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Therapeutische Verbindungen
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen, diese Verbindungen
umfassende pharmazeutische Formulierungen und die Verwendung dieser
Verbindungen in der Therapie. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung Verbindungen zur Prophylaxe und Behandlung von viralen
Herpes-Infektionen.
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Unter
den DNA-Viren sind diejenigen der Herpes-Gruppe die Quellen der
häufigsten
viralen Erkrankungen des Menschen. Die Gruppe schließt die Herpes
simplex-Virustypen 1 und 2 (HSV), das Varicella zoster-Virus (VZV),
Cytomegalovirus (CMV), Epstein-Barr-Virus (EBV), das humane Herpes-Virus
Typ 6 (HHV-6), humane Herpes-Virus Typ 7 (HHV-7) und humane Herpes-Virus
Typ 8 (HHV-8) ein. HSV-1 und HSV-2 sind einige der häufigsten
Infektionserreger des Menschen. Die meisten dieser Viren können in
den Nervenzellen des Wirtes überdauern;
nach der Infektion unterliegen die Individuen einem Risiko eines
wiederkehrenden klinischen Auftretens der Infektion, was sowohl
physisch als auch psychologisch beschwerlich sein kann.
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Herpes
simplex-Viren (HSV-1 und -2) sind die Verursacher von Herpes labialis
und Herpes genitalis. Eine HSV-Infektion ist häufig durch ausgedehnte und
hinderliche Läsionen
der Haut, des Mundes und/oder der Genitalien gekennzeichnet. Primäre Infektionen
können
subklinisch sein, obwohl sie schwerwiegender als Infektionen in
denjenigen Individuen zu sein neigen, die zuvor mit dem Virus in
Kontakt gekommen sind. Eine Augeninfektion durch HSV kann zu Keratitis
oder Katarakten führen,
wodurch die Sehkraft des Patienten gefährdet wird. Eine Infektion
des Neugeborenen, bei immunbeeinträchtigten Patienten oder das
Eindringen der Infektion in das zentrale Nervensystem kann sich
als tödlich
erweisen. Allein in den USA sind 40 Millionen Menschen mit HSV-2
infiziert, eine Anzahl, von der erwartet wird, daß sie bis
2007 auf 60 Millionen zunimmt. Mehr als 80% der mit HSV-2 infizierten
Individuen sind sich unbewußt
darüber,
daß sie
das Virus in sich tragen und verbreiten, und von den diagnostizierten
erhielten weniger als 20% orale Therapien. Das Nettoergebnis besteht
darin, daß weniger
als 5% der infizierten Bevölkerung
behandelt werden. In gleicher Weise bleiben von den 530 Millionen
Menschen weltweit, die HSV-1 tragen, 81% der symptomatischen Bevölkerung
unbehandelt. Für
die HSV-Infektion gibt es keine Heilung, und nach einer Infektion
trägt das
Individuum das Virus lebenslang in einem ruhenden Zustand. Die Reaktivierung
des Virus aus der Latenzphase tritt periodisch auf und kann durch
Streß,
Umweltfaktoren und/oder Unterdrückung
des Wirt-Immunsystems ausgelöst
werden. Derzeit ist die Verwendung von Nukleosidanaloga, wie Valaciclovir
(VALTREX®)
und Aciclovir (ZOVIRAX®), die Standardbehandlung
zur Bewältigung
von genitalen Herpesvirusausbrüchen.
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Das
Varicella zoster-Virus (VZV) (ebenfalls als Herpes zoster-Virus
bekannt) ist ein Herpesvirus, das Windpocken und Gürtelrose
verursacht. Windpocken sind die primäre Erkrankung, die in einem
Wirt ohne Immunität
erzeugt wird, und bei kleinen Kindern sind sie gewöhnlich eine
milde Erkrankung, die durch einen bläschenartigen Ausschlag und
Fieber gekennzeichnet ist. Gürtelrose
oder Zoster ist die wiederauftretende Form der Krankheit, die bei
Erwachsenen auftritt, die zuvor mit VZV infiziert wurden. Die klinische
Manifestation von Gürtelrose
ist durch Neuralgie und einen bläschenartigen
Hautausschlag gekennzeichnet, der eine unilaterale und dermatomale
Verteilung hat. Die Ausbreitung der Entzündung kann zu Lähmung oder
Krämpfen
führen. Koma
kann auftreten, falls die Meningen betroffen werden. VZV ist ein
ernsthaftes Besorgnis bei Patienten, die immunsuppressive Wirkstoffe
für Transplantationszwecke
oder zur Behandlung von bösartiger
Neoplasie erhalten, und ist eine ernsthaft Komplikation von AIDS-Patienten
aufgrund ihres beeinträchtigten
Immunsystems.
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Wie
bei anderen Herpesviren führt
eine Infektion mit CMV zu einer lebenslangen Verbindung von Virus und
Wirt. Eine angeborene Infektion als Folge einer Infektion der Mutter
während
der Schwangerschaft kann zu klinischen Wirkungen, wie Tod und schwerwiegender
Krankheit (Mikrozephalie, Hepatosplenomegalie, Gelbsucht, mentale
Retardierung), Retinitis, die zu Blindheit oder in weniger schweren
Formen zu Wachstumsstörung
führt,
und Anfälligkeit
für Brust-
und Augeninfektionen führen.
Eine CMV-Infektion bei Patienten, die immunbeeinträchtigt sind,
z. B. als Ergebnis von Malignität,
Behandlung mit immunsuppressiven Wirkstoffen im Anschluß an eine
Transplantation oder Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus,
kann zu Retinitis, Pneumonitis, gastrointestinalen Störungen und
neurologischen Krankheiten führen.
Eine CMV-Infektion ist ebenfalls mit kardiovaskulären Krankheiten
und Zuständen
verbunden, einschließlich
Restenose und Atherosklerose.
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Die
Haupterkrankung, die durch EBV verursacht wird, ist akute oder chronische
infektiöse
Mononukleose (Drüsenfieber).
Beispiele für
andere EBV- oder mit EBV verbundene Krankheiten schließen ein:
lymphoproliferative Krankheit, die häufig bei Personen mit angeborener
oder erworbener zellulärer
Immundefizienz auftritt, X-chromosomale lymphoproliferative Krankheit,
die insbesondere bei kleinen männlichen
Kindern auftritt, EBV-assoziierte
B-Zell-Tumoren, Hodgkin-Krankheit, Nasopharyngialkarzinom, Burkitt-Lymphom, Nicht-Hodgkin-Lymphom,
Thymome und orale Haarleukoplakie. EBV-Infektionen wurden ebenfalls
in Verbindung mit einer Vielzahl von Epithelzell-abstammenden Tumoren
der oberen und unteren Atemwege, einschließlich Lunge, gefunden. EBV-Infektion
wurde ebenfalls mit anderen Krankheiten und Zuständen assoziiert, einschließlich chronischem
Müdigkeitssyndrom,
multipler Sklerose und Alzheimer-Krankheit.
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Es
wurde gezeigt, daß HHV-6
ein Verursacher von Dreitagefieber bei Kindern bzw. von Nierenabstoßung und
interstieller Pneumonie bei Nieren- und Knochenmarkstransplantationspatienten
ist und mit anderen Krankheiten wie multipler Sklerose verbunden
sein kann. Es gibt ebenfalls Hinweise auf eine Unterdrückung der
Stammzellzahlen bei Knochenmarkstransplantationspatienten. HHV-7
ist von unbestimmter Krankheitsätiologie.
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Das
Hepatitis B-Virus (HBV) ist ein virales Pathogen von weltweiter
großer
Bedeutung. Das Virus ist ätiologisch
mit dem primären
Leberzellkarzinom assoziiert, und man nimmt an, daß es 80%
der Leberkrebsfälle
weltweit verursacht. Klinische Wirkungen einer Infektion mit HBV
reichen von Kopfschmer, Fieber, Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, Anorexie
bis hin zu Bauchschmerzen. Die Replikation des Virus wird gewöhnlich durch
die Immunreaktion gesteuert, bei einem Erholungsverlauf, der bei
Menschen Wochen oder Monate dauert, aber eine Infektion kann ernsthafter
sein, was zu der oben umrissenen andauernden chronischen Lebererkrankung
führt.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird die Verbindung der Formel (I) bereitgestellt:
worin:
R
1 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl,
-NR
7R
8, -OR
8, -OAy, -S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, Ay, Het,
-NHHet, -NHR
10Het, -OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1 oder 2 ist;
Y
N oder CH ist;
R
3 und R
4 gleich
oder verschieden sind und jeweils unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Ay, -OR
7,
-OAy, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay, -CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9, Het, -NHHet
und -NHR
10Het besteht;
q 0, 1, 2, 3,
4 oder 5 ist; und
R
5 jeweils gleich
oder verschieden ist und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8,
-S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist; und
worin R
3 nicht -NR
7Ay ist, wenn Y CH ist; und pharmazeutisch
akzeptable Salze, Solvate und physiologische funktionelle Derivate
davon.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereitgestellt, die eine Verbindung der Formel (I) umfaßt. In einer
Ausführungsform
umfaßt
die pharmazeutische Zusammensetzung ferner einen pharmazeutisch
akzeptablen Träger
oder Verdünnungsstoff.
In einer Ausführungsform umfaßt die pharmazeutische
Zusammensetzung ferner ein antivirales Mittel, das aus der Gruppe
ausgewählt ist,
die Aciclovir und Valaciclovir besteht.
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In
einem dritten Aspekt wird ein Verfahren zur Prophylaxe oder Behandlung
von viralen Herpes-Infektionen in einem Tier bereitgestellt. Das
Verfahren umfaßt
das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes, Solvats
oder physiologisch funktionellen Derivats davon an das Tier. Die
virale Herpesinfektion kann jede aus Herpes simplex-Virus 1, Herpes
simplex-Virus 2, Cytomegalovirus, Epstein-Barr-Virus, Varizella
zoster-Virus, humanem
Herpesvirus 6, humanem Herpesvirus 7 und humanem Herpesvirus 8 sein.
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In
einem vierten Aspekt wird ein Verfahren zur Behandlung oder Prophylaxe
von Zuständen
oder Krankheiten bereitgestellt, die mit viralen Herpesinfektionen
in einem Tier verbunden sind. Das Verfahren umfaßt das Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines Salzes,
Solvats oder physiologisch funktionellen Derivats an das Tier.
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In
einem anderen Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der Formel (I) bereitgestellt, worin Y N ist, R
2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR
7R
8, -OR
7,
-OAy, S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht; und R
3 und R
4 H sind.
Das Verfahren umfaßt
das Umsetzen einer Verbindung der Formel (IX):
mit einem Amin der Formel
(X):
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) bereit, worin Y
N ist, R
2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR
7R
8, -OR
7,
-OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OHet
und -OR
10Het besteht; R
3 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, worin R
7 und R
8 nicht H
sind, Ay, -NR
7Ay, worin R
7 nicht
H ist, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay,
-CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9 und Het besteht; und R
4 H
ist. Das Verfahren umfaßt
das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XVI):
mit einem Amin der Formel
(X):
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) bereit, worin Y
N ist und R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR7R8, -OR7,
-OAy, -S(O)nR9,
-S(O)nAy, -R10NR7R8, -R10NR7R8, Het, -NHHet,
-NHR10Het, -OHet und -OR10Het
besteht. Das Verfahren umfaßt
die Schritte aus:
- a) Umsetzen einer Verbindung
der Formel (XX): mit einem Amin der Formel
(X): zur Herstellung einer intermediären Verbindung;
und
- b) Oxidieren der intermediären
Verbindung.
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In
einem anderen Aspekt stell die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I) bereit. Das Verfahren
umfaßt
das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXII):
mit einer Verbindung der
Formel (XXIV):
worin X
1 Chlor,
Brom oder Iod ist; und M
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus -B(OH)
2, -B(ORa)
2,
-B(Ra)
2, -Sn(Ra)
3,
Zn-Halogenid, ZnRa und Mg-Halogenid besteht, worin Ra Alkyl oder
Cycloalkyl ist und Halogenid Halogen ist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel (VI) bereit:
worin R
5 nicht
Halogen ist, wenn q 1 ist und R
5 in der
para-Position ist.
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Das
Verfahren umfaßt
die Umlagerung der Verbindung der Formel (V):
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Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung von Verbindungen der Formel (XXII-B) bereit:
worin R
13 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus -NR
7R
8,
-NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht, und worin R
5 nicht Halogen ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position ist. Das Verfahren
umfaßt
das Umsetzen einer Verbindung der Formel (XXII-A):
mit einer Verbindung der
Formel H-R
13.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine radiomarkierte
Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz,
Solvat oder physiologisch funktionelles Derivat davon bereit. In einer
Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine tritiierte Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Solvat oder
physiologisch funktionelles Derivat davon bereit. In einem anderen Aspekt
stellt die vorliegende Erfindung eine biotinylierte Verbindung der
Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz, Solvat oder
physiologisch funktionelles Derivat davon bereit.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Verbindung
der Formel (I) zur Verwendung in der Therapie bereit.
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In
noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer Verbindung der Formel (I) zur Prophylaxe oder Behandlung von
viralen Herpes-Infektionen bereit.
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In
noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine
Verbindung der Formel (I) zur Prophylaxe oder Behandlung von Zuständen oder
Krankheiten bereit, die mit viralen Herpes-Infektionen in einem Tier
verbunden sind.
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In
noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer Verbindung der Formel (I) zur Herstellung eines Medikaments
zur Prophylaxe oder Behandlung von viralen Herpes-Infektionen in
Tieren, vorzugsweise Menschen, bereit.
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In
noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung die Verwendung
einer Verbindung der Formel (I) zur Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung oder Prophylaxe von Krankheiten oder Zuständen bereit,
die mit viralen Herpes-Infektionen in Tieren, vorzugsweise Menschen
verbunden sind.
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In
noch einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine
pharmazeutische Zusammensetzung, die eine Verbindung der Formel
(I) umfaßt,
zur Verwendung in der Prophylaxe oder Behandlung von viralen Herpes-Infektionen in einem
Tier bereit.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Wie
hier verwendet, bezeichnet "eine
Verbindung der Erfindung" eine
Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz,
Solvat oder physiologisch funktionelles Derivat davon. In ähnlicher
Weise und unter Bezug auf isolierbare Zwischenstufen, wie Verbindungen
der Formel (VI), (IX), (XVI), (XX), (XXII) und (XXII-B), bezeichnet
der Begriff "eine
Verbindung der Formel (Zahl)" eine
Verbindung mit dieser Formel und pharmazeutisch akzeptable Salze,
Solvate und physiologisch funktionelle Derivate davon.
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Wie
hier verwendet, bezeichnen die Begriffe "Alkyl" und Alkylen" lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffketten,
die 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten. Beispiele für "Alkyl", wie hier verwendet,
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, Isobutyl, Isopropyl
und tert-Butyl. Beispiele für "Alkylen", wie hier verwendet,
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen und Isobutylen. "Alkyl" schließt ebenfalls
substituiertes Alkyl (Alkylen) ein. Die Alkyl-Gruppen können gegebenenfalls
ein- oder mehrmals mit einem Substituenten substituiert sein, der
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Mercapto, Nitro, Cyano und Halogen besteht. Trihalogenmethyl,
wie Trifluormethyl, ist eine besonders bevorzugte Alkyl-Gruppe.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Cycloalkyl" einen nicht-aromatischen carbocyclischen Ring mit
3 bis 8 Kohlenstoffatomen und keiner Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen. "Cycloalkyl" schließt als Beispiel
Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und
Cyclooctyl ein. "Cycloalkyl" schließt ebenfalls
substituiertes Cycloalkyl ein. Das Cycloalkyl kann gegebenenfalls
an einem verfügbaren Kohlenstoff
mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein, die aus
der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Mercapto, Nitro, Cyano, Halogen und Alkyl besteht.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Alkenyl" lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffketten, die
2 bis 8 Kohlenstoffatome und wenigstens eine und bis zu drei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen enthalten.
Beispiele für "Alkenyl", wie hier verwendet,
schließen
ein aber sind nicht beschränkt
auf Ethenyl und Propenyl. "Alkenyl" schließt ebenfalls
substituiertes Alkenyl ein. Die Alkenyl-Gruppen können gegebenenfalls an
einem verfügbaren
Kohlenstoff mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Mercapto, Nitro, Cyano, Halogen und Alkyl besteht.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Cycloalkenyl" einen nicht-aromatischen carbocyclischen Ring
mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen (wenn nichts anderes angegeben ist)
und bis zu 3 Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen. "Cycloalkenyl" schließt als Beispiel
Cyclobutenyl, Cyclopentenyl und Cyclohexenyl ein. "Cycloalkenyl" schließt ebenfalls
substituiertes Cycloalkenyl ein. Das Cycloalkenyl kann gegebenenfalls an
einem verfügbaren
Kohlenstoff mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Mercapto, Nitro, Cyano, Halogen und Alkyl besteht.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Alkinyl" lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffketten, die
2 bis 8 Kohlenstoffatome und wenigstens eine und bis zu drei Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindungen enthalten.
Beispiele für "Alkinyl", wie hier verwendet,
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Ethinyl und Propinyl. "Alkinyl" schließt ebenfalls
substituiertes Alkinyl ein. Die Alkinyl-Gruppen können gegebenenfalls
an einem verfügbaren
Kohlenstoff mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Mercapto, Nitro, Cyano und Halogen besteht.
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Der
Begriff "Halogen" bezeichnet die Elemente
Fluor, Chlor, Brom und Iod.
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Der
Begriff "Aryl" bezeichnet monocyclische
carbocyclische Gruppen und kondensierte bicyclische carbocyclische
Gruppe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen und mit wenigstens einem aromatischen
Ring. Beispiele für
besondere Aryl-Gruppen schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Phenyl und Naphthyl. "Aryl" schließen ebenfalls
substituiertes Aryl ein. Aryl-Gruppen
können
gegebenenfalls an einem verfügbaren
Kohlenstoff mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein,
die aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus Halogen, Alkyl (einschließlich Perhalogenalkyl), Alkenyl,
Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkoxy, Cycloalkoxy, Amino, Mercapto,
Hydroxy, Alkylhydroxy, Alkylamin, Cycloalkylamin, Carboxy, Carboxamid,
Sulfonamid, Het, Amidin, Cyano, Nitro und Azido besteht. Bevorzugte
erfindungsgemäße Aryl-Gruppen
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Phenyl und substituiertes Phenyl.
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Der
Begriff "heterocyclisch" (oder "Heterocyclus") bezeichnet monocyclische
gesättigte
oder ungesättigte
nicht-aromatische Gruppen und kondensierte bicyclische nicht-aromatische
Gruppen mit der angegebenen Anzahl von Gliedern (gesamte Kohlenstoffatome
und Heteroatome), die 1, 2, 3 oder 4 Heteroatome enthalten, die
aus N, O und S ausgewählt
sind. Beispiele für
besondere heterocyclische Gruppen schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf
Tetrahydrofuran, Dihydropyran, Tetrahydropyran, Pyran, Oxetan, Thietan, 1,4-Dioxan,
1,3-Dioxan, 1,3-Dioxalan, Piperidin, Piperazin, Tetrahydropyrimidin,
Pyrrolidin, Morpholin, Thiomorpholin, Thiazolidin, Oxazolidin, Tetrahydrothiopyran,
Tetrahydrothiophen und dgl. "Heterocyclisch" bezeichnet ebenfalls
substituiertes heterocyclisch. Die heterocyclische Gruppe kann gegebenenfalls
an einem verfügbaren
Kohlenstoff- oder Heteroatom mit einem oder mehreren Substituenten
substituiert sein, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Halogen,
Alkyl (einschließlich
Perhalogenalkyl), Alkenyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkoxy, Cycloalkoxy,
Amino, Mercapto, Hydroxy, Alkylhydroxy, Alkylamin, Cycloalkylamin,
Carboxy, Carboxamid, Sulfonamid, Het, Amidin, Cyano, Nitro und Azido
besteht. Bevorzugte erfindungsgemäße heterocyclische Gruppen
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Thiomorpholin und Piperazin
und substituierte Varianten davon.
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Der
Begriff "Heteroaryl" bezeichnet aromatische
monocyclische Gruppen und aromatische kondensierte bicyclische Gruppen
mit der angegebenen Anzahl von Gliedern (gesamte Kohlenstoffatome
und Heteroatome), die 1, 2, 3 oder 4 Heteroatome enthalten, die
aus N, O und S ausgewählt
sind. Beispiele für
besondere Heteroaryl-Gruppen schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf
Furan, Thiophen, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol, Triazol, Tetrazol, Thiazol,
Oxazol, Isoxazol, Oxadiazol, Thiadiazol, Isothiazol, Pyridin, Pyridazin,
Pyrazin, Pyrimidin, Chinolin, Isochinolin, Benzofuran, Benzothiophen,
Indol und Indazol. "Heteroaryl" schließt ebenfalls substituiertes
Heteroaryl ein. Die Heteroaryl-Gruppe kann gegebenenfalls an einem
verfügbaren
Kohlenstoff- oder
Heteroatom mit einem oder mehreren Substituenten substituiert sein,
ausgewählt
aus der Gruppe, die aus Halogen, Alkyl (einschließlich Perhalogenalkyl),
Alkenyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl, Alkoxy, Cycloalkoxy, Amino, Mercapto,
Hydroxy, Alkylhydroxy, Alkylamin, Cycloalkylamin, Carboxy, Carboxamid,
Sulfonamid, Het, Amidin, Cyano, Nitro und Azido besteht. Bevorzugte
erfindungsgemäße Heteroaryl-Gruppen
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Pyridin, Furan, Thiophen, Pyrrol, Imidazol, Pyrazol und Pyrimidin
und substituierte Varianten davon.
-
Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "gegebenenfalls", daß das nachfolgend beschriebene
Ereignis (Ereignisse) auftreten kann oder nicht, und schließt sowohl
ein Ereignis (Ereignisse) ein, das auftritt, und Ereignisse, die
nicht auftreten.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt Verbindungen der Formel (I) bereit:
worin:
R
1 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl,
-NR
7R
8, -OR
7, -OAy, -S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, Ay, Het,
-NHHet, -NHR
10Het, -OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1 oder 2 ist;
Y
N oder CH ist;
R
3 und R
4 gleich
oder verschieden sind und jeweils unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Ay, -OR
7,
-OAy, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay, -CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9, Het, -NHHet
und -NHR
10Het besteht;
q 0, 1, 2, 3,
4 oder 5 ist; und
R
5 jeweils gleich
oder verschieden ist und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -C(NH)NR
7Ay, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8, -S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist; und
worin R
3 nicht -NR
7Ay ist, wenn Y CH ist; und
pharmazeutisch
akzeptable Salze, Solvate und physiologisch funktionelle Derivate
davon.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel (I) schließen diejenigen definierten
Verbindungen ein, worin wenigstens eines aus R1 und
R2 eine Aryl-, heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält.
Die Gruppen Ay, -NR7Ay, Het, -NHR10Het, NHHet, -NHR10Ay,
-OAy, -S(O)nAy, R10NR7Ay, -OHet und -OR10Het
sind Gruppen, die eine Aryl-, heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit enthalten.
In einer anderen Ausführungsform
schließen
bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung diejenigen definierten
Verbindungen ein, worin wenigstens eines aus R1 und
R2 eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält,
wie Het, -NHHet, -NHR10Het, -OHet und -OR10Het.
-
Eine
andere bevorzugte Klasse von Verbindungen der Formel (I) schließt diejenigen
definierten Verbindungen ein, worin weder R1 noch
R2 eine Aryl-, heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält.
In solchen Ausführungsformen
ist R1 bevorzugt -NR7R8 und R2 ist bevorzugt
aus der Gruppe ausgewählt,
die aus H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR7R8, -OR7,
-S(O)nR9 und -R10NR7R8 besteht.
Besonders bevorzugte Verbindungen schließen diejenigen definierten
ein, worin weder R1 noch R2 eine
heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit enthält, aber eine Aryl-Einheit
enthalten kann.
-
In
einer anderen Ausführungsform
schließen
die Verbindungen der Formel (I) diejenigen definierten Verbindungen
ein, worin wenigstens eines aus R3 und R4 eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält. Eine
weitere Ausführungsform
schließt
diejenigen Verbindung der Formel (I) ein, worin weder R3 noch
R4 eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält.
-
Eine
andere Klasse von Verbindungen der Formel (I) schließt diejenigen
definierten Verbindungen ein, worin wenigstens eine R5-Gruppe
eine Aryl-, heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit enthält (bevorzugt
eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit) und zwei benachbarte
R5-Gruppen zusammen mit den Atomen, an die
sie gebunden sind, nicht C5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden. Eine andere Klasse von Verbindungen der Formel (I)
schließt
diejenigen definierten Verbindung ein, worin q 3, 4 oder 5 ist,
wenigstens eine R5-Gruppe eine Aryl-, heterocyclische
oder Heteroaryl-Einheit
enthält
(bevorzugt eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit) und zwei
benachbarte R5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden. Eine andere Klasse von Verbindungen der Formel
(I) schließt
diejenigen definierten Verbindung ein, worin keine R5-Gruppe
eine Aryl-, heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit enthält (oder
in einer Ausführungsform
keine R5-Gruppe eine heterocyclische oder
Heteroaryl-Einheit enthält)
und zwei benachbarte R5-Gruppen zusammen
mit den Atomen, an die sie gebunden sind, nicht C5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden. Eine andere Klasse von Verbindungen der Formel
(I) schließt
diejenigen definierten Verbindungen ein, worin q 2, 3, 4 oder 5
ist, keine R5-Gruppe eine Aryl-, heterocyclische
oder Heteroaryl-Einheit enthält
(oder in einer Ausführungsform keine
R5-Gruppe eine heterocyclische oder Heteroaryl-Einheit
enthält)
und zwei benachbarte R5-Gruppen zusammen
mit den Atomen, an die sie gebunden sind, C5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden.
-
In
einer bevorzugten Klasse von Verbindungen der Formel (I) ist Y CH.
In einer anderen bevorzugten Klasse von Verbindungen der Formel
(I) ist Y N.
-
Bevorzugt
wird R1 aus der Gruppe, die aus -NR7R8, Ay, -NR7Ay, Het, -NHR10Het,
-NHHet und -NHR10Ay besteht, oder aus jeder
Untergruppe daraus ausgewählt.
Besonders bevorzugt wird R1 aus der Gruppe,
die aus -NR7R8,
Het, -NHR10Het und -NHHet besteht, oder
aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders bevorzugte Verbindungen
der Formel (I) werden definiert, worin R1 -NR7R8 oder Het ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird R1 aus der Gruppe, die aus -NH2, -NH-Alkyl, -NH-Cycloalkyl, -N(Alkyl)(alkyl),
Het und -NHAy besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt wird R1 aus der Gruppe, die aus
-NH-Alkyl, -NH-Cycloalkyl und Pyrrolidon besteht, oder aus jeder
Untergruppe daraus ausgewählt.
-
Spezifische
Beispiele für
einige bevorzugte R1-Gruppen werden aus
der Gruppe, die aus -NH2, -NH-Methyl, -N(CH3)2, -NH-cyclopentyl,
-NH-Cyclopropyl, -NH-Isopropyl, -NH-Butyl, -NH-Phenyl und Pyrrolidin besteht,
oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt.
-
R2 wird bevorzugt aus der Gruppe, die aus
-NR7R8, Ay, -OR7, -OAy, -S(O)nR9,
-S(O)nAy, -R10NR7R8, -R10NR7Ay, Het, -NHR10Het,
-NHHet, -OHet und -OR10Het besteht, oder
aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders bevorzugt wird
R2 aus der Gruppe, die aus -NR7R8, Het, -NHHet und -NHR10Het
besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel (I) werden definiert, worin R2 aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus -NR7R8 und Het besteht.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird R2 aus der Gruppe, die aus -NH2, -NH-Alkyl, -NH-Cycloalkyl, -N(Alkyl)(alkyl)
und Het besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt wird R2 aus der Gruppe, die aus
-NH-Alkyl und -NH-Cycloalkyl besteht, oder aus jeder Untergruppe
daraus ausgewählt.
-
Spezifische
Beispiele für
einige bevorzugte R2-Gruppen werden aus
der Gruppe, die aus -NH2, -NH-Methyl, -NH-Ethyl,
-NH-Cyclopentyl, -NH-Cyclopropyl,
-NH-isopropyl, -NH-Butyl und Pyrrolidin besteht, oder aus jeder
Untergruppe daraus ausgewählt.
-
Bevorzugt
sind R7 und R8 jeweils
gleich oder verschieden und werden unabhängig aus der Gruppe, die aus
H, Alkyl, Cycloalkyl, R10-Cycloalkyl, -R10OR9, -R10NR9R11,
-C(O)R9 und R10CO2R9 besteht, oder
aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders bevorzugt sind
R7 und R8 jeweils
gleich oder verschieden und werden unabhängig aus der Gruppe, die aus
H, Alkyl, Cycloalkyl und R10-Cycloalkyl
besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. In
einer Ausführungsform
sind R7 und R8 jeweils
gleich oder verschieden und werden unabhängig aus der Gruppe, die aus
H, Alkyl und Cycloalkyl besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus
ausgewählt.
-
Bevorzugt
sind R9 und R11 jeweils
gleich oder verschieden und werden unabhängig aus der Gruppe, die aus
H, Alkyl, Cycloalkyl und -R10-Cycloalkyl
besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt sind R9 und R11 jeweils
gleich oder verschieden und werden unabhängig aus der Gruppe ausgewählt, die
aus H und Alkyl besteht.
-
Bevorzugt
ist R10 Alkyl oder Cycloalkyl; besonders
bevorzugt Alkyl.
-
R3 wird bevorzugt aus der Gruppe, die aus
H, Halogen, Alkyl, -OR7, -R10OR7, -NR7R8,
-R10NR7R8, -CO2R7 und
Ay besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt ist R3 H, Halogen, Alkyl, -OR7 und -NR7R8 oder jede Untergruppe daraus. Am meisten
bevorzugt ist R3 H oder Alkyl. In einer Ausführungsform
ist R3 H.
-
R4 ist bevorzugt H, Halogen, Alkyl, -OR7, -R10OR7, -NR7R8,
-R10NR7R8, -CO2R7 und
Ay oder jede Untergruppe daraus. Besonders bevorzugt ist R4 H, Halogen, Alkyl, -OR7 und
-NR7R8 oder jede
Untergruppe daraus. Am meisten bevorzugt ist R4 H
oder Alkyl. In einer Ausführungsform
ist R4 H.
-
Besonders
bevorzugt werden R3 und R4 vorzugsweise
jeweils unabhängig
aus der Gruppe, die aus H, F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, Propyl, O,
O-Ethyl, O-Isopropyl, -CH2-O-Methyl, -NH2, -NH(Alkyl), -N(Alkyl)(alkyl), -CH2-NH2, CH2-NH(Alkyl), -CH2-N(Alkyl)(alkyl),
-CO2H, -CO2-Methyl
und Phenyl besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt werden R3 und R4 jeweils
unabhängig
aus der Gruppe, die aus H, F, Cl, Br, Methyl, Ethyl, Propyl, O-Methyl,
O-Ethyl, O-Isopropyl, -NH2, -NH(Alkyl) und
-N(Alkyl)(alkyl) besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt.
-
Bevorzugt
ist q 0, 1 oder 2. In einer Ausführungsform
ist q 0. In einer bevorzugten Ausführungsform ist q 1. In einer
Ausführungsform
ist q 2 und die zwei R5-Gruppen sind an
zwei benachbarte Kohlenstoffatome gebunden, und gegebenenfalls bilden
sie zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, Cycloalkyl oder
Aryl. Der Begriff "zwei
benachbarte R5-Gruppen" bezeichnet zwei R5-Gruppen,
die jeweils an benachbarte Kohlenstoffatome am Phenyl-Ring gebunden
sind. In der Ausführungsform,
in der zwei benachbarte R5-Gruppen zusammen
mit den Atomen, an die sie gebunden sind, eine Cycloalkyl- oder
Aryl-Gruppe bilden, ist q bevorzugt 2, 3, 4 oder 5; besonders bevorzugt
2.
