DE19513936A1 - Stecker - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stecker nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Solche Stecker werden insbesondere mit einem Adapter oder
dergleichen für ein optisches Verbindungsstück verwendet.
Ein gattungsgemäßer Stecker ist in den Fig. 7 bis 9 gezeigt,
von denen
Fig. 7 im Längsschnitt den herkömmlichen Stecker für ein
optisches Verbindungsstück eingeführt in einen Adapter,
Fig. 8 im Längsschnitt den Stecker vom Adapter gelöst und
Fig. 9 perspektivisch die Beziehung zwischen federförmigen
Arretierstücken des Adapters und Führungsabschnitten
eines Halters zeigen.
In Fig. 7 und 8 ist ein Stecker A für eine Lichtleiterver
bindung mit einem Steckergehäuse a gezeigt, das die Form eines
langgestreckten Quaders hat. Das Steckergehäuse a steht axial
mit einem Metallring b im Eingriff. Ein nicht gezeigter Halter
aus Kautschuk ist axial mit einem nicht gezeigten Randab
schnitt des Metallrings b so verbunden, daß sie mechanisch ein
Stück bilden. In der Mitte des Steckergehäuses a ist ferner
eine Hülse d vorgesehen, in die mittig eine Faser c für eine
Verbindung über eine Feder e eingeführt ist, die zwischen der
Hülse d und dem Metallring b eingefügt ist. An der Außenseite
des Steckergehäuses a ist ein Halter f so angeordnet, daß das
Steckergehäuse a in ihm axial um einen Hub L verschiebbar ist.
Auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen eines Kopfabschnitts
des Halters f erstreckt sich ein Öffnungsabschnitt g mit annä
hernder Rechtecksform. Für den Eingriff mit entsprechenden
Arretiervorsprüngen j eines Paares von federförmigen Arretier
stücken i, die auf gegenüberliegenden Seitenflächen eines
Adapters h vorgesehen sind, sind auf entsprechenden gegenüber
liegenden Seitenflächen des Steckergehäuses a Arretieraus
sparungen k so ausgebildet, daß sie in den jeweiligen Öff
nungsabschnitten g angeordnet sind.
In gegenüberliegenden Innenflächen des Öffnungsabschnitts g in
dem Halter f sind, wie in Fig. 9 gezeigt ist, auf gegenüber
liegenden Seiten des Paares von federförmigen Arretierstücken
i vorgesehene Führungsvorsprünge n in einsteckseitigen Ab
schnitten von horizontalen Böden o so ausgebildet, daß sie
Jeweils nach außen ansteigend geneigte Flächen p haben.
Wenn der Stecker A in den Adapter h gemäß Fig. 7 eingeführt
ist, greifen die Arretiervorsprünge J des Paares von feder
förmigen Arretierstücken i an dem Paar von Arretieraussparun
gen k des Steckers A aufgrund elastischer Biegung an, während
die Hülse d des Steckers A passend in ein Führungsrohr g in
dem Adapter h eingefügt ist. Dieser Zustand wird durch den
Eingriff zwischen den Arretiervorsprüngen J der federförmigen
Arretierstücke i und der Arretieraussparungen k aufrechterhal
ten.
Wenn auf den Halter f des Steckers A für ein Auseinanderziehen
in Richtung des Pfeils in Fig. 8 eine Kraft ausgeübt wird,
wird das Paar von federförmigen Arretierstücken i elastisch
nach außen verformt, da die Führungsvorsprünge m an den beiden
Seiten der Arretierstücke i in die jeweiligen geneigten Flä
chen p in den Führungsabschnitten n des Steckers A geführt
werden, während der Halter f in Fig. 8 nach rechts um den
vorgegebenen Hub L bezüglich des Steckergehäuses a durch die
Kraft verschoben wird, wodurch der Eingriff zwischen den
Arretiervorsprüngen i und den zugeordneten Arretieraussparun
gen k gelöst wird.
