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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportunterlage für Haushaltsgeräte und dergleichen.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Haushaltsgeräte, wie
zum Beispiel Waschmaschinen, Trockner und dergleichen, müssen in
unbeschädigtem
Zustand von der Fabrik ins Warenhaus und an den Kunden geliefert
werden. Typischerweise sind solche Geräte groß, sperrig und/oder schwer.
Das Exterieur solcher Geräte
besteht in der Regel aus einer Schale aus Metallplatten, weiche
aus wirtschaftlichen Gründen
und um Gewicht einzusparen, nicht besonders robust sind. Ferner
haben solche Geräte
oftmals ungeschützte
Bedienteile oder Verbindungsglieder. Durch die Positionierung dieser Bestandteile
und/oder ihre Nähe
zum Außenumfang des
Gerätes
besteht die Gefahr, dass sie während des
Transports und der Lieferung beschädigt werden. Die Lieferung
eines beschädigten
oder nichtfunktionsfähigen
Gerätes
kann eine beträchtliche Auswirkung
auf die Kundenzufriedenheit mit einer Marke oder einem Händler haben.
Selbst eine oberflächliche
Beschädigung
der Exterieur-Platten kann schnell dazu führen, dass das Gerät für den Kunden nicht
akzeptabel ist und letztendlich nur zu einem stark reduzierten Preis
verkauft werden kann. Es ist daher wünschenswert, während des
Transports und der Lieferung Halt und Schutz des Gerätes zu gewährleisten,
um eine strukturelle und kosmetische Beschädigung zu verhindern.
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Beim
Transport sind Geräte
manchmal auf einer Unterlage oder Palette befestigt, die das Bodenende
hält und
die oftmals ein wenig größer als das
Gerät selbst
ist. Die Unterlage ist so konzipiert, dass sie mechanisch gehandhabt
werden kann, zum Beispiel durch einen Gabelstapler, Hubwagen oder dergleichen.
Die Untertage dient dem Schutz des Gerätes, indem sie eine relativ
unnachgiebige und stabile Halt- oder Eingriffsoberfläche bereitstellt.
Bei der Beförderung
greift der Hebemechanismus typischerweise in die Unterlage ein,
ohne dabei in das Gerät selbst
einzugreifen.
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Ein
Beispiel einer vorhergehenden Transportunterlage, die zur Verwendung
mit großen
Geräten
vorgeschlagen wurde, ist in 10 und 11 der
Zeichnungen gezeigt. Die Konstruktion dieser Transportunterlage 10 weist
ein relativ flaches Oberes 12 auf, und weist an jeder Ecke
eine kreisförmige Fassung 14 auf,
die ein Loch für
die Platzierung eines höhenverstellbaren
Fußes
der Art, wie sie typischerweise in jeder Ecke des Gerätes vorhanden
ist (nicht gezeigt) definiert. Jede Fassung 14 weist vier
im Wesentlichen unnachgiebige, senkrechte Rippen 16 auf, die
radial nach Innen in das Loch der Fassung 14 hineinragen
und in der Anwendung im Wesentlichen unnachgiebig sind. Die Rippen
werden lediglich benutzt, um den Gerätefuß in der Transportunterlage
zu zentrieren und tragen nicht dazu bei, dass die Unterlage an dem
Gerät angebracht
bleibt. Am oben gelegenen Rand der Fassung 14 sind vier
unnachgiebige Haken 18 bereitgestellt, die dafür vorgesehen
sind, den Fuß des
Gerätes
in dem Loch zu halten. Die in den 10 und 11 gezeigte
Ausführungsform der
Unterlage ist aus Kunststoff hergestellt und wird durch Spritzgießen geformt.
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Weitere
Konstruktionen von Transportunterlagen sind bekannt. Diese Transportunterlagen
sind oftmals aus Holz gefertigt und werden mittels Schrauben, Bolzen
oder dergleichen mechanisch an dem Boden des Gerätes angebracht. Die Befestigungsmittel
für hölzerne Rahmen
sind typischerweise entweder an der inneren Rahmung des Gerätes oder
an der unten gelegenen Kante der Platten der Außenschale befestigt.