-
R5 kann in der ortho-, meta- oder para-Position
sein.
-
In
den Ausführungsformen,
worin zwei benachbarte R5-Gruppen zusammen
mit den Atomen, an die sie gebunden sind, eine Cycloalkyl- oder
Aryl-Gruppe bilden, kann jede R5-Gruppe
gleich oder verschieden sein und wird bevorzugt aus der Gruppe ausgewählt, die
aus Alkyl und Alkenyl besteht. In einer Ausführungsform sind zwei benachbarte
R5-Gruppen Alkyl, und zusammen mit den Atomen,
an die sie gebundenen sind, bilden sie eine Cycloalkyl-Gruppe wie:
-
-
Aus
diesem Beispiel können
durch die Fachleute leicht zusätzliche
Ausführungsformen
ermittelt werden, einschließlich
derjenigen, worin zwei benachbarte R5-Gruppen
zusammen mit den Atomen, an die sie gebunden sind, eine Aryl-Gruppe
bilden. Bevorzugt werden die Verbindungen der Formel (I) definiert,
worin zwei benachbarte R5-Gruppen zusammen
mit den Atomen, an die sie gebunden sind, keine C5-6-Cycloalkyl-
oder Aryl-Gruppe bilden.
-
Bevorzugt
ist jede R
5-Gruppe gleich oder verschieden
und wird unabhängig
aus der Gruppe, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, -OR
7,
-CO
2R
9, -NR
7R
8, C(O)NR
7R
8, Ay, -NHR
10Ay, Het, -S(O)
2NR
7R
8, Cyano, Nitro
und Azido besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus ausgewählt. Besonders
bevorzugt ist jede R
5-Gruppe gleich oder
verschieden und wird unabhängig
aus der Gruppe, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, -OR
7,
-NR
7R
8, Ay, Het, -S(O)
2NR
7R
8,
Cyano, Nitro und Azido besteht, oder aus jeder Untergruppe daraus
ausgewählt.
Am meisten bevorzugt ist jede R
5-Gruppe
gleich oder verschieden und wird unabhängig aus der Gruppe, die aus
Halogen, -OR
7, NR
7R
8, Alkyl und Cyano besteht, oder aus jeder
Untergruppe daraus ausgewählt.
Insbesondere werden bevorzugte Ausführungsformen der Verbindungen
der Formel (I) definiert, worin R
5 aus der
Gruppe, die aus Halogen (z. B. Fluor, Chlor oder Brom), Alkyl (z.
B. Methyl), O-Alkyl (z. B. O-Methyl, O-Isobutyl und
O-Allyl, Cyano, -NH-CH
3, -N(CH
3)
2, Nitro und Azido besteht, oder aus jeder
Untergruppe daraus ausgewählt wird.
-
Es
versteht sich, daß die
vorliegende Erfindung alle Kombinationen und Untergruppen der hier
oben definierten besonderen und bevorzugten Gruppen einschließt.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Formel (I) schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf:
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
4-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol,
4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol,
4-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol,
2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
Ethyl(4-{7-(cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenoxy)acetat,
2-(4-Butoxyphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isobutoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)-phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[4-(Cyclobutylmethoxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-phenoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclohexylamino)phenyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isopropenylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-N-phenylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-{4-[Bis(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(dimethylamino)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(2-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin,
N-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl]-2-(3-bromphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]-N-cyclopentylamin,
4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(4-pyridinyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(3-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(2-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)acetamid,
N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)methansulfonamid,
4-[2-(3-Aminophenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-phenylpyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzonitril,
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzamid,
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzoesäure,
N-{4-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-cyclopentylamin,
2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Amino-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[4-(Benzylamino)phenyl]-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-5,6-dimethyl-2-pyrimidinamin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-5,6-dimethyl-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopropyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(cyclopropylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol,
4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol,
4-{7-(Cyclopropylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2-{4-[(4-methoxybenzyl)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-morpholin-4-ylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Bromphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
Methyl-N-[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]glycinat,
5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{7-(butylamino)-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)pentanamid,
N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin,
5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)pentanamid,
3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N,N''-Di-tert-butoxycarbonyl-N'-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin,
N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin,
N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)methansulfonamid,
N-{[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]carbonyl}-4-methylbenzolsulfonamid,
4-[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]-4-oxobutansäure,
Diethyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylamidophosphat,
4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butan-1-ol,
Dibenzyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphat,
4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphatdiammoniumsalz,
2-(3-Azidophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-(2-{[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}ethyl)methansulfonamid,
N'-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]-1,2-ethandiamin,
N-Cyclopentyl-4-[2-(3-fluorphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[2-(3-Chlorphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin,
2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
und
pharmazeutisch akzeptable Salze, Solvate und physiologisch
funktionelle Derivate davon.
-
Besonders
bevorzugte Verbindungen der Formel (I) schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf:
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-[4-(Allyoxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)-phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-phenylpyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin,
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(cyclopropylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol,
5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)pentanamid,
4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butan-1-ol,
4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphatdiammoniumsalz,
N-(2-{[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}ethyl)methansulfonamid,
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin,
2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin und
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
und
pharmazeutisch akzeptable Salze, Solvate und physiologisch
funktionelle Derivate davon.
-
Die
Fachleute werden einsehen, daß die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Form eines
pharmazeutisch akzeptablen Salzes oder Solvats davon verwendet werden
können.
Die pharmazeutisch akzeptablen Salze der Verbindungen der Formel
(I) schließen
herkömmliche
Salze, die aus pharmazeutisch akzeptablen anorganischen oder organischen
Säuren
oder Basen gebildet werden, sowie quaternäre Ammoniumsalze ein. Besonders
spezifische Beispiele für
geeignete Säureadditionssalze
schließen
solche mit Chlorwasserstoffsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Salpetersäure,
Perchlorsäure,
Fumarsäure,
Essigsäure,
Propionsäure,
Bernsteinsäure,
Glykolsäure,
Ameisensäure,
Milchsäure,
Maleinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Pamoasäure, Malonsäure, Hydroxymaleinsäure, Phenylessigsäure, Glutaminsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Fumarsäure, Toluolsulfonsäure, Methansulfonsäure, Naphthalin-2-sulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Hydroxynaphthoesäure, Iodwasserstoffsäure, Äpfelsäure, Stearinsäure, Tanninsäure und dgl.
ein. Andere Säuren
wie Oxalsäure,
obwohl sie selbst nicht pharmazeutisch akzeptabel sind, können nützlich in
der Herstellung von Salzen sein, die nützlich als Zwischenstufen zum
Erhalt der Verbindungen der Erfindung und ihrer pharmazeutisch akzeptablen
Salze sind. Besonders spezifische Beispiele für geeignete Basensalze schließen Natrium-,
Lithium-, Kalium-, Magnesium-, Aluminium-, Calcium-, Zink-, N,N'-Dibenzylethylendiamin-,
Chlorprocain-, Cholin-, Ethanolamin-, Ethylendiamin-, N-Methylglucamin-
und Procainsalze ein.
-
Der
Begriff "Solvat", wie hier verwendet,
bezeichnet einen Komplex variabler Stöchiometrie, der aus einem gelösten Stoff
(einer Verbindung der Formel (I)) und einem Lösungsmittel gebildet wird.
Lösungsmittel schließen beispielsweise
Wasser, Methanol, Ethanol oder Essigsäure ein.
-
Der
Begriff "physiologisch
funktionelles Derivat",
wie hier verwendet, bezeichnet jedes pharmazeutisch akzeptable Derivat
einer Verbindung der vorliegenden Erfindung, z. B. einen Ester oder
ein Amid einer Verbindung der Formel (I), das bei Verabreichung
an ein Tier, insbesondere an ein Säugetier, wie den Menschen,
eine Verbindung der vorliegenden Erfindung oder einen aktiven Metaboliten
davon (direkt oder indirekt) bereitstellen kann. Siehe z. B. "Burger's Medicinal Chemistry
And Drug Discovery",
5. Auflage, Band 1: "Principles
And Practice".
-
Verfahren
zur Herstellung pharmazeutisch akzeptabler Salze, Solvate und physiologisch
funktioneller Derivate der Verbindungen der Formel (I) sind fachüblich. Siehe
z. B. "Burger's Medicinal Chemistry
And Drug Discovery",
5. Auflage, Band 1: "Principles
And Practice".
-
Wie
die Fachleute einsehen werden, können
in den nachfolgend zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I)
beschriebenen Verfahren bestimmte Zwischenstufen in Form von pharmazeutisch
akzeptablen Salzen, Solvaten oder physiologisch funktionellen Derivaten
der Verbindung sein. Bei Anwendung auf jede Zwischenstufe, die im
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) eingesetzt
wird, haben diese Begriffe die gleichen Bedeutungen, wie sie oben
in bezug auf Verbindungen der Formel (I) festgestellt wurden. Verfahren
zur Herstellung pharmazeutisch akzeptabler Salze, Solvate und physiologisch
funktioneller Derivate solcher Zwischenstufen sind fachbekannt und
sind analog zum Verfahren zur Herstellung pharmazeutisch akzeptabler
Salze, Solvate und physiologisch funktioneller Derivate der Verbindungen
der Formel (I).
-
Bestimmte
Verbindungen der Formel (I) können
in stereoisomeren Formen existieren (z. B. können sie ein oder mehrere asymmetrische
Kohlenstoffatome enthalten oder können eine cis-trans-Isomerie
aufweisen). Die individuellen Stereoisomere (Enantiomere und Diasteromere)
und Mischungen davon sind im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt
ebenfalls die individuellen Isomere der durch Formel (I) dargestellten
Verbindungen als Mischungen mit Isomeren davon, worin ein oder mehrere chirale
Zentren invertiert sind. Gleichsam versteht es sich, daß Verbindungen
der Formel (I) in anderen als den in der Formel gezeigten tautomeren
Formen existieren können,
und diese sind ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner Verbindungen der Formel (I)
zur Verwendung in der medizinischen Therapie bereit, z. B. in der
Behandlung oder Prophylaxe, einschließlich der Unterdrückung der
Wiederkehr von Symptomen, einer viralen Erkrankung in einem Tier,
z. B. einem Säugetier,
wie dem Menschen. Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders
nützlich
zur Behandlung oder Prophylaxe viraler Krankheiten, wie viraler
Herpes-Infektionen.
Virale Herpes-Infektionen schließen z. B. Herpes simplex-Virus 1 (HSV-1),
Herpes simplex-Virus 2 (HSV-2), Cytomegalovirus (CMV), Epstein-Barr-Virus
(EBV), Varicella zoster-Virus (VZV), humanes Herpesvirus 6 (HHV-6),
humanes Herpesvirus 7 (HHV-7) und humanes Herpesvirus 8 (HHV-8)
ein. Somit sind die Verbindungen der Erfindung ebenfalls nützlich in
der Behandlung oder Prophylaxe der Symptome oder Wirkungen von Herpesvirus-Infektionen.
-
Die
Verbindungen der Erfindung sind nützlich in der Behandlung oder
Prophylaxe von Zuständen
oder Krankheiten, die mit Herpesvirus-Infektionen verbunden sind,
insbesondere Zuständen
oder Krankheiten, die mit latenten Herpesvirus-Infektionen in einem
Tier verbunden sind, z. B. in einem Säugetier, wie dem Menschen.
Mit Zuständen
oder Krankheiten, die mit viralen Herpes-Infektionen verbunden sind,
ist ein Zustand oder eine Krankheit gemeint, ausschließlich der
viralen Infektion als solche, der/die aus der Gegenwart der viralen
Infektion resultiert, wie chronisches Mündigkeitssyndrom, das mit einer
EBV-Infektion assoziiert ist; und multiple Sklerose, die mit viralen
Herpes-Infektionen, wie EBV und HHV-6, assoziiert wurde. Weitere
Beispiele für
solche Zustände
oder Krankheiten werden im obigen Abschnitt zum Hintergrund beschrieben.
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Zusätzlich zu
diesen Zuständen
und Krankheiten können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung ebenfalls zur Behandlung
oder Prophylaxe von kardiovaskulären
Krankheiten und Zuständen
verwendet werden, die mit Herpesvirus-Infektionen verbunden sind,
insbesondere Atherosklerose, koronare Herzkrankheit und Restenose
und spezifisch Restenose nach Angioplastie (RFA). Restenose ist
die Verengung der Blutgefäße, die
nach einer Verletzung der Gefäßwand auftreten
kann, z. B. nach Verletzung, die durch Ballon-Angioplastie oder
andere chirurgische oder diagnostische Techniken verursacht wird,
und ist durch eine exzessive Proliferation von glatten Muskelzellen
in den Wänden
des behandelten Blutgefäßes gekennzeichnet.
Es wird angenommen, daß bei
vielen Patienten, die an RFA leiden, eine virale Infektion, insbesondere
mit CMV und/oder HHV-6, des Patienten eine zentrale Rolle in der
Proliferation der glatten Muskelzellen im behandelten Koronargefäß spielt.
Restenose kann im Anschluß an
eine Anzahl chirurgischer und/oder diagnostischer Techniken auftreten,
z. B. nach Transplantationschirurgie, Venentransplantation, koronarer
By-Pass-Transplantation
und am häufigsten
nach Angioplastie.
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Es
gibt Hinweise aus Arbeiten sowohl in vitro als auch in vivo, die
anzeigen, daß Restenose
ein multifaktorieller Prozeß ist.
Mehrere Cytokine und Wachstumsfaktoren, die zusammenarbeiten, stimulieren
die Migration und Proliferation von vaskulären glatten Muskelzellen (SMC)
und die Erzeugung von extrazellulärem Matrixmaterial, das sich
unter Verschließung
des Blutgefäßes anreichert.
Zusätzlich
wirken Wachstumssuppressoren zur Hemmung der Proliferation von SMCs
und zur Erzeugung des extrazellulären Matrixmaterials.
-
Zusätzlich können Verbindungen
der Formel (I) nützlich
in der Behandlung oder Prophylaxe von Hepatitis B- oder Hepatitis
C-Viren, humanem Papillomavirus (HPV) und HIV sein.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Behandlung oder Prophylaxe
einer viralen Infektion in einem Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, insbesondere einer viralen Herpes-Infektion,
welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge der
Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Prophylaxe" die vollständige Prävention der Infektion, die Prävention
des Auftretens von Symptomen in einem infizierten Individuum, die
Prävention
des Wiederauftretens von Symptomen in einem infizierten Individuum
oder eine Abnahme der Schwere oder Häufigkeit von Symptomen einer
viralen Infektion, eines viralen Zustandes oder einer viralen Krankheit
im Individuum.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Behandlung" die teilweise oder vollständige Eliminierung der
Symptome oder eine Abnahme der Schwere der Symptome einer viralen
Infektion, eines viralen Zustandes oder einer viralen Krankheit
im Individuum oder die Eliminierung oder Abnahme der viralen Gegenwart
im Individuum.
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Wie
hier verwendet, bedeutet der Begriff "therapeutisch wirksame Menge" eine Menge einer
Verbindung der Formel (I), die im Individuum, an das sie verabreicht
wird, ausreichend ist, um die angegebene Erkrankung, den angegebenen
Zustand oder die angegebene Infektion zu behandeln oder ihr/ihm
vorzubeugen. Zum Beispiel ist eine therapeutisch wirksame Menge
einer Verbindung der Formel (I) zur Behandlung einer Herpesvirus-Infektion
eine Menge, die zur Behandlung der Herpesvirus-Infektion im Individuum
ausreichend ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls ein Verfahren zur Behandlung
oder Prophylaxe von Zuständen
oder Krankheiten bereit, die mit viralen Herpes-Infektionen in einem
Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), verbunden sind, welches das Verabreichen
einer therapeutisch wirksamen Menge der Verbindung der Formel (I)
an das Tier umfaßt.
In einer Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung oder
Prophylaxe von chronischem Müdigkeitssyndrom
und multipler Sklerose in einem Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, welches das Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt. Das
genannte Verfahren ist besonders nützlich zur Behandlung oder
Prophylaxe von chronischem Müdig keitssyndrom
und multipler Sklerose, die mit einer latenten Infektion mit einem
Herpesvirus verbunden sind.
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In
einer anderen Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung oder Prophylaxe
eines kardiovaskulären
Zustands bereit, wie Atherosklerose, koronare Herzkrankheit oder
Restenose (insbesondere Restenose im Anschluß an Operation, wie Angioplastie),
welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen antiviralen
Menge der Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Behandlung
oder Prophylaxe von Hepatitis B- oder Hepatitis C-Viren in einem
Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, welches das Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge der Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Behandlung
oder Prophylaxe von humanem Papillomavirus in einem Tier, wie einem
Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, welches das Verabreichen einer therapeutisch
wirksamen Menge der Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Behandlung
oder Prophylaxe von HIV in einem Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen
Menge der Verbindung der Formel (I) an das Tier umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls die Verwendung der Verbindung
der Formel (I) in der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung
oder Prophylaxe einer viralen Infektion in einem Tier, wie einem Säugetier
(z. B. einem Menschen), bereit, insbesondere einer viralen Herpes-Infektion;
die Verwendung der Verbindung der Formel (I) in der Herstellung
eines Medikaments zur Behandlung von Zuständen oder von Krankheit, die
mit einer viralen Herpes-Infektion verbunden sind; und die Verwendung
der Verbindung der Formel (I) in der Herstellung eines Medikaments
zur Behandlung oder Prophylaxe von Hepatitis B- oder Hepatitis C-Viren,
humanem Papillomavirus und HIV. Insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung ebenfalls die Verwendung einer Verbindung der Formel (I)
in der Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prophylaxe
von chronischem Müdigkeitssyndrom
oder multipler Sklerose bereit. In einer Ausführungsform stellt die vorliegende
Erfindung die Verwendung einer Verbindung der Formel (I) in der
Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prophylaxe von
kardiovaskulärer
Krankheit, wie Restenose und Atherosklerose, bereit.
-
Die
Verbindungen der Formel (I) werden zweckmäßig in Form pharmazeutischer
Zusammensetzungen verabreicht. Solche Zusammensetzungen können zweckmäßig zur
Verwendung in herkömmlicher
Weise im Gemisch mit einem oder mehreren physiologisch akzeptablen
Trägern
oder Verdünnungsmitteln
angeboten werden.
-
Obwohl
es möglich
ist, daß Verbindungen
der vorliegenden Erfindung therapeutisch als Rohchemikalie verabreicht
werden, ist es bevorzugt, den aktiven Bestandteil als pharmazeutische
Formulierung anzubieten. Die pharmazeutische Formulierung kann einen
Träger
oder Verdünnungsstoff
umfassen. Der Träger
(die Träger)
oder der Verdünnungsstoff
(die Verdünnungsmittel)
muß "akzeptabel" in dem Sinne sein,
daß er
mit den anderen Bestandteilen der Formulierung kompatibel und nicht
nachteilig für
den Empfänger
ist.
-
Entsprechend
sieht die vorliegende Erfindung ferner eine pharmazeutische Zusammensetzung
oder Formulierung vor, die eine Verbindung der Formel (I) umfaßt. In einer
Ausführungsform
umfaßt
die pharmazeutische Formulierung ferner einen oder mehrere pharmazeutisch
akzeptable Träger
oder Verdünnungsmittel und
gegebenenfalls andere therapeutische und/oder prophylaktische Bestandteile.
-
Die
Formulierungen schließen
diejenigen ein, die zur oralen, parenteralen (einschließlich subkutanen, z.
B. durch Injektion oder durch Depottablette, intradermalen, intrathekalen,
intramuskulären,
z. B. durch Depot, und intravenösen),
rektalen und topischen (einschließlich dermalen, bukkalen und
sublingualen) Verabreichung geeignet sind, obwohl der am meisten
geeignete Weg z. B. vom Zustand, Alter und der Störung des Empfängers sowie
der behandelten viralen Infektion oder Krankheit abhängen kann.
Die Formulierungen können
zweckmäßig in Einheitsarzneiform
angeboten werden und können
durch jedes der allgemein auf dem Gebiet der Pharmazie bekannten
Verfahren hergestellt werden. Alle Verfahren schließen den
Schritt des Inverbindungbringens der Verbindung(en) ("aktiver Bestandteil") mit dem Träger ein,
der einen oder mehrere Nebenbestandteile darstellt. Allgemein werden
die Formulierungen durch gleichförmiges
und inniges Inverbindungbringen des aktiven Bestandteils mit flüssigen Trägern oder
feinverteilten festen Trägern
oder beiden und, falls erforderlich, anschließendes Formen des Produkts
zur gewünschten
Formulierung hergestellt. Zur oralen Verabreichung geeignete Formulierungen
können
als diskrete Einheiten angeboten werden, wie Kapseln, Kachets oder
Tabletten (z. B. kaubare Tabletten, insbesondere zur pädiatrischen
Verabreichung), die jeweils eine vorher festgelegte Menge des aktiven
Bestandteils enthalten; als Pulver oder Granalien; als Lösung oder
Suspension in einer wäßrigen Flüssigkeit
oder nicht-wäßrigen Flüssigkeit;
oder als flüssige Öl-in-Wasser-Emulsion oder
flüssige
Wasser-in-Öl-Emulsion.
Der aktive Bestandteil kann ebenfalls als Bolus, Elektuarium oder
Paste angeboten werden. Eine Tablette kann durch Verpressen oder
Formen hergestellt werden, gegebenenfalls mit mehreren Nebenbestandteilen.
Verpreßte
Tabletten können
durch Verpressen, in einer geeigneten Maschine, des aktiven Bestandteils
in freifließender
Form, wie als Pulver oder Granalien, gegebenenfalls vermischt mit anderen
herkömmlichen
Exzipienten, wie Bindemitteln (z. B. Sirup, Gummi arabicum, Gelatine,
Sorbit, Tragantgummi, Schleim von Stärke oder Polyvinylpyrrolidon),
Füllstoffen
(z. B. Lactose, Zucker, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Calciumphosphat
oder Sorbit), Schmiermitteln (z. B. Magnesiumstearat, Stearinsäure, Talkum,
Polyethylenglykol oder Kieselerde), Sprengmitteln (z. B. Kartoffelstärke oder
Natriumstärkeglykolat) oder
Benetzungsmitteln, wie Natriumlaurylsulfat, hergestellt werden.
Geformte Tabletten können
durch Formen, in einer geeigneten Maschine, einer Mischung der mit
einem inerten flüssigen
Verdünnungsmittel
angefeuchteten gepulverten Verbindung hergestellt werden. Die Tabletten
können
gegebenenfalls überzogen
oder gekerbt werden und können
so formuliert werden, um eine langsame oder kontrollierte Freisetzung
des aktiven Bestandteils darin bereitzustellen. Die Tabletten können gemäß allgemein
fachbekannten Verfahren überzogen
werden.
-
Alternativ
können
die Verbindungen der vorliegenden Erfindung in orale flüssige Zubereitungen
eingefügt
werden, wie z. B. wäßrige oder ölige Suspensionen,
Lösungen,
Emulsionen, Sirupe oder Elixiere. Außerdem können Formulierungen, die diese
Verbindungen enthalten, als trockenes Produkt zur Herrichtung mit Wasser
oder einem anderen geeigneten Träger
vor der Verwendung angeboten werden. Solche flüssigen Zubereitungen können herkömmliche
Additive enthalten, wie Suspendiermittel, wie Sorbitsirup, Methylcellulose, Glucose/Zuckersirup,
Gelatine, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearatgel
oder hydrierte eßbare
Fette; Emulgatoren, wie Lecithin, Sorbitanmonooleat oder Gummi arabicum;
nicht-wäßrige Träger (die
eßbare Öle einschließen können), wie
Mandelöl,
fraktioniertes Kokosöl, ölige Ester,
Propylenglykol oder Ethylalkohol; und Konservierungsmittel, wie
Methyl- oder Propyl-p-hydroxybenzoate oder Sorbinsäure. Solche
Zubereitungen können
ebenfalls als Suppositorien formuliert werden, die z. B. herkömmliche
Suppositorienbasen, wie Kakaobutter oder andere Glyceride, enthalten.
-
Formulierungen
zur parenteralen Verabreichung schließen wäßrige und nicht-wäßrige sterile
Injektionslösungen
ein, die Antioxidantien, Puffer, Bakteriostatika und gelöste Stoffe
enthalten können,
die die Formulierung isotonisch zum Blut des beabsichtigten Empfängers machen;
und wäßrige und
nicht-wäßrige sterile Suspensionen,
die Suspendiermittel und Verdickungsmittel einschließen können.
-
Die
Formulierungen können
in Einheitsdosis- oder Mehrfachdosisbehältern angeboten werden, z.
B. in versiegelten Ampullen und Fläschchen, und können in
einem gefriergetrockneten (lyophilisierten) Zustand gelagert werden,
der nur die Zugabe eines sterilen flüssigen Trägers, z. B. Wasser zur Injektion,
unmittelbar vor der Verwendung erfordert. Unvorbereitete Injektionslösungen und
Suspensionen können
aus sterilen Pulvern, Granalien und Tabletten der zuvor beschriebenen
Art hergestellt werden.
-
Formulierungen
zur rektalen Verabreichung können
als Suppositorium mit den gewöhnlichen
Trägern, wie
Kakaobutter, Hartfett oder Polyethylenglykol, angeboten werden.
-
Formulierungen
zur topischen Verabreichung in den Mund, z. B. bukkal oder sublingual,
schließen Lutschtabletten
ein, die den aktiven Bestandteil in einer aromatisierten Basis umfassen,
wie Saccharose und Gummi arabicum und Tragantgummi, und Pastillen,
die den aktiven Bestandteil in einer Basis wie Gelatine und Glycerin
oder Saccharose und Gummi arabicum umfassen.
-
Die
Verbindungen können
ebenfalls als Depotzubereitungen formuliert werden. Solche langwirkenden Formulierungen
können
durch Implantation (z. B. subkutan oder intramuskulär) oder
durch intramuskuläre
Injektion verabreicht werden. So können die Verbindungen z. B.
mit geeigneten polymeren oder hydrophoben Stoffen (z. B. als Emulsion
in einem akzeptablen Öl)
oder Ionenaustauscherharzen oder als schwachlösliche Derivate, z. B. als
schwachlösliches
Salz, formuliert werden.
-
Zusätzlich zu
den oben besonders genannten Bestandteilen können die Formulierungen andere
Mittel einschließen,
die auf diesem Gebiet in bezug auf den fraglichen Formulierungstyp
herkömmlich
sind, z. B. können
diejenigen, die zur oralen Verabreichung geeignet sind, Geschmacksmittel
einschließen.
-
Man
wird einsehen, daß die
Menge einer Verbindung der Erfindung, die zur Verwendung in der
Behandlung erforderlich ist, mit der Natur des behandelten Zustandes
und dem Alter und Zustand des Patienten variieren wird und letztlich
in der Verantwortung des behandelnden Arztes oder Tierarztes liegen
wird. Allgemein jedoch werden Dosen, die für die Behandlung eines erwachsenen
Menschen eingesetzt werden, typischerweise im Bereich von 0,02–5000 mg
pro Tag sein, bevorzugt 100–1500
mg pro Tag. Die gewünschte
Dosis kann in einer Einzeldosis oder als verteilte Dosen angeboten
werden, die in geeigneten Intervallen verabreicht werden, z. B.
zwei, drei, vier oder mehr Unterdosen pro Tag. Die erfindungsgemäßen Formulierungen können zwischen
0,1 und 99% des aktiven Bestandteils enthalten, zweckmäßig von
30 bis 95% für
Tabletten und Kapseln und 3 bis 50% für flüssige Zubereitungen.
-
Die
Verbindung der Formel (I) zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
kann in Kombination mit anderen Therapeutika verwendet werden, z.
B. nicht-nukleotidischen reversen Transkriptaseinhibitoren, nukleosidischen
reversen Transkriptaseinhibitoren, Proteaseinhibitoren und/oder
anderen antiviralen Mitteln. Die Erfindung stellt somit in einem
weiteren Aspekt die Verwendung einer Kombination, die eine Verbindung
der Formel (I) mit einem weiteren Therapeutikum umfaßt, in der
Behandlung von viralen Infektionen bereit. Besondere antivirale
Mittel, die mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung kombiniert
werden können,
schließen
Aciclovir, Valaciclovir, Famcyclovir, Docosanol, Gancyclovir, Miribavir,
Amprenavir, Lamivudin, Zidovudin und Abacavir ein. Bevorzugte antivirale
Mittel zur Kombination mit den Verbindungen der vorliegenden Erfindung
schließen
Aciclovir und Valaciclovir ein. Somit stellt die vorliegende Erfindung
in einem weiteren Aspekt eine Kombination bereit, die eine Verbindung
der Formel (I) und ein antivirales Mittel umfaßt, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Aciclovier und Valaciclovir besteht; die Verwendung einer
solchen Kombination in der Behandlung von viralen Infektionen und
die Herstellung eines Medikaments zur Behandlung viraler Infektionen
und ein Verfahren zur Behandlung viraler Infektionen, welches das
Verabreichen einer Verbindung der Formel (I) und eines antiviralen
Mittels umfaßt,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Aciclovir und Valaciclovir besteht.
-
Wenn
die Verbindungen der Formel (I) in Kombination mit anderen Therapeutika
verwendet werden, können
die Verbindungen entweder sequentiell oder simultan auf jedem zweckmäßigen Weg
verabreicht werden.
-
Die
oben bezeichneten Kombinationen können zweckmäßig zur Verwendung in Form
einer pharmazeutischen Formulierung angeboten werden, und somit
umfassen pharmazeutische Formulierungen, die eine Kombination wie
oben definiert umfassen, gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Träger
oder Verdünnungsstoff,
einen weiteren Aspekt der Erfindung. Die individuellen Komponenten
solcher Kombinationen können
entweder sequentiell oder simultan in separaten oder kombinierten
pharmazeutischen Formulierungen verabreicht werden.
-
Bei
Kombination der gleichen Formulierung wird man einsehen, daß die zwei
Verbindungen stabil und kompatibel miteinander und mit den anderen
Komponenten der Formulierung sein müssen und zur Verabreichung
formuliert werden können.
Bei getrennter Formulierung können
sie in jeder zweckmäßigen Formulierung
bereitgestellt werden, in einer solchen Weise, wie sie für solche
Verbindungen fachbekannt ist.
-
Wenn
eine Verbindung der Formel (I) in Kombination mit einem zweiten
Therapeutikum verwendet wird, das gegen die virale Infektion aktiv
ist, kann sich die Dosis jeder Verbindung von derjenigen unterscheiden,
wenn die Verbindung allein verwendet wird. Angemessenen Dosen werden
für die
Fachleute leicht ersichtlich sein.
-
Verbindungen
der Formel (I), worin Y N ist und R
2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7,
Ay, -OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht, und R
3 und R
4 H sind,
können
zweckmäßig durch
das allgemeine, nachfolgend in Schema 1 umrissene Verfahren hergestellt
werden. Schema
1
worin:
R
1 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR
7R
8, -OR
7,
-OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1
oder 2 ist;
Y N ist;
R
3 und R
4 beide H sind;
q 0, 1, 2, 3, 4 oder
5 ist;
R
5 jeweils gleich oder verschieden
ist und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -C(NH)NR
7Ay, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8, -S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist; und
Rg Ay oder Het wie oben definiert ist;
M
3 B(OH)
2, B(ORa)
2, B(Ra)
2, Sn(Ra)
3, Zn-Halogenid, Zn-Ra oder Mg-Halogenid ist;
Ra
Alkyl oder Cycloalkyl ist; und
Halogenid Halogen ist.