Der bekannte Stecker läßt sich so von Hand oder mit Hilfe
eines Werkzeugs leicht lösen bzw. trennen, was dazu führen
kann, daß auch andere Stecker gelöst werden, deren Trennung
nicht beabsichtigt ist. Eine solche nicht gewollte Trennung
eines Steckers kann insbesondere bei Verbindungsstücken in
Verbindung mit Ortsverkehrsnetzen auftreten, wo optische Über
tragungsleitungen in hoher Dichte vorhanden sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den
Stecker der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß ein unbe
absichtigtes Trennen auf sichere und einfache Weise unter
bunden wird, ohne das beabsichtigte Lösen wesentlich zu er
schweren.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Stecker der gattungs
gemäßen Art mit dem im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmal gelöst, dessen weitere Ausgestaltung in
den Unteransprüchen beschrieben ist.
Dadurch, daß zwischen dem Halter und dem Metallring oder dem
Steckergehäuse ein Sperrstück vorgesehen ist, wird die gegen
seitige axiale Verschiebung zwischen dem Halter und dem
Steckergehäuse blockiert und der Halter in der Position gehalten,
wenn man ihn bezüglich des Steckergehäuses verschieben möchte.
Wenn der Stecker in den Adapter eingeführt wird, greifen die
Arretiervorsprünge des Paares von federförmigen Arretierstücken
in dem Adapter in das Paar von Arretieraussparungen des
Steckers aufgrund elastischer Biegung ein, während die Hülse
des Steckers in das Führungsrohr im Adapter eingefügt wird.
Dieser Zusammenfügungszustand wird durch den Eingriff zwischen
den Arretiervorsprüngen der federförmigen Arretierstücke und
den zugeordneten Arretieraussparungen beibehalten.
Auch dann, wenn eine auseinanderziehende Kraft auf den Stecker
ausgeübt wird, der in dem Adapter eingefügt gehalten wird, da
eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Halter und dem
Steckergehäuse durch das Sperrstück blockiert ist, wird keine
ein Lösen des Eingriffs zwischen den Arretiervorsprüngen und
den zugehörigen Arretieraussparungen bewirkende Kraft auf das
Paar von federförmigen Arretierstücken ausgeübt. Deshalb wird
der Eingriff zwischen den Arretiervorsprüngen des Paares von
federförmigen Arretierstücken und den Arretieraussparungen
aufrechterhalten. Dies führt dazu, daß der Jeweilige Stecker
nicht aus dem Adapter gezogen werden kann.
Wenn das zwischen dem Halter und dem Ring oder dergleichen
eingefügte Sperrstück entfernt wird, können Halter und Stecker
gehäuse gegenseitig axial verschoben werden. Wenn also nach
dem Entfernen des Sperrstücks eine auseinanderziehende Kraft
auf den Stecker ausgeübt wird, wobei der Halter festgehalten
wird, wird der Halter so verschoben, daß er bezüglich des
Steckergehäuses um einen vorher festgelegten Hub durch die
auseinanderziehende Kraft vom Adapter weg bewegt wird. Da die
auf gegenüberliegenden Seiten des Paares von Arretierstücken
vorgesehenen Vorsprünge in die jeweils geneigten Flächen in
den Führungsabschnitten geführt werden, die auf den beiden
inneren Rändern des Öffnungsabschnitts des Halters ausgebildet
sind, verformt sich das Paar der federförmigen Arretierstücke
elastisch nach außen, wodurch der Eingriff zwischen den Arre
tieraussparungen und den Arretiervorsprüngen gelöst wird und
der Stecker von dem Adapter getrennt werden kann.
