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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Speicherzugriffsschaltung oder
eine Speicherzugriffssteuerschaltung und insbesondere eine Speicherzugriffsschaltung
oder eine Speicherzugriffssteuerschaltung für die Freigabe des Zugriffs
durch eine Steuerung, die auf einem nicht entladbaren Aufzeichnungsmedium
vorgesehen ist, auf einen Speicher auf demselben Aufzeichnungsmedium.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
Aufzeichnungsmedien, die herausnehmbar in elektronischen Geräten aufgenommen
sind, umfassen Medien, wie beispielsweise Compact-Flashs, bei denen über die
auf dem Medium vorgesehene Steuerung auf den Halbleiterspeicher
zugegriffen werden kann. Hierbei besteht die Tendenz, dass die Zugriffsrate
der Steuerung mit dem Größerwerden
der Speicherkapazität
steigt. Das heißt, wenn
die Halbleiterspeicherkapazität
durch den Fortschritt der Technologie erhöht ist, wird die Zugriffsrate der
Steuerung ebenfalls infolge des technischen Fortschritts erhöht. Beim
Stand der Technik hat jedoch das Zugriffssteuersignal für die Steuerung
eine Aktivperiode, die vergleichsweise lang gesetzt ist, um einen
positiven Zugriff selbst dann zu ermöglichen, wenn ein Aufzeichnungsmedium
mit kleiner Kapazität
eingesetzt ist. Somit war es unmöglich,
dass die Steuerung ihre Kapazität
in vollem Maß zeigt.
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Die
US-A-5604917 offenbart
eine Speicherzugriffsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speicherzugriffsschaltung
oder eine Speicherzugriffssteuerschaltung zu schaffen, durch die
eine auf dem Aufzeichnungsmedium vorgesehene Steuerung ihre Kapazität in vollem
Ausmaß zeigen
kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Speicherzugriffsschaltung, die im Anspruch
1 definiert ist, gelöst; die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
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Eine
Speicherzugriffsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung hat: einen Halter zum Halten eines entnehmbaren Aufzeichnungsmediums
mit einem Speicher und einer Steuerung für den Zugriff auf den Speicher
in Abhängigkeit
von einem Zugriffssteuersignal; eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben
des Zugriffssteuersignals an die Steuerung; einen Detektor zum Detektieren
eines Kapazitätswerts des
Speichers; eine erste Einstelleinrichtung zum Einstellen einer Aktivperiode
für das
Zugriffssteuersignal auf eine erste Zeitspanne, wenn der Kapazitätswert unterhalb
einer vorbestimmten Schwelle ist; und eine zweite Einstellrichtung
zum Einstellen einer Aktivperiode für das Zugriffssteuersignal
auf eine zweite Zeitspanne kürzer
als die erste Zeitspanne, wenn der Kapazitätswert größer als die vorgegebene Schwelle ist.
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Das
vom Halter zu haltende Aufzeichnungsmedium ist ein entnehmbares
Aufzeichnungsmedium mit einer Steuerung für den Zugriff auf einen Speicher
in Antwort auf ein Zugriffssteuersignal und mit einem Speicher.
Der Kapazitätswert
des Speichers wird durch den Detektor detektiert. Ein detektierter Kapazitätswert wird
durch den Komparator mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen.
Wenn der Kapazitätswert
unterhalb des vorbestimmten Schwellwerts ist, wird die Aktivperiode
für das
von der Steue rung durch die Ausgabeeinrichtung auszugebende Zugriffssteuersignal
durch eine erste Einstelleinrichtung auf eine erste Zeitspanne eingestellt. Im
Gegensatz hierzu wird, wenn der Kapazitätswert größer als der vorbestimmte Schwellwert
ist, die Aktivperiode für
das Zugriffssteuersignal durch die zweite Einstelleinrichtung auf
eine zweite Zeitspanne kürzer
als die erste Zeitspanne eingestellt.
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Das
heißt,
es wird bedacht, dass die Steuerung einen Zugriff mit höherer Geschwindigkeit
realisieren kann, wenn die Kapazität des Speichers steigt. Wenn
somit der Kapazitätswert
größer als
der vorbestimmte Schwellwert ist, wird die Aktivperiode für das Zugriffssteuersignal
verkürzt.
Daraus folgt, dass es möglich
ist, dass die für
das Aufzeichnungsmedium vorgesehene Steuerung einen maximalen Bereich zeigt.
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Vorzugsweise
speichert der Speicher die Kapazitätswertdaten, und der Detektor
detektiert den Kapazitätswert
durch Auslesen der Kapazitätswertdaten
aus dem Speicher gemäß dem Zugriffssteuersignal.
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Das
Zugriffssteuersignal enthält
vorzugsweise ein Freigabesignal, das Freigabesignal hat auch eine
Aktivperiode, die entweder auf die erste Zeitspanne oder zweite
Zeitspanne eingestellt ist.
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Eine
Speicherzugriffssteuerschaltung hat ferner: eine Ausgabeeinrichtung
zum Ausgeben einer Anzahl von Lesesteuersignalen an die Steuerung,
die sich in der Aktivperiode voneinander unterscheiden; eine Bestimmungseinrichtung
zum Bestimmen, ob jedes der Anzahl von Datensignalen, die in Abhängigkeit
von der Anzahl gelesener Steuersignale gelesen werden, im Datenwert
angemessen ist oder nicht, und eine Freigabeeinrichtung zum Freigeben
einer kürzesten
Aktivperiode unter den Aktivperioden entsprechend dem Bestimmungsergebnis, dass
der Datenwert angemessen ist.
