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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder bzw. Steckverbinder,
welcher einen Anschluß-Rückhaltekörper aufweist,
der mit Hohlräumen
versehen ist und innerhalb eines zylindrischen Körpers angeordnet ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Art eines Verbinders beinhaltet jene, welche ein in zwei Stücken ausgebildetes
Verbindergehäuse
aufweisen. Ein Beispiel davon ist in JP-11-97096 beschrieben. Wie
in 26 dieser Beschreibung gezeigt
wird, umfaßt
dieser Verbinder ein Verbindergehäuse 1, welches aus
einem zylindrischen äußeren Gehäuse 2,
welches nach vorne offen ist, und einem inneren Gehäuse 3 besteht,
welches innerhalb des äußeren Gehäuses 2 einpaßbar ist. Hohlräume 5,
in welche Anschlußpaßstücke 4 eingesetzt
werden können,
sind in dem inneren Gehäuse 3 ausgebildet.
Ein Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 6,
welches sich zur Seite der Hohlräume 5 öffnet, ist
in dem inneren Gehäuse 3 ausgebildet. Eine
Rückhalteeinrichtung 7 ist
bzw. wird in das Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 6 eingesetzt,
wodurch die Anschlußpaßstücke 4 zurückgehalten
werden, welche in die Hohlräume 5 eingesetzt wurden.
Das innere Gehäuse 3 ist
bzw. wird dann innerhalb des äußeren Gehäuses 2 aufgenommen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 7 ist
manchmal zu einer unzureichenden Tiefe eingesetzt. Die Rückhalteeinrichtung 7 hält die Anschlußpaßstücke 4 zu
einem größeren Grad
zurück, je
tiefer sie eingesetzt ist. Folglich werden die Anschlußpaßstücke 4 schlecht zurückgehalten,
wenn die Rückhalteeinrichtung 7 zu einer
unzureichenden Tiefe eingesetzt ist. Herkömmlich ist eine Konfiguration
verwendet worden, wodurch ein Ende der Rückhalteeinrichtung 7 zur
Außenseite
einer Seitenfläche
des inneren Gehäuses 3 vorragt.
Wenn das innere Gehäuse 3 in
das äußere Gehäuse 2 eingepaßt ist bzw.
wird, schlägt
der vorragende Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 7 gegen eine Öffnungskante
bzw. einen Öffnungsrand
des äußeren Gehäuses 2,
um es dadurch zu erlauben, das unzureichende Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 7 zu
detektieren.
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Jedoch
ist, obwohl eine Detektion zuverlässig ausgeführt werden kann, ein Vorgang
bzw. eine Betätigung
erforderlich, wodurch das innere Gehäuse 3 zurückbewegt
wird, die Rückhalteeinrichtung 7 zu
der korrekten Position hinein gedrückt wird, und das innere Gehäuse 3 wieder
in das äußere Gehäuse 2 eingepaßt ist.
Dieser Vorgang ist lästig
bzw. beschwerlich.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem in Betracht gezogen
und richtet sich darauf, einen Verbinder zu präsentieren, in welchem ein Anschluß-Rückhaltekörper, welcher
mit einer Rückhalteeinrichtung
versehen ist, leicht in einen zylindrischen Körper eingepaßt werden
kann.
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US-A-5518428
offenbart einen elektrischen Verbinder, welcher ein rohrförmiges Gehäuse mit
einem führenden
bzw. Führungsglied
auf einer Innenfläche
davon aufweist, wobei dieses Führungsglied adaptiert
ist, um eine Rückhalteeinrichtung
in einem vorragenden Zustand zu ergreifen, und die Rückhalteeinrichtung
zu einem nicht vorragenden Zustand zu drängen bzw. zu beaufschlagen,
sobald ein Rückhaltekörper in
dem Gehäuse
aufgenommen wird bzw. ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung,
welche in Anspruch 1 definiert ist, wird ein elektrischer Verbinder
bzw. Steckverbinder zur Verfügung
gestellt, welcher drei Teile umfaßt: einen Anschluß-Rückhaltekörper, welcher
Hohlräume
aufweist, um elektrische Anschlüsse bzw.
Kontakte aufzunehmen; eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
in den Anschluß-Rückhaltekörper von einem vorragenden
zu einem nicht-vorragenden
Zustand einsetzbar ist und adaptiert ist, um elektrische Anschlüsse darin
zu halten bzw. zurückzuhalten;
und ein rohrförmiges
Gehäuse,
um den Anschluß-Rückhaltekörper und
die Rückhalteeinrichtung
darin aufzunehmen; dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes führendes
bzw. Führungsglied
an der inneren Fläche
des rohrförmigen
Gehäuses
vorgesehen ist, wobei das erste führende Glied adaptiert ist, die
Rückhalteeinrichtung
in einem vorragenden Zustand zu ergreifen und die Rückhalteeinrichtung
zu einem nicht-vorragenden Zustand zu beaufschlagen, wenn bzw. da
der Anschluß-Rückhaltekörper innerhalb
des rohrförmigen
Gehäuses
aufgenommen ist bzw. wird; wobei das erste führende Glied eine geneigte
bzw. verjüngte
Fläche
bzw. Seite für
einen Eingriff mit der Rückhalteeinrichtung
aufweist, wobei die verjüngte
Fläche
einwärts
in das Gehäuse
in bezug auf die Richtung eines Einsetzens gerichtet ist; und wobei
das rohrförmige
Gehäuse
eine führende
bzw. Führungsrille
in seiner inneren Fläche
des rohrförmigen
Gehäuses
beinhaltet, wobei die führende
Rille bzw. Nut eine vorragende Rückhalteeinrichtung
zu der verjüngten
Fläche
führt.