Das Einführen des Steckers in den Adapter und das Lösen des
Steckers aus dem Adapter kann somit mit dem Grundaufbau der
Steckverbindung nach dem Stand der Technik durchgeführt wer
den. Wenn jedoch das Sperrstück vorhanden ist, kann nur das
Einführen des Steckers in den Adapter erfolgen, nicht jedoch
sein Lösen. Es wird deshalb nur der gewünschte Stecker ge
trennt, ein fehlerhaftes Lösen anderer Stecker in einer Ver
bindung wird mit Sicherheit ausgeschlossen.
Solange also das Sperrstück zwischen dem Halter und dem Ring
bzw. dem Steckergehäuse vorhanden ist, ist eine gegenseitige
Verschiebung dieser Elemente nicht möglich, so daß auch trotz
einer auseinanderziehenden Kraft das Paar von federförmigen
Arretierstücken nicht elastisch verformt werden kann und der
Eingriff zwischen den federförmigen Arretierstücken und den
Arretieraussparungen des Steckergehäuses beibehalten wird.
Erst nach Entfernen des Sperrstücks läßt sich die Verbindung
durch Auseinanderziehen trennen. Es kann also immer nur ganz
bewußt dort die Trennung bewirkt werden, wo vorher das Sperr
stück entfernt wurde, so daß ein versehentliches Lösen einer
Steckverbindung nicht stattfinden kann. Aufgrund dieser Tatsa
che ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Steckers beson
ders bei Ortsverkehrnetzen von Bedeutung, wo die optischen
Übertragungsleitungen mit sehr hoher Dichte angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Steckers läßt sich
leicht bei herkömmlichen Steckern verwirklichen, die lediglich
mit dem Sperrstück in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
versehen zu werden brauchen.
Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt eine erste Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Steckers eingeführt in einen Adapter,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stecker von Fig. 1,
Fig. 3A eine Stirnansicht einer ersten Ausgestaltung eines
Sperrstücks des Steckers von Fig. 1,
Fig. 3B das Sperrstück von Fig. 3A in der Seitenansicht,
Fig. 4A eine zweite Ausgestaltung des Sperrstücks in einer
Stirnansicht,
Fig. 4B das Sperrstück von Fig. 4A in der Seitenansicht,
Fig. 5 perspektivisch eine weitere Ausgestaltung des Sperr
stücks und
Fig. 6 in einer Ansicht wie Fig. 1 einen Stecker mit dem
Sperrstück von Fig. 5 eingefügt in einen Adapter.
Fig. 1 zeigt einen Adapter 1 mit einem langgestreckten quader
förmigen Gehäuse 4, das in Fig. 1 links an einer nicht gezeig
ten Meßvorrichtung oder anderen Vorrichtung mit Hilfe einer
ebenfalls nicht gezeigten Klemmeinrichtung lösbar befestigt
werden kann.
In der Mitte des Gehäuses 4 befindet sich ein Führungsrohr 5
für die Aufnahme einer Hülse 11 eines Steckers 2. Von gegen
überliegenden Seitenflächen der Innenwandfläche des Gehäuses 4
des Adapters 1 steht ein Paar von kragarmartig ausgebildeten
federförmigen Arretierstücken 6 aus Kunstharz vor. Jedes
federförmige Arretierstück 6 hat an seinem freien Ende einen
Arretiervorsprung 6a, der davon absteht.
Der in Fig. 1 gezeigte Stecker 2 hat ein langgestrecktes
quaderförmiges Steckergehäuse 7 sowie einen axial daran mon
tierten Ring 8 aus Metall. Mit dem in Fig. 1 auf der rechten
Seite befindlichen Endabschnitt des Rings 8 ist ein Kautschuk
halter 9 so verbunden, daß sie mechanisch ein Stück bilden. In
dem Stecker 2 befindet sich mittig die Hülse 11, durch deren
Zentrum eine Faser 10 eingeführt ist, die sich durch eine
zwischen der Hülse 11 und dem Ring 8 eingesetzte Feder 12
anschließen läßt.
Auf der Außenseite des Steckergehäuses 7 ist ein Halter 13 so
vorgesehen, daß das Steckergehäuse 7 in dem Halter 13 in Fig.
