DE60204002T2 - Ausbrechwerkzeug aus kunsstoffschaum - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen bei oder betreffend Stanz-Maschinen, d.h. Maschinen für die automatisierte Abtrennung von bearbeiteten Komponenten aus Werkstoffplatten, die durch das Schneiden solcher Platten in einem vorhergehenden Vorgang geformt sind. So eine Stanz-Maschine kann zu einer integrierten Maschine gehören, der Art, die als Schneide-und-Sicken-Maschine bekannt ist, bei der die Werkstoffplatte eine Vielzahl von Verfahrensstationen durchläuft. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Trenn-Stanzwerkzeug, entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1, und ein Herstellungsverfahren eines solchen Werkzeugs, entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 12.
  • Kartons und andere Gegenstände sind im Allgemeinen aus Schnittteilen gebildet. Solche Schnittteile werden von Werkstoffplatten, wie zum Beispiel Papp- oder Plastikplatten geschnitten und ebenso gesickt, um das für den Zusammenbau des fertigen Gegenstands erforderliche Falten zu ermöglichen. Das Schneiden erfolgt durch Linealwerkzeugschneiden, wobei die bearbeiteten Teile, die aus dem Schneiden resultieren, dann von dem Abfallstück der Platte getrennt werden.
  • Bei einer automatisierten Maschine zur Formung von Schnittteilen, wie oben beschrieben, wird der Vorrat an Platten normalerweise einer hin- und hergehenden Schneide-Sick-Maschine zugeführt. Die Schneide-Sick-Maschine führt Schnitte in der Platte aus, wodurch das/die Schnittteil/e und ein umgebender Abfallabschnitt definiert werden. Dennoch bleibt die Platte unversehrt, weil die Schnittteile mit dem Abfall über kleine Brücken oder Stege verbunden bleibt. Gleichzeitig können Sicken dort in der Platte geformt werden, wo der fertige Gegenstand durch Falten geformt werden soll. Danach wird die Platte zu einem Separator befördert, wo das/die Schnittteil/e und der Abfall voneinander getrennt werden. Die Schnittteile werden gesammelt, während das Abfallmaterial zu einem Abfallbehälter transportiert wird.
  • Der Separator schließt ein unteres oder ein Matrizen-Werkzeug ein, zum Stützen entweder des Abfalls oder der Schnittteile, und ein hin- und hergehendes oberes Werkzeug zum Pressen des Materialrückstandes aus der Platte. Wo das obere Werkzeug auf die Schnittteile einwirkt, indem die Schnittteile aus der Platte gepresst werden, wird auf diesen Vorgang im Allgemeinen mit „Schneiden" Bezug genommen. Wo das obere Werkzeug auf den Abfall einwirkt, ist der Vorgang im Allgemeinen als „Abstreifen" bekannt.
  • Bei einer Schneidemaschine besitzt das untere oder Matrizen-Werkzeug normalerweise eine oder mehrere Öffnungen, durch die die Schnittteile von dem oberen oder Patrizen-Werkzeug gepresst werden. Daher muss die Öffnung in dem unteren Werkzeug die gleiche Gestalt wie das Schnittteil besitzen und diese Öffnung darf nur leicht größer als das Schnittteil sein. Das Patrizen-Werkzeug muss die gleiche Gestalt wie die Öffnung in dem unteren Werkzeug besitzen und es muss in der Lage sein, durch die Öffnung in dem unteren Werkzeug mit einem geringen Abstand zu passieren.
  • Herkömmlicherweise ist das Patrizen-Werkzeug wie eine regelmäßige Anordnung von auf einer Auflage angebrachten Stahlstiften geformt, und so arrangiert, um nahezu die gleiche Gestalt und Größe wie das Schnittteil zu haben. Die Platte wird entlang der oberen Fläche des unteren Werkzeugs befördert und mit dem Schnittteil nach der Öffnung in dem unteren Werkzeug ausgerichtet positioniert. Das obere Werkzeug presst dann das Schnittteil durch die Öffnung in dem unteren Werkzeug.
  • Bei der Abstreifmaschine ist die Anordnung analog zu der Schneidemaschine, außer dass es das Abfallmaterial ist, das von der Platte gepresst wird.
