Daten immer ausgeführt wird, während die Halbleiterspeichervorrichtung 290 extern angewiesen wird, eine Leseoperation auszuführen.
  • Diese Operation kann tatsächlich eine Zeitdauer zum Aktivieren des Speicherblocks 230 mit hoher Lesegeschwindigkeit verringern und begrenzen, selbst wenn die Speichervorrichtung 290 extern angewiesen wird, während einer langen Zeitdauer eine Lesesteueroperation auszuführen. Deshalb kann z. B. die Möglichkeit, dass zwischen einer Datenübertragungsoperation und einer Zugriffsoperation von der WSM 260 ein Konflikt auftritt, verringert werden.
  • Im Folgenden wird die Wirkung der Erfindung, die Möglichkeit eines normalen Konflikts zwischen einer Speicheroperation einschließlich einer Leseoperation und einer Datenübertragungsoperation oder die Möglichkeit eines normalen Konflikts zwischen Speicheroperationen zu verringern, beschrieben.
  • Wenn, wie in den 7A und 7B gezeigt ist, das Sperrsignal CE# (die Speicheroperation) und ein internes Übertragungssignal (die Datenübertragungsoperation) im Widerspruch stehen, oder wenn, wie in 7C gezeigt ist, während eine der Speicheroperationen (die externe Operation und die WSM) ausgeführt wird, die andere Speicheroperation mehrmals ausgeführt wird, selbst wenn sich das Sperrsignal CE# in einer Zeitdauer mit tiefem Pegel (einer Zeitdauer mit hohem Pegel des Freigabesignals CE) befindet, können z. B. das interne Aktivierungssignal für das Sperrsignal CE# und ein internes Aktivierungssignal für das interne Übertragungssignal (das sich während einer Zeitdauer zum Anfordern des Zugriffs auf dem TIEFEN Pegel befindet, ähnlich zum Sperrsignal CE#) verwendet werden, um den Speicherblock 230 kontinuierlich in einem zeitlichen Sinn zu aktivieren und eine Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 auszuführen. In diesem Fall kann üblicherweise das interne Aktivierungssignal während einer Zeitdauer, während der das Sperrsignal CE# und das interne Übertragungssignal im Widerspruch stehen, nicht aktiviert werden (HOHER Pegel). In der Erfindung kann das interne Aktivierungssignal aktiviert werden (HOHER Pegel), selbst wenn das Sperrsignal CE# und das interne Übertragungssignal im Widerspruch stehen, wie oben beschrieben worden ist, wobei dadurch die oben beschriebene Wahrscheinlichkeit eines Konflikts verringert wird.
  • In diesem Fall wird das externe Sperrsignal CE# von der Schaltschaltung 210 zur Steuerschaltung 270 übertragen, während das Sperrsignal CE# von der WSM 260 von der WSM 260 zur Steuerschaltung 272 übertragen wird. Ferner wird das interne Übertragungssignal von der WSM 260 über die Steuerschaltung 272 zur Schaltschaltung 220 übertragen. Das interne Aktivierungssignal wird sowohl durch das Sperrsignal CE# als auch durch das interne Übertragungssignal erhöht, wobei, nachdem eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist (oder durch die Kante des Bereitschaftssignals nach 6 vom Speicherblock 230), veranlasst wird, dass das interne Aktivierungssignal abfällt, wodurch eine Zugriffszeit auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt wird. Im Folgenden wird jede der 7A bis 7C spezifisch beschrieben.
  • Wie in 7A gezeigt ist, wird, wenn das Sperrsignal CE# dem internen Übertragungssignal vorangeht, aber das interne Übertragungssignal überlappt, das interne Aktivierungssignal während einer vorgegebenen Zeitdauer in Synchronisation mit dem Abfallen des Sperrsignals CE# (der Speicheroperation) erhöht, wobei das interne Aktivierungssignal in Synchronisation mit dem Abfallen des internen Übertragungssignals (der Datenübertragungsoperation) erhöht wird. Wenn eine Zeitdauer T1, die eine Zeitlücke zwischen dem Sperrsignal CE# und dem internen Übertragungssignal ist, länger als eine vorgegebene Aktivierungsdauer T2 des internen Aktivierungssignals ist, können das interne Aktivierungssignal für das Sperrsignal CE# und das interne Aktivierungssignal für das interne Übertragungssignal verwendet werden, um den Speicherblock 230 kontinuierlich in einem zeitlichen Sinn zu aktivieren. Falls angenommen wird, dass die Zeitdauer T2 mit hohem Pegel des internen Aktivierungssignals etwa 1/5 der Zeitdauer mit tiefem Pegel des Sperrsignals CE# und des internen Übertragungssignals ist, kann in diesem Fall die Erfindung verwendet werden, um eine Speicheroperation oder eine Datenübertragungsoperation auszuführen, selbst wenn ein weiteres Sperrsignal CE# oder internes Übertragungssignal mit den verbleibenden 4/5 der Zeitdauern mit tiefem Pegel des Sperrsignals CE# und des internen Übertragungssignals überlappt oder im Widerspruch steht. Deshalb kann etwa eine Erfolgsrate von etwa 80% geschätzt werden.
