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Die
Erfindung betrifft eine Schnellkupplung, die zwei Elemente umfasst,
die geeignet sind, ineinander gesteckt zu werden, für die lösbare Verbindung von
zwei von einem Druckfluid durchströmten Leitungen.
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Es
ist bekannt, eine Schnellkupplung mit einem Außenknopf auszurüsten, der
dazu dient, einen Verriegelungsmechanismus des Einsteckelements der
Kupplung im Inneren des Aufnahmeelements hinsichtlich der Freisetzung
dieses Einsteckelements zu steuern. Die Handhabungskraft eines solchen Knopfes
erhöht
sich mit dem Durchmesser der Kupplung und dem Druck des in dieser
Kupplung strömenden
Fluids, da der Verriegelungsmechanismus eine Feder umfasst, der
Federkonstante in Abhängigkeit von
diesen Werten steigt. Darüber
hinaus sind diese Verriegelungsmechanismen mit Knopf relativ genaue und
kostspielige Mechanismen.
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Es
ist gleichfalls bekannt, Kupplungen zu verwenden, die Kugeln und
eine Verriegelungshülse umfassen,
wo bei die Kugeln durch die Stellung der Hülse um eines der Elemente der
Kupplung herum gesteuert werden. Diese Kupplungen verlangen ein ausreichendes
freies Volumen um diese Kupplungen herum, um die Hülse zu betätigen, wobei
ein solches Volumen nicht immer verfügbar ist.
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Es
ist gleichfalls bekannt, beispielsweise aus der US-A-4 909 545,
an dem Körper
eines Kupplungselements Rampen zur Aufnahme von Ansätzen einzuarbeiten,
die von dem Körper
des anderen Elements radial hervorstehen. Die Verriegelung der Kupplung
verlangt eine kombinierte relative Bewegung der Translation und
der Rotation dieser Bestandteilselemente, was die Zuverlässigkeit
der hergestellten Verbindungen verringern kann.
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Es
ist schließlich
aus der US-A-3 211 479 bekannt, an der Kupplung eine Hülse vorzusehen,
die geeignet ist, in einen Ring einzudringen, der auf seiner Innenfläche mit
Stiften ausgerüstet
ist, die zur Zusammenarbeit mit Rampen vorgesehen sind, die auf der
Außenfläche der
Hülse eingearbeitet
sind. Die Hülse
bildet dadurch einen Einsteckansatz. Die Einsteckansätze sind
nun häufig
am Ende von flexiblen Rohren in industriellen Anlagen montiert.
Sie sind daher anfällig,
herunterzufallen und auf dem Boden herumzuwandern, wo sie Stöße erhalten
können
und wo sie einer Verschmutzung unterliegen. Aus allen diesen Gründen kann
die aus der US-A-3 211 479 bekannte Vorrichtung nicht als zuverlässig in
einer industriellen Umgebung betrachtet werden.
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Es
sind diese Nachteile, die insbesondere die Erfindung vermeiden will,
indem eine neue Art von Kupplung vorgeschlagen wird, die eine Verriegelung
und eine Entriegelung ohne eine zu große Kraft ermöglicht,
wobei der Fall einer Kupplung mit großem Durchmesser und für unter
erhöhtem
Druck stehenden Fluiden eingeschlossen sein soll, während es nicht
notwendig ist, seitlich zu der Kupplung für ihre Betätigung Zugang zu haben und
dass ihr Ansatz oder Einsteckelement sehr robust sein muss.
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In
diesem Sinne betrifft die Erfindung eine Schnellkupplung für die lösbare Verbindung
von zwei Leitungen, wobei die Kupplung ein Einsteckelement und ein
Aufnahmeelement umfasst, die geeignet sind, entsprechend einer Hauptachse
der Kupplung ineinander gesteckt zu werden, wobei das erste Element
mindestens eine Rampe zur Aufnahme eines radialen hervorspringenden
Teils des zweiten Elements in Hinblick auf die Verriegelung dieser
Elemente in Durchgangsstellung der Kupplung umfasst, wobei die Rampe
mindestens einen Verriegelungssitz für den hervorspringenden Teil
in der Durchgangsstellung der Kupplung bildet. Diese Kupplung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe in einem Ring ausgebildet
oder fest mit ihm verbunden ist, der im Inneren des Aufnahmeelementes
drehfrei und feststehend für
eine Längsbewegung
entsprechend der Hauptachse der Kupplung montiert ist und dass der
hervorspringende Bereich in Bezug auf Einsteckelement feststehend
ist.
