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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rohrkupplungsmuffe zur
lösbaren
Verbindung einer Buchse mit einem Einsteckteil durch Betätigung der
Betätigungshülse, wobei
in der Buchse ein Verriegelungsglied angeordnet ist.
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Es
wird eine große
Zahl von Rohrkupplungen hergestellt und weithin eingesetzt, die
jeweils aus einer Buchse mit einem Verriegelungsglied, welches durch
die Betätigungshülse eingedrückt oder
freigegeben wird, und einem Einsteckglied mit einer Rastnut besteht,
die zum Arretieren oder Freigeben des Verriegelungsgliedes dient. Üblicherweise
haben die Rohrkupplungen des vorerwähnten Typs eine Bauweise, bei
welcher die Betätigungshülse bei
der Vorwärtsbewegung
auf Verriegelungsglied drückt
und bei der Rückwärtsbewegung
das Verriegelungsglied freigibt. Unter den Rohrkupplungen der vorgenannten
Bauweise finden sich einige Typen, bei denen die Betätigungshülse an einer
unerwünschten
Rückwärtsbewegung
gehindert ist, während
sich die Buchse und das Einsteckglied in dem Verbindungszustand
befinden.
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Als
ein Beispiel einer üblichen
Rohrkupplung mit einer Verriegelung der Betätigungshülse ist die Bauweise mit einem
separaten Verriegelungsglied, welches zusammen mit der Betätigungshülse auf dem
Umfang des Hauptkörpers
der Buchse angebracht wird, bekannt (Japanisches Patent Nr. 2630584).
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Ein ähnliches
Beispiel kann aus der japanischen Patentanmeldung 0610474 (Patent
Abstract of Japan Publ. No. 07293772) entnommen werden, welches
den nächstkommenden
Stand der Technik und die Grundlage für den Oberbegriff des Hauptanspruchs
darstellt. Der Buchsenkörper
besteht aus einem vorderen Teil kleinen Durchmessers und einem rückwärtigen Teil
großen
Durchmessers, die eine Begrenzung in Gestalt eines Stufenteils bilden,
die in dem axial nahezu mittleren Teil des Umfangs zwischen jenen
gebildet ist. Der vordere Teil mit dem kleinen Durchmesser ist mit
einer Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung eines Einsteckgliedes
versehen. In dem Stufenteil des Buchsenkörpers ist ein Verriegelungsring
verschiebbar eingepasst, der den vorderen und rückwärtigen Teil überspannt.
Der vordere Teil mit dem kleinen Durchmesser ist mit einem eingreifenden
vorspringenden Teil nahe dem Stufenteil versehen. Der vordere Teil
des Verriegelungsrings ist auf der inneren Umfangsfläche abwechselnd mit
tiefen und flachen Ausnehmungen versehen, und beide Ausnehmungen
sind durchgehend mit Winkelausnehmungen verbunden.
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Derartige
Rohrkupplungen mit einem separaten Verriegelungsglied beinhalten
in Gestalt des Verriegelungsgliedes eine größere Teileanzahl, und es vergrößert sich
die Zahl von Montageschritten, wodurch die Herstellungskosten steigen.
Im Hinblick auf die Betätigung
ist zu sagen, dass sowohl die Betätigungshülse als auch das Verriegelungsglied
betätigt
werden müssen
und es sind daher die Vorgänge der
Verbindung und der Trennung der Buchse und des Einsteckteils umständlicher
als gewöhnlich.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Rohrkupplungsmuffe,
die zur sicheren Verriegelung eines Einsteckgliedes mit einer einfachen
Struktur befähigt
ist, die nur eine kleine Anzahl von Teilen beinhaltet.