  • Wie in 7B gezeigt ist, wird, wenn das interne Übertragungssignal dem Sperrsignal CE# vorangeht, aber das Sperrsignal CE# überlappt, ein internes Aktivierungssignal während einer vorgegebenen Zeitdauer in Synchronisation mit dem Ansteigen des internen Übertragungssignals erhöht, während das interne Aktivierungssignal während einer vorgegebenen Zeitdauer in Synchronisation mit dem Abfallen des Sperrsignals CE# erhöht wird. Wenn eine Zeitdauer einer Lücke zwischen dem internen Übertragungssignal und dem Sperrsignal CE# länger als eine vorgegebene Aktivierungsdauer des internen Aktivierungssignals ist, können in diesem Fall ein internes Aktivierungssignal für das Sperrsignal CE# und ein internes Aktivierungssignal für das interne Übertragungssignal verwendet werden, um den Speicherblock 230 kontinuierlich in einem zeitlichen Sinn zu aktivieren.
  • Wie in 7C gezeigt ist, wird, wenn eine Speicheroperation (in diesem Beispiel ein externes Sperrsignal CE#) ausgeführt wird und gleichzeitig die andere Speicheroperation (in diesem Beispiel ein internes Übertragungssignal von der WSM) mehrmals ausgeführt wird, ein erstes internes Aktivierungssignal während einer vorgegebenen Zeitdauer in Synchronisation mit dem Abfallen des Sperrsignals CE# erhöht, wobei in Synchronisation mit den nachfolgenden zwei Malen des Abfallens des internen Übertragungssignals zweite und dritte interne Aktivierungssignale während einer vorgegebenen Zeitdauer erhöht werden. In diesem Fall kann die Operation des internen Übertragungssignals während einer Zeitdauer, während der eine Operation unter Verwendung des Sperrsignals CE# ausgeführt wird, nicht durch herkömmliche Techniken ausgeführt werden, falls ein externer Zugriff die Priorität gegenüber einer Übertragungsoperation besitzt, selbst wenn irgendeine Anzahl von Anforderungen empfangen wird. In diesem Beispiel der Erindung kann der Speicherblock 230 kontinuierlich in einem zeitlichen Sinn aktiviert werden.
  • Als Nächstes wird, wenn eine Datenschreiboperation in den Speicherblock 230 extern ausgeführt wird, die Schaltschaltung 210 über den Steuerbus 201 angewiesen, Daten in den Speicherblock 230 zu schreiben, wobei die Daten, die geschrieben werden sollen, über den Datenbus 202 in die Schaltschaltung 210 eingegeben werden.
  • Wenn die bezeichnete Schreiboperation auf den Speicherblock 230 gerichtet ist, weist die Schaltschaltung 210 die Steuerschaltung 270 über den Steuerbus 211 an, die Schreiboperation auszuführen, wobei sie die Daten, die geschrieben werden sollen, über den Datenbus 212 zur Datenauffangspeicherschaltung 271 überträgt.
  • Die Steuerschaltung 270 weist die Schaltschaltung 220 über den Steuerbus 282 an, eine Schreiboperation auszuführen, bei der das Datenauffangspeicher-Steuersignal 281 an die Datenauffangspeicherschaltung 271 ausgegeben wird, wobei die vom Datenbus 212 in die Datenauffangspeicherschaltung 271 eingegebenen Daten über den Datenbus 283 zur Schaltschaltung 220 übertragen werden.
  • Wenn die Schaltschaltung 220 durch die Steuerschaltung 270 über den Steuerbus 282 angewiesen wird, eine Schreiboperation auszuführen, schreibt die Schaltschaltung 220 die Daten unter Verwendung des Steuerbusses 221 und des Datenbusses 222 in die bezeichneten Speicherelemente im Speicherblock 230. Eine Folge der oben beschriebenen Operationen bildet die externe Schreiboperation in den Speicherblock 230.