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Dank
der Erfindung kann die Bewegung der Verriegelung und der Entriegelung
der Kupplung im Wesentlichen entsprechend einer axialen Richtung durchgeführt werden,
ohne die Notwendigkeit von dem Benutzer in Drehung versetzt zu werden.
Tatsächlich
wird die Drehung, die der Verriegelung entspricht, durch die automatische
Drehbewegung des Ringes in Bezug auf das Element erhalten, auf dem er
montiert ist. Darüber hinaus
ist das Einsteckelement oder der Einsteckansatz sehr robust, da
die hervorstehenden Teile Stifte sein können, die einstückig mit
dem Körper
dieses Ansatzes verbunden sind. Die Drehbewegungen des Ringes im
Inneren des Aufnahmeelementes erlauben somit selbst die Kupplung
und die Entkupplung der Elemente der Kupplung, die axial zueinander
bewegt werden. Der Ring ist gegen die Umgebung, insbesondere gegen Stöße und Verschmutzung
durch den Körper
des Aufnahmeelements geschützt.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet die Bezeichnung "feststehend in Längsrichtung", dass der Ring axial
zwischen zwei Anschlägen
festgelegt ist. Selbstverständlich
verbleibt ein gewisses Spiel zulässig,
was einer Möglichkeit
von axialen Bewegungen mit geringer Amplitude für den Ring entspricht.
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Andere
vorteilhafte aber nicht obligatorische Aspekte der Erfindung ergeben
sich aus den beigefügten
Ansprüchen
2 bis 10.
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Die
Erfindung wird besser verstanden und andere Vorteile derselben werden
klarer im Lichte der folgenden Beschreibung von fünf Ausführungsformen
einer Schnellkupplung entsprechend ihrem Prinzip erscheinen, die
lediglich beispielhaft angegeben ist und Bezug nimmt auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen:
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die 1 ein
schematischer Längsschnitt
einer Kupplung entsprechend der Erfindung im nicht verbundenen Zustand
ist;
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die 2 eine
Ansicht analog zur 1 im Durchgangszustand der Kupplung
ist;
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die 3 eine
Ansicht analog zur 1 im Zustand der Druckverminderung
der stromabwärts gelegenen
und der Kupplung zugeordneten Leitung ist;
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die 4 eine
perspektivische Teilansicht der Kupplung der 1 bis 3 ist,
wobei das Aufnahmeelement teilweise strichpunktiert und mit einem
herausgezogenen Bereich dargestellt ist;
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die 5 eine
Abwicklungsansicht einer Rampe der Kupplung der 1 bis 4 ist;
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die 6 ein
prinzipieller Teilschnitt im größeren Maßstab entsprechend
der Schnittlinie VI-VI in der 5 ist;
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die 7 eine
schematische Darstellung der Abwicklung der in 5 dargestellten
Rampe ist;
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die 8 eine
Ansicht analog zur 7 für eine Kupplung entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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die 9 eine
Ansicht analog zur 7 für eine Kupplung entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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die 10 eine
Ansicht analog zur 7 für eine Kupplung entsprechend
einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist; und
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die 11 eine
Ansicht analog zur 7 für eine Kupplung entsprechend
einem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist.
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Die
in den 1 bis 5 dargestellte Kupplung umfasst
ein Einsteckelement A und ein Aufnahmeelement B, die jeweils eine
im Wesentlichen zylindrische Form mit Kreisquerschnitt aufweisen.
Der hintere Bereich des Einsteckelements A ist fluidmäßig mit
einer ersten oder stromaufwärts
gelegenen Leitung C1 verbunden, während der
hintere Bereich des Aufnahmeelements B an eine zweite oder stromabwärts gelegene
Leitung C2 angeschlossen ist.