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Die
Rohrkupplungsmuffe der vorliegenden Erfindung umfasst eine hohle
zylindrische Buchse mit einem vorderen Endteil zur Aufnahme eines
Einsteckgliedes, auf dessen äußerem Umfangsteil
eine Umfangsnut ausgebildet ist, und mit einem rückwärtigen Endteil, an dem ein
mit dem Einsteckglied zu verbindendes Rohrteil festlegbar ist. In
dem vorderen Endteil des Hauptkörpers
der Buchse sind mehrere, in Umfangsrichtung gleiche Abstände aufweisende radiale
Lochungen derart ausgebildet, dass jede Lochung eine Gestalt aufweist,
bei der der innere Umfangsdurchmesser sich zur Mitte des vorderen
Endteils hin verringert. In jeder dieser radialen Lochungen ist
ein Verriegelungsglied beweglich aufgenommen, welches bei einer
radialen Einwärtsbewegung in
der Nut auf der äußeren Umfangsoberfläche des Einsteckgliedes
zur Anlage kommt und dadurch die axiale Bewegung des Einsteckgliedes
unterbindet. Außerdem
ist auf dem vorderen Endteil des Hauptkörpers der Buchse eine Betätigungshülse ver schiebbar
angebracht. Die Betätigungshülse dient zum
Unterbinden der radialen Auswärtsbewegung des
Verriegelungsgliedes, wenn die Hülse
sich gegen das vordere Ende hin bewegt, während die Hülse die Bewegung des Verriegelungsgliedes
ermöglicht, wenn
sie sich gegen das rückwärtige Ende
hinbewegt. Die Buchse umfasst einen vorspringenden Verriegelungsteil
mit einer vorbestimmten Breite und Länge in der axialen Richtung
und eine Oberseite mit einer darin ausgebildeten Nut. Sie steht
von einer Seite der äußeren Umfangsoberfläche des
Hauptkörpers
der Buchse und der inneren Umfangsoberfläche der Betätigungshülse vor, wobei auf der anderen
Seite der anderen Umfangsoberfläche
des Hauptkörpers
der Buchse und der inneren Umfangsoberfläche der Betätigungshülse ein Stufenteil ausgebildet
ist, der an einem axialen Ende des vorstehenden Verriegelungsteil
zur Anlage kommt und so die Betätigungshülse an einer
Verlagerung zum rückwärtigen Ende
hindert. Es ist in dem Stufenteil eine Entriegelungsausnehmung ausgenommen,
die das axiale Ende des vorstehenden Verriegelungsteils aufnehmen
kann, so dass die Betätigungshülse zum
rückwärtigen Ende
verlagerbar wird. Auch sind in die Nut passende Vorsprünge vorgesehen,
die die Betätigungshülse an einer
Verlagerung in Umfangsrichtung hindern, wenn der vorstehende Verriegelungsteil
in eine Position gebracht ist, die mit der Entriegelungsausnehmung
in der axialen Richtung übereinstimmt, und
in eine Position, die gegenüber
der Entriegelungsausnehmung in Umfangsrichtung versetzt ist. Der
vorstehende Verriegelungsteil kann sich über den vorstehenden Teil hinweg
bewegen, wenn der Benutzer die Betätigungshülse in Umfangsrichtung bewegt.
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Wenn
bei der Rohrkupplungsmuffe die Betätigungshülse sich auf dem vorderen Endteil
des Hauptkörpers
der Buchse befindet, kann sich das Verriegelungsglied nicht radial
auswärts
verlagern, und es ist das Einsteckglied verriegelt, während es
in dem Hauptkörper
der Buchse aufgenommen ist. Wenn der vorstehende Verriegelungsteil
auf der einen Seite der Betätigungshülse und
dem Hauptkörper
der Buchse in eine Position gebracht ist, die in Umfangsrichtung
gegenüber
der Entriegelungsausnehmung in dem auf der anderen Seite ausgebildeten
Stufenteil in Umfangsrichtung versetzt ist, greift das axiale Ende
des vorstehenden Verriegelungsteils an den Stufen teil an. Auf diese
Weise kann sich die Betätigungshülse nicht
zu den rückwärtigen Endteilen
gegenüber
dem Hauptkörper
der Buchse bewegen. Wenn die Betätigungshülse gedreht
wird, liegt der vorstehende Verriegelungsteil an dem vorstehenden
Teil an. Wenn jedoch der Benutzer die Betätigungshülse mit großer Kraft dreht, bewegt sich
der vorstehende Verriegelungsteil über den vorstehenden Teil hinweg
und dreht sich die Betätigungshülse weiter.
Der vorstehende Teil fasst in die Nut auf der Oberfläche des
vorstehenden Verriegelungsteils, und es kann daher die Betätigungshülse in der
Position gehalten werden, in der der vorstehende Verriegelungsteil
sich mit der Entriegelungsausnehmung in der axialen Richtung deckt
und in der Position, in der der vorstehende Verriegelungsteil gegenüber der Entriegelungsausnehmung
in Umfangsrichtung versetzt ist. Wenn der vorstehende Verriegelungsteil
in die Position gebracht ist, in der er sich mit der Entriegelungsausnehmung
in axialer Richtung deckt, kann die Betätigungshülse gegen das rückwärtige Ende des
Hauptkörpers
der Buchse hin bewegt werden. Auf diese Weise kann sich das Verriegelungsglied
radial nach außen
bewegen, um die Verriegelung des Einsteckgliedes aufzuheben.
