DE60201115T2 - Vorderwagenaufbau eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Vorderwagenaufbau.
- Bei einem vorstellbaren Fahrzeug-Vorderwagenaufbau, der in
6 und7 illustriert wird, bestehen ein Vorderboden1 und ein Instrumentenboden2 aus einem mittleren Bodenblech4 an einem mittleren Bereich in einer Fahrzeugquerrichtung3 von den Böden1 und2 und Bodenblechen5 an in Querrichtung äußeren Seiten von dem mittleren Bodenblech4 . An einem mittleren Abschnitt des mittleren Bodenblechs4 erstreckt sich in einer Fahrzeuglängsrichtung6 ein Bodentunnel7 . An in Querrichtung äußeren Seiten von dem Bodentunnel7 erstrecken sich parallel zu denselben Verstärkungselemente8 . Unter den Bodenblechen5 erstrecken sich in einer Fahrzeuglängsrichtung6 vordere Seitenelemente9 , von denen ein jedes mit einem Aufhängungseinbauabschnitt10 versehen wird. - Bei dem Fahrzeug-Vorderwagenaufbau werden jedoch die Verstärkungselemente
8 axialen Belastungen ausgesetzt und erzeugen im Fall eines Frontalzusammenstoßes große Reaktionskräfte, weil sich die Verstärkungselemente8 in der Fahrzeuglängsrichtung6 parallel zu dem Bodentunnel7 erstrecken. Im Gegensatz dazu werden die Verstärkungselemente8 im Fall eines versetzten Zusammenstoßes Biegebelastungen ausgesetzt und erzeugen kleine Reaktionskräfte. - Darüber hinaus funktionieren die Verstärkungselemente
8 auf Grund der oben beschriebenen Struktur nicht als Versteifungselemente eines Hilfsrahmens. Daher ist es notwendig, Versteifungselemente gesondert bereitzustellen, was zu Steigerungen bei Kosten und Gewicht führt. - Das Dokument JP-05-116647 legt einen Fahrzeug-Vorderwagenaufbau offen, der vordere Seitenlängselemente, einen an seinen vorderen und hinteren Befestigungspunkten an den vorderen Seitenelementen befestigten Hilfsrahmen, wobei die hinteren Befestigungspunkte in einer Fahrzeugquerrichtung näher beieinander liegen als die vorderen Befestigungspunkte, und Verstärkungselemente umfaßt, die wesentlich parallel zu einer geraden Linie durch die vorderen und die hinteren Befestigungspunkte verlaufen, wobei ein vorderer Teil der Verstärkungselemente mit einer Nähe der hinteren Befestigungspunkte des Hilfsrahmens verbunden wird und ein hinterer Teil der Verstärkungselemente mit einem anderen Bodenlängsrahmen verbunden wird.
- Es wäre wünschenswert, in der Lage zu sein, einen Fahrzeug-Vorderwagenaufbau bereitzustellen, der bei einem Zusammenstoß kontrollierte Reaktionskräfte erzeugt, der leichtgewichtig und kostengünstig ist.
- Dieses Ziel wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 erreicht.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Vorderwagenaufbau, der folgendes umfaßt: ein Bodenblech mit einem in einer Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Bodentunnel, unter dem Bodenblech bereitgestellte vordere Seitenelemente, die in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufen, einen an seinen vorderen und hinteren Befestigungspunkten an den vorderen Seitenelementen befestigten Hilfsrahmen, wobei die hinteren Befestigungspunkte in einer Fahrzeugquerrichtung auf einer Innenseite von den vorderen Befestigungspunkten angeordnet werden, und am Bodenblech befestigte Verstärkungselemente, die jeweils wesentlich parallel zu einer geraden Linie verlaufen, die auf der in Querrichtung gleichen Seite des Hilfsrahmens durch die vorderen und hinteren Befestigungspunkte hindurchgeht, wobei ein vorderer Teil derselben mit einer Nähe des hinteren Befestigungspunkts des Hilfsrahmens verbunden wird und ein hinterer Teil derselben mit dem Bodentunnel des Bodenblechs verbunden wird.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Unteransicht eines Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die Verstärkungselemente zeigt, -
2 eine andere Unteransicht des Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus von1 ist, wobei ein Hilfsrahmen der Klarheit wegen weggelassen wird, -
3 eine Querschnittsansicht eines Aufhängungseinbauabschnitts des Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus, längs der Linie III-III von1 , ist, -
4 eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht des Aufhängungseinbauabschnitts von3 ist, -
5 eine Seitenansicht des Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus von1 ist, -
6 eine Querschnittsansicht eines vorstellbaren Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus, längs einer Fahrzeugquerrichtung desselben, ist, -
7 eine Unteransicht des Fahrzeug-Vorderwagenaufbaus von6 ist. - Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Elemente durch gleiche Referenzzeichen bezeichnet werden.