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X-X' bezeichnet die Hauptachse
der aus den Elementen A und B gebildeten Kupplung, d.h. die Hauptachse
der Elemente A und B in den Darstellungen der 1 bis 4,
eine Achse, in deren Richtung diese Element ineinander gesteckt
werden können.
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Das
Element A umfasst einen Körper 11,
in dessen Innerem ein Ventil 12 angeordnet ist, das durch
eine Feder 13 vorgespannt ist, die eine Kraft F1 ausübt,
die einen Kopf 14 des mit einer torischen Dichtung 15 ausgerüsteten Ventils 12 gegen
einen von dem Körper 11 gebildeten
Sitz 16 zwingt. Eine zweite torische Dichtung 17 ist
in einer Ringnut 18 vorgesehen, die im Inneren des Körpers 11 eingearbeitet
ist. Auf seiner radialen Außenfläche 19 ist
der Körper 11 mit
zwei Ansätzen 20 und 21 versehen,
die diametral einander gegenüberstehen
und sich entsprechend einer Richtung Y-Y' erstrecken, die im Wesentlichen senkrecht
zur Achse X-X' ist.
Die Ansätze 20 und 21 sind
einstückig
mit dem Körper 11 verbunden.
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Das
Element B umfasst einen Körper 31,
der einen Vordrücker 32,
der vorgesehen ist, um in das Innenvolumen 22 des Körpers hineinzudringen
und das Ventil 12 gegen die Kraft F1 zu
drücken.
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Ein
Ring 33 ist in einem Aufnahmeraum 34 befestigt,
der in der radialen Innenfläche 35 des
Körpers 31 vorgesehen
ist, wobei der Ring 33 sich frei in Bezug auf den Körper 31 um
die Achse X-X' drehen kann
und hinsichtlich der Translation in Bezug auf diesen Körper längs dieser
Achse fest ist aufgrund der Tatsache seiner Abstützung gegen die gegenüberliegenden
Ränder 34a und 34b des
Aufnahmeraums 34.
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Eine
Bohrung 36 verbindet die Aufnahme 34 mit dem Außenraum
des Elements B durch den Körper 31 hindurch.
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Auf
seiner radialen Innenfläche 37 ist
der Ring 33 mit zwei Rampen 40 und 41 versehen,
die vertieft in der Fläche 37 gebildet
sind. Die Geometrie der Rampe 40 ist in der 5 abgewickelt,
in der der Weg des Ansatzes 20 in mehreren Positionen strichpunktiert
dargestellt ist.
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Die
Rampe 40 umfasst einen Eintrittsquerschnitt 401,
der in Richtung eines sich im Wesentlichen entsprechend einer Richtung
parallel zur Achse X-X' erstreckenden
Durchgangs 402 konvergiert. Ein gekrümmter Bereich 403 ist
gleichfalls vorgesehen, wobei dieser Bereich sich durch einen Einzug 404 verlängert, dessen
Krümmungsradius
derart ist, dass er den Ansatz 20 aufnehmen und als Anschlag
für ihn dienen
kann.
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Beim
Einstecken des Einsteckelements A in das Aufnahmeelement B schreitet
der Ansatz 20 in dem Abschnitt 401 in Richtung
des Durchgangs 402 fort, wie durch die Pfeile F2, F'2 und F''2 dargestellt
ist, die unterschiedlichen möglichen
Winkelorientierungen der Ansätze 20 in
Bezug auf den Ring 33 zu Beginn des Einsteckens entsprechen.
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In
der Praxis entspricht das Fortschreiten des Ansatzes 20 einer
Relativbewegung des Ansatzes in Bezug auf den Ring 33,
da der Ring sich um die Achse X-X' dreht.
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Der
Ansatz 20 gelangt dann in den Durchgang 402, folgt
anschließend
dem gekrümmten
Bereich 403, wie durch den Pfeil F3 dargestellt
ist, derart, dass er an dem Einzug 404 in Anschlag kommt. Man
ist dann in dem maximalen Einsteckzustand des Einsteckelements A
in dem Aufnahmeelement B.