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DE-U
79 04 758 offenbart eine Palette zum Transport und Halten eines
Gerätes,
wobei der Hauptkörper
der Palette über
zwei Seitenkanten erhöht
ist, um einen zuverlässigen
Eingriff der Gabeln eines Gabelstaplers unter den Körper der
Palette und zwischen den abgesenkten Seitenkanten zu ermöglichen.
Behälter
für die
Füße des Gerätes ragen
von den abgesenkten Seitenkanten nach oben. Jeder Behälter besteht
aus einer U-förmigen Wand,
in der der Fuß aufliegt,
und aus sich überschneidenen
Lamellen, die sich in dem Raum innerhalb der Wand, auf der der Fuß aufliegt,
erstrecken.
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Zusammenfassung
der Erfindunug
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Die
Erfindung stellt eine Unterlage zum Halten eines Gerätes während des
Transports bereit, die Folgendes beinhaltet: einen Rahmen, der eine
oder mehrere Seitenkanten aufweist, wobei jede Seitenkante angepasst
ist, um sich entlang einer Seite eines Gerätes zu erstrecken, wobei die
Unterlage eine Fassung oder mehrere Fassungen, die Behälter zur Aufnahme
von Füßen des
Gerätes
formt/formen, aufweist; und eine Vielzahl von elastischen Rippen,
die sich entlang der inneren Seitenwand der Fassung erstrecken und
nach innen in das Loch der Fassung hineinragen, wobei die Rippen
angepasst sind, um sich zu verformen; dadurch gekennzeichnet, dass
die elastischen Rippen angepasst sind, um sich als Reaktion auf
den Eingriff in den Fuß des
Gerätes
bei der Einführung
in die Fassung seitlich zu verlagern.
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Die
grundlegenden Aspekte der vorliegenden Erfindung können in
einer Vielzahl von Formen kombiniert werden. Die bevorzugten Aspekte
der verschiedenen Konstruktionen können in Verbindung miteinander
oder für
sich alleine verwendet werden. Die verschiedenen Merkmale stellen
gegenüber
dem Stand der Technik gewisse Vorteile bereit. Diese Vorteile werden
im Folgenden beschrieben und sind für den Fachmann bei Durchsicht
der Beschreibung und der Zeichnungen verständlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Um
die Erfindung zu veranschaulichen, werden in den Zeichnungen gegenwärtig bevorzugte Formen
der Erfindung gezeigt; jedoch versteht es sich, dass sich diese
Erfindung nicht auf die genauen gezeigten Anordnungen und Instrumentalitäten beschränkt. Für die Zeichnungen
gilt:
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1 ist
eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform einer Transportunterlage
gemäß der Erfindung.
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2A und 2B zusammen
sind eine Draufsicht der Transportunterlage aus 1.
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3 ist
eine Vorderansicht der Transportunterlage aus 1.
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4 ist
eine Rückansicht
der Transportunterlage aus 1.
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5 ist
eine Seitenansicht der linken Seite der Transportunterlage wie in 1 gezeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht der rechten Seite der Transportunterlage wie
in 1 gezeigt.
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7 ist
ein vergrößerter bruchstückartiger Schnitt
entlang der Linie 7-7 aus 2B.
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8 ist
eine vergrößerte bruchstückartige Draufsicht
der Abschnitte der Transportunterlage wie in 2B ausgewiesen.
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9 ist
ein vergrößerter bruchstückartiger Schnitt
entlang der Linie 9-9 aus 2B.
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10 ist
eine Draufsicht einer Transportunterlagenkonstruktion wie zuvor
vorgeschlagen.
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11 ist
eine vergrößerte bruchstückartige isometrische
Ansicht eines Abschnittes der Transportunterlage aus 10.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Mit
Bezug auf die 1 bis 9 der beigefügten Zeichnungen,
in denen gleiche Ziffern gleiche Bestandteile kennzeichnen, wird
dort eine Form einer Transportunterlage gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt, die im Allgemeinen durch die Referenzziffer 20 gekennzeichnet
ist. Die Transportunterlage 20 ist vorzugsweise im Spritzgießverfahren
aus einem Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polypropylen, hergestellt.