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Wie
vorstehend beschrieben, benötigt
die Rohrkupplungsmuffe nach der vorliegenden Erfindung kein separates
Teil zum Stoppen der Bewegung der Betätigungshülse, und daher kann die Erfindung mit
einer einfachen Bauweise und auf einfache Weise verwrirklicht sowie
mit geringen Kosten hergestellt werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegen Erfindung hat der Hauptkörper der Buchse einen Teil
mit kleinem Außendurchmesser, einen
Teil mit mittlerem Außendurchmesser
und einen Teil mit großem
Außendurchmesser,
die in dieser Reihenfolge von dem vorderen Endteil zum rückwärtigen Endteil
hin hintereinander angeordnet sind. Die Betätigungshülse hat einen Teil mit großem Innendurchmesser,
der auf den Teil großen
Außendurchmessers
aufschiebbar ist, und einen Teil kleinen Innendurchmessers, der
auf dem Teil mittleren Außendurchmessers
verschiebbar ist. Der vorstehende Verriegelungsteil ist auf der
Außenumfangsfläche des
Teils mittleren Außendurchmessers
des Hauptkörpers
der Buchse ausgebildet, und die Entriegelungs ausnehmung ist in dem
Teil kleinen Innendurchmessers der Betätigungshülse angeformt.
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Es
ist besonders bevorzugt, dass ein Paar des vorstehenden Verriegelungsteils
und der Entriegelungsausnehmung einander in der radialen Richtung
gegenüberliegen.
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Ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst ferner einen Regulierungsstufenteil,
der axial von dem Stufenteil zwischen der Entriegelungsausnehmung und
dem vorstehenden Teil vorsteht, der in einer Position ausgebildet
ist, die in Umfangsrichtung von der Entriegelungsausnehmung versetzt
ist. Der Regulierungsstufenteil kann mit einem der seitlichen Kantenteile
des vorstehenden Verriegelungsteils zur Anlage gebracht werden,
wenn die Nut des vorstehenden Verriegelungsteils in einem der vorstehenden
Teile passt. In diesem Fall ist es vorzugsweise so, dass ein paar
von Regulierungsstufen Teilen so ausgebildet sind, dass sie sich
in radialer Richtung gegenüberliegen.
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In
einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist ein von außen
optisch erkennbarer Anzeigeteil für mindestens den Hauptkörper der Buchse
oder die Betätigungshülse vorgesehen,
und es kann der Anzeigeteil entweder den Zustand, in dem die Betätigungshülse gegen
das rückwärtige Ende
hin bewegbar ist, und den Zustand, in dem sie sich nicht bewegen
kann, anzeigen. Bei dieser Ausführungsform
kann der Benutzer die Positionen der Betätigungshülse und des Hauptkörpers der
Buchse leicht mit bloßem
Auge verifizieren, so dass er die Vorrichtung genau und sicher betätigen kann.
Es ist hierbei zu bevorzugen, dass der Anzeigeteil eine auf der
Außenumfangsfläche des
Hauptkörpers
der Buchse in einer Position befindliche Anzeige umfasst, in der
er der Nut in axialer Richtung entspricht, und eine weitere Anzeige
auf der Außenumfangsfläche der
Betätigungshülse in einer
Position, in der er den vorspringenden Teil in axialer Richtung
entspricht, mit dem der vorstehende Verriegelungs teil in der Position
zusammenpasst, die gegenüber
der Entriegelungsausnehmung in Umfangsrichtung versetzt ist.
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Abdeckring, der auf dem
vorderen Endteil des Hauptkörpers
der Buchse anbringbar ist, so dass der vordere Endteil der Betätigungshülse in dem
Abdeckring unterbringbar ist. Die Betätigungshülse ist durch den Abdeckring
geschützt,
und es ist Eindringen von Unerwünschten
Materialien zwischen die Betätigungshülse und
den Hauptkörper
der Buchse unterbindbar.
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Die
vorliegende Erfindung sollte vorzugsweise ferner einen Adapter beinhalten,
der mit einem Rohrelement gekuppelt ist und an dem rückwärtigen Endteil
des Hauptkörpers
der Buchse befestigbar ist. Auch sollte in dem Hauptkörper der
Buchse ein Ventilsitz und ein Ventilhauptkörper vorgesehen sein, der gegen
den Ventilsitz hin beaufschlagt ist.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
sämtliche
erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung auch in einer Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale bestehen kann.