  • Bei dieser Schreiboperation ist eine Zeitdauer, während der der Speicherblock 230 tatsächlich aktiviert ist und eine Datenoperation ausgeführt wird, auf eine vorgegebene Zeitdauer vom Beginn der Schreiboperation eingeschränkt (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist). Nachdem eine derartige Zeitdauer verstrichen ist, wird die Schreiboperation des Speicherblocks 230 beendet. Danach wird der Steuerbus 211 oder der Datenbus 212 freigegeben.
  • Deshalb kann eine Schreiboperation, wie z. B. das Schreiben nächster Daten von außerhalb, das Schreiben aus einem Speicherblock 250 gelesener übertragener Daten oder dergleichen, begonnen werden, nachdem die anfängliche Schreiboperation beendet worden ist. Es ist möglich, eine Leseoperation aus dem Speicherblock 250 und eine Schreiboperation ohne die WSM 260 auszuführen.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Datenschreiboperation ausgeführt wird, wobei der Datenbus 212 und der Datenbus 283 durch die Datenleseoperation gemeinsam benutzt werden. In dem Fall einer externen Schreiboperation kann eine einfachere Konfiguration verwendet werden, bei der die Daten, die geschrieben werden sollen, direkt von der Schaltschaltung 210 zur Schaltschaltung 220, aber nicht über die Datenauffangspeicherschaltung 271 übertragen werden.
  • Als Nächstes wird eine Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 während einer Datenübertragungsoperation beschrieben.
  • Eine Datenübertragungsoperation ist hauptsächlich erforderlich, wenn Daten von einem Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit (dem Speicherblock 230) zu einem Speicher mit niedriger Schreibgeschwindigkeit (dem Speicherblock 250) übertragen werden. Im Beispiel 2 werden die Daten vom Speicherblock 230 zum Speicherblock 250 übertragen. Zuerst wird eine derartige Operation beschrieben.
  • Wenn die WSM 260 über einen Steuerbus 215 und einen Datenbus 216 angewiesen wird, eine Datenübertragungsoperation vom Speicherblock 230 zum Speicherblock 250 auszuführen, weist die WSM 260 die Steuerschaltung 272 über einen Steuerbus 261 an, die Daten, die übertragen werden sollen, vom Speicherblock 230 zu lesen.
  • Die Steuerschaltung 272 weist die Schaltschaltung 220 über einen Steuerbus 285 an, die Daten vom Speicherblock 230 zu lesen, wobei sie ein Auffangspeicher-Steuersignal 284 an eine Datenauffangspeicherschaltung 273 ausgibt, um die Datenauffangspeicherschaltung 273 anzuweisen, die Daten, die von der Schaltschaltung 220 über einen Datenbus 286 zur Datenauffangspeicherschaltung 273 ausgegeben worden sind, über einen Datenbus 262 zur WSM 260 zu übertragen.
  • Wenn die Schaltschaltung 220 über den Steuerbus 285 angewiesen wird, eine Leseoperation auszuführen, greift die Schaltschaltung 220 über den Steuerbus 221 auf die bezeichneten Speicherelemente des Speicherblocks 230 zu und empfängt die Daten vom Datenbus 222, wobei sie die Daten über den Datenbus 286 zur Datenauffangspeicherschaltung 273 überträgt.
  • Verursacht durch das Auffangspeicher-Steuersignal 284 fängt die Datenauffangspeicherschaltung 273 die vom Datenbus 286 übertragenen Daten vorübergehend auf und überträgt die Daten über den Datenbus 262 zur WSM 260.
  • Die WSM 260 empfängt die übertragenen Daten über den Datenbus 262 und schreibt die Daten in den Speicherblock 250. Diese Schreiboperation kann durch herkömmliche Verfahren ausgeführt werden, wobei deshalb ihre Beschreibung weggelassen ist.
  • Nachdem eine vorgegebene Zeitdauer seit dem Empfang einer Leseanweisung verstrichen ist, verwendet die Steuerschaltung 272 das Datenauffangspeicher-Steuersignal 284, um die über den Datenbus 286 übertragenen gelesenen Daten in der Auffangspeicherschaltung 273 aufzufangen, wobei sie die aufgefangenen Daten über den Datenbus 262 zur WSM 260 ausgibt, bis die Lesesteuerung über einen Steuerbus 261 beendet wird.
  • Ferner beendet die Steuerschaltung 272 eine über den Steuerbus 285 der Schaltschaltung 220 bezeichnete Leseoperation, falls eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, selbst wenn die bezeichnete Lesesteuerung fortgesetzt wird.