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Eine
derartige Anordnung stellt sicher, daß eine leicht vorragende Rückhalteeinrichtung
nicht ein Einsetzen des Anschluß-Rückhaltekörpers in
das rohrförmige
Gehäuse
behindern wird.
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Das
Gehäuse
ist vorzugsweise ungefähr rechtwinkelig,
wobei das erste führende
bzw. Führungsglied
sich etwa auf halbem Weg entlang einer Seite davon befindet.
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Durch
Aufweisen der Rückhalte-Einrichtungsöffnung innerhalb
des rohrförmigen
Gehäuses ist
der Verbinder leichter gegen Wasser abzudichten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder in das rohrförmige Gehäuse für ein elektrisches
Eingreifen mit dem Anschluß-Rückhaltekörper einsetzbar und dieser
zusammenpassende Verbinder weist einen Vorsprung auf, welcher in
die Führungsrille
des rohrförmigen
Gehäuses
in Eingriff bringbar ist.
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Somit
werden der Kanal und das erste führende
Glied gemeinsam an einer einzigen Stelle geformt. Dies vereinfacht
die Konfiguration des Verbinders.
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Das
rohrförmige
Gehäuse
kann ein zweites Führungsglied
beinhalten, um eine Rückhalteeinrichtung
des zusammenpassenden Verbinder in einen nicht vorragenden Zustand
zu beaufschlagen. Vorzugsweise liegen das erste und zweite Führungsglied
einander gegenüber.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von
verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen,
welche lediglich beispielhaft gezeigt werden, in den beigefügten Zeichnungen
erkennbar bzw. ersichtlich, in welchen:
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1 eine
auseinandergenommene bzw. zerlegte diagonale Ansicht eines wasserdichten
Verbinders einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 eine
auseinandergenommene Querschnittsansicht eines Vater- bzw. Steckergehäuses ist.
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 2 ist,
welche ein inneres Gehäuse und
eine Rückhalteeinrichtung
zeigt.
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y von 2 ist,
welche das innere Gehäuse und
die Rückhalteeinrichtung
zeigt.
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5 eine
Vorderansicht eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses ist.
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6 eine
Draufsicht auf das Buchsengehäuses
ist.
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7 eine
Querschnittsansicht des Buchsengehäuses ist.
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8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Z-Z von 7 ist, welche die Rückhalteeinrichtung
in einer zeitweilig bzw. vorübergehenden
rückhaltenden
Position zeigt.
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9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Z-Z von 7 ist, welche die Rückhalteeinrichtung
in einer Haupt-Rückhalteposition
zeigt.
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10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X von 2, welche die Rückhalteeinrichtung
in der zeitweilig rückhaltenden
Position zeigt.
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11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X von 2 ist, welche ein inneres Gehäuse und äußeres Gehäuse in einem
eingepaßten
Zustand zeigt.
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12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X von 2 ist, welche die Rückhalteeinrichtung
von einer Seitenfläche
des inneren Gehäuses vorragend
zeigt.
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13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X von 2, welche die Rückhalteeinrichtung
zeigt, welche durch das Führungsglied
in die zeitweilig rückhaltende
Position gedrückt
wird.
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14 eine Querschnittsansicht ist, welche Buchsen-Anschlußpaßstücke zeigt,
die in beide Hohlräume
eingesetzt sind bzw. werden.
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15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Y-Y von 2 ist, welche Anschlagvorsprünge in einem
Zustand zeigt, wodurch diese von inneren Hohlräumen entfernt bzw. beabstandet
sind.
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16 eine Querschnittsansicht ist, welche Stecker-Anschlußpaßstücke zeigt,
die in beide Hohlräume
eingesetzt werden.
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17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
X-X von 2 ist, welche die Rückhalteeinrichtung
in einem Zustand zeigt, wodurch sie in die Haupt-Rückhalteposition
bewegt wurde.
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18 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
Y-Y von 2 ist, welche die Anschlagvorsprünge in einem
Zustand zeigt, wodurch diese in die inneren Hohlräume eingesetzt
wurden.
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19 eine Querschnittsansicht der Stecker-Anschlußpaßstücke ist,
welche durch die Rückhalteeinrichtung
zurückgehalten
werden, welche in der Haupt-Rückhalteposition
ist.
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20 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse zeigt, bevor sie zusammen
eingepaßt
werden.
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21 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse zeigt, die zusammengepaßt werden.
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22 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche das Stecker- und Buchsengehäuse in einem korrekt eingepaßten Zustand
zeigt.
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23 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche ein Stecker- und Buchsengehäuse der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche eine Buchsen-Rückhalteeinrichtung
zeigt, die in die Haupt-Rückhalteposition durch
ein zweites Führungsglied
gedrückt
bzw. geschoben wird.