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Das
Aufzeichnungsmedium, welches in dem Halter entnehmbar gehalten ist,
hat einen Speicher und eine Steuerung zum Auslesen eines Datensignals
aus dem Speicher in Antwort auf ein Lesesteuersignal. Die Ausgabeeinrichtung
gibt an die Steuerung eine Anzahl von Lesesteuersignalen aus, die sich
in ihrer Aktivperiode voneinander unterscheiden. Wenn eine Anzahl
von Datensignalen aus dem Speicher in Antwort auf die Lesesteuersignale
ausgelesen worden ist, bestimmt die Bestimmungseinrichtung, ob jedes
der ausgelesenen Datensignale einen angemessenen Datenwert hat oder
nicht. Die erste Freigabeeinrichtung gibt eine kürzeste Aktivperiode unter den
Aktivperioden in Übereinstimmung
mit dem Bestimmungsergebnis, dass der Datenwert angemessen ist,
frei.
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Auf
diese Weise wird die Angemessenheit des Datenwerts an den Datensignalen,
die durch Lesesteuersignale mit unterschiedlichen Aktivperioden ausgelesen
worden sind, bestimmt. Die Aktivierung erfolgt für die kürzeste Aktivperiode unter den
Aktivperioden entsprechend den Bestimmungsergebnissen als Angemessenheit.
Demgemäß kann die
Steuerung ihre Leistung bis zu einem maximalen Ausmaß zeigen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung speichert der Speicher ein gemeinsames
Datensignal, das den einzelnen Aufzeichnungsmedien gemeinsam ist,
wobei jedes der Anzahl von Lesesteuersignalen eine Speicherzieladresseninformation
für das
gemeinsame Datensignal enthält
und die Bestimmungseinrichtung bestimmt, ob das aus dem Speicher
ausgelesene gemeinsame Datensignal einen vorbestimmten Wert zeigt
oder nicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kapazitätswert des
Speichers durch den Detektor detektiert, und die Ausgabeeinrichtung
wird durch die Freigabeeinrichtung freigegeben, wenn der Kapazitätswert einen
vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
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Der
Speicher speichert vorzugsweise ein Kapazitätswertdatensignal, das für den Kapazitätswert repräsentativ
ist, und der Detektor detektiert den Kapazitätswert durch Lesen des Kapazitätswertdatensignals.
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Die
vorstehenden Aufgaben und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der begleitenden
Zeichnungen im Einzelnen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Teils der Funktionsweise der Ausführungsform
gemäß 1;
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3 ist
ein Blockschaltbild einer Speichersteuerschaltung, die in der Ausführungsform
gemäß 1 vorgesehen
ist;
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4 ist
ein Zeitablaufplan, der einen Teil der Funktion der Ausführungsform
der 1 zeigt;
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5 ist
ein Zeitablaufplan, der einen anderen Funktionsteil der Ausführungsform
gemäß 1 zeigt;
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6 ist
ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Teil der Funktion der Ausführungsform
gemäß 6 zeigt;
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8 ist
ein Zeitablaufplan, der einen Funktionsteil der Ausführungsform
der 6 zeigt;
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9 ist
ein Zeitablaufplan, der einen anderen Funktionsteil der Ausführungsform
der 6 zeigt; und
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10 ist
ein Zeitablaufplan eines weiteren Funktionsteils der Ausführungsform
der 6.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf 1 hat ein Bildwiedergabegerät 10 gemäß dieser
Ausführungsform
eine CPU 12 mit einem Synchronbusschema. Die CPU 12 ist durch
einen Datenbus 14 mit einer Kamera ASIC 16 und
einem bidirektionalen Puffer 20 verbunden. Wenn mittlerweile
eine Speicherkarte 22 in einem Schlitz 24 aufgenommen
ist, wird sie mit dem bidirektionalen Puffer 20 in Verbindung
gebracht. Die Speicherkarte 22 hat eine Steuerung 22a und
einen Speicher 22b, so dass die Steuerung 22a mit
dem bidirektionalen Puffer 20 verbunden ist. Daraus folgend
wird auf den Speicher 22b über die Steuerung 22a zugegriffen.
Anzumerken ist, dass die Speicherkarte 22 ein entnehmbares
Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein Compact-Flash, ist,
das mit dem PCMCIA-Format
kompatibel ist.
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Wenn
von der Speicherkarte 22 Daten ausgelesen werden, gibt
die CPU 12 ein Adressimpulssignal (AS-Signal), ein Chipwählsignal
(CS-Signal), ein R/W-Signal zur Identifizierung eines Zugriffinhalts und
ein Adresssignal (ADRS-Signal) aus. Von diesen werden das AS-Signal,
das CS-Signal und das R/W-Signal an eine Speichersteuerschaltung 18 angelegt,
die in der Kamera ASIC 16 vorgesehen ist, während das
ADRS-Signal an die Speicherkarte 22 angelegt wird. In Antwort
auf ein Eingangssignal leitet die Speichersteuerschaltung 18 ein
Steuersignal (Wc0-Signal, Wc1-Signal) an den bidirektionalen Puffer 20 und
weiterhin das CS-Signal und das Ausgangsfreigabesignal (We-Signal)
an die Speicherkarte 22. Infolgedessen werden Daten von
einer gewünschten
Adresse des Speichers 22b ausgelesen. Die ausgelesenen
Daten werden an den bidirektionalen Puffer 20 ausgegeben
und über
den Bus 14 an die CPU 12 ausgegeben.
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Wo
die gelesenen Daten Bilddaten sind, stellt die CPU 12 diese
Bilddaten über
einen Codierer 26 einer Anzeigevorrichtung 28 bereit.