  • Anordnungen, so wie sie oben beschrieben sind, leiden an einer Reihe von Nachteilen. Zunächst müssen die Stifte auf dem oberen Werkzeug jedes Mal, wenn die Gestalt des Produkts verändert wird, entfernt und wieder in einem neuen Muster angebracht werden. Die Anzahl der Stifte kann sehr groß sein, und sie müssen in einer präzisen Art und Weise positioniert werden. Die Umsteilung von einem Produkt auf ein anderes ist daher sehr zeitraubend und dies führt zu sehr langen Unterbrechungen beim Betrieb der Maschine.
  • Außerdem können die hin- und hergehenden Stifte eine Sicherheitsgefahr für das Personal darstellen, die die Maschine bedienen. Obwohl eine solche Aktion streng verboten sein muss, kann ein Bediener dazu geneigt sein, bei dem Vorfall einer Blockierung oder einer Hemmung der Maschine, seine oder ihre Hand zwischen dem Patrizen- und dem Matrizen-Werkzeug hineinzustecken, mit einer beträchtlichen Verletzungsgefahr sollte der Betrieb der Maschine wieder beginnen. Die Stifte können ebenso eine Beschädigungsgefahr für die Maschine selbst darstellen, z.B. wenn sie schlecht ausgerichtet sind oder deformiert werden.
  • Ein Versuch, sich diesen Problemen zuzuwenden, ist im US-Patent 4921154 offenbart. Dieses Dokument offenbart zusammenwirkende Patrizen- und Matrizen-Werkzeuge, die aus einer einzigen Sperrholzplatte gebildet sind. Jedoch hat ein solches Herangehen selbst gewisse Nachteile. Zum Beispiel müssen die Patrizen-Werkzeuge der Gestalt der Schnittteile präzise entsprechen, und sie müssen noch frei durch die Öffnungen, die das Matrizen-Werkzeug ausmachen, passieren, und das kann in der Praxis schwierig zu erreichen sein. Ferner müssen die aus der Platte geschnittenen Patrizen-Werkzeuge für die Hin- und Herbewegung über dem Matrizen-Werkzeug unterstützt werden, und dies erfordert eine präzise Positionierung der Patrizen-Werkzeugen.
  • DE-U-29813113, das angesehen wird, den aktuellen Stand der Technik am genauesten darzustellen, offenbart ein durch Zuschneiden gebildetes Trenn-Werkzeug, das einen Hochdruck-Wasserstrahl verwendet, aus einem harten Schaummaterial. Das Werkzeug ist durch Klebemittel auf einer Trägerplatte befestigt. Um die Positionierung des Werkzeugs auf der Trägerplatte zu erleichtern ist das Werkzeug mit einer zentralen Öffnung geformt und die Trägerplatte besitzt eine ähnlich gestaltete und dimensionierte Öffnung. Durch Ausrichtung der Öffnungen im Werkzeug und in der Trägerplatte wird das Werkzeug akkurat auf der Trägerplatte positioniert. Es ist offensichtlich, dass dies bedeutet, dass für jedes Produkt eine spezielle Trägerplatte hergestellt werden muss, daher ist die Ausführung ziemlich verschwenderisch.
  • Die Nachteile des aktuellen Stands der Technik werden durch die Vorrichtung, die die Leistungsmerkmale des Anspruchs 1 umfasst und durch ein Herstellungsverfahren, das die Leistungsmerkmale des Anspruchs 12 umfasst, überwunden oder im Wesentlichen abgemildert.
  • Entsprechend des ersten Beispiels, das nicht zu der Erfindung gehört, ist eine Stanz-Maschine zur Abtrennung von Formteilen vorgesehen, wobei diese Teile durch das Zuschneiden einer Werkstoffplatte von dem Materialrückstand geformt wird, wobei diese Maschine ein Patrizen-Werkzeug mit einer Vielzahl von Vorsprüngen umfasst, entsprechend der Form von diesen Formteilen, wobei dieses Patrizen-Werkzeug eine Platte aus hartem Schaumstoff umfasst, von der besagte Vorsprünge hervorragen, wobei diese Vorsprünge integral mit dieser Platte gebildet sind.
  • In einem anderen Beispiel, das nicht zu der Erfindung gehört, ist ein Trenn-Stanzwerkzeug vorgesehen, das für die Abtrennung von Formteilen aus einer Werkstoffplatte geeignet ist, wobei das Trenn-Werkzeug eine Platte aus einen harten Schaumstoff umfasst, von der eine Vielzahl von Vorsprüngen hervorragen, wobei diese Vorsprünge integral mit dieser Platte gebildet sind.