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25 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht
ist, welche Stecker- und Buchsengehäuse der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 eine Diagonalansicht eines Beispiels des
Standes der Technik ist.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist unten mit Hilfe von 1 bis 22 beschrieben. Wie dies in 1 gezeigt
wird, ist ein wasserdichter Verbinder aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 und
einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 50 gebildet. Das
Steckergehäuse 10 umfaßt ein inneres
Gehäuse 30, welches
in ein zylindrisches äußeres Gehäuse bzw. Außengehäuse 11 einpaßt ist bzw.
wird.
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Wie
dies in 1 und 2 gezeigt
wird, weist das äußere bzw.
Außengehäuse 11 eine
ungefähr
zylindrische Form bzw. Gestalt auf und ist mit einer Haube 12 versehen,
welche nach vorne offen ist. Einen Anschluß aufnehmende Kammern 14 sind
in der hinteren Seite des Außengehäuses 11 ausgebildet.
Diese einen Anschluß aufnehmenden
Kammern 14 sind mit einer oberen und unteren Schicht von äußeren Hohlräumen 13 versehen,
in welche Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke 17 eingesetzt
werden können.
Die untere Schicht der äußeren Hohlräume weist
vier gegenseitig bzw. wechselweise ausgerichtete große Kammern
auf, und die obere Schicht weist fünf gegenseitig ausgerichtete
kleine Kammern auf. Die Haube 12 ist so ausgebildet, daß das innere
Gehäuse 30 darin
eingepaßt
werden kann. Wie dies in 10 gezeigt
wird, ist ein Paar von einpassenden bzw. Einpaßvorsprüngen 15 auf innersten
Seiten von Innenflächen
der Haube 12 ausgebildet. Diese passen mit einpassenden
bzw. Einpaßgliedern 34 zusammen,
welche auf dem Innengehäuse 30 ausgebildet
sind, wodurch das Innengehäuse 30 in
einem eingepaßten
Zustand mit der Haube 12 gehalten ist bzw. wird. Ein Gummiring 16 ist
an dem unmittelbaren Vorderteil des Innengehäuse 30 festgelegt,
wobei dieser dicht mit einer inneren Umfangsfläche der Haube 12 zusammenpaßt.
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Wie
dies in 2 gezeigt wird, ist das Innengehäuse 30 mit
einer oberen und unteren Schicht von inneren Hohlräumen 32 versehen,
wobei eine trennende bzw. Trennwand 31 dazwischen an einer
ungefähr
zentralen Stelle relativ zu der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Innengehäuses 30 vorgesehen ist.
Wie dies in 14 gezeigt wird, treten
diese inneren Hohlräume 32 an
ihrem Hinterteil zu den äußeren Hohlräumen 13 durch,
wenn sich das Innengehäuse 30 in
einem eingepaßten
Zustand innerhalb des Außengehäuses 11 befindet.
Die Stecker-Anschlußpaßstücke 17,
welche durch die äußeren Hohlräume 13 durchgetreten
sind, sind bzw. werden innerhalb dieser inneren Hohlräume 32 aufgenommen.
Eine Lanze 19, welche auf einem Kastenglied 18 von
jedem Stecker-Anschlußpaßstück 17 ausgebildet
ist, ist imstande, rückstellfähig in eine
Anschlagrille 33 einzugreifen, welche in einer inneren
Fläche
von jedem inneren Hohlraum 32 ausgebildet ist. Jedes Stecker-Anschlußpaßstück 17 ist
mit einem Flachstecker bzw. Dorn 20 und einem Rohr- bzw.
Trommelglied 22 versehen. Der Flachstecker bzw. Fortsatz 20 ist
an der vorderen Seite des Kastenglieds 18 ausgebildet.
Das Trommelglied 22 weist einen Gummianschlag 21 daran
festgeklemmt auf, wobei ein elektrischer Draht an diesem Gummianschlag 21 festgelegt ist.
Die Gummianschläge 21 passen
dicht mit inneren Umfangsflächen
der äußeren Hohlräume 13 zusammen,
wodurch die Hohlräume 13 und 32 gegen
Wasser abgedichtet werden.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, weisen die hinteren
Enden der Seitenflächen
des Innengehäuses 30 ein
Paar von einpassenden Glieder 34 auf, welche darauf ausgebildet
sind. Ein Rückhalteeinrichtungs-Festlegungs-
bzw. -Befestigungsloch 35, welches sich an beiden Seitenflächen des
Innengehäuse 30 öffnet, ist
an dem Vorderteil der einpassenden Glieder 34 ausgebildet.
Eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 40 kann
in dieses Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 35 von
der rechten Seite (relativ zu 3) eingesetzt
werden. Wie dies in 2 und 3 gezeigt
wird, tritt das Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 35 durch
die Trennwand 31 in einer Breitenrichtung davon durch,
und untere Flächen
der oberen Hohlräume 32 und
obere Flächen der
unteren Hohlräume 32 öffnen sich
auf dieses Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 35.
Wie dies in 3 gezeigt wird, sind ein zeitweiliges
bzw. vorübergehendes
Rückhalteloch 36 und
ein Haupt-Rückhalteloch 37,
welche beide nach vorne offen sind, in einem Wandabschnitt ausge bildet,
welcher in Richtung zu der vorderen Seite des Rückhalteeinrichtungs-Befestigungslochs 35 angeordnet
ist. Das zeitweilige rückhaltende
Loch 36 und das Haupt-Rückhalteloch 37 sind
an einer ungefähr
zentralen Stelle relativ zur Breitenrichtung des Wandabschnitts
ausgebildet, und sind von rechts nach links relativ zu 3 ausgerichtet.