1 und 2 nach rechts und links um einen gewünschten Hub L1
axial verschoben werden kann. In zwei gegenüberliegenden Sei
tenflächen des einführseitigen Endabschnitts des Halters 13
ist jeweils ein Öffnungsabschnitt 14 ausgebildet, der in der
Draufsicht eine annähernde Rechtecksform hat. Für den Eingriff
mit den jeweiligen Arretiervorsprüngen 6a des Paares von auf
den gegenüberliegenden Seiten in dem Adapter 1 vorgesehenen
federförmigen Arretierstücken 6 sind auf gegenüberliegenden
Seitenflächen des Steckergehäuses 7 Arretieraussparungen 15 so
vorgesehen, daß sie sich in dem Öffnungsabschnitt 14 befinden.
An den gegenüberliegenden Innenrändern des Öffnungsabschnitts
14 in dem Halter 13 sind Führungsabschnitte 16 für die auf den
gegenüberliegenden Seiten des Paares von federförmigen Arre
tierstücken 6 befindlichen Arretiervorsprüngen 6a so ausgebil
det, daß sie jeweils geneigte Flächen 16b haben, die in den
steckereinführseitigen Abschnitten von horizontalen Böden 16a
nach außen geneigt sind.
Auf den beiden Seiten des stirnseitigen Abschnitts des Halters
13 sind geneigte Flächen 17 ausgebildet, die dazu dienen, auf
den gegenüberliegenden Seitenflächen des Kopfabschnitts des
Paars von federförmigen Arretierstücken 6 ausgebildete Vor
sprünge 6b nach außen zu drücken und zu führen, wenn der
Stecker 2 in den Adapter 1 eingeführt wird.
Zwischen einer in Fig. 1 rechts gelegenen Stirnfläche 13a des
Halters 13 und einem Flansch 8a, der in der Umfangsfläche des
Rings 8 ausgebildet ist, ist ein eine Gleitverschiebung zulas
sender axialer Spalt 18 vorgesehen, dessen Breite L2 dem Hub
L1 entspricht. In den Spalt 18 ist lösbar ein Sperrstück 3
eingesetzt, das dazu dient, die gegenseitige Gleitverschiebung
zwischen dein Halter 13 und dem Steckergehäuse 7 bzw. dem Ring
8 zu blockieren, der mit dem Steckergehäuse 7 mechanisch ein
Stück bildet. Bei der gezeigten Ausführungsform wird der Ring
8 von einem Anschlagring 8b und einem Dichtring 8c zum Festle
gen eines Kupplungsstücks 19a einer optischen Faser 10 gebil
det, die ein Stück bildend mechanisch miteinander verbunden
sind.
Das in Fig. 1 sowie in Fig. 3A und 3B gezeigte Sperrstück 3
hat einen ebenen Abschnitt 3a, einen Paßabschnitt 3b, der in
der Seitenansicht annähernd halbkreisförmig ist, von einem
Basisteil des ebenen Abschnitts 3a wegragt und einen Öffnungs
abschnitt 3c in seinem unteren Ende hat, sowie einen Arretier
abschnitt 3d, der von einer unteren Fläche des Kopfs des
ebenen Abschnitts 3a vorsteht, und ein Band 3e zum Verhindern
eines Lösens vom Stecker 2, das sich von dem Basisabschnitt
des ebenen Abschnitts 3a in Fig. 1 nach rechts erstreckt. Die
einzelnen Abschnitte des Sperrstücks 3 sind ein Stück bildend
aus Kunststoff, Hartkautschuk oder dergleichen hergestellt,
die als Rohmaterial elastisch sind.
Der Öffnungsabschnitt 3c ist so geformt, das der Paßabschnitt
3b in dem Spalt 18 durch seine elastische Verformung lösbar
gehalten ist. Der Arretierabschnitt 3d ist so ausgebildet, daß
er das Sperrstück 3 sowohl arretiert als auch fixiert, wobei
der Arretierabschnitt 3d für eine lösbare Passung mit einem
Loch 13b versehen ist, das durch den Halter 13 hindurchgeht.