Das spezifische Polymer-, Füll- oder
Stärkungsmaterial
kann variiert werden, um den spezifischen Anforderungen der Anmeldung
gerecht zu werden.
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In
dieser Spezifikation werden im Sinne der Klarheit durchweg Termini
wie „oben", „Boden" und „senkrecht" mit Referenz auf
eine Ausrichtung der Unterlage in ihrer typischen Anwendung mit
einem darauf positionierten Gerät
verwendet. Es ist nicht erforderlich, dass die Unterlage unter dem
Gerät bereitgestellt
wird oder dass die Unterlage genau in dieser Ausrichtung verbleibt.
Variationen der Strukturen können
definiert werden, wobei Abschnitte der Unterlage senkrecht oder
in einem gewissen Winkel zur Waagerechten ausgerichtet sind. Darüber hinaus kann
die Unterlage, wenn sie von dem Gerät getrennt ist, in beliebiger
passender Ausrichtung gelagert oder befördert werden.
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Die
Transportunterlage 20, wie abgebildet, hat die allgemeine
Form eines rechteckigen Rahmens mit einer Vorderseite 22,
zwei Seiten 24, 26 und einer Rück- oder Hinterseite 28.
Wie weiter unten erklärt
wird, sind die Vorderseite 22 und die Hinterseite 28 dieser
bevorzugten Struktur dafür
vorgesehen, jeweils mit den Vorderseiten- und Hinterplatten (oder dergleichen)
eines rechteckigen Gerätes
oder einer ähnlichen
Struktur verbunden zu sein. Die Vorderseite eines Gerätes ist
die Fläche,
die bei regulärem
Gebrauch in Richtung des Benutzers positioniert ist und daher am
ehesten sichtbar ist. Die Hinterseite einer Waschmaschine, eines
Trockners oder eines ähnlichen
Gerätes
ist zum Beispiel normalerweise an einer Wand positioniert und ihr
Aussehen ist für
die Absetzbarkeit eines Produktes typischerweise nicht so wichtig.
Daher muss die Hinterseite des Gerätes nicht mit Platten oder
zumindest nicht mit Platten einer bestimmten kosmetischen Erscheinung
verdeckt sein. Es versteht sich jedoch, dass die Form der Transportunterlage
von der des Rechtecks variieren kann, was unter anderem von der
Gestalt oder der Bodenberührungsfläche des
Gerätes,
an dem die Unterlage angebracht werden soll, abhängig ist.
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Die
Seiten 24, 26 der Transportunterlage 20 beinhalten
jeweils eine durchgehende äußere Bahn 30,
eine durchgehende innere Bahn 32 und einen relativ offenen
mittleren Abschnitt 34. Der mittlere Abschnitt 34,
wie abgebildet, besteht weitgehend aus einer Reihe senkrecht positionierter
Lamellen 38, die sich zwischen der äußeren Bahn 30 und
der Bahn 36 der Deckfläche,
die im Wesentlichen lotrecht zur inneren Bahn 32 angebracht ist,
erstrecken. Diagonale Streben 40 erstrecken sich zwischen
angrenzenden senkrechten Stegen 38 und definieren die Innenkante
des mittleren Abschnittes 34. Jede Strebe 40 erstreckt
sich von dem Boden eines Steges 38 zu dem Oberen eines
angrenzenden Steges 38, und sind, wie am besten in den 5 und 6 ersichtlich
ist, nach oben hin, vom mittleren Punkt der Seiten 24, 26 weg,
abgewinkelt.
