DE602005005805T2 - Anordnungs- und entfernungsvorrichtung für eine rakel in einem siebdruckzylinder - Google Patents

Anordnungs- und entfernungsvorrichtung für eine rakel in einem siebdruckzylinder Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Instellungbringen und zum Zurückziehen einer Rakel in einem Siebdruckzylinder, der in einer Druckmaschine montiert ist, die einen Träger aufweist, welcher auf einem Gestell der Maschine in Verlängerung dieses Zylinders befestigt ist, mit einer Gleitführung, die auf dem erwähnten Träger montiert und dazu eingerichtet ist, dass sich ein Schlitten nur parallel zur Achse des Zylinders zwischen einer ersten, ausserhalb dieses Zylinders liegenden Grenzstellung und einer zweiten, im Inneren dieses Zylinders vor der Arbeitsstellung der Rakel liegenden Grenzstellung verschieben kann.
  • Beim Siebdruck mit einer Druckmaschine, beispielsweise zum Drucken von Banknoten unter Verwendung dieses Verfahrens, benutzt man einen oder mehrere hohle Zylinder, deren Umfangsfläche aus einem Gewebe aus natürlichen oder synthetischen Fasern besteht. Zum Verschliessen der Gewebemaschen, die nicht Teil des zu druckenden Bildes sind, wird ein Firnis verwendet. Dem Inneren des Zylinders wird Druckfarbe zugeführt, und eine die Innenfläche des Gewebes berührende Rakel stösst diese Farbe durch die freien Gewebemaschen. Wenn der Siebdruckzylinder in der Maschine in Stellung gebracht ist, befindet sich gewöhnlich eine erste Person an einem der Zylinderenden und führt die Rakel in den Zylinderköper ein. Am anderen Zylinderende erfasst eine zweite Person das freie Ende der Rakel, und gemeinsam positionieren beide Personen die Rakel in ihren Lagern. Um die Rakel zu entfernen, erledigen die beiden Personen die umgekehrte Arbeit. Folglich sind zwei Personen erforderlich, um die Rakel sowohl in Stellung zu bringen als auch zurückzuziehen. Darüberhinaus besteht die Gefahr, dass die Rakel bei diesen Manipulationen das Gewebe berührt und es beschädigt. Beim Entfernen muss die Person, welche sie Rakel zurückzieht, diese an einer mittleren Stelle ergreifen, wodurch sich diese Person automatisch mit Farbe beschmutzt.
  • Das Patent US 5 592 313 schlägt zur Vermeidung dieser Manipulationen zwei Lösungen vor, Gemäss der ersten Lösung ist an der Rakel eine Schiene fest angebracht, die in einer am einen Zylinderende befindlichen Gleitführung ruht. Die Anordnung aus Schiene und Rakel wird parallel zur Zylinderachse so weit verschoben, bis sie eine zweite Gleitführung am anderen Zylinderende erreicht. Danach wird die Anordnung aus Schiene und Rakel durch vertikale Verschiebung auf zwei Lagern, die um eine vertikale Achse schwenkbar oder vertikal verschiebbar sind, positioniert. Gemäss der zweiten Lösung bestehen die Lager aus zwei Gleitführungen, die vertikal verschoben werden können, um die Rakel in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
  • Das Dokument EP-A-0 463 699 schlägt ebenfalls eine Lösung vor, besonders lange Rakeln in Stellung zu bringen und zurückzuziehen. Ein Zahnradmechanismus, Treibriemen und Handkurbeln erlauben das Instellungbringen und das Entfernen einer aus der Rakel, einem beweglichem Wagen und einer Führung bestehenden Anordnung. Die Mittel zur Befestigung (Lager) der Rakel sind um die Rakel schwenkbar montiert. Die Rakel dreht sich um ihre Ach se, um den abgewinkelten Eingang der Zuleitung zur Rakel zu positionieren.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Instellungbringen und zum Entfernen einer Rakel vorzuschlagen, welche einfach ist und von nur einer Person bedient werden kann, während die Lager der Rakel fest stehen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten mit Mitteln zum Montieren und Demontieren versehen ist, welche mit entsprechend zugeordneten Mitteln an der Rakel zusammenwirken, um sie in den erwähnten ersten und zweiten Grenzstellungen auf dem Schlitten befestigen oder vom Schlitten entfernen zu können, und dass die erwähnte Gleitführung um eine parallel zur Achse des erwähnten Zylinders liegende Achse schwenkbar auf dem erwähnten Träger montiert ist, derart, dass die Rakel in der zweiten Grenzstellung des Schlittens in ihre Arbeitsstellung gebracht bzw. durch Kippen der ganzen, aus Gleitführung und Schlitten bestehenden Anordnung um die Achse aus der Arbeitsstellung entfernt werden kann.
  • Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass eine einzige Person die Rakel in Stellung bringen und sie zurückziehen kann, ohne dass die Gefahr besteht, das Gewebe des Siebdruckzylinders zu beschädigen, und ohne sich dabei zu beschmutzen.
  • Die Vorrichtung ist einfach und leicht zu installieren. Sie erfordert genauen Abmessungen und eine genaue Positionierung, um die Rakel in ihre Arbeitsstellung zu bringen, was jedoch für den Fachmann kein Problem darstellt. Indem Gleitführung und Schlitten geschwenkt werden, wird die Rakel in ihre Lager gesetzt oder zurückgezogen. Die Position der Lager der Rakel liegt während dieser Operationen fest, und es ist keinerlei Kontrolle oder zusätzliche Einstellung erforderlich, um die genaue Positionierung der Lager sicherzustellen.
  • In den abhängigen Ansprüchen werden technische Merkmale der verschiedenen Elemente der Vorrichtung beansprucht.
  • Man wählt also eine aus vier Rollenpaaren bestehende Gleitführung, wobei die Rollen jedes Paars übereinander liegen und einen genügenden Abstand für den entsprechenden Durchgang des Schlittens haben, der derart von der Gleitführung eingeschlossen ist, dass er nur parallel zur Zylinderachse verschoben werden kann. Man kann auch eine Gleitführung mit Rollen oder mit Kugellagern oder auch ohne solche Elemente, dafür mit einer Gleitreibung verwenden. Als Alternative kann der Schlitten mit Mitteln wie Rollen oder Kugellagern versehen sein, während die Gleitführung ebenfalls solche Mitteln aufweist oder auch nicht. Der Fachmann wird als Funktion des gewünschten Ergebnisses Abmessungen und Gewicht der Rakel und des Schlittens wählen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Teilansicht der Vorrichtung mit der Rakel, bevor diese im Zylinder in Stellung gebracht wird.
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Gleitführung mit ihrem Träger.
  • Auf dem Gestell 1 einer Maschine (das nur schematisch und ohne den Siebdruckzylinder dargestellt ist) ist in Verlängerung des Zylinders ein Träger 2 befestigt. Auf diesem Träger ist eine um ein Gelenk 4 schwenkbare Gleitführung 3 befestigt, welche vier Paare von Rollen 5, 6, 7 und 8 aufweist. Die Rollen jedes Paars liegen im Abstand übereinander und lassen zwischen sich einen entsprechenden Teil eines Schlittens 9 passieren, der sich somit nur parallel zur Zylinderachse frei bewegen kann.
  • Der Schlitten 9 besteht aus einer ein T-Profil aufweisenden Stange. Die Schenkel des Kopfes dieses Profils greifen in die Räume zwischen den Rollen 5 bis 8 jedes Rollenpaares, so dass das Profil 9 durch diese Rollen gehalten und geführt wird. Am Fusse des Profils sind zwei Platten 11 und 12 mit Stiften 10 und 13 (2) befestigt, welche mit zwei Schlitzen 14 und 15 in Form von Schlitzen eines Bajonettverschlusses zusammenarbeiten, die am Rücken der Rakel 21 angeordnet sind, um einen raschen Zusammenbau der Rakel und des Schlittens zu gewährleisten. Andere ähnliche Mittel können benutzt werden, um diese beiden Elemente schnell miteinander zu verbinden und voneinander zu trennen. Das vom Zylinder abgewandte Ende des Schlittens 9 ist mit zwei Haltestangen 16, 17 versehen, um ihn handhaben zu können.
  • Diese Stangen 16, 17 liegen senkrecht zur Achse des Schlittens 9 und bilden im vorliegenden Fall einen Winkel von 180°. Sie können auch einen kleineren Winkel bilden. In Abhängigkeit vom Gewicht und den Abmessungen der aus Schlitten, Rakel und Gleitführung bestehenden Anordnung kann auch eine einzige Stange ausreichen. Auf dem Schlitten 9 erlaubt ein einstellbarer oder nicht einstellbarer Endanschlag 19 (1) die zulässige maximale Verschiebung des Schlittens ins Innere des Zylinders. Ein zweiter, nicht dargestellter Anschlag kann am anderen Ende des Schlittens vorgesehen sein, um zu verhindern, dass der Schlitten 9 (2) ungewollt die Gleitführung 3 in deren Grenzstellung verlässt, in welcher die Rakel 21 auf dem Schlitten 9 in Stellung gebracht oder zurückgezogen ist.