Als Ergebnis wird am Bildschirm der Anzeigevorrichtung 28 ein wiedergegebenes
Bild angezeigt.
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Die
aus dem Speicher 22b auszulesenden Daten enthalten neben
Bilddaten Kapazitätswertdaten,
die für
einen Kapazitätswert
des Speichers 22b repräsentativ
sind. Die CPU 12 liest vor dem Auslesen der Bilddaten Kapazitätswertdaten
aus. Gemäß dem Wert
der ausgelesenen Kapazitätsdaten
schaltet die CPU 12 ihre eigene Zugriffsverarbeitungszeitspanne
und eine Zugriffsverarbeitungszeitspanne für die Speichersteuerschaltung 18.
Das heißt,
wenn der Speicher 22b eine große Kapazität hat, wird die Zugriffsverarbeitungszeitspanne
verkürzt,
während wenn
der Speicher 22b eine kleine Kapazität hat, die Zugriffsverarbeitungszeitspanne
verlängert
wird.
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Konkret
verarbeitet die CPU 12 ein in der 2 gezeigtes
Flussdiagramm. Zunächst
wird im Schritt S1 bestimmt, ob eine Speicherkarte 22 in
den Schlitz 24 eingesetzt ist oder nicht. Wenn das Ergebnis
der Bestimmung "JA" ist, werden im Schritt
S3 die Kapazitätswertdaten
des Speichers 22b aus der Speicherkarte 22 ausgelesen.
Nach dem Auslesen der Kapazitätswertdaten
wird im Schritt S5 der Kapazitätswert,
welcher durch die Kapazitätswertdaten
repräsentiert
ist, mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen. Wenn der Kapazitätswert über dem Schwellwert
liegt, wird im Schritt S7 ein Kurzzeitzugriffmodus auf ihn selbst
und auf die Speichersteuerschaltung 18 gesetzt. Wenn der
Kapazitätswert
unterhalb des Schwellwerts ist, wird im Schritt S9 ein Langzeitzugriffsmodus
auf ihn selbst und die Speichersteuerschaltung 18 gesetzt.
Nach der Beendigung der Moduseinstellung wird im Schritt S11 ein Bilddatenwiedergabevorgang
ausgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt werden Bilddaten aus der Speicherkarte 22 in Übereinstimmung
mit dem im Schritt S7 oder S9 errichteten Modus ausgelesen. Die
CPU 12 geht jedes Mal dann zum Schritt S13 weiter, wenn
der Wiedergabevorgang einmal beendet worden ist, um dadurch zu bestimmen,
ob die Speicherkarte 22 aus dem Schlitz 26 entnommen
worden ist oder nicht. Bei "NEIN" kehrt der Vorgang
zum Schritt S11 zurück.
Bei "JA" ist der Vorgang
jedoch beendet.
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Auf
diese Weise wird der Zugriffsmoduseinstellvorgang bei Einsetzen
der Speicherkarte 22 durchgeführt. Der Zugriffsmodus wird
nicht noch einmal errichtet, es sei denn, die Speicherkarte 22 ist entnommen
worden.
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Konkret
ist die Speichersteuerschaltung 18 wie in der 3 gezeigt
konfiguriert. Beim Lesen der Kapazitätswertdaten aus der Speicherkarte 22 oder wenn
Bilddaten aus der Speicherkarte 22 in dem Langzeitzugriffsmodus
ausgelesen werden, arbeiten die CPU 12 und die Speichersteuerschaltung 18 gemäß dem in
der 4 gezeigten Zeitablaufplan.
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Die
AS-, CS-, ADRS- und R/W-Signale werden von der CPU 12 mit
der in der 4(B) bis 4(E) gezeigten
Zeitabstimmung ausgegeben. Sowohl das AS-Signal als auch das CS-Signal
sind Niedrigaktivsignale. Eine Zugriffsstartschaltung 24 empfängt die
R/W-, AS- und CS-Signale und gibt ein in der 4(F) gezeigtes
CS-Signal und ein in der 4(G) gezeigtes
Zugriffssteuerfenstersignal (Wa-Signal) aus. Die CS- und Wa-Signale sind
ebenfalls Niedrigaktivsignale, die mit einem Takt wie in der 4(A) gezeigt durch eine Halteschaltung 26 synchronisiert
sind. Das CS-Signal wird der Steuerung 22a bereitgestellt,
während
das Wa-Signal einem Zähler 28 für die Zugriffssteuerung
bereitgestellt wird. Dies aktiviert die Steuerung 22a und
den Zähler 28. Nebenbei
gesagt, ist die Lesezieladresse des Speichers 22b durch
ein ADRS-Signal spezifiziert, das direkt von der CPU 12 ausgegeben
wird.
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Der
Zählwert
(Wb-Signal) des Zählers 28 wird
in Antwort auf den Takt, wie in der 4(H) gezeigt,
erhöht.
Ein derartiger Zählwert
wird einer OE-Steuerschaltung 30, einer bidirektionalen
Puffersteuerschaltung 32, einer Ausgangspuffersteuerschaltung 34,
einer Datenhaltesteuerschaltung 36 und einer BEREIT-Steuerschaltung 38 bereitgestellt. Die
OE-Steuerschaltung 30 erzeugt ein Ausgangsfreigabesignal
(We-Signal), wenn der Zählwert "1"–"5" annimmt. Das We-Signal wird durch die
Halteschaltung 40 mit einer Zeitabstimmung wie in der 4(K) gezeigt ausgegeben. Die bidirektionale
Puffersteuerschaltung 32 erzeugt auch Steuersignale (Wc0-Signal,
Wc1-Signal), wenn der Zählwert "0"–"5" annimmt. Diese Steuersignale werden
durch die Halteschaltung 42 mit einer wie in der 4(I) gezeigten Zeitabstimmung ausgegeben.