  • Die Stanz-Maschine und das Trenn-Werkzeug entsprechend der Beispiele sind in erster Linie darin vorteilhaft, dass das für ein spezielles Produkt geeignete Trenn-Werkzeug schnell und präzise hergestellt werden kann. Ein solches für ein spezielles Produkt passendes Werkzeug kann schnell entfernt und mit einem anderen für die Abtrennung von Schnittformen mit einer anderen Form, ersetzt werden. Dadurch werden Verzögerungen minimiert, die aufgrund des Bedürfnisses, die Werkzeuge auszuwechseln, wenn Produkte einer anderen Art hergestellt werden, verursacht werden. Ferner, obwohl das Werkzeug starr genug ist, um seine Funktion auszuführen, ist es jedoch weniger starr als die Stahlstifte oder ähnliches, die beim aktuellen Stand der Technik benutzt werden. Daher ist die für die Bediener der Maschine vorhandene Gefahr entsprechend niedriger, genau wie die Beschädigungsgefahr für die Maschine selbst. Das Werkzeug weist ebenso geringe Kosten auf, sowohl im Sinne der Materialien, als auch im Sinne der Herstellungsarbeit, und es hat ein geringes Gewicht, weswegen es leicht zu handhaben ist. Das Werkzeug kann ebenso leicht entsorgt werden, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Das Werkzeug kann ebenso leicht gelagert werden, für einen nochmaligen Gebrauch zu einem zukünftigen Zeitpunkt.
  • Die Platte, die das Patrizen-Werkzeug ausmacht, wird als starr beschrieben, aber das bedeutet nur, dass das Werkzeug aus einem Material mit hinreichender Steifigkeit und Beständigkeit ist, das seine Form, während es bearbeitet wird und während der wiederholten Benutzung behält. Das Material kann dennoch ein bisschen zusammendrückbar sein. Das Material sollte ebenfalls relativ leicht maschinell bearbeitet sein, um die Herstellung des Werkzeugs zu erleichtern.
  • Um ergänzende Starrheit und Unterstützung und Starrheit zu verleihen, ist die Platte aus Schaumstoff vorzugsweise auf einer Montageplatte aus einem geeignet steifen Material montiert bzw. mit dieser verbunden. Ein solches Material kann Holz sein, z.B. Sperrholz oder harter Kunststoff.
  • Die Platte oder der Zusammenbau von Platte und Montageplatte, werden vorzugsweise in einem Rahmen gehalten, um die Montage des Werkzeugs in der Maschine zu erleichtern. Die Platte kann durch adhäsive oder mechanische Verbindungselemente, wie zum Beispiel durch Scraube, mit der Montageplatte verbunden werden. Ein geeignetes Material für die Platte ist ein geschlossenzelliger Schaumstoff mit einer relativ hohen Dichte. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist Polyethylen-Schaum.
  • Für die meisten Anwendungen, kann das Material, das die Platte bildet, eine Dicke von wenigen Zehnerstellen von Millimetern haben, z.B. 20 bis 60 mm.
  • Die Vorsprünge, die das Werkzeug bilden, können durch die Entfernung von Material von einer Seite der Platte gebildet werden. Solch ein Vorgang kann durch Rauting durchgeführt werden, z.B. durch Verwendung einer geeigneten Rauting-Fräsmaschine, die vorzugsweise mit CNC-Steuerung betrieben wird. Geeignete Maschinen, die zu diesem Zweck verwendet werden können sind z.B. die von Axyz Automation, Inc von 5330 South Service Road, Burlington, Ontario, L7L 5L1, Kanada gelieferten Maschinen.
  • So, entsprechend einem weiteren Beispiel, das nicht zu der Erfindung gehört, wird ein Verfahren zur Herstellung eines Patrizen-Werkzeugs zur Benutzung in Stanz-Maschinen für die Abtrennung von Formteilen von Werkstoffplatten vorgesehen, welches die Schritte umfasst:
    • a) Zurverfügungstellung einer Platte aus hartem Schaumstoff;
    • b) Entfernung von Material von einer Fläche dieser Platte, um eine Platte mit einer verminderten Dicke und mit Vorsprüngen zu bilden, die davon in einem Muster abstehen, die der Gestalt der Teile entspricht, die von der Werkstoffplatte entfernt werden sollen.
