DE60201756T2 - Vorrichtung zum pflanzen von pflanzen in oder auf ein beet - Google Patents

Vorrichtung zum pflanzen von pflanzen in oder auf ein beet Download PDF

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Johannes Marinus EVERTSE
Peter De Graaff
Gerardus Michiel HENDRIKS VAN WARBIJ
Wilhelmus Robertus VAN DER MEIJDEN
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C11/00Transplanting machines
    • A01C11/02Transplanting machines for seedlings
    • A01C11/025Transplanting machines using seedling trays; Devices for removing the seedlings from the trays

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Setzen von Pflanzmaterial wie Pflanzen oder Ablegern auf oder in ein Beet, zum Beispiel im Freiland oder in einem Treibhaus.
  • Bei der Kultivierung von Pflanzmaterial in Treibhäusern ist es gängige Praxis, in einigen Fällen Pflanzmaterial wie Ableger oder Blumen per Hand in ein Bett zu pflanzen. Das passiert in den Fällen, in denen Ableger, die in ein Beet gepflanzt werden sollen, zuvor in Containern oder Behältern kultiviert wurden, in denen sich Kompost befindet, und zwar normalerweise in einer mehrere Zentimeter dicken Schicht. Beispielsweise befinden sich ungefähr 100 Ableger in einem Container, wobei jeder Ableger einen eigenen Ballen hat. Während der Kultivierung wachsen die Wurzeln der Ableger häufig ineinander. Dies führt zu einer Matte mit mehreren Pflanzen oder Ablegern, also einer Verbindung von Pflanzen oder Ablegern mit einem großen gemeinsamen bzw. gemeinsam genutzten Ballen. Beim Setzen trennt eine zumeist ungelernte Aushilfskraft jeden Ableger einzeln von den anderen Ablegern im Container, normalerweise, indem sie mit den Fingern die Wurzeln und den Ballen des zu pflanzenden Ablegers von den Ablegern, die im Container verbleiben, abbricht bzw. abreißt. Der Ableger, dessen Ballen auf diese Weise abgetrennt wurde, wird dann mit der Hand aufgenommen und an der vorbestimmten Stelle in das Beet gesetzt. Wie diese Arbeit getan wird, hängt von der Person ab, die sie tut, was sich in einigen Fällen als nachteilig darstellt, denn sowohl die Produktionskapazität als auch die Qualität des Setzens können erheblich schwanken.
  • An sich sind Vorrichtungen für mechanisches und automatisiertes Setzen von Jungpflanzen verschiedener Gemüse- und Obstsorten in ein Beet bekannt, wobei die Jungpflanze einen Ballen aufweist, der eine bestimmter Größe und Form hat. Solch ein Ballen wird erzielt, indem er in einem Element eines Kunststoffcontainers geformt wird, wobei sogar auch ein Topf in dem Element vorhanden sein kann. In diesem Fall bezieht sie sich also auf Jungpflanzen, deren Ballen getrennt voneinander gehalten werden.
  • Es sind in der Praxis verschiedene Vorrichtungen für das ausgewiesene Projekt bekannt. Oft beziehen sie sich auf mechanisches und automatisiertes Setzen von Jung pflanzen verschiedener Gemüse- und Obstsorten in ein Beet, wobei die Jungpflanze einen Ballen aufweist, der eine bestimmte Größe und Form hat. Solch ein Ballen wird erzielt, indem er in einem Element eines Kunststoffcontainers geformt wird, wobei sogar auch ein Topf in dem Element vorhanden sein kann. In diesem Fall bezieht sie sich also auf Jungpflanzen, deren Ballen getrennt voneinander gehalten werden. Die Jungpflanzen werden einschließlich ihrer Kunststofftöpfe an die Pflanzposition im Beet gebracht. Beim Setzten in einem Treibhaus können mehrere Beete vorhanden sein, die voneinander durch Gänge und/oder Heizungsrohre getrennt werden.
  • Eine bekannte Pflanzmaschine umfasst eine horizontale Ablagefläche, auf der die Kunststofftöpfe mit den Jungpflanzen stehen, vertikale, den Fall bremsende Gitter, die unter den Containern angebracht sind, und Einrichtungen, um die Jungpflanzen aus dem Container zu nehmen. Jede Jungpflanze fällt auf Grund der Schwerkraft, und unterstützt durch die den Fall bremsenden Gitter fällt sie in ihre vorbestimmte Position in der Furche, die in der Erde zu diesem Zweck vorbereitet wurde.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung umfasst ein System, bei der die Jungpflanzen ergriffen werden, wobei das Greifsystem aus einem Arm besteht, der zwischen einem horizontalen Stand, von dem die Jungpflanzen mit Greifern aufgenommen werden, und einem vertikalen Stand, an welchem die Jungpflanzen auf die Erde gesetzt und von den Greifern losgelassen werden, hin und her schwenkt.
  • Mit einer weiteren bekannten Vorrichtung werden Jungpflanzen Reihe für Reihe vom übrigen Container getrennt. Anschließend werden sie in der abgetrennten Reihe voneinander getrennt, indem Greifer mit flexiblen Messern um den Stängel der Jungpflanze platziert werden. Die Anzahl der Greifer entspricht der Anzahl der Jungpflanzen in einer einzelnen Reihe des Containers. Der Ballen jeder Jungpflanze wird von unten durch einen Kolben aus dem Topf gedrückt, und die Greifer werden nach oben bewegt. Zwei zusammenpassende Hälften einer Schale werden um den Ballen platziert um den Ballen an die Position zu bringen, an der die Jungpflanze mit Hilfe der Vorrichtung in den Boden gesetzt werden soll. Indem die Hälften der Transportschale über der bestimmten Position auseinander bewegt werden, fällt die Jungpflanze auf die Erde.
  • Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass sie optimal nur dann eingesetzt werden können, wenn Art und Qualität der Jungpflanzen, die gesetzt werden sollen, gleich bleibend sind und die Jungpflanzen getrennte und klar abgegrenzte Ballen haben. Ein weiterer Nachteil dabei ist, dass lediglich eine begrenzte Anzahl von Pflanzen oder Ablegern gleichzeitig und in einer ununterbrochenen Reihe gesetzt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, die dem Typ entspricht, wie er in der Präambel beschrieben wurde, und der so wenig wie möglich manuelle Arbeiten erfordert.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Einsatz eine höhere Produktivität in Bezug auf das gesetzte Pflanzmaterial erzielt werden kann.
  • Noch ein Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Einsatz eine höhere Qualität in Bezug auf die Platzierung auf oder in dem Beet erzielt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bereitzustellen, mit deren Einsatz die Platzierung aller Pflanzmaterialien, unabhängig von ihrer Sorte, verbessert werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Einsatz unterschiedliche Sorten an Pflanzmaterialien mit Ballen in unterschiedlicher Beschaffenheit und mit abweichenden Größen gesetzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wurden eines oder mehrere dieser Ziele mit einer Vorrichtung zum Setzen von Pflanzmaterialien wie Pflanzen oder Ablegern auf oder in ein Beet nach Anspruch 1 und einer Methode nach Anspruch 19 erreicht.
  • Der Vorteil hierbei ist, dass die Pflanzmaterialien in einem Muster in dem Beet gesetzt werden können. Die ist besonders in ökonomischer Hinsicht sehr vorteilhaft, da für unterschiedliche Arten an Pflanzmaterialien die verfügbare Beetfläche bestmöglich ausgenutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung Pflanzmaterial entlang einer Achsrichtung in einem Arbeitsgang auf dem Beet oder in dem Beet gesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung mit Mitteln zur Bestimmung eines einstellbaren Musters in dem Beet ausgestattet. Unter anderem machen es die Art des Pflanzmateri als, das gesetzt werden soll, die Form und Größe des Beetes und die Lage des Beetes (zum Beispiel im Freiland oder in einem Treibhaus) wünschenswert, dass die Möglichkeit gegeben ist, zwischen verschiedenen Setzmustern wählen zu können. Der Vorteil der Einstellbarkeit der Setzmuster ist, dass mit der Vorrichtung in unterschiedlichen Mustern gesetzt werden kann, falls notwendig, auch innerhalb eines Beetes, was zusätzliche Flexibilität beim Einsatz gewährleistet. Eine bessere Nutzung des Bodens ist möglich, besonders wenn an der Grenze eines Beetes gesetzt wird.
  • In einigen Fällen, zum Beispiel beim Setzen im Freiland, wenn nicht jeder Quadratzentimeter der Fläche ausgenutzt werden muss, kann man ohne weiteren Aufwand in einem oder mehreren Mustern setzen. In anderen Fällen mag es wünschenswert sein, Positionen festzulegen mithilfe von Orientierungsmitteln, die an, auf oder in dem Beet, das bepflanzt werden soll, angebracht werden, um die Positionierung der Vorrichtung in Bezug auf das Beet zu bestimmen und die Position der Vorrichtung falls notwendig korrigieren zu können. Aus diesem Grunde umfasst die Einrichtung zur Bestimmung des Musters vorzugsweise ein Sensorelement, das dazu dient, ein auf ein Muster bezogenes Mittel wahrzunehmen, das auf oder in dem Beet angebracht ist. Eine Position zu bestimmen mit der Möglichkeit, diese Bestimmung zu korrigieren und die Vorrichtung auf der Basis dieser Korrektur zu kontrollieren, steigert die Genauigkeit des Setzens des Pflanzmaterials in dem Beet.
  • Gemäß eines weiteren Wunsches kann das Sensorelement genutzt werden zur Wahrnehmung eines auf ein Muster bezogenen Mittels, das eindimensional ist, wie etwa ein Draht, oder das zweidimensional ist, wie ein Drahtgewebe. Je mehr Bezugspunkte vorhanden sind, einer, zwei oder sogar drei, desto höher ist die erzielbare Genauigkeit, mit der eine Musterposition bestimmt und mit der gepflanzt werden kann. Ein weiterer Vorteil in Bezug auf die Beschaffenheit und die Gestaltung der Mittel zur Bestimmung des Musters ist, dass die Mittel zur Bestimmung des Musters bereits vorhanden sind. In einigen Fällen, zum Beispiel beim Bepflanzen eines Beetes in einem Treibhaus, wird ein Draht oder ein Drahtgewebe auf das Beet gelegt. Während des Wachstums des Pflanzenmaterials muss der Teil davon, der aus dem Boden herausragt, wie der Stängel, Blätter und/oder die Früchte, unterstützt werden. Zu diesem Zweck wird der Draht oder das Drahtgewebe mit Hilfe einer Anzahl anderer Drähte oder einem anhebbaren Rahmen angehoben. Der Vorteil liegt also darin, dass Material, das bereits auf dem Beet liegt, als bestimmendes Mittel für das Muster zur Bepflanzung genutzt wird.
  • Wenn die Mittel zur Bestimmung des Musters auf dem Beet liegen, dann ist vorzugsweise von einem optischen Sensor Gebrauch zu machen. Falls das Mittel zur Bestimmung des Musters auf Grund der Beschaffenheit des Beetes und der Art des Bodens nicht immer sichtbar ist, dann sollte das Mittel zur Bestimmung des Musters vorzugsweise aus Metall sein, zum Beispiel in Form eines Drahtes oder eines Drahtgewebes, und das Sensorelement einen Metalldetektor umfassen.
  • Für den Fall, dass das Sensorelement einen Metalldetektor oder einen anderen stabilen Sensor umfasst, ist der Metalldetektor oder ein anderer stabiler Sensor vorzugsweise an einem Schleppgerät befestigt. Dies bietet den Vorteil, dass die Mittel zur Bestimmung des Musters unmittelbar erfasst werden oder zumindest so nah wie möglich, was die Wahrscheinlichkeit von Erfassungsfehlern reduziert. Wird ein Schleppgerät genutzt, können Ballen, die schon an Positionen liegen, an denen gesetzt werden soll, beiseite gedrückt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Pflanzgerät mit Mitnehmerelementen ausgestattet, die das zu setzende Pflanzmaterial an die vorbestimmte Stelle auf oder in dem Beet bringen. Dies bietet eine Möglichkeit, die Bestimmung eines Pflanzmusters an das tatsächliche Setzen von Pflanzmaterial an der vorbestimmten Pflanzposition in dem Beet zu koppeln. Es bietet die Möglichkeit, die Geschwindigkeit und Genauigkeit des Setzens in einem Muster zu messen und zu kontrollieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform des zweiten Aspekts lassen sich die Mitnehmerelemente des Pflanzgeräts vorzugsweise separat bedienen. Die bietet den Vorteil, dass das Setzen variiert werden kann, dass etwa an einer verfügbaren Stelle im Beet optional gesetzt oder nicht gesetzt werden kann, beispielsweise wenn unterschiedliche Arten von Pflanzmaterial zusammen in einem Beet gesetzt werden sollen.
  • Des Weiteren verfügen die Mitnehmerelemente über Greifer, die den Ballen des Pflanzmaterials umfassen, wenn sie das von oben abzuholende Pflanzmaterial greifen. Das bietet den Vorteil, dass die Mitnehmerelemente sehr kompakt in Bezug auf ihre Weite gebaut werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einem Kontrollgerät versehen, das ein Wahrnehmungssignal des Sensorelements in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit verarbeitet zum Setzen des Pflanzmaterials an seiner vorbestimmten Stelle auf oder in dem Beet. Dies bietet den Vorteil im Sinne von bedienungsfreundlicher Einstellbarkeit des Musters, und zwar sowohl vor dem Setzen als auch während des Setzens. Weitere zusätzliche Vorteile sind unter anderem bezogen auf die Gleichmäßigkeit des Setzens von Pflanzmaterial, besonders im Vergleich zum Setzen von Pflanzmaterial auf oder in ein Beet per Hand, wie es in einigen Fällen des Gartenbaus passiert.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Schneideinheit versehen, um das Pflanzmaterial in Pflanzen oder Ableger mit separaten Ballen zu trennen. Dies führt zu dem Vorteil, dass jede Pflanze oder jeder Ableger, der gesetzt werden soll, mit einem separaten und gut geformten Ballen versehen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch Gebinde von Pflanzen oder Ablegern verwendet werden können, die durch das Kultivieren schon in einen gemeinsam genutzten Ballen verwachsen sind. Das bedeutet, dass Pflanzmaterial, das auf oder in ein Beet gesetzt werden soll, nicht mehr als schon getrennte Teile bereitgestellt werden muss. Daher ist also auch weniger Platz während der Kultivierung erforderlich. Des Weiteren führt es dazu, dass weniger Verpackungsmaterial notwendig ist im Vergleich zu einer Situation, in der Pflanzen oder Ableger von vornherein mit separaten Ballen in einzelnen Töpfen bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Schneideinheit mit ersten Schneidmitteln versehen, die in einer ersten Richtung schneiden, und mit zweiten Schneidmitteln, die in einer zweiten, die erste Richtung kreuzenden Richtung schneiden, um das Pflanzmaterial, das gesetzt werden soll, in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen zu trennen. Dies bietet den Vorteil, dass mit zwei einfachen Schneidebewegungen eine Pflanze oder ein Ableger mit einem eindeutig geformten Ballen aus einer Ecke oder von einer Kante des Pflanzmaterials, die an die Schneideinheit angrenzt, herausgeschnitten werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das erste Schneidmittel zum Schneiden des Pflanzmaterials in der ersten Richtung eine Anzahl Messer, die mit Zwischenräumen an einer Achse befestigt sind. Dies bietet den Vorteil, dass eine Anzahl von Pflanzen oder Ablegern gleichzeitig in der ersten Richtung mit einer einzigen Schneidbewegung geschnitten werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass während des Schneidens in der zweiten Richtung die ersten Messer das schon geschnittene Pflanzmaterial an ihrer Position festhalten, wodurch die Pflanzen oder Ableger nicht nur in der ersten Schneidrichtung die gleichen Konturen erhalten, sondern auch in der zweiten Schneidrichtung.
  • Des Weiteren lässt sich vorzugsweise der Zwischenraum zwischen den ersten Messern stufenlos oder kontinuierlich einstellen. Es kann sein, dass Ballen aus verschiedenen Gründen austrocknen, bevor sie weiterverarbeitet werden. Außerdem kann Pflanzmaterial in unterschiedlichen Arten von Kompost kultiviert worden sein, also mit unterschiedlichen Zusammensetzungen. Folglich ist es vorteilhaft, die Größe der einzelnen Ballen anpassen zu können unter Berücksichtigung des Zustands des Ballens des zu schneidenden Pflanzmaterials.
  • Des Weiteren sind vorzugsweise die ersten Schneidmittel an einer Spindelachse befestigt. Eine Spindelachse umfasst verschiedene Abschnitte mit unterschiedlich geschnittenen Gewinden. Der Gewindeschnitt differiert von schmal bis breit, und zwar in Richtung von der Mitte aus hin zu den Enden. Dies ermöglicht, die Einstellung der Zwischenräume zwischen den ersten Schneidmitteln, welche von deren Position entlang der Achse abhängt, schneller durchzuführen im Vergleich zur Einstellung der Zwischenräume zwischen Messern, die an einer normalen Achse befestigt sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform hat eines der ersten Schneidmittel, vorzugsweise das Messer in der Mitte oder ein Messer auf etwa der halben Länge der Achse, an der die ersten Schneidmittel befestigt sind, eine feste Position an dieser Achse. Dies bietet den Vorteil eines Bezugspunkts als Hilfe bei der Einstellung des Zwischenraums zwischen den Messern an der Achse, an welcher die ersten Schneidmittel befestigt sind. Indem der Bezugspunkt auf etwa halber Länge der Achse festgelegt wird, lassen sich die Zwischenräume zwischen den Messern einfach symmetrisch ausrichten in Bezug auf die Mitte der Achsenlänge. Solch eine symmetrische Einstellung ist vorteilhaft in den Fällen, in denen ein Ballen verarbeitet werden muss, der an seinen Rändern mehr ausgetrocknet ist als in seinem Zentrum. Ein trockener Ballen kann leicht zerbröckeln; indem Pflanzen oder Ableger mit kleineren separaten Ballen geschnitten werden – wie in der zweiten Schneiderichtung sichtbar, die die erste Schneiderichtung kreuzt –, wird, wenn an den Enden der großen oder gemeinsamen Ballen geschnitten wird, statt in der Mitte, jeder mögliche Verlust durch (zu) trockenes und daher leicht zerbröckelndes Pflanzenmaterial reduziert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einem Transportband versehen, mit dem das Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll, zur Schneideinheit transportiert wird. Dies bietet den Vorteil, dass keine manuelle Arbeit erforderlich ist, um das Pflanzmaterial zu der Schneideinheit zu bringen, und dass das mechanische Transportieren des Pflanzmaterials zu der Schneideinheit immer in der gleichen Weise erfolgen kann.
  • Des Weiteren sind die ersten Schneidmittel vorzugsweise auf solche Art befestigt, dass sie während des Betriebs der Vorrichtung das Pflanzmaterial in einer ersten Richtung schneiden, die im Wesentlichen mit der Längsrichtung des Transportbandes übereinstimmt. Dies bietet den Vorteil, dass die Schneideinheit und das Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll, einfach in Bezug zueinander positioniert werden können, um mit allen ersten Schneidmitteln über die gesamte Länge durch das Pflanzmaterial zu schneiden. Dies ermöglicht, für diesen Zweck Messer der gleichen Größe und Form zu nutzen.
  • Des Weiteren, umfassen die zweiten Schneidmittel vorzugsweise ein Messer, das während des Betriebs das Pflanzmaterial, das in der ersten Richtung geschnitten wurde, über seine gesamte Breite in Pflanzen und Ableger mit separaten Ballen losschneidet. Dies bietet den Vorteil, dass mit Hilfe einer einfachen Konstruktion der Schneidmittel und zwei Schneidbewegungen, womit zwei sich überkreuzende Schneidrichtungen ausgeführt werden, ein Streifen des Pflanzmaterials in eine Anzahl von Pflanzen oder Ablegern mit gleichen, gut geformten, einzelnen Ballen geschnitten werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform, ist die Vorrichtung mit Zentriermitteln versehen, mit der sich das Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll, zentrieren lässt in Bezug auf das Messer in der Mitte oder ein Messer etwa auf der halben Länge der Achse, an der die ersten Schneidmittel befestigt sind. Dies bietet den Vorteil, dass das Pflanzmaterial, das verwendet werden soll, symmetrisch geschnitten werden kann in Bezug auf die Mittellinie in der Längsrichtung des Pflanzmaterials und dadurch ein gleichmäßiges Schneidergebnis erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Vorrichtung mit einer Speichereinheit zwischen der Schneideinheit und der Pflanzeinheit versehen, um die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die von der Schneideinheit kommen, temporär zwischenzulagern. Auf diese Weise haben die Mitnehmerelemente der Pflanzeinheit keinerlei Mangel an Pflanzen oder Ablegern, was durchgängiges Arbeiten der Vorrichtung ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung mit einem Kontrollgerät versehen, das ein Signal von der Schneideinheit in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit verarbeitet, um die Pflan zen oder Ableger mit einzelnen Ballen an ihre beabsichtigte Stelle auf oder in das Beet zu setzen. Dies bietet mehr Möglichkeiten zur Feinabstimmung hinsichtlich Messung und Kontrolle des Stroms an Pflanzen oder Ablegern mit einzelnen Ballen, die von der Schneideinheit kommen in Bezug auf den Strom an Pflanzen oder Ablegern, die durch die Speichereinheit gehen und von der Pflanzeinheit in oder auf das Beet gesetzt werden sollen.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung versehen mit einem Kontrollgerät, das ein Wahrnehmungssignal von dem Sensorelement in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit verarbeitet, um auf der Basis dieses Regelsignals die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen von der Schneideinheit in die Speichereinheit zu bewegen und die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die losgeschnitten sind, von dort an ihre beabsichtigten Stellen auf oder in das Beet zu setzen. Dies bietet den Vorteil zur Feinabstimmung in Bezug auf Messung und Kontrolle des Stroms an Pflanzen oder Ablegern mit einzelnen Ballen, die von der Schneideinheit kommen in Bezug auf den Strom an Pflanzen oder Ablegern, die durch die Speichereinheit geformt werden und von der Pflanzeinheit auf oder in das Beet gesetzt werden sollen.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist vorzugsweise mit einem fahrbaren Rahmen mit einem Niveauregelsystem versehen. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung während des Betriebs in einem gleich bleibenden Abstand und im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Beetes gehalten werden kann, was das senkrechte Setzen einer Pflanze oder eines Ablegers einfach macht.
  • Die Erfindung wird nun weiter beschrieben und weitere Ausführungsformen werden erläutert in Bezug auf ein Beispiel einer Ausführungsform und ihre entsprechenden Zeichnungen. In den Zeichnungen
  • 1 stellt eine perspektivische Draufsicht auf eine Vorrichtung dar, die mit Mitteln zur Bestimmung eines Musters, einer Pflanzeinheit, einer Schneideinheit und einer Speichereinheit gemäß der Erfindung versehen ist;
  • 2 stellt eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1 dar;
  • 3 stellt eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Schleppgeräts und eines Sensorhalters des Mittels zur Bestimmung des Musters gemäß der Erfindung dar;
  • 4 und 5 stellen eine Anzahl von Beispielen von Mitnehmerelementen einer Pflanzeinheit gemäß der Erfindung dar;
  • 6 stellt eine vergrößerte Ansicht der Schneideinheit der Vorrichtung gemäß 1 dar; und
  • 7 stellt eine Seitenansicht der Schneideinheit gemäß 6 dar.
  • Die Zeichnungen sind schematisch und nicht im Maßstab erstellt. In den Zeichnungen beziehen sich die jeweiligen Nummerierungen auf die entsprechenden Teile der Ausführungsformen der gezeigten Vorrichtung.
  • 1 stellt eine von oben betrachtete Vorrichtung 1 dar, die versehen ist mit zwei Schneideinheiten 2, zwei Transportbändern 3, zwei Speichereinheiten 4, zwei Pflanzeinheiten 5 und Mitteln zur Bestimmung des Musters 6 gemäß der Erfindung. Da ist ein Beet 7, in diesem Beispiel ein Beet in einem Treibhaus. Dort liegt ein Drahtgewebe 8 auf der Oberfläche des Beetes. Das Drahtgewebe 8 ist verbunden mit einem anhebbaren Rahmen 9, von dem aus ein Schwellenbalken 10 gesehen werden kann. Dort sind Heizrohre 11 in einer rechtwinkligen Ausrichtung in Bezug auf die Schwellenbalken 10 des anhebbaren Rahmens 9. Die Heizrohre 11 dienen als Transportrohre für die Vorrichtung 1 und einen Transportwagen 12, mit dem Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll (nicht abgebildet), bereitgestellt wird. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Transportband 15, das auf seinen beiden Seiten an ein Versorgungsband 16 stößt. In diesem Beispiel ist die Vorrichtung in einer doppelten Konfiguration ausgeführt und daher versehen mit zwei Schneideinrichtungen, zwei Transportbändern, zwei Speichereinheiten, zwei Pflanzeinheiten usw. Um die Beschreibung anschaulich machen zu können, wird lediglich eine Hälfte der Vorrichtung (und zwar die auf der rechten Seite der Zeichnung) im Folgenden beschrieben.
  • Das Versorgungsband 16 ist an jeder Seite in Bezug auf seine Längsrichtung mit Zentriermitteln versehen, in diesem Fall als eine Anordnung von Stangen 17, die dazu dienen, das Pflanzmaterial auf dem Versorgungsband zu zentrieren. Das Versorgungsband 16 wird dazu eingesetzt, um Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll, zur Schneideinheit 2 zu bringen. Eine weitere Beschreibung der Schneideinheit folgt später, und zwar im Zusammenhang mit 6 und 7. Die Vorrichtung 1 ist versehen mit Schiebelementen (nicht gezeigt), die dazu dienen, die Pflanzen oder Ableger mit einzel nen Ballen, die während des Betriebs losgeschnitten wurden, auf ein Transportband 3 zu schieben. Das Transportband 3 umfasst ein Endlosband 18, das mit einer Anzahl von Reihen 19 versehen ist, die wiederum seitlich angebracht sind in Bezug auf die Bewegungsrichtung (dargestellt durch Richtungspfeile) des Transportbandes. Die Reihen 19 sind voneinander durch hoch stehende Kanten 20 getrennt.
  • Das Transportband 3 ist an seiner Seite, die von der Schneideinheit 2 wegzeigt, mit einer Hebeeinrichtung 21 (die später im Zusammenhang mit 2 beschrieben wird) verbunden. Die Hebeeinrichtung 21 ist wiederum verbunden mit einer Speichereinheit 4, die ebenso wie das Transportband 3 mit einer Anzahl von Reihen 23 versehen ist, die voneinander durch hoch stehende Kanten 24 getrennt sind. In der Zeichnung ist zu sehen, dass die Reihen 23 der Speichereinheit mit verschiedenen Mengen von Pflanzen oder Ablegern mit einzelnen Ballen 25 versehen sind, in der Erwartung, von hier aus durch die Mittel der Pflanzeinheit 5 auf das Beet 7 gesetzt zu werden. Bepflanzte Positionen 26 oder unbepflanzte Positionen 27, wie es gemäß dem Pflanzmuster möglich ist, sind an dem Kopfende dieser Zeichnung zu sehen.
  • 2 stellt die Vorrichtung gemäß 1 von rechts gesehen dar. Diese Zeichnung zeigt das Fahrgestell 28 des fahrbaren Rahmens 13, das mit Rädern 29 versehen ist, die sich auf den Transportrohren 11 fortbewegen. Dort ist ein Schleppgerät 30 an dem Fahrgestell 28 befestigt. Das Schleppgerät ist mit einem Sensor 31 versehen, der eingebaut ist in einer Hängevorrichtung 32, die mit einem Ende eines gebogenen Arms 33 verbunden ist. Der Arm 33 ist an seinem anderen Ende, und zwar in der Art, dass er sich vertikal drehen kann, mit einer Achse 34 verbunden, die mit der Unterseite des Fahrgestells 28 der Vorrichtung verbunden ist. Es gibt einen Bildschirm 35 eines Computers (nicht gezeigt), der zu dem Mittel zur Bestimmung des Musters gehört, das in einem Gehäuse 36 auf dem fahrbaren Rahmen 13 untergebracht ist. 2 zeigt des Weiteren etwas ausführlicher Mittel zur Beförderung von Pflanzen oder Ablegern mit einzelnen Ballen von dem Transportband 3 zu der Speichereinheit 4. Diese Beförderungsmittel umfassen eine Hebeeinrichtung 21. Die Hebeeinrichtung 21 dient dem Zweck, Pflanzen oder Ableger, die in diesem Stadium der Verarbeitung losgeschnitten und zwischenzeitlich sortiert worden sind, durch Mittel des Transportbandes 3 tiefer und näher an das Beet zu bringen, indem sie zur Speichereinheit 4 befördert werden. Es geschieht von der Speichereinheit 4 aus, dass eine Pflanzeinheit 5 die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen aufgreift und sie auf oder in das Beet setzt. Die Pflanzeinheit 5 ist in zwei Zuständen dargestellt: im Zustand 37 über den Pflanzen oder Ablegern, die gesetzt werden sollen, bei deren Ergreifen, und in einem Zustand 38 über dem Beet, wenn die Pflanzen oder Ableger 25 gerade auf oder in das Beet gesetzt werden.
  • 3 stellt eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Schleppgeräts und eines Sensorhalters des Mittels zur Bestimmung des Musters gemäß der Erfindung dar. Das Schleppgerät 30 umfasst einen Metalldetektor 39 in einer Hängevorrichtung 32. Das Schleppgerät 30 ist in der Art, dass es sich vertikal drehen kann, mit einer Achse 40 verbunden, die an einem Ende eines gebogenen Arms 33 angebracht ist, wobei dieser Arm 33 an seinem anderen Ende 41 durch eine Achse 34 und eine Befestigungsplatte 42 mit dem Fahrgestell 28 der Vorrichtung 1 verbunden ist. Dort gibt es auch einen Wahrnehmungsbalken 43 verbunden mit der Achse 34, und zwar in der Art, dass erstgenannter sich vertikal drehen kann. Der Wahrnehmungsbalken 43 umfasst einen Sensor zu dem Zweck, physisch zu sondieren, ob irgendein Hindernis am Transportrohr vorliegt, wie beispielsweise eine Verbindung des Transportrohrs mit einem darunter liegenden anhebbaren Rahmen.
  • 4 und 5 stellen einige Beispiele von Mitnehmerelementen einer Pflanzeinheit gemäß der Erfindung dar. Die gezeigten Mitnehmerelemente sind Greifer 44, die an ihrer Unterseite mit Klemmmitteln 45 versehen sind, die um einen Ballen greifen (schematisch dargestellt), der bewegt werden soll (4A und 4B), oder mit Greifern mit Gummirippen 46, um damit an den Stängel einer Pflanze oder eines Ablegers zu greifen, und mit einem metallenen Profilelement 47, um auf den Ballen zu greifen. Die Greifer können auch mit Mitteln ihrer Gummirippen und Schaumstoffmaterial 48 an den Stängel einer Pflanze oder eines Ablegers greifen und mit den Mitteln ihrer metallenen Profilelemente (4E und 4F) auf den Ballen greifen. Gemäß den 4G und 4H haben die Greifer Gummirippen, mit denen sie sowohl an den Stängel einer Pflanze oder eines Ablegers als auch auf den Ballen davon greifen können. Gemäß den Beispielen 4I und 4J, greifen die Greifer auf den Stängel einer Pflanze oder eines Ablegers mit Mitteln ihrer Gummirippen und auf den Ballen mit Klemm-Profilteilen 45, 49. Mitnehmerelemente 44 gemäß der Ausführungsformen 4A, 4B und 4I, 4J sind vorzuziehen, weil die Klemm-Profilteile 45, 49, mit denen sie versehen sind, einen Ballen einer Pflanze oder eines Ablegers an seinem oberen Rand greifen. Von besonderer Bedeutung ist, dass diese Klemm-Profilteile einen Ballen an seinem oberen Rand von zwei sich gegenüberliegenden Seiten greifen, wobei die Klemm-Profilteile sowohl von oben als auch von den Seiten auf den Ballen drücken. Dies ist vorteilhaft in der Hinsicht, dass der Ballen nicht beschädigt wird.
  • 5A stellt eine Seitenansicht und 5B, 5C und 5D stellen Vorderansichten von einigen Stationen der Bewegungen dar, die durch einen Greifer 44 ausgeführt werden, der, wie in dem Beispiel gezeigt, die Form etwa eines Zylinders 50 hat und mit profilierten Kontaktteilen 51 versehen ist, mit denen ein Ballen 52 gegriffen werden kann. Es wird ein Absetzmittel, wie etwa ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder 53 dargestellt, an dem auf seiner Unterseite ein Verbindungsblock 54 befestigt wurde. Es gibt zwei Greifarme 55, die gegeneinander bewegt werden können, die drehbar an der Unterseite des Verbindungsblocks 54 befestigt sind. Die Greifarme 55 sind jeder an ihrer Unterseite mit einer Klemmplatte 56 versehen, so dass ein Ballen 52 an seinem oberen Rand von zwei gegenüberliegenden Seiten gegriffen werden kann, wobei die Kontaktflächen 51, die an den Innenseiten der Klemmplatten befestigt sind, in einem Winkel auf den oberen Rad des Ballens drücken. In einem ersten Schritt, um einen Ballen 52 (siehe 5A und 5B) zu greifen, wird der Zylinder 53 in die Position über einer Pflanze oder eines Ablegers gebracht, der gegriffen werden soll, wobei die Greifarme 55 gespreizt sind, und sie umfassen den Stängel 57 der Pflanze oder des Ablegers von zwei Seiten, ohne dabei die Blätter der Pflanze oder des Ablegers zu berühren. Anschließend (siehe 5B, Pfeile), werden die Greifarme gegeneinander bewegt, um den Ballen 52 zu greifen, so wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde. Die Greifarme kommen dabei auch in Kontakt mit den Blättern der Pflanze oder des Ablegers. Als Nächstes wird der Zylinder 53 einschließlich seiner Anhänge über die Position zum Setzen der Pflanze im Beet bewegt. Der Zylinder 53 wird dann nach unten bewegt (siehe 5C, Pfeil), bis der Ballen auf oder in das Beet gesetzt wurde, wobei die Greifarme 55 immer noch auf den Ballen 52 drücken. Im letzten Schritt werden zuerst die Greifarme fortbewegt (siehe 5D), um die Pflanze oder den Ableger loszulassen, und anschließend wird der Zylinder 53 nach oben und wieder weg bewegt.
  • 6 stellt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung dar, die ein Versorgungsband, Zentriermittel und eine Schneideinrichtung gemäß der Erfindung umfasst. Es ist nur eine Schneideinheit 2 in dieser Zeichnung dargestellt, die der entspricht, die in 1 auf der rechten Seite gezeigt wird. Das Versorgungsband 16 ist endlos und kann sowohl in der Vorwärtsrichtung als auch in der Rückwärtsrichtung befördern. Das Versorgungsband 16 wird dazu benutzt, Pflanzmaterial, das geschnitten werden soll (nicht gezeigt), in Bezug auf die Zeichnung von links nach rechts zu befördern (deshalb, eigentlich von der Mitte in Längsrichtung der Vorrichtung 1, wo ein Transportband (hier nicht gezeigt) angebracht ist, wobei das Transportband das Pflanzmaterial an das Versorgungsband liefert) bis zu der Schneideinheit 2 an der rechten Seite der Zeichnung. Die Schneideinheit umfasst eine Anzahl Messer 59, die dazu bestimmt sind, in einer ersten Richtung zu schneiden, wobei die erste Richtung mit der Längsrichtung des Versorgungsbandes übereinstimmt. Es ist eine ungerade Anzahl an Messern an der Achse 60 befestigt. Das Messer in der Mitte 61 hat eine feste Position an der Achse 60. Das Versorgungsband ist an jeder Seite in Bezug auf seine Längsrichtung mit einer Anordnung von Stangen 17 versehen, die dazu dienen, das Pflanzmaterial auf dem Versorgungsband zu zentrieren. Die Anordnung von Stangen 17 zentriert das Pflanzmaterial in Bezug auf die Mitte der Breite des Versorgungsbandes, so dass während des Betriebs das Messer in der Mitte 61 in Längsrichtung durch die Mitte der Breite des Pflanzmaterials schneiden kann. Das Arbeiten der Anordnung von Stangen 17 wird klar mit Hinblick auf den zweispitzigen Pfeil, der anzeigt, in welche Richtungen die Stangen und die Arme, auf denen die Stangen montiert sind, sich bewegen können. Die Schneideinheit umfasst des Weiteren zweite Schneidmittel, in diesem Beispiel durch ein einzelnes Messer 62 gestaltet, welches in einer zweiten Richtung senkrecht von oben nach unten schneidet, wie es in der Zeichnung zu sehen ist, wobei diese zweite Richtung die erste Richtung (von rechts nach links in der Zeichnung) kreuzt. Es wird auch ein Ausschnitt der Ansicht eines Transportbandes 3 gezeigt, auf das die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die losgeschnitten wurden, geschoben werden (durch den Gebrauch von Schiebemitteln, nicht gezeigt), um befördert und zur einer Speichereinheit (nicht gezeigt) gebracht zu werden. Das Transportband umfasst eine Anzahl von Reihen 19, die seitlich angeordnet sind in Bezug auf ein endloses Band, wobei die Reihen von einander getrennt sind durch hoch stehende Kanten 20. Die Richtung der Bewegung dieses Transportbandes ist in der Zeichnung von rechts nach links.
  • 7 stellt eine Seitenansicht der Schneideinheit gemäß 6 dar. Das Versorgungsband 16 ist nahe seines Endes dargestellt, wo es mit der Schneideinheit 2 zusammentrifft. Dort befindet sich Pflanzmaterial 63 mit einem großen Ballen und mit einem gemeinsamen Ballen 64, das auf der Oberseite des Transportbandes liegend geschnitten werden soll. Das erste Schneidmittel, die Messer 59, um das Pflanzmaterial in der ersten Richtung zu schneiden, werden in einem Zustand 65 gezeigt, wobei sie frei auf dem Pflanzmaterial stehen. Die Messer 59 sind an einer Spindelachse 66 befestigt. Die Spindelachse 66 umfasst verschiedene Bereiche mit Gewindeschnitten in unterschiedlichem Abstand. Der Abstand variiert in Richtung von der Mitte zu den Enden von schmal bis breit. Das Messer in der Mitte an der Achse hat eine feste Position; das deshalb, weil das Pflanzmaterial auf dem Transportband zentriert werden muss. Im Übrigen ist es möglich, die Messer an einer normalen Achse zu befestigen, so dass die Position eines jeden Messer separat gesetzt werden kann, stufenlos und von Hand. Die Nummerierung 67 bezieht sich auf einen Block, um den die Schneideinheit sich vertikal drehen kann. Die Nummerierung 68 bezieht sich auf eine Gelenkachse, mit der sich der Block 67 und der Teil, an dem die Schneidmittel 59 befestigt sind, bewegen lassen. Die zweiten Schneidmittel, gestaltet in diesem Fall durch das einzelne Messer 62, sind in dem Zustand dargestellt, in welchem das einzelne Messer 62 zwischen einer Reihe von Pflanzen 69, die bereits in der ersten Richtung geschnitten worden sind, und dem Rest des Pflanzmaterials 70 positioniert ist.
  • Das Folgende ist eine weitere Beschreibung zum Gebrauch der Mittel zur Bestimmung des Musters, insbesondere des Sensorelements und des Schleppgeräts, welche Teile davon sind. Gemäß der Erfindung umfassen die Mittel zur Bestimmung des Musters mindestens ein Sensorelement und vorzugsweise mehrfache Sensorelemente für jedes Beet, das bepflanzt werden soll. Die Sensorelemente sind zum Beispiel auf einem Schleppgerät befestigt, abhängig davon, welcher Typ Sensor benutzt wird (beispielsweise für physisches Wahrnehmen, optische oder Radarwahrnehmung). Im Übrigen kann das Schleppgerät eine spezielle Form haben, so dass, wenn es über und entlang des Drahtgewebes, das auf dem Beet liegt, geschleppt oder gefahren wird, jeder Ballen oder andere Hindernisse, die sich dort befinden und den Weg blockieren, zur Seite gedrückt werden. Wenn ein Hindernis (zum Beispiel ein Schwellenbalken des anhebbaren Rahmens) den Weg einer Vorrichtung auf einem Transportrohr blockiert, wird das Hindernis durch den Wahrnehmungsbalken wahrgenommen, der ein Signal sendet, das in ein Regelsignal verarbeitet wird, um das Schleppgerät im richtigen Moment kurz vor dem Hindernis anzuheben und es direkt hinter dem Hindernis wieder abzusetzen, damit Beschädigung des Schleppgerätes und/oder des Sensorelements vermieden werden. Der Sensor kann ebenfalls in einer Hängevorrichtung bereitgestellt werden.
  • Wenn zwei Sensoren das Drahtgewebe kontrollieren, dann wird die optimale Position, in der gesetzt werden soll, auf der Basis des entsprechenden Wahrnehmungssignals ermittelt. Die Pflanzeinheit arbeitet nach einer dazugehörigen Anweisung basierend auf dieser Wahrnehmung.
  • Detailliert dargestellt umfasst die Wahrnehmung des Drahtgewebes folgende Schritte: (a) Fahren der Vorrichtung über oder entlang des Beetes, in das gesetzt werden soll; (b) Wahrnehmung des Drahtgewebes durch die Mittel des Sensors und Senden des entsprechenden Signals an den Computer; und (c) Verarbeitung des Signals durch den Computer in ein Signal, das an die Pflanzeinheit gesendet wird, um die Ballen tragenden Ableger an der vorbestimmten Stelle des Musters zu setzen.
  • Wenn eine Vorrichtung des Weiteren mit einem Wahrnehmungsbalken versehen ist, der mit einem Schleppgerät verbunden ist, wird im Falle, dass es entsprechend zu Schritt (a) bewegt wird, das Schleppgerät über das Beet geschleppt. Stößt dann beispielsweise ein Hindernis gegen die Förderrohre, wie etwa der anhebbare Rahmen, wird es mit Hilfe des entsprechenden Sensors des Wahrnehmungsbalkens wahrgenommen und ein Signal an den Computer weitergeleitet; nach Schritt (b) wird das Signal durch den Computer in ein Regelsignal für das Schleppgerät verarbeitet; und das Schleppgerät wird so gesteuert, dass es über das Hindernis hinweg gehoben und hinter ihm wieder abgesetzt wird.
  • Eine Methode, die Pflanzeinheit gemäß der Erfindung zu nutzen, soll nun ausführlich beschrieben werden. Die Greiferelemente der Pflanzeinheit umfassen Greifer, die vorzugsweise einzeln zu steuern sind. Die Kraft, mit der eine Pflanze oder ein Ableger in das Beet gesetzt wird, umfasst die folgenden Schritte: (a) einen oder mehre Greifer der Pflanzeinheit über die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen bringen, die gegriffen werden sollen und fertig in der Speichereinheit stehen; (b) die Pflanze oder den Ableger von oben greifen, so dass die Greifer an den Ballen der Pflanze oder des Ablegers greifen; (c) die Greifer über die Pflanzposition bringen; die Greifer nach unten bewegen, so dass die Pflanze oder der Ableger mit einem Ballen an der vorbestimmten Stelle auf oder in den Boden gesetzt wird; (e) den Ableger mit dem Ballen, der gegriffen wurde, loslassen und die Greifer zurückziehen in eine Ruheposition oder zu einer folgenden Position an der Speichereinheit. Optional kann nach Schritt (d) die Pflanze oder der Ableger mit einem Ballen, der auf oder in den Boden gesetzt worden ist, angedrückt werden. Die Mitnehmerelemente der Pflanzeinheit umfassen Greifer, die vorzugsweise einzeln zu steuern sind. Die Kraft, mit der eine Pflanze oder ein Ableger in das Beet gedrückt wird, ist vorzugsweise ebenfalls einzeln zu steuern.
  • Nun wird die Nutzung der Schneideinheit gemäß der Erfindung beschrieben. Eine Methode, die Schneideinheit zu nutzen, umfasst folgende Schritte: Platzierung von Pflanzmaterial mit einem großen oder gemeinsamen Ballen auf dem Transportband, Transport des Pflanzmaterials vom Transportband zu einem Versorgungsband, Zentrierung des Pflanzmaterial auf dem Versorgungsband mit Hilfe einer Anordnung von Stangen, Zuführung des zentrierten Pflanzmaterials zu der Schneideinheit, Schneiden des Pflanzmaterials in einer ersten Richtung (welche in diesem Beispiel mit der Längsrichtung des Versorgungsbandes übereinstimmt), Zurückfahren des Anschlagstücks, Losschneiden des Pflanzmaterials, das in der ersten Richtung geschnitten wurde, mit Hilfe des zweiten Schneidmittels, so dass die teilweise geschnittenen Ballen nun komplett vom restlichen Pflanzmaterial getrennt werden, wobei dieser Rest immer noch in der ersten Richtung geschnitten werden muss, Zurückfahren des Versorgungsbandes um ein kleines Stück, Zurückziehen der ersten Schneidmittel, die in der ersten Richtung schneiden, Schieben der Pflanzen oder Ableger mit separaten Ballen auf das Transportband, Zurückziehen der zweiten Schneidmittel und wieder das Anschlagstück der Schneideinheit in seine Startposition bringen. Es wird deutlich, dass mit all diesen Schritten Pflanzen oder Ableger mit einzelnen, gut geformten Ballen erzielbar sind und dass einige Schritte unterschiedlich ausgeführt werden können, wie etwa das Zurückziehen der zweiten Schneidmittel zusammen mit dem Schieben der Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die losgeschnitten wurden, auf das Transportband.
  • Der fahrbare Rahmen und das Höhenkontrollsystem der Vorrichtung sollen nun im Weiteren beschrieben werden. Der fahrbare Rahmen ist mit Rädern versehen, von denen einige angetriebene Räder sind. Im Übrigen sind Alternativen zu Rädern vorstellbar, wie etwa Raupenfahrwerke usw. Diese Räder sind aus Kunststoff und mit einem Band um ihren Außenumfang versehen, um zu verhindern, dass sie auf den Transportrohren rutschen. Die Räder sind leicht uneinheitlich in Bezug aufeinander angebracht, um zu ermöglichen, dass die Vorrichtung sich schrittweise über die Verbindungsstücke der Transportrohre auf dem Schwellenbalken des anhebbaren Rahmens bewegen kann. Die Kraftübertragung der Räder sollte im Wesentlichen ohne nachzulassen sein, weil ein mit ihnen verbundener Impulszähler die exakte Entfernung, die auf dem Computer gespeichert wird, senden muss. Andere Positioniersysteme anstelle des Impulszählers können ebenfalls eingesetzt werden. Der fahrbare Rahmen hat im Prinzip zwei Betriebsgeschwindigkeiten, eine Fahrgeschwindigkeit und eine Pflanzgeschwindigkeit, und diese Geschwindigkeiten lassen sich stufenlos einstellen. Die Räder sind in einem Fahrwerk mit beweglichen Armen untergebracht, da während des Pflanzens eine vertikale Bewegung stets senkrecht in Bezug auf den fahrbaren Rahmen gemacht werden muss, um in der Lage zu sein, (eine Pflanze oder einen Ableger) aufrecht an der Musterposition zu setzen.
  • Manchmal ist es der Fall, dass das Beet nicht horizontal über seine gesamte Länge ist (was mehrere zehn Meter bis mehrere hundert Meter lang sein kann). Wenn es sich um ein Beet in einem Treibhaus handelt, kann es passieren, dass die Transportrohre über dem anhebbaren Rahmen angebracht sind. In einigen Fällen macht die Vorrichtung zu große vertikale Abweichungen, wenn sie einer wellenförmigen Spur folgt. Abhängig davon, welches System des anhebbaren Rahmens verwendet wird, kann dies einen gleichmäßigen und ununterbrochenen Betrieb schwierig machen. Aus diesem Grunde ist der anhebbare Rahmen in einer weiteren Ausführungsform mit einem Höhenkontrollsystem versehen. Das Höhenkontrollsystem, das in dem vorliegenden Beispiel der Vorrichtung genutzt wird, umfasst eine Anzahl von Sensoren, vorzugsweise vier, die an den Ecken des fahrbaren Rahmens angebracht sind. Diese Sensoren messen den Abstand zwischen dem fahrbaren Rahmen und dem Beet und leiten die Messungen an den Computer weiter. Ein hydro-pneumatisches Balgsystem, im vorliegenden Fall mit acht Bälgen, hält den fahrbaren Rahmen im Wesentlichen in einem gleich bleibenden Abstand in Bezug auf die Beetoberfläche. Es sind vier Wasser-Luft-Separatoren an den Ecken des fahrbaren Rahmens angebracht, weil die Bälge teilweise mit Wasser gefüllt sind, um eine größere Stabilität des fahrbaren Rahmens zu erzielen. Mit diesem System bleibt der fahrbare Rahmen in einer nahezu konstanten Entfernung in Bezug auf die Oberfläche des Beetes, mit einer Abweichung bis zu maximal 10 mm.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung einer Methode zur Nutzung der Vorrichtung, die ein Mittel zur Bestimmung des Musters, die Pflanzeinheit, die Speichereinheit und die Schneideinheit umfasst. Diese Vorrichtung umfasst ein Modul; wenn verschiedene Vorrichtungen auf einem fahrbaren Rahmen angebracht werden, können entsprechend viele Beete in der gleichen Zeit bepflanzt werden. Ein Bediener bedient das Bedienfeld und den Bildschirm der Vorrichtung und wählt aus einer Anzahl von Pflanzmustern, die im Speicher des Computers hinterlegt sind. Anschließend nimmt der Bediener einen oder mehrere Container, die Pflanzmaterial mit einem großen oder gemeinsamen Ballen haben, vom Transportwagen hinter sich und platziert sie auf dem Transportband der Vorrichtung (die auf die Arbeitshöhe des Bedieners eingestellt ist). Mit Hilfe einer Funktion der Vorrichtung, die hier nicht beschrieben wird, wird der große oder gemeinsame Ballen in einem vollautomatischen Vorgang aus dem Container gehoben und auf ein Versorgungsband geschoben. Welches Versorgungsband genutzt wird, hängt von der Verfügbarkeit ab, was auf der Basis der gewählten Betriebsbedingungen bestimmt wird. Es ist eine automatische Zentriereinheit an dem Versorgungsband angebracht, von dem der Ballen zur Schneideinheit gebracht wird. Die Schneideinheit stellt sicher, dass das Pflanzmaterial sowohl in der Längsrichtung als auch in der Querrichtung in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen geschnitten wird. Anschließend werden die Pflanzen oder Ableger auf ein Transportband geschoben. In diesem Stadium rotiert das Transportband Reihe für Reihe vor der Schneideinheit. Nachdem die Reihen der oberen Seite des Transportbandes von der Schneideinheit in Einklang mit dem von der Speichereinheit angeforderten Vorrat gefüllt wurden, werden die Pflanzen oder Ableger zu der Hebeeinrichtung gebracht. Mit Hilfe der Hebeeinrichtung werden die Pflanzen oder Ableger abgesenkt, um die Höhe zwischen der Arbeitshöhe des Bedieners und der Höhe des Fahrwerks des fahrbaren Rahmens und der Pflanzhöhe auszugleichen. Wenn die Pflanzen oder Ableger abgesenkt wurden, werden sie auf ein Speicherband geschoben. Daher sind Pflanzen oder Ableger auf dem Speicherband, die bereits von den Greifern der Pflanzeinheit in Einklang mit dem gewählten Pflanzmuster mitgenommen und auf oder in das Beet gesetzt werden können. Die Arbeiten der verschiedenen Einheiten der Vorrichtung können so aufeinander abgestimmt werden, dass bis zu ca. 10.000 Pflanzen oder Ableger pro Stunde gesetzt werden können.
  • Indem einer oder mehrere der oben beschriebenen Aspekte der Vorrichtung gemäß der Erfindung genutzt werden, können also eines oder mehrere Beete gleichzeitig mit Pflanzen oder Ablegern mit einzelnen Ballen in einem vorbestimmten Muster gesetzt werden. Das Beet kann in einem Treibhaus liegen oder im Freiland. Lediglich ein ungelernter Bediener ist notwendig, um die Vorrichtung zu bedienen. Das Pflanzmuster kann variieren von einer bis zu mehreren Reihen, innerhalb einer Reihe und optional mit Unterbrechungen, normalerweise parallel zu oder an einem rechten Winkel zur Fahrtrichtung der Vorrichtung. Die Pflanzen oder Ableger werden in die Mitte des effektiv vorhandenen Platzes der Position gesetzt, an der gemäß dem gewählten Muster gepflanzt werden soll. Wenn im Freiland gepflanzt wird, sind keine Mittel zur Bestimmung des Musters oder Transportrohre notwendig. Man kann einfach in einem durch den Computer kontrollierten Betrieb in ein gewähltes Muster pflanzen, ohne dabei die Größe oder die Grenzen des Beetes, das bepflanzt werden soll, beachten zu müssen. Der Hauptvorteil bei Einsatz der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, dass ein Beet oder Feld in jedem gewünschten Muster in einem Arbeitsgang bepflanz werden kann.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Setzen von Pflanzmaterial wie Pflanzen oder Ableger auf oder in ein Beet, zum Beispiel im Freiland oder in einem Treibhaus, wobei die Vorrichtung mit Mitteln zur Bestimmung eines einstellbaren Musters in dem Beet, mit einem Sensorelement, das optional an einem Schleppgerät befestigt ist und einen optischen Sensor oder einen Metalldetektor umfasst, der zur Wahrnehmung eines auf das Muster bezogenen Mittels, wie ein auf oder in einem Beet angebrachter Draht oder ein auf oder in einem Beet angebrachtes Drahtgewebe, und mit einer Pflanzeinheit zum Setzen des Pflanzmaterials an die vom Muster bestimmten Stellen auf oder in das Beet versehen ist, wobei die Pflanzeinheit mit Mitnehmerelementen versehen ist, um das zu pflanzende Pflanzmaterial an seine beabsichtigte Stelle auf oder in dem Bett zu bringen, und wobei die Mitnehmerelemente der Pflanzeinheit separat bedient werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente Greifer umfassen, die, wenn sie Pflanzmaterial nehmen, den Ballen des zu transportierenden Pflanzmaterials von oben anfassen, und die nach unten zu bewegen sind, um die Pflanze oder den Ableger mit einem Ballen an der vorbestimmten Stelle auf oder in den Boden zu setzen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer mit Profilelementen versehen sind, die während des Betriebs einen Ballen von zwei sich gegenüberliegenden Seiten an seinem oberen Rand greifen, wobei die Profilteile sowohl von oben als auch seitlich auf den Ballen drücken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer sowohl Elemente, die geeignet sind, den Ballen des zu transportierenden Pflanzmaterials zu greifen, als auch Klemmmittel, wie Rippen oder Schaumstoffmaterial, die geeignet sind, den Stängel des zu transportierenden Pflanzmaterials zu greifen, umfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Regeleinrichtung zur Verarbeitung eines Wahrnehmungssignals des Sensorelements in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit zum Setzen von Pflanzmaterial an seine beabsichtigte Stelle auf oder in das Beet versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Schneideinheit zur Trennung des Pflanzmaterials in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit mit ersten Schneidmitteln zum Schneiden des Pflanzmaterials, das in einer ersten Richtung zu setzen ist, und mit zweiten Schneidmitteln zum Schneiden in einer zweiten, die erste Richtung kreuzenden Richtung in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen versehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneidmittel zum Schneiden des Pflanzmaterials in der ersten Richtung eine Anzahl Messer, die mit Zwischenräumen an einer Achse befestigt sind, umfassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Zwischenraum zwischen den einzelnen Messern stufenlos oder kontinuierlich einstellen lässt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneidmittel an einer Spindelachse befestigt sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, dadurch gekennzeichnet, dass eines der ersten Schneidmittel, vorzugsweise das Messer in der Mitte oder ein Messer etwa auf der halben Länge der Achse, an der die ersten Schneidmittel befestigt sind, eine feste Position an dieser Achse hat.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zentrieren des zu schneidenden Pflanzmaterials mit Bezug auf das Messer in der Mitte oder ein Messer etwa auf der halben Länge der Achse, an der die ersten Schneidmittel befestigt sind, mit Zentriermitteln versehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–11, dadurch gekennzeichnet, das die Vorrichtung zum Transportieren des zu schneidenden Pflanzmaterials zur Schneideinheit mit einem Transportband versehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schneidmittel auf solche Weise befestigt sind, dass sie während des Betriebs der Vorrichtung das Pflanzmaterial in einer ersten Richtung, die im Wesentlichen mit der Längsrichtung des Transportbandes übereinstimmt, schneiden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6–13, dadurch gekennzeichnet dass die zweiten Schneidmittel ein Messer umfassen, das während des Betriebs der Vorrichtung das in der ersten Richtung geschnittene Pflanzmaterial über seine ganze Breite in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen losschneidet.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur temporären Speicherung der von der Schneideinheit kommenden Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen mit einer Ausgleichseinheit zwischen der Schneideinheit und der Pflanzeinheit versehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verarbeitung eines Signals von der Schneideinheit in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit mit einer Regeleinrichtung versehen ist, um Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen an ihre beabsichtigten Stellen auf oder in das Beet zu setzen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verarbeitung eines Wahrnehmungssignals von dem Sensorelement in ein Regelsignal für die Pflanzeinheit mit einer Regeleinrichtung versehen ist, um die von der Schneideinheit kommenden Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen auf Grund dieses Regelsignals zur Ausgleichseinheit zu bewegen und die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die losgeschnitten sind, von dort an ihre beabsichtigten Stellen auf oder in das Beet zu setzen.
  18. Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, wobei die Vorrichtung mit einem fahrbaren Rahmen mit einem Niveauregelsystem versehen ist.
  19. Verfahren zum Pflanzen von Pflanzmaterial wie Pflanzen oder Ableger auf oder in ein Beet, zum Beispiel im Freiland oder in einem Treibhaus, mit einer Vorrichtung, die mit Mitteln zur Bestimmung eines einstellbaren Musters in dem Beet, mit einem Sensorelement, das optional an einem Schleppgerät befestigt ist und einen optischen Sensor oder einen Metalldetektor umfasst, der zur Wahrnehmung eines auf das Muster bezogenen Mittels, wie ein auf oder in dem Beet angebrachter Draht oder ein auf oder in dem Beet angebrachtes Drahtgewebe, und mit einer Pflanzeinheit zum Setzen des Pflanzmaterials an die vom Muster bestimmten Stellen auf oder in das Beet versehen ist, wobei die Pflanzeinheit mit Mitnehmerelementen versehen ist, um das zu pflanzende Pflanzmaterial an seine beabsichtigte Stellen auf oder in dem Beet zu bringen, und wobei die Mitnehmerelemente der Pflanzeinheit separat bedient werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) das Bringen von ein oder mehr Greifern der Pflanzeinheit bis über die Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen, die an ihren beabsichtigten Stellen auf oder in das Beet zu pflanzen sind; (b) das Greifen der Pflanze oder des Ablegers von oben auf solche Weise, dass die Greifer den Ballen der Pflanze oder des Ablegers von oben anfassen; (c) das Bewegen der Greifer bis über die beabsichtigten Pflanzstellen; (d) das Bewegen der Greifer nach unten, um die Pflanze oder den Ableger mit einem Ballen an der vorbestimmten Stelle auf oder in den Boden zu setzen; und optional das Herunterdrücken der Pflanze oder des Ablegers, nachdem sie oder er abgesetzt worden ist; (e) das Loslassen des Ablegers mit einem Ballen, der angefasst war.
  20. Verfahren zum Pflanzen von Pflanzmaterial wie Pflanzen oder Ableger auf oder in ein Beet nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte (a)–(e) umfasst und außerdem folgenden Schritt umfasst: (f) das Zurückziehen der Greifer in eine Ruhestellung oder in eine folgende Stellung einer Ausgleichseinheit, die zwischen einer optionalen Schneideinheit, die ihrerseits zum Trennen des Pflanzmaterials in Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen zur Verfügung gestellt werden kann, und der Pflanzeinheit zur temporären Speicherung der von der Schneideinheit kommenden Pflanzen oder Ableger mit einzelnen Ballen zur Verfügung gestellt werden kann.
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