Ein rückhaltender
Vorsprung 44 der Rückhalteeinrichtung 40 ist im
Eingriff mit dem zeitweiligen rückhaltenden
Loch 36 oder dem Haupt-Rückhalteloch 37, wodurch
der Rückhalteeinrichtung 40 erlaubt
wird, an einer von zwei getrennten Stellen entlang der Breitenrichtung des
Rückhalteeinrichtungs-Befestigungslochs 35 gehalten
zu werden. Darüber
hinaus ist ein Rückhalteeinrichtungs-Betätigungsloch 38 rechts
(relativ zu 3) von dem zeitweiligen zurückhaltenden
Loch 36 vorgesehen. Ein Betätigungselement oder dgl. kann über dieses
Rückhalteeinrichtungs-Betätigungsloch 38 eingesetzt
werden, um die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb
des Rückhalteeinrichtungs-Befestigungslochs 35 zu
betätigen.
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Wie
dies in 1 und 3 gezeigt
wird, ist die Rückhalteeinrichtung 40 mit
einem langen und schmalen, plattenförmigen Hauptkörper 41 versehen.
Ein pressendes bzw. drückendes
Betätigungsglied 42 ragt
zu der Vorderseite von einer rechten Kante (relativ zu 3)
des Hauptkörpers 41 vor. Dieses
pressende Betätigungsglied 42 erlaubt
einen Preßvorgang,
während
die Rückhalteeinrichtung 40 an
dem Innengehäuse 30 festgelegt
bzw. befestigt wird. Ein bogenförmiges
Biegeglied 43 ragt von einer vorderen Fläche des
Hauptkörpers 41 an
einer Stelle links von dem pressenden Betätigungsglied 42 vor (ein
Raum verbleibt zwischen dem Biegeglied 43 und dem pressenden
Betätigungsglied 42).
Der rückhaltende
Vorsprung 44 ragt von dem Zentrum bzw. der Mitte einer
vorderen Fläche
des biegenden Glieds 43 vor.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb des
Rückhalteeinrichtungs-Befestigungslochs 35 bewegt
werden soll, wird der rückhaltende
Vorsprung 44 gepreßt,
wodurch das Zentrum bzw. die Mitte des biegenden bzw. Biegeglieds 43 in
einer konkaven Weise (siehe 12) gebogen
wird.
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Wie
dies in 4 gezeigt wird, ragen Anschlagvorsprünge bzw.
-erhebungen 45 von oberen und unteren Seiten bzw. Flächen des
Hauptkörpers 41 vor.
Vier Anschlagvorsprünge 45 sind
auf der unteren Fläche
ausgebildet, und fünf
Anschlagvorsprünge 45 sind
auf der oberen Fläche
ausgebildet, wobei diese Anschlagvorsprünge 45 an Stellen
ausgebildet sind, welche mit Räumen
zwischen den inneren Hohlräumen 32 übereinstimmen.
Die Anschlagvorsprünge 45 sind
im Eingriff mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 17, welche in
die inneren Hohlräume 32 eingesetzt
wurden. Wie dies in 10 gezeigt wird,
sind, wenn die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb
des Innengehäuses 30 ist
und der rückhaltende
Vorsprung 44 an einer Stelle ist, wodurch er im Eingriff
mit dem zeitweiligen Rückhalteloch 36 ist,
die Anschlagvorsprünge 45 entfernt
bzw. beabstandet von den inneren Hohlräumen 32 (gezeigt in 15). Dies erlaubt es den Stecker-Anschlußpaßstücken 17,
in die inneren Hohlräume 32 eingesetzt
oder davon entfernt zu werden. An dieser Stelle befindet sich die
Rückhalteeinrichtung 40 in
einer zeitweiligen rückhaltenden
Position. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 40 in
dieser zeitweiligen zurückhaltenden Position
befindet, ist eine äußere Seitenfläche des pressenden
Betätigungsglieds 42 davon
so angeordnet, um eine ungefähr
einheitliche Fläche
mit einer Seitenfläche
des inneren bzw. Innengehäuses 30 zu bilden.
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Wie
dies in 17 gezeigt wird, gelangen, wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 innerhalb
des Innengehäuses 30 ist
und der rückhaltende
Vorsprung 44 an einer Stelle ist, wodurch er in Eingriff
mit dem Haupt-Rückhalteloch 37 ist,
die Anschlagvorsprünge 45 dazu,
in den inneren Hohlräumen 32 angeordnet zu
werden (siehe 18), und greifen in
hintere Enden der Kastenglieder 18 der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 ein.
An dieser Stelle befindet sich die Rückhalteeinrichtung 40 in
einer Haupt-Rückhalteposition. Wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 40 in
dieser Haupt-Rückhalteposition
befindet, ist die äußere Seitenfläche des
pressenden Betätigungsglieds 42 davon
einwärts
relativ zu der Seitenfläche
des Innengehäuses 30 angeordnet.
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Als
nächstes
wird das Mutter- bzw. Buchsengehäuse 50 erklärt werden.
Wie dies in 1 gezeigt wird, ist das Buchsengehäuse 50 imstande,
innerhalb der Haube 12 des Außengehäuses 11 eingepaßt zu werden.
Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsarm 51, welcher auf
einer oberen Fläche
des Buchsengehäuses 50 ausgebildet
ist, wird durch einen verriegelnden Vorsprung 23 verriegelt,
welcher auf einer oberen Oberfläche
des Außengehäuses 11 vorgesehen
ist, wodurch das Buchsengehäuse 50 in
einem eingepaßten
Zustand mit dem Außengehäuse 11 gehalten
wird. Ein vorderes Ende des Buchsengehäuses 50 ist bzw. wird
im Durchmesser reduziert, welches eine abgestufte Gestalt aufweist.
Nachdem das Buchsengehäuse 50 eingepaßt wurde,
paßt der Gummiring 16 dicht
in eine Umfangsoberfläche
des Abschnitts mit reduziertem Durchmesser (siehe 22).
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Wie
dies in 5 und 6 gezeigt
wird, ragt eine Rippe 52 auswärts von einer linken Seitenfläche (relativ
zu 5 und 6) an einem hinteren Ende des
Abschnitts mit redu ziertem Durchmesser vor. Diese Rippe 52 ist
an einer ungefähr
zentralen Stelle relativ zu der Aufwärts-Abwärts-Richtung des Buchsengehäuses 50 vorgesehen,
und erstreckt sich von einer vorderen Kante bzw. einem vorderen
Rand des Abschnitts mit breiterem Durchmesser zu einer ungefähr zentralen
Stelle relativ zu der Längsrichtung
des Buchsengehäuses 50.
Eine vordere Endfläche
dieser Rippe 52 ist verjüngt.
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Wie
dies in 7 gezeigt wird, sind Hohlräume 53 innerhalb
des Buchsengehäuses 50 an
Stellen ausgebildet, welche mit den inneren Hohlräumen 32 des
Steckergehäuses 10 übereinstimmen.
Buchsen-Anschlußpaßstücke 54,
welche in die Hohlräume 53 eingesetzt
wurden, stellen einen Kontakt mit den Flachsteckern 20 der
entsprechenden bzw. übereinstimmenden
Stecker-Anschlußpaßstücke 17 her. Die
Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 weisen
ungefähr
dieselbe Konfiguration auf wie die Stecker-Anschlußpaßstücke 17,
mit dem Unterschied, daß diese keine
Flachstecker 20 aufweisen. Folglich wird eine Beschreibung
der Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 ausgelassen.
Darüber
hinaus ist die Konfiguration der Hohlräume 53 ungefähr dieselbe
wie jene der Stecker-Innenhohlräume 32 und
der äußeren Hohlräume 13,
und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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Wie
dies in 1 gezeigt wird, öffnet ein Rückhalteeinrichtungs-Befestigungs-
bzw. -Festlegungsloch 55 an einer Seitenfläche des
Buchsengehäuses 50 an
der Seite, welcher jene gegenüberliegt, welche
mit der Rippe 52 versehen ist. Wie es bei dem Steckergehäuse 10 der
Fall ist, kann eine Rückhalteeinrichtung 56 in
dieses Rückhalteeinrichtungs-Festlegungsloch 55 eingesetzt
werden. Die Rückhalteeinrichtung 56 weist
ungefähr
dieselbe Konfiguration wie die Stecker-Rückhalteeinrichtung 40 auf
und dementsprechend wird eine Beschreibung davon ausgelassen. Wie
dies in 8 gezeigt wird, ragt, wenn
die Rückhalteeinrichtung 56 in
einer zeitweiligen rückhaltenden
Position gehalten wird, welche es den Buchsen-Anschlußpaßstücken 54 erlaubt,
in die Hohlräume 53 eingesetzt
oder von diesen entfernt zu werden, ein pressendes Betätigungsglied 57 der Rückhalteeinrichtung
56 um einen bestimmten Abstand von einer Seitenfläche des
Buchsengehäuses 50 vor.
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Wie
dies in 9 gezeigt wird, bildet, wenn die
Rückhalteeinrichtung 56 in
einer Haupt-Rückhalteposition
gehalten wird, welche die Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 zurückhält, eine äußere Seitenfläche des
pressenden Betätigungsglieds 57 eine
ungefähr
einheitliche bzw. vereinheitlichte Fläche mit der Seitenfläche des
Buchsengehäuses 50.
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Wie
dies in 1 gezeigt wird, ragt ein vorragendes
Glied 60 auswärts
von der Haube 12 des Außengehäuses 1 des Steckergehäuses 10 vor.
Dieses vorragende Glied 60 ist an einer rechten Seite (relativ
zu 1) der Haube 12 an einer ungefähr zentralen
Stelle relativ zu der Aufwärts-Abwärts-Richtung
davon ausgebildet. Das vorragende Glied 60 erstreckt sich
von der vorderen Endfläche dieser
Haube 12 und erstreckt sich für ungefähr ein Drittel der gesamten
Länge davon.
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Wie
dies in 20 gezeigt wird, ist eine
führende
bzw. Führungsrille 61,
welche es der Rippe 52 des Buchsengehäuses 50 erlaubt eingesetzt
zu werden, in einer konkaven Weise in einer inneren Fläche des
vorragenden Glieds 60 ausgebildet. Wie dies in 1 gezeigt
wird, ist diese Führungsrille 61 auf
ungefähr
derselben Höhe
wie die Rippe 52 des Buchsengehäuses 50 und der Rückhalteeinrichtung 40 ausgebildet,
welche in das Innengehäuse 30 eingesetzt
ist. Wie dies in 12 gezeigt wird,
erlaubt die führende
bzw. Führungsrille 61 das
Stattfinden eines Einsetzens, selbst wenn das pressende Betätigungsglied 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 zu
einem bestimmten Grad von der Seitenfläche des Innengehäuses 30 vorragt.