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Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit
den beigefügten
Zeichnungen verstanden werden:
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1 ist
eine Seitenansicht einer Rohrkupplungsmuffe entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei die obere Hälfte einen Längsschnitt
dieses Ausführungsbeispiels
wiedergibt;
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2 ist
eine Seitenansicht, die den Zustand wiedergibt, in welchem die Betätigungshülse zurückverlagert
ist;
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3 ist
eine Ansicht des Hauptkörpers
der Rohrkupplungsmuffe;
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4 ist
ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in 3;
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5 ist
eine teilweise aufgebrochene Ansicht der in der Rohrkupplungsmuffe
verwendeten Betätigungshülse;
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6 ist
eine Abwicklung der äußeren Oberfläche des
Hauptkörpers
der Rohrkupplungsmuffe;
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7 ist
eine Abwicklung der inneren Oberfläche der in der Rohrkupplungsmuffe
verwendeten Betätigungshülse;
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8 ist
eine erläuternde
Abwicklung, die den Zustand der Aufrechterhaltung der Verriegelung zwischen
dem Hauptkörper
und der Betätigungshülse der
Rohrkupplungsmuffe wiedergibt;
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9 ist
eine erläuternde
Abwicklung des Hauptkörpers
und der Betätigungshülse der
Rohrkupplungsmuffe, die den Zustand wiedergibt, in welchem die Betätigungshülse zurückbewegt
werden kann;
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10 ist
eine erläuternde
Abwicklung des Hauptkörpers
und der Betätigungshülse der
Rohrkupplungsmuffe, die den Zustand wiedergibt, in welchem die Betätigungshülse zurückverlagert
ist;
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11 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils der Betätigungshülse der
Rohrkupplungsmuffe, die den Zustand der Aufrechterhaltung der Verriegelung wiedergibt;
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12 ist
ein Längsschnitt
des Hauptteils der Betätigungshülse der
Rohrkupplungsmuffe, die den Zustand wiedergibt, in welchem die Verriegelung aufrechterhalten
ist.
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1 bis 7 zeigen
ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Rohrkupplungsmuffe.
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Eine
Buchse 1 hat einen Hauptkörper 2 aus Kunstharz
mit zylindrischer Gestalt, in welchem ein Verriegelungsglied 4 zur
Verrastung lose in einem konischen Langloch eingepasst ist, welches
in dem Teil 2a kleinen Außendurchmessers an der Vorderseite
in axialer Richtung angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform
werden Rastkugeln als Verriegelungsglieder 4 verwendet.
Es sind mehrere konische Langlöcher 3 in
gleichen Umfangsabständen
des Teils 2a kleinen Außendurchmessers vorgesehen.
Auf der Innenseite des Umfangs des Teils 2a kleinen Außendurchmessers
ist die Breite jeder Lochung in der Querschnittrichtung so gewählt, dass
ein Teil des Verriegelungsgliedes 4 von der inneren Umfangsfläche vorsteht.
Die Breite der Lochung ist mit einer konischen Gestalt versehen,
deren Breite gegen den Außenumfang
des Teils 2a kleinen Außendurchmessers zunimmt. Der
Durchmesser des Verriegelungsgliedes 4 ist etwas größer als
die Dicke des Teils 2a kleinen Außendurchmessers.
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Eine
Betätigungshülse 5 aus
Kunstharz kann sich nach vorne bewegen, um die Verriegelungsglieder 4 radial
nach innen zu drücken,
wodurch die Verriegelungsglieder 4 zwecks Entriegelung
rückwärts verlagert
werden. Die Betätigungshülse 5 ist
auf den äußeren Umfang
des vorderen Endes des Hauptkörpers 2 aufgepasst,
sodass sie in Umfangsrichtung verschiebbar und drehbar ist. Auf
dem Innenumfang des vorderen Endes der Betätigungshülse 5 ist ein nach
innen vorspringendes Druckteil 6 für die Verriegelungsglieder 4 vorgesehen,
das die Verriegelungsglieder 4 radial nach Innen drückt. Zwischen
der Betätigungshülse 5 und
dem Teil 2a kleinen Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 ist
ein axial verschiebbarer Druckring 8 eingepasst, der durch
eine Feder 7 nach vorne gedrückt wird. Der Druckring 8 liegt
an der Innenseite des Druckteils 6 für das Verriegelungsglied der
Betätigungshülse 5 an.
Die Betätigungshülse 5 wird
durch die Feder 7 über
den Druckring nach vorne gedrückt,
so dass er sich normalerweise vorne befindet und das Verriegelungsglied 4 zu jeder
Zeit radial nach innen drückt.
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Wenn
in die Buchse in dem vorbeschriebenen Zustand ein Einsteckglied 9 eingesetzt
wird, werden die Verriegelungsglieder 4 durch einen auf
dem Außenumfang
des Einsteckgliedes 9 ausgebildeten Stufenteil unter Druck
gesetzt und bewegen sich innerhalb der konischen Langlochung 3 rückwärts, während sie
den Druckring gegen die elastische Kraft der Feder nach rückwärts drängen. Durch
den vorbeschriebenen Vorgang können
sich die Verriegelungsglieder 4 in einen Raum zurückziehen,
der frei gemacht wird, wenn der Druckring 8 von dem Druckteil 6 für die Verriegelungsglieder
der Betätigungshülse 5 freigesetzt
wird. Der Stufenteil des Einsteckteils 9 gelangt auf diese
Weise über
die Verriegelungsglieder 4 hinweg, und es wird das Einsteckteil 9 weiter
eingeführt,
bis eine Eingriffsnut 10 in dem Außenumfang des Eingriffsteils 9 den
unteren Teil der Verriegelungsglieder 4 erreicht. Unter
dem Druck des gegen die elastische Kraft der Feder 7 rückwärtsbewegten Druckrings 8 kommen
die Verriegelungsglieder 4 in der Eingriffsnut 10 zum
Eingriff und bewegen sich in den konischen Langlochungen 3 nach
vorne. Wenn die Verriegelungsglieder unter den Druckteil 6 der Verriegelungsglieder
der Betätigungshülse 5 gelangen,
kommen die Verriegelungsglieder in einen Zustand, in dem sie radial
nach innen gedrückt
werden. Auf diese Weise werden die Rohrkupplungsmuffe 1 und
das Einsteckteil 9 miteinander verbunden.