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Wie
mit Bezug auf die 2A und 2B ersichtlich
ist, erstreckt sich zwischen der äußeren Bahn 30 und
der Innenkante des mittleren Abschnittes 34 eine Bodenanschlussfläche 46,
wie im Allgemeinen durch die Streben 40 definiert. Senkrechte Lamellen 38 können sich über die
Innenkante des mittleren Abschnittes 34 hinaus, über die
diagonalen Streben 40 hinaus und hindurch zu der inneren
Bahn 32 erstrecken. Diese Erstreckung kann in der Ebene der
Lamellen 38 oder davon versetzt auftreten. Weitere Bahnen
und Streben können
zusätzlich
wie gewünscht
bereitgestellt werden.
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Die
Vorderseite 22 und die Hinterseite 28 der Unterlage 20 weisen
eine im Allgemeinen gleiche Konstruktion wie die der Seiten 24, 26 auf.
Wie abgebildet, weisen die Vorderseite 22 und die Hinterseite 28 eine
Außenwand 52 und
eine äußere obere
Bahn 54, die sich von der äußeren Wand 52 nach
innen erstreckt, auf. Zusätzlich
erstreckt sich die innere Bahn 56 der Deckfläche, die
der Bahn 36 ähnelt,
von der inneren Wand 50 nach außen. Ein mittlerer Abschnitt 58 besteht
größtenteils
aus senkrechten Lamellen 60, die in ihrer Form den Lamellen 38 an
den Seiten ähneln,
und einer Bodenanschlussfläche 66.
Die diagonalen Streben 62, die ähnlich wie die Streben 40 konstruiert
sind, sind ebenfalls auf der Innenseite des mittleren Abschnittes 58 bereitgestellt.
Eine Reihe diagonaler Streben 64 sind ebenso an der Außenkante des
mittleren Abschnittes 58 abgebildet. Diese Streben 62 und 64 fördern die
Festigung der gesamten Konstruktion.
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Wie
an der Seite in den 3, 4, 5 und 6 ersichtlich
ist, definieren die Bodenanschlussflächen 46, 66 den
untersten Teil des Transportrahmens 20, und liegen normalerweise
auf einem Boden auf. Die Bodenkanten der inneren und äußeren Bahnen 30, 32, 50 und 52 befinden
sich auf dem selben relativen Niveau und sind nur leicht über dem Bodenniveau
positioniert. Die Ebenen der oberen Kanten dieser Bahnen sind jedoch
im Wesentlichen voneinander versetzt, wobei die obere Kante der
Außenseitenwände 26 relativ
niedriger (d. h. näher
zum Boden) als die innere Bahn 36 der Deckfläche ist
und die äußeren Bahnen 54 an
der Vorderseite und der Hinterseite der Unterlage relativ niedriger
als die innere Bahn 56 der Deckfläche sind.
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Auf
jeder der vier Seiten 22, 24, 26, 28 ist eine
Reihe senkrechter Rippen 100, die sich von den Bahnen 36 und 56 der
Deckfläche
erstrecken, bereitgestellt. Die Gestalt und Position dieser erstreckenden
Rippen kann je nach Form des Gerätes
variieren. Etliche der Rippen 100 stimmen in der Position
mit den senkrechten Lamellen 38 und 60 überein.
Wie in 9 ersichtlich, weisen die senkrechten Lamellen 60 auf
den Vorder- und Hinterabschnitten der Unterlage 20 eine
konkave obere Kante 104 auf, so dass sie nahtlos mit der
Außenanschlussfläche 54 verschmelzen.
Ein ähnlicher Übergang
ist an den Lamellen 38 auf den Seitenabschnitten 24, 26 der
Unterlage 20 bereitgestellt, wo die Lamellen von der Deckfläche 36 in
die obere Kante der Außenwand 30 übergehen.
Wie insbesondere in 7 abgebildet, wird an den Ecken
auf gegenüberliegenden
Enden der Vorderseite 22 der Unterlage eine Übergangsoberfläche 106 bereitgestellt.