- Ein Vorderboden
15 und ein Instrumentenboden16 eines Fahrzeugs bestehen aus einem mittleren Bodenblech18 an einem mittleren Bereich in einer Fahrzeugquerrichtung17 von den Böden15 und16 und Bodenblechen19 an in Querrichtung äußeren Seiten von dem mittleren Bodenblech18 . An einem mittleren Abschnitt des mittleren Bodenblechs18 erstreckt sich in einer Fahrzeuglängsrichtung20 ein zu einer konvexen Form nach oben gebogener Bodentunnel21 . - Unter den Bodenblechen
19 erstreckt sich an den beiden Seiten in der Fahrzeuglängsrichtung20 ein Paar von vorderen Seitenelementen22 . - Zwischen vorderen Teilen des Paars der vorderen Seitenelemente
22 wird ein Hilfsrahmen23 (ein Bordstein-Hilfsrahmen) bereitgestellt. Der Hilfsrahmen23 wird an einem Paar von vorderen Befestigungspunkten24 und einem Paar von hinteren Befestigungspunkten25 des Hilfsrahmens23 an den vorderen Seitenelementen22 befestigt. Der Abstand zwischen den vorderen Befestigungspunkten24 in der Fahrzeugquerrichtung17 ist länger als der entsprechende Abstand zwischen den hinteren Befestigungspunkten25 , und die hinteren Befestigungspunkte25 werden in der Fahrzeugquerrichtung17 auf einer inneren Seite von den vorderen Befestigungspunkten24 (näher zur Mitte als die vorderen Befestigungspunkte24 ) angeordnet. - Ein Paar von Verstärkungselementen
31 , die wesentlich parallel zu geraden Linien verlaufen, die jeweils auf der in der Fahrzeugquerrichtung17 gleichen Seite durch die vorderen und hinteren Befestigungspunkte24 und25 des Hilfsrahmens23 hindurchgehen, werden jeweils an dem mittleren Bodenblech18 und dem Bodenblech19 befestigt. Ein vorderes Ende jedes Verstärkungselements31 wird mit einer Nähe des hinteren Befestigungspunkts25 des Hilfsrahmens23 verbunden, während ein hinteres Ende des Verstärkungselements31 mit dem Bodentunnel21 verbunden wird. - Die hinteren Befestigungspunkte
25 (ein Aufhängungseinbauabschnitt35 ) des Hilfsrahmens23 werden jeweils zwischen den vorderen Enden der Verstärkungselemente31 und den vorderen Seitenelementen22 angeordnet. - Die Verstärkungselemente
31 haben die Funktion einer Gelenkwellenstütze. Die Gelenkwellentragstützen32 werden zum Tragen einer Gelenkwelle (nicht gezeigt) an den Verstärkungselementen31 bereitgestellt. - Die Verstärkungselemente
31 werden wesentlich parallel zu den geraden Linien bereitgestellt, die jeweils auf der in der Fahrzeugquerrichtung17 gleichen Seite durch den vorderen Befestigungspunkt24 und den hinteren Befestigungspunkt25 des Hilfsrahmens23 hindurchgehen, und die vorderen Enden der Verstärkungselemente31 werden mit einer Nähe des hinteren Befestigungspunkts25 des Hilfsrahmens23 verbunden, und die hinteren Enden der Verstärkungselemente31 werden mit dem Bodentunnel21 verbunden. Dementsprechend werden die Verstärkungselemente31 , wie es in1 gezeigt wird, im Fall eines versetzten Zusammenstoßes axialen Belastungen F1 ausgesetzt und erzeugen eine große Reaktionskraft F2. Hier wird die Beanspruchung σ der Reaktionskraft zu der axialen Belastung durch die Formel σ = πEI/12A ausgedrückt, in der π das Kreisverhältnis bezeichnet, E den Elastizitätsmodul bezeichnet, I das geometrische Trägheitsmoment bezeichnet und A eine Querschnittsfläche bezeichnet. - Im Gegensatz dazu werden die Verstärkungselemente
31 , wie es mit strichpunktierten Doppelstrichlinien illustriert wird, im Fall eines Frontalzusammenstoßes Belastungen F3 in einem Biegemodus ausgesetzt und erzeugen eine kleine Reaktionskraft F4. Hier wird die Beanspruchung σb der Reaktionskraft zu der Biegebelastung durch die Formel σb = M/Z ausgedrückt, in der M das Biegemoment bezeichnet und Z das Widerstandsmoment bezeichnet. - Außerdem wird die Zusammenstoßbelastung wirksam auf die Verstärkungselemente
31 und die vorderen Seitenelemente22 verteilt, weil die hinteren Befestigungspunkte25 (die Aufhängungseinbauabschnitte35 ) des Hilfsrahmens23 jeweils zwischen den vorderen Enden der Verstärkungselemente31 und den vorderen Seitenelementen22 angeordnet werden. Zusätzlich wird die Fahrfähigkeit verbessert, weil die Steifigkeit der Aufhängungseinbauabschnitte35 gesteigert wird. - Darüber hinaus wird die Steifigkeit eines Einbaupunkts der Gelenkwelle verbessert, weil die Gelenkwellentragstützen
32 an den Verstärkungselementen31 bereitgestellt werden.
