DE602005006413T2 - Verfahren und vorrichtung zum schreiben von daten auf einem optischen datenträger - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schreiben von daten auf einem optischen datenträger Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte.
  • Optische Platten, wie etwa DVD-R- und DVD-RW-Platten, auf die Informationen geschrieben und bei Bedarf wahlweise neugeschrieben werden können, werden als das Hauptmedium zum Speichern digitaler Daten immer gebräuchlicher.
  • Derartige Platten enthalten im Allgemeinen eine mikroskopische spiralförmige Rille, die dafür ausgelegt ist, ein Rückführungssignal an die optische Schreibeinheit eines optischen Plattenlaufwerks zu schaffen, um während des Schreibens von Daten auf die optische Platte sowie beim Lesen von Daten von der optischen Platte eine genaue Nachführung zu erreichen.
  • Eine derartige Rille wird im Allgemeinen durch benachbarte spiralförmige Flächenbereiche und Rillen gebildet. Geprägte Mikrostrukturen in der Form von Flächenbereich-Prepits werden im Allgemeinen in den Flächenbereichen einer optischen Platte geschaffen und im Allgemeinen verwendet, um Plattenadressierungsinformationen und zugehörige Hilfsdaten zu schaffen.
  • Bei gegenwärtigen DVD-R- und DVD-RW-Aufzeichnungssystemen wird das Signal, das erzeugt wird, wenn der optische Kopf auf die Flächenbereich-Prepits (LPP) trifft, d. h. das sogenannte LPP-Signal, während der Wiedergabe der Platte verwendet.
  • Es ist bekannt, dass das LPP-Signal im Allgemeinen nicht während des Schreibens von Daten auf die Platte verwendet wird. Es ist jedoch festgestellt worden, dass mögliche Vorteile, wie etwa die Verifikation und die Plattenadresse sowie eine Feinabstimmung des Schreibtaktes, erreicht werden können, wenn das LPP-Signal während des Schreibens von Daten auf die Platte verwendet wird. Auf diese Weise wird die Qualität, mit der Daten auf die Platte geschrieben werden können, vorteilhaft verbessert.
  • Im Hinblick auf die großen Differenzen bei der Laserleistung, die in dem optischen Kopf verwendet wird, wenn auf die Platte geschrieben wird, um die erforderlichen Markierungen und Leerstellen zu erreichen, ist festgestellt worden, dass das LPP-Signal während eines derartigen Schreibens auf die Platte nicht einfach erfasst werden kann, insbesondere dann, wenn das LPP neben langen Leerstellen mit geringen Lichtreflektivitätseigenschaften angeordnet ist.
  • Es wird ferner eingeschätzt, dass bekannte Signalverarbeitungsverfahren nicht geeignet sind, um die Erfassung des LPP-Signals zu verbessern, da die Bandbreite des LPP-Signals der Bandbreite von größeren Schreibsignalimpulsen sehr ähnlich ist.
  • US 2004/0071057 beschreibt z. B. ein Verfahren, bei dem ein Gegentaktsignal aus Licht erfasst wird, das von einem plattenförmigen Speichermedium reflektiert wird, auf dem Wobbelrillen als Aufzeichnungsspuren ausgebildet sind und Adresseninformationen aufgezeichnet werden, indem Prepits auf Flächenbereichen zwischen benachbarten Rillen ausgebildet werden. Ein Veränderungssignal der grundlegenden Amplitude, das die Veränderung der grundlegenden Amplitude des Gegentaktsignals angibt, wird erfasst und eine Referenzspannung wird erzeugt, indem eine Offsetspannung zu dem Veränderungssignal der grundlegenden Amplitude addiert wird. Prepits werden erfasst, indem das Gegentaktsignal mit der Referenzspannung verglichen wird. Da die Referenzspannung auf der Grundlage des Veränderungssignals der grundlegenden Amplitude erzeugt wird, das die Änderungskomponenten des Gegentaktsignals infolge der Wobbelung von Rillen und Rauschen angibt, werden die Veränderungskomponenten infolge von Wobbeln und Rauschen in der Referenzspannung wiedergegeben. Ferner werden die Veränderungskomponenten des Gegentaktsignals, in Übereinstimmung mit den Prepits außerdem in einem geeigneten geringen Umfang in der Referenzspannung wiedergegeben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte zu schaffen, die Vorteile gegenüber bekannten derartigen Verfahren und Vorrichtungen aufweisen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte geschaffen, das die folgenden Schritte umfasst: Erhalten eines Ausgangssignals von einem optischen Lesekopf; Skalieren des Ausgangssignals in Reaktion auf sekundäre Daten, die von der Platte mittels des optischen Lesekopfes erlangt werden; Herleiten eines LPP-Signals für die Verwendung während der Aufzeichnung auf die Platte aus dem skalierten Ausgangssignal, wobei die Skalierung dafür ausgelegt ist, das LPP-Signal zu erhöhen, wenn das LPP als angeordnet neben einer Markierung auf der Platte mit geringer Lichtreflektivität identifiziert wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal ein ausgewogenes Gegentaktsignal umfasst.