Auch hier kann die Gestalt dieser bestimmten Übergänge wie gewünscht je nach Gestalt und Form
des an der Unterlage 20 anzubringenden Gerätes variiert
werden. Darüber
hinaus können
die Vorsprünge 100 ausgelassen
werden. In den hinteren Ecken der Unterlage 20, die im
Allgemeinen durch die Ziffer 110 angezeigt werden, treffen
die inneren Bahnen 36 und 56 der Deckfläche bei 114 aufeinander
und formen eine Stufe hinunter zu der Außenoberfläche 112, welches die
gleiche Ebene ist wie die vordere Deckfläche 54 und die obere
Kante der äußeren Seitenwände 30.
Auch hier kann die Form der Stufe 114, 112 oder
der Übergangsoberfläche 106 wie
gewünscht
variiert werden.
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Wie
am besten in den 2A und 2B ersichtlich
ist, wölben
sich die inneren Wände 32 der Seiten 24, 26 bei 116 nach
Innen, so dass die Seiten 24, 26, und insbesondere
ihre inneren Deckflächen 36, 56,
in der Nähe
der Ecken weiter sind.
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An
jeder Ecke der Unterlage 20 ist ein Fußloch in Form einer Fassung 120 bereitgestellt.
Wie in den 7 und 8 abgebildet,
beinhaltet jede Fassung 120 ein im Allgemeinen zylindrisches
Loch, das sich von der oberen Fläche
der Unterlage nach unten erstreckt. Der Boden 122 der Fassung
ist über
dem Niveau der Anschlussflächen 46 und 64 positioniert. Der
Boden 122 des Lochs hat die Form einer Spinne und weist
eine zentrale Oberfläche 124 und
eine Reihe von vorspringenden Armen 126 auf, die strahlenförmig nach
außen
wegführen
und mit der Seitenwand 128 der Fassung zusammentreffen.
Eine Reihe senkrechter Stege 130 ragen von der Wand 128 der Fassung
radial nach innen vor. Die Anzahl der Stege entspricht den durch
die strahlenförmig
wegführenden
Arme 126 definierten Plätzen.
In der gezeigten Ausführungsform
sind die Stege gleichmäßig verteilt und
nicht an den Armen der Spinne angebracht. Die Bodenkanten der Stege
sind vorzugsweise bündig mit
der Deckfläche
der Spinnenarme positioniert. Die Stege sind so geformt und positioniert,
dass sie sich seitlich von ihrer radialen Position weg verlagern
können.
Die oberen Kanten der Stege sind abgeschrägt und fallen nach unten zur
Mitte des Loches hin ab, um das Hineinlenken der Füße des Gerätes in die
Löcher
zu unterstützen.
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Die
Stege können
wie gewünscht
jede beliebige Form annehmen und müssen sich nicht radial nach
innen erstrecken oder senkrecht gerade stehen. Eine mögliche alternative
Struktur enthält
in einem Winkel geformte Stege, die, zumindest zum Teil, spiralförmig die
Seitenwand der Fassung hinunterführen.
Außerdem
können
die Stege je nach Tiefe des Loches in der Größe variieren. Es werden außerdem andere
Variationen in Erwägung
gezogen und sind für
den Fachmann bei Durchsicht des vorliegenden Textes und der Zeichnungen
verständlich.
Die Stege sind dazu da, um in den in die Fassung eingeführten Fuß einzugreifen,
die gesamte Position des Gerätes
auf der Unterlage zu beeinflussen und die Unterlage elastisch an
dem Gerät
zu befestigen.
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Eine
Wölbung 132 ragt
von der Mitte der Bodenwand 122 des Loches von jeder Fassung
nach oben. Die Wölbung 132 begrenzt
die Tiefe, zu der der entsprechende Gerätefuß in das Loch eingeführt werden
kann. Durch diese Begrenzung wird sichergestellt, dass in den Fuß durch
die Stege eingegriffen wird und nicht unter die Bodenkanten der
Stege gedrückt
wird. Wenn dies der Fall wäre,
wäre es
schwierig, den Fuß aus
dem Loch zu entfernen und je nach Biegsamkeit der Stege nahezu unmöglich, den
Fuß zu
entfernen, ohne dabei die Unterlage zu beschädigen (was wiederum zu einer
Beschädigung
des Gerätes
führen
kann).