-
Allgemein
umfaßt
das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), worin
Y N ist und R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR7R8, -OR7, Ay, -OAy, -S(O)nR9, -S(O)nAy, -R10NR7R8, -R10NR7Ay, Het, -NHHet, -NHR10Het,
-OHet und -OR10Het besteht, und R3 und R4 H sind (wobei
alle Formeln und alle anderen Variablen oben im Zusammenhang mit
Schema 1 definiert wurden), die folgenden Schritte:
- (a) Umsetzen von 2-Chlor-6-picolin mit einem Benzoylierungsmittel
der Formel (II) zur Herstellung einer Verbindung der Formel (III);
- (b) Umsetzen der Verbindung der Formel (III) mit einer Hydroxylamin-Quelle
zur Herstellung einer Verbindung der Formel (IV);
- (c) Umsetzen der Verbindung der Formel (IV) mit einem Acylierungs-
oder Sulfonylierungsmittel zur Herstellung einer Verbindung der
Formel (V);
- (d) Umlagern der Verbindung der Formel (V) zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (VI);
- (e) Acylieren der Verbindung der Formel (VI) zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (VII);
- (f) entweder:
- (1) Austauschen des C-7-Halogens der Verbindung der (VII) gegen
ein Amin; oder
- (2) Kuppeln der Verbindung der Formel (VII) mit einer Metallverbindung
der Formel Rg-M3
zur Herstellung einer
Verbindung der Formel (VIII);
- (g) Umsetzen der Verbindung der (VIII) mit einem Dimethylformamiddialkylacetal
der Formel (CH3)2NCH(ORa)2 zur Herstellung einer Verbindung der Formel
(IX); und
- (h) Umsetzen der Verbindung der Formel (IX) mit einer Verbindung
der Formel (X) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I).
-
Insbesondere
können
Verbindungen der Formel (I), worin Y N ist und R
2 aus
der Gruppe ausgewählt ist,
die Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7, Ay, -OAy,
-S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht, und R
3 und R
4 H sind,
durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (IX) mit einer Verbindung
der Formel (X) hergestellt werden:
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Dieses
Verfahren kann leicht durch Vermischen einer Verbindung der Formel
(IX) mit einer Verbindung der Formel (X) in einem geeigneten Lösungsmittel,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Base (bevorzugt wenn das Amidin
in einer Salzform ist), und Erwärmen
der Reaktion auf 50–150°C durchgeführt werden.
Typische Lösungsmittel
schließen
niedere Alkohole ein, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol, Dimethylformamid
oder dgl. Die Base ist typischerweise ein Natriumalkoxid, Kaliumcarbonat
oder eine Aminbase wie Triethylamin. In einer Ausführungsform
ist das Lösungsmittel
Dimethylformamid und die Base ist Kaliumcarbonat oder eine Aminbase
wie Triethylamin.
-
Verbindungen
der Formel (IX) können
zweckmäßig durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (VIII) mit einem Dimethylformamiddialkylacetal
hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Typische
Dimethylformamiddialkylacetal-Verbindungen zur Verwendung in diesem
Verfahren schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Dimethylformamiddimethylacetal und Dimethylformamiddi-tert-butylacetal.
Die Reaktion wird durch Vermischen einer Verbindung der Formel (VIII)
mit dem Dimethylformamiddialkylacetal durchgeführt, gegebenenfalls unter Erwärmen.
-
Verbindungen
der Formel (VIII) können
durch zwei Verfahren hergestellt werden. Gemäß einem Verfahren werden Verbindungen
der Formel (VIII) aus Verbindungen der Formel (VII) durch Austausch
des C-7-Halogens (Chlor ist in Formel (VII) dargestellt, aber andere
Halogene sind ähnlich
nützlich)
gegen ein Amin-Nukleophil hergestellt.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Typischerweise
wird der Austausch durch Vermischen der Verbindung der Formel (VII)
mit einem Amin-Nukleophil der Fortsetzung R1a durchgeführt, worin
R1a aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus -NR7R8, -NR7Ay, Het, -NHR10Het,
NHHet und -NHR10Ay besteht; und gegebenenfalls
Erwärmen
der Reaktion.
-
Die
Reaktion kann ebenfalls über
eine Anpassung von Verfahren durchgeführt werden, die in der Literatur
gefunden werden (Wolfe, J. P., Buchwald, S. L., J. Org. Chem. 2000,
65, 1144), worin eine Verbindung der Formel (VII) mit einem Amin,
einer Palladium(0)- oder Nickel(0)-Quelle und einer Base in einem
geeigneten Lösung
behandelt wird. Geeignete Quellen für Palladium(0) schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf Palladium(II)-acetat
und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0). Typische Basen zur Verwendung
in der Reaktion schließen
z. B. Natrium-tert-butoxid und Cäsiumcarbonat
ein. Toluol ist ein Beispiel für
ein geeignetes Lösungsmittel.
-
Gemäß dem zweiten
Verfahren werden Verbindungen der Formel (VIII) aus Verbindungen
der Formel (VII) durch Kupplung mit Metallverbindungen der Formel
Rg-M3 hergestellt, worin Rg Ay oder Het
wie oben definiert ist und M3 B(OH)2, B(ORa)2, B(Ra)2, Sn(Ra)3, Zn-Halogenid,
Zn-Ra oder Mg-Halogenid ist, worin Ra Alkyl oder Cycloalkyl ist
und Halogenid Halogen ist. Dieses allgemeine Verfahren kann zweckmäßig in einem
inerten Lösungsmittel
in Gegenwart eines Palladium(0)-Katalysators durchgeführt werden,
gegebenenfalls unter Erwärmen.
Bevorzugt wird die Reaktion durch Umsetzen äquimolarer Mengen einer Verbindung
der Formel (VII) mit der Metallverbindung der Formel Rg-M3 oder gegebenenfalls unter Zugabe eines Überschusses
der Metallverbindung durchgeführt.
Der Palladiumkatalysator ist vorzugsweise mit 1–10 mol-% im Vergleich zur
Verbindung der Formel (VII) vorhanden. Palladiumkatalysatoren, die
verwendet werden können,
können
einschließen,
aber sind nicht beschränkt
auf Tetrakistriphenylphosphinpalladium(0), Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
und Bis(diphenylphosphinoferrocen)palladium(II)-dichlorid. Inerte
Lösungsmittel
zur Verwendung in der Reaktion schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf,
N,N-Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dioxan und 1-Methyl-2-pyrrolidinon.
-
Wenn
die Metallverbindung der Formel Rg-M3 eine
Arylboronsäure
oder ein Ester davon oder ein Arylborinat ist, wird die Reaktion
zweckmäßiger durch
Zugabe einer Base in einem Anteil durchgeführt, der äquivalent zu oder größer als
derjenige der Metallverbindung ist.
-
Metallverbindungen
der Formel Rg-M3 können von kommerziellen Quellen
erworben oder entweder als diskrete isolierte Verbindungen hergestellt
oder in situ durch den Fachleuten bekannte Verfahren erzeugt werden
(Suzuki, A., J. Organomet. Chem. 1999, 576, 147; Stille, J., Angew.
Chem. Int. Ed. Engl. 1986, 25, 508; Snieckus, V., J. Org. Chem.
1995, 60, 292).
-
Verbindungen
der Formel (VII) können
zweckmäßig aus
Verbindungen der Formel (VI) unter Verwendung eines Acylierungsverfahrens
hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Typischerweise
wird die Acylierung durch Behandeln der Verbindungen der Formel
(VI) mit einem Acylierungsmittel durchgeführt, gegebenenfalls in Gegenwart
einer Säure
oder eines Lewis-Säure-Katalysators
in einem inerten Lösungsmittel
unter optionalem Erwärmen.
Typische Acylierungsmittel werden leicht durch die Fachleute bestimmt
werden. Ein bevorzugtes Acylierungsmittel ist Essigsäureanhydrid.
Lewis-Säure-Katalysatoren
sind ebenfalls den Fachleuten bekannt. Ein bevorzugter Lewis-Säure-Katalysator
zur Verwendung in dieser Reaktion ist Bortrifluoriddiethyletherat.
Ein geeignetes Lösungsmittel
ist Toluol.
-
Verbindungen
der Formel (VI) werden zweckmäßig durch
Umlagerung einer Azirin-Verbindung der Formel (V) hergestellt.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Die
Umlagerung der Azirine der Formel (V) kann durch Erwärmen einer
Lösung
des Azirins der Formel (V) in einem geeigneten Lösungsmittel bei einer Temperatur
von ca. 160–200°C erreicht
werden. Geeignete inerte Lösungsmittel
schließen
ein, sind aber nicht beschränkt
auf 1-Methyl-2-pyrrolidinon
und 1,2,4-Trichlorbenzol. Ein besonders bevorzugtes Verfahren zur
Umlagerung des Azirins der Formel (V) zu Verbindungen der Formel
(VI) beinhaltet das Umsetzen der Verbindung der Formel (V) mit Eisen(II)-chlorid
(FeCl2) oder Eisen(III)-chlorid (FeCl3). Diese Reaktion erfolgt typischerweise
in einem inerten Lösungsmittel
unter Erwärmen. Ein
bevorzugtes Lösungsmittel
für diese
Reaktion ist 1,2-Dimethoxyethan und dgl.
-
Typischerweise
werden die Azirine der Formel (V) aus Oxim-Verbindungen der Formel (IV) durch Behandlung
mit Acylierungs- oder Sulfonylierungsmitteln in Gegenwart einer
Base hergestellt.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Typische
Acylierungs- oder Sulfonylierungsmittel schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf
Essigsäureanhydrid,
Trifluoressigsäureanhydrid,
Methansulfonylchlorid, Toluolsulfonylchlorid und dgl. Typische Basen
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Triethylamin, Diisopropylethylamin, Pyridin oder dgl. Die Reaktion
kann in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt
werden, wie z. B. Chloroform, Dichlormethan, Toluol oder dgl.
-
Die
Oxim-Verbindungen der Formel (IV) werden leicht durch Behandeln
von Keton-Verbindungen der Formel (III) mit einer Hydroxylamin-Quelle
in einem geeigneten Lösungsmittel
und gegebenenfalls mit einer Base hergestellt.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Bevorzugt
ist das Hydroxylamin Hydroxylaminhydrochlorid und die Base ist eine
wäßrige Lösung von Natriumhydroxid.
Geeignete Lösungsmittel
schließen
niedere Alkohole ein, wie Methanol, Ethanol oder Isopropanol.
-
Die
Keton-Verbindungen der Formel (III) können durch Behandlung von 2-Chlor-6-picolin
mit einem Benzoylierungsmittel der Formel (II) in Gegenwart einer
Base hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Bevorzugte
Benzoylierungsmittel der Formel (II) schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf
Benzoylester. Ein Beispiel für
eine geeignete Base ist Lithiumbis(trimethylsilyl)amid in einem
inerten Lösungsmittel, wie
Tetrahydrofuran. Ketone wie diejenigen der Formel (III) können leicht
unter Verwendung von Verfahren hergestellt werden, die einem Fachmann
bekannt sind und/oder in der Literatur beschrieben werden (Cassity,
R. P.; Taylor, L. T.; Wolfe, J. F., J. Org. Chem. 1978, 2286).
-
Zusätzlich zum
vorhergehenden Verfahren zur Herstellung bestimmter Verbindungen
der Formel (I) stellt die vorliegende Erfindung ebenfalls bestimmte
intermediäre
Verbindungen zur Verwendung in der Herstellung solcher Verbindungen
der Formel (I) gemäß dem vorhergehenden
Verfahren bereit.
-
So
stellt die vorliegende Erfindung in einem Aspekt Verbindungen der
Formel II bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind und Et Ethyl ist.
-
Als
einen anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (III) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Ale
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (IV) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (V) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (VI) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (VII) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (VIII) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (IX) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 1 definiert sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
Verbindungen der Formel (I), worin Y N ist; R
2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7,
Ay, -OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht; R
3 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, worin R
7 und R
8 nicht H
sind, Ay, -NR
7Ay, worin R
7 nicht
H ist, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay,
-CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9 und Het besteht; und R
4 H
ist, zweckmäßig durch
ein allgemeines Verfahren hergestellt werden, das nachfolgend in
Schema 2 umrissen wird. Schema
2
worin:
R
1 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR
7R
8, -OR
7,
-OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1
oder 2 ist;
Y N ist;
R
3 aus der
Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Ay, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, worin R
7 und R
8 nicht H
sind, -NR
7Ay, worin R
7 nicht
H ist, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay,
-CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9 und Het besteht;
R
4 H
ist;
q 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 ist;
R
5 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -C(NH)NR
7Ay, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8, -S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist; und
M
1 Li, Mg-Halogenid oder Cer-Halogenid
ist, worin Halogenid Halogen ist.
-
Allgemein
umfaßt
das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I), worin
Y N ist; R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR7R8, -OR7, Ay, -OAy, -S(O)nR9, -S(O)nAy, -R10NR7R8, -R10NR7Ay, Het, -NHHet, -NHR10Het,
-OHet und -OR10Het besteht; R3 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, -R10OR7, -R10OAy, -NR7R8, worin R7 und R8 nicht H
sind, Ay, -NR7Ay, worin R7 nicht
H ist, -R10NR7R8-, -R10NR7Ay, -C(O)R7, -C(O)Ay,
-CO2R7, -CO2Ay, -SO2NHR9 und Het besteht; und R4 H
ist (wobei alle anderen Variablen oben im Zusammenhang mit Schema
2 definiert wurden), die folgenden Schritte:
- (a)
Umsetzen einer Verbindung der Formel (IV-A) mit einem Acylierungs-
oder Sulfonylierungsmittel zur Herstellung einer Verbindung der
Formel (V-A);
- (b) Umlagern der Verbindung der Formel (V-A) zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (XII);
- (c) Formylieren der Verbindung der Formel (XII) zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (XIII);
- (d) Umsetzen der Verbindung der Formel (XIII) mit einer Verbindung
der Formel (XIV) zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XV);
- (e) Oxidieren der Verbindung der Formel (XV) zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (XVI); und
- (f) Umsetzen der Verbindung der Formel (XVI) mit einer Verbindung
der Formel (X) zu Herstellung der Verbindungen der Formel (I).
-
Insbesondere
können
Verbindungen der Formel (I), worin Y N ist; R
2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7,
Ay, -OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht; R
3 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, worin R
7 und R
8 nicht H
sind, Ay, -NR
7Ay, worin R
7 nicht H
ist, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay,
-CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9 und Het besteht; und R
4 H
ist, durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (XVI) mit einer
Verbindung der Formel (X) hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Dieses
Verfahren kann leicht durch Vermischen einer Verbindung der Formel
(XVI) mit einer Verbindung der Formel (X) in einem geeigneten Lösungsmittel
durchgeführt
werden, gegebenenfalls in Gegenwart einer Base. Die Reaktion kann
auf 50–150°C erwärmt oder
bei Umgebungstemperatur durchgeführt
werden. Typische Lösungsmittel
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf niedere Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol und dgl.
Typische Basen schließen
z. B. Natriumalkoxid, Kaliumcarbonat oder eine Aminbase wie Triethylamin
ein. In einer anderen Ausführungsform
ist das Lösungsmittel
N,N-Dimethylformamid und die Base ist Kaliumcarbonat oder eine Aminbase
wie Triethylamin.
-
Verbindungen
der Formel (XVI) können
zweckmäßig durch
Oxidation einer Verbindung der Formel (XV) hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Bevorzugte
Oxidationsmittel schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Mangandioxid und dgl. in einem inerten Lösungsmittel. Geeignete inerte
Lösungsmittel
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Dichlormethan, Chloroform, N,N-Dimethylformamid, Ether und dgl.
-
Verbindungen
der Formel (XV) können
zweckmäßig durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (XIII) mit einer Verbindung
der Formel (XIV) hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Bevorzugte
Metalle (M1) in den Verbindungen der Formel
(XIV) schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Lithium, Magnesium(II)-halogenide,
Cer(III)-halogenide und dgl. Verbindungen der Formel (XIV) können von
kommerziellen Quellen erworben oder durch einem Fachmann bekannte
Verfahren hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (XIII) können
zweckmäßig aus
Verbindungen der Formel (XII) durch ein Formylierungsverfahren hergestellt
werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Typischerweise
wird die Formylierung über
die Vilsmeier-Haack-Reaktion
durchgeführt.
Die Vismeier-Haack-Reagenzien können
von kommerziellen Quellen erworben oder in situ hergestellt werden.
Bevorzugte Bedingungen schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf das Behandeln von Verbindungen der Formel (XII) mit einer vorgemischten
Lösung
aus Phosphoroxychlorid in N,N-Dimethylformamid, gegebenenfalls unter Erwärmen der
Reaktion auf 50–150°C.
-
Die
Verbindungen der Formel (XII) werden durch ein Verfahren hergestellt,
das analog zu dem Verfahren ist, das zur Herstellung von Verbindungen
der Formel (VI) im obigen Schema 1 eingesetzt wird.
-
Zusätzlich zum
vorhergehenden Verfahren zur Herstellung bestimmter Verbindungen
der Formel (I) stellt die vorliegende Erfindung ebenfalls bestimmte
intermediäre
Verbindungen zur Verwendung in der Herstellung solcher Verbindungen
der Formel (I) gemäß dem vorhergehenden
Verfahren bereit. Somit stellt die vorliegende Erfindung als einen
Aspekt Verbindungen der Formel (III-A) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (IV-A) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (V-A) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Als
einen weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (XII) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (XIII) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (XV) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (XVI) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 2 definiert sind.
-
Verbindungen
der Formel (I), worin Y N ist und R
2 aus
der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7,
Ay, -OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht, können zweckmäßig durch
das im nachfolgenden Schema 3 umrissene Verfahren hergestellt werden. Schema
3
worin:
R
1 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, Ay, -NR
7R
8, -OR
7,
-OAy, -S(O)
nR
9,
-S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1
oder 2 ist;
Y N ist;
R
3 und R
4 gleich oder verschieden sind und jeweils
unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Ay, -OR
7, -OAy, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, -NR
7Ay,
-R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay,
-CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9, Het, -NHHet und -NHR
10Het
besteht;
q 0, 1, 2, 3, 4 oder 5 ist;
R
5 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -C(NH)NR
7Ay, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8, -S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist; und
M
1 Li, Mg-Halogenid oder Cer-Halogenid
ist, worin Halogenid Halogen ist.
-
Allgemein
umfaßt
das Verfahren zum Herstellen von Verbindungen der Formel (I), worin
Y N ist und R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR7R8, -OR7, Ay, -OAy, -S(O)nR9, -S(O)nAy, -R10NR7R8, -R10NR7Ay, Het, -NHHet, -NHR10Het,
-OHet und -OR10Het besteht (wobei alle Formeln
und alle anderen Variablen oben im Zusammenhang mit Schema 3 definiert
wurden), die folgenden Schritte:
- (a) Umsetzen
einer Verbindung der Formel (XIII) mit einer Verbindung der Formel
(XVIII) zur Herstellung einer Verbindung der Formel (XIX);
- (b) Oxidieren der Verbindung der Formel (XIX) zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (XX); und
- (c) Umsetzen einer Verbindung der Formel (XX) mit einer Verbindung
der Formel (X), gefolgt von oxidativer Aromatisierung zur Herstellung
der Verbindungen der Formel (I).
-
Insbesondere
können
Verbindungen der Formel (I), worin Y N ist und R
2 aus
der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -NR
7R
8, -OR
7, Ay, -OAy,
-S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, Het, -NHHet, -NHR
10Het,
-OHet und -OR
10Het besteht, durch Umsetzen
einer Verbindung der Formel (XX) mit einer Verbindung der Formel
(X) gefolgt von oxidativer Aromatisierung hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 3 definiert sind.
-
Die
Kondensation wird zweckmäßig durch
Behandeln der Verbindung der Formel (XX) mit einer Verbindung der
Formel (X) in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Base. Die Reaktion kann auf 50–150°C erwärmt oder
bei Umgebungstemperatur durchgeführt
werden. Geeignete inerte Lösungsmittel
schließen
niedere Alkohole ein, wie z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol und
dgl. Die Base ist typischerweise Natriumalkoxid, Kaliumcarbonat
oder eine Aminbase wie Triethylamin. In einer anderen Ausführungsform
ist das Lösungsmittel
N,N-Dimethylformamid und die Base ist Kaliumcarbonat oder eine Aminbase
wie Triethylamin. Die Reaktion erzeugt eine Dihydropyrimidin-Zwischenstufe.
-
Bevorzugt
kann die Dihydropyrimidin-Zwischenstufe im gleichen Reaktionsgefäß zu einer
Verbindung der Formel (I) durch Zugabe eines Oxidationsmittels oxidiert
werden. Die Reaktion kann auf 50–150°C erwärmt oder bei Umgebungstemperatur
durchgeführt
werden. Bevorzugt ist das Oxidationsmittel Sauerstoff (O2), Palladium auf Kohlenstoff, 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-1,4-benzochinon
oder dgl.
-
Verbindungen
der Formel (XX) können
zweckmäßig durch
Oxidation von Verbindungen der Formel (XIX) hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 3 definiert sind.
-
Bevorzugte
Oxidationsmittel zur Oxidation von Verbindungen der Formel (XIX)
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Mangandioxid und dgl. Die Oxidation wird typischerweise in einem
inerten Lösungsmittel
durchgeführt,
wie z. B. Dichlormethan, Chloroform, N,N-Dimethylformamid, Ether
und dgl.
-
Verbindungen
der Formel (XIX) können
zweckmäßig durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (XIII) mit einer Verbindung
der Formel (XVIII) hergestellt werden.
worin
M
1 ein Metall ist, wie z. B. Lithium, Magnesium(II)-halogenide,
Cer(III)-halogenide und dgl., und alle anderen Variablen wie oben
im Zusammenhang mit Schema 3 definiert sind. Verbindungen der Formel
(XVIII) können
von kommerziellen Quellen erworben oder durch einem Fachmann bekannte
Verfahren hergestellt werden. Die Verbindungen der Formel (XIII)
können
unter Verwendung der im Zusammenhang mit den obigen Schemata 1 und
2 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
-
Zusätzlich zum
vorhergehenden Verfahren zur Herstellung bestimmter Verbindungen
der Formel (I) stellt die vorliegende Erfindung ebenfalls bestimmte
intermediäre
Verbindungen zur Verwendung in der Herstellung solcher Verbindungen
der Formel (I) gemäß dem vorhergehenden
Verfahren bereit. Somit stellt die vorliegende Erfindung als einen
Aspekt Verbindungen der Formel (XIX) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 3 beschrieben sind.
-
In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen
der Formel (XX) bereit:
worin alle Variablen wie
oben im Zusammenhang mit Schema 3 definiert sind.
-
Verbindungen
der Formel (I), worin Y CH oder N ist, können zweckmäßig durch das nachfolgend in Schema
4 umrissene Verfahren hergestellt werden. Schema
4
worin:
R
1 aus der
Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, -NR
7R
8,
Ay, -NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht;
R
7 und R
8 jeweils
gleich oder verschieden sind und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OR
9, -R
10NR
9R
11,
-R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -C(O)R
10Ay, -C(O)R
10Het, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)NR
9R
11, -R
10C(O)Ay,
-R
10C(O)Het, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -R
10NHC(O)R
10Het, -R
10NHC(O)R
10CO
2R
9, -R
10NHC(NCO
2R
9)NHCO
2R
9,
-R
10NHC(O)NHSO
2R
9, -R
10NHC(O)NHSO
2Ay, -R
10NHC(O)NHSO
2Het, -R
10C(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
9R
11, -SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2NR
9R
11, -R
10NHSO
2R
9, -SO
2R
10, -R
10SO
2R
10, -R
10NHCOR
9, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10NHP(O)(OR
9)
2, -R
10OP(O)(OR
9)
2 und -R
10OP(O)(OR
10Ay)
2 besteht;
R
9 und
R
11 jeweils gleich oder verschieden sind
und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
sind, die aus H, Alkyl, Cycloalkyl, -R
10Cycloalkyl,
-R
10OH, -R
10(OR
10)
w, worin w 1–10 ist,
und -R
10NR
10R
10 besteht;
R
10 jeweils
gleich oder verschieden ist und unabhängig aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl und Alkinyl besteht;
Ay
Aryl ist;
Het eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische oder
Heteroaryl-Gruppe ist;
R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Cycloalkenyl,
-NR
7R
8, -OR
7, -OAy, -S(O)
nR
9, -S(O)
nAy, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, Ay, Het,
-NHHet, -NHR
10Het, -OHet und -OR
10Het besteht;
n 0, 1 oder 2 ist;
Y
N oder CH ist;
R
3 und R
4 gleich
oder verschieden sind und jeweils unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus H, Halogen, Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Ay, -OR
7,
-OAy, -R
10OR
7, -R
10OAy, -NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8,
-R
10NR
7Ay, -C(O)R
7, -C(O)Ay, -CO
2R
7, -CO
2Ay, -SO
2NHR
9, Het, -NHHet
und -NHR
10Het besteht;
q 0, 1, 2, 3,
4 oder 5 ist; und
R
5 jeweils gleich
oder verschieden ist und unabhängig
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus Halogen, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Cycloalkyl, Cycloalkenyl,
-R
10Cycloalkyl, Ay, -NHR
10Ay,
Het, -NHHet, -NHR
10Het, -OR
7,
-OAy, -OHet, -R
10OR
9,
-NR
7R
8, -NR
7Ay, -R
10NR
7R
8, -R
10NR
7Ay, -R
10C(O)R
9, -C(O)R
9, -CO
2R
9, -R
10CO
2R
9, -C(O)NR
7R
8, -C(O)Ay, -C(O)NR
7Ay, -C(O)Het, -C(O)NHR
10Het,
-R
10C(O)NR
9R
11, -C(S)NR
9R
11, -R
10C(S)NR
9R
11, -R
10NHC(NH)NR
9R
11, -C(NH)NR
7R
8, -C(NH)NR
7Ay, -R
10C(NH)NR
9R
11, -S(O)
2NR
7R
8, -S(O)
2NR
7Ay, -R
10SO
2NHCOR
9, -R
10SO
2NR
9R
11,
-R
10SO
2R
9, -S(O)
nR
9, Cyano, Nitro und Azido besteht; oder
zwei
benachbarte R
5-Gruppen zusammen mit den
Atomen, an die sie gebunden sind, C
5-6-Cycloalkyl
oder Aryl bilden;
worin R
5 nicht Halogen
ist, wenn q 1 ist und R
5 in der para-Position
ist;
worin R
3 nicht -NR
7Ay
ist, wenn Y CH ist;
X
1 Chlor, Brom
oder Iod ist; und
M
2 -B(OH)
2, -B(ORa)
2, -B(Ra)
2, -Sn(Ra)
3, Zn-Halogenid,
ZnRa oder Mg-Halogenid
ist, worin Ra Alkyl oder Cycloalkyl ist und Halogenid Halogen ist.
-
Allgemein
umfaßt
das Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) (wobei
alle Formeln und Variablen oben im Zusammenhang mit Schema 4 definiert
wurden) die folgenden Schritt:
- a) Halogenieren
einer Verbindung der Formel (XII) zur Herstellung einer Verbindung
der Formel (XXII); und
- b) Umsetzen der Verbindung der Formel (XXII) mit einer Verbindung
der Formel (XXIV) zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I).
-
Insbesondere
können
Verbindungen der Formel (I), worin Y N oder CH ist, durch Umsetzen
einer Verbindung der Formel (XXII) mit einer Verbindung der Formel
(XXIV) hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 4 definiert sind.
-
Die
Reaktion kann in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart eines Palladium(0)- oder Nickel(0)-Katalysators durchgeführt werden.
Die Reaktion kann gegebenenfalls auf ca. 50–150°C erwärmt werden. Bevorzugt wird
die Reaktion durch Umsetzen äquimolarer
Mengen einer Verbindung der Formel (XXII) mit einer Het-Metall-Verbindung
der Formel (XXIV) durchgeführt,
aber die Reaktion kann ebenfalls in Gegenwart eines Überschusses
der Verbindung der Formel (XXIV) durchgeführt werden. Der Palladium-
oder Nickel-Katalysator ist bevorzugt mit 1–10 mol-% im Vergleich zur
Verbindung der Formel (XXII) vorhanden. Beispiele für geeignete
Palladium-Katalysatoren
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0), Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II),
Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) und Bis(diphenylphosphinoferrocen)palladium(II)-dichlorid.
Geeignete Lösungsmittel schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf N,N-Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dioxan und 1-Methyl-2-pyrrolidinon. Wenn
die Het-Metall-Verbindung
der Formel (XXIV) eine Arylboronsäure oder ein Ester davon oder
ein Arylborinat ist, wird die Reaktion besonders zweckmäßig durch
Zugeben einer Base in einem Anteil durchgeführt, der äquivalent zu oder größer als
derjenige der Verbindung der Formel (XXIV) ist. Het-Metall-Verbindungen
der Formel (XXIV) können
von kommerziellen Quellen erhalten oder entweder als diskrete isolierte
Verbindungen hergestellt oder in situ unter Verwendung von einem
Fachmann bekannten Verfahren erzeugt werden (Suzuki, A., J. Organomet.
Chem. 1999, 576, 147; Stille, J., Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1986,
25, 508; Snieckus, V., J. Org. Chem. 1995, 60, 292).
-
Verbindungen
der Formel (XXII) können
aus Verbindungen der Formel (XII) durch ein Halogenierungsverfahren
hergestellt werden.
worin
alle Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 4 definiert sind.
-
Typischerweise
wird die Halogenierungsreaktion durchgeführt, indem die Verbindungen
der Formel (XII) einem Halogenierungsmittel in einem geeigneten
Lösungsmittel
unterworfen werden. Geeignete Halogenierungsmittel schließen ein,
aber sind nicht beschränkt
auf N-Bromsuccinimid, Trialkylammoniumtribromide, Brom, N-Chlorsuccinimid,
N-Iodsuccinimid, Iodmonochlorid und dgl. Geeignete Lösungsmittel
schließen
z. B. N,N-Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Dioxan, 1-Methyl-2-pyrrolidinon,
Kohlenstofftetrachlorid, Toluol, Dichlormethan, Diethylether und
dgl. ein.
-
In
den Ausführungsformen,
worin die Verbindung der Formel (XXII) definiert ist, worin R
1 Chlor ist (d. h. Verbindungen der Formel
(XXII-A)), und Verbindungen der Formel (I), worin R
1 von
Chlor verschieden ist, gewünscht
sind, kann es wünschenswert
sein, die Verbindungen der Formel (XXII-A) zu Verbindungen der Formel
(XXII-B) vor dem Umsetzen mit der Het-Metallverbindung der Formel (XXIV) umzuwandeln.
Verbindungen der Formel (XXII-B) können zweckmäßig und überraschend aus Verbindungen
der Formel (XXII-A) durch ein Aminierungsverfahren hergestellt werden.
worin
R
13 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus -NR
7R
8,
-NR
7Ay, Het, -NHR
10Het,
-NHHet und -NHR
10Ay besteht, und alle anderen
Variablen wie oben im Zusammenhang mit Schema 4 definiert sind.
-
Die
Fähigkeit
zum Austausch des Chlors bevorzugt gegenüber Brom im heterocyclischen
Ringsystem ist unerwartet. Bevorzugt wird eine Verbindung der Formel
(XXII-A) mit einem primären
oder sekundären
Amin mit Substitutionen, die denjenigen von R1 entsprechen,
in Gegenwart eines Palladium-Katalysators
und einer Base umgesetzt. Das Verfahren stellt eine Modifikation
der in der Literatur gefundenen Verfahren dar (Wolfe, J. P.; Buchwald,
S. L., J. Org. Chem. 2000, 65, 1144), worin Amine zu Arylhalogeniden
kreuzgekuppelt werden. Geeignete Palladium(0)-Katalysatoren schließen Palladium(II)-acetat
und Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) ein. Geeignete Basen
schließen
Natrium-tert-butoxid und Cäsiumcarbonat
ein. Lösungsmittel
wie Toluol können
eingesetzt werden.