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Um
die Rohrkupplungsmuffe 1 und das Einsteckteil 9 von
einander zu trennen, wird die Betätigungshülse 5 nach rückwärts verlagert
und werden die Verriegelungsglieder 4, die vorher radial
nach innen gedrückt
waren, freigegeben.
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Außer dem
Teil 2a kleinen Durchmessers besitzt der Hauptkörper 2 weiterhin
einen Teil 2b mittleren Außendurchmessers und einen Teil 2c großen Außendurchmessers,
dessen Durchmesser in einer Stufe am rückwärtigen Ende des Teils 2a zunimmt.
In der Betätigungshülse 5,
die auf den Außenumfang des
Hauptkörpers 2 passt,
ist eine Ausnehmung 11 kleinen Innendurchmesser ausgebildet,
die auf den Außenumfang
des Teils b mittleren Durchmessers des Hauptkörpers 2 passt und
am vorderen Ende der Hülse
vorgesehen ist. Eine Ausnehmung 12 großen Innendurchmessers passt
auf den Außenumfang
des Teils 2c großen
Durchmessers des Hauptkörpers 2 und
ist am rückwärtigen Ende
der Hülse
vorgesehen.
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Auf
dem Außenumfang
des Teils 2b mittleren Außendurchmessers des Hauptkörpers 2 ist
ein vorspringendes Verriegelungsteil 13 vorgesehen, das die
gleiche Höhe
wie der Teil 2c großen
Außendurchmessers
aufweist und in einer vorbestimmten Breite sich in axialer Richtung
erstreckt. Das vordere Ende des vorstehenden Verriege lungsteils 13 liegt
an dem gestuften Teil 14 an, der an der Seite des Teils
großen
Innendurchmessers des Teils 11 kleinen Innendurchmessers
der Bestätigungshülse 5 gelegen
ist, so dass die Betätigungshülse 5 daran
gehindert ist, sich von der vorderen Stellung nach rückwärts zu bewegen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
zwei vorstehende Verriegelungsteile 13 in gleichen Abständen in
Umfangsrichtung vorgesehen.
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In
jedem der vorstehenden Verriegelungsglieder 13 ist eine
Eingriffsausnehmung 15, die auch als Nut bezeichnet wird,
in axialer Richtung vorgesehen. Auf der Innenumfangsfläche des
Teils 11 kleinen Innendurchmessers der Betätigungshülse 5 ist
eine Entriegelungsausnehmung 16 vorhanden, die den Eintritt
des auf der Außenumfangsfläche des
Teils 2b mittleren Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 vorgesehenen
vorspringenden Verriegelungsteils 13 gestattet und die
Rückwärtsbewegung
der Betätigungshülse 5 ermöglicht.
Die Entriegelungsausnehmung 16 entspricht dem vorspringenden
Verriegelungsteil 13.
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In
der Entriegelungsausnehmung 16 ist eine Erhebung 17 vorgesehen,
die mit der Eingriffsausnehmung 15 an dem vorstehenden
Verriegelungsteil 13 zum Eingriff bringbar ist, wenn diese über den
vorspringenden Verriegelungsteil 13 hinweggeht. Die Erhebung 17 erstreckt
sich in axialer Richtung, und das abgelegene Ende der Erhebung geht
von dem gestuften Teil 14 auf der Seite des Teils mit dem
großen
Innendurchmesser aus und verläuft
gegen die Innenumfangsfläche
des Teils 12 mit dem großen Innendurchmesser hin.
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Auf
der inneren Umfangsfläche
des Teils 12 mit dem großen Innendurchmesser der Betätigungshülse 5 ist
eine Erhebung 18 vorgesehen, die mit der Eingriffsausnehmung 15 an
dem vorspringenden Verriegelungsteil 13 zum Eingriff in
einer Position vorgesehen ist, in der der vorspringende Verriegelungsteil 13 nicht
in die Entriegelungsausnehmung 16 beim Hinübergehen über den
vorstehenden Verriegelungsteil 13 eintreten kann. Ein gestufter
Teil 19 zur Regelung der Drehung ist nahe der Er hebung 18 vorgesehen
und zur Riegelung der weiteren Umdrehung der Betätigungshülse 5 vorgesehen,
wenn der Seitenteil des vorspringenden Verriegelungsteils 13 an einer
Seite der Erhebung 18 anliegt.