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Bei
der Anwendung wird ein Trockner, eine Waschmaschine oder ein anderes
Gerät auf
der Unterlage 20 positioniert, wobei der Rahmen des Gerätes optional
auf den Vorsprüngen 100,
Rippen 38, 60 und/oder Deckflächen 36, 56 aufliegt.
Die verstellbaren Füße des Gerätes ragen
in die Fassungen 120 hinein. Ein fertiggestelltes Gerät kann nach
der Endmontage auf der Unterlage 20 platziert werden. Vorzugsweise
werden der Rahmen und die Füße des Gerätes bereits
zu einem frühen
Zeitpunkt des Montageprozesses des Gerätes auf der Unterlage 20 positioniert
und die Unterlage genutzt, um das Gerät während der fortschreitenden
Montage zu halten und zu befördern.
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Die
Füße des Gerätes können eine
kreisförmige,
sechseckige oder sonstige Gestalt aufweisen und sind typischerweise
im Umfang ihrer Ausdehnung vom Rahmen des Gerätes schraubenverstellbar. Während der
Anbringung der Unterlage an dem Gerät sind die Füße so positioniert,
dass sie sich in einen Teil der Tiefe der Fassungen erstrecken.
Die Füße können auf
den Wölbungen 132 aufliegen.
Die Weite jedes Fußes
ist geringer als der Durchmesser der Fassungen und von größerem Durchmesser
als der Abstand zwischen den innersten Kanten der Stege. Die Füße werden
in den Fassungen aufgenommen, indem die Stege aus ihren radialen
Positionen verdrängt
werden. Die Stege verlagern oder verformen sich, um in die Füße einzugreifen.
Das Eingreifen in die Füße auf diese
Weise fixiert die Position des Gerätes auf der Unterlage und befestigt
die Unterlage federnd an der Unterseite des Gerätes. Daher ist keine relative
waagerechte oder senkrechte Bewegung zwischen der Unterlage und
dem Gerät
vorhanden. (Bei der in den 10 und 11 gezeigten Transportunterlage
des Stands der Technik zentrieren die Stege 16 die Füße in dem
Loch, aber greifen nicht in die Kanten der Füße ein. Daher ist zumindest ein
gewisser Grad an Bewegung zwischen den Füßen und der Unterlage, sowohl
senkrecht als auch waagerecht, möglich.
Die unnachgiebigen Haken 18 begrenzen die relative senkrechte
Bewegung zwischen den beiden.)
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Es
wird in Erwägung
gezogen, dass die Strukturen der Unterlage variiert sind, um die
Komplexitäten
der Unterlage des Gerätes
und der Montage aufzunehmen. Ferner wird die Montage des Gerätes oftmals
durchgeführt,
während
ein Abschnitt der Struktur an der Unterlage angebracht ist. Folglich kann
die Form der diagonalen Streben 64 und die Position und
Form der senkrechten Lamellen 38 und 60 unterschiedlich
sein, um die Unterseitenstrukturen und den Rahmen des Gerätes aufzunehmen.
Lappen 150, wie in den 1, 2B, 3, 5 und 6 gezeigt,
können
verwendet werden, um die Vorderseitenplatte des Gerätes zu positionieren,
bevor sie mit Schrauben an dem Rest der Konstruktion befestigt wird.
Es können
ferner weitere Strukturen auf der Unterlage eingeschlossen sein,
um spezifische Teile des Gerätes
aufzunehmen. Gasleitungsverbindungen und Relais sind typische Komponenten,
die erschütterungsempfindlich
sind. Schutzeinrichtungen und/oder eine Entlastung auf den Unterlagenstrukturen,
die an die Bereiche des Gerätes,
in denen sich diese Teile befinden, angrenzen, können bereitgestellt werden.
Auf diese Weise dient die Aussparung, die durch den Höhenunterschied
der oberen Flächen
der Unterlage gebildet wird, oder eine Entlastung, die anderweitig
bereitgestellt wird, dazu, das Gerät während der Beförderung
und dem Transport abzusichern und zu schützen.