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Der
Anwender erkennt, dass er den maximalen Hub erreicht und kann das
Element A oder das Element B loslassen, je nachdem, welches er in
der Hand hat. In diesem Fall neigt die Kraft F1 dazu,
den Vordrücker 32 nach
außen
in Bezug auf das Volumen 22 zurückzudrücken, was eine relative Bewegung des
Einsteckelements und des Aufnahmeelements in Richtung der Öffnung induziert.
Dies impliziert eine Bewegung des Ansatzes 20 in der Rampe 40 in
Richtung einer Fläche 405,
die in Bezug auf die Achse X-X' geneigt
ist, wobei diese Bewegung durch den Pfeil F4 dargestellt
ist. Wenn der Ansatz 20 sich gegen die Fläche 405 abstützt und
unter Berücksichtigung
der Orientierung dieser Fläche
in Bezug auf die Achse X-X',
gleitet der Ansatz 20 an dieser Fläche bis zu seiner Festle gung
in einem zweiten Einzug 406, dessen Geometrie derart ist,
dass er als Sitz zur Verriegelung des Ansatzes 20 in der
Rampe 40 dienen kann.
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Mit
dieser Position des Ansatzes 20 in der Rampe 40 sind
die Elemente A und B in der Position der 20 gekoppelt,
was bedeutet, dass die Kupplung im Durchströmungszustand ist. Ein erhöhter Druck
des durch die Kupplung strömenden
Fluids hat keinen negativen Einfluss auf die Zuverlässigkeit
der relativen Festlegung der Elemente A und B zueinander.
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Der
Pfeil F5 stellt das Fortschreiten des Ansatzes 20 längs der
Fläche 405 dar.
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Wenn
man wünscht,
die Elemente A und B zu entkuppeln reicht es, dass der Benutzer
eine erneute axiale Kraft des Einsteckens des Einsteckelements in
das Aufnahmeelement ausübt,
was zur Wirkung hat, dass der Ansatz 20 mit einer in Bezug
auf die Achse X-X' in
eine Richtung, entgegengesetzt zur Fläche 405 geneigten
Fläche 407 in
Kontakt kommt. Die relative Bewegung entsprechend dem Ansatz 20 ist
durch den Pfeil F6 in der 5 dargestellt.
Die Fläche 407 verlängert sich
durch einen Einzug 408, der wie der Einzug 404 einen
Anschlag bildet, wobei die Bewegung des Ansatzes 20 längs der
Fläche 407 durch
den Pfeil F7 dargestellt ist.
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Wenn
der Benutzer fühlt,
dass er erneut die Stellung des maximalen Einsteckens der Elemente
A und B erreicht, genügt
es, dass er das Element, das er in der Hand hält, loslässt, damit der Ansatz 20 aus dem
Einzug 408 unter der Wirkung der Kraft F1 herausgetrieben
wird, wobei dies durch den Pfeil F8 dargestellt
ist.
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Die
Rampe 40 umfasst einen zweiten Durchgang 409,
im Wesentlichen parallel zur Achse X-X', wobei dieser Durchgang sich durch
einen gekrümmten
Bereich 410 verlängert,
der in einem Einzug 411 mündet, der einen zweiten zur
Verriegelung des Ansatzes 20 bildet. Man bemerke mit 412 die
Außenfläche der
Rampe 40 an dem gekrümmten
Bereich 410, wobei diese Fläche die Führung des Ansatzes 20 in Richtung
des Einzuges 411 gestattet, wie durch den Pfeil F9 dargestellt ist.
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Man
bemerke mit d1 den parallel zur Achse X-X' genommenen Abstand
zwischen der Mitte des Ansatzes 20, wenn er in dem Einzug 404 und
in dem Einzug 406 ist. Dieser Abstand entspricht dem "Mehrweg", der bei dem Einstecken
der Elemente A und B durchgeführt
wird.
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Die
Einzüge 404 und 408 sind
im Wesentlichen entsprechend einer Richtung D senkrecht zur Achse
X-X' in der 5 ausgerichtet,
derart, dass der Abstand d1 dem parallel
zur Achse X-X' genommenen
Abstand zwischen der Mitte des Ansatzes 20 jeweils in Stellung
in den Einzügen 406 und 408 entspricht.