  • Eine Aufzeichnungsleistung kann mittels der Erfindung durch eine vorteilhafte Verwendung des LPP-Signals, das während des Schreibens auf die optische Platte erzeugt wird, vorteilhaft verbessert werden.
  • Die sekundären Daten können vorteilhaft Acht-zu-Vierzehn-Modulation-(EFM)-Daten oder Daten umfassen, die aus den Spitzen eines Hochfrequenz-Übersprechsignals, das von der Platte erlangt wird, hergeleitet werden.
  • Das ausgewogene Gegentaktsignal kann aus der Differenz zwischen einem tiefpassgefilterten Gegentaktsignal und einem tiefpassgefilterten HF-Übersprechsignal bestimmt werden.
  • Der verwendete Skalierungsfaktor ist vorteilhaft so ausgelegt, dass er einen konstanten Wert umfasst, wenn ein kleines HF-Übersprechsignal auftritt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte geschaffen, umfassend: Mittel zum Erhalten eines Ausgangssignals von einem optischen Lesekopfs; Mittel zum Skalieren des Ausgangssignals in Reaktion auf sekundäre Daten, die von der optischen Platte und mittels des Ausgangskopfes erhalten werden; Mittel zum Herleiten eines LPP-Signals für die Verwendung während der Aufzeichnung aus dem skalierten Ausgangssignal, wobei die Skalierung dafür ausgelegt ist, das LPP-Signal zu erhöhen, wenn das LPP neben einer Leerstelle auf der Platte mit niedriger Lichtreflektivität angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal ein ausgewogenes Gegentaktsignal umfasst.
  • Die Vorrichtung kann ferner mit geeigneten Mitteln ausgestattet sein, um die Vorteile zu schaffen, die oben in Bezug auf das Verfahren der vorliegenden Erfindung erläutert wurden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht eines Schnittes durch eine optische Platte ist, die so ausgeführt ist, dass sie Signale zur Verarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt;
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild ist, das eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild einer Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 Zeitablaufdiagramme umfasst, die die Auswahl von Konstanten erläutert, die in der vorliegenden Erfindung für die erforderliche Skalierung verwendet werden; und
  • 5A und 5B vergleichende Signalverläufe eines LPP-Signals gemäß dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung umfassen.
  • In 1 ist ein Schnitt durch einen Teil einer optischen Platte 10 dargestellt, auf die Daten geschrieben werden können und die eine Spirale aus Rillen 12 umfasst, auf die mittels eines optischen Lese/Schreibkopfes (nicht gezeigt) Datenmarkierungen geschrieben werden. Die Rillen 12 sind durch spiralförmige Flächenbereiche 16 getrennt. Wie erkannt werden kann, sind die oberen Kanten der Flächenbereiche 16 mit einer sinusförmigen Konfiguration ausgebildet, die so ausgeführt ist, dass sie ein sogenanntes Wobbelsignal bereitstellt, das durch den optischen Lese/Schreibkopf erfasst wird. Dieses Wobbelsignal wird verwendet, um die genaue Nachführung des optischen Lese/Schreibkopfes zu unterstützen, die in der Technik wohlbekannt ist und deshalb an dieser Stelle nicht weiter beschrieben wird.
  • In 2 ist eine Anordnung 22 dargestellt, die einen Teil der Vorrichtung zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte bildet.
  • In der Anordnung ist ein Paar Tiefpassfilter 24, 26 vorgesehen, die so ausgeführt sind, dass sie ein Hochfrequenz-Übersprechsignal 28 bzw. ein Gegentaktsignal 30 von Analog/Digital-Konvertern empfangen, die einem (nicht gezeigten) optischen Lese/Schreibkopf zugeordnet sind.
  • Das Signal, das von dem tiefpassgefilterten Gegentaktsignal 30 ausgegeben wird, wird an eine Differenzeinheit 32 geliefert, aus der ein ausgeglichenes Gegentaktsignal 34 hergeleitet wird.