  • Wie oben dargelegt, wird die Entfernung des Materials von einer Fläche der Platte vorzugsweise durch ein geeignetes Maschinenwerkzeug durchgeführt, z.B. mit einer Rauting-Fräsmaschine, am besten eine, die mit CNC-Steuerung betrieben wird.
  • Typischerweise wird das Werkzeug durch Rauting bis auf die Hälfte der Dicke des Schaumstoffes geformt. Die Dicke des entfernten Materials liegt typischerweise zwischen 5-25 mm, z.B. 10-20 mm.
  • Wo kleine Bereiche des Materials von einer Fläche der Platte von dem Patrizen-Werkzeug ersetzt werden sollen, kann es für die ergänzenden starren Werkzeugelemente, die denen der beim aktuellen Stand der Technik verwendeten Stifte sehr ähnlich sind, angebracht sein, auf der Platte aus dem Schaumstoff montiert zu werden (oder auf der Montageplatte, auf der die Platte montiert ist).
  • Wie bei einer herkömmlichen Ausführung arbeitet das Patrizen-Werkzeug nach der Erfindung vorzugsweise mit einem Matrizen-Werkzeug zusammen, das die Werkstoffplatte stützt, von der die Formteile abgetrennt werden.
  • Wie oben dargelegt, kann das Patrizen-Werkzeug auf die Schnittteile einwirken, die folglich von dem sie umgebenden Abfallmaterial getrennt werden (wie bei einer „Schnittmaschine") oder das Patrizen-Werkzeug kann auf das Abfallmaterial einwirken (bei einer „Abstreifmaschine"). Insbesondere bei dem erstgenannten Fall kann das Patrizen-Werkzeug aus einer Vielzahl von Werkzeugelementen zusammengebaut sein, die aus einem Schaum geschnitten und auf einer Auflage befestigt sind, eher als vollständig aus einer Schaumplatte gebildet zu sein, die dann auf der Auflage befestigt wird. In einem solchen Fall sind die Schaumwerkzeug-Elemente vorzugsweise mit mechanischen Verbindungselementen, wie zum Beispiel mit Bolzen, auf der Auflage befestigt. Der Schneidevorgang, durch den die Werkzeug-Elemente aus dem Schaum geschnitten werden, umfasst auch die Bildung von Bohrungen durch die Werkzeug-Elemente, durch die die Verbindungselemente durchgeführt werden, und die Stellen dieser Bohrungen entsprechen den Positionen der auf der Auflage gebildeten Befestigungs-Punkte, auf diese Weise wird eine präzise Positionierung der Werkzeug-Elemente auf der Auflage erlangt. Folglich kann die gewünschte präzise Gestalt des Werkzeug-Elements aus dem Schaum-Ausgangs-Material maschinell hergestellt werden, und die präzise Position des Werkzeug-Elements auf der Auflage kann durch die präzise Positionierung der Bohrungen) bestimmt werden, durch die das Werkzeug-Element auf der Auflage befestigt wird. Ebenso wie die maschinelle Herstellung der Gestalt des Werkzeug-Elements, werden die Positionierung und die Bildung der Bohrungen) vorzugsweise mit CNC-Steuerung durchgeführt, wobei eine Rauting-Fräsmaschine oder eine ähnliche verwendet wird.
  • Folglich, entsprechend der Erfindung, wird ein Trenn-Stanzwerkzeug geliefert, das die Leistungsmerkmale des Anspruchs 1 umfasst. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Trenn-Stanzwerkzeugs wird in Anspruch 12 geliefert. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen geliefert.
  • Das Trenn-Werkzeug nach der Erfindung bietet beachtliche Vorteile, z.B. hinsichtlich der in DE-U-29813113 beschriebenen Anordnung, dahingehend, dass dieselbe Auflage mit Werkzeug-Elementen von abweichenden Ausmaßen und Werkzeug-Elemente, die an unterschiedlichen Stellen der Auflage positioniert sind, verwendet werden können. Bei der Anordnung des aktuellen Stands der Technik wird die Positionierung der Werkzeug-Elemente durch die Bildung von entsprechend gestalteten Öffnungen sowohl in der Auflage als auch in dem Werkzeug-Element und durch die Ausrichtung dieser Öffnungen erreicht, wobei das Werkzeug-Element dann durch einen Kleber mit der Auflage verbunden wird. Das bedeutet ganz klar, dass für jedes verschiedene zusammenzubauende Werkzeug eine neue Auflage erforderlich ist. Im Gegensatz dazu, kann die Auflage bei der Erfindung mit einer regelmäßigen Anordnung von vorher bestimmten Befestigungs-Punkten und Bohrungen durch die Werkzeug-Elemente gebildet werden, die in genau der richtigen Position gebildet sind, um mit ausgewählten Befestigungs-Stellen ausgerichtet zu werden. Folglich kann dieselbe Auflage wiederholt verwendet werden, indem für eine Arbeit ein spezieller Satz von Werkzeug-Elementen auf der Auflage an den gewünschten Stellen befestigt wird, und dann für eine andere Arbeit entfernt und mit einem anderen Satz von Werkzeug-Elementen ersetzt wird.