-
Zusätzlich zum
vorhergehenden Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
(I) stellt die vorliegende Erfindung ebenfalls bestimmte intermediäre Verbindungen
zur Verwendung in der Herstellung von Verbindungen der Formel (I)
gemäß dem vorhergehenden
Verfahren bereit. Somit stellt die vorliegende Erfindung als einen
Aspekt Verbindungen der Formel (XXII) bereit:
worin X
1 Chlor,
Brom oder Iod ist und alle anderen Variablen wie oben im Zusammenhang
mit Schema 4 definiert sind.
-
Wie
den Fachleuten ersichtlich sein wird, können die Verbindungen der Formel
(I) zu anderen Verbindungen der Formel (I) unter Verwendung von
allgemein fachbekannten Techniken umgewandelt werden. Zum Beispiel
umfaßt
ein Verfahren zur Umwandlung von Verbindungen der Formel (I) zu
anderen Verbindungen der Formel (I) a) das Oxidieren der Verbindung
der Formel (I-A) zur Herstellung einer Verbindung der Formel (I-B) und
anschließend
b) das optionale Umsetzen einer Verbindung der Formel (I-B) mit
einem Sauerstoff- oder Amin-Nukleophil der Formel R
2,
worin R
2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus -NR
7R
8,
-OR
7, -OAy, Het, das durch N gebunden ist,
-NHHet, -NHR
10Het, -OHet und -OR
10Het besteht, um eine Verbindung der Formel
(I) zu erzeugen, worin R
2 aus der Gruppe
ausgewählt
ist, die aus -NR
7R
8,
-OR
7, -OAy, Het, das durch N gebunden ist,
-NHHet, -NHR
10Het, OHet und -OR
10Het
besteht.
worin
n' 1 oder 2 ist,
und alle anderen Variablen wie gemäß einem der oben beschriebenen
Verfahren definiert sind.
-
Insbesondere
können
Verbindungen der Formel (I) durch Umsetzen einer Verbindung der
Formel (I-B) (d. h. Verbindungen der Formel (I), worin R2 S(O)n'R9 ist,
worin n' 1 oder
2 ist) mit einem Sauerstoff- oder Amin-Nukleophil der Formel R2 hergestellt
werden, worin R2 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus -NR7R8, -OR7, -OAy, Het, das durch N gebunden ist, -NHHet,
-NHR10Het, -OHet und -OR10Het
besteht. Die Reaktion kann zweckmäßig unverdünnt oder in einem geeigneten
Lösungsmittel
durchgeführt
werden und kann auf 50–150°C erwärmt werden.
Typischerweise ist das Lösungsmittel
ein niederer Alkohol, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol oder dgl.,
oder ein Lösungsmittel
wie N,N-Dimethylformamid oder Tetrahydrofuran oder dgl. Gegebenenfalls
kann eine Base verwendet werden, um die Reaktion zu erleichtern.
Typischerweise kann die Base Kaliumcarbonat oder eine Aminbase wie
Triethylamin sein.
-
Verbindungen
der Formel (I-B) können
zweckmäßig durch
Umsetzen einer Verbindung der Formel (I-A) (d. h. Verbindungen der
Formel (I), worin R2 S(O)nR9 ist, worin n 0 ist) mit einem Oxidationsmittel
in einem inerten Lösungsmittel,
gegebenenfalls in Gegenwart einer Base, hergestellt werden. Typischerweise
ist das Oxidationsmittel eine Persäure wie m-Chlorperbenzoesäure oder
dgl., gegebenenfalls mit einer Base wie Natriumbicarbonat. Eine
sorgfältige Überwachung
der Stöchiometrie
zwischen dem Oxidationsmittel und dem Substrat erlaubt die Steuerung
der Produktverteilung zwischen Sulfoxid (n = 1) und Sulfon (n =
2). Geeignete Lösungsmittel
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Dichlormethan, Chloroform und dgl.
-
Verbindungen
der Formel (I-A) werden durch oben beschriebene Verfahren, worin
R2 = SR9 ist, aus der
Reaktion von Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus Verbindungen der Formel (XVI), Verbindungen der Formel (IX)
und Verbindungen der Formel (XX) besteht, mit einer Verbindung der
Formel (X-A) hergestellt (d. h. die Verbindung der Formel (X), worin
R2 SR9 ist). Die
erforderliche Verbindung der Formel (X-A) kann aus kommerziellen
Quellen erhalten oder durch einem Fachmann bekannte Verfahren hergestellt
werden.
-
Ein
anderes besonders nützliches
Verfahren zur Umwandlung von Verbindungen der Formel (I) zu anderen
Verbindungen der Formel (I) umfaßt das Umsetzen einer Verbindung
der Formel (I-C) (d. h. einer Verbindung der Formel (I), worin R
2 Fluor ist) mit einem Amin und gegebenenfalls
Erwärmen
der Mischung auf 50–150°C zur Herstellung
einer Verbindung der Formel (I-D) (d. h. eine Verbindung der Formel
(I), worin R
2 NR
7R
8 ist).
worin
alle Variablen wie im Zusammenhang mit einem der oben beschriebenen
Verfahren definiert sind.
-
Dieses
Verfahren kann durch Vermischen einer Verbindung der Formel (I-C)
in einem Amin, unverdünnt
oder in einem geeigneten Lösungsmittel,
mit einem Überschuß von Amin
durchgeführt
werden, um eine Verbindung der Formel (I-D) herzustellen. Typischerweise
ist das Lösungsmittel
ein niederer Alkohol, wie Methanol, Ethanol, Isopropanol oder dgl.
Andere geeignete Lösungsmittel
können
N,N-Dimethylformamid, 1-Methyl-2-pyrrolidin oder dgl. einschließen.
-
Als
ein weiteres Beispiel können
Verbindungen der Formel (I-E) zu Verbindungen der Formel (I-F) unter
Verwendung eines der zwei Verfahren umgewandelt werden.
worin
M
3 B(OH)
2, B(ORa)
2, B(Ra)
2, Sn(Ra)
3, Zn-Halogenid, Zn-Ra oder Mg-Halogenid
ist, worin Ra Alkyl oder Cycloalkyl ist, Halogenid Halogen ist und
alle anderen Variablen wie im Zusammenhang mit einem der oben beschriebenen
Verfahren definiert sind.
-
Ein
solches Verfahren kann unter Verwendung der Reaktion und der Bedingungen
durchgeführt
werden, die oben im Zusammenhang mit Schema 1 und der Umwandlung
von Verbindungen der Formel (VII) zu Verbindungen der Formel (VIII)
beschrieben wurden. Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Umwandlung von Verbindungen der Formel (I-E) zu Verbindungen
der Formel (I-F) bereit, welches entweder umfaßt: (1) Austauschen des C-7-Halogens der Verbindung
der Formel (I-E) gegen ein Amin; oder (2) Kuppeln der Verbindung
der Formel (I-E) mit einem Arylmetall der Formel Ay-M3,
worin M3 B(OH)2,
B(ORa)2, B(Ra)2, Sn(Ra)3, Zn-Halogenid, Zn-Ra oder Mg-Halogenid ist.
-
Als
ein weiteres Beispiel können
Verbindungen der Formel (I-G) (d. h. Verbindungen der Formel (I), worin
q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 O-Methyl
ist) zu Verbindungen der Formel (I-H) (d. h. Verbindungen der Formel
(I), worin q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 OH
ist) unter Verwendung herkömmlicher Desmethylierungstechniken
umgewandelt werden. Zusätzlich
können
Verbindungen der Formel (I-H) optional zu Verbindungen der Formel
(I-J) umgewandelt werden (d. h. Verbindungen der Formel (I), worin
q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 OR
10 ist). Zum Beispiel werden die vorhergehenden
Umwandlungen schematisch wie folgt dargestellt:
worin
q' 0, 1, 2 oder
3 ist, Me Methyl ist und alle anderen Variablen wie im Zusammenhang
mit jedem oben beschriebenen Verfahren definiert sind.
-
Die
Desmethylierungsreaktion kann durch Behandeln einer Verbindung der
Formel (I-G) in einem geeigneten Lösungsmittel mit einer Lewis-Säure bei
einer Temperatur von –78°C bis Raumtemperatur
durchgeführt
werden, um eine Verbindung der Formel (I-H) zu erzeugen. Typischerweise
ist das Lösungsmittel
ein inertes Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Acetonitril, Toluol und dgl. Die
Lewis-Säure
kann Bortribromid, Trimethylsilyliodid oder dgl. sein.
-
Gegebenenfalls
können
die Verbindungen der Formel (I-H) weiter zu Verbindungen der Formel
(I-J) durch eine Alkylierungsreaktion umgewandelt werden. Die Alkylierungsreaktion
kann durch Behandeln einer Verbindung der Formel (I-H) in einem
geeigneten Lösungsmittel
mit einem Alkylhalogenid der Formel R10-Halogen
durchgeführt
werden, worin R10 wie oben definiert ist,
um eine andere Verbindung der Formel (I-J) zu bilden. Die Reaktion
wird bevorzugt in Gegenwart einer Base und unter optionalem Erwärmen auf
50–200°C durchgeführt. Die
Reaktion kann in Lösungsmitteln
wie N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid und dgl. durchgeführt werden. Typischerweise
ist die Base Kaliumcarbonat, Cäsiumcarbonat,
Natriumhydrid oder dgl. Zusätzlich
kann die Alkylierungsreaktion, wie es für die Fachleute ersichtlich
sein wird, unter Mitsunobu-Bedingungen durchgeführt werden.
-
Als
ein weiteres Beispiel für
Verfahren zum Umwandeln von Verbindungen der Formel (I) zu anderen Verbindungen
der Formel (I) können
Verbindungen der Formel (I-K) (d. h. Verbindungen der Formel (I),
worin q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 Halogen
ist) zu Verbindungen der Formel (I-L) (d. h. Verbindungen der Formel
(I), worin q 0 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 Het
ist) oder Verbindungen der Formel (I-M) (d. h. Verbindungen der
Formel (I), worin q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 Ay ist) umgewandelt werden. Zum Beispiel
wird die Umwandlung von Verbindungen der Formel (I-K) zu Verbindungen
der Formel (I-L) oder Verbindungen der Formel (I-M) nachfolgend
schematisch gezeigt.
worin
q' 0, 1, 2 oder
3 ist;
M
4 aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus -B(OH)
2, -B(ORa)
2,
-B(Ra)
2 und -Sn(Ra)
2 besteht,
worin Ra Alkyl oder Cycloalkyl ist; und alle anderen Variablen wie
im Zusammenhang mit jedem der oben beschriebenen Verfahren definiert
sind.
-
Die
Umwandlung von Verbindungen der Formel (I-K) zu Verbindungen der
Formel (I-L) oder (I-M) wird durch Kuppeln der Verbindung der Formel
(I-K) mit einer Verbindung der Formel Het-M4,
um Verbindungen der Formel (I-L) herzustellen, oder einer Verbindung
der Formel Ay-M4, um Verbindungen der Formel
(I-M) herzustellen, durchgeführt.
Die Reaktion kann in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart einer
Palladium(0)-Quelle durchgeführt
werden. Die Reaktion kann gegebenenfalls auf 50–150°C erwärmt werden. Bevorzugt wird
die Reaktion durch Umsetzen äquimolarer
Mengen einer Verbindung der Formel (I-K) mit einer Verbindung der Formel
Het-M4 oder Ay-M4 durchgeführt (abhängig davon,
ob Verbindungen der Formel (I-L) oder Verbindungen der Formel (I-M)
gewünscht
sind). Die Reaktion kann ebenfalls in Gegenwart eines Überschusses
Het-M4 oder Ay-M4 durchgeführt werden.
Der Palladium(0)-Katalysator
ist bevorzugt mit 1–25
mol-% verglichen mit der Verbindung der Formel (I-K) vorhanden.
Beispiele für
geeignete Palladium-Katalysatoren schließen ein, aber sind nicht beschränkt auf
Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0),
Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) und Bis(diphenylphosphinoferrocen)palladium(II)-dichlorid.
Geeignete Lösungsmittel
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf N,N-Dimethylformamid, Toluol, Tetrahydrofuran, Dioxan und 1-Methyl-2-pyrrolidinon. Wenn
die Verbindung der Formel Het-M4 oder Ay-M4 eine Boronsäure oder ein Ester davon oder
ein Borinat ist, wird die Reaktion besonders zweckmäßig durch
Zugeben einer Base in einem Anteil durchgeführt, der äquivalent zu oder größer als
derjenige der Verbindung der Formel Het-M4 oder
Ay-M4 ist. Verbindungen der Formel Het-M4 und Ay-M4 können von
kommerziellen Quellen erhalten oder entweder als diskrete isolierte
Verbindungen hergestellt oder in situ unter Verwendung von einem
Fachmann bekannten Verfahren erzeugt werden (Suzuki, A., J. Organomet.
Chem. 1999, 576, 147; Stille, J., Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 1986,
25, 508; Snieckus, V., J. Org. Chem. 1995, 60, 292).
-
In
noch einem anderen Beispiel werden Verbindungen der Formel (I-K)
(d. h. Verbindungen der Formel (I), worin q 1 oder mehr ist und
wenigstens ein R
5 Halogen ist) zu Verbindungen
der Formel (I-N) umgewandelt (d. h. Verbindungen der Formel (I),
worin q 1 oder mehr ist und wenigstens ein R
5 NH
2 ist). Gegebenenfalls können Verbindungen der Formel
(I-N) dann zu Verbindungen der Formel (I-O) umgewandelt werden (d.
h. Verbindungen der Formel (I), worin q 1 oder mehr ist und wenigstens
ein R
5 -NR
7R
8 ist). Zum Beispiel werden die vorhergehenden
Umwandlungen schematisch wie folgt dargestellt:
worin
q' 0, 1, 2 oder
3 ist und alle anderen Variablen wie oben im Zusammenhang mit einem
oben beschriebenen Verfahren definiert sind.
-
Das
Verfahren zum Umwandeln von Verbindungen der Formel (I-K) zu Verbindungen
der Formel (I-N) wird durch Umsetzen einer Verbindung der Formel
(I-K) mit einem Imin in Gegenwart einer Palladium(0)-Quelle, einer
Base und eines geeigneten Liganden, gefolgt von Hydrolyse durchgeführt, um
eine Verbindung der Formel (I-N) zu ergeben. Siehe J. Wolfe et al.,
Tetrahedron Letters 38: 6367–6370
(1997). Typischerweise ist das Imin Benzophenonimin, die Palladium(0)-Quelle
ist Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0), die Base ist Natrium-tert-butoxid
und der Ligand ist racemisches 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl. Geeignete Lösungsmittel
schließen
N,N-Dimethylformamid und dgl. ein.
-
Die
Reaktion einer Verbindung der Formel (I-N) mit einer Verbindung
der Formel R7-Halogen in einem geeigneten
Lösungsmittel
in Gegenwart von Base, gegebenenfalls unter Erwärmen, kann zur Herstellung
von Verbindungen der Formel (I-O) verwendet werden. Typischerweise
ist die Base Triethylamin oder Pyridin, und das Lösungsmittel
ist N,N-Dimethylformamid und dgl. Andere Umwandlungen, die den Fachleuten
zur Verwendung mit Anilinen allgemein bekannt sind, können verwendet
werden, um Verbindungen der Formel (I-N) zu Verbindungen der Formel
(I-O) umzuwandeln.
-
Zusätzliche
Verbindungen der Formel (I-O) können
durch reduktive Aminierung von Verbindungen der Formel (I-N) mit
Ketonen oder Aldehyden erhalten werden. Siehe A. Abdel-Magid et
al., J. Org. Chem. 61: 3849–3862 (1996).
Typischerweise wird eine Verbindung der Formel (I-N) mit einem Aldehyd
oder Keton in Gegenwart einer Säure,
wie Essigsäure,
und eines Reduktionsmittels, wie Natriumtriacetoxyborhydrid und
dgl., in einem inerten Lösungsmittel
wie Dichlorethan und dgl. behandelt.
-
Auf
Basis dieser Offenbarung und der hier enthaltenen Beispiele kann
ein Fachmann leicht Verbindungen der Formel (I) oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz, Solvat oder physiologisch funktionelles Derivat davon
zu anderen Verbindungen der Formel (I) oder pharmazeutisch akzeptablen
Salzen, Solvaten oder physiologisch funktionellen Derivaten davon
umwandeln.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls radiomarkierte Verbindungen
der Formel (I) und biotinylierte Verbindungen der Formel (I) bereit
(z. B. nachfolgende Beispiele 80 und 82). Radiomarkierte Verbindungen der
Formel (I) und biotinylierte Verbindungen der Formel (I) können unter
Verwendung herkömmlicher
Techniken hergestellt werden. Zum Beispiel können radiomarkierte Verbindungen
der Formel (I) durch Umsetzen der Verbindung der Formel (I) mit
Tritiumgas in Gegenwart eines geeigneten Katalysators zur Herstellung
radiomarkierter Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden.
Biotinylierte Verbindungen der Formel (I) können unter Verwendung der in
den nachfolgenden Beispielen 80 und 82 beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Verbindungen der Formel (I) tritiiert.
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Die
radiomarkierten Verbindungen der Formel (I) und biotinylierten Verbindungen
der Formel (I) sind nützlich
in Assays zur Identifizierung von Verbindungen zur Behandlung oder
Prophylaxe von viralen Infektionen, wie viralen Herpes-Infektionen.
Entsprechend stellt die vorliegende Erfindung ein Testverfahren
zur Identifizierung von Verbindungen bereit, die Aktivität zur Behandlung
oder Prophylaxe von viralen Infektionen haben, wie viralen Herpes-Infektionen,
wobei das Verfahren den Schritt der spezifischen Bindung der radiomarkierten
Verbindung der Formel (I) oder der biotinylierten Verbindung der
Formel (I) an das Zielprotein umfaßt. Insbesondere werden geeignete
Testverfahren kompetitive Bindungsassays einschließen. Die
radiomarkierten Verbindungen der Formel (I) oder biotinylierten
Verbindungen der Formel (I) können
in Assays gemäß Verfahren
eingesetzt werden, die herkömmlich
auf diesem Gebiet sind.
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Die
folgenden Beispiele sind allein zur Erläuterung gedacht und sind nicht
zur Beschränkung
des Umfangs der Erfindung in irgendeiner Weise beabsichtigt. Reagenzien
sind kommerziell erhältlich
oder werden gemäß Verfahren
in der Literatur hergestellt. Beispiel-Nrn. bezeichnen diejenigen
Verbindungen, die in den obigen Tabellen aufgeführt sind. 1H-
und 13C-NMR-Spektren wurden an Varian Unity Plus-NMR-Spektrophotometern
bei 300 oder 400 MHz bzw. 75 oder 100 MHz erhalten. 19F-NMR-Spektren
wurden bei 282 MHz aufgezeichnet. Massenspektren wurden an Micromass
Platform- oder ZMD-Massenspektrometern
von Micromass Ltd., Altrincham, UK, unter Verwendung von entweder
Atmospheric Chemical Ionisation (APCI) oder Electrospray Ionization
(ESI) erhalten. Analytische Dünnschichtchromatographie
wurde zur Verifizierung der Reinheit einiger Zwischenstufen, die
nicht isoliert werden konnten oder zu instabil zur vollständigen Charakterisierung waren,
und zur Verfolgung des Fortschreitens von Reaktionen verwendet.
Wenn nichts anderes angegeben ist, erfolgte dies unter Verwendung
von Kieselgel (Merck Silica Gel 60 F254). Wenn nichts anderes angegeben ist,
verwendete die Säulenchromatographie
zur Reinigung von einigen Verbindungen Merck Silica Gel 60 (230–400 mesh)
und das angegebene Lösungsmittelsystem
unter Druck. Alle Verbindungen wurden als ihre freie Basenform charakterisiert,
wenn nichts anderes angegeben ist. Gelegentlich wurden die entsprechenden Hydrochloridsalze
gebildet, um Feststoffe zu erzeugen, wenn angegeben.
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Beispiel
1: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanon
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus 6-Chlor-2-picolin (18,3 ml, 166,5 mmol) und Ethyl-4-methoxybenzoat (30,0
g, 166,5 mmol) in Tetrahydrofuran (300 ml) wurde Lithiumbis(trimethylsilyl)amid
(333 ml, 1,0 M in Tetrahydrofuran, 332,7 mmol) über einen Druckausgleichtrichter über 1 Stunde
getropft. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Kühlbad entfernt, und die resultierende
Lösung
wurde für
15 Stunden auf 45°C
erwärmt.
Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und die Lösung wurde
auf konzentriert. Methanol wurde zum Beenden der Reaktion hinzugegeben,
was zur Bildung eines gelben Niederschlags führte. Der Niederschlag wurde
durch Filtration aufgefangen und getrocknet, um 2-(6- Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanon (37,4
g, 86%) als gelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(d, 2H), 7,57 (t, 1H), 7,22–7,19
(m, 2H), 6,90 (d, 2H), 4,39 (s, 2H), 3,83 (s, 3H);
MS m/z 262
(M + 1).
-
b) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanonoxim
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanon (37,4 g,
142,9 mmol) in Methanol (500 ml) wurde Hydroxylaminhydrochlorid
(49,7 g, 714,5 mmol) gegeben, gefolgt von der Zugabe einer Natriumhydroxid-Lösung (28,6
g, 714,5 mmol in 50 ml Wasser). Die resultierende Suspension wurde
für 2 Stunden
refluxiert und dann auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die Mischung
wurde auf konzentriert, und Wasser wurde zur resultierenden Aufschlämmung gegeben.
Es bildete sich ein weißer
Niederschlag, der durch Filtration aufgefangen, mit Wasser gewaschen
und getrocknet wurde, um 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanonoxim
(38,7 g, 97%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,23
(b, 1H), 7,63 (d, 2H), 7,48 (d, 1H), 7,12 (m, 2H), 6,83 (dd, 2H),
4,33 (s, 2H), 3,76 (s, 3H);
MS m/z 277 (M + 1).
-
c) 7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(4-methoxyphenyl)ethanonoxim (38,7
g, 140 mmol) in 1,2-Dimethoxyethan (150 ml) bei 0°C wurde Trifluoressigsäureanhydrid
(20 ml, 140 mmol) gegeben, wobei die Temperatur auf unter 10°C während der
Zugabe gehalten wurde. Nach Beendigung der Zugabe wurde die Reaktion
auf 15°C
erwärmt.
Die Lösung
wurde dann auf 4°C
abgekühlt,
und eine Lösung
aus Triethylamin (39 ml, 280 mmol) in 1,2-Dimethoxyethan (15 ml) wurde über einen
Zeitraum von 0,5 Stunden hinzugegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmen
gelassen und bei Raumtemperatur für 1,5 Stunden gerührt. Zu dieser
Mischung wurde Eisen(II)-chlorid (0,18 g, 1,4 mmol) gegeben, und
die Mischung wurde für
15 Stunden auf 75°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde in Wasser (300 ml) gegossen. Die resultierende
Suspension wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase
wurde getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und zu einem Feststoff
aufkonzentriert. Dieser Feststoff wurde aus Methanol umkristallisiert,
um 7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-α]pyridin (18,7 g, 52%) als blaßgelbe Nadeln
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (d,
2H), 7,43 (d, 1H), 7,01 (t, 1H), 6,95 (d, 2H), 6,81 (d, 1H), 6,80
(s, 1H), 3,83 (s, 3H);
MS m/z 259 (M + 1).
-
d) 1-[7-(Chlor)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
Zu
einer Lösung
aus 7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin (18,7 g, 72,4
mmol) in Toluol (300 ml) bei Raumtemperatur wurde Essigsäureanhydrid
(8,2 ml, 86,9 mmol) gegeben. Bortrifluoriddiethyletherat (10,1 ml,
79,6 mmol) wurde dann hinzugetropft, und die resultierende Lösung wurde
für 4 Stunden
refluxiert. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
durch Zutropfen von gesättigtem wäßrigem Natriumbicarbonat
abgeschreckt. Die Reaktion wurde mit Ethylacetat extrahiert und
die Diethylacetat-Phase mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Magnesiumsulfat), filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Umkristallisation aus Ethylacetat-Hexan gereinigt, um
1-[7-(Chlor)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-α]pyridin-3-yl]ethanon
(14,2 g, 65%) als rötliche
Nadeln zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,37
(dd, 1H), 7,49 (dd, 2H), 7,39 (dd, 1H), 7,10 (dd, 1H), 6,98 (dd,
2H), 3,84 (s, 3H), 2,13 (s, 3H);
MS m/z 301 (M + 1).
-
e) 1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]etanon
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[7-(Chlor)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(5,0 g, 16,6 mmol) in Toluol (100 ml) wurden nacheinander racemisches
2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (620 mg,
1,0 mmol), Cäsiumcarbonat
(8,12 g, 24,9 mmol), Cyclopentylamin (8,2 ml, 83,1 mmol) und Palladium(II)-acetat
(150 mg, 0,66 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 4 Stunden
bei 95°C
gerührt, worauf
die Reaktion durch Dünnschichtchromatographie
als vollständig
beurteilt wurde. Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
und Diethylether und Wasser wurden zur Reaktionsmischung gegeben.
Die Phasen wurden getrennt und die wäßrige Phase erneut mit Diethylether
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet
(Magnesiumsulfat), filtriert und aufkonzentriert. Der resultierende
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (4 : 1 Hexan : Ethylacetat) gereinigt,
um 1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(5,66 g, 97%) als gelben Schaum zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,65
(d, 1H), 7,48 (d, 2H), 7,39 (t, 1H), 6,99 (d, 2H), 6,09 (d, 1H),
6,01 (d, 1H), 3,95 (m, 1H), 3,84 (s, 3H), 2,09 (s, 3H), 2,09–2,00 (m,
2H), 1,76–1,22
(m, 6H);
MS m/z 350 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
Eine
Lösung
aus 1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (5,56
g, 15,9 mmol) in N,N-Dimethylformamiddimethylacetal (25 ml) wurde
für 5 Tage
refluxiert. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Wasser wurde hinzugegeben, und die resultierende Mischung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet
(Magnesiumsulfat), filtriert und auf konzentriert. Der resultierende
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (7 : 3 Ethylacetat : Aceton) gereinigt,
um (2E)-1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(5,97 g, 93%) als gefärbten
Sirup zu ergeben:
1H-NMR (CDCl3): δ 7,96–7,59 (m,
3H), 7,53 (d, 1H), 7,23 (dd, 1H), 6,93 (d, 2H), 5,97–5,94 (m,
2H), 5,07 (d, 1H), 3,95 (m, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,0–2,3 (b,
6H), 2,07 (m, 2H), 1,76–1,60
(m, 6H);
MS m/z 405 (M + 1).
-
g) N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus (2E)-1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(5,97 g, 14,7 mmol) in Dimethylformamid (80 ml) wurde N-Cyclopentylguanidinhydrochlorid
(4,33 g, 26,5 mmol; hergestellt durch eine Modifikation eines Verfahren
von R. A. B. Bannard et al., Can. J. Chem. 1958, 36, 1541–1549) gegeben,
gefolgt von Kaliumcarbonat (2,03 g, 14,7 mmol). Die resultierende
Lösung
wurde für
6 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Wasser hinzugegeben. Die Mischung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum aufkonzentriert.
Der resultierende Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (4 : 6 Ethylacetat : Hexan) gereinigt,
um N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(5,02 g, 73%) als gelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,95
(d, 1H), 7,72 (d, 1H), 7,54 (dd, 2H), 7,25 (t, 1H), 6,94 (dd, 2H),
6,28 (d, 1H), 6,00–5,97 (m,
2H), 5,03 (d, 1H), 4,33–4,31
(m, 1H), 3,96 (m, 1H), 3,83 (s, 3H), 2,10–2,01 (m, 4H), 1,77–1,50 (m,
12H);
MS m/z 469 (M + 1);
Analyse berechnet für C28H32N6O:
C, 71,77; H, 6,88; N, 17,93.
gefunden: C, 71,41; H, 7,02; N,
17,89.
-
Beispiel
2: N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
a) 1-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[7-(Chlor)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(5,00 g, 16,6 mmol) und Pyrrolidin 1-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(4,68 g, 84%) als gelber kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,79 (d,
1H), 7,50 (dd, 2H), 7,33 (t, 1H), 6,97 (dd, 2H), 6,12 (d, 1H), 3,84
(s, 3H), 3,74–3,70 (m,
4H), 2,11 (s, 3H), 1,99–1,95
(m, 4H);
MS m/z 336 (M + 1).
-
b) (2E)-3-(Dimethylamino)-1-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(4-Methoxyhenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(4,0 g, 11,9 mmol) (2E)-3-(Dimethylamino)-1-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propen-1-on
(4,18 g, 90%) als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,76
(d, 1H), 7,65 (dd, 2H), 7,53 (d, 1H), 7,20 (t, 1H), 6,93 (dd, 2H),
6,03 (d, 1H), 5,13 (d, 1H), 3,81 (s, 3H), 3,71–3,68 (m, 4H), 3,10–2,35 (b,
6H), 2,00–1,96
(m, 4H);
MS m/z 391 (M + 1).
-
c) N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-3-(Dimethylamino)-1-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl) pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propen-1-on
(500 mg, 1,28 mmol) N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]2-pyrimidinamin
(420 mg, 70%) als Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,97
(d, 1H), 7,84 (d, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,19 (t, 1H), 6,91 (d, 2H),
6,33 (d, 1H), 6,04 (d, 1H), 4,99 (d, 1H), 4,33 (m, 1H), 3,82 (s,
3H), 3,73–3,70
(m, 4H), 2,07–1,97
(m, 6H), 1,73–1,48
(m, 6H);
MS m/z 455 (M + 1);
Analyse berechnet für C27H30N6O:
C, 71,34; H, 6,65; N, 18,49.
gefunden: C, 71,58; H, 6,73; N,
18,28.
-
Beispiel
3: 4-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
Zu
einer Lösung
aus (2E)-3-(Dimethylamino)-1-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propen-1-on
(500 mg, 1,28 mmol) in Dimethylformamid (10 ml) wurde Guanidinsulfat (277
mg, 1,28 mmol) gegeben, gefolgt von Kaliumcarbonat (195,5 mg, 1,41
mmol). Die resultierende Lösung wurde
für 6 Stunden
refluxiert. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurden Ethylacetat und Wasser hinzugegeben. Die
Phasen wurden getrennt, und die wäßrige Phase mit zusätzlichem
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Anteile wurden
getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und im Vakuum aufkonzentriert,
um 4-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin (440
mg, 89%) als gelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,56 (dd, 2H), 7,20 (t, 1H), 6,92 (d, 2H),
6,43 (d, 1H), 6,05 (d, 1H), 4,95 (b, 2H), 3,83 (s, 3H), 3,74–3,70 (m,
4H), 2,01–1,98
(m, 4H);
MS m/z 387 (M + 1).
-
Beispiel
4: 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
-
Zu
einer Lösung
aus N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(1,16 g, 2,48 mmol) in Dichlormethan (50 ml) wurde bei –78°C Bortribromid
(9,92 ml, 1,0 M in Dichlormethan, 9,92 mmol) getropft. Die resultierende
Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Nach Rühren
für 15
Stunden bei Raumtemperatur wurde die Mischung auf 0°C abgekühlt und
durch Zugabe von Wasser abgeschreckt. Die Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wurde getrocknet (Magnesiumsulfat),
filtriert und aufkonzentriert, um einen festen Rückstand zu ergeben; der durch
Flash-Chromatographie
(95 : 5 Chloroform-Methanol) gereinigt wurde. 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
wurde als gelber Feststoff erhalten (0,80 g, 71%).
1H-NMR (CDCl3): δ 7,91 (d,
1H), 7,70 (d, 1H), 7,46 (d, 2H), 7,26 (t, 1H), 6,86 (d, 2H), 6,27
(d, 1H), 6,00–5,97 (m,
2H), 5,06 (d, 1H), 4,33 (m, 1H), 3,96 (m, 1H), 2,10–2,03 (m,
4H), 1,78–1,47
(m, 12H);
MS m/z 455 (M + 1).