Diese Ausrichtung der Einzüge 404 und 408 ist
jedoch nicht obligatorisch.
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Mit
d2 ist der parallel zur Achse X-X' genommene Abstand
zwischen der Mitte des Ansatzes 20 jeweils in der Stellung
in den Einzügen 406 und 411. Der
Wert des Abstands d2 wird in der Weise gewählt, dass,
wenn der Ansatz 20 in Stellung in dem Einzug 411 ist,
die Kupplung in dem Zustand nach 3 ist, indem
der Vordrücker 32,
obwohl noch mit dem Volumen 22 in Eingriff, nicht in Überdeckung
mit einem an dem Körper
vorgesehenen Einschnitt 23 kommt, was ein Strömen des
in der stromabwärts
gelegenen Leitung C2 in Richtung des Volumens
V erlaubt, dass um den Vordrücker 32 und
im Inneren des Körpers 31 eingearbeitet
ist. Eine auf dem Rand des Ringes vorgesehene Ausklinkung 38 gestattet
ein Ausströmen des
Fluids nach außen
in Bezug auf die Kupplung durch die Bohrung 36, wobei dieses
Ausströmen durch
die Pfeile E in der 3 dargestellt ist.
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Wenn
die Leitung C2 entleert wurde, reicht es,
wenn der Benutzer eine erneute Kraft zum axialen Einstecken der
Elemente A und B ausübt,
was zur Wirkung hat, dass der Ansatz 20 in Richtung einer Fläche 413 bewegt
wird, die in Bezug auf die Achse X-X' in derselben Richtung wie die Fläche 407 geneigt
ist, wobei dies durch den Pfeil F10 in der 5 dargestellt
ist. Der Ansatz schreitet somit längs dieser Fläche fort,
wie durch den Pfeil F11 dargestellt ist, und
erreicht einen dritten Einzug 414 von dem aus der Ansatz 20 in
Richtung einer Fläche 415 bewegt werden
kann, die in Bezug auf die Achse X-X' in derselben Richtung geneigt ist wie
die Flächen 405 und 412,
wie durch den Pfeil F12 dargestellt ist.
Der Ansatz 20 kann somit längs dieser Fläche in Richtung der
Austrittsöffnung 416 der
Rampe 40 gleiten, wie dies durch den Pfeil F13 dargestellt
ist.
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Die Öffnung 416 entspricht
tatsächlich
der Eintrittsöffnung
der Rampe 41. Der Winkel α zwischen den Öffnungen 401 und 416 ist
in der Tat gleich ungefähr
180°, wobei
jede der Rampen 40 und 41 sich in etwa über einen
halben Innenumfang des Ringes 33 erstreckt.
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Aus
seiner Position in der Öffnung 416 kann der
Ansatz 20 leicht von der Rampe 40 zurückgezogen
werden.
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Die
Fläche 415 definiert
mit einer Fläche 415', die in Bezug
auf die Achse X-X' in
entgegengesetzter Richtung geneigt ist, eine Nase 415'', die im Ganzen gesehen axial mit
dem Einzug 414 ausgerichtet ist. Diese Nase stellt sich
einer axialen Einführung
des Ansatzes 20 in Einzug 414 entgegen und lenkt
ihn zu dem Abschnitt 401 und dem Durchgang 402 ab,
was durch den Pfeil F'2 in der 5 dargestellt
ist.
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Unter
Berücksichtigung
der Geometrie der Rampe 40 und der Rampe 41, die
analog ist, erhält man
eine wirksame Verriegelung der Ansätze 20 und 21 in
Bezug auf das Aufnahmeelement B, indem nur im Wesentlichen axiale
Kräfte,
d.h. parallel zur Achse X-X' auf
das eine oder das andere der Elemente der Kupplung ausgeübt werden.
Das Fortschreiten des Ansatzes 20 in der Rampe 40,
wie durch die Pfeile F2 bis F12 dargestellt
ist, wird somit durch im Wesentlichen axiale Bewegungen von einem
dieser Elemente erhalten.