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An
erkennbaren Stellen des Hauptkörpers 2 bzw.
der Betätigungshülse 5 sind
Anzeigeelemente 20 und 21 für das Vorhandensein der Verriegelung vorgesehen.
Das Anzeigeelement 20 auf dem Hauptkörper 2 ist an einer
Stelle angeordnet, die der Eingriffsausnehmung 15 des vorstehenden
Verriegelungsteils 13 entspricht, während das Anzeigeelement 21 auf
der Betätigungshülse 5 an
einer Stelle angeordnet ist, die der Erhebung 18 für das Vorhandensein
der Verriegelung auf der inneren Umfangsfläche des Teils 11 großen Innendurchmessers
entspricht.
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Auf
dem Außenumfang
des abgelegenen Endes des Hauptkörpers 2 ist
ein Staubschutzring 22 angeordnet, der auf den vorderen
Endteil der Betätigungshülse 5 passt
und auf den Außenumfang
des Hauptkörpers 2 aufgepasst
ist, so dass das nahe gelegene Ende der Betätigungshülse 5 nicht aus dem Abdeckring 22 herauskommt,
auch wenn die Betätigungshülse 5 nach
rückwärts verlagert
wird. Der Abdeckring 22 dient auch zur Verhinderung des
Herausfallens der Betätigungshülse 5 aus
der Buchse.
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Der
Endteil eines Adapters 23 ist auf den Innenteil des nahe
gelegenen Endes des Hauptkörpers 2 aufgeschraubt.
In einem zylindrischen, aus dem Hauptkörper 2 und dem Adapter 23 bestehenden
Teil ist ein Ventilkörper 24 eingebaut
und nach vorne und nach rückwärts beweglich.
Der Ventilkörper 24 wird durch
eine durch den Adapter 23 abgestützte Feder nach vorne gedrückt. Auf
dem Innenumfang des zylindrischen Teils, der aus dem Hauptkörper 2 und dem
Adapter 23 besteht, ist ein Ventilsitz 26 vorgesehen,
an welchem der Ventilhauptkörper 24 anliegt. Ein
O-Ring zur Abdichtung des Spalts zwischen den Innenoberflächen des
Adapters 23 und des Hauptkörpers 2 und der Außenoberfläche des
einzuführenden
Einsteckteils 9 ist abgestützt. Auf dem Außenumfang
des nahe gelegenen Endes des Adapters 23 ist eine Mutter 28 zur
Anbringung eines Schlauchs aufgeschraubt.
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Die
Verriegelungsoperation der Betätigungshülse 5,
die bei der Verbindung der Rohrkupplungsmuffe 1 und des
Einsteckteils 9 ausgeführt
wird, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die den Ablauf erläuternden
Illustrationen der 8 bis 12 zusätzlich zu
den 1 bis 7 beschrieben, die die Entriegelung
und dergleichen darstellen.
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Um
die Rohrkupplungsmuffe 1 und das Einsteckteil 9 miteinander
zu verbinden, wird zunächst das
Einsteckteil 9 in den Hauptkörper 2 eingeführt, ausgehend
von dem Zustand in 1. Hierbei greifen die in dem
Hauptkörper 2 vorgesehenen
Verriegelungsglieder 4 in die Eingriffsnut 10 des
Eingriffsteils 9 ein und werden durch das Druckteil 6 für die Verriegelungsglieder
radial nach innen gedrückt,
das an dem vorderen Ende der Betätigungshülse 5 vorgesehen
ist. Auf diese Weise werden die Rohrkupplungsmuffe 1 und
das Einsteckteil 9 miteinander verbunden.
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Nach
der Verbindung wird, um die Betätigungshülse 5 gegen
eine Rückwärtsbewegung
zu verriegeln, die Betätigungshülse 5 in
Umfangsrichtung verdreht, so dass der vorspringende Verriegelungsteil 13 auf
der Außenumfangsfläche des
Teils 2b mittleren Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 und
die Entriegelungsausnehmung 16 auf der Innenumfangsfläche des
Teils 11 kleinen Innendurchmessers der Betätigungshülse 5 sich
in ihrer Position nicht decken. Wenn es versucht würde, die
Betätigungshülse 5 nach
rückwärts zu verlagern,
kommt der gestufte Teil 14 an dem Teil großen Innendurchmessers
des Teils 11 kleinen Innendurchmessers in der Innenumfangsfläche der
Betätigungshülse 5 an dem
abgelegenen Ende des vorspringenden Verriegelungsteils 13 zur
Anlage, und es wird auf diese Weise eine weitere Rückwärtsbewegung
der Hülse verhindert.