  • Eine nachfolgende Datenausgabeoperation zur WSM 260 wird durch die Daten auffangspeicherschaltung 273 unter Verwendung des Datenbusses 262 ausgeführt. Die zeitliche Abstimmung des Auffangens der Daten durch die Datenauffangspeicherschaltung 273 wird unter Verwendung des von der Steuerschaltung 272 erzeugten Auffangspeicher-Steuersignals 284 ausgeführt.
  • Bei einer derartigen Operation durch die Steuerschaltung 272 kann die WSM 260 bedient werden, als ob während einer bezeichneten Zeitdauer eine Leseoperation fortgesetzt wird, wobei, selbst wenn eine für eine Zugriffsoperation von der WSM 260 benötigte Zeitdauer lang ist, eine Zeitdauer, während der der Steuerbus 221 und der Datenbus 222 für eine Leseoperation von der WSM 260 verwendet werden, (eine Zugriffszeit, die auf die für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt ist), auf ein bestimmtes Niveau oder weniger unterdrückt wird.
  • Selbst wenn eine Zugriffsoperation von der WSM 260 auf den Speicherblock 230 und eine externe Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 gleichzeitig auftreten, kann es deshalb möglich sein, dass beide Operationen scheinbar gleichzeitig verarbeitet werden, wobei es dadurch möglich gemacht wird, eine Datenübertragungsoperation auszuführen, die wahrscheinlich nicht von externen Situationen abhängt.
  • Als Nächstes wird eine Richtung, die zur oben beschriebenen Datenübertragungsrichtung entgegengesetzt ist, beschrieben. Spezifisch wird eine Datenübertragungsoperation vom Speicherblock 250 zum Speicherblock 230 beschrieben. Diese Operation ist von der externen Datenschreiboperation in den Speicherblock 230 nur insofern verschieden, als ein anderer Weg verwendet wird, wobei deshalb ihre Beschreibung weggelassen ist. Die Daten, die in den Speicherblock 230 geschrieben werden sollen, werden in der Datenauffangspeicherschaltung 230 aufgefangen, was zu einem anderen Vorzug führt.
  • Bei der Schreiboperation ist eine Zeitdauer, während der der Speicherblock 230 aktiviert ist und die Daten tatsächlich in ihn geschrieben werden, nur eine vorgegebene Zeitdauer vom Beginn des Schreibens. Nachdem eine derartige Zeitdauer verstrichen ist, wird die Schreiboperation in den Speicherblock 230 beendet, wobei der Steuerbus 221 und der Datenbus 222 freigegeben werden.
  • Es sollte angegeben werden, dass, weil die Daten, die geschrieben werden sol len, durch die Datenauffangspeicherschaltung 271 aufgefangen werden, falls eine vorgegebene Zeitdauer verstrichen ist, eine Zeitdauer, während der die WSM 260 den Speicherblock 250 für eine Datenübertragungsoperation aktiviert, auf die für eine Leseoperation erforderliche minimale Zeitdauer verringert werden kann. Nach der Leseoperation wird eine externe Zugriffsoperation auf den Speicherblock 250 möglich gemacht, weil ein Steuerbus 241 und ein Datenbus 242 freigegeben werden.
  • Folglich wird durch das Auffangen der Daten, die geschrieben werden sollen, eine Zugriffsoperation auf den Speicherblock 250 effizient ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann entsprechend dem Beispiel 2 in der Halbleiterspeichervorrichtung 290, die eine Funktion des Übertragens von Daten zwischen zwei Speicherbereichen (den Speicherblöcken 230 und 250) besitzt, eine universellere Verwendung und eine effizientere Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 mit hoher Schreibgeschwindigkeit und eine effizientere Datenspeicherung im Speicherblock 250 mit niedriger Schreibgeschwindigkeit ausgeführt werden.
  • Es sollte angegeben werden, dass im Beispiel 2 eine Zeitdauer, während der die Steuerschaltung 270 und die Steuerschaltung 272 tatsächlich eine Zugriffsoperation auf den Speicherblock 230 ausführen, eine notwendige und hinreichende Zeitdauer für die Zugriffsoperation ist, obwohl dies nicht spezifiziert worden ist. Es ist jedoch keine genaue zeitliche Abstimmung erforderlich. Die Zeitdauer, die länger als die ist, die erforderlich ist, kann jedoch zu einem zeitlichen Spielraum führen, sie führt aber zu einer Verringerung des durch die Erfindung erhaltenen Vorzugs. Deshalb ist es notwendig, die Zeitdauer innerhalb eines geeigneten Bereichs zu definieren.