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Es
ist somit möglich,
die Kupplung entsprechend der Erfindung zu betätigen, ohne einen seitlichen
Zugang zu einem der Elemente der Kupplung zu haben, beispielsweise
in dem Fall, in dem eines dieser Elemente eingebaut ist, wie dies
strichpunktiert für
das Element A in der 1 dargestellt ist.
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Darüber hinaus
ist der Ring 33 mechanisch gegen Stöße und gegen Verschmutzung
durch den Körper 31 geschützt. Die
Ansatze 20 und 21 sind einstückig mit dem Körper 11 verbunden,
der Einsteckansatz A ist sehr robust und kann an dem Ende eines
flexiblen montiert werden.
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Um
die Zuverlässigkeit
der Verriegelung zum Zeitpunkt des Durchgangs des Ansatzes 20 in
dem gekrümmten
Be reich 403 zu verbessern, kann man vorsehen, dass die
Außenfläche 417 dieses
Bereichs nach innen zur Rampe 40 gekrümmt ist, wie strichpunktiert
in der 5 dargestellt ist, wobei dies eine Beschleunigung
der relativen Geschwindigkeit des Ansatzes in Bezug auf die Rampe
nach dem Durchgang des Ansatzes an dem Gipfel des gekrümmten Bereichs 417 induziert.
Dies vermeidet ein Nachlassen der axialen Kraft in Richtung des
Einzuges 404, und somit die Sicherstellung, dass der Ansatz 20 zuverlässig in
diesem Einzug in Anschlag kommt.
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In
dem Durchgang 402 kann eine elastische Klinge 418,
die durch einen Niet 419 oder jedes andere Mittel befestigt
ist, in dem Grund 420 der Rampe 40 vorgesehen
sein, wobei diese Klinge 418 unter der Wirkung ihrer Eigenelastizität dazu neigt,
ihr freies Ende 418a in Bezug auf den Grund 420 abzuheben,
wie durch den Pfeil F14 dargestellt ist.
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Wenn
ein Ansatz 20 in Richtung des Einzugs 404 fortschreitet,
wie durch den Pfeil F15 in der 6 dargestellt
ist, drückt
er das Ende 418a der Klinge 418 in Richtung des
Grundes 420 dank einer elastischen Verformung dieser Klinge.
Wenn dagegen der Ansatz 20 in Richtung des Durchgangs 402 aus
dem Einschnitt oder der Vertiefung 404 herausgezogen wird,
stößt er an
die Klinge 418, ohne sie in Richtung des Bodens drücken zu
können.
Die Klinge 418 bildet somit eine Vorrichtung zur Rücklaufsicherung
des Ansatzes 20 während
des Fortschreitens in der Rampe 40, was die Fortschreitrichtung
des Ansatzes 20 in der Rampe 40 von dem Eintrittsquerschnitt 401 bis zur
Austrittsöffnung 416 vorgibt.
Insbesondere ist es nicht möglich,
die Kupplung zu entkuppeln, ohne den Ansatz 20 durch den
zweiten Sitz oder Einzug 411 passieren zu lassen, was eine
Druckverminderung der stromabwärts
gelegenen Leitung C2 gestattet.
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Wie
es insbesondere aus der 4 hervorgeht, sind die unterschiedlichen
Flächen 403, 407 und 413,
die zu den Einzügen
oder Vertiefungen 404, 408 und 414 führen und
in Bezug auf die Achse X-X' geneigt
sind, jeweils in Gegenüberstellung
zu den Flächen 405 und 412,
die zu den Sitzen 406 und 411 führen und
in umgekehrter Richtung zu dieser Achse geneigt sind.
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Wenn
man somit axiale Bewegungen auf eines der Bestandteile der Kupplung
ausübt,
was sich durch Bewegungen in Richtung der vertikalen Pfeile in der 7 übersetzt,
erreicht man eine dieser Flächen,
sei es von einem Einzug oder von einem Sitz aus.
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Mit
anderen Worten gesagt, sind die Führungsflächen jeweils zu den Einzügen oder
zu den Sitzen axial ausgerichtet mit den Sitzen oder den Einzügen, in
denen die Ansätze
die Richtung wechseln können
oder ruhen können.