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Ein
führendes
bzw. Führungsglied 62 verbindet
sich mit dem Hinterteil der Führungsrille 61.
Dieses Führungsglied 62 bildet
eine sich einwärts
neigende Fläche.
Das Führungsglied 62 weist
eine verjüngte
Gestalt auf, welche etwas weiter einwärts von einer Stelle unmittelbar
am Hinterteil der Führungsrille 61 zu
einem innersten Ende der Innenfläche
des vorragenden Glieds 60 vorragt. Das hintere Ende davon
verbindet sich mit einer hinteren inneren Seitenfläche der
Haube 12. Ein Ende des pressenden Betätigungsglieds 42 der
Rückhalteeinrichtung 40,
welche in die Führungsrille 61 eingesetzt
wurde, ist imstande bzw. fähig,
einen Kontakt mit dem Führungsglied 62 herzustellen,
wobei die Rückhalteeinrichtung 40 einwärts durch
das Führungsglied 62 gepreßt bzw.
gedrückt
wird, sobald bzw. wenn der Einsetzvorgang fortschreitet (siehe 13). Der Winkel einer Neigung des Führungsglieds 62 stimmt
mit dem Winkel einer Neigung der vorderen Endfläche der Rippe 52 des
Buchsengehäuses 50 überein.
Wie dies in 22 gezeigt wird, stellt
die vordere Endfläche
der Rippe 52 einen Kontakt mit dem Führungsglied 62 her,
wenn das Buchsengehäuse 50 korrekt
eingepaßt
wurde. Wenn das Innengehäuse 3 innerhalb
der Haube 12 eingepaßt
ist, und sich der Gummiring 16 in einem eingepaßten Zustand
befindet, ist ein hinteres Ende des Führungsglieds 62 an
ungefähr
derselben Stelle angeordnet wie eine vordere Fläche dieses Gummirings 16.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist wie oben beschrieben konfiguriert. Als nächstes werden die Reihenfolge
eines Zusammenbaus des Steckergehäuses 10 und der Einpaßvorgang
des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 50 beschrieben
werden. Zuerst wird, wie dies in 10 gezeigt,
die Rückhalteeinrichtung 40 in
das Innengehäuse 30 soweit
wie die zeitweilige rückhaltende
Position eingesetzt, wodurch die äußere Seitenfläche des
pressenden Betätigungsglieds 42 eine
ungefähr
vereinheitlichte Fläche
mit einer Seitenfläche
des Innengehäuses 30 bildet.
Dann wird das Innengehäuse 30 in
die Haube 12 des Außengehäuses 11 eingepaßt. Als nächstes wird,
wie dies in 11 gezeigt wird, das Innengehäuse 30 zu
einer Tiefe eingepaßt,
wodurch seine Einpaßglieder 34 in
die Einpaßvorsprünge 15 innerhalb
der Haube 12 eingreifen. Dann wird der Gummiring 16 an
einer vorderen Seite des Innengehäuses 30 festgelegt
bzw. befestigt.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 40 nicht
zu einer ausreichenden Tiefe eingesetzt ist, wenn sie zu dieser
zeitweiligen zurückhaltenden
Position eingesetzt wird, ragt das pressende Betätigungsglied 42 der
Rückhalteeinrichtung 40 von
der Seitenfläche des
Innengehäuses 30 (gezeigt
in 12) vor. Wenn der Grad, zu welchem
die Rückhalteeinrichtung 40 vorragt,
ausreichend ist, um es zu erlauben, in die Führungsrille 61 eingesetzt
zu sein bzw. zu werden und der Bediener paßt das Innengehäuse 30 in
das Außengehäuse 11 ein
ohne zu bemerken, daß die Rückhalteeinrichtung 40 vorragt,
greift das vorragende Ende der Rückhalteeinrichtung 40 in
das Führungsglied 62 ein.
Wie dies in 13 gezeigt wird, wird
das vorragende Ende der Rückhalteeinrichtung 40 durch
das Führungsglied 62 einwärts gedrückt, während das
Innengehäuse 30 einwärts gedrückt wird,
und, wie dies in 11 gezeigt wird,
die Seitenfläche
des pressenden Betätigungsglieds 42 der Rückhalteeinrichtung 40 bildet
eine ungefähr
vereinheitlichte Fläche
mit der Seitenfläche
des Innengehäuses 30.
Auf diese Weise bewegt das Führungsglied 62 automatisch
die Rückhalteeinrichtung 40 in die
korrekte zeitweilige rückhaltende
Position, sobald bzw. wenn der Einpaßvorgang des Innengehäuses 30 fortschreitet.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 kann,
während sie
noch imstande ist, in die Führungsrille 16 eingesetzt
zu werden, in einem derart geringen Ausmaß vorragen, daß es für den Bediener
schwierig ist bzw. wird visuell zu detektieren, ob sie vor dem Einpaßvorgang
vorragt. Jedoch kann, solange die Rückhalteeinrichtung 40 in
dem Ausmaß vorragt,
daß ihr
vorragendes Ende einen Kontakt mit der vorderen Endfläche der
Haube 12 herstellt, der Bediener leicht diesen vorragenden
Zustand detektieren, bevor der Einpaßvorgang beginnt.