U157430-190
-
Beispiel
5: 4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a] pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
(300 mg, 0,66 mmol) 4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
(190 mg, 66%) als orangefarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR (CD3OD): δ 7,74 (d,
1H), 7,63 (d, 1H), 7,33 (dd, 2H), 7,10 (t, 1H), 6,79 (dd, 2H), 6,23
(d, 1H), 5,84 (d, 1H), 4,20–4,12
(m, 1H), 3,52 (m, 1H), 3,30–3,27
(m, 2H), 3,13–3,10
(m, 2H), 1,95–1,41
(m, 12H);
MS m/z 441 (M + 1).
-
Beispiel
6: 4-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus 4-[2-(4-Methoxyphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin (310
mg, 0,80 mmol) 4-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
(180 mg, 60%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(d6-DMSO): δ 9,68 (s, 1H), 7,95–7,90 (m,
2H), 7,40 (d, 2H), 7,28 (t, 1H), 6,84 (d, 2H), 6,51 (b, 2H), 6,23–6,17 (m,
2H), 3,72–3,70
(m, 4H), 1,99–1,92
(m, 4H);
MS m/z 373 (Μ +
1).
-
Beispiel
7: 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-{7-Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) wurden Allylbromid (21 μl,
0,24 mmol) und Kaliumcarbonat (122 mg, 0,88 mmol) gegeben. Die Mischung
wurde für
3 Stunden refluxiert. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen
und mit Wasser versetzt. Die Mischung wurde mit Ethylacetat extrahiert.
Die Ethylacetat-Phase wurde getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert
und zu einem Feststoff aufkonzentriert. Die Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
(1 : 1 Ethylacetat : Hexan) gereinigt, um 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(67 mg, 61%) als gelben Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,94
(d, 1H), 7,73 (d, 1H), 7,53 (d, 2H), 7,24 (t, 1H), 6,95 (d, 2H),
6,28 (d, 1H), 6,08–5,96 (m,
3H), 5,41 (dd, 1H), 5,27 (dd, 1H), 5,10 (d, 1H), 4,56 (d, 2H), 4,32
(m, 1H), 3,95 (m, 1H), 2,10–2,00
(m, 4H), 1,76–1,45
(m, 12H);
MS m/z 495 (M + 1);
Analyse berechnet für C30H34N6O:
C, 72,86; H, 6,93; N, 16,99.
gefunden: C, 72,47; H, 7,05; N,
16,75.
-
Beispiel
8: Ethyl-(4-{7-(cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenoxy)acetat
-
Zu
einer Lösung
aus 4-{7-Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) in Aceton (10 ml) wurden Ethyl-α-bromacetat
(49 μl,
0,44 mmol) und Kaliumcarbonat (304 mg, 2,2 mmol) gegeben. Die Mischung
wurde für
3 Stunden refluxiert. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur
abgekühlt
und mit Wasser versetzt. Die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Anteile wurden
getrocknet (Magnesiumsulfat), filtriert und aufkonzentriert, gefolgt
von Reinigung mit Flash-Chromatographie (1 : 1 Ethylacetat : Hexan),
um Ethyl-(4-{7-(cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenoxy)acetat
(85 mg, 71%) als braunes Öl
zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,94 (d,
1H), 7,70 (d, 1H), 7,55 (d, 2H), 7,23 (t, 1H), 6,95 (d, 2H), 6,25
(d, 1H), 5,98–5,95 (m,
2H), 5,13 (d, 1H), 4,62 (s, 2H), 4,31–4,21 (m, 3H), 3,94 (m, 1H),
2,07–1,99
(m, 4H), 1,75–1,46
(m, 12H), 1,28 (t, 3H);
MS m/z 541 (M + 1).
-
Beispiel
9: 2-(4-Butoxyphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 7 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) und Butylbromid 2-(4-Butoxyphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(80 mg, 71%) als gelber Feststoff gebildet.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,28 (t, 1H), 6,97 (d, 2H),
6,34 (d, 1H), 6,05 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,22 (d, 1H), 4,37 (m,
1H), 4,02 (m, 3H), 2,12–2,05
(m, 4H), 1,82–1,49
(m, 16H), 1,00 (t, 3H);
MS m/z 511 (M + 1).
-
Beispiel
10: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isobutoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 7 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) und Isobutylbromid N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isobutoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(76 mg, 68%) als gelber Schaum gebildet.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,29 (t, 1H), 6,98 (d, 2H),
6,35 (d, 1H), 6,05 (d, 1H), 6,01 (d, 1H), 5,16 (d, 1H), 4,37 (m,
1H), 4,00 (m, 1H), 3,79 (d, 2H), 2,16–2,05 (m, 5H), 1,81–1,52 (m,
12H), 1,06 (d, 6H);
MS m/z 511 (M + 1).
-
Beispiel
11: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)-phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 7 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) und (Brommethyl)cyclopropan N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(48 mg, 44%) als gelber Schaum gebildet.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(d, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,57 (dd, 2H), 7,30 (t, 1H), 6,97 (d, 2H),
6,33 (d, 1H), 6,04–6,00 (m,
2H), 5,08 (d, 1H), 4,37 (m, 1H), 4,00 (m, 1H), 3,87 (d, 2H), 2,14–2,07 (m,
4H), 1,82–1,52
(m, 12H), 1,32 (m, 1H), 0,65 (m, 2H), 0,38 (m, 2H);
MS m/z
509 (M + 1).
-
Beispiel
12: 2-[4-(Cyclobutylmethoxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 7 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(67 mg, 0,15 mmol) und (Brommethyl)cyclobutan 2-[4-(Cyclobutylmethoxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(50 mg, 65%) als gelber Schaum gebildet.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,30 (t, 1H), 6,98 (d, 2H),
6,34 (d, 1H), 6,05–6,00 (m,
2H), 5,13 (d, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,99 (m, 3H), 2,82 (m, 1H), 2,20–1,50 (m,
22H);
MS m/z 523 (M + 1).
-
Beispiel
13: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-phenoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(100 mg, 0,22 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurden Kupfer(II)-acetat
(40 mg, 0,22 mmol), Phenylboronsäure
(80 mg, 0,66 mmol), Triethylamin (92 μl, 0,66 mmol) und Molekularsiebe
gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 24 h gerührt. Feststoffe wurden durch
Filtration entfernt, und das Filtrat wurde aufkonzentriert, gefolgt
von Reinigung durch Flash-Chromatographie (2 : 3 Ethylacetat : Hexan), um
N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-phenoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (14
mg, 12%) als gelben Schaum zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,05–6,85 (m,
12H), 6,40 (d, 1H), 6,06 (m, 2H), 5,12 (d, 1H), 4,40 (m, 1H), 4,01
(m, 1H), 2,20–2,09
(m, 4H), 1,82–1,59
(m, 12H);
MS m/z 531 (Μ +
1).
-
Beispiel
14: 2-(4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-4-brombenzoat
(12,8 ml, 78,3 mmol) und 6-Chlor-2-picolin (4,3 ml, 39,2 mmol) 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(9,6 g, 82%) als kristalliner Feststoff erhalten, der als Keto-Enol-Tautomermischung
existierte.
1H-NMR (CDCl3):
für das
Keto-Tautomer δ 7,95
(d, 2H), 7,74–7,56
(m, 3H), 7,27 (m, 2H), 4,47 (s, 2H);
MS m/z 310 (Μ + 1).
-
b) 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(9,5 g, 30,6 mmol) 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(10,0 g, 95%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 9,78
(breites s, 1H), 7,74–7,47
(m, 5H), 7,21–7,17
(m, 2H), 4,39 (s, 2H);
MS m/z 325 (M + 1).
-
c) 2-(4-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel beschrieben wurde aus 1-(4-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(45,2 g, 139 mmol) 2-(4-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(30,5 g, 72%) als blaßgelber
kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,85
(dd, 2H), 7,54 (dd, 2H), 7,46 (d, 1H), 7,04 (m, 1H), 6,87 (m, 2H);
MS
m/z 307 (M + 1).
-
d) 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(4-Bromphenyl-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(10,0 g, 32,5 mmol) 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl)ethanon
(7,63 g, 67%) als roasafarbene Nadeln erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,37
(d, 1H), 7,62 (d, 2H), 7,43 (m, 3H), 7,14 (d, 1H), 2,13 (s, 3H);
MS
m/z 349 (M + 1).
-
e) 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(2,55 g, 7,3 mmol) und Butylamin 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(2,15 g, 76%) als gelbes Öl
erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,61 (m,
3H), 7,43 (m, 3H), 6,08 (d, 1H), 6,02 (breites s, 1H), 3,33 (q,
2H), 2,12 (s, 3H), 1,70 (m, 2H), 1,44 (m, 2H), 0,94 (t, 3H);
MS
m/z 386 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(5,5 g, 14,2 mmol) (2E)-1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(5,78 g, 92%) als braunes Öl
erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,57 (m,
6H), 7,28 (t, 1H), 5,95 (m, 2H), 5,03 (d, 1H), 3,32 (q, 2H), 2,92
(breites s, 3H), 2,52 (breites s, 3H), 1,71 (m, 2H), 1,44 (m, 2H),
0,94 (t, 3H);
MS m/z 441 (Μ +
1).
-
g) 2-[4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(5,78 g, 13,1 mmol) und N-Butylguanidinsulfat (S. Weiss; H. Krommer,
Chem.-Zgt. 1974, 98, 617–618)
2-(4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(5,18 g, 80%) als blaßgelber
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,71 (d, 1H), 7,56 (m, 4H), 7,33 (t, 1H), 6,35 (d, 1H),
6,03 (m, 2H), 3,46 (q, 2H), 3,38 (q, 2H), 1,81–1,40 (m, 8H), 0,98 (m, 6H);
MS
m/z 493 (M + 1).
-
Beispiel
15: 2-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(52 mg, 0,11 mmol) in Tetrahydrofuran wurden Phenylboronsäure (26
mg, 0,21 mmol), Natriumcarbonat (0,21 ml, 2 M wäßrig, 0,42 mmol) und Dichlorbistriphenylphosphinpalladium(II)
(7,5 mg, 0,01 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 3,5 Stunden
refluxiert. Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit Ether verdünnt
und mit Wasser versetzt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie lieferte 2-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin
(37 mg, 73%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,05
(d, 1H), 7,83–7,69
(m, 7H), 7,51 (m, 2H), 7,43–7,33
(m, 2H), 6,44 (d, 1H), 6,12 (t, 1H), 6,05 (d, 1H), 5,16 (breit,
1H), 3,52 (m, 2H), 3,42 (m, 2H), 1,84–1,43 (m, 8H), 1,05–0,99 (m,
6H);
MS m/z 491 (Μ +
1).
-
Beispiel
16: N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
-
a) N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(1,0 g, 2,0 mmol) in Toluol (20 ml) wurden racemisches 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (200
mg, 0,30 mmol), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0) (92 mg, 0,10
mmol), diphenylimin (1,02 ml, 6,1 mmol) und Natrium-tert-butoxid
(582 mg, 6,1 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 50 Minuten auf 100°C erwärmt. Die
resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit Ether verdünnt
und mit Wasser versetzt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat getrocknet.
Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie
(4 : 1 Hexan : Ethylacetat mit 1% Triethylamin) lieferte N-Butyl-3-[2-butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(1,0 g, 84%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,90
(d, 1H), 7,80–7,28
(m, 12H), 7,19–7,16
(m, 2H), 6,80 (d, 2H), 6,07 (d, 1H), 6,02 (t, 1H), 5,97 (d, 1H),
4,99 (t, 1H), 3,48 (m, 2H), 3,36 (m, 2H), 1,80–1,43 (m, 8H), 1,00–0,96 (m,
6H);
MS m/z 594 (m + 1).
-
b) N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
-
Zu
einer Lösung
aus N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(1,0 g, 1,7 mmol) in Tetrahydrofuran (50 ml) wurde Salzsäure gegeben
(10 ml, 4 N wäßrig). Die
resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
30 Minuten gerührt.
Ether wurde hinzugegeben, und die Lösung wurde durch langsame Zugabe
von gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
basisch gemacht. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie
(1 : 1 Hexan : Ethylacetat) lieferte N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (d,
1H), 7,81 (d, 1H), 7,47 (d, 2H), 7,31 (m, 1H), 6,77 (d, 2H), 6,42
(d, 1H), 6,08 (m, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,18 (breit, 1H), 3,86 (breit,
2H), 3,53 (m, 2H), 3,39 (m, 2H), 1,82–1,64 (m, 4H), 1,58–1,46 (m,
4H), 1,04–0,99
(m, 6H);
MS m/z 430 (Μ +
1).
-
Dieses
Material wurde mit wasserfreiem Chlorwasserstoff in Ether behandelt,
um das entsprechende Hydrochloridsalz zu liefern.
-
Beispiel
17: N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclohexylamino)phenyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Lösung
aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
(62 mg, 0,15 mmol) in 1,2-Dichlorethan (2 ml) wurde mit Cyclohexanon
(0,02 ml, 0,22 mmol), Essigsäure
(0,04 ml, 0,72 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (61 mg, 0,29
mmol) behandelt. Die resultierende Lösung wurde bei Raumtemperatur
für 18
Stunden gerührt.
Gesättigtes
wäßriges Natriumbicarbonat wurde
hinzugetropft gefolgt von Ether. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie
(4 : 1 zu 2 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclohexylamino)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (54
mg, 73%) als orangefarbenes Öl.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,94 (d,
1H), 7,73 (d, 1H), 7,39 (d, 2H), 7,23 (m, 1H), 6,59 (d, 2H), 6,41
(d, 1H), 6,03 (m, 1H), 5,91 (d, 1H), 5,11 (breit, 1H), 3,66 (breit,
1H), 3,44 (m, 2H), 3,30 (m, 3H), 2,05 (m, 2H), 1,75– 1,12 (m, 16H),
0,95–0,92
(m, 6H);
MS m/z 512 (M + 1).
-
Dieses
Material wurde mit wasserfreiem Chlorwasserstoff in Ether behandelt,
um das entsprechende Hydrochloridsalz zu liefern.
-
Beispiel
18: N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isopropenylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer kalten (–78°C) Lösung aus
9-Methoxy-9-borabicycl[3.3.1]nonan (1 ml, 1,0 M in Hexan, 1,0 mmol)
in Tetrahydrofuran (5 ml) wurde Isopropenylmagnesiumbromid (2,0
ml, 0,5 M in Tetrahydrofuran, 1,0 mmol) getropft. Die resultierende
Lösung
wurde bei –78°C für 5 Minuten
gerührt
und dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Nach 1 Stunde wurde Kaliumphosphat (0,33 ml, 3 M wäßrig, 1,0
mmol) gefolgt von N,N-Dimethylformamid (5 ml), 2-(4-Bromphenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(100 mg, 0,20 mmol) und Bis(diphenylphosphinoferrocen)palladium(II)-chlorid-Dichlormethan-Komplex
(17 mg, 0,02 mmol) hinzugegeben. Die resultierende Lösung wurde
für 72
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Ether wurde hinzugegeben, gefolgt von Wasser. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie (6
: 1 zu 4 : 1 zu 2 : 1 Hexan : Ethylacetat) lieferte unreines Produkt.
Dieses Material wurde in Tetrahydrofuran aufgenommen, auf 0°C abgekühlt und
mit jeweils 1 ml von 10%igem wäßrigem Natriumhydroxid
und 30%igem Wasserstoffperoxid versetzt. Nach 30 Minuten wurden
die Mischung mit gesättigtem
wäßrigen Natriumthiosulfat abgeschreckt.
Wäßrige Aufarbeitung
wie oben angegeben gefolgt von ähnlicher
Chromatographie lieferte N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-isopropenylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(25 mg, 27%) als Öl.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,00 (d,
1H), 7,76 (d, 1H), 7,62 (d, 2H), 7,54 (d, 2H), 7,30 (m, 1H), 6,35
(d, 1H), 6,07 (m, 1H), 5,99 (d, 1H), 5,46 (d, 2H), 5,22 (breit,
1H), 5,14 (s, 1H), 3,47 (m, 2H), 3,36 (m, 2H), 2,20 (s, 3H), 1,77–1,42 (m,
8H), 1,00–0,95
(m, 6H);
MS m/z 455 (Μ +
1).
-
Dieses
Material wurde mit wasserfreiem Chlorwasserstoff in Ether behandelt,
um das entsprechend Hydrochloridsalz zu liefern.
-
Beispiel
19: 2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 16 beschrieben wurde aus N-{4-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
(0,25 g, 0,5 mmol), Anilin und Natrium-t-butoxid 2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(16,5 g, 6,4%) als gelber Feststoff hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,85
(breit, 1H), 7,74 (d, 1H), 7,49 (d, 2H), 7,29 (m, 3H), 7,11 (m,
4H), 6,95 (t, 1H), 6,40 (d, 1H), 6,04 (t, 1H), 6,00 (t, 1H), 5,84
(s, 1H), 3,49 (q, 2H), 3,34 (q, 2H), 1,74–1,41 (m, 8H), 0,95 (m, 6H);
MS
m/z 505 (M + 1).
-
Beispiel
20: 2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-N-phenylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Mischung aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl]-N-butylamin
(50 mg, 0,12 mmol), Phenylboronsäure
(43 mg, 0,35 mmol), Kuper(II)-acetat (42 mg, 0,23 mmol), Triethylamin
(49 μl,
0,35 mmol) und Dichlormethan (1 ml) wurde bei Raumtemperatur für 60 Stunden gerührt, dann
filtriert und aufkonzentriert. Fash-Säulenchromatographie unter Elution
mit 3 : 1 Hexan : Ethylacetat lieferte 2-(4-Anilinophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-N-phenylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(29,8 mg, 44%) als blaßgelben
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,18 (d,
1H), 8,02 (d, 1H), 7,42 (d, 2H), 7,27–7,16 (m, 5H), 7,09 (d, 2H),
7,01 (d, 2H), 6,94–6,83
(m, 4H), 6,66 (d, 1H), 6,47 (d, 1H), 5,78 (s, 1H), 5,21 (breites
s, 1H), 3,90 (m, 2H), 3,48 (q, 2H), 1,71–1,32 (m, 8H), 0,95 (t, 3H),
0,88 (t, 3H);
MS m/z 582 (M + 1).
-
Beispiel
21: 2-{4-[Bis(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
und
Beispiel 22: N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
(64 mg, 0,15 mmol) in 1,2-Dichlorethan (4 ml) wurden Cyclopropancarboxaldehyd
(17 μl,
0,22 mmol), Essigsäure
(43 μl,
0,74 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid (63 mg, 0,30 mmol) gegeben.
Die Reaktion wurde bei Raumtemperatur für 15 Minuten gerührt und
dann mit wäßrigem Natriumbicarbonat
abgeschreckt. Die Mischung wurde mit Diethylether extrahiert. Die
organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und aufkonzentriert. Flash-Säulenchromatographie unter Elution
mit einem Gradienten von 10% zu 25% Ethylacetat in Hexan lieferte
2-{4-[Bis(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(26,1 mg, 33%) als goldfarbenen Feststoff:
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,96
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,50 (d, 2H), 7,30 (t, 1H), 6,87 (d, 2H),
6,50 (d, 1H), 6,08 (t, 1H), 5,99 (d, 1H), 3,53 (q, 2H), 3,40–3,33 (m,
6H), 1,79–1,46
(m, 8H), 1,12 (m, 2H), 0,99 (t, 6H), 0,55 (m, 4H), 0,26 (m, 4H);
MS
m/z 538 (Μ +
1); und
N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{4-[(cyclopropylmethyl)amino]phenyl}-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(33,3 mg, 46%) als gelben Feststoff:
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,85
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,44 (d, 2H), 7,33 (t, 1H), 6,68 (d, 2H),
6,43 (d, H), 6,09 (t, 1H), 6,02 (d, 1H), 3,54 (q, 2H), 3,37 (q,
2H), 3,03 (d, 2H), 1,80–1,43
(m, 8H), 1,14 (m, 1H), 0,99 (t, 6H), 0,59 (m, 2H), 0,28 (m, 2H);
MS
m/z 484 (Μ +
1).
-
Beispiel
23: N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(dimethylamino)phenyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 17 beschrieben wurde aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
(50 mg, 0,12 mmol), Formaldehyd (13 μl, 37%ige wäßrige Lösung, 0,17 mmol) und Natriumtriacetoxyborhydrid
(99 mg, 0,47 mmol) N-Butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(dimethylamino)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(40,5 mg, 76%) als blaßgelber
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,80
(m, 2H), 7,50 (d, 2H), 7,33 (t, 1H), 6,79 (d, 2H), 6,44 (d, 1H),
6,10 (t, 1H), 6,03 (d, 1H), 3,54 (q, 2H), 3,38 (q, 2H), 3,03 (s,
6H), 1,80–1,43
(m, 8H), 0,99 (t, 6H);
MS m/z 458 (Μ + 1).
-
Beispiel
24: 2-(2-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 1-(2-Bromphenyl-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-2-brombenzoat
(50,0 g, 218 mmol) und 6-Chlor-2-picolin (24 ml, 218 mmol) 1-(2-Bromphenyl-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(52,4 g, 77%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,53
(d, 1H), 7,45 (d, 1H), 7,25 (d, 1H), 7,05 (d, 1H), 6,97 (d, 1H),
6,67 (d, 1H), 6,53 (d, 1H), 5,28 (s, 1H);
MS m/z 310 (M + 1).
-
b) 1-(2-Bromphenyl-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(2-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(52,4 g, 169 mmol) 1-(2-Bromphenyl-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(36,5 g, 66%) als blaßgelber
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,50–7,45 (m,
2H), 7,23–7,07
(m, 6H), 4,29 (s, 2H);
MS m/z 325 (M + 1).
-
c) 2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(2-Bromphenyl-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(36,5 g, 112 mmol) 2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(21,0 g, 61%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,83
(dd, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,51 (d, 1H), 7,37 (t, 1H), 7,21 (m, 1H),
7,07 (m, 2H), 6,89 (d, 1H);
MS m/z 307 (M + 1).
-
d) 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(21,0 g, 68,3 mmol) 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(15,7 g, 66%) als orangefarbene Nadeln erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,48
(dd, 1H), 7,72 (d, 1H), 7,49–7,36
(m, 4H), 7,18 (dd, 1H), 2,06 (s, 3H);
MS m/z 349 (M + 1).
-
e) 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(3,00 g, 8,6 mmol) 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (0,93
g, 27%) als gelber Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,73–7,68 (m,
2H), 7,43 (m, 3H), 7,35–7,31
(m, 1H), 6,12 (d, 1H), 5,98 (d, 1H), 3,95 (m, 1H), 2,08 (m, 2H),
1,98 (s, 3H), 1,76–1,53
(m, 6H);
MS m/z 398 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(0,93 g, 2,3 mmol) (2E)-1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(0,57 g, 54%) als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,78
(d, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,46 (m, 1H), 7,39 (t, 1H),
7,31–7,22
(m, 2H), 6,02 (d, 1H), 5,85 (d, 1H), 4,80 (d, 1H), 3,95 (m, 1H),
2,90 (breit s, 3H), 2,30 (breit s, 3H), 2,08 (m, 2H), 1,77–1,63 (m,
6H);
MS m/z 455 (M + 1).
-
g) 2-(2-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(2-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(200 mg, 0,46 mmol) 2-(2-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (100 mg, 48%)
als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,90
(m, 2H), 7,66 (d, 1H), 7,44 (m, 1H), 7,39 (t, 1H), 7,32–7,27 (m,
2H), 6,04–5,96
(m, 3H), 5,02 (m, 1H), 4,21 (m, 1H), 3,95 (m, 1H), 2,10–1,96 (m,
4H), 1,75–1,43
(m, 12H);
MS m/z 517 (Μ +
1).
-
Beispiel
25: 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-3-brombenzoat
(50,6 g, 220 mmol) und 6-Chlor-2-picolin (24 ml, 220 mmol) 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(59,4 g, 87%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,96
(breites s, 1H), 7,71 (d, 1H), 7,35–7,25 (m, 3H), 6,98 (t, 1H),
6,81 (d, 1H), 6,58 (d, 1H), 5,84 (s, 1H);
MS m/z 310 (Μ + 1).
-
b) 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(59,1 g, 190 mmol) das 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(58,3 g, 94%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,96
(s, 1H), 7,67–7,50
(m, 3H), 7,28–7,18
(m, 3H), 4,80 (b, 1H), 4,39 (s, 2H);
MS m/z 325 (Μ + 1).
-
c) 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
-
Ιn einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(3-Bromphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(59,1 g, 181,5 mmol) 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(24,5 g, 44%) al gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,13
(dd, 1H), 7,90 (d, 1H), 7,47 (m, 2H), 7,29 (t, 1H), 7,05 (t, 1H),
6,88 (m, 2H);
MS m/z 307 (M + 1).
-
d) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(16,5 g, 53,6 mmol) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(8,6 g, 46%) als rosafarbene Nadeln erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,46
(d, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,69 (d, 1H), 7,59–7,40 (m, 3H), 7,22 (d, 1H),
2,21 (s, 3H);
MS m/z 349 (M + 1).
-
e) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(3,00 g, 8,6 mmol) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (1,90
g, 56%) als gelber Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,74
(dd, 1H), 7,61–7,57
(m, 2H), 7,50 (d, 1H), 7,41 (t, 1H), 7,32 (t, 1H), 6,10 (dd, 1H),
5,99 (d, 1H), 3,95 (m, 1H), 2,12–2,05 (m, 5H), 1,78–1,63 (m,
6H);
MS m/z 398 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(1,90 g, 4,8 mmol) (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(1,87 g, 86%) als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,88
(s, 1H), 7,64–7,49
(m, 4H), 7,30–7,24
(m, 2H), 6,00 (d, 1H), 5,93 (d, 1H), 5,03 (d, 1H), 3,95 (m, 1H),
3,10–2,35
(b, 6H), 2,10–2,06
(m, 2H), 1,77–1,62
(m, 6H);
MS m/z 455 (M + 1).
-
g) 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnliche
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(500 mg, 1,1 mmol) 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (500 mg, 88%)
als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,51 (m, 2H), 7,29–7,22 (m,
2H), 6,28 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,00 (d, 1H), 4,27 (m, 1H), 3,97
(m, 1H), 2,11–2,00
(m, 4H), 1,79–1,46
(m, 12H);
MS m/z 517 (M + 1).
-
Beispiel
26: 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
a) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(3,00 g, 8,6 mmol) und Pyrrolidin 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(3,18 g, 96%) als gelber Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,78–7,74 (m,
2H), 7,56 (d, 1H), 7,50 (d, 1H), 7,38–7,28 (m, 2H), 6,14 (d, 1H),
3,72 (m, 4H), 2,12 (s, 3H), 1,98 (m, 4H);
MS m/z 384 (M + 1).
-
b) (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(3,1 g, 8,1 mmol) (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(2,15 g, 61%) als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,90
(dd, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,51 (d, 1H),
7,26–7,20
(m, 2H), 6,06 (d, 1H), 5,07 (d, 1H), 3,70 (m, 4H), 2,90 (b, 3H),
2,50 (b, 3H), 1,99 (m, 4H);
MS m/z 439 (Μ + 1).
-
c) 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(500 mg, 1,1 mmol) 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(451 mg, 79%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,00
(d, 1H), 7,71 (s, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,37 (t, 1H),
7,29 (t, 1H), 6,98 (d, 1H), 6,18 (d, 2H), 4,02 (m, 1H), 3,66 (m,
4H), 1,90 (m, 4H), 1,80–1,44
(m, 8H);
MS m/z 503 (Μ +
1);
Analyse berechnet für:
C26H27N6Br:
C, 62,03; H, 5,41; N, 16,69.
gefunden: C, 61,88; H, 5,40; N,
16,40.
-
Beispiel
27: N-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl]-2-(3-bromphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]-N-cyclopentylamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl)-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(500 mg, 1,1 mmol) und Guanidinsulfat (358 mg, 1,65 mmol) N-[3-(2-Amino-4-pyrimidinyl]-2-(3-bromphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]-N-cyclopentylamin
(380 mg, 77%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,01
(d, 1H), 7,84 (s, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,54–7,49 (m, 2H), 7,30–7,22 (m,
2H), 6,36 (d, 1H), 6,01 (d, 1H), 5,97 (d, 1H), 4,95 (breites s,
2H), 3,97 (m, 1H), 2,12 (m, 2H), 1,79–1,57 (m, 6H);
MS m/z
448 (M + 1);
Analyse berechnet für C22H21N6Br: C, 58,80;
H, 4,71; N, 18,70.
gefunden: C, 58,61; H, 4,75; N, 18,58.
-
Beispiel
28: 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(500 mg, 1,1 mmol) und Guanidinsulfat 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin (300
mg, 61%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(d6-DMSO): δ 8,03 (d, 1H), 7,87 (d, 1H),
7,81 (s, 1H), 7,70–7,62
(m, 2H), 7,46 (t, 1H), 7,35 (t, 1H), 6,58 (breites s, 2H), 6,26
(d, 1H), 6,22 (d, 1H), 3,75 (m, 4H), 1,98 (m, 4H);
MS m/z 435
(M + 1);
Analyse berechnet für: C21H19N6Br: C, 57,94;
H, 4,40; N, 19,31.
gefunden: C, 57,91; H, 4,51; N, 19,70.
-
Beispiel
29: 2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(100 mg, 0,19 mmol) in Dimethylformamid (6 ml) wurden Phenylboronsäure (47
mg, 0,39 mmol), Palladium(II)-acetat (4,3 mg, 0,02 mmol), Kaliumcarbonat
(54 mg, 0,39 mmol) und Triphenylphosphin (30 mg, 0,08 mmol) gegeben.
Die Reaktion wurde für
24 Stunden auf 100°C
erwärmt.
Nach Abkühlenlassen
der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wurden Ethylacetat und
Wasser hinzugegeben. Die organische Schicht wurde abgetrennt und
mit Wasser und dann mit Kochsalzlösung gewaschen und getrocknet
(Magnesiumsulfat). Filtration und Aufkonzentrieren, gefolgt von
Reinigung mit Flash-Chromatographie (4 : 6 Ethylacetat : Hexan)
ergab 2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
als gelben Schaum (87 mg, 89%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,01
(d, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,69–7,62 (m, 4H), 7,53 (t, 1H),
7,47–7,43
(m, 2H), 7,38–7,32
(m, 2H), 6,40 (d, 1H), 6,09–6,05
(m, 2H), 5,16 (m, 1H), 4,37 (m, 1H), 4,03 (m, 1H), 2,15–2,06 (m, 4H),
1,82–1,64
(m, 12H);
MS m/z 515 (M + 1).
-
Beispiel
30: 4-[2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 29 beschrieben wurde aus 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(100 mg, 0,20 mmol) 4-[2-[1,1'-Biphenyl]-3-yl-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (70
mg, 70%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,04
(d, 1H), 7,93 (s, 1H), 7,92 (m, 1H), 7,67–7,59 (m, 4H), 7,52–7,42 (m,
3H), 7,36 (t, 1H), 7,29–7,24
(m, 1H), 6,44 (d, 1H), 6,11 (d, 1H), 5,05 (d, 1H), 4,37 (m, 1H),
3,78 (m, 4H), 2,09–2,02
(m, 6H), 1,76–1,54
(m, 6H);
MS m/z 501 (Μ +
1).
-
Beispiel
31: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(4-pyridinyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 29 beschrieben wurde aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(100 mg, 0,19 mmol) und Pyridin-4-boronsäure N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(4-pyridinyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(41 mg, 42%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,66
(d, 2H), 8,02 (d, 1H), 7,96 (s, 1H), 7,76–7,69 (m, 3H), 7,58–7,51 (m,
3H), 7,33 (t, 1H), 6,36 (d, 1H), 6,06–6,04 (m, 2H), 5,15 (m, 1H),
4,32 (m, 1H), 4,01 (m, 1H), 2,17–2,03 (m, 4H), 1,81–1,52 (m, 12H);
MS
m/z 516 (Μ +
1).