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In
der Darstellung nach 8 wird eine Rampe 1040 durch
die Flächen
S1 bis S5 gebildet
und begrenzt, von denen jede in einem Anschlag B1 bis
B5 endet. In der Tat sind diese Anschläge B1 und B4 Sitze, äquivalent
zu den Sitzen 406 und 411 des ersten Ausführungsbeispiels,
während
die Anschläge
B1, B3 und B5 Einschnitten entsprechen, in denen die
hervorspringenden Teile wieder ausgerichtet werden können, indem
sie auf einer Fläche
S1, S3 oder S5 gleiten, um in Richtung einer anderen Fläche S2, S4 oder in Richtung
des Ausgangs der Rampe 1040 zu gehen.
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Ein
Unterschied in Bezug auf das erste Ausführungs beispiel liegt gleichfalls
in der Tatsache, dass die Rampe 1040 eine gemeinsame Zone 1401 des
Eintritts und des Austritts eines hervorspringenden Teils der Art
eines Stiftes 20 aufweist.
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Im
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die in 9 dargestellt ist, ist die Rampe 2040 im
Wesentlichen durch drei Flächen
S1, S2 und S3 begrenzt, die neben drei Anschlägen B1, B2 und B3 liegen, von denen einer B2 einen
Sitz analog zu dem Sitz 406 des ersten Ausführungsbeispiels
bildet, wobei die Anschläge
B1 und B3 Einschnitten
zum Richtungswechsel bei dem Fortschreiten eines hervorspringenden
Teils in dieser Rampe entsprechen.
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Die
Rampe dieser Ausführungsform
entspricht einer vereinfachten Version in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in der kein zweiter Sitz für die Druckverminderung der
von einer Kupplung versorgten stromabwärts gelegenen Leitung vorgesehen
ist.
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Der
Eintritt 2401 der Rampe 2040 ist von seiner Austrittsöffnung 2416 getrennt.
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Die 10 stellt
eine dritte Ausführungsform dar,
die dem Ausführungsbeispiel
der 8, vereinfacht wie die Ausführungsform der 9 entspricht. Die
Rampe 3040 dieser Ausführungsform
ist durch drei Flächen
S1, S2 und S3 begrenzt,
die in Bezug auf die Längsachse
der Kupplung geneigt sind, wie die entsprechenden Flächen der
zweiten und dritten Ausführungsbeispiele,
an deren Enden die Anschläge
B1, B2, B3 gebildet werden. Der Anschlag B2 bildet einen Sitz, äquivalent zum Sitz 406 des
ersten Ausführungsbeispiels,
während
die Anschläge
B1 und B3 Zonen
zum Richtungswechsel eines hervorspringenden Teils bei der Bewegung
in der Rampe 3040 sind.
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Wie
in dem dritten Ausführungsbeispiel
ist ein einziger Sitz vorgesehen, während der Eintritt und der
Austritt der Rampe 3040 durch eine einzige Zone 3401 gebildet
sind.
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Die 11 stellt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
dar, bei dem sechs Flächen
S1 bis S6, die in
Bezug auf die Längsachse
X-X' der Kupplung
geneigt sind, fünf
Anschläge
B1 bis B5 definieren,
von denen zwei, die Anschläge
B2 und B4 Sitze
zum Zurückhalten
eines hervorspringen Teils bilden, wobei die anderen Anschläge B1, B3 und B5 Zonen zur Änderung der Richtung des hervorspringenden
Teils im Inneren der so gebildeten Rampe 4040 darstellen,
und wie in dem fünften
und siebenten Ausführungsbeispiel
werden der Eingang und der Ausgang der Rampe 4040 durch
eine gemeinsame Zone 4401 gebildet.
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In
den Ausführungsformen
der 8 bis 11 sind die Flächen S1 bis S6 in Gegenüberstellung
zu den Anschlägen
B1 bis B5 angeordnet,
wobei sie axial in Bezug auf diese versetzt sind. Die gleichen Betrachtungen
sind für
die Flächen
und für
die Einzüge
gültig,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel
identifiziert sind.
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Die
technischen Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsformen können untereinander
im Rahmen des beigefügten
Anspruchssatzes kombiniert werden.