  • Ferner kann im Beispiel 2 die Konfiguration, um eine Zeitdauer zu begrenzen, während der tatsächlich auf den Speicherblock 230 zugegriffen wird, auf den Speicherblock 250 mit niedriger Schreibgeschwindigkeit angewendet werden, obwohl ein Beispiel beschrieben ist, bei dem die Erfindung auf den Speicherblock 230 mit hoher Schreibgeschwindigkeit angewendet wird.
  • (Beispiel 3)
  • 8 ist ein Blockschaltplan einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Beispiel 3 der Erfindung, der ihre Hauptabschnitte zeigt. Es sollte angegeben werden, dass 8 nur die Abschnitte zeigt, die für die Erklärung der Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung erforderlich sind. Eine Konfiguration einer Halbleiterspeichervorrichtung 300, die in 8 gezeigt ist, ist eine beispielhafte Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der Erfindung, sie schränkt jedoch ähnlich zu den Beispielen 1 und 2 die Konfiguration des Beispiels 3 nicht ein. Ferner sind die Speicherblöcke 330 und 331 mit hoher Schreibgeschwindigkeit, die in der Halbleiterspeichervorrichtung 390 enthalten sind, ähnlich zur im Beispiel 1 beschriebenen Halbleiterspeichervorrichtung 190 zwei Speicherbereiche, die getrennt betrieben werden können. Ferner sind die in der Halbleiterspeichervorrichtung 390 enthaltenen Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit so konfiguriert, dass eine Zeitdauer, während der auf den Speicher mit hoher Schreibgeschwindigkeit tatsächlich während der Zeitdauer der Steuerung zugegriffen wird, ähnlich zur im Beispiel 2 beschriebenen Halbleiterspeichervorrichtung 290 verringert werden kann.
  • Ähnlich zum Beispiel 1 kann eine externe Zugriffsoperation auf den Speicherblock 331 getrennt von der Datenübertragungsoperation ausgeführt werden, wenn der Speicherblock 330 bei einer Datenübertragungsoperation verwendet wird. Deshalb wird die Datenübertragungsoperation durch die externe Zugriffsoperation nicht beeinflusst. Falls der Speicherblock 330 bei einer Datenübertragungsoperation verwendet wird, wird ferner der Speicherblock 330 außerdem externen gesteuert (die Speicheroperation), wobei beide Operationen ähnlich zum Beispiel 2 scheinbar gleichzeitig gesteuert werden können. Bei dieser Konfiguration ist es nicht wahrscheinlich, dass eine externe Zugriffsoperation (eine Speicheroperation) eine Datenübertragungsoperation beeinflusst.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann entsprechend dem Beispiel 3 in der Halbleiterspeichervorrichtung 390, die eine Funktion des Übertragens von Daten zwischen zwei Speicherbereichen (den Speicherblöcken 330 und 331) besitzt, eine universellere Verwendung, eine effizientere Zugriffsoperation auf die Speicherblöcke 330 und 331 mit hoher Schreibgeschwindigkeit und eine effizientere Datenspeicherung im Speicherblock 350 mit niedriger Schreibgeschwindigkeit ausgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, können gemäß der Erfindung in einer Halb leiterspeichervorrichtung, in der eine Datenübertragungsoperation, um gespeicherte Daten zu einer anderen Adresse zu übertragen, und eine Speicheroperation, um Speicherbereiche zu steuern, die für die Datenübertragungsoperation unter Verwendung eines Befehls von außerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung verwendet werden, ausgeführt werden, die Operationen effizient gesteuert werden, wenn die Datenübertragungsoperation und die externe Speicheroperation oder die Speicheroperationen parallel ausgeführt werden, selbst wenn zwischen den Operationen ein Konflikt auftritt (ein Konflikt zwischen dem Sperrsignal CE# und dem internen Übertragungssignal).
  • Es sollte angegeben werden, dass der Speicherblock 350 mit niedriger Schreibgeschwindigkeit mehrere Bereiche umfassen kann, die getrennt betrieben werden können, wie im Beispiel 1 beschrieben ist, obwohl es im Beispiel 3 nicht spezifiziert ist. Wie im Beispiel 2 beschrieben ist, kann eine Zeitdauer, während der auf den Speicherblock 350 mit niedriger Schreibgeschwindigkeit tatsächlich zugegriffen wird, außerdem begrenzt werden. Auf welche Speicherblöcke und in welchem Ausmaß die Erfindung angewendet wird, ist ein Kompromiss zwischen der Leistung und dem Umfang der Schaltung, was ein Problem ist, das anhand der Beschreibung oder der Anwendung einer Vorrichtung zu untersuchen ist.