Wenn jedoch die Betätigungshülse 5 weitergedreht
wird, kommt die auf der Ausnehmung 12 mit dem größeren Innendurchmesser
der Betätigungshülse 5 vorgesehene
Erhebung 18 an der Seite des vorstehenden Verriegelungsteils 13 zur
Anlage. Wenn auf die Betätigungshülse eine
starke Kraft in Umfangsrichtung ausgeübt wird, wird die Betätigungshülse 5 in
Richtung des Außenumfangs
verformt und geht die Erhebung 18 über den vorspringenden Verriegelungsteil 13 hinweg
und greift dann in die Eingriffsausnehmung 15 in dem vorspringenden
Verriegelungsteil 13 ein. Auf diese Weise wird die Drehung
der Betätigungshülse 5 reguliert,
so dass sie sich nicht leicht verdrehen kann, und es wird die Betätigungshülse 5 verriegelt
und in dem Verriegelungszustand festgehalten (siehe 8 und 11).
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Der
Verriegelungszustand kann verifiziert werden, indem gefühlt wird,
dass bei der Betätigung der
Betätigungshülse 5 die
Erhebung 18 über
den vorstehenden Verriegelungsteil 13 hinweggeht und in die
Nut oder die Eingriffsausnehmung 15 eingreift. Wenn darüber hinaus
die Betätigungshülse 5 in
dem Verriegelungszustand gehalten wird, sind das Anzeigeelement 20 für die Position
der Aufrechterhaltung der Verriegelung, welches von der Außenumfangsfläche des
Hauptkörpers 2 vorspringt,
und das Anzeigeelement 21 für die Aufrechterhaltung der
Verriegelung auf der Betätigungshülse 5 an
Stellen gelegen, die einander entsprechen, und es kann diese Übereinstimmung
mit dem Auge festgestellt werden. Es ist zu vermerken, dass das
Anzeigeelement 21 für
die Position der Aufrechterhaltung der Verriegelung kürzer ausgebildet
ist als mehrere auf dem Außenumfang
vorgesehene Erhebungen.
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Um
nun die Verriegelung der Betätigungshülse, so
dass sie sich nicht rückwärts bewegen
und die Rohrkupplungsmuffe 1 und das Einsteckteil 9 nicht voneinander
getrennt werden können,
aufzuheben, wird die Betätigungshülse 5 in
der der vorstehend erwähnten
Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht, so dass die Entriegelungsausnehmung 16 auf der
inneren Umfangsfläche
des Teils 11 mit dem kleinen Innendurchmesser der Betätigungshülse 5 und der
vorspringende Verriegelungsteil 13 auf der Außenumfangsfläche des
Teils 2b mittleren Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 in
ihrer Position zur Übereinstimmung
gelangen. In der Mitte der Drehung der Betätigungshülse 5 kommt die in
der Entriegelungsausnehmung 16 vorgesehene Erhebung 17 an
der Seite des vorspringenden Verriegelungsteils 13 zur
Anlage. Wenn dann auf die Betätigungshülse eine
starke Kraft in Umfangsrichtung ausgeübt wird, wird die Betätigungshülse 5 in
Richtung auf ihren Außenumfang
verformt und geht die Erhebung 17 über den vorspringenden Verriegelungsteil 13 hinweg
und greift in die in dem vorspringenden Verriegelungsteil 13 vorgesehene
Eingreifsausnehmung 15 ein. Wenn der Benutzer den vorstehenden
Vorgang ausführt, können er
oder sie den Eingriff spüren
und können sich
vergewissern, dass die Entriegelungsausnehmung 16 und der
vorspringende Verriegelungsteil 13 in ihrer Position übereinstimmen.
Auf diese Weise wird die Drehung der Betätigungshülse 5 reguliert, so dass
sie sich nicht leicht verdrehen kann. Außerdem wird die Verriegelung
der Betätigungshülse 5 aufgehoben,
d.h. die Hülse 5 wird
in einem Zustand gehalten, in der sie nach rückwärts bewegbar ist (siehe 9 und 12).
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Wenn
die Betätigungshülse 5 aus
dem vorstehenden Zustand nach rückwärts gezogen
wird, tritt der vorspringende Verriegelungsteil 13 in die
Entriegelungsausnehmung 16 ein und wird die Betätigungshülse 5 nach
rückwärts bewegt
(10). Die Verriegelungsglieder, die das Einsteckteil 9 verriegelt haben,
werden von dem Druck der Betätigungshülse 5 befreit,
und es können
so die Rohrkupplungsmuffe 1 und das Einsteckteil 9 voneinander
getrennt werden.
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Darüber hinaus
kann, während
die Rohrkupplungsmuffe 1 und das Einsteckteil 9 voneinander getrennt
sind, die Betätigungshülse 5 in
dem Verriegelungszustand festgehalten werden, indem die Betätigungshülse 5 in
Umfangsrichtung gedreht und das Einsteckteil 9 mit der
Rohrkupplungsmuffe 1 verbunden werden, d.h. in dem Zustand,
indem die Betätigungshülse 5 verriegelt
ist und sich nicht nach rückwärts bewegen
kann.