  • Entsprechend einer Ausführungsform wird ein Trenn-Stanzwerkzeug geliefert, das eine Auflage umfasst, an der eine Vielzahl von Werkzeug-Elementen befestigt sind, wobei die Auflage mit einer regelmäßigen Anordnung von Befestigungs-Punkten gebildet ist, und die Werkzeug-Elemente mit mechanischen Verbindungselementen an der Auflage befestigt sind, wobei die Verbindungselemente die Werkzeug-Elemente passieren und mit ausgewählten Befestigungs-Punkten in der Auflage verbunden werden.
  • Die mechanischen Verbindungselemente sind vorzugsweise Bolzen, die die Werkzeug-Elemente passieren. Die Köpfe der Bolzen sind vorzugsweise in Versenkungen in den Werkzeug-Elementen untergebracht, die in den Endteilen der Bohrungen geformt sind. Die Tiefe der Versenkung kann entsprechend der Länge des Bolzens gewählt werden, so dass der Bolzen mit der Auflage verbunden wird, nicht aber wesentlich von der Auflage herausragt. Die regelmäßige Anordnung der Befestigungs-Punkte wird am besten geeignet aus einer regelmäßigen Anordnung von Löchern in der Auflage gebildet. Die Löcher können für die Verbindung mit den Bolzen, die die Werkzeug-Elemente passieren, mit einem Gewinde versehen werden. Üblicher ist jedoch, dass die Bolzen mit Muttern auf der Rückseite der Auflage verbunden werden, wobei vorzugsweise an jedem Befestigungs-Punkt auf der Rückseite der Auflage eine Mutter dauerhaft befestigt wird.
  • Es ist auch möglich, dass die Werkstoffplatte, während sie üblicherweise aus Papier oder Pappe besteht, alternativ aus irgendeinem anderen Material bestehen kann, z.B. Kunststoffplatten, Schaumplatten, usw.
  • Nun werden Beispiele detaillierter beschrieben, als bloße Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Stanz-Station darstellt, die zu einer Schneide-und-Sicken-Maschine gehört, wobei die Stanz-Station mit einem Stanzwerkzeug ausgestattet ist;
  • 2 eine schaubildliche Darstellung eines Stanzwerkzeuges darstellt, wie hergestellt und vor dem Einbau in der Maschine der 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Stanzwerkzeuges darstellt, in einem Rahmen montiert;
  • 4 eine Draufsicht des Stanzwerkzeuges darstellt;
  • 5 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Trenn-Werkzeuges darstellt; und
  • 6 eine Teilansicht auf der Linie VI-VI in 5 darstellt.
  • Zunächst unter Bezugnahme auf 1, gehört die Stanz-Station zu einer im Übrigen herkömmlichen Schneide-und-Sicken-Maschine. Die Funktionsweise und die Bauweise einer solchen Maschine werden den Fachleuten bekannt sein. Kurz gesagt, wird die Maschine zum Schneiden von passend geformten Teilen verwendet, typischerweise Schnittteile für Kartons oder andere Artikel, die durch Falten der Werkstoffplatte geformt werden, aus Werkstoffplatten (z.B. Pappe- oder Kunststoffplatten, usw.), die der Maschine entweder kontinuierlich oder als einzelne Platten zugeführt werden. In der folgenden Beschreibung wird auf die Teile, die von der Werkstoffplatte geformt und geschnitten werden, als „Schnittteile" Bezug genommen, aber man sollte sich klar machen, dass die Erfindung nicht auf die Herstellung von Schnittteilen zur sich anschließenden Verarbeitung durch Falten oder Kleben, so wie bei der Herstellung von Kartons, beschränkt ist. In ähnlicher Weise wird die Werkstoffplatte als „Pappe" beschrieben, aber es ist auch möglich, dass die Erfindung auf jede geeignete Form von Werkstoffplatten angewendet werden kann.