  • Das ausgewogene Gegentaktsignal 34 wird an eine Integrations- und Zwischenspeichereinheit 36 geliefert, deren Ausgang wiederum an eine PI-Steuereinheit 38 geliefert wird. Die Einheiten 36, 38 sind so ausgeführt, dass sie einen Koeffizienten (COEF) bereitstellen, der mittels des Multiplizierers 40 mit dem tiefpassgefilterten Hochfrequenz-Übersprechsignal 28 kombiniert wird.
  • Der Ausgang von dem Multiplizierer 40 wird dann an die Differenzeinheit 32 geliefert und dient in Kombination mit dem tiefpassgefilterten Gegentaktsignal 30 dazu, das obenerwähnte ausgewogene Gegentaktsignal 34 zu erzeugen.
  • Wie dargestellt wurde, wird das ausgewogene Gegentaktsignal 34 außerdem an einen Multiplizierer 42 geliefert, bei dem es mittels eines Ausgangs von einer Skalierungseinheit 44 skaliert wird.
  • Der skalierte Ausgang wird dann an eine Faltungsanordnung 46 geliefert, die so ausgeführt ist, dass sie eine Faltung des skalierten ausgewogenen Gegentaktsignals 34 mit einem LPP-artigen Wavelet W bereitstellt.
  • Das Ergebnis dieser Faltung in der Einheit 46 wird an ein Bandpassfilter 148 geliefert, aus dem das endgültige LPP-Signal 50 hergeleitet wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform von 2 ist die Skalierungseinheit 44 so ausgeführt, dass sie eine von mehreren Konstanten bereitstellt, die durch n Pegel eines erzeugten EFMD-Signals aus dem EFM-Datentakt bestimmt werden kann. Alternativ können die Konstanten aus den Amplitudenpegeln des HF-Übersprechsignals durch die Erfassung der Spitzen- und Minimalpegel dieses Signals hergeleitet werden, wobei die Anzahl der Pegel "n" bestimmt werden kann, um die Standardabweichung des LPP-Signals in einem digitalen Signalprozessor oder einer ähnlichen digitalen Hardware zu berechnen.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der ein zusätzlicher Multiplizierer für eine Berechnung des Koeffizienten enthalten ist, der dazu dient, das ausgewogene Gegentaktsignal mit dem tiefpassgefilterten Hochfrequenz-Übersprechsignal zu multiplizieren.
  • Wie dargestellt ist, ist die Struktur der Ausführungsform von 3 wie folgt beschaffen.
  • Die Anordnung 122 bildet wiederum einen Teil der Vorrichtung zum Schreiben auf eine optische Platte, die ein Paar Tiefpassfilter 124, 126 zum Empfangen eines HF-Übersprechsignals 128 bzw. des Gegentaktsignals 130 umfasst.
  • Das tiefpassgefilterte Gegentaktsignal 130 wird an eine Differenzeinheit 132 geliefert, von der ein ausgewogenes Gegentaktsignal 134 hergeleitet wird.
  • Das ausgewogene Gegentaktsignal 134 wird wiederum an eine Kombination aus einer integrierten Zwischenspeichereinheit 136 und eine PI-Steuereinheit 138 geliefert, wobei in dieser besonderen Ausführungsform das ausgewogene Gegentaktsignal 134 mittels eines Multiplizierers 152 geliefert wird, bei dem das ausgewogene Gegentaktsignal 134 mit dem tiefpassgefilterten HF-Übersprechsignal 128 multipliziert wird.
  • Daher wird in einer Anordnung von 3 der Koeffizient (COEF) auf der Grundlage einer Multiplikation des ausgewogenen Gegentaktsignals mit dem tiefpassgefilterten HF-Übersprechsignals berechnet und die Werte der Konstanten, die dann in der Skalierungseinheit 144 verwendet werden, können während eines Kalibrierungsprozesses der optimalen Leistung vor dem Aufzeichnen auf eine neue Platte bestätigt werden.
  • Im Allgemeinen wird der größere der konstanten Werte ausgewählt, um das verhältnismäßig kleine ausgewogene Gegentaktsignal zu verstärken, das entsteht, wenn das LPP neben verhältnismäßig langen Leerstellen auf der Platte angeordnet ist.
  • In Bezug auf die Faltung des Gegentaktsignals mit einem LPP-artigen Wavelet W umfasst das Wavelet die Idealform der LPP-Signalform, wobei deren Länge "k" auf der Grundlage der Abtastrate und der Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Systems bestimmt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Bandpassfilter 148 enthalten, um DC-Komponenten, die aus dem Faltungssignal hergeleitet werden, zu entfernen, um so das endgültige LPP-Signal 150 zu erhalten.