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Wie
dies in 14 gezeigt wird, sind, nachdem
das Innengehäuse 30 eingepaßt wurde,
die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 in
die äußeren Hohlräume 13 und
die inneren Hohlräume 32 eingesetzt, während diese
in einem verbundenen Zustand sind. Wie dies in 15 gezeigt
wird, ist die Rückhalteeinrichtung 40 in
der zeitweiligen rückhaltenden
Position an dieser Stelle. Die Anschlagvorsprünge 45 sind von den
inneren Hohlräumen 32 distanziert
und, wie dies in 16 gezeigt wird,
die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 können bis
zu einer Position eingesetzt werden, in welcher die Lanzen 19 in
die Anschlagrillen 33 eingreifen. Nachdem die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 eingesetzt
wurden, wird ein Betätigungselement
oder dgl. in das Rückhalteeinrichtungs-Betätigungsloch 38 von
der Vorderseite der Haube 12 eingesetzt, und die Seitenfläche des
biegenden Glieds 43 wird gepreßt, wodurch die Rückhalteeinrichtung 40 in
die Haupt-Rückhalteposition
(siehe 17) bewegt wird. Auf diese
Weise greifen die Anschlagvorsprünge 45 in
die hinteren Enden der Kastenglieder 18 ein, wodurch die
Stecker-Anschlußpaßstücke 17 (siehe 18 und 19)
doppelt zurückgehalten
werden.
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Nachdem
das Steckergehäuse 10 auf
diese Weise zusammengebaut wurde, wird das Buchsengehäuse 50 in
die Haube 12 (siehe 20) eingepaßt. Wie
dies in 21 gezeigt wird, wird die
Rippe 52 in die Führungsrille 61 eingesetzt,
sobald die Stecker- und Buchsengehäuse 10, 50 zusammengepaßt sind
bzw. werden. Als ein Ergebnis wird der Einpaßvorgang sanft geführt. Wie
dies in 22 gezeigt wird, wird, wenn
dieser Einpaßvorgang
eine Tiefe erreicht hat, wodurch die vordere Fläche des Buchsengehäuses 50 einen
Kontakt mit der vorderen Fläche des
Gummirings 16 herstellt, der Verriegelungsarm 51 durch
den verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprung 23 verriegelt,
wodurch das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 50 in
einem untrennbaren Zustand gehalten werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
drückt
das Führungsglied 62 automatisch die
vorragende Rückhalteeinrichtung 40 in
die korrekte zeitweilige rückhaltende
Position, während
der Einpaßvorgang
des Innengehäuse 20 fortschreitet. Als
ein Ergebnis müssen
Rückhalteeinrichtungen 40, welche
vorragen, nicht individuell bewegt werden und der Vorgang kann leicht
bzw. sanft durchgeführt werden.
Darüber
hinaus ist das Führungsglied 62 unmittelbar
ein wärts
von der Führungsrille 61 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Folglich werden die Teile zum Korrigieren der Bewegung
der Rückhalteeinrichtung 40 und
die Teile zum Führen
des Einpaßvorgangs
des Stecker- und Buchsengehäuses 10 und 50 an
einer Stelle des Umfangs gesammelt, und die Konfiguration wird dadurch
vereinfacht.
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Das
Steckergehäuse 10 ist
bzw. wird in das Außengehäuse 11 und
das Innengehäuse 30 aufgeteilt
bzw. unterteilt. Als ein Ergebnis öffnet sich die Öffnung,
in welche die Rückhalteeinrichtung 40 eingesetzt
ist bzw. wird, nicht auf der Außenseite
bzw. nach außen.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unten mit Hilfe von 8, 9, 23 und 24 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform beschreibt
Mittel, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung
zu korrigieren, welche an dem Buchsengehäuse festgelegt ist, welches
innerhalb des Steckergehäuses
eingepaßt
ist.
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Wie
dies in 23 gezeigt wird, ragt ein
vorragendes Glied 70 auswärts von einer Haube 12 eines
Außengehäuses 11 eines
Steckergehäuses 10 vor.
Dieses vorragende Glied 70 ist an einer linken Seite (relativ
zu 23) der Haube 12 ausgebildet. D.h.,
es ist an derselben Seite wie ein Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 55 ausgebildet,
in welches eine Rückhalteeinrichtung 56 eines
Buchsengehäuses 50 (welches
in die Haube 12 eingepaßt ist) eingesetzt wird. Ein
führendes
bzw. Führungsglied 71 ist
auf einer Innenfläche
des vorragenden Glieds 70 ausgebildet. Dieses Führungsglied 71 bildet
eine sich einwärts
neigende Fläche.
Das Führungsglied 71 ist
an ungefähr
derselben Höhe
wie die Rückhalteeinrichtung 56 ausgebildet,
welche in das Rück halteeinrichtungs-Befestigungsloch 55 des
Buchsengehäuses 50 eingesetzt
ist. Das Führungsglied 71 ist imstande,
einen Kontakt mit der Rückhalteeinrichtung 56 herzustellen,
selbst wenn diese Rückhalteeinrichtung 56 von
der Seitenfläche
des Buchsengehäuses 50 vorragt.