  • Ferner können die in den 1, 2 und 8 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtungen für den Zweck des Ausführens eines Betriebs mit höherer Geschwindigkeit in einen einzigen Halbleiterchip integriert sein, obwohl es in den Beispielen 1 bis 3 nicht spezifiziert ist.
  • Obwohl die Halbleiterspeichervorrichtungen in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben sind, kann ferner die Halbleiterspeichervorrichtung leicht in Informationsvorrichtungen, wie z. B. tragbaren Telephongeräten, Computern und dergleichen, enthalten sein, in denen die Wirkungen der Erfindung erhalten werden können. Wie z. B. 9 gezeigt ist, kann, wenn eine Informationsvorrichtung 100, die einen Informationsspeicherabschnitt, wie z. B. einen RAM (z. B. einen SRAM, einen DRAM) oder einen ROM (z. B. einen Flash-Speicher), einen Betriebseingabeabschnitt, einen Anzeigeabschnitt, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, um z. B. einen Anfangsbildschirm oder ein Ergebnis der Informationsverarbeitung anzuzeigen, und eine CPU (Zentraleinheit), um einen Steuerbefehl vom Betriebseingabeabschnitt zu empfangen und verschiedene Stücke der Informationsverarbeitung auszuführen, während sie Informations- Lese/Schreib-Operationen (Speicheroperationen) oder Datenübertragungsoperationen in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Informationsverarbeitungsprogramm oder den Daten in Bezug auf Informationsspeicherabschnitt ausführt, die Halbleiterspeichervorrichtung der Erfindung leicht als der Informationsspeicherabschnitt (RAM oder ROM) verwendet werden.
  • Im Folgenden wird z. B. eine Wirkung einer Ausführungsform einer Halbleiterspeichervorrichtung, die in einem tragbaren Telephongerät angewendet wird, beschrieben. In diesem Fall wird ein derartiges tragbares Telephongerät mit einem tragbaren Telefongerät mit einem Flash-Speicher und einem SRAM verglichen, das einen Schichtgehäusespeicher, der einen Flash-Speicher und einem SRAM in einem Einzelgehäuse enthält, das in letzter Zeit oft übernommen worden ist, oder einen Speicher, der einen SRAM und einen Flash-Speicher enthält, der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 (die durch Literaturhinweis hierin eingefügt ist) beschrieben ist, wobei qualitativ gezeigt wird, dass die Effizienz des Speicherzugriffs verbessert ist.
  • In der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 wird z. B. eine Funktion des Übertragens von Daten von einem SRAM zu einem Flash-Speicher geschaffen, wobei es dadurch möglich gemacht wird, den SRAM während einer Datenübertragungsoperation zu betreiben.
  • Die Ausführungsform verbessert den Nutzen, wenn der Speicher der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 in einem tatsächlichen System verwendet wird.
  • Seit kurzem tragen tragbare Telephongeräte Funktionen auf hoher Ebene, wie z. B. den Postversand, das Browsen im Web, das Ausführen von Java (ein Warenzeichen von Sun Microsystems, US) und dergleichen.
  • In diesen Anwendungen werden die vorübergehend in einem SRAM gesicherten Daten oft zu einem Flash-Speicher übertragen, z. B. beim Sichern einer Postsendung, bei der Cache-Speicherung beim Browsen im Web, dem Herunterladen von Java oder dergleichen.
  • In dem Fall herkömmlicher Schichtgehäusespeicher liest, wenn derartige in einem SRAM gespeicherte Daten in einem Flash-Speicher gesichert werden, eine CPU die im SRAM gespeicherten Daten und schreibt die gelesenen Daten in den Flash-Speicher. Eine derartige Operation wird wiederholt, bis die ganzen Daten gesichert sind.
  • Auf den SRAM kann zugegriffen werden, während der Flash-Speicher beschrieben wird. Wenn jedoch die Schreiboperation beendet ist, muss eine Operation, bei der die Daten, die gesichert werden sollen, abermals aus dem SRAM ausgelesen werden, um das Sichern der Daten auszuführen, und in den Flash-Speicher geschrieben werden, wiederholt werden, bis die ganzen Daten in den Flash-Speicher geschrieben sind. Um das Sichern der Daten und die Ausführung der weiteren Anwendung gleichzeitig auszuführen, ist deshalb das Task-Management auf hoher Ebene erforderlich, was zu einer Verringerung der Leistung führt.