  • Bei der Verarbeitungs-Station (nicht in den Zeichnungen gezeigt), der der in 1 schematisch veranschaulichten Station vorgeschaltet ist, wird die Gestalt der Schnittteile in der Werkstoffplatte geformt. Dies schließt normalerweise ein Werkzeug-Schneiden der Schnittteile ein, die jedoch durch schmale Material-Stege mit der umgebenden Pappe verbunden bleiben, so dass die Schnittteile nicht zu früh im Herstellungsverfahren von der Platte entfernt werden. Bei derselben oder einer weiteren Verarbeitungs-Station (auch nicht veranschaulicht) werden ebenfalls geeignete Sicken in den Schnittteilen geformt, um das anschließende Falten zu erleichtern. Diese Verarbeitungsschritte sind vollkommen herkömmlich und gehören nicht zur vorliegenden Erfindung. Die Pappplatten werden mit mechanischen Mitteln, z.B. Greifstangen oder einem Fördersystem von einer Verarbeitungs-Station zu einer anderen transportiert, auch in einer herkömmlichen Art und Weise.
  • Beim letzten Verarbeitungsschritt bei der Schneide-und-Sicken-Maschine werden die Schnittteile von der Pappe getrennt. Dieser Vorgang wird bei der in 1 veranschaulichten Stanz-Station ausgeführt. Bei dieser Station bleibt die Pappplatte 1 auf einer passenden Auflage 2, die so konfiguriert ist, dass sie den unten beschriebenen Stanz-Vorgang nicht stört. Diese detaillierte Beschreibung bezieht sich auf Werkzeuge, die auf die Schnittteile einwirken, um die Schnittteile von rückständigem Abfallmaterial zu trennen (ein „Schneide-" Vorgang), aber es ist auch möglich, dass auf das Abfallmaterial ähnlich mit dafür geeignet geformten Werkzeugen eingewirkt wird, um das Abfallmaterial von den Schnittteilen zu trennen (ein „Abstreif-" Vorgang).
  • Der Stanzwerkzeug-Zusammenbau 3 bewegt sich über der Pappplatte 1 in der Weise hin und her, dass die Unterseite des Werkzeug-Zusammenbaus gegen die Teile der Pappplatte 1 drückt, aus denen die Schnittteile geformt werden, um die Schnittteile aus der Pappplatte 1 herauszupressen. Die so entfernten Schnittteile 4 fallen in einen Sammelbehälter 5.
  • Die Auflage 2 kann jede geeignete Form annehmen. Sie kann in der Tat zum Beispiel ein Matrizen-Werkzeug sein mit einer Gestalt, die der Gestalt des Abfallmaterials der Pappe, das die Schnittteile umgibt, entspricht. Alternativ kann die Auflage 3 die Form eines Gitters annehmen, z.B. ein Drahtgitter, das die Pappe in den Bereichen zwischen den Schnittteilen stützt, die so aus der Pappe ausgestanzt werden.
  • Die Bauweise des Stanzwerkzeug-Zusammenbaus 3 wird detaillierter in den 2 bis 4 gezeigt. Es umfasst ein Werkzeug 13, dass auf einer starren Montageplatte 14 montiert ist, die wiederum in einem Rahmen 15 eingebaut ist.
  • Das Werkzeug 13 ist im Allgemeinen rechteckig und besteht aus einer Tafel mit einer hohen Dichte, geschlossenzelliger Polyethylen-Schaum. Die Ausmaße der Tafel betragen typischerweise 720 mm × 1020 mm, mit einer Dicke von typischerweise 35 mm oder 54 mm.
  • Die gegenwärtige Form des Werkzeugs wird auf einer Seite des Werkzeugs 13 durch einen Rauting-Vorgang bis zu einer Tiefe von ungefähr der Hälfte der Gesamtdicke der Tafel gebildet. Der Rauting-Vorgang wird mit CNC-Steuerung durchgeführt, so dass das Relief der Fläche, das auf der Seite der Platte gebildet wird, der Gestalt des/der Schnittteils/e entspricht, das/die aus der Pappplatte 1 gepresst werden soll/en, sowohl im Sinne der Gestalt und Ausmaße der Schnittteile als auch hinsichtlich ihrer präzisen Position in der Tafel. In den Zeichnungen wird das Reliefprofil bloß der Einfachheit halber und zur Vereinfachung der Veranschaulichungen als ein Rechteck und zwei kreisförmige Formationen gezeigt. In der Praxis wird das Profil normalerweise eine bedeutend komplexere Form haben, entsprechend der komplexen Gestalt des Schnittteils oder der Schnittteile, die aus der Platte gepresst werden sollen. Ebenso kann das Profil in der Praxis einer Vielzahl von Schnittteilen mit identischer Form entsprechen, eher als einer Anzahl von verschieden gestalteten Komponenten.