Ferner erzeugt die Ausgangspuffersteuerschaltung ein Steuersignal (Wd-Signal),
wenn der Zählwert "6"–"7" annimmt. Dieses Wd-Signal wird mit
einer in der 4(J) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben. Ferner erzeugt die Datenhaltesteuerschaltung 36,
wenn der Zählwert "6" annimmt, ein Steuersignal (Wf-Signal),
wie in der 4(M) gezeigt. Die BEREIT-Steuerschaltung 38 erzeugt
auch ein Bereit-Signal, wenn der Zählwert "7" annimmt.
Das BEREIT-Signal wird durch die Halteschaltung 46 mit
einer in der 4(P) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben.
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Das
heißt,
das Wc0-Signal, das Wc1-Signal, das Wd-Signal, das We-Signal und
das BEREIT-Signal werden als Niedrigaktivsignale durch die Halteschaltungen 40–46 verzögert. Andererseits
wird das hochaktive Wf-Signal so, wie es ist, ohne Verzögerung ausgegeben.
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Das
von der Halteschaltung 40 ausgegebene We-Signal wird der
Steuerung 22a bereitgestellt. Weil wie vorstehend beschrieben,
das We-Signal ein niedrigaktives Ausgangsfreigabesignal ist, liest
die Steuerung 22a in einer Zeitspanne, in welcher das Signal
einen Niedrigpegel einnimmt, Daten aus dem Speicher 22b aus.
Die Daten werden selbst in einer extrem kurzen Zeitspanne nach dem
Anstieg des We-Signals gehalten, und die Datenlesezeitabstimmung
ist wie in der 4(L) gezeigt ausgedrückt. Andererseits
werden die von der Sperrschaltung 42 ausgegebenen Wc0-
und Wc1-Signale dem bidirektionalen Puffer 20 angelegt.
Der bidirektionale Puffer 20 wird durch das Wc0-Signal
eingeschaltet. Durch das Wc1-Signal wird der Puffer 20a gesperrt
und der Puffer 20b freigegeben. Daraus folgend ist nur
in der in der 4 gezeigten Zeitspanne A ein
Datentransfer von der Speicherkarte 22 auf den Datenbus 14 möglich. Als
Ergebnis werden die Lesedaten (Daten Da) mit der in der 4(O) gezeigten Zeitabstimmung durch den
bidirektionalen Puffer 20 und den Datenbus 14 hindurchgeführt und
an der Speichersteuerschaltung 18 eingegeben.
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Die
Daten Da passieren den Puffer 48 und werden der Sperrschaltung 50 zugeführt, wo
sie mit dem Anstieg des Takts in einer Zeitspanne gesperrt werden,
in welcher das von der Datenhaltesteuerschaltung 36 ausgegebene
Wf-Signal hoch ist. Das heißt,
die Daten Da werden zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Zählwert "7" wird, gesperrt. Vorausgesetzt, dass
die Sperrdaten Db sind, werden die Daten Db von der Sperrschaltung 50 mit
der in der 4(N) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben und durch eine Wählschaltung 52 am
Puffer 54 eingegeben. Der Puffer 54 wird in einer
in der 4 gezeigten Zeitspanne B durch ein Wd-Signal,
das von der Sperrschaltung 44 ausgegeben worden ist, freigegeben
und gibt Daten Db an den Datenbus 14 nur in der Zeitspanne
B aus. Als Ergebnis werden die über
den Datenbus 14 transferierten Daten mit der in der 4(O) gezeigten Zeitabstimmung von Da auf
Db geschaltet.
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Von
der Sperrschaltung 46 wird ein BEREIT-Signal ausgegeben,
wenn der Zählwert "8" wird. Das BEREIT-Signal wird neben
der CPU 12 zur Zugriffsstartschaltung 24 und dem
Zähler 28 geleitet. Die
Zugriffsstartschaltung 24 wird beim Anstieg in dem BEREIT-Signal
gesperrt. Dadurch wird das Ausgeben der CS- und Wa-Signale eingestellt.
Der Zähler 28 wird
beim Anstieg in dem BEREIT-Signal auch rückgesetzt. Als Ergebnis wird
die Steuerung 22a zwei Takte nachdem die Daten Da gesperrt
worden sind, gesperrt. Andererseits holt die CPU die Daten Db beim
Anstieg im Takt während
einer Eingangsperiode des BEREIT-Signals und stellt das Ausgeben der
AS-, CS-, R/W- und ADRS-Signale beim Anstieg in dem BEREIT-Signal
ein.
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Im
Kurzzeitzugiffsmodus arbeiten beim Auslesen der Bilddaten aus der
Speicherkarte 22 die CPU 12 und die Speichersteuerschaltung 18 gemäß dem in
der 5 gezeigten Zeitablauf.
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Die
AS-, CS-, ADRS- und R/W-Signale werden von der CPU 12 mit
der in der 5(B) bis zur 5(E) gezeigten Zeitabstimmung ausgegeben. Die
Zugriffsstartschaltung 24 gibt ein CS-Signal wie in der 5(F) gezeigt und ein Zugriffssteuerfenstersignal
(Wa-Signal) wie in der 5(G) gezeigt,
in Antwort auf einen Anstieg in dem AS-Signal aus. Die ausgegebenen
CS- und Wa-Signale werden in der Sperrschaltung 26 gesperrt.