  • Falls ein Speicher, der zur Hintergrundübertragung vom SRAM zum Flash-Speicher fähig ist, der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 offenbart ist, verwendet wird, muss das Lesen des SRAM und das Schreiben des Flash-Speichers nicht einzeln ausgeführt werden. Falls in diesem Fall ein Übertragungsbefehl in einen Speicher eingegeben wird, kann danach selbst während einer Datenübertragungsoperation, während der die Daten vom SRAM zum Flash-Speicher übertragen werden, auf den SRAM zugegriffen werden.
  • Es wird z. B. angenommen, dass eine Java-Anwendung, die vorübergehend in einen SRAM heruntergeladen worden ist, in einem Flash-Speicher gesichert wird, während die Java-Anwendung ausgeführt wird.
  • Die Ausführung der Java-Anwendung erfordert einen Arbeitsbereich des RAM. Der SRAM, in dem die Java-Anwendung gespeichert ist, kann als der RAM-Bereich verwendet werden, wobei oft auf ihn zugegriffen wird.
  • Eine Datenübertragungsoperation veranlasst, dass die im SRAM gespeicherte Java-Anwendung zum Flash-Speicher übertragen wird. Gleichzeitig muss die Java-Anwendung für ihre Ausführung aus dem SRAM gelesen werden. Ferner wird ein Zugriff auf den Arbeits-RAM angefordert, falls die Ausführung der Java-Anwendung erforderlich ist.
  • Mit dem Speicher der Erfindung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 kann eine derartige gleichzeitige Operation ausgeführt werden, eine Operation für das Lesen des SRAM für die Ausführung kann jedoch eine Datenübertragungsoperation beeinflussen.
  • Weil eine externe SRAM-Operation die Priorität besitzt, kann spezifisch eine interne SRAM-Leseoperation durch eine Datenübertragungsoperation unterbrochen werden.
  • In der Erfindung kann die Wahrscheinlichkeit, dass die Zeitdauer, die für die Datenübertragungsoperation benötigt wird, vergrößert wird, verringert werden, selbst wenn eine interne SRAM-Leseoperation bei einer Datenübertragungsoperation mit einer externen SRAM-Speicheroperation im Widerspruch steht.
  • Falls spezifisch die Häufigkeit, mit der eine SRAM-Leseoperation für das Sichern der Daten in einem Flash-Speicher mit einer SRAM-Operation (einer Speicheroperation) von außerhalb des Speichers durch eine weitere Anwendung im Widerspruch steht, verringert wird, ist es möglich, eine Zunahme der Zeitdauer, die für die Datenoperation erforderlich ist, zurückzuführen auf die Ausführung der Anwendung, zu verhindern.
  • Bei der oben beschriebenen beispielhaften Java-Anwendung gibt es eine Möglichkeit, dass das Sichern der Java-Anwendung mit einer Leseoperation oder einer Operation des Arbeits-RAM für die Ausführung der Java-Anwendung im Widerspruch steht. Deshalb gibt es eine Möglichkeit, dass die für eine Datenübertragungsoperation erforderliche Zeitdauer vergrößert wird. Die Erfindung verringert jedoch die Häufigkeit derartiger Situationen und vermindert eine Verringerung der Leistung einer Sicherungsoperation bei der Java-Anwendung, die durch die Ausführung der Java-Anwendung verursacht wird.
  • Zurückzuführen auf ein derartiges Merkmal ist es in einem Speicher, der die Erfindung verwendet, im Vergleich zu herkömmlichen Schichtgehäusespeichern oder dem in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-176182 beschriebenen Speicher leichter, mehrere Anwendungen auszuführen, bei denen Daten in einem Flash-Speicher gesichert werden, oder eine weitere Anwendung auszuführen, während die Daten in einem Flash-Speicher gesichert werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann gemäß der Erfindung die Wahrschein lichkeit, dass eine externe Speicheroperation und eine Datenübertragungsoperation oder externe Speicheroperationen im Widerspruch stehen, verringert werden, wenigstens wenn ein Speichersteuerabschnitt vorgesehen ist, der auf kleine Speicherbereiche getrennt zugreifen kann, oder wenn ein Speichersteuerabschnitt vorgesehen ist, der eine Zugriffszeit auf eine für die Aktivierung eines Speicherfelds in einem Speicherabschnitt erforderliche minimale Zeitdauer begrenzt. Deshalb kann z. B. eine Verringerung der Geschwindigkeit einer Datenübertragungsoperation verhindert werden, während die Priorität einer externen Speicheroperation gegeben ist, oder es kann die Wahrscheinlichkeit, dass eine externe Speicheroperation unterbrochen wird, verringert werden, während die Priorität einer Datenübertragungsoperation gegeben ist.