  • Das Werkzeug 13 wird auf einer starren Montageplatte 14 befestigt, die normalerweise aus 15 mm oder 18 mm sortiertem Sperrholz hergestellt ist. Diese Befestigung wird am besten geeignet erreicht, indem mechanische Befestigungen, wie zum Beispiel Schrauben 16 (oder Bolzen, usw.) verwendet werden, die durch das Werkzeug 13 an jeder passenden Stelle durchgeführt werden können, z.B. an mit Abstand angebrachten Stellen um die Peripherie des Werkzeuges 13 herum, so wie in 4 gezeigt. Die Montageplatte 14 wiederum ist in einem Rahmen 15 montiert, der dazu angepasst ist, in der Stanz-Station für die Hin- und Herbewegung montiert zu werden, wie in 1 gezeigt.
  • Wenden wir uns nun den 5 und 6 zu, eine Ausführungsform des Trenn-Stanzwerkzeugs ist im Allgemeinen mit 31 bezeichnet. Das Werkzeug 31 umfasst eine Trägerplatte 32, auf der, wie bei der Ausführungsform veranschaulicht, zwei unregelmäßig geformte Werkzeug-Elemente 33, 34 befestigt sind.
  • Die Trägerplatte 32 ist rechteckig und umfasst eine Platte aus Sperrholz, obwohl auch andere Materialien, wie z.B. harter Kunststoff, alternativ verwendet werden können. Die Platte ist mit einer regelmäßigen Anordnung von Befestigungs-Löchern 35 gebildet, wobei eine Gewindemutter 37 (siehe 5) auf der Rückseite der Platte 32 befestigt ist, in Ausrichtung mit jedem der Befestigungs-Löcher 35.
  • Die Werkzeug-Elemente 33, 34 werden aus hartem Schaumstoff maschinell hergestellt. Die in 5 dargestellten Werkzeug-Elemente sind schematisch, wobei sie unregelmäßig geformt sind, und nicht repräsentativ für die typische Gestalt, die solche Werkzeuge in der Praxis haben werden. Zwei verschieden gestaltete Werkzeug-Elemente 33, 34 werden gezeigt, wohingegen in der Praxis (so wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform) eine Vielzahl von ähnlich gestalteten Werkzeug-Elementen eher in der Praxis verwendet wird.
  • Jedes Werkzeug-Element 33, 34 ist mittels zwei Bolzen 36, die die in den Werkzeug-Elementen 33, 34 gebildeten Bohrungen passieren, auf der Platte 32 befestigt, an Stellen, die den Stellen den ausgewählten Befestigungs-Löchern 35 entsprechen. Folglich beinhaltet die maschinelle Herstellung der Werkzeug-Elemente 33, 34 nicht zur das Zuschneiden der Werkzeug-Elemente 33, 34 auf die gewünschte Form und die gewünschten Ausmaße, sondern auch die Bildung der Löcher an den präzisen Stellen, die den Stellen der ausgewählten Befestigungslöcher 35 entsprechen, wenn das Werkzeug-Element korrekt auf der Trägerplatte 32 positioniert wird. Das obere (wie man in den Figuren sehen kann) Teil jeder Bohrung in den Werkzeug-Elementen 33, 34 ist wie eine Versenkung gebildet, um den Kopf des Bolzens 36 darin unterzubringen, wobei die Tiefe der Versenkung so gewählt ist, dass die Spitze des Bolzens 36 mit der Mutter 37 verbunden wird, nicht aber von dieser wesentlich herausragt.
  • Es ist auch möglich, dass die Trägerplatte 32 in dieser Ausführungsform wieder verwendbar ist, wobei die Werkzeug-Elemente 33, 34 von der Trägerplatte 32 entfernt werden, indem einfach die Muttern 36 gelöst werden. Andere Werkzeug-Elemente können dann an den geeigneten Stellen auf der Trägerplatte positioniert werden.