  • Um eine seitliche Führung des Schlittens 9 sicherzustellen, kann die Gleitführung mit zwei oder mehr zusätzlichen Rollen 22 versehen sein.
  • Wie in 1 veranschaulicht ist der Träger 2 mit der Gleitführung 3 in Verlängerung des Zylinders in der Nähe eines der zur Aufnahme der Rakel 21 bestimmten Lager (insgesamt mit 20 bezeichnet) befestigt, kann jedoch auch an der diametral gegenüberliegenden Stelle oder einer anderer angebracht sein; wesentlich ist, dass eine geeignete Positionierung der Rakel 21 in bezug auf die Lager 20 erfolgen kann, wenn die Rakel in Stellung gebracht oder zurückgezogen wird.
  • Die Rakel 21 wird wie folgt in Stellung gebracht: Der Schlitten 9 wird aus dem Gestell 1 herausgezogen, wobei sein Ende in der Gleitführung 3 (2) gehalten wird. Dann wird die Rakel 21 auf dem Schlitten durch Eingriff der Stifte 10, 13 in die Schlitze 14, 15 montiert. Danach ergreift man die Stangen 16, 17 und schiebt den Schlitten 9 ins Innere des Zylinders bis zum Endanschlag 19, wo die Rakel 21 vor ihre Arbeitsstellung gelangt. Mittels der beiden Stangen 16, 17 wird dann die ganze aus Gleitführung 3, Schlitten 9 und Rakel 21 bestehende Anordnung um das Gelenk 4 soweit gekippt, dass die Rakel mit ihren Enden in die am Gestell 1 vorgesehenen Lager eingefügt wird. Die beiden Enden der Rakel 21 sind mit zwei speziell geformten und dimensionierten Trägern 23 versehen, welche nicht dargestellte geeignete Befestigungsmittel aufweisen, die es dem Bedienenden erlauben, die Rakel 21 mit ihren Trägern 23 in den Lagern 20 zu verriegeln. Diese Lager 20 haben eine entsprechend angepasste Form und Abmessung, die eine korrekte und genaue Positionierung der Rakel erlauben. Jedes Lager 20 hat eine besondere Vertiefung 20a (die teilweise in 1 sichtbar ist), deren Form und Abmessungen im wesentlichen denen der Träger 23 der Rakel 21 entsprechen. Die beiden Lager 20 sind auf dem Gestell 1 befestigt und bewegen sich nicht, wenn die Arbeitsgänge zum Instellungbringen oder zum Zurückziehen der Rakel durchgeführt werden. Man entfernt dann die Stifte, indem man die Schwenkbewegung fortsetzt und den Schlitten 9 einige Zentimeter nach aussen zieht, und verschwenkt die aus Gleitführung 3 und Schlitten 9 bestehende Anordnung im entgegengesetzten Sinne und zieht den Schlitten nach aussen. Während der Druckarbeiten wird der Schlitten 9 vollständig aus der Gleitführung 3 zurückgezogen, die Rakel 21 wird dabei in ihren Lagern 20 mittels der Träger 23 festgehalten. Um die Rakel 21 zurückzuziehen, führt man prak tisch die umgekehrten Arbeitsgänge durch. Nach der Entriegelung der Träger 23 der Lager 20 verschiebt man den Schlitten 9 bis zum Anschlag 19, schwenkt die aus Gleitführung 3 und Schlitten 9 bestehende Anordnung, setzt die Stifte 10, 13 in die Schlitze 14, 15 ein, verschwenkt die Anordnung im andere Sinne und zieht dann den Schlitten mit der Rakel 23 nach aussen. Die erforderliche Zeit, die ein Person für das Positionieren der Rakel auf dem Schlitten und in den Lagern sowie für das Zurückziehen des Schlittens benötigt, beträgt nur einige Sekunden, das gleiche gilt für die umgekehrten Arbeitsgänge.