Claims (11)

  1. Halbleiterspeichervorrichtung (190), mit: einem ersten (130, 131) und einem zweiten (150) Speicherabschnitt, die mehrere Speicherelemente enthalten; und einem Speichersteuerabschnitt (110, 120, 140, 160), der eine Datenübertragungsoperation zwischen dem ersten und dem zweiten Speicherabschnitt anhand eines externen Steuerbefehls ausführt, während er eine Speicheroperation in den ersten und/oder den zweiten Speicherabschnitt ausführt, wobei der Speichersteuerabschnitt einen Zugriffoperationsabschnitt besitzt, um eine Zugriffszeit auf den ersten und/oder den zweiten Speicherabschnitt auf eine für jede Zugriffsoperation erforderliche minimale Zeitdauer zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterspeichervorrichtung ferner versehen ist mit: einem Zugriffabschlusssignal-Erzeugungsabschnitt, der ein Zugriffabschlusssignal erzeugt, wenn ein Zugriff auf den ersten und/oder den zweiten Speicherabschnitt abgeschlossen ist, wobei der Zugriffoperationsabschnitt das Zugriffabschlusssignal empfängt und die Zugriffszeit, die durch ein Zugrifferlaubnissignal gestartet worden ist, beendet.
  2. Halbleiterspeichervorrichtung (190) nach Anspruch 1, bei der der erste (130, 131) und/oder der zweite (150) Speicherabschnitt mehrere kleine Speicherbereiche enthält und der Speichersteuerabschnitt erlaubt, dass jeder der mehreren kleinen Speicherbereiche getrennt und gleichzeitig einer Zugriffsoperation unterworfen wird.
  3. Halbleiterspeichervorrichtung (190) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Speichersteuerabschnitt (110, 120, 140, 160) die mehreren kleinen Speicherbereiche in der Weise steuert, dass ein kleiner Speicherbereich für eine Datenübertragungsoperation verwendet wird, während ein weiterer kleiner Speicherbereich für eine Speicheroperation verwendet wird, und/oder ein kleiner Speicherbereich für eine Speicheroperation verwendet wird, während ein weiterer kleinerer Speicherbereich ebenfalls getrennt hiervon für eine weitere Speicheroperation verwendet wird, wodurch gleichzeitig die Datenübertragungsoperation und die Speicheroperation und/oder die Speicheroperationen ausgeführt werden.
  4. Halbleiterspeichervorrichtung (190) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der erste (130, 131) und der zweite (150) Speicherabschnitt unterschiedliche Speicherelemente enthalten und der erste oder der zweite Speicherabschnitt, der eine höhere Schreibgeschwindigkeit besitzt, mehrere kleine Speicherbereiche (130, 131) enthält.
  5. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Speichersteuerabschnitt einen dritten Speicherabschnitt besitzt, um vorgegebene Speicherdaten innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit zu speichern.
  6. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Speichersteuerabschnitt einen dritten Speicherabschnitt besitzt, um vorgegebene Speicherdaten innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit zu speichern, und der Speichersteuerabschnitt eine Datenleseoperation innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit ausführt, wenn Daten aus dem ersten und/oder dem zweiten Speicherabschnitt gelesen werden, und die gelesenen Daten in dem dritten Speicherabschnitt speichert.
  7. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Speicherelemente, die in dem ersten (130, 131) und in dem zweiten (150) Speicherabschnitt enthalten sind, unterschiedlichen Typs sind und der Speichersteuerabschnitt Daten entweder von dem ersten oder dem zweiten Speicherabschnitt, der die höhere Schreibgeschwindigkeit hat, liest.
  8. Halbleiterspeichervorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der der Speichersteuerabschnitt Daten in dem ersten und/oder in dem zweiten Speicherabschnitt innerhalb der durch den Zugriffoperationsabschnitt begrenzten Zugriffszeit schreibt.
  9. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Halbleiterspeichervorrichtung in einen einzigen Halbleiterchip integriert ist.
  10. Datenverarbeitungsvorrichtung, bei der eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 verwendet wird, um eine Datenübertragungsoperation und/oder eine Speicheroperation oder wenigstens zwei Speicheroperationen innerhalb einer Zugriffszeit auszuführen.
  11. Verfahren zum Bestimmen einer Zugriffszeit für eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn ein Zugriff abgeschlossen ist, ein Zugriffabschlusssignal erzeugt wird und dann, wenn das Zugriffabschlusssignal empfangen wird, die durch ein Zugrifferlaubnissignal gestartete Zugriffszeit beendet wird.
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