Die Steuerung 22 wird mit dem CS-Signal gespeist, während der
Zähler 28 mit
dem Wa-Signal gespeist wird.
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Der
Zählwert
(Wb-Signal) des Zählers 28 wird
in Antwort auf den Takt wie in der 5(H) gezeigt,
erhöht.
Die OE-Steuerschaltung 30 erzeugt ein Ausgangsfreigabesignal
(We-Signal), wenn der Zähler 28 einen
Zählwert
von "1"–"3" annimmt.
Das We-Signal wird durch die Sperrschaltung 40 mit der in
der 5(K) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben. Auch die bidirektionale Puffersteuerschaltung 32 erzeugt
ein Steuersignal (Wc0-Signal, Wc1-Signal), wenn der Zählwert "0"–"3" annimmt. Diese Signale werden durch
die Sperrschaltung 42 mit der in der 5(I) gezeigten
Zeitabstimmung ausgegeben. Weiterhin erzeugt die Ausgangspuffersteuerschaltung 34 ein
Steuersignal (Wd-Signal), wenn der Zählwert "4"–"5" annimmt. Dieses Wd-Signal wird ebenfalls
mit der in der 5(J) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben. Weiterhin erzeugt die Datensperrsteuerschaltung 36 ein
Steuersignal (Wf-Signal) wie in der 5(M) gezeigt,
wenn der Zählwert "4" annimmt. Die BEREIT-Steuerschaltung 38 erzeugt ein
BEREIT-Signal und der Zählwert
nimmt "5" an. Dieses BEREIT-Signal
wird durch die Sperrschaltung 46 mit der in der 5(P) gezeigten Zeitabstimmung ausgegeben.
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Das
von der Sperrschaltung 40 ausgegebene We-Signal wird an
die Steuerung 22a gelegt, so dass die Steuerung 22a aus
dem Speicher 22b in einer Zeitspanne, in welcher das We-Signal
einen niedrigen Pegel einnimmt, Daten ausliest. Die Daten werden
selbst nach dem Anstieg in dem We-Signal eine geringfügige Zeitspanne
gehalten, wobei die Zeitabstimmung des Auslesens der Daten in der 5(L) gezeigt ist. Die von der Sperrschaltung 42 ausgegebenen
Wc0- und Wc1-Signale werden dagegen an den bidirektionalen Puffer 20 angelegt,
so dass der Datentransfer von der Speicherkarte 22 auf
den Datenbus 14 nur in der in der 5 gezeigten
Zeitspanne A möglich
gemacht ist. Daraus folgend werden die aus dem Speicher 22b ausgelesenen
Daten (Daten Da) durch den bidirektionalen Puffer 20 und
den Datenbus 14 mit der in der 5(O) gezeigten
Zeitabstimmung an der Speichersteuerschaltung 18 eingegeben.
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Die
Daten Da werden über
den Puffer 48 an die Sperrschaltung 50 angelegt,
wo sie beim Anstieg des Takts während
einer Zeitspanne, in der das Wf-Signal das von der Datensperrsteuerschaltung 36 ausgegeben
worden ist, ansteigt, gesperrt werden. Das heißt, die Daten Da werden zu
einem Zeitpunkt gesperrt, zu dem der Zählwert "5" wird.
Die gesperrten Daten Db werden von der Sperrschaltung mit der in
der 5(N) gezeigten Zeitabstimmung
ausgegeben und über
die Wählschaltung 52 am
Puffer eingegeben. Der Puffer 54 wird in der in der 5 gezeigten
Zeitspanne durch das von der Sperrschaltung 44 ausgegebene
Wd-Signal freigegeben und gibt Daten Db nur in dieser Zeitspanne
B auf den Datenbus 14 aus. Als Ergebnis werden die über den
Datenbus 14 transferierten Daten mit der in der 5(O) gezeigten Zeitabstimmung von Da auf
Db geschaltet.
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Wenn
der Zählwert "6" erreicht, wird ein BEREIT-Signal von
der Sperrschaltung 46 ausgegeben und an die CPU 12,
die Zugriffsstartschaltung 24 und den Zähler 28 angelegt.
Die Zugriffsstartschaltung 24 sperrt das Ausgeben der CS-
und Wa-Signale beim Anstieg des BEREIT-Signals. Der Zähler 28 wird beim
Anstieg des BEREIT-Signals rückgesetzt.
Andererseits holt die CPU 12 die Daten Db während der Zeitspanne
des Eingebens des BEREIT-Signals beim Taktanstieg und sperrt das
Ausgeben der AS-, CS-, R/W- und ADRS-Signale beim Ansteigen des BEREIT-Signals.
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Wie
aus den 4 und 5 zu ersehen
ist, haben die verschiedenen Zugriffssteuersignale, die von der
CPU 12 und der Speichersteuerschaltung 18 ausgegeben
werden, im Kurzzeitzugriffsmodus kürzere Aktivperioden als im
Langzeitzugriffsmodus. Der Kurzzeitzugriffsmodus wird hierbei errichtet,
wenn die Kapazität
des Speichers 22b größer als
ein vorbestimmter Schwellwert ist. Dies ist infolge der Überlegung,
dass je größer der
Kapazitätswert
des Speichers 22b ist, umso höher die Leistung der Steuerung 22a wird,
wobei die Steuerung 22a positiv auf eine gewünschte Adresse
selbst dann zugreifen kann, wenn die Aktivperiode des Zugriffssteuersignals
kurz ist. Als Ergebnis kann die Steuerung 22a ihre Leistung
bis zu einem maximalen Ausmaß zeigen,
und der Zugriff erfolgt mit höherer
Geschwindigkeit, wenn die Kapazität des Speichers 22b erhöht ist.