Claims (23)

  1. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31), das zur Abtrennung von Formteilen von einem Bogen eines Materials verwendbar ist, wobei das Trenn-Werkzeug (31) eine Auflage (32) umfasst, auf der eine Vielzahl von Werkzeug-Elementen (33, 34) befestigt sind, wobei jedes Werkzeug-Element (33, 34) maschinell aus einem harten Schaumstoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Elemente (33, 34) durch Mittel von mechanischen Verbindungselementen (36), die durch die Werkzeug-Elemente (33, 34) hindurch gehen, befestigt sind.
  2. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach Anspruch 1, wobei die Auflage (32) aus Sperrholz hergestellt ist.
  3. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Auflage (32) in einem Rahmen (15) gehalten wird, um die Montage des Trenn-Stanzwerkzeuges (31) in einer Stanz-Maschine zu erleichtern.
  4. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) aus einem Schaumstoff mit einer relativ hohen Dichte hergestellt sind.
  5. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach Anspruch 4, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) aus Polyethylen-Schaum hergestellt sind.
  6. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) eine Dicke von zwischen 20 und 60 mm besitzen.
  7. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) von einer Rauting-Fräsmaschine aus Schaumstoff geschnitten sind.
  8. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach Anspruch 7, wobei die Rauting- Fräsmaschine mit CNC-Steuerung betrieben wird.
  9. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mechanischen Verbindungselemente (36) Bolzen sind.
  10. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach Anspruch 9, wobei die Bolzen (36) durch Bohrungen in den Werkzeug-Elementen (33, 34) hindurch gehen und wobei die Bohrungen versenkt sind, um die Köpfe der Bolzen (36) anzupassen.
  11. Ein Trenn-Stanzwerkzeug (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Auflage (32) in einer regelmäßigen Anordnung von Befestigungs-Punkten gestaltet ist und die mechanischen Verbindungselemente (36) in ausgewählte Befestigungs-Punkte in die Auflage (32) einrasten.
  12. Ein Verfahren zur Herstellung eines Trenn-Stanzwerkzeugs (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die die Schritte umfasst a) Zurverfügungstellung einer Platte aus hartem Schaumstoff; b) Schneiden einer Vielzahl von Werkzeug-Elementen (33, 34) von besagter Platte, wobei besagte Werkzeug-Elemente (33, 34) der Gestalt nach der von einem Bogen eines Materials zu trennenden Stücken entsprechen und dadurch gekennzeichnet: c) Befestigen von besagten Werkzeug-Elementen (33, 34) auf einer Auflage (32) durch Mittel von mechanischen Verbindungselementen (36), die durch die Werkzeug-Elemente (33, 34) hindurch gehen.
  13. Ein Verfahren nach Anspruch 12, wobei vor dem Schneiden der Werkzeug-Elemente (33, 34) von der Platte, Bohrungen in die Teile der Platte gemacht, die ausgeschnitten werden, um die Werkzeug-Elemente (33, 34) zu bilden, wobei die Bohrungen zur Aufnahme der mechanischen Verbindungselemente (36) angepasst sind.
  14. Ein Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Bohrungen versenkt sind.
  15. Ein Verfahren nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei die Auflage (32) in einer regelmäßigen Anordnung von Befestigungs-Punkten gestaltet ist und die Bohrungen an Positionen in der Platte gemacht sind, so dass, wenn die Werkzeug-Elemente (33, 34) an den gewünschten Stellen auf der Auflage (32) positioniert sind, die Bohrungen in den Befestigungs-Punkten eingepasst sind.
  16. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Auflage (32) aus Sperrholz hergestellt ist.
  17. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, das ferner den Schritt der Montage der Auflage (32) in einem Rahmen (15) umfasst, um die Montage des Trenn-Stanzwerkzeugs (31) in einer Stanz-Maschine zu erleichtern.
  18. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) aus einem Schaumstoff mit einer relativ hohen Dichte hergestellt sind.
  19. Ein Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) aus Polyethylen-Schaum hergestellt sind.
  20. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) eine Dicke von zwischen 20 und 60 mm besitzen.
  21. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei die Werkzeug-Elemente (33, 34) von einer Rauting-Fräsmaschine aus Schaumstoff geschnitten sind.
  22. Ein Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Rauting-Fräsmaschine mit CNC-Steuerung betrieben wird.
  23. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei die mechanischen Verbindungselemente (36) Bolzen sind.
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