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Bevor
das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 50 zusammengepaßt werden,
wird die Rückhalteeinrichtung 56 zu
einer zeitweiligen rückhaltenden Position
in dem Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 55 des
Buchsengehäuses 50 eingesetzt,
wobei ein pressendes Betätigungsglied 57 von
der Seitenfläche
des Buchsengehäuses 50 (siehe 8) vorragt. In diesem Zustand werden Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 in
Hohlräume 53 eingesetzt.
Dann wird die Rückhalteeinrichtung 56 zu
einer Haupt-Rückhalteposition
bewegt, in welcher die äußere Seitenfläche des
pressenden Betätigungsglieds 57 der
Rückhalteeinrichtung 56 eine
ungefähr
einheitliche Fläche mit
der Seitenfläche
des Buchsengehäuses 50 (siehe 9) bildet, wodurch die Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 doppelt
zurückgehalten
werden.
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In
der zweiten Ausführungsform
stimmt die Haupt-Rückhalteposition
der Buchsen-Rückhalteeinrichtung 56 mit
der korrekten, eine Befestigung bzw. Festlegung erlaubenden Position
der Ansprüche überein.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 56 nicht
zu einer ausreichenden Tiefe eingesetzt ist bzw. wird, wenn sie
zu der Haupt-Rückhalteposition
bewegt wird, kann das pressende Betätigungsglied 57 der Rückhalteeinrichtung 56 von
der Seitenfläche
des Buchsengehäuses 50 (siehe 23) vorragen. Wenn das Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 50 von
diesem Zustand zusammengepaßt
sind bzw. werden, greift das vorragende Ende des pressenden Betätigungsglieds 57 der
Rückhalteeinrichtung 56 in das
Führungsglied 71 ein,
und dieses Führungsglied 71 drückt bzw.
schiebt die Rückhalteeinrichtung 56 einwärts, sobald
bzw. wenn das Einpassen fortschreitet (siehe 24).
Auf diese Weise kann die Rückhalteeinrichtung 56 automatisch
in die korrekte Haupt-Rückhalteposition
bewegt werden, sobald die Stecker- und Buchsengehäuse 10 und 50 zusammengepaßt sind
bzw. werden.
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Die
Länge des
Führungsglieds 71 in
der Richtung des Einpassens ist derart, das es imstande ist, die
Rückhalteeinrichtung 56 in
die Haupt-Rückhalteposition
zu bewegen, bevor die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 17 und 54 einen
Kontakt herzustellen beginnen. Auf diese Weise stellen die Buchsen-Anschlußpaßstücke 54 einen
Kontakt mit den Stecker-Anschlußpaßstücken 17 in
einem Zustand her, wodurch diese doppelt zurückgehalten sind bzw. werden,
und werden zuverlässig
darin gehindert bewegt zu werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unten mit Hilfe von 25 beschrieben. Die dritte Ausführungsform
zeigt ein Führungsglied,
welches eine unterschiedliche Form bzw. Gestalt von jener der zweiten
Ausführungsform aufweist.
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Wie
dies in 25 gezeigt wird, ist ein Führungsglied 72 auf
der vorderen Innenfläche
einer Haube 12 eines Außengehäuses 11 ausgebildet. Dieses
Führungsglied 72 ist
eine sich einwärts
neigende Fläche.
Das Führungsglied 72 ist
auf der linken Seite (relativ zu 25)
der Haube 12 ausgebildet. D.h., es ist auf derselben Seite
ausgebildet wie ein Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 55 eines Buchsengehäuses 50.
Das Führungsglied 72 ist
an ungefähr derselben
Höhe wie
eine Rückhalteeinrichtung 56 ausgebildet,
welche in das Rückhalteeinrichtungs-Befestigungsloch 55 eingesetzt
ist bzw. wird.
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Das
Führungsglied 72 ist
in eine sich verjüngende
Gestalt bzw. Form an der vorderen Innenfläche der Haube 12 ausgebildet.
Folglich ist die Konfiguration des Verbinders vereinfacht. Darüber hinaus ist
bzw. sind die Konfiguration der anderen Teile und ihre Betätigung und
Wirkungen dieselbe(n), wie in der zweiten Ausführungsform, und eine Beschreibung
davon wird ausgelassen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt. Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Weisen ausgeführt sein
bzw. verkörpert
werden, ohne von dem Gültigkeitsbereich davon
abzuweichen.
- (1) Die zweite und dritte Ausführungsform
haben Mittel zum Bewegen einer Rückhalteeinrichtung
in eine korrekte Position beschrieben, während Stecker- und Buchsenverbindergehäuse zusammengepaßt werden.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung gleichermaßen zur Verwendung in einem Stecker-Verbindergehäuse geeignet,
welches nicht in zwei aufgeteilt ist.
- (2) Als ein spezifisches Beispiel von (1) oben kann eines der
Verbindergehäuse
mit einem Führungsglied
und einer Führungsrille
versehen sein, und das andere Verbindergehäuse mit einer Rippe. Dementsprechend
kann die Rück halteeinrichtung in
die korrekte Position durch das Führungsglied bewegt werden,
während
sie mit dem anderen Verbindergehäuse
zusammengepaßt
wird, und die Rippe kann in die Führungsrille eingesetzt werden,
um den Einpaßvorgang
zu führen.
- (3) Die obige Ausführungsform
beschreibt einen wasserdichten Verbinder. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung auch für
andere Typen von Verbindern geeignet.