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Mit
Bezug auf 6 ist eine andere Ausführungsform
eines Datenverarbeitungsgeräts 10 ähnlich wie
das in der 1 gezeigte Bildwiedergabegerät 10 konfiguriert,
mit Ausnahme, dass der Codierer 26 und die Anzeigevorrichtung 28 weggelassen
sind. Daher wird eine doppelte Erläuterung ähnlicher Teile weggelassen.
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Wenn
Daten aus der Speicherkarte 22 ausgelesen werden, gibt
die CPU 12 die AS-, CS-, R/W- und ADRS-Signale aus. Von
diesen Signalen werden die AS-, CS- und R/W-Signale an die Speichersteuerschaltung 18 angelegt,
die in der Kamera ASIC 16 vorgesehen ist, während das
ADRS-Signal an die Speicherkarte 22 angelegt wird. Die
Speichersteuerschaltung 18 liefert in Antwort auf die Eingangssignale
die Wc0- und Wc1-Signale
an den bidirektionalen Puffer 20 und ferner die CS- und
We-Signale an die Speicherkarte 22. Infolgedessen wird
ein Datensignal von der gewünschten
Adresse des Speichers 22b gelesen, und das gelesene Datensignal
wird über den
bidirektionalen Puffer 20 und den Bus 14 an die CPU 12 ausgegeben.
Die Kamera ASIC 16 liefert von selbst ein BEREIT-Signal
an die CPU 12 in Zeitabstimmung mit dem Datensignal, mit
dem die CPU 12 gespeist wird.
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Die
CPU 12 verarbeitet konkret ein in der 7 gezeigtes
Flussdiagramm. Zunächst
wird im Schritt S21 bestimmt, ob die Speicherkarte 22 in
den Schlitz 24 eingesetzt ist oder nicht. Wenn sie nicht eingesetzt
ist, wird im Schritt S23 eine Warnung erzeugt. Wenn andererseits
die Speicherkarte 22 aufgenommen ist, wird im Schritt S25
die Zugriffszeit auf einen maximalen Wert gesetzt. Im Einzelnen
werden die Aktivperioden der auszugebenden CS-, R/W- und ADRS-Signale
von selbst auf Maximalwerte gesetzt, und ferner wird ein Steuersignal
der Kamera ASIC 16 bereitgestellt, um die Aktivperioden
der Wc0-, Wc1-, CS- und We-Signale auf Maximalwerte zu setzen.
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In
dem Schritt S27 werden die AS- und CS-Signale und ein R/W-Signal,
das für "Auslesen" repräsentativ
ist, der Kamera ASIC 16 zugeleitet und ferner wird ein
ADRS-Signal, das
für eine
Speicheradresse eines ID-Datensignals repräsentativ ist, an die Speicherkarte 22 angelegt.
Die auf der Speicherkarte 22 vorgesehene Steuerung 22a wird
mit CS-, We- und ADRS-Signalen gespeist, die mit Aktivperioden auf
den maximalen Wert eingestellt sind. Infolgedessen wird ein ID-Datensignal
von der ID-Speicheradresse
des Speichers 22b ausgelesen. Im Schritt S29 wird ein Kapazitätswert des
Speichers 22b aus dem ausgelesenen ID-Datensignal detektiert.
Das heißt,
das ID-Datensignal
hat gemeinsame Daten, wie beispielsweise eine Typnummer, die jeder Speicherkarte
gemeinsam ist und Kapazitätswertdaten,
die für
einen Kapazitätswert
repräsentativ
sind. Im Schritt S29 wird aus dem ID-Datensignal ein Kapazitätswert detektiert.
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Im
Schritt S31 wird basierend auf den detektierten Kapazitätswertdaten
bestimmt, ob der Kapazitätswert
des Speichers 22b größer als
ein vorbestimmter Wert ist (beispielsweise 8 M Bytes) oder nicht.
Wenn der Kapazitätswert ≦ dem vorbestimmten
Wert ist, tritt der Vorgang direkt in einen Zugriffsvorgang auf
ein gewünschtes
Datensignal des Schritts S43 ein. Das heißt, durch die Bestimmung "NEIN" im Schritt S31 wird
die maximale Aktivperiode (maximale Zugriffszeit) als eine optimale
Aktivperiode (optimale Zugriffszeit) bestimmt. Als Ergebnis erhält im Schritt
S43 die Speicherkarte 22 die CS-, We- und ADRS-Signale,
die die Maxima in den Aktivperioden angenommen haben, wodurch ein
Zugriffsvorgang mit einer maximalen Zugriffszeit durchgeführt wird.
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Wenn
andererseits im Schritt S31 bestimmt worden ist, dass gilt Kapazitätswert > vorbestimmter Wert,
dann wird im Schritt S33 die Zugriffszeit um einen Schritt reduziert.
Das heißt,
die Aktivperioden der von selbst auszugebenden CS-, R/W- und ADRS-Signale und die Aktivperioden
der Wc0-, Wc1-, CS- und We-Signale, die von der Speichersteuerschaltung 18 ausgegeben
werden, werden auf Zeitspannen eingestellt, die um einen Schritt
kürzer
als gegenwärtig, sind.
Im Schritt S35 wird auf die Speicherkarte 22 mit verschiedenen
Signalen zugegriffen, die wiederum auf Aktivperioden in einer ähnlichen
Art und Weise wie im Schritt S27 gesetzt sind, um aus dem Speicher 22b ein
ID-Datensignal auszulesen.
