DE602005005788T2 - Riemeninstallationswerkzeug - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Riemeneinbauwerkzeug und insbesondere ein Riemeneinbauwerkzeug zum Installieren eines Riemens an einer Riemenscheibe, ohne dass die Riemenscheibe oder das Werkzeug gedreht wird.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Das Installieren von Riemen an Riemenantriebssystemen kann mittels verschiedener Verfahren durchgeführt werden. Bei Systemen, die mit einer automatischen Spannvorrichtung oder einem automatischen Spanner versehen sind, wird der Spanner gespannt, ein Riemen an den Riemenscheiben des Systems platziert und der Spanner ausgelöst, so dass er an dem Riemen angreift. Bei Riemenantriebssystemen ohne Spanner wird ein Riemen um die Riemenscheiben gewickelt, und dann wird eine Riemenscheibe mit Hilfe eines Bügels, einer Spannrolle vom Nivellierschrauben-Typ oder einer ähnlichen Vorrichtung in ihre Endposition bewegt oder festgezogen.
  • Ferner sind Vorrichtungen vom Rampen-Typ bekannt. Die Rampe wird mit einer Riemenscheibe verbunden oder in Eingriff gebracht. Die meisten mit einer Rampe versehenen Anbringungsvorrichtungen erfordern ein Drehen der Riemenscheiben oder des Werkzeugs oder beider Teile. Bei zahlreichen Systemen ist dies nicht praktisch; beispielsweise ist der Widerstand der Kurbelwelle des Motors zu hoch, oder das Schmiersystem arbeitet nicht, so dass die Gefahr einer Beschädigung von Lagern oder drehenden Teilen besteht.
  • Für den Stand der Technik repräsentativ ist die PCT-Anmeldung Nr. WO 03/095863 A2 , die ein gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ausgebildetes Werkzeug zur Installation und zur Entnahme von Kraftübertragungsriemen an bzw. von mit fester Mitte gelagerten Riemenscheiben in einem Kraftübertragungssystem beschreibt.
  • Es besteht Bedarf an einem Riemeneinbauwerkzeug, das zur Installation eines Riemens verwendbar ist, ohne dass das Werkzeug oder eine Riemenscheibe um die Drehachse der Riemenscheibe gedreht wird. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf.
  • Überblick über die Erfindung
  • Der Hauptaspekt der Erfindung besteht in der Schaffung eines Riemeneinbauwerkzeugs, das verwendbar ist zur Installation eines Riemens, ohne dass das Werkzeug oder eine Riemenscheibe um die Drehachse der Riemenscheibe gedreht wird.
  • Weitere Aspekte der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der Erfindung und anhand der beigefügten Zeichnungen aufgezeigt oder sind aus diesen ersichtlich