  • Wie vorstehend erwähnt können sowohl die Gleitführung 3 wie auch der Schlitten 9 und die Mittel zum raschen Zusammenbau modifiziert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Gemäss einer bevorzugten Varianten der Erfindung und zum Sicherstellen einer genauen Positionierung der Rakel wird ein zweiter Träger mit einer schwenkbaren Gleitführung, die mit den beschriebenen Elementen identisch sind, am anderen Ende des Maschinengestells befestigt. Auf diese Weise greift das Ende des Schlittens vor Erreichen seiner Endlage in die zweite Gleitführung ein, wodurch ein stabiler Halt der aus Schlitten und Rakel bestehenden Anordnung beim Instellungbringen oder Zurückziehen der Rakel sichergestellt wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Instellungbringen und zum Zurückstellen einer Rakel (21) in einem Siebdruckzylinder, welche in einer Druckmaschine montiert ist, die einen Träger (2) aufweist, welcher auf einem Gestell (1) der Maschine in Verlängerung dieses Zylinders montiert ist, mit einer Gleitführung (3), die auf dem erwähnten Träger (2) montiert und dazu eingerichtet ist, dass sich ein Schlitten (9) nur parallel zur Achse des Zylinders zwischen einer ersten, ausserhalb dieses Zylinders liegenden Grenzstellung und einer zweiten, im Inneren dieses Zylinders vor der Arbeitsstellung der Rakel liegenden Grenzstellung verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) mit Mitteln (10, 13) zum Montieren und Demontieren versehen ist, welche mit entsprechend zugeordneten Mitteln (14, 15) an der Rakel (21) zusammenwirken, um diese Rakel (21) in den erwähnten ersten und zweiten Grenzstellungen auf dem Schlitten (9) befestigen oder sie vom Schlitten entfernen zu können, und dass die erwähnte Gleitführung (3) um eine parallel zur Achse des erwähnten Zylinders liegende Achse schwenkbar auf dem erwähnten Träger (2) montiert ist, derart, dass in der erwähnten zweiten Grenzstellung des Schlittens (9) die Rakel (2) in Arbeitsstellung gebracht bzw. durch Kippen der ganzen Anordnung aus Gleitführung (3) und Schlitten (9) um die Achse aus der Arbeitsstellung entfernt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) mit Mitteln (16. 17) zum Greifen versehen ist, um ihn parallel zur Achse des erwähnten Zylinders zu verschieben und um die ganze Anordnung aus Gleitführung (3) und Schlitten (9) kippen zu können.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (3) ein mit Rollen versehenes Gehäuse (5, 6, 7, 8, 22) zum Führen des erwähnten Schlittens (9) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (3) vier Paar Rollen (5, 6, 7, 8) hat, die auf vier Punkte des Gehäuses beiderseits des Schlittens (9) verteilt sind, und dass die Rollen jedes Paars übereinander angeordnet sind und zwischen sich einen Raum zum Durchgang eines entsprechenden Teils des Schlittens (9) freilassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung (3) mit wenigstens zwei Rollen (22) versehen ist, die beiderseits des Schlittens (9) angeordnet sind, um diesen seitlich zu führen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (9) ein T-Profil mit einem Fuss und einem zwei Schenkel aufweisenden Kopf hat und dass die Mittel zum Montieren und Demontieren (10, 13) auf dem Fuss des T-Profils befestigt sind und die beiden Schenkel des Kopfs des T-Profils zwischen den überlagerten Rollen jedes Rollenpaars (5, 6, 7, 8) des Schlittens (9) liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Greifen des Schlittens (9) aus we nigstens einer Stange (16, 17) bestehen, die sich senkrecht zur Achse des Schlittens erstreckt und sich an dem vom erwähnten Zylinder fernen Ende des Schlittens (9) befindet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Greifen des Schlittens aus zwei Stangen bestehen, die sich senkrecht zur Achse des Schlittens erstrecken und sich an dem vom erwähnten Zylinder fernen Ende des Schlittens (9) befinden, wobei die Stangen einen Winkel zwischen 60° und 180° bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten mit Anschlagsmitteln (19) zu seiner Positionierung in den beiden Grenzstellungen versehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Träger aufweist, der am anderen Ende des Gestells der Maschine in Verlängerung des erwähnten Zylinders befestigt ist und auf welchem eine zweite Gleitführung montiert ist, die um eine zur Achse des erwähnten Zylinders parallele Achse schwenkbar ist.
DE602005005805T 2004-04-22 2005-04-19 Anordnungs- und entfernungsvorrichtung für eine rakel in einem siebdruckzylinder Active DE602005005805T2 (de)

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