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Wie
vorstehend beschrieben, sind bei der Rohrkupplungsmuffe 1 der
vorliegenden Erfindung die strukturellen Elemente der Verriegelungseinrichtung,
die die Betätigungshülse derart
verriegelt, dass sie sich nicht rückwärts bewegen kann, auf der Außenumfangsfläche des
Hauptkörpers 2 und
der Innenumfangsfläche
der Betätigungshülse 5 vorgesehen.
Mit dieser Struktur kann die Betätigungshülse 5 ohne
Erhöhung
der Zahl der Teile der Vorrichtung verriegelt werden. Die Kosten
der Rohrkupp lungsmuffe 1 können im Vergleich zu konventionellen
Vorrichtungen ähnlichen
Typs verringert werden, und es ist die Betätigung der Muffe sehr einfach.
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Außerdem sind
bei der Rohrkupplungsmuffe 1 die Anzeigeelemente 20 und 21 für die Positionen der
Aufrechterhaltung der Verriegelung an erkennbaren Stellen auf dem
Hauptkörper 2 bzw.
der Betätigungshülse 5 vorgesehen.
Insbesondere ist das Anzeigeelement 20 an einer Stelle
vorgesehen, die der Eingreifsausnehmung 15 des vorstehenden
Verriegelungsteils 13 auf dem Hauptkörper 2 entspricht. Das
Anzeigeelement 21 ist an einer Stelle vorgesehen, die dem
vorstehenden Teil 18 der Aufrechterhaltung der Verriegelung
auf dem Bohrungsteil 12 großen Innendurchmessers der Betätigungshülse 5 entspricht.
Die strukturellen Elemente für
die Verriegelungseinrichtung sind also auf dem Außenumfang des
Hauptkörpers 3 und
dem Innenumfang der Betätigungshülse 5 vorgesehen.
Durch diese Bauweise können
die Positionen der Aufrechterhaltung der Verriegelung, auch wenn
diese Elemente durch die Betätigungshülse 5 verborgen
sind, durch Prüfung
der Anzeigeelemente 20 und 21 für die Position
der Aufrechterhaltung der Verriegelung ermittelt werden. Auf diese
Weise kann der Vorgang der Aufrechterhaltung der Verriegelung leicht
durchgeführt
werden, indem die Anzeigeelemente 20 und 21 für die Aufrechterhaltung
der Verriegelung miteinander in Umfangsrichtung zur Deckung gebracht
werden.
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Bei
der Rohrkupplungsmuffe 1 der vorliegenden Erfindung ist
auf dem abgelegenen Ende des Hauptkörpers ein Abdeckring 22 derart
vorgesehen, dass der vordere Endteil der Betätigungshülse 5 auf dem abgelegenen
Ende des Hauptkörpers 2 festgehalten
wird, wenn es in den Abdeckring 22 eingepasst wird. Mit
diesem Abdeckring 22 kann das abgelegene Ende der Betätigungshülse 5 geschützt werden
und kann darüber
hinaus das Eindringen von Staub in die Vorrichtung unterbunden werden.
Ohne den Abdeckring 22 könnte das abgelegene Ende der Betätigungshülse 5 an
irgendein anderes Teil anstoßen
und beschädigt
werden. Außerdem
könnte Staub
oder dergleichen zwischen die Betätigungshülse und den Hauptkörper 2 eindringen
und eine Be wegung der Betätigungshülse 5 erschweren.
Diese unerwünschten
Nachteile können
durch die vorliegende Erfindung vermieden werden.
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Das
beschriebene Ausführungsbeispiel
besitzt eine Konstruktion, bei der der vorspringende Verriegelungsteil 13 auf
der Außenumfangsfläche des
Teils 2b mittleren Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 vorgesehen
ist, während
die Entriegelungsausnehmung 16 auf der Innenumfangsfläche des
Teils 11 kleinen Durchmessers der Betätigungshülse 5 angeordnet ist.
Die Erhebung 18 ist auf der Innenumfangsfläche des
Bohrungsteils 12 mit dem großen Innendurchmesser vorgesehen.
Als alternative Ausführungsform
ist es möglich
eine Konstruktion zu wählen,
bei der der vorspringende Verriegelungsteil 13 auf der
Außenumfangsfläche des
Teils 12 großen
Innendurchmessers der Betätigungshülse angeordnet
und die Entriegelungsausnehmung 16 auf der Außenumfangsfläche des
Teils 2c großen
Außendurchmessers
des Hauptkörpers 2 vorgesehen
ist. Die Erhebung 18 ist dabei auf der Außenumfangsfläche des
Teils 2b mittleren Außendurchmessers
angeordnet.