Wenn das Sperrstück 3 um die Seitenfläche des Steckers 2
gedreht wird, so daß sich insbesondere der Stecker 2 angren
zend daran befindet, wird er effektiv blockiert, so daß der
Stecker 2 nicht in den Adapter 1 eingeführt werden kann.
In dem in Fig. 1 und 2 rechten Endabschnitt des Bandes 3e ist
ein axiales, sich in Längsrichtung erstreckendes Loch 3f so
ausgebildet, daß eine optische Faser 19 durch das Loch 3f
eingeführt werden kann, wodurch das Sperrstück 3 bezüglich des
Steckers 2 gehalten ist. Alternativ kann das Band 3e auch
direkt mit der optischen Faser 19 verbunden werden.
Bei der Ausgestaltung des Sperrstücks 3 von Fig. 4A und 4B hat
der Paßabschnitt 3b in der Seitenansicht die Form einer recht
eckigen Platte, in deren Mitte eine Paßaussparung 3g ausge
bildet ist, die in der Seitenansicht annähernd halbkreisförmig
ist und in ihrem in Fig. 4A und 4B unteren Ende den Öffnungs
abschnitt 3c aufweist.
Das Sperrstück 3 in der Ausgestaltung von Fig. 5 hat einen
Ringabschnitt 3h, der am Umfang des Rings 8 des Steckers 2
festlegbar ist, eine Arretierplatte 3i, die bei der gezeigten
Ausführung von einem Ende einer Seitenfläche des Ringab
schnitts 3h zur Außenseite hin in zwei Stufen abgestuft ist,
sowie ein Betätigungsstück 3j, das sich horizontal vom Kopf
der Arretierplatte 3i aus erstreckt. Die einzelnen Elemente
sind zu einem Teil integriert und bilden das Sperrstück 3,
wobei eine Metallplatte, Kunststoff oder dergleichen verwendet
werden können, die als Rohmaterial elastisch sind. Die von dem
Arretierabschnitt 3i und dem Betätigungsstück 3j gebildete
Anordnung ist jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Ring
abschnitts 3h vorgesehen.
Gemäß Fig. 6 ist das Sperrstück 3 einstückig mit dem Stecker 2
ausgebildet, indem der Ringabschnitt 3h an dem Ring 8 ange
bracht ist, der sich auf der Seite des Steckers 2 befindet.
Dabei sind seine Betätigungsstücke 3j jeweils in die Löcher
14b eingeführt, die durch die beiden Flächen des Halters 13
hindurchgehen. Die inneren Randabschnitte der Löcher 13b grei
fen so an der jeweiligen Arretierplatte 3i an und blockieren
eine gegenseitige Gleitverschiebung zwischen dem Steckergehäu
se 7 und dem damit ein Stück bildenden Ring 8.
Bei dieser Ausführung des Sperrstücks 3 wird ein an sich
bekanntes Werkzeug zum Herausziehen bzw. Einführen des Steckers
(nicht gezeigt) oder ein Schraubenzieher (nicht gezeigt)
in die Löcher 13b eingeführt, um das Betätigungsstück 3j nach
innen zu drücken, wodurch die Arretierplatte 3i elastisch in
Fig. 6 nach rechts gegen seine Elastizität verformt wird,
wodurch der Eingriff zwischen den Arretierplatten 3i und den
inneren Randabschnitten der Löcher 13b gelöst wird, was zur
Folge hat, das der Stecker 2 aus dem Adapter 1 gezogen werden
kann.