  • In 4 ist eine Darstellung des EFM-Datentaktsignals und seine Beziehung zu dem EFM-Datensignal, die Auswahl von drei konstanten Werten, die an der Skalierungseinheit 44 anzuwenden sind, sowie der resultierenden HF-Signale vorgesehen.
  • Der Signalstörabstand, der während einer LPP-Erfassung auftritt, erhöht sich vorteilhaft während einer Aufzeichnung auf die Platte bedeutend.
  • In den 5A und 5B sind in 5A ein Signalverlauf, der gemäß dem Stand der Technik auftritt, und in 5B zu Vergleichszwecken ein Signalverlauf, der gemäß der vorliegenden Erfindung auftritt, dargestellt.
  • In 5A sind der mittige Signalverlauf des Hochfrequenz-Wobbelsignals 52a und separate LPP-Signale 54a, 56a, die, wie erkannt wird, aus dem Wobbelsignal 52a nicht einfach wahrnehmbar sind, dargestellt.
  • In Übereinstimmung mit dem Prozess und der vorliegenden Erfindung und wie in 5B dargestellt ist, sind jedoch LPP-Signale 54b, 56b aus einem mittigen Signalverlauf eines Wobbelsignals 52b einfach wahrnehmbar.
  • Daher kann durch eine Verwendung der vorliegenden Erfindung das LPP-Signal für eine Verwendung während des Schreibens auf eine optische Platte einfach zur Verfügung gestellt werden, so dass eine Aufzeichnungsleistung, wenn auf Platten wie etwa DVD-R- und DVD-RW-Platten geschrieben wird, stark verbessert ist. Vorteile wie etwa eine verifizierte Plattenadresse und eine Feinabstimmung des Schreibtaktes können dann erreicht werden.
  • Während die vorliegende Erfindung bei Systemen beschreibbarer optischer Platten, wie etwa DVD-R- und DVD-RW-Systeme, vorteilhaft angewendet werden kann, kann sie gleichfalls bei System-ICs und bei einer allgemeinen optischen Plattenspezifikation einfach realisiert werden.
  • Durch eine Verwendung der Neuskalierungsanordnung der vorliegenden Erfindung können vorteilhafte Verbesserungen bei der Aufzeichnungsqualität erreicht werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte (10), das die Schritte umfasst: Erhalten eines Ausgangssignals von einem optischen Lesekopf; Skalieren des Ausgangssignals in Reaktion auf sekundäre Daten, die von der Platte (10) mittels des optischen Lesekopfes erlangt werden; Herleiten eines LPP-Signals (50; 150) für die Verwendung während der Aufzeichnung auf die Platte (10) aus dem skalierten Ausgangssignal, wobei die Skalierung dafür ausgelegt ist, das LPP-Signal (50; 150) zu erhöhen, wenn das LPP als angeordnet neben einer Markierung (14) auf der Platte (10) mit geringer Lichtreflektivität identifiziert wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal ein ausgewogenes Gegentaktsignal (34; 134) umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die sekundären Daten Acht-zu-Vierzehn-Modulation-(EFM)-Daten umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die sekundären Daten aus den Spitzen eines Hochfrequenz-Übersprechsignals (28; 128), das von der Platte (10) erlangt wird, hergeleitet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Gegentaktsignal aus der Differenz zwischen einem tiefpassgefilterten Gegentaktsignal (30; 130) und einem tiefpassgefilterten HF-Übersprechsignal (28; 128) bestimmt werden kann.
  5. Vorrichtung zum Schreiben von Daten auf eine optische Platte (10), umfassend: Mittel zum Erhalten eines Ausgangssignals von einem optischen Lesekopf; Mittel zum Skalieren des Ausgangssignals in Reaktion auf sekundäre Daten, die von der optischen Platte (10) und mittels des Ausgangskopfes erhalten werden; Mittel zum Herleiten eines LPP-Signals (50; 150) für die Verwendung während der Aufzeichnung aus dem skalierten Ausgangssignal, wobei die Skalierung dafür ausgelegt ist, das LPP-Signal (50; 150) zu erhöhen, wenn das LPP neben einer Markierung (14) auf der Scheibe (10) mit niedriger Lichtreflektivität angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal ein ausgewogenes Gegentaktsignal (34, 134) umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die sekundären Daten Acht-zu-Vierzehn-Modulation-Daten umfassen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die sekundären Daten aus den Spitzen eines Hochfrequenz-Übersprechsignals (28; 128), das von der Platte (10) erlangt wird, hergeleitet werden.
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