-
Beispiel
32: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(3-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 29 beschrieben wurde aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(200 mg, 0,39 mmol) und Thiophen-3-boronsäure N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(3-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(94 mg, 47%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,92 (s, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,57 (d, 1H),
7,49–7,42
(m, 2H), 7,40–7,34
(m, 2H), 7,32–7,27
(m, 1H), 6,38 (d, 1H), 6,09–6,03
(m, 2H), 5,22 (d, 1H), 4,36 (m, 1H), 4,00 (m, 1H), 2,15–2,05 (m,
4H), 1,82–1,56
(m, 12H);
MS m/z 521 (M + 1).
-
Beispiel
33: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(2-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 29 beschrieben wurde aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(200 mg, 0,39 mmol) und Thiophen-2-boronsäure N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(2-thienyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(84 mg, 42%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,69 (d, 1H), 7,56 (d, 1H),
7,45 (t, 1H), 7,34–7,27 (m,
3H), 7,09 (m, 1H), 6,39 (d, 1H), 6,17 (m, 2H), 5,16 (m, 1H), 4,35
(m, 1H), 4,01 (m, 1H), 2,16 (m, 4H), 1,82–1,56 (m, 12H);
MS m/z
521 (Μ +
1).
U16951-72
-
Beispiel
34: 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-[3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidiny]]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(3,00 g, 5,8 mmol) in Toluol (60 ml) wurden Benzophenonimin (3,15
g, 17,4 mmol), Tris(dibenzylidenacetaon)dipalladium (0,26 g, 0,3
mmol), rac-2,2'-Bis-(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (0,54
g, 0,15 mmol) und Natrium-tert-butoxid
(1,67 g, 17,4 mmol) gegeben. Die Reaktion wurde für 5 Stunden refluxiert
und dann auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Wasser und Ethylacetat wurden zur Reaktionsmischung gegeben.
Die Phasen wurden getrennt, und die organische Phase wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und getrocknet (Magnesiumsulfat). Filtration und Aufkonzentrieren
des Filtrats gefolgt von Reinigung mit Flash-Chromatographie (4
: 6 Ethylacetat : Hexan) ergab N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(2,61 g, 73%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,89
(d, 1H), 7,80–7,75
(m, 3H), 7,48 (m, 1H), 7,41 (m, 2H), 7,27 (m, 5H), 7,23–7,12 (m, 4H),
7,04 (s, 1H), 6,80 (d, 1H), 6,03–5,97 (m, 3H), 4,39 (m, 1H),
4,00 (m, 1H), 2,15–2,05
(m, 4H), 1,83–1,56 (m,
12H);
MS m/z 618 (Μ +
1).
-
b) 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-{3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7- amin (2,61 g, 4,22
mmol) in Tetrahydrofuran (30 ml) bei 0°C wurde 4 N Salzsäure (20
ml) getropft. Anschließend
wurde die Reaktionsmischung für
5 Minuten gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ether verdünnt, und dann wurde langsam
gesättigtes
wäßriges Bicarbonat
hinzugegeben, bis die Etherschicht klar wurde. Die resultierende
Mischung wurde für
30 Minuten gerührt.
Die Phasen wurden getrennt, die organische Phase wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet (Magnesiumsulfat). Filtration und Auf konzentrieren
des Filtrats zu einem Feststoff gefolgt von Umkristallisation aus
Ethylacetat-Hexan ergab 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (1,78 g, 93%)
als blaßgelben
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (d,
1H), 7,82 (d, 1H), 7,32 (t, 1H), 7,22 (m, 2H), 7,00–6,94 (m,
2H), 6,78 (m, 1H), 6,34 (d, 1H), 6,04 (m, 2H), 4,38 (m, 1H), 4,00
(m, 1H), 3,75 (breit, 2H), 2,14–2,05
(m, 4H), 1,83–1,54
(m, 12H);
MS m/z 454 (M + 1).
-
Beispiel
35: N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)acetamid
-
Zu
einer Suspension aus 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(150 mg, 0,33 mmol) in Dimethylformamid (10 ml) wurde Triethylamin
(51 μl,
0,36 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C abgekühlt und
mit Stickstoff gespült
und dann tropfenweise mit Acetylchlorid (26 μl, 0,36 mmol) versetzt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Wasser
wurde hinzugegeben, und die resultierende Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die Ethylacetat-Phase wurde getrocknet (Magnesiumsulfat),
filtriert und zu einem Feststoff aufkonzentriert. Dieser Feststoff
wurde durch Flash-Chromatographie (95 : 5 Chloroform : Methanol)
gereinigt, um N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4- pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)acetamid
(151 mg, 92%) als braunen Feststoff zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,19
(s, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,82 (d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,63 (s, 1H),
7,36–7,25
(m, 3H), 6,28 (d, 1H), 6,00 (m, 2H), 5,17 (d, 1H), 4,32 (m, 1H),
3,96 (m, 1H), 2,11 (s, 3H), 2,11–2,02 (m, 4H), 1,76–1,48 (m, 12H);
MS
m/z 496 (M + 1).
-
Beispiel
36: N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)methansulfonamid
-
Zu
einer Suspension aus 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(150 mg, 0,33 mmol) in N,N-Dimethylformamid (5 ml) wurde Pyridin
(40 μl,
0,49 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf 0°C unter Stickstoff
abgekühlt
und dann tropfenweise mit Methansulfonylchlorid (28 μl, 0,36 mmol)
versetzt. Nach Rühren
bei Raumtemperatur für
18 Stunden wurde die Reaktionsmischung klar. Ethylacetat und Wasser
wurden hinzugegeben und die Phasen getrennt. Die organische Phase
wurde mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (95 : 5 Chloroform : Methanol) ergab N-(3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)methansulfonamid
(170 mg, 96%) als gelben Sirup.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,93
(d, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,35–7,25 (m, 5H), 6,25 (m, 1H),
5,99 (m, 2H), 5,62 (breit, 1H), 4,29 (m, 1H), 3,96 (m, 1H), 2,94
(s, 3H), 2,10–1,99
(m, 4H), 1,77–1,49
(m, 12H).
MS m/z 532 (M + 1).
-
Beispiel
37: 4-[2-(3-Aminophenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
a) N-Cyclopentyl-4-{2-[3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl}-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 16 beschrieben wurde aus 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(200 mg, 0,40 mmol) N-Cyclopentyl-4-{2-[3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl}-2-pyrimidinamin (156
mg, 65%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,90
(m, 2H), 7,72–7,70
(m, 2H), 7,43–7,35
(m, 3H), 7,23–7,16
(m, 4H), 7,13–7,11
(m, 4H), 7,05 (s, 1H), 6,70 (m, 1H), 6,02 (m, 2H), 4,98 (d, 1H),
4,33 (m, 1H), 3,68 (m, 4H), 2,07 (m, 2H), 1,99 (m, 4H), 1,72–1,50 (m,
6H);
MS m/z 604 (M + 1).
-
b) 4-[2-(3-Aminophenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyridinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 16 beschrieben wurde aus N-Cyclopentyl-4-{2-[3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl]-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl}-2-pyrimidinamin
(150 mg, 0,25 mmol) 4-[2-(3-Aminophenyl)-7-(1-pyrrolidinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (104
mg, 95%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,97
(d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,21–7,15
(m, 2H), 7,01 (d, 1H), 6,69 (s, 1H), 6,91 (dd, 1H), 6,38 (d, 1H),
6,05 (d, 1H), 5,29 (m, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,72 (m, 4H), 3,70 (breit,
2H), 2,07 (m, 2H), 1,98 (m, 4H), 1,74–1,53 (m, 6H);
MS m/z
440 (M + 1).
-
Beispiel
38: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-phenylpyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(100 mg, 0,19 mmol) in Toluol (10 ml) wurden Tributylzinnhydrid
(112 mg, 0,39 mmol) und 2,2'-Azobisisobutyronitril
(9,4 mg, 0,057 mmol) gegeben. Nach Refluxieren für 4 Stunden wurde die Reaktionsmischung
auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen. Auf konzentrieren gefolgt von Reinigung mit Flash-Chromatographie (40
: 60 Ethylacetat : Hexan) ergab N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-phenylpyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin
als gelben Schaum (39 mg, 46%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,64 (m, 2H), 7,45 (m, 2H), 7,33–7,26 (m,
2H), 6,27 (d, 1H), 6,04 (m, 2H), 5,12 (d, 1H), 4,35 (m, 1H), 4,00
(m, 1H), 2,09–2,03
(m, 4H), 1,81–1,59
(m, 12H).
MS m/z 439 (M + 1).
-
Beispiel
39: 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzonitril
-
Zu
einer Lösung
aus 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(500 mg, 0,97 mmol) in N,N-Dimethylformamid (25 ml) wurden Zinkcyanid
(68 mg, 0,58 mmol), Tri(dibenzylidenaceton)bipalladium(0) (888 mg,
0,97 mmol) und 1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen (1,29
g, 2,3 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 20 Stunden
auf 120°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Ethylacetat zur Reaktionsmischung gegeben.
Die organische Phase wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Auf konzentrieren gefolgt
von Reinigung mit Flash-Chromatographie (40 : 60 Ethylacetat : Hexan) ergab
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzonitril
(0,19 g, Ausbeute 42%) als gelben Schaum.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,07
(m, 2H), 7,89 (d, 1H), 7,70 (d, 1H), 7,62 (d, 1H), 7,52 (t, 1H),
7,33 (t, 1H), 6,33 (d, 1H), 6,06 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,16 (d,
1H), 4,25 (m, 1H), 4,02 (m, 1H), 2,15 (m, 2H), 2,03 (m, 2H), 1,85–1,51 (m, 12H).
MS
m/z 464 (M + 1).
-
Beispiel
40: 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzamid
-
3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzonitril (45
mg, 0,097 mmol) wurde in heißem
Methanol (2 ml) gelöst.
Anschließend
wurde die Lösung
auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit 30%igem Ammoniumhydroxid (2 ml) versetzt. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf 0°C
abgekühlt
und mit 30%igem Wasserstoffperoxid versetzt. Nach Rühren bei
Raumtemperatur für
8 Stunden wurde Wasser hinzugegeben und die resultierende Mischung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Anteile wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Reinigung mit
Flash-Chromatographie (95 : 5 Dichlormethan : Methanol) ergab 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzamid
(18 mg, 39% Ausbeute) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,12
(s, 1H), 7,99 (d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,70 (d, 1H),
7,51 (t, 1H), 7,32 (t, 1H), 6,28 (d, 1H), 6,18 (breit, 1H), 6,05
(d, 1H), 6,02 (d, 1H), 5,82 (breit, 1H), 5,25 (d, 1H), 4,30 (m,
1H), 4,00 (m, 1H), 2,15 (m, 2H), 2,03 (m, 2H), 1,81–1,50 (m,
12H).
MS m/z 482 (Μ +
1).
-
Beispiel
41: 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzoesäure
-
Zu
einer Lösung
aus 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzonitril
(50 mg, 0,1 mmol) in Methanol wurde 4 N Kaliumhydroxid gegeben.
Nach Erwärmen
für 2 Tage
auf 85°C
wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit 2 N Salzsäure
angesäuert.
Die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Phasen wurden
vereinigt und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren, gefolgt
von Reinigung durch Flash-Chromatographie
(90 : 10 Ethylacetat : Methanol) ergab 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}benzoesäure (10
mg, 19%) als braunen Schaum.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,11
(s, 1H), 8,00 (d, 1H), 7,96 (d, 1H), 7,80 breit s, 1H), 7,64 (d,
1H), 7,46 (t, 1H), 7,37 (t, 1H), 6,98 (d, 1H), 6,57 (d, 1H), 6,21
(d, 1H), 6,11 (breit, 1H), 4,12 (m, 1H), 4,01 (m, 1H), 2,06 (m,
2H), 1,88 (m, 2H), 1,69–1,49
(m, 12H).
MS m/z 483 (M + 1); 481 (M – 1).
-
Beispiel
42: N-{4-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-cyclopentylamin
-
a) 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-3-brom-4-methoxybenzoat (13,6
g, 52,5 mmol) und 6-Chlor-2-picolin (5,7 ml, 52,5 mmol) 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(15,8 g, 88%) als gelber Feststoff erhalten (der als Mischung aus
Keton- und Enol-Tautomeren existierte).
1H-NMR
(CDCl3) des Ketons: δ 8,27 (s, 1H), 8,02 (dd, 1H),
7,63 (t, 1H), 7,23 (m, 2H), 6,94 (d, 1H), 4,41 (s, 2H), 3,97 (s,
3H);
MS m/z 340 (M + 1).
-
b) 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
(15,8 g, 49,3 mmol) 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(12,6 g, 76%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,63 (dd, 1H), 7,54 (t, 1H), 7,19–7,15 (m, 2H), 6,86 (d, 1H),
4,34 (s, 2H), 3,90 (s, 3H);
MS m/z 357 (M + 1).
-
c) 2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
-
Zu
einer Lösung
aus 1-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim (1,00 g, 2,8 mmol)
in Dimethoxyethan (30 ml) bei 0°C
wurde langsam Methylsulfonylchlorid (0,24 ml, 3,08 mmol) gegeben. Die
Reaktion wurde für
15 Minuten gerührt,
und dann wurde Triethylamin (1,7 ml, 12,3 mmol) in Dimethoxyethan
(3 ml) zur Reaktion gegeben. Bei Zugabe des Triethylamins bildete
sich ein Niederschlag. Sobald die Zugabe der Triethylamin-Lösung beendet
war, wurde die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und für
1 Stunde gerührt.
Der Niederschlag wurde durch Filtration entfernt, und der Niederschlag
wurde mit Dimethoxyethan gewaschen. Zum vereinigten Filtrat wurde
Eisen(II)-chlorid gegeben (14 mg, 0,12 mmol), und die resultierende
Mischung wurde für
15 Stunden auf 80°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
Ethylacetat wurde zur Verdünnung
der Mischung hinzugegeben, und die organische Phase wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet (Magnesiumsulfat). Filtration und Aufkonzentrieren
des Filtrats, gefolgt von Flash-Chromatographie (4 : 6 Ethylacetat
: Hexan) ergab 2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(86 mg, 9%).
1H-NMR (CDCl3): δ 8,21 (d,
1H), 7,95 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 7,10 (t, 1H), 6,98 (d, 1H), 6,88
(d, 1H), 6,84 (s, 1H), 3,96 (s, 3H);
MS m/z 337 (M + 1).
-
d) 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(0,62 g, 1,83 mmol) 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(0,45 g, 65%) als rosafarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,40 (m,
1H), 7,84 (s, 1H), 7,54 (dd, 1H), 7,46 (m, 1H), 7,16 (m, 1H), 7,03
(d, 1H), 3,99 (s, 3H), 2,20 (s, 3H);
MS m/z 379 (M + 1).
-
e) 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(0,51 g, 1,3 mmol) 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(0,24 g, 42%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,84
(d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,54 (dd, 1H), 7,44 (t, 1H), 7,02 (d, 1H),
6,15 (d, 1H), 6,04 (d, 1H), 3,98 (m, 4H), 2,19 (s, 3H), 2,13 (m,
2H), 1,82–1,64
(m, 6H);
MS m/z 428 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (0,24
g, 0,56 mmol) (2E)-1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on (0,13 g, 48%)
als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,96
(d, 1H), 7,64 (m, 1H), 7,60–7,56
(m, 2H), 7,27 (t, 1H), 6,94 (d, 1H), 6,00–5,98 (m, 2H), 5,13 (d, 1H),
3,94 (m, 1H), 3,91 (s, 3H), 0,92 (b, 3H), 2,55 (b, 3H), 2,08 (m,
2H), 1,78–1,64
(m, 6H);
MS m/z 483 (M + 1).
-
g) N-{4-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-cyclopentylamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(130 mg, 0,27 mmol) N-{4-[2-(3-Brom-4-methoxyphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-cyclopentylamin
(84 mg, 57%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,03
(d, 1H), 7,93 (d, 1H), 7,71 (d, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,30 (t, 1H),
6,95 (d, 1H), 6,36 (d, 1H), 6,04–6,00 (m, 2H), 5,12 (d, 1H),
4,34 (m, 1H), 4,00 (m, 1H), 3,96 (s, 3H), 2,15–2,05 (m, 4H), 1,83–1,53 (m, 12H);
MS
m/z 547 (M + 1).
-
Beispiel
43: 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-3-brom-4-chlorbenzoat
(42,6 g, 171 mmol) und 6-Chlor-2-picolin (18,7 ml, 171 mmol) 1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
als blaßgelber
Feststoff erhalten, der als Mischung der Keton- und Enol-Tautomere existierte.
1H-NMR (CDCl3) des
Ketons: δ 8,30
(d, 1H), 7,92 (dd, 1H), 7,69–7,54
(m, 2H), 7,24 (m, 2H), 4,42 (s, 2H);
MS m/z 344 (M + 1).
-
b) 1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanon
1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(22,0 g, Ausbeute 36% für
die zwei Schritte) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,20
(b, 1H), 8,06 (d, 1H), 7,62–7,53
(m, 2H), 7,42 (d, 1H), 7,18–7,14
(m, 2H), 4,32 (s, 2H);
MS m/z 359 (M + 1).
-
c) 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-(3-Brom-4-chlorphenyl)-2-(6-chlor-2-pyridinyl)ethanonoxim
(17,57 g, 48,8 mmol) 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(13,7 g, 82%) erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,28
(d, 1H), 7,99 (dd, 1H), 7,52 (m, 2H), 7,10 (t, 1H), 6,94–6,90 (m,
2H);
MS m/z 341 (M + 1).
-
d) 1-[2-[3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin
(13,9 g, 40,8 mmol) 1-[2-[3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(12,5 g, 80%) als brauner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,40
(d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,61–7,44
(m, 3H), 7,19 (d, 1H), 2,21 (s, 3H);
MS m/z 383 (M + 1).
-
e) 1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-[3-Brom-4-chlorphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(12,5 g, 32,5 mmol) 1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,91
(d, 1H), 7,62–7,41
(m, 4H), 6,16 (d, 1H), 6,02 (d, 1H), 4,00 (m, 1H), 2,22 (s, 3H),
2,13 (m, 2H), 1,82–1,65
(m, 6H);
MS m/z 432 (M + 1).
-
f) (2E)-1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (2E)-1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(6,45 g, kombinierte Ausbeute für
Schritte e und f 41%) als brauner Sirup erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,08
(d, 1H), 7,69–7,57
(m, 3H), 7,51 (d, 1H), 7,32 (t, 1H), 6,04 (d, 1H), 5,96 (d, 1H),
5,13 (d, 1H), 4,00 (m, 1H), 3,0 (b, 3H), 2,62 (b, 3H), 2,13 (m,
2H), 1,84–1,68
(m, 6H);
MS m/z 487 (M + 1).
-
g) 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-7-(cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(3,00 g, 6,15 mmol) 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (2,71
g, 80%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,08
(d, 1H), 8,02 (s, 1H), 7,64 (d, 1H), 7,50 (m, 2H), 7,53 (t, 1H),
6,38 (d, 1H), 6,05 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,13 (d, 1H), 4,28 (m,
1H), 4,01 (m, 1H), 2,15 (m, 2H), 2,04 (m, 2H), 1,83–1,49 (m,
12H);
MS m/z 551 (M + 1).
-
Beispiel
44: 2-(3-Amino-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 2-{4-Chlor-3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 16 beschrieben wurde aus 2-(3-Brom-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(0,5 g, 0,91 mmol) 2-{4-Chlor-3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
erhalten, das direkt im nächsten
Schritt verwendet wurde.
-
b) 2-(3-Amino-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 16 beschrieben wurde aus 2-{4-Chlor-3-[(diphenylmethylen)amino]phenyl}-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin 2-(3-Amino-4-chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (130
mg, Ausbeute 29% für
2 Schritte) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,42 (m, 1H), 7,28 (m, 2H), 6,92 (d, 1H),
6,35 (d, 1H), 6,03 (m, 2H), 5,16 (d, 1H), 4,43 (m, 1H), 4,13 (breit,
2H), 3,99 (m, 1H), 2,14–2,08
(m, 4H), 1,80–1,52
(m, 12H);
MS m/z 488 (M + 1).
-
Beispiel
45: 2-[4-(Benzylamino)phenyl]-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 17 beschrieben wurde aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin
(100 mg, 0,23 mmol) und Benzaldehyd (35 μl, 0,35 mmol) 2-[4-(Benzylamino)phenyl]-N-butyl-3-[2-(butylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (113,6
mg, 94%) als blaßgelber
Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,94
(d, 1H), 7,77 (d, 1H), 7,46–7,26
(m, 8H), 6,70 (d, 2H), 6,42 (d, 1H), 6,05 (t, 1H), 5,99 (d, 1H),
4,40 (d, 2H), 4,23 (t, 1H), 3,51 (q, 2H), 3,36 (q, 2H), 1,79–1,41 (m,
8H), 0,98 (t, 6H);
MS m/z 520 (Μ + 1).
-
Beispiel
46: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-3-methylbenzoat
(30 g, 183 mmol) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanon (33,6 g, 75% Ausbeute)
als Mischung der Keton- und Enol-Tautomere erhalten. Die Mischung
wurde direkt im nächsten
Schritt verwendet.
-
b) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanon
(33,6 g, 137 mmol) 2-(6- Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanonoxim
(26,1 g, 73% Ausbeute) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,54–7,47 (m,
3H), 7,26–7,15
(m, 4H), 4,40 (s, 2H), 2,34 (s, 3H);
MS m/z 243 (M + 1).
-
c) 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methylphenyl)ethanonoxim
(13 g, 50 mmol) 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
(11,5 g, 99% Ausbeute) als gelber kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,86 (s,
1H), 7,79 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 7,20 (d, 1H), 7,05
(dd, 1H), 6,91 (s, 1H), 6,88 (d, 1H), 2,44 (s, 3H).
MS m/z
243 (M + 1).
-
d) 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
-
N,N-Dimethylformamid
(150 ml) wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Phosphoroxychlorid (8,8 ml, 94 mmol) behandelt. Nach Beendigung
der Zugabe wurde die Mischung auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und
für 1 Stunde
gerührt.
Dazu wurde 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin (16,3
g, 67 mmol) gegeben, und die resultierende Lösung wurde über Nacht gerührt. Wasser
wurde hinzugegeben, gefolgt von Dichlormethan. Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Anteile wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde aus Diethylether und Hexan umkristallisiert, um 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(14,3 g, 79%) als blaßgelben
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3): δ 10,11
(s, 1H), 8,41 (dd, 1H), 7,63 (s, 1H), 7,58 (d, 1H), 7,49 (dd, 1H),
7,42 (t, 1H), 7,33 (d, 1H), 7,20 (dd, 1H), 2,45 (s, 3H);
MS
m/z 271 (M + 1).
-
e) 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
-
Zu
einer kalten (–78°C) Suspension
aus 7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(10,38 g, 36,2 mmol) in Tetrahydrofuran (80 ml) wurde Ethinylmagnesiumbromid
(87 ml, 0,5 M in Tetrahydrofuran, 43,4 mmol) getropft. Die Reaktionsmischung
wurde für
1 Stunde bei –78°C und dann
für 2 Stunden bei
0°C gerührt. Die
resultierende Lösung
wurde in gesättigtes
wäßriges Natriumbicarbonat
gegossen und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, und die vereinigten organischen Anteile wurden über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren, gefolgt von Flash-Chromatographie
(4 : 1 Hexan : Ethylacetat zu 7 : 3 Hexan : Ethylacetat) lieferte 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(11,3 g, 77%) als gelben Schaum.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,03
(d, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,54 (d, 1H), 7,37 (t, 1H), 7,26 (d, 1H),
7,17 (dd, 1H), 6,98 (d, 1H), 2,67 (s, 1H), 2,43 (s, 3H), 2,38 (s,
1H);
MS 297 (M + 1).
-
f) 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(11,3 g, 36,2 mmol) in Chloroform (300 ml) wurde Mangandioxid (78,9
g, 905 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur
für 18
Stunden gerührt.
Die Suspension wurde durch ein Kissen aus Celite filtriert, und
das Filtrat wurde aufkonzentriert und durch Flash-Chromatographie
(7 : 3 Hexan : Ethylacetat) gereinigt. 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on (4,57
g, 41%) wurde als blaßgelber kristalliner
Stoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,48
(d, 1H), 7,51 (m, 3H), 7,33 (t, 1H), 7,29 (d, 1H), 8,21 (dd, 1H),
2,89 (s, 1H), 2,42 (s, 3H);
MS m/z 295 (M + 1).
-
g) 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
Zu
einer Lösung
aus 1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
(4,04 g, 13,0 mmol) in N,N-Dimethylformamid (100 ml) wurde Cyclopentylguanidinhydrochlorid
(6,36 g, 39 mmol), gefolgt von festem Kaliumcarbonat (5,39 g, 39
mmol) gegeben. Die resultierende Lösung wurde für 6 Stunden refluxiert.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde Ether gefolgt von Wasser hinzugegeben.
Die organischen Anteile wurde mit Kochsalzlösung gewaschen und der wäßrige Anteil
mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Anteile
wurden über
Magnesium getrocknet, filtriert und im Vakuum aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde durch Kieselgel-Flash-Chromatographie (3 : 10 Ethylacetat
: Hexan) gereinigt, um 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(2,39 g, 43%) als gelben Schaum zu ergeben.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,47
(d, 1H), 7,99 (d, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,39 (d, 1H), 7,33–7,24 (m,
3H), 7,05 (d, 1H), 6,33 (d, 1H), 5,38 (breites s, 1H), 4,36 (m,
1H), 2,40 (s, 3H), 2,10 (m, 2H), 1,78 (m, 2H), 1,67 (m, 2H), 1,58
(m, 2H);
MS m/z 404 (Μ +
1)
-
h) N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(500 mg, 1,24 mmol) in Cyclopentylamin (50 ml) wurden nacheinander
racemisches 2,2'-Bis(diphenylphosphino)-1,1'-binaphthyl (308
mg, 0,49 mmol), Cäsiumcarbonat
(0,81 g, 2,47 mmol) und Palladium(II)-acetat (70 mg, 0,31 mmol)
gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 18 Stunden auf 95°C erwärmt, worauf
die Reaktion durch Dünnschichtchromatographie
als vollständig
beurteilt wurde. Die Lösung
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt
und mit Ether versetzt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert und die vereinigten organischen Anteile über Magnesiumsulfat
getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie
(4 : 1 Hexan : Ethylacetat) lieferte N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(360 mg, 64%) als gelben Schaum.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,94
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,46 (s, 1H), 7,40 (d, 1H), 7,34–7,29 (m,
2H), 7,24 (d, 1H), 6,27 (d, 1H), 6,03 (m, 2H), 5,12 (breites s,
1H), 4,35 (m, 1H), 3,99 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,14–2,04 (m,
4H), 1,81–1,52
(m, 12H);
MS m/z 453 (M + 1).
-
Beispiel
47: 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-5,6-dimethyl-2-pyrimidinamin
-
a) (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol
und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol
-
Zu
einer kalten (–78°C) Lösung aus
7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd (592
mg, 2,19 mmol) in Tetrahydrofuran (6 ml) wurde 1-Methyl-1-propenylmagnesiumbromid
(12 ml, 0,5 M in Tetrahydrofuran, 6 mmol, existierend als Mischung
der E- und Z-Isomere) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf –20°C erwärmen gelassen
und dann in Eiswasser gegossen. Die wäßrige Mischung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen.
Die organische Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (4 : 1 Hexan : Ethylacetat) lieferte eine
untrennbare Mischung aus (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol
und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol (650 mg,
91%) als weißen
gummiartigen Feststoff.
Rf 0,42 (4
: 1 Hexan : Ethylacetat);
(für das Hauptisomer) 1H-NMR (CDCl3): δ 7,97 (d,
1H), 7,45 (s, 1H), 7,41 (d, 1H), 7,31 (t, 1H), 7,20 (d, 1H), 7,07
(dd, 1H), 6,90 (d, 1H), 6,02 (s, 1H), 5,44 (q, 1H), 2,39 (s, 3H),
1,73 (m, 3H), 1,61 (m, 3H);
MS m/z 327 (Μ + 1).
-
b) (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on
und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus einer Mischung aus (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol
und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-ol (640 mg,
1,96 mmol) in Chloroform (70 ml) wurde Mangandioxid (6,5 g, 75 mmol)
gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt und
für 16
Stunden gerührt.
Zusätzliches
Mangandioxid (5,0 g, 57 mmol) wurde hinzugegeben und die resultierende
Mischung bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde durch ein Celite-Kissen filtriert. Das Filtrat wurde im
Vakuum aufkonzentriert, um eine untrennbare Mischung aus (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on
und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on
(635 mg, 100%) als weißen
Feststoff zu liefern.
Rf 0,45 (4 :
1 Hexan : Ethylacetat);
(für
das Hauptisomer) 1H-NMR (CDCl3): δ 8,27 (d,
1H), 7,43–7,39
(m, 3H), 7,32–7,27
(m, 2H), 7,14 (d, 1H), 5,35 (q, 1H), 2,39 (s, 3H), 1,73 (m, 3H),
1,48 (m, 3H);
MS m/z 325 (M + 1).
-
c) 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-5,6-dimethyl-2-pyrimidinamin
-
Zu
einer Suspension aus N-Cyclopentylguanidinhydrochlorid (261 mg,
1,60 mmol) in Ethanol (2 ml) wurde Natriumethoxid (530 μl, 3 M in
Ethanol, 1,6 mmol) gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 10 Minuten
gerührt.
Zu dieser Suspension wurde portionsweise eine Mischung aus (2E)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on und (2Z)-1-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-methyl-2-buten-1-on
(200 mg, 0,616 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 16 Stunden
bei 70°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Palladium auf Kohlenstoff
(10%, 230 mg) wurde hinzugegeben und die Reaktionsmischung bei 60°C für 24 Stunden
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde mit Ethanol (15 ml) verdünnt und
durch Celite filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert
und chromatographiert (39 : 1 Dichlormethan: Methanol), um 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-5,6-dimethyl-2-pyrimidinamin
(80 mg, 30%) als hellbraunen Feststoff zu liefern.
Rf 0,47 (29 : 1 Dichlormethan : Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 7,60 (s,
1H), 7,55 (d, 1H), 7,32 (d, 1H), 7,21–7,11 (m, 3H), 6,96 (d, 1H),
4,99 (breit, 1H), 4,28 (m, 1H), 2,35 (s, 3H), 2,30 (s, 3H), 2,01
(m, 2H), 1,74–1,42
(9H);
MS m/z 432 (Μ +
1).
-
Beispiel
48: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-5,6-dimethyl-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Mischung 4-[7-Chlor-2-[3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-5,6-dimethyl-2-pyrimidinamin
(80 mg, 0,19 mmol) und Cyclopentylamin (2 ml, 20 mmol) wurde in
einem versiegelten Reagenzglas für
3 Stunden auf 90°C
gefolgt von 24 Stunden auf 125°C
erwärmt.
Die Reaktionsmischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und überschüssiges Cyclopentylamin
wurde im Vakuum entfernt. Der rohe Rückstand wurde mit gesättigter
wäßriger Natriumbicarbonat-Lösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden
mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (5 : 1 Hexan : Ethylacetat) lieferte N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-5,6-dimethyl-4-pyrimidinyl]-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(40 mg, 44%) als klares Öl.
Rf 0,32 (4 : 1 Hexan : Ethylacetat);
1H-NMR (CDCl3): δ 7,57 (s,
1H), 7,33 (d, 1H), 7,19–7,11
(m, 3H), 6,91 (d, 1H), 6,03 (d, 1H), 6,93 (d, 1H), 4,91 (d, 1H),
4,29 (m, 1H), 4,01 (m, 1H), 2,34 (s, 3H), 2,28 (s, 3H), 2,15 (m,
2H), 1,99 (breit, 2H), 1,87–1,40
(m, 15H);
MS m/z 481 (Μ +
1).
-
Zu
einer Lösung
des Produkts (20 mg) in Ether wurde 1 M HCl in Ether gegeben. Der
ausgefällte
Feststoff wurde isoliert, um das entsprechende HCl-Salz zu ergeben.
-
Beispiel
49: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 4-[7-Chlor-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (100
mg, 0,25 mmol) und Isopropylamin 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (36 mg, 34%)
als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,97
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,41 (d, 1H), 7,34–7,23 (m,
3H), 6,28 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,98 (d, 1H), 5,14 (d, 1H), 4,35
(m, 1H), 3,85 (m, 1H), 2,40 (s, 3H), 2,07 (m, 2H), 1,75 (m, 2H),
1,66 (m, 2H), 1,56 (m, 2H), 1,36 (d, 6H);
MS m/z 427 (M + 1).
-
Beispiel
50: 4-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
a) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus Ethyl-3-methoxybenzoat
(30 g, 166 mmol) und 6-Chlorpicolin (21,2 g, 166 mmol) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanon
als Mischung der Keton- und Enol-Tautomere erhalten. Dieses Produkt
wurde direkt im nächsten
Schritt verwendet.
-
b) 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanonoxim
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanon
2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanonoxim
(33,1 g, Ausbeute für
die zwei Schritte 72%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,22
(breites s, 1H), 7,52 (t, 1H), 7,34 (m, 1H), 7,26–7,25 (m,
2H), 7,17–7,05
(d, 2H), 6,90 (m, 1H), 4,36 (s, 2H), 3,81 (s, 3H);
MS m/z 277.
-
c) 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 2-(6-Chlor-2-pyridinyl)-1-(3-methoxyphenyl)ethanonoxim
(33,0 g, 119 mmol) 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
(23,1 g, 75% Ausbeute) als blaßgelber
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,59
(m, 2H), 7,49 (d, 1H), 7,37 (t, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,95–6,94 (dd,
1H), 6,91 (s, 1H), 6,88 (d, 1H), 3,90 (s, 3H);
MS m/z 259.
-
d) 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
(23 g, 88,9 mmol) 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(21,6 g, 84%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 10,13
(s, 1H), 8,40 (d, 1H), 7,52–7,42
(m, 2H), 7,35 (m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,06 (d, 1H), 3,89 (s, 3H);
MS
m/z 287.
-
e) 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(17,25 g, 60,1 mmol) und Ethinylmagnesiumbromid 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(19,0 g, 100%) erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02
(d, 1H), 7,38–7,32
(m, 3H), 7,17 (t, 1H), 6,98–6,97
(d, 2H), 5,82 (m, 1H), 3,86 (s, 3H), 2,67 (s, 1H), 2,53 (d, 1H);
MS
m/z 313.
-
f) 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(19 g, 60,8 mmol) 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
(14,4 g, 76% Ausbeute) als orangefarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,47 (d,
1H), 7,52 (t, 1H), 7,36 (t, 1H), 7,29–7,21 (m, 3H), 7,02 (dd, 1H),
3,86 (s, 3H), 2,92 (s, 1H);
MS m/z 311.
-
g) 4-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
(1,0 g, 3,2 mmol) und Cyclopentylguanidinhydrochlorid 4-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(0,34 g, Ausbeute 25%) als blaßgelber
Schaum erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,52
(d, 1H), 8,05 (d, 1H), 7,43–7,23
(m, 4H), 7,11 (d, 1H), 7,03 (dd, 1H), 6,40 (d, 1H), 5,45 (breites
s, 1H), 4,40 (m, 1H), 3,86 (s, 3H), 2,10 (m, 2H), 1,85–1,59 (m,
6H);
MS m/z 420.
-
Beispiel
51: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 4-[7-Chlor-2-(3-methoxyphenyl)pyrazol[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (500
mg, 1,19 mmol) und Cyclopentylamin N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(389 mg, Ausbeute 70%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,92 (d,
1H), 7,79 (d, 1H), 7,38–7,30
(m, 2H), 7,21–7,18
(m, 2H), 6,99 (d, 1H), 6,30 (d, 1H), 6,04 (m, 2H), 5,38 (breites
s, 1H), 4,36 (m, 1H), 4,00 (m, 1H), 3,82 (s, 3H), 2,14–2,06 (m,
4H), 1,82–1,57
(m, 12H);
MS m/z 469.
-
Beispiel
52: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 4-[7-Chlor-2-[3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (150
mg, 0,36 mmol) und Isopropylamin 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-isopropyl-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(98 mg, Ausbeute 62%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,93
(s, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,38–7,31
(m, 2H), 7,22–7,18
(m, 2H), 3,99 (d, 1H), 6,30 (d, 1H), 6,03 (d, 1H), 5,96 (d, 1H),
5,30 (breites s, 1H), 4,36 (m, 1H), 3,85 (m, 1H), 3,82 (s, 3H),
2,10–2,06
(m, 2H), 1,76–1,53
(m, 6H), 1,37 (d, 6H);
MS m/z 443.
-
Beispiel
53: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[7-Chlor-2-[3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(60 mg, 0,14 mmol) in N,N-Dimethylformamid (10 ml) wurde Dimethylamin
(7 ml, 40% in Wasser gegeben). Die Lösung wurde in einer Stahlbombe
für 3 Tage
auf 100°C
erwärmt.
Die Bombe wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und Ethylacetat wurde
zur Reaktionsmischung gegeben. Die organischen Anteile wurden mit
Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Reinigung mit Flash-Chromatographie (95 : 5 Dichlormethan :
Methanol) ergab 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)-N,N-dimethylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(43 mg, 70%) als gelben Schaum.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,11
(d, 1H), 7,95 (s, 1H), 7,35–7,30
(m, 2H), 7,24–7,21
(m, 2H), 6,97 (dd, 1H), 6,36 (d, 1H), 6,32 (d, 1H), 5,40 (breites
s, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,80 (s, 3H), 3,12 (s, 6H), 2,11–2,06 (m,
2H), 1,77–1,56 (m,
6H);
MS m/z 429.
-
Beispiel
54: 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(150 mg, 0,32 mmol) 3-{7-(Cyclopentylamino)- 3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(126 mg, Ausbeute 87%) als gelber Schaum erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,83 (d,
1H), 7,77 (d, 1H), 7,35–7,28
(m, 2H), 7,21 (d, 1H), 7,06 (s, 1H), 6,95 (dd, 1H), 6,39 (d, 1H),
6,05–6,02
(m, 2H), 5,29 (s, 1H), 5,22 (m, 1H), 4,31 (m, 1H), 3,99 (m, 1H),
2,12–1,98
(m, 4H), 1,80–1,46 (m,
12H);
MS m/z 455.
-
Beispiel
55: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 3-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(400 mg, 0,88 mmol) in Acetonitril (80 ml) wurden Cäsiumcarbonat
(315 mg, 0,97 mmol) und (Brommethyl)cyclopropan (0,26 ml, 2,64 mmol)
gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 6 Stunden refluxiert. Nach
Abkühlen
der Reaktionsmischung auf Raumtemperatur wurde Ethylacetat hinzugegeben, und
die organische Phase wurde mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Reinigung mit Kieselgel-Chromatographie (3 : 2 Hexan/Ethylacetat)
ergab N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(320 mg, 7%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,97
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,33 (m, 2H), 7,18 (m, 2H), 6,98 (m, 1H),
6,30 (d, 1H), 6,02 (m, 2H), 5,08 (d, 1H), 4,35 (m, 1H), 3,99 (m,
1H), 3,80 (d, 2H), 2,014 (m, 4H), 1,83–1,55 (m, 12H), 1,22 (m, 1H), 0,61
(m, 2H), 0,35 (m, 2H).
MS m/z 509 (Μ + 1).
-
Beispiel
56: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Ιn einer ähnlichen
Weise wie für
die oben Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,43 (99 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,06 (d,
1H), 7,76 (d, 1H), 7,47–7,30
(m, 4H), 7,17 (m, 1H), 6,35 (d, 1H), 6,10–6,04 (m, 2H), 5,15 (d, 1H),
4,36 (m, 1H), 4,05 (m, 1H), 2,21–2,07 (m, 4H), 1,88–1,54 (m,
12H);
MS m/z 457 (M + 1).
-
Beispiel
57: 2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,48 (49 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,02
(d, 1H), 7,73–7,67
(br, 2H), 7,56–7,44
(m, 2H), 7,36 (t, 1H), 7,01 (d, 1H), 6,61 (d, 1H), 6,22–6,17 (m,
2H), 4,09 (br, 1H), 3,98 (m, 1H), 2,04 (m, 2H), 1,84 (m, 2H), 1,72–1,48 (m,
12H);
MS m/z 473 (M + 1);
Analyse berechnet für C27H29ClN6:
C, 68,56; H, 6,18; N, 17,77.
gefunden: C, 68,55; H, 6,20; N,
17,64.
-
Beispiel
58: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[7-(Cyclopentylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(0,25 g, 0,62 mmol) und N-Cyclopropylguanidinsulfat N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(0,11 g, 41%) als hellgelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,95
(m, 2H), 7,57 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 6,90 (d, 2H), 6,37 (d, 1H),
6,04 (m, 2H), 4,00 (m, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,87 (m, 1H), 2,12 (m,
2H), 1,82–1,55
(m, 6H), 0,87 (m, 2H), 0,64 (m, 2H);
MS m/z 441 (M + 1).
-
Beispiel
59: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 7-Chlor-2-[4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 7-Chlor-2-[4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin
(5,0 g, 19,3 mmol) 7-Chlor-2-[4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(5,11 g, 92%) als blaßgelber
kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 10,14
(s, 1H), 8,40 (d, 1H), 7,78 (d, 2H), 7,50 (t, 1H), 7,21 (d, 1H),
7,08 (d, 2H), 3,91 (s, 3H);
MS m/z 287 (M + 1).
-
b) 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 7-Chlor-2-[4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(5,11 g, 17,8 mmol) und Ethinylmagnesiumbromid (89 ml, 0,5 M in
Tetrahydrofuran, 44,6 mmol) bei 0°C
1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(5,22 g, 94%) als cremefarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (d,
1H), 7,73 (d, 2H), 7,18 (t, 1H), 7,02 (d, 2H), 6,97 (d, 1H), 5,79
(m, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,68 (m, 1H), 2,25 (d, 1H).
-
c) 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[7-Chlor-2-[4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(5,22 g, 16,7 mmol) und Mangandioxid (58,0 g, 668 mmol) in Dichlormethan
(250 ml) 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on (3,46
g, 67%) als goldfarbener Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,47
(d, 1H), 7,67 (d, 2H), 7,50 (t, 1H), 7,20 (d, 1H), 6,98 (d, 1H),
3,87 (s, 3H), 2,97 (s, 1H);
MS m/z 333 (M + 1).
-
d) 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
Zu
einer Mischung aus 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on (1,57
g, 5,0 mmol) und N-Cyclopentylguanidinhydrochlorid (1,07 g, 6,6
mmol) in Ethanol (50 ml) wurde Natriumethoxid (2,5 ml, 21 Gew.-%
in Ethanol, 6,6 mmol) gegeben. Die resultierende Suspension wurde über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt,
dann mit Wasser verdünnt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Extrakte wurden
mit Kochsalzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie
(7 : 3 zu 3 : 2 Hexan-Ethylacetat) lieferte 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(1,77 g, 83%) als blaßgelben
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,44 (d,
1H), 8,05 (d, 1H), 7,60 (d, 2H), 7,28 (m, 1H), 7,06–6,96 (m,
3H), 6,38 (d, 1H), 5,31 (breit, 1H), 4,38 (m, 1H), 3,88 (s, 3H),
2,12 (m, 2H), 1,84–1,53
(m, 6H);
MS m/z 420 (M + 1).
-
e) 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Mischung aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyhenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(150 mg, 0,36 mmol) und 4-(2-Aminoethyl)morpholin (3 ml, 21,2 mmol)
wurde für
4 Stunden auf 140°C erwärmt. Aufkonzentrieren
der Reaktionsmischung gefolgt von Flash-Chromatographie (3 : 1 Ethylacetat-Hexan
zu Ethylacetat) lieferte 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(135 mg, 74%) als blaßgelben
Schaum.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,01 (d,
1H), 7,78 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,30 (t, 1H), 6,99 (d, 2H), 6,52
(t, 1H), 6,36 (d, 1H), 5,98 (d, 1H), 5,08 (d, 1H), 4,37 (m, 1H),
3,88 (s, 3H), 3,76 (m, 4H), 3,46 (q, 2H), 2,76 (t, 2H), 2,54 (m,
4H), 2,12–1,52
(m, 8H);
MS m/z 514 (M + 1).
-
Beispiel
60: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(0,39 g, 0,93 mmol) in Toluol (20 ml) wurden nacheinander racemisches
BINAP (34,7 mg, 0,06 mmol), Cäsiumcarbonat
(0,91 g, 2,8 mmol), Cyclopropylamin (0,64 ml, 9,3 mmol) und Palladium(II)-acetat
(8,3 mg, 0,04 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 8 Stunden
refluxiert. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung zwischen Ether und
Wasser aufgetrennt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie
(3 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo-[1,5-a]pyridin-7-amin (0,30 g, 73%)
als blaßgelben Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,95 (d,
1H), 7,85 (d, 1H), 7,56 (d, 2H), 7,36 (t, 1H), 6,99 (d, 2H), 6,40
(d, 1H), 6,33 (m, 2H), 4,38 (m, 1H), 3,88 (s, 3H), 2,68 (m, 1H),
2,09 (m, 2H), 1,81–1,57
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,75 (m, 2H);
MS m/z 441 (M + 1).
-
Beispiel
61: N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
Eine
Mischung aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(75 mg, 0,18 mmol) und Morpholin (5 ml, 57 mmol) wurde für 4 Stunden
auf 120°C
erwärmt,
dann abgekühlt
und aufkonzentriert. Flash-Chromatographie (3 : 1 zu 1 : 3 Hexan-Ethylacetat) lieferte
N-Cyclopentyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
(72 mg, 86%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,14
(d, 1H), 7,93 (breit, 1H), 7,58 (d, 2H), 7,33 (t, 1H), 6,97 (d,
2H), 6,35 (m, 2H), 4,38 (m, 1H), 3,99 (m, 4H), 3,87 (s, 3H), 3,50
(m, 4H), 2,08 (m, 2H), 1,79–1,54
(m, 6H);
MS m/z 471 (M + 1).
-
Beispiel
62: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Mischung aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(75 mg, 0,18 mmol) und 2-Methoxyethylamin (5 ml, 58 mmol) wurde
für 72
Stunden auf 90°C
erwärmt, dann
abgekühlt
und aufkonzentriert. Flash-Chromatographie (1 : 1 zu 1 : 3 Hexan-Ethylacetat)
lieferte 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(80,4 mg, 98%) als cremefarbenen Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,81 (d, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 6,99 (d, 2H),
6,35–6,29
(m, 2H), 6,03 (d, 1H), 5,15 (breit, 1H), 4,38 (m, 1H), 3,89 (s,
3H), 3,72 (t, 2H), 3,57 (q, 2H), 3,43 (s, 3H), 2,09 (m, 2H), 1,80–1,53 (m,
6H);
MS m/z 459 (Μ +
1).
-
Beispiel
63: N-Cyclopropyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
a) 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in den obigen Beispielen beschrieben wurde aus 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on (1,80
g, 5,8 mmol) und N-Cyclopropylguanidinsulfat (1,50 g, 7,5 mmol)
4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin
(1,31 g, 58%) als gelber Feststoff hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,61
(breit, 1H), 8,09 (breit, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,28–7,23 (m,
1H), 7,03 (d, 1H), 6,98 (d, 2H), 6,43 (d, 1H), 5,41 (breit, 1H),
3,87 (s, 3H), 2,86 (m, 1H), 0,88 (m, 2H), 0,65 (m, 2H);
MS
m/z 392 (M + 1).
-
b) N-Cyclopropyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
Eine
Mischung aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin
(75 mg, 0,19 mmol) und Morpholin (2 ml, 23 mmol) wurde in einem
versiegelten Reagenzglas für
4 Stunden auf 140°C
erwärmt.
Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung aufkonzentriert. Flash-Chromatographie
(1 : 1 zu 1 : 3 Hexan- Ethylacetat)
lieferte N-Cyclopropyl-4-[2-(4-methoxyphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
(78,4 mg, 92%) als cremefarbenen Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,29
(d, 1H), 8,08 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 6,98 (d, 2H),
6,45 (d, 1H), 6,33 (d, 1H), 5,40 (breit, 1H), 4,00 (m, 4H), 3,89
(s, 3H), 3,51 (m, 4H), 2,88 (m, 1H), 0,89 (m, 2H), 0,65 (m, 2H);
MS
m/z 443 (M + 1).
-
Beispiel
64: 3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Eine
Mischung aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin
(75 mg, 0,19 mmol) und 2-Methoxyethylamin (5 ml, 58 mmol) wurde
in einem versiegelten Reagenzglas für 24 Stunden auf 140°C erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Mischung auf konzentriert. Flash-Chromatographie
(1 : 1 zu 1 : 3 Hexan-Ethylacetat)
lieferte 3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(77,7 mg, 95%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,03
(d, 1H), 7,96 (d, 1H), 7,60 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 7,00 (d, 2H),
6,41 (d, 1H), 6,31 (t, 1H), 6,04 (d, 1H), 5,40 (breit, 1H), 3,89
(s, 3H), 3,72 (t, 2H), 3,57 (q, 2H), 3,43 (s, 3H), 2,88 (m, 1H),
0,88 (m, 2H), 0,64 (m, 2H);
MS m/z 431 (Μ + 1).
-
Beispiel
65: 3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 64 beschrieben wurde aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin (75
mg, 0,19 mmol) 3-[2-(Cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(74,5 mg, 80%) als hellgelber Schaum hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,05
(d, 1H), 7,93 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,31 (t, 1H), 7,00 (d, 2H),
6,52 (t, 1H), 6,42 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,32 (breit, 1H), 3,89
(s, 3H), 3,76 (m, 4H), 3,46 (q, 2H), 2,88 (m, 1H), 2,77 (t, 2H),
2,55 (m, 4H), 0,88 (m, 2H), 0,64 (m, 2H);
MS m/z 486 (M + 1).
-
Beispiel
66: N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 1-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(1,15 g, 3,8 mmol) 1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon
(1,22 g, 99%) als dickes gelbes Öl
hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,77 (d,
1H), 7,53–7,45
(m, 3H), 7,03 (d, 2H), 6,50 (d, 1H), 6,37 (breit, 1H), 3,89 (s,
3H), 2,67 (m, 1H), 2,15 (s, 3H), 0,89 (m, 2H), 0,74 (m, 2H);
MS
m/z 322 (M + 1).
-
b) (2E)-1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
-
Eine
Lösung
aus 1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]ethanon (1,22
g, 3,8 mmol) in N,N-Dimethylformamid-ditert-butylacetal (8 ml, 33
mmol) wurde für
4 Stunden refluxiert. Nach Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Anteile wurden mit Wasser
und Kochsalzlösung
gewaschen und dann über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Auf konzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (1 : 1 Hexan-Ethylacetat zu Ethylacetat)
lieferte (2E)-1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on (1,19 g, 83%)
als goldfarbenen Schaum.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,73
(d, 1H), 7,62 (d, 2H), 7,34 (t, 1H), 6,97 (d, 2H), 6,37 (d, 1H),
6,29 (s, 1H), 5,13 (d, 1H), 3,85 (s, 3H), 2,95 (breit, 3H), 2,65
(m, 1H), 2,50 (breit, 3H), 0,86 (m, 2H), 0,72 (m, 2H);
MS m/z
377 (M + 1).
-
c) N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus (2E)-1-[7-(Cyclopropylamino)-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(1,19 g, 3,2 mmol) und N-Cyclopropylguanidinsulfat (1,25 g, 6,3
mmol) N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
als hellgelber Schaum hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,04
(d, 1H), 7,99 (d, 1H), 7,57 (d, 2H), 7,34 (t, 1H), 6,99 (d, 2H),
6,39 (m, 2H), 6,33 (s, 1H), 5,31 (s, 1H), 3,89 (s, 3H), 2,88 (m,
1H), 2,68 (m, 1H), 0,88 (m, 4H), 0,75 (m, 2H), 0,64 (m, 2H);
MS
m/z 413 (M + 1).
-
Beispiel
67: 4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(cyclopropylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl)-N-cyclopropyl-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(0,24 g, 0,54 mmol) 4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(cyclopropylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
(0,17 g, 72%) als goldfarbener Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,96 (d,
1H), 7,82 (d, 1H), 7,50 (d, 2H), 7,35 (t, 1H), 6,91 (d, 2H), 6,39
(d, 1H), 6,32 (m, 2H), 5,13 (d, 1H), 4,38 (m, 1H), 2,68 (m, 1H),
2,09 (m, 2H), 1,80–1,53
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,75 (m, 2H);
MS m/z 427 (Μ + 1).
-
Beispiel
68: 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(0,19 g, 0,43 mmol) 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(0,12 g, 67%) als goldfarbener Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,97 (d,
1H), 7,89 (d, 1H), 7,51 (d, 2H), 7,32 (t, 1H), 6,94 (d, 2H), 6,37
(d, 1H), 6,05 (d, 2H), 5,42 (s, 1H), 4,01 (m, 1H), 2,87 (m, 1H),
2,14 (m, 2H), 1,83–1,55
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,65 (m, 2H);
MS m/z 427 (Μ + 1).
-
Beispiel
69: 4-{7-(Cyclopropylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
-
Ιn einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 4 beschrieben wurde aus N-Cyclopropyl-3-[2-cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(0,33 g, 0,80 mmol) 4-{7-(Cyclopropylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(0,18 g, 56%) als goldfarbener Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,98 (m,
2H), 7,51 (d, 2H), 7,36 (t, 1H), 6,93 (d, 2H), 6,42–6,34 (m,
3H), 5,45 (breit, 1H), 2,88 (m, 1H), 2,68 (m, 1H), 0,89 (m, 4H),
0,76 (m, 2H), 0,65 (m, 2H);
MS m/z 399 (M + 1).
-
Beispiel
70: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-7-(cyclopropylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl]phenol
(146 mg, 0,34 mmol) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) wurden Cäsiumcarbonat (0,22
g, 0,68 mmol) und (Brommethyl)cyclopropan (66 μl, 0,68 mmol) gegeben. Die Reaktion
wurde für
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt
und dann zwischen Wasser und Ethylacetat aufgetrennt. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung gewaschen
und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (3 : 1 zu 1 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte
3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(90,4 mg, 55%) als cremefarbenen Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,99
(d, 1H), 7,84 (d, 1H), 7,55 (d, 1H), 7,34 (t, 1H), 6,98 (d, 2H),
6,39–6,32
(m, 3H), 5,08 (breit, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,87 (d, 2H), 2,68 (m,
1H), 2,10 (m, 2H), 1,80–1,27
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,78–0,65 (m,
4H), 0,39 (m, 2H);
MS m/z 481 (M + 1).
-
Beispiel
71: 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 70 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopentylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(90 mg, 0,21 mmol) und Allylbromid (37 μl, 0,42 mmol) 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(76,8 mg, 78%) als blaßgelber
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,97–7,94 (m,
2H), 7,57 (d, 2H), 7,34 (t, 1H), 7,02 (d, 2H), 6,39 (d, 1H), 6,16–6,04 (m,
3H), 5,47 (dd, 1H), 5,33 (dd, 1H), 4,62 (d, 2H), 4,02 (m, 1H), 2,89
(m, 1H), 2,16 (m, 2H), 1,83–1,69
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,67 (m, 2H);
MS m/z 467 (M + 1).
-
Beispiel
72: N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 70 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopropylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(102 mg, 0,25 mmol) N-Cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[4-(cyclopropylmethoxy)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(78 mg, 68%) als blaßgelber
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,00–7,96 (m,
2H), 7,53 (d, 2H), 7,34 (t, 1H), 6,97 (d, 2H), 6,40–6,33 (m,
3H), 5,55 (breit, 1H), 3,86 (d, 2H), 2,87 (m, 1H), 2,66 (m, 1H),
1,31 (m, 1H), 0,87 (m, 4H), 0,74 (m, 2H), 0,66 (m, 4H), 0,38 (m, 2H);
MS
m/z 453 (M + 1).
-
Beispiel
73: 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 70 beschrieben wurde aus 4-{7-(Cyclopropylamino)-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenol
(60 mg, 0,15 mmol) und Allylbromid (26 μl, 0,30 mmol) 2-[4-(Allyloxy)phenyl]-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(47 mg, 71%) als blaßgelber
Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,00–7,97 (m,
2H), 7,54 (d, 2H), 7,35 (t, 1H), 7,00 (d, 2H), 6,41–6,33 (m,
3H), 6,09 (m, 1H), 5,62 (breit, 1H), 5,45 (dd, 1H), 5,32 (d, 1H),
4,60 (d, 2H), 2,87 (m, 1H), 2,67 (m, 1H), 0,87 (m, 4H), 0,74 (m, 2H),
0,65 (m, 2H);
MS m/z 439 (M + 1).
-
Beispiel
74: N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2-{4-[(4-methoxybenzyl)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie oben beschrieben wurde aus N-{4-[2-(4-Aminophenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin (100 mg,
0,23 mmol) und p-Methoxybenzaldehyd (42 μl, 0,35 mmol) N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2-{4-[(4-methoxybenzyl)amino]phenyl}pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(113 mg, 94%) als blaßgelber
Schaum hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,92
(breit, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,46 (d, 2H), 7,34–7,29 (m, 3H), 6,91 (d, 2H),
6,71 (d, 2H), 6,44 (d, 1H), 6,07 (t, 1H), 6,01 (d, 1H), 4,33 (d,
2H), 4,16 (t, 1H), 3,83 (s, 3H), 3,53 (q, 2H), 3,38 (q, 2H), 1,80–1,45 (m,
8H), 0,99 (t, 6H);
MS m/z 550 (M + 1).
-
Beispiel
75: N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-morpholin-4-ylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie oben beschrieben wurde aus N-{4-[2-(4-Bromphenyl)-7-(butylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinyl}-N-butylamin (100 mg,
0,20 mmol) N-Butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]-2- (4-morpholin-4-ylphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(23,5 mg, 23%) als gelber Feststoff hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,88
(breit, 1H), 7,74 (d, 1H), 7,51 (d, 2H), 7,28 (t, 1H), 6,94 (d,
2H), 6,34 (d, 1H), 6,02 (t, 1H), 5,97 (d, 1H), 3,86 (m, 4H), 3,47
(q, 2H), 3,33 (q, 2H), 3,21 (m, 4H), 1,74–1,41 (m, 8H), 0,94 (t, 6H);
MS
m/z 500 (M + 1),
-
Beispiel
76: 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus (2E)-1-[2-(3-Bromphenyl)-7-[cyclopentylamino)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-3-(dimethylamino)-2-propen-1-on
(0,38 g, 0,84 mmol) 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (0,19 g, 47%)
als gelber kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,01 (d, 1H), 7,84 (d, 1H),
7,81 (s, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,44–7,35 (m, 2H), 7,28 (s, 1H),
6,63 (d, 1H), 6,21 (m, 2H), 4,00 (m, 1H), 2,68 (m, 1H), 2,07–2,03 (m,
2H), 1,74–1,56
(m, 6H), 0,67–0,63
(m, 2H), 0,49–0,46
(m, 2H);
MS m/z 489 (M + 1).
-
Beispiel
77: 2-(3-Bromphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
-
Eine
Lösung
aus N,N-Dimethylformamid (150 ml) und 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin (10,3
g, 33 mmol) wurde auf 0°C
abgekühlt
und mit Phosphoroxychlorid (4,7 ml, 50 mmol) behandelt. Nach Beendigung
der Zugabe wurde die Mischung auf Raumtemperatur erwärmt und
die resultierende Lösung über das
Wochende gerührt.
Wasser wurde hinzugegeben, gefolgt von Dichlormethan. Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Anteile wurden mit Kochsalzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und aufkonzentriert. Der Rückstand
wurde mit Diethylether und Hexan gewaschen, um 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(10,6 g, 96%) als flockigen weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,09
(s, 1H), 8,37 (d, 1H), 8,11 (d, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,80 (m, 2H),
7,65 (d, 1H), 7,55 (m, 1H).
-
b) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-carbaldehyd
(1,0 g, 2,9 mmol) und Ethinylmagnesiumbromid (6,4 ml, 0,5 M in Tetrahydrofuran,
3,2 mmol) bei 0°C
1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol (0,68
g, 68%) als weißer
Feststoff erhalten.
1H-NMR (DMSO-d6): 8,04 (m, 2H), 7,87 (d, 1H), 7,67 (d,
1H), 7,49 (t, 1H), 7,38–7,29
(m, 2H), 6,27 (bs 1H), 5,69 (s, 1H), 3,49 (d, 1H).
-
c) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
-
In
einer ähnlichen
weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-ol
(1,0 g, 2,8 mmol) 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on (0,45
g, 45%) als gelber Feststoff erhalten.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,41 (dd, 1H), 7,88–7,62 (m,
5H), 7,46 (m, 1H), 4,65 (s, 1H).
-
d) 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
(1,0 g, 2,8 mmol), N-Cyclopentylguanidinhydrochlorid und Natriumethoxid
(4,1 ml, 21 Gew.-% in Ethanol, 3,6 mmol) bei Raumtemperatur 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
(0,60 g, 46%) als gelber kristalliner Feststoff erhalten;
MS
m/z 469 (M + 1).
-
e) 2-(3-Bromphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde aus 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin (0,1
g, 0,21 mmol) und Cyclopropylamin 2-(3-Bromphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (0,02 mg, 24%)
als gelber kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,08
(d, 1H), 7,89 (s, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,58 (m, 2H), 7,36 (m, 2H),
6,43 (d, 1H), 6,35 (m, 2H), 5,08 (d, 1H), 4,34 (m, 1H), 2,72 (m,
1H), 2,12 (m, 2H), 1,79–1,55
(m, 6H), 0,93 (m, 2H), 0,81 (m, 2H);
MS m/z 489 (Μ + 1).
-
Beispiel
78: 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
a) 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 1-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-propin-1-on
(0,45 g, 1,25 mmol), N-Cyclopropylguanidinsulfat und Natriumethoxid (0,61
ml, 21 Gew.-% in Ethanol, 1,6 mmol) bei Raumtemperatur 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2-pyrimidinamin (0,21
g, 39%) als blaßgelber
Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,57
(d, 1H), 8,12 (d, 1H), 7,86 (t, 1H), 7,57 (m, 2H), 7,28 (m, 2H),
7,06 (d, 1H), 6,37 (d, 1H), 5,38 (bs, 1H), 2,84 (m, 1H), 0,88 (m,
2H), 0,63 (m, 2H);
MS m/z 440 (Μ + 1).
-
b) 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 46 beschrieben wurde aus 4-[2-(3-Bromphenyl)-7-chlorpyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopropyl-2- pyrimidinamin (0,2
g, 0,45 mmol) und Cyclopropylamin 2-(3-Bromphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin (0,04 g, 21%)
als gelber kristalliner Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,07
(d, 1H), 7,90 (d, 1H), 7,85 (t, 1H), 7,55 (m, 2H), 7,36–7,27 (m,
2H), 6,38 (m, 2H), 6,30 (s, 1H), 5,30 (s, 1H), 2,80 (m, 1H), 2,68
(m, 1H), 0,89–0,60
(m, 8H);
MS m/z 461 (Μ +
1).
-
Beispiel
79: Methyl-N-[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]glycinat
-
Ιn einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als brauner
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,00
(d, 1H), 7,82 (d, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,27 (m, 1H), 6,96 (d, 2H),
6,58 (t, 1H), 6,34 (d, 1H), 5,89 (d, 1H), 5,10 (d, 1H), 4,35 (m,
1H), 6,16 (d, 2H), 3,86 (s, 3H), 3,80 (s, 3H), 2,07 (m, 2H), 1,75–1,51 (m,
6H);
MS m/z 473 M + 1).
-
Beispiel
80: 5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{7-(butylamino)-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)pentanamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
von Thionylchlorid (1 ml) wurde festes d-(+)-Biotin (100 mg, 0,41
mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
1 Stunde gerührt.
Das überschüssige Thionylchlorid
und andere flüchtige
Stoffe wurden unter Vakuum (< 0,1
mmHg) entfernt, was zu einem festen Rückstand führte. Zu diesem Rückstand
bei 0°C
wurde N,N-Dimethylformamid (3 ml) gefolgt von 2-(4-Aminophenyl)-N-butyl-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(70 mg, 0,16 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid gegeben. Die resultierende
Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt,
worauf die Reaktion gemäß analytischen
Verfahren abgeschlossen zu sein schien. Die Lösung wurde für weitere
72 Stunden gerührt.
Ethylacetat und gesättigtes
wäßriges Natriumbicarbonat
wurden hinzugegeben und die Schichten getrennt. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Ethylacetat extrahiert und die vereinigten organischen
Anteile über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (8% Methanol in Dichlormethan) lieferte 5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{7-(butylamino)-3-[2-(butylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-2-yl}phenyl)pentanamid
(30 mg, 28%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 10,00 (s, 1H), 7,90 (d, 1H),
7,66 (m, 3H), 7,46 (d, 2H), 7,29 (t, 1H), 6,99–6,94 (m, 2H), 6,40 (s, 1H),
6,32 (s, 1H), 6,11–6,09
(m, 2H), 6,25 (m, 1H), 4,09 (m, 1H), 3,47–3,06 (m, 4H), 2,77 (m, 1H),
2,53 (m, 1H), 2,44 (m, 1H), 2,97 (m, 2H), 1,62–1,27 (m, 14H), 0,89–0,83 (m,
6H);
MS m/z 656 (M + 1).
-
Beispiel
81: N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,99 (d,
1H), 7,77 (d, 1H), 7,58 (d, 2H), 7,30 (m, 1H), 6,97 (d, 2H), 6,34
(d, 1H), 6,17 (m, 1H), 5,98 (d, 1H), 5,27 (m, 1H), 4,82 (breit,
2H), 4,36 (m, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,38 (m, 2H), 2,83–2,78 (m,
2H), 2,09 (m, 2H), 1,83–1,52
(m, 10H);
MS m/z 472 (M + 1).
-
Beispiel
82: 5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)pentanamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(33 mg, 0,07 mmol) in N,N-Dimethylformamid (3 ml) wurden Triethylamin
(0,03 ml, 0,21 mmol) und d-Biotin-N-hydroxysuccinimidester (27 mg,
0,08 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
30 Minuten gerührt.
Anschließend
wurden 5 mg d-Biotin-N-hydroxysuccinimidester
hinzugegeben, und die Mischung wurde für weitere 30 Minuten gerührt. Wasser
wurde hinzugegeben und die Schichten wurden getrennt. Die organische
Schicht wurde mit gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
und dann Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen
Anteile wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (5% zu 8% Methanol in Dichlormethan) lieferte 5-[(3aS,4S,6aR)-2-Oxohexahydro-1H-thieno[3,4-d]imidazol-4-yl]-N-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)pentanamid
(25 mg, 51%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,58 (d, 2H), 7,32 (m, 1H), 7,00 (d, 2H),
6,60 (s, 1H), 6,39 (m, 1H), 6,33 (d, 1H), 6,18 (m, 1H), 6,02 (m,
1H), 5,72 (s, 1H), 5,62 (breit, 1H), 4,44–4,31 (m, 2H), 4,19 (m, 1H), 3,89
(s, 3H), 3,39 (m, 2H), 3,28 (m, 2H), 3,06 (m, 1H), 2,95 (m, 2H),
2,77 (dd, 1H), 2,58 (d, 1H), 2,20–2,05 (m, 4H), 1,82–1,54 (m,
12H), 1,39 (m, 2H);
MS m/z 698 (M + 1).
-
Beispiel
83: 3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 4-[7-Chlor-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentylpyrimidin-2-amin
(100 mg, 0,24 mmol) in 1-Methyl-2-pyrrolidinon (3 ml) wurde Natriumazid
(200 mg, 3,1 mmol) gegeben. Die resultierende Suspension wurde auf
80°C erwärmt, bis
die Reaktion durch Dünnschichtchromatographie
als vollständig
beurteilt wurde. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und
mit Wasser und Ether versetzt. Die organische Schicht wurde mit
Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert, und die vereinigten organischen Anteile
wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (2 : 1 zu 1 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte
3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(50 mg, 52%) als gelbes Pulver.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,03
(d, 1H), 7,87 (d, 1H), 7,62 (d, 2H), 7,27 (m, 1H), 7,01 (d, 2H),
6,37 (d, 1H), 6,17 (d, 1H), 5,39 (d, 2H), 5,19 (d, 1H), 4,39 (m,
1H), 3,90 (s, 3H), 2,10 (m, 2H), 1,82–1,54 (m, 6H);
MS m/z
401 (M + 1).
-
Beispiel
84: N,N''-Di-tert-butoxycarbonyl-N'-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(43 mg, 0,09 mmol) in Dichlormethan (3 ml) wurden Triethylamin (0,03 ml,
0,18 mmol) und N,N-Di-boc-N'-triflylguanidin
(siehe Goodman et al., Journal of Organic Chemistry 1998, 63, 3804)
gegeben. Die resultierende Lösung
wurde auf Raumtemperatur erwärmt
und über
Nacht gerührt. Gesättigtes
wäßriges Natriumbicarbonat
und Ether wurden hinzugegeben. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Ether extrahiert, und die vereinigten organischen Anteile
wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (2 : 1 zu 1 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte N,N''-Di-tert-butoxycarbonyl-N'-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin
(42 mg, 65%).
1H-NMR (CDCl3): δ 11,54 (s,
1H), 8,40 (m, 1H), 8,02 (m, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,33
(m, 1H), 7,01 (d, 2H), 6,36 (d, 1H), 6,11 (m, 1H), 6,02 (d, 1H),
5,12 (m, 1H), 4,39 (m, 1H), 3,89 (s, 3H), 3,56–3,42 (m, 4H), 2,14–2,06 (m,
2H), 1,90–1,50
(m, 10H), 1,53 (s, 9H), 1,52 (s, 9H);
MS m/z 714 (M + 1).
-
Beispiel
85: N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin
-
Zu
einer Lösung
aus N,N''-Di-tert-butoxycarbonyl-N'-(4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin
(42 mg, 0,06 mmol) in Dichlormethan (8 ml) wurde Trifluoressigsäure (2 ml) gegeben.
Die resultierende Lösung
wurde für
8 Stunden gerührt
und dann im Vakuum auf konzentriert. Der Rückstand wurde in Dichlormethan
gelöst
und mit gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
versetzt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen
Anteile wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren lieferte
N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)guanidin
(10 mg, 33%) als gelben Feststoff.
MS m/z 514 (M + 1).
-
Beispiel
86: N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)methansulfonamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(21 mg, 0,04 mmol) in Dichlormethan (3 ml) wurden Triethylamin (0,02 ml,
0,13 mmol) und Methansulfonylchlorid (0,05 ml) gegeben. Die resultierende
Lösung
wurde bei 0°C
für 1 Stunde
gerührt
und mit gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
versetzt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen
Anteile wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Auf konzentrieren, gefolgt
von Flash-Chromatographie (5% Methanol in Dichlormethan) lieferte
N-(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)methansulfonamid
(25 mg, 99%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,01
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,32 (m, 1H), 7,01 (d, 2H),
6,34 (d, 1H), 6,13 (m, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,34 (d, 1H), 5,02 (m,
1H), 4,38 (m, 1H), 3,90 (s, 3H), 3,38 (m, 2H), 3,13 (m, 2H), 2,94
(s, 3H), 2,14–2,06
(m, 2H), 1,82–1,54
(m, 10H);
MS m/z 550 (M + 1).
-
Beispiel
87: N-{[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]carbonyl}-4-methylbenzolsulfonamid
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(28 mg, 0,05 mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurden Triethylamin (0,1 ml)
und p-Tolylsulfonylisocyanat (0,012 ml, 0,08 mmol) gegeben. Die
resultierende Lösung
wurde bei 0°C
für 1 Stunde
gerührt
und mit gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
versetzt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen
Anteile wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren, gefolgt
von Flash-Chromatographie (5% Methanol in Dichlormethan) und Umkristallisation
aus Dichlormethan-Ether lieferte N-{[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]carbonyl}-4-methylbenzolsulfonamid
(14 mg, 35%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,03
(m, 1H), 7,84–7,76
(m, 3H), 7,58 (d, 2H), 7,36–7,26
(m, 5H), 7,01 (d, 2H), 6,66 (m, 1H), 6,34 (m, 1H), 6,04 (m, 2H),
4,36 (m, 1H), 3,91 (s, 3H), 3,38–3,30 (m, 4H), 2,36 (s, 3H),
2,07 (m, 2H), 1,82–1,54
(m, 10H);
MS m/z 669 (M + 1).
-
Beispiel
88: 4-[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]-4-oxobutansäure
-
Zu
einer Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(25 mg, 0,05 mmol) in Dichlormethan (4 ml) wurde Bernsteinsäureanhydrid
(6 mg, 0,6 mmol) gegeben. Die resultierende Lösung wurde über Nacht gerührt und
dann mit Ether versetzt. Die ausgefällten Feststoffe wurden durch
Filtration gewonnen, um 4-[(4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butyl)amino]-4-oxobutansäure (31
mg, 99%) als weißen
Feststoff zu ergeben.
1H-NMR (CDCl3/CD3OD): δ 7,71 (m,
2H), 7,47 (d, 2H), 7,32 (m, 1H), 6,97 (d, 2H), 6,15 (d, 1H), 6,04
(d, 1H), 4,30 (m, 1H), 3,88 (s, 3H), 3,38–3,27 (m, 4H), 2,62 (m, 2H),
2,45 (m, 2H), 2,10–2,00
(m, 2H), 1,84–1,55
(m, 10H);
MS m/z 572 (M + 1).
-
Beispiel
89: Diethyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylamidophosphat
-
Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus N-[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]butan-1,4-diamin
(21 mg, 0,04 mmol) in Dichlormethan (3 ml) wurden Triethylamin (0,01 ml)
und Diethylchlorphosphat (0,1 ml einer aus 0,1 ml Diethylchlorphosphat
in 3 ml Dichlormethan hergestellten Vorratslösung) gegeben. Die resultierende
Lösung
wurde für
3 Stunden bei 0°C
gerührt
und durch Zugabe von gesättigtem
wäßrigem Natriumbicarbonat
abgeschreckt. Die organische Schicht wurde mit Kochsalzlösung gewaschen.
Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen Anteile
wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie
(5% Methanol in Dichlormethan) lieferte Diethyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylamidophosphat
(22 mg, 81%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,98
(d, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,55 (d, 2H), 7,28 (m, 1H), 6,96 (d, 2H),
6,31 (d, 1H), 6,06 (m, 1H), 5,97 (d, 1H), 5,11 (d, 1H), 4,34 (m,
1H), 4,09–3,98
(m, 4H), 3,86 (s, 3H), 3,37 (m, 2H), 2,95 (m, 2H), 2,64 (m, 1H),
2,11–1,48
(m, 12H), 1,31–1,27
(m, 6H);
MS m/z 608 (M + 1).
-
Beispiel
90: 4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butan-1-ol
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Schaum
hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,98 (d,
1H), 7,75 (d, 1H), 7,56 (d, 2H), 7,29 (m, 1H), 6,97 (d, 2H), 6,31
(d, 1H), 6,12 (m, 1H), 5,99 (d, 1H), 5,04 (d, 1H), 4,35 (m, 1H),
3,86 (s, 3H), 3,71 (m, 2H), 3,42 (m, 2H), 2,07 (m, 2H), 1,86 (m, 2H),
1,76–1,49
(m, 8H);
MS m/z 473 (M + 1).
-
Beispiel
91: Dibenzyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphat
-
Zu
einer Lösung
bei Raumtemperatur aus 4-{[3-[2-Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butan-1-ol (22 mg, 0,05
mmol) in Dichlormethan (5 ml) wurden 1-H-Tetrazol (7 mg, 0,1 mmol)
und Dibenzyl-N,N-diisopropylphosphoramidat (0,32 ml einer aus 0,2
ml Dibenzyl-N,N-diisopropylphosphoramidat in 3,2 ml Dichlormethan
hergestellten Vorratslösung)
gegeben. Die resultierende Lösung
wurde bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt
und dann auf 0°C
abgekühlt.
Iodbenzoldiacetat (16,5 mg, 0,05 mmol) wurde hinzugegeben, und die
Mischung wurde für
20 Minuten gerührt.
Gesättigtes wäßriges Natriumthiosulfat
und gesättigtes
wäßriges Natriumbicarbonat
wurden hinzugegeben und die Schichten getrennt. Die organische Schicht
wurde mit Kochsalzlösung
gewaschen. Die wäßrige Schicht
wurde mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten organischen
Anteile wurden über
Natriumsulfat getrocknet. Filtration und Auf konzentrieren gefolgt
von Flash-Chromatographie (1 : 4 Hexan-Ethylacetat) lieferte Dibenzyl-4-{[3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphat
(18 mg, 53%).
1H-NMR (CDCl3): δ 8,03 (d,
1H), 7,81 (d, 1H), 7,61 (d, 2H), 7,38–7,32 (m, 11H), 7,01 (d, 2H),
6,36 (d, 1H), 6,06 (m, 1H), 5,98 (d, 1H), 5,13–5,01 (m, 5H), 4,40 (m, 1H),
4,05 (m, 2H), 3,91 (s, 3H), 3,37 (m, 2H), 2,16–1,54 (m, 12H);
MS m/z
733 (M + 1).
-
Beispiel
92: 4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphatdiammoniumsalz
-
Eine
Lösung
aus Dibenzyl-4-{[3-[2-cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphat
(55 mg, 0,07 mmol) in Methanol (10 ml) wurde mit einer katalytischen Menge
Palladium auf Kohlenstoff behandelt. Diese Mischung wurde für 14 Stunden
unter eine Wasserstoffatmosphäre
(48 psi) gestellt. Der Katalysator wurde durch Filtration durch
Celite mit Ammoniak in Ethanol als Elutionsmittel entfernt. Das
Filtrat wurde im Vakuum aufkonzentriert, und der Rückstand
wurde mit Methanol/Ether verrieben, um 4-{[3-[2-(Cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}butylphosphat
als sein Diammoniumsalz zu liefern.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 10,89 (breit, 2H), 7,93 (d,
1H), 7,77 (breit, 1H), 7,50 (d, 2H), 7,34 (t, 1H), 7,09–7,01 (m, 4H),
6,16 (m, 2H), 4,15 (m, 1H), 3,84 (m, 2H), 3,80 (s, 3H), 3,36 (m,
2H), 1,92–1,50
(m, 12H);
HRMS m/z 553,2357 (berechnet für C27H33N6O5P
als freie Base: 552,2250) (M + 1).
-
Beispiel
93: 2-(3-Azidophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
Diese
Reaktion wurde in einer dunklen Umgebung durchgeführt. Zu
einer kalten (0°C)
Lösung
aus 2-(3-Aminophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(46 mg, 0,10 mmol) in Essigsäure
(3 ml) wurde Natriumnitrit (0,31 ml einer wäßrigen Vorratslösung mit
25 mg/ml, 7,7 mg 0,11 mmol) gegeben. Die Mischung wurde dunkel und
wurde für
20 Minuten bei 0°C
gerührt.
Natriumazid wurde dann hinzugegeben und die Mischung für 20 Minuten
gerührt,
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und für
weitere 10 Minuten gerührt.
Ether wurde hinzugegeben, und die Mischung wurde mit Natriumbicarbonat
neutralisiert. Einer wäßrigen Aufarbeitung
schloß sich
Trocknen über
Natriumsulfat an. Filtration und Aufkonzentrieren gefolgt von Flash-Chromatographie
(4 : 1 zu 2 : 1 Hexan-Ethylacetat) lieferte 2-(3-Azidophenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)pyrimidin-4-yl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
(25 mg, 52%) als gelben Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,05
(d, 1H), 7,75 (d, 1H), 7,45–7,42
(m, 3H), 7,36 (t, 1H), 7,13 (m, 1H), 6,33 (d, 1H), 6,10–6,03 (m,
2H), 5,10 (d, 1H), 4,36 (m, 1H), 4,05 (m, 1H), 2,20–1,54 (m,
16H);
MS m/z 480 (M + 1);
IR 2109 cm–1.
-
Beispiel
94: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)-N-[2-oxo-2-(1-pyrrolidinyl)ethyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,15 (1 : 2 Hexan :
Ethylacetat);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (d,
1H), 7,79 (d, 1H), 7,65 (d, 2H), 7,28 (m, 1H), 7,07 (t, 1H), 6,97
(d, 2H), 6,40 (d, 1H), 5,91 (d, 1H), 5,11 (d, 1H), 4,38 (m, 1H),
4,06 (d, 2H), 3,88 (s, 3H), 3,59 (t, 2H), 3,49 (t, 2H), 2,13–2,01 (m,
4H), 1,92 (m, 2H), 1,82–1,51
(m, 6H);
MS m/z 512 (M + 1).
-
Beispiel
95: N-(2-{[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]amino}ethyl)methansulfonamid
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,33 (39 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 7,82 (br,
1H), 7,73 (d, 1H), 7,46 (d, 2H), 7,27 (m, 1H), 6,94 (d, 2H), 6,25
(t, 1H), 6,12–6,08 (m,
2H), 5,50 (br, 1H), 4,30 (m, 1H), 3,88 (s, 3H), 3,58 (m, 2H), 3,38
(m, 2H), 2,95 (s, 3H), 2,06 (m, 2H), 1,81–1,56 (m, 6H);
MS m/z
522 (M + 1).
-
Beispiel
96: N'-[3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(4-methoxyphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-yl]-1,2-ethandiamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als hellgelber
Feststoff hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 8,01
(d, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,59 (d, 2H), 7,32 (d, 1H), 6,99 (d, 2H),
6,35–6,30
(m, 2H), 6,03 (d, 1H), 5,11 (d, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,87 (s, 3H),
3,45 (m, 2H), 3,07 (t, 2H), 2,09 (m, 2H), 1,78–1,44 (m, 6H);
MS m/z
444 (M + 1).
-
Beispiel
97: N-Cyclopentyl-4-[2-(3-fluorphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als blaßgelber
Feststoff hergestellt.
Rf 0,47 (99
: 1 Dichlormethan : Methanol);
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,11–8,09 (m,
2H), 7,49–7,30
(m, 4H), 7,15 (t, 1H), 6,40–6,35
(m, 2H), 5,28 (d, 1H), 4,36 (m, 1H), 4,03 (m, 4H), 3,52 (m, 4H),
2,10 (m, 2H), 1,81–1,50
(m, 6H);
MS m/z 459 (M + 1);
Analyse berechnet für C26H27FN6O:
C, 68,10; H, 5,93; N, 18,33.
gefunden: C, 68,07; H, 6,00; N,
18,18.
-
Beispiel
98: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als hellgelber
Feststoff hergestellt.
Rf 0,22 (4 :
1 Hexan : Ethylacetat);
1H-NMR (300
MHz, CDCl3): δ 8,06–8,02 (m, 2H), 7,84 (d, 1H),
7,71–7,67
(m, 2H), 7,55 (t, 1H), 7,34 (t, 1H), 6,32 (d, 1H), 6,07 (d, 1H),
6,03 (d, 1H), 5,08 (d, 1H), 4,28 (m, 1H), 4,03 (m, 1H), 2,17 (m,
2H), 2,04 (m, 2H), 1,86–1,51
(m, 12H);
MS m/z 507 (M + 1).
-
Beispiel
99: 2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopropyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelblich
orangefarbener Feststoff hergestellt.
1H-NMR
(CDCl3): δ 8,07
(d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,69 (s, 1H), 7,50 (d, 1H), 7,42–7,34 (m,
3H), 6,41 (d, 1H), 6,37 (d, 1H), 6,30 (s, 1H), 5,35 (s, 1H), 2,84
(m, 1H), 2,68 (m, 1H), 0,90–0,82
(m, 4H), 0,76 (m, 2H), 0,61 (m, 2H);
MS m/z 417 (M + 1).
-
Beispiel
100: 2-(3-Chlorphenyl)-N-cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,18 (4 : 1 Hexan :
Ethylacetat);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,07 (d,
1H), 7,85 (d, 1H), 7,71 (s, 1H), 7,52 (d, 1H), 7,42–7,27 (m,
3H), 6,36 (d, 1H), 6,03 (d, 1H), 6,00 (d, 1H), 5,56 (s, 1H), 3,99
(m, 1H), 2,81 (m, 1H), 2,13 (m, 2H), 1,82–1,65 (m, 6H), 0,82 (m, 2H), 0,59
(m, 2H);
MS m/z 445 (M + 1).
-
Beispiel
101: 2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropylpyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,26 (4 : 1 Hexan :
Ethylacetat);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,03 (d,
1H), 7,76 (d, 1H), 7,68 (s, 1H), 7,49 (d, 1H), 7,41–7,33 (m,
3H), 6,40 (d, 1H), 6,32–6,30
(m, 2H), 5,10 (d, 1H), 4,31 (m, 1H), 2,67 (m, 1H), 2,05 (m, 2H),
1,78–1,50
(m, 6H), 0,89 (m, 2H), 0,75 (m, 2H);
MS m/z 445 (M + 1);
Analyse
berechnet für
C25H25ClN6: C, 67,48; H, 5,66; N, 18,89.
gefunden:
C, 67,48; H, 5,80; N, 18,62.
-
Beispiel
102: N-Cyclopentyl-3-[2-(cyclopropylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,19 (4 : 1 Hexan :
Ethylacetat);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,11 (d,
1H), 7,90 (d, 1H), 7,48–7,30
(m, 4H), 7,18 (t, 1H), 6,40 (d, 1H), 6,09 (d, 1H), 6,04 (d, 1H),
5,41 (s, 1H), 4,05 (m, 1H), 2,88 (m, 1H), 2,18 (m, 2H), 1,88–1,69 (m,
6H), 0,89 (m, 2H), 0,65 (m, 2H);
MS m/z 429 (M + 1).
-
Beispiel
103: 4-[2-(3-Chlorphenyl)-7-(4-morpholinyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-3-yl]-N-cyclopentyl-2-pyrimidinamin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als weißer Feststoff
hergestellt.
Rf 0,49 (99 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,06
(d, 1H), 7,63 (s, 1H), 7,54–7,42
(m, 5H), 7,10 (d, 1H), 6,55 (d, 1H), 6,23 (br, 1H), 4,10 (br, 1H),
3,83 (m, 4H), 3,43 (m, 4H), 1,85 (m, 2H), 1,67 (m, 2H), 1,53–1,45 (m,
4H);
MS m/z 475 (M + 1).
Analyse berechnet für C26H27ClN6O:
C, 65,75; H, 5,73; N, 17,69.
gefunden: C, 65,67; H, 5,83; N,
17,64.
-
Beispiel
104: 2-(3-Chlorphenyl)-3-[2-(cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,41 (99 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (d,
1H), 7,77–7,71
(m, 2H), 7,53 (d, 1H), 7,44–7,32
(m, 3H), 6,34 (d, 1H), 6,30 (t, 1H), 6,08 (d, 1H), 5,28 (br, 1H),
4,34 (m, 1H), 3,73 (t, 2H), 3,59 (m, 2H), 3,44 (s, 3H), 2,07 (m,
2H), 1,80–1,52
(m, 6H);
MS m/z 463 (M + 1).
Analyse berechnet für C25H27ClN6O:
C, 64,86; H, 5,88; N, 18,15.
gefunden: C, 65,03; H, 6,07; N,
18,05.
-
Beispiel
105: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-N-cyclopropyl-2-(3-fluorphenyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,76 (99 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,02 (d,
1H), 7,80 (d, 1H), 7,45–7,37
(m, 4H), 7,15 (m, 1H), 6,42 (d, 1H), 6,34–6,32 (m, 2H), 5,20 (br, 1H),
4,34 (m, 1H), 2,69 (m, 1H), 2,07 (m, 2H), 1,80–1,52 (m, 6H), 0,90 (m, 2H),
0,77 (m, 2H);
MS m/z 429 (M + 1);
Analyse berechnet für C25H25FN6:
C, 70,07; H, 5,88; N, 19,61.
gefunden: C, 69,98; H, 5,98; N,
19,35.
-
Beispiel
106: 3-[2-(Cyclopentylamino)-4-pyrimidinyl]-2-(3-fluorphenyl)-N-(2-methoxyethyl)pyrazolo[1,5-a]pyridin-7-amin
-
In
einer ähnlichen
Weise wie für
die obigen Beispiele beschrieben wurde die Titelverbindung als gelber Feststoff
hergestellt.
Rf 0,33 (99 : 1 Dichlormethan
: Methanol);
1H-NMR (CDCl3): δ 8,06 (d,
1H), 7,79 (d, 1H), 7,49–7,30
(m, 4H), 7,17 (t, 1H), 6,37–6,30
(m, 2H), 6,09 (d, 1H), 5,18 (br, 1H), 4,37 (m, 1H), 3,75 (m, 2H),
3,61 (m, 2H), 3,47 (s, 3H), 2,10 (m, 2H), 1,81–1,52 (m, 6H);
MS m/z
447 (M + 1);
Analyse berechnet für C25H27FN6O: C, 67,25;
H, 6,09; N, 18,82.
gefunden: C, 67,20; H, 6,09; N, 18,64.
-
Beispiel 107: Biologische
Aktivität
-
Im
folgenden Beispiel bedeutet "MEM" minimales essentielles
Medium ("Minimal
Essential Media"); "FBS" bedeutet fötales Rinderserum
("Fetal Bovine Serum"); "NP40" und "Igepal" sind Tenside; "MOI" bedeutet Multiplizität der Infektion
("Multiplicity of
Infection"); "NaOH" bedeutet Natriumhydroxid; "MgCl2" bedeutet Magnesiumchlorid; "dATP" bedeutet Desoxyadenosin-5'-triphosphat; "dUTP" bedeutet Desoxyuridin-5'-triphosphat; "dCTP" bedeutet Desoxycytidin-5'-triphosphat; "dGTP" bedeutet Desoxyguanosin-5'-triphosphat; "GuSCN" bedeutet Guanidiniumthiocyanat; "EDTA" bedeutet Ethylendiamintetraessigsäure; "TE" bedeutet Tris-EDTA; "SCC" bedeutet Natriumchlorid/Natriumcitrat; "APE" bedeutet eine Lösung aus
Ammoniumacetat, Ammoniumphosphat und EDTA; "PBS" bedeutet
phosphatgepufferte Kochsalzlösung;
und "HRP" bedeutet Meerrettichperoxidase.
-
(a) Gewebekultur und HSV-Infektion
-
Vero
76-Zellen wurden in MEM mit Earle-Salz, L-Glutamin, 8% FBS (Hyclone,
A-1111-L) und 100 Einheiten/ml Penicillin – 100 μg/ml Streptomycin gehalten.
Für die
Testbedingungen wurde FBS auf 2% reduziert. Zellen werden in Gewebekulturplatten
mit 96 Vertiefungen mit einer Dichte von 5 × 104 Zellen/Vertiefung
nach Inkubation für
45 min bei 37°C
in Gegenwart von HSV-1 oder HSV-2 übergeimpft (MOI = 0,001). Testverbindungen
werden zu den Vertiefungen gegeben, und die Platten werden bei 37°C für 40–48 Stunden
inkubiert. Zelllysate werden wie folgt hergestellt: Das Medium wurde
entfernt und gegen 150 μl/Vertiefung
0,2 N NaOH mit 1% Igepal CA 630 oder NP-40 ausgetauscht. Die Platten
wurden für
bis zu 14 Tage bei Raumtemperatur in einer angefeuchteten Kammer
zur Verhinderung von Verdampfung inkubiert.
-
(b) Vorbereitung der Detektion
von DNA
-
Für die Detektionssonde
wurde ein Gel-gereinigtes, Digoxigeninmarkiertes 710-bp PCR-Fragment
der HSV UL-15-Sequenz verwendet. PCR-Bedingungen schlossen 0,5 μM Primer,
180 μM dTTP,
20 μM dUTP-Digoxigenin
(Boehringer Mannheim 1558706), jeweils 200 μM von dATP, dCTP und dGTP, 1 ×-PCR-Puffer II (Perkin
Elmer), 2,5 mM MgCl2, 0,025 Einheiten/μl AmpliTaq
Gold-Polymerase (Perkin Elmer) und 5 ng Gel-gereinigte HSV-DNA auf
100 μl ein.
Die Verlängerungsbedingungen
waren 10 min bei 95°C,
gefolgt von 30 Zyklen von 95°C
für 1 min,
55°C für 30 s und
72°C für 2 min.
Die Amplifikation wurde mit einer 10-minütigen Inkubation bei 72°C vervollständigt. Primer
wurden ausgewählt,
um eine 728 bp-Sonde zu amplifizieren, die einen Abschnitt des HSV1
UL15 offenen Leserasters umfaßt
(Nukleotide 249–977).
Einsträngige
Transkripte wurden mit Promega M13 Wizard Kits gereinigt. Das Endprodukt
wurde 1 : 1 mit einer Mischung aus 6 M GuSCN, 100 mM EDTA und 200 μg/ml Heringssperma-DNA
vermischt und bei 4°C
gelagert.
-
(c) Zubereitung von Einfangplatten
-
Das
Einfang-DNA-Plasmid (HSV UL13-Region in pUC) wurde durch Schneiden
mit XbaI linearisiert, für
15 min bei 95°C
denaturiert und unmittelbar in Reacti-Bind-DNA Coating Solution
(Pierce, 17250, verdünnt 1
: 1 mit TE-Puffer, pH 8) auf 1 ng/μl verdünnt. 75 μl/Vertiefung wurden zu weißen Platten
mit 96 Vertiefungen von Corning (#3922 oder 9690) gegeben und bei
Raumtemperatur für
wenigstens 4 h inkubiert, bevor zweimal mit 300 μl/Vertiefung 0,2 × SSC/0,05%
Tween-20 (SSC/T-Puffer) gewaschen wurde. Die Platten wurden dann über Nacht
bei Raumtemperatur mit 150 μl/Vertiefung
0,2 N NaOH, 1% IGEPAL und 10 μg/ml
Heringssperma-DNA inkubiert.
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(d) Hybridisierung
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Siebenundzwanzig
(27) μl
Zelllysat wurden mit 45 μl
Hybridisierungslösung
kombiniert (Endkonzentration: 3 M GuSCN, 50 mM EDTA, 100 μg/ml Lachssperma
DNA, 5 × Denhardt-Lösung, 0,25 × APE und
5 ng der Digoxigeninmarkierten Detektionssonde). APE ist 1,5 M NH4-Acetat, 0,15 M NH4H2-Phosphat
und 5 mm EDTA, eingestellt auf pH 6,0. Mineralöl (50 μl) wurde zur Verhinderung von
Verdampfung hinzugegeben. Die Hybridisierungsplatten wurden bei
95°C für 10 Minuten
inkubiert, um die DNA zu denaturieren, und dann bei 42°C über Nacht
inkubiert. Die Vertiefungen wurden 6-mal mit 300 μl/Vertiefung
SSC/T-Puffer gewaschen und dann mit 75 μl/Vertiefung Anti-Digoxigenin-HRP-konjugiertem
Antikörper
(Boehringer Mannheim 1207733, 1 : 5000 in TE) für 30 min bei Raumtemperatur
inkubiert. Die Vertiefungen wurden 6-mal mit 300 μl/Vertiefung
mit PBS/0,05% Tween-20 gewaschen, bevor 75 μl/Vertiefung SuperSignal LBA-Substrat
(Pierce) hinzugegeben wurden. Die Platten wurden bei Raumtemperatur
für 30
Minuten inkubiert, und die Chemilumineszenz wurde in einem Wallac
Victor-Lesegerät
gemessen.
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(e) Ergebnisse
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Die
folgenden Ergebnisse wurden für
HSV-1 erhalten.
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Die
Ergebnisse zeigen, daß die
erfindungsgemäßen Verbindungen
nützlich
zur Behandlung und Prophylaxe von viralen Herpes-Infektionen sind.