Die Ausgestaltung des Sperrstücks 3 ist nicht auf die vor
stehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, es muß nur
möglich sein, daß die gegenseitige Gleitverschiebung zwischen
dem Halter 13 und dem Steckergehäuse 7 blockiert wird. Anstatt
der Anordnung zwischen dem Halter 13 und dem Ring 8 kann das
Sperrstück 3 auch zwischen dem Halter 13 und dem Steckergehäu
se 7 vorgesehen werden.
Zur Vereinfachung ist der Stecker nur in Zusammenhang mit
einem einzigen Faserkern erläutert. Es kann auch eine Anord
nung mit einer Vielzahl von Faserkernen oder Lichtleiterkabeln
verwendet werden.
Claims (7)
1. Stecker (2)
- - mit einem Steckergehäuse (7), das an seinem dem Ein steckende gegenüberliegenden Ende mit einem Ring (8) in Eingriff steht und an seinem Einsteckende auf gegen überliegenden Seiten Arretieraussparungen (15) für den Eingriff mit Arretiervorsprüngen (6a) eines Paares von federförmigen Arretierstücken (6) aufweist, die auf der Innenseite eines Adapters (1) auf gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, und
- - mit einem auf der Außenseite des Steckergehäuses (7) längs diesem um einen festgelegten Hub (L1) verschieb bar angeordneten Halter (13), der einsteckendseitig auf gegenüberliegenden Seiten jeweils einen einem federför migen Arretierstück (6) des Adapters (1) zugeordneten Öffnungsabschnitt (14) mit geneigten Führungsabschnit ten (16) aufweist,
- - wobei bei entsprechender Verschiebung des Halters (13) bezüglich des Steckergehäuses (7) die in seine Arre tieraussparungen (15) eingreifenden Arretiervorsprünge (6a) der federförmigen Arretierstücke (6) des Adapters (1) längs der Führungsabschnitte (16) verschoben werden und sich dabei unter elastischer Verformung nach außen biegen, wodurch der Eingriff zwischen Stecker (2) und Adapter (1) gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen dem Halter (13) und dem Ring (8) oder zwischen dem Halter (13) und dem Steckergehäuse (7) ein Sperr stück (3) für eine Blockierung einer gegenseitigen Verschiebung eingefügt ist.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrstück (3) einen ebenen Abschnitt (3a), einen Paß
abschnitt (3b), der von einem Basisabschnitt des ebenen
Abschnitts (3a) absteht, und einen Öffnungsabschnitt (3c)
in seinem unteren Ende hat, einen Arretierabschnitt (3b),
der von einer unteren Fläche des Kopfs des ebenen Ab
schnitts (3a) absteht, und ein Band (3e) aufweist, das
sich von dem Basisabschnitt des ebenen Abschnitts (3a) zu
einer Außenseite erstreckt und das Lösen des Sperrstücks
(3) vom Stecker (2) unterbindet.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrstück (3) einen Ringabschnitt (3h), der am Umfang des
Rings (8) des Steckers (2) festlegbar ist, eine Arretier
platte (3i), die an einem Ende einer Seitenfläche des
Ringabschnitts (3h) zur Außenseite abgestuft ist, und ein
Betätigungsstück (3j) hat, das sich horizontal vom Kopf
der Arretierplatte (3i) aus erstreckt.
4. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Paßabschnitt (3b) in der Seitenansicht annähernd halb
kreisförmig ist.
5. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Paßabschnitt (3b) in der Seitenansicht die Form einer
rechteckigen Platte hat und in seiner Mitte eine Paßaus
sparung (3g) vorgesehen ist, die annähernd halbkreisförmig
in der Seitenansicht ist, und an ihrem unteren Ende den
Führungsabschnitt (3c) aufweist.
6. Stecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrstück (3) aus eine Elastizität aufweisendem
Kunststoff oder Hartkautschuk hergestellt und einstückig
ausgebildet ist.
7. Stecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrstück (3) aus eine Elastizität aufweisendem
Metallblech oder Kunststoff hergestellt ist und einen
einstückigen Aufbau hat.
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