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Das
Gerät kann
angehoben werden, indem die Unterlage auf dem Oberen der Schaufeln
eines Gabelstaplers, den Eingriffsoberflächen eines Hubwagens oder Klemmwagens
oder dergleichen (nicht gezeigt) gehalten wird. Der Eingriff dieser
Maschinen kann gegen die Außenbahnen 30 der
Seiten 24, 26 der Unterlage 20 drücken und
die Unterlage im Wesentlichen reibschlüssig greifen. Während dieser Vorgang
durchgeführt
wird, können
sich die Kanten der Unterlage verformen oder biegen. Da das Obere der
Außenkanten
der Unterlage im Verhältnis
zu den inneren Teilen niedriger ist, formt sich unter der unten gelegenen
Kante des Exterieurs des Gerätes
eine Lücke.
Auf diese Weise können
sich die Kanten in nennenswertem Ausmaß nach oben biegen, ohne dass
die Gefahr besteht, dass sie Schalenplatten oder andere Abschnitte
des Gerätes
berühren
oder beschädigen.
Die Unterlage 20 kann auch größer als die Standfläche des
Gerätes
gefertigt sein, so dass es nicht zu einem Eingriff zwischen den
Seitenwänden
des Gerätes
und der Hebevorrichtung kommt. Weiterer Schutz wird bereitgestellt,
wenn das Gerät vom
Boden abgehoben oder auf dem Boden abgestellt wird. Während dieser
Vorgänge
kann das Gerät auf
eine Kante gestellt und dann in eine senkrechte Position geschaukelt
werden, wobei zusätzliche
Kraft auf die Kante der Unterlage, die zuerst mit dem Boden in Kontakt
kommt, aufgebracht wird. Die durch die Unterlage gebildete Lücke stellt
ferner zumindest einen gewissen Grad an Schutz bereit für den Fall, dass
das Gerät
fallen gelassen wird.
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Die
Transportunterlage kann auf viele Arten an dem Gerät angebracht
werden, über
und auf ihm oder als eine Alternative zu dem Eingriff durch die Stege
innerhalb der Fassungen auf den Füßen des Gerätes, Oftmals sind Transportunterlagen
durch Maschinenschrauben, Klammern oder andere Anbringungsvorrichtungen
an dem Gerät
befestigt. Ferner kann die Außenverpackung
für das
Gerät,
wie zum Beispiel Wellpappe, an der Transportunterlage befestigt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann durch weitere spezifische Formen verkörpert werden,
ohne von ihrem Sinn oder ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen,
und demgemäß sollte
eher Bezug auf die angehängten
Ansprüche,
die den Bereich der Erfindung angeben, als auf die vorangehende
Beschreibung genommen werden. Zum Beispiel weisen einige Geräte nur an
zwei Ecken verstellbare Füße auf,
obwohl die Unterlage mit Fassungen an allen vier Ecken gezeigt wurde.
Für die
Anwendung auf einem solchen Gerät
kann eine Unterlage mit nur zwei Fassungen und anderen Gebilden
in den beiden anderen Ecken bereitgestellt werden. Rechtwinklige
Löcher
und Fassungen, die für
nichtverstellbare Füße geformt
sind, können
eingeschlossen werden.
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Ferner
können
einige oder alle der Fassungen je nach Platzierung der Füße eines
bestimmten Gerätes
von den Ecken der Unterlage weg oder an der Vorderseite, der Hinterseite
oder den Seiten positioniert sein. In der gezeigten Ausführungsform
sind alle vier Seiten der Unterlage nach unten hin ausgespart. In
einigen Fällen,
wie zum Beispiel an der Rückseite
des Gerätes,
ist ein Absenken der Außenkante
nicht notwendigerweise erforderlich. Daher kann an den Kanten eine
beliebige Kombination von angehobenen und abgesenkten Oberflächen bereitgestellt
werden. Weitere Variationen werden in Erwägung gezogen und werden vom
Fachmann verstanden werden.