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Im
Schritt S37 werden gemeinsame Daten aus dem ausgelesenen ID-Datensignal
detektiert. In dem darauf folgenden Schritt S39 wird ein detektierter
gemeinsamer Datenwert mit einem vorbestimmten Wert verglichen, um
zu bestimmen, ob das ID-Datensignal angemessen ist oder nicht. Wenn
der gemeinsame Datenwert hierbei einen vorbestimmten Wert repräsentiert,
wird das ID-Datensignal als angemessen ausgelesen betrachtet (das
ID-Datensignal wird als angemessen betrachtet), und der Vorgang kehrt
zum Schritt S33 zurück.
Als Ergebnis der Rückkehr
zum Schritt S33 wird die Zugriffszeit weiter um einen Schritt reduziert
und das ID-Datensignal wird wiederum mit einer reduzierten Zugriffszeit
ausgelesen.
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Wenn
ein ID-Datensignal wegen der Verkürzung der Zugriffszeit nicht
angemessen ausgelesen ist und ein gemeinsamer Datenwert einen von
einem vorbestimmten Wert verschiedenen Wert zeigt, dann wird im
Schritt S39 "NEIN" bestimmt (das gelesene ID-Datensignal ist nicht
angemessen). In diesem Fall wird die Zugriffszeit im Schritt S41
um einen Schritt erhöht.
Das heißt,
die Aktivperioden der von selbst auszugebenden CS-, R/W- und ADRS-Signale
und die Aktivperioden der Wc0-, Wc1-, CS- und We-Signale, die von der Speichersteuerschaltung 18 ausgegeben
werden, werden für
das angemessene Auslesen eines ID-Datensignals auf die kürzesten
Zeitspannen gesetzt. Dadurch wird es möglich, als eine optimale Aktivperiode
eine kürzeste
Aktivperiode für angemessenes
Auslesen eines ID-Datensignals zu bestimmen. Nach der Bestimmung
der optimalen Aktivperiode wird im Schritt S43 ein Zugriffsvorgang
auf ein gewünschtes
Datensignal ausgeführt.
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Die
Speichersteuerschaltung 18 ist ähnlich wie diejenige der ersten
Ausführungsform
(d. h. wie in 3 gezeigt) konfiguriert. Wenn
ein ID-Datensignal aus der Speicherkarte 122 unter Aufwendung
einer maximalen Zugriffszeit ausgelesen wird, arbeiten die CPU 12 und
die Speichersteuerschaltung 18 mit der in der 8 gezeigten
Zeitabstimmung. Wenn die Zugriffszeit um einen Schritt verringert
ist, arbeiten die CPU 12 und die Speichersteuerschaltung 18 auch
mit der in der 9 gezeigten Zeitabstimmung. Wenn
die Zugriffszeit weiter um einen Schritt verringert ist, arbeiten
die CPU 12 und die Speichersteuerschaltung 18 gemäß der in
der 10 gezeigten Zeitabstimmung. Nebenbei gesagt sind
die in den 8 bis 10 gezeigten
Zeitablaufpläne
weitge hend ähnlich
den Zeitablaufplänen
wie in den 4 und 5 gezeigt,
daher wird eine konkrete Erläuterung
weggelassen.
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Gemäß der 8(H) wird das Wb-Signal (Zählwert)
von "0" auf "8" erhöht.
Die in der 8(I) gezeigten Wc0- und
Wc1-Signale sind aktiv, wenn der Zählwert "1"–"6" annimmt. Das in der 8(J) gezeigte
Wd-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "7" oder "8" annimmt.
Das in der 8(K) gezeigte We-Signal
ist aktiv, wenn der Zählwert "2"–"6" annimmt. Auch das in der 8(M) gezeigte Wf-Signal ist aktiv, wenn
der Zählwert "6" annimmt, während das in der 8(P) gezeigte BEREIT-Signal aktiv ist, wenn
der Zählwert "8" annimmt.
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Gemäß dem in
der 9 gezeigten Zeitablaufplan wird das Wb-Signal
von "0" auf "7" erhöht (9(H)). Die Wc0- und Wc1-Signale sind aktiv, wenn
der Zählwert "1"–"5" ist (9(I)).
Das Wd-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "6" oder "7" annimmt (9(J)).
Das We-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "2"–"5" annimmt (9(K)).
Das Wf-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "5" annimmt
(9(M)), während das BEREIT-Signal aktiv
ist, wenn der Zählwert "7" annimmt (9(P)).
-
Andererseits
wird gemäß 10 das
Wb-Signal von "0" auf "6" erhöht
(10(H)). Die Wc0- und Wc1-Signale
sind aktiv, wenn der Zählwert "1"–"4" annimmt (10(I)).
Das Wd-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "5" oder "6" annimmt (10(J)).
Das We-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "2"–"4" annimmt (10(K)).
Das Wf-Signal ist
aktiv, wenn der Zählwert "4" annimmt (10(M)).
Das BEREIT-Signal ist aktiv, wenn der Zählwert "6" annimmt (10(P)).
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Auf
diese Weise werden die Zeitspannen, in denen die Wb-, Wc0-, Wc1-,
Wd- oder We-Signale aktiv sind, jedes Mal um einen Schritt (einen
Zählwert)
reduziert. Der Zeitpunkt, zu welchem das Wf-Signal und die BEREIT-Signale
aktiv sind, ist jedes Mal um einen Schritt früher gemacht (einen Zählwert). Die
Verkürzung
der Zugriffszeit im Schritt S33 der 7 wird auf
diese Weise konkret realisiert.
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Wenn
gemäß dieser
Ausführungsform
Datensignale aus der im Schlitz 24 gehaltenen Speicherkarte
ausgelesen werden, werden zunächst ADRS-,
CS- und We-Signale mit maximalen Aktivperioden zur Steuerung geleitet,
und aus einer ID-Speicheradresse des Speichers 22b wird
ein ID-Datensignal ausgelesen. Dieses ID-Datensignal enthält die Daten
eines Kapazitätswerts
(Gesamtkapazitätswert)
des Speichers. Mit diesen Kapazitätswertdaten wird bestimmt,
ob die Speicherkapazität
größer als ein
vorbestimmter Wert ist oder nicht. Wenn der Kapazitätswert niedriger
als der vorbestimmte Wert ist, wird die maximale Aktivperiode als
eine optimale Aktivperiode bestimmt. Das heißt, die maximale Aktivperiode
ist wirksam gemacht.
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Wenn
andererseits der Kapazitätswert
größer als
der vorbestimmte Wert ist, wird aus dem Speicher gemäß den ADRS-,
CS- und We-Signalen, die zueinander unterschiedliche Aktivperioden
haben, ein ID-Datensignal ausgelesen. Die gelesenen ID-Datensignale werden
als angemessen oder nicht angemessen bestimmt. Im Einzelnen werden
die gemeinsamen Daten, die in den ID-Daten enthalten sind, mit einem
vorbestimmten Wert verglichen. Wenn die gemeinsamen Daten einen
vorbestimmten Wert zeigen, wird das ID-Datensignal als angemessen
bestimmt. Wenn jedoch der gemeinsame Datenwert nicht den vorbestimmten
Wert zeigt, wird das ID-Datensignal als nicht angemessen bestimmt.
Die kürzeste
Aktivperiode unter den Aktivperioden, bei denen das ID-Datensignal
als angemessen ausgelesen bestimmt worden ist, wird als eine optimale
Aktivperiode bestimmt. Das heißt,
die kürzeste
Aktivperiode, bei der das ID-Datensignal
angemessen ausgelesen worden ist, wird wirksam gemacht.
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Wenn
auf diese Weise die Speicherkapazität niedriger als ein vorbestimmter
Wert ist, wird die maximale Aktivperiode wirksam gemacht. Wenn die Speicherkapazität größer als
der vorbestimmte Wert ist, wird die kürzeste Aktivperiode, bei der
das Datensignal angemessen ausgelesen worden ist, wirksam gemacht.
Daraus folgt, dass wenn die Speicherkarte, die eine kleinere Kapazität als der
vorbestimmte Wert hat, eingesetzt ist, es möglich ist, die Zeit, die für das Zugreifen
auf gewünschte
Daten erforderlich ist, zu reduzieren. Wenn eine Speicherkarte mit
einer Kapazität
größer als
der vorbestimmte Wert eingesetzt ist, kann die Steuerung die maximale
Funktion zeigen.
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Nebenbei
gesagt, wird bei dieser Ausführungsform,
wenn eine kürzeste
Aktivperiode für
das angemessene Auslesen eines ID-Datensignals bestimmt wird, die
Aktivperiode um einen Zeitschritt verkürzt. Die kürzeste Aktivperiode kann jedoch
bestimmt werden, indem besser gesagt die Aktivperiode um einen Schritt
pro Zeit ausgedehnt wird. Auch bei dieser Ausführungsform werden die gemeinsamen
Daten, die in dem ID-Datensignal enthalten sind, ausgelesen, und
der gemeinsame Datenwert wird mit einem vorbestimmten Wert verglichen,
wodurch bestimmt wird, ob das ID-Datensignal angemessen ist oder
nicht. Die Angemessenheit des ID-Datensignals kann jedoch durch
die Kapazitätswertdaten
bestimmt werden, die vor den gemeinsamen Daten ausgelesen worden
sind. In diesem Fall können
die mit der maximalen Zugriffszeit ausgelesenen Kapazitätswertdaten
in einem Register gehalten werden, so dass verschiedene Kapazitätswertdaten,
die mit unterschiedlichen Zugriffszeiten ausgelesen worden sind,
mit den Kapazitätswertdaten
im Register verglichen werden.
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Obwohl
weiterhin die vorstehenden Ausführungsformen
den Compact-Flash (hergestellt von Sun Disk) verwenden, kann statt
des Compact-Flash auch ein Speicherstick (hergestellt von Sony)
verwendet werden. Anstatt des Halbleiterspeichers, wie beispielsweise
eines Compact-Flash oder Speichersticks kann auch ein Plattenaufzeichnungsmedium, wie
beispielsweise eine Mikrotreib-Platte (hergestellt von IBM) verwendet
werden. Obwohl weiterhin in zwei Ausführungsformen die Steuersignale
Wc0, Wc1, Wd, We, Wf und die BEREIT-Signale in ihrer Ausgabezeitabstimmung
durch den Zähler
gesteuert wurden, kann eine andere Statusmaschine als der Zähler bei
der Zeitabstimmungssteuerung verwendet werden. Obwohl die Erläuterung
in den zwei Ausführungsformen
nur die Leseoperation betraf, ist diese Erfindung auch für die Schreiboperation
wirksam.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt
worden ist, ist klar zu ersehen, dass dies nur zur Erläuterung
und als Beispiel dient und nicht zur Begrenzung verwendet werden
kann, der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch den Wortlaut
der anhängenden Ansprüche begrenzt.