Claims (4)
- Fahrzeug-Vorderwagenaufbau, der folgendes umfaßt: ein Bodenblech (
18 ,19 ) mit einem in einer Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Bodentunnel (21 ), unter dem Bodenblech (18 ,19 ) bereitgestellte vordere Seitenelemente (22 ), die in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufen, einen an seinen vorderen und hinteren Befestigungspunkten (24 ,25 ) an den vorderen Seitenelementen (22 ) befestigten Hilfsrahmen (23 ), wobei die hinteren Befestigungspunkte (25 ) in einer Fahrzeugquerrichtung auf einer Innenseite von den vorderen Befestigungspunkten (24 ) angeordnet werden, und am Bodenblech (18 ,19 ) befestigte Verstärkungselemente (31 ), die jeweils parallel zu einer geraden Linie verlaufen, die auf der in Querrichtung gleichen Seite des Hilfsrahmens (23 ) durch die vorderen und hinteren Befestigungspunkte (24 ,25 ) hindurchgeht, wobei ein vorderer Teil derselben mit einer Nähe des hinteren Befestigungspunkts (25 ) des Hilfsrahmens (23 ) verbunden wird und ein hinterer Teil derselben mit dem Bodentunnel (21 ) des Bodenblechs (18 ,19 ) verbunden wird. - Fahrzeug-Vorderwagenaufbau nach Anspruch 1, bei der die hinteren Befestigungspunkte (
25 ) des Hilfsrahmens (23 ) zwischen dem Verstärkungselement (31 ) und dem vorderen Seitenelement (22 ) angeordnet werden. - Fahrzeug-Vorderwagenaufbau nach Anspruch 1, bei der das Verstärkungselement (
31 ) die Funktion einer Gelenkwellenstütze hat. - Fahrzeug-Vorderwagenaufbau, der folgendes umfaßt: ein mittleres Bodenblech (
18 ) in einem in einer Fahrzeugquerrichtung mittleren Bereich eines Vorderbodens (15 ) und eines Instrumentenbodens (16 ), an seinem Mittelabschnitt versehen mit einem zu einer konvexen Form nach oben gebogenen Bodentunnel (21 ), der in einer Fahrzeuglängsrichtung verläuft, Bodenbleche (19 ) an in Querrichtung äußeren Seiten des mittleren Bodenblechs (18 ), ein Paar von vorderen Seitenelementen (22 ) unter den Bodenblechen (19 ), die in der Fahrzeuglängsrichtung verlaufen, einen zwischen vorderen Teilen des Paars der vorderen Seitenelemente (22 ) bereitgestellten und an einem Paar von vorderen Befestigungspunkten (24 ) und einem Paar von hinteren Befestigungspunkten (25 ) des Hilfsrahmens (23 ) an den vorderen Seitenelementen (22 ) befestigten Hilfsrahmen (23 ), wobei ein Abstand zwischen den vorderen Befestigungspunkten (24 ) in der Fahrzeugquerrichtung länger ist als ein Abstand zwischen den hinteren Befestigungspunkten (25 ) in der Fahrzeugquerrichtung und die hinteren Befestigungspunkte (25 ) in einer Fahrzeugquerrichtung auf einer inneren Seite von den vorderen Befestigungspunkten (24 ) angeordnet werden, ein Paar von Verstärkungselementen (31 ), die wesentlich parallel zu geraden Linien verlaufen, die jeweils auf der in der Fahrzeugquerrichtung gleichen Seite durch die vorderen und hinteren Befestigungspunkte (24 ,25 ) des Hilfsrahmens (23 ) hindurchgehen, jeweils an dem mittleren Bodenblech (18 ) und dem Bodenblech (19 ) befestigt, wobei ein vorderer Teil jedes Verstärkungselements (31 ) mit einer Nähe des hinteren Befestigungspunkts (25 ) des Hilfsrahmens (23 ) verbunden wird und ein hinterer Teil derselben mit dem Bodentunnel (21 ) verbunden wird, und an den Verstärkungselementen (31 ) bereitgestellte Gelenkwellentragstützen (32 ) zum Tragen einer Gelenkwelle, bei der die hinteren Befestigungspunkte (25 ) des Hilfsrahmens (23 ) jeweils zwischen den vorderen Enden der Verstärkungselemente (31 ) und den vorderen Seitenelementen (22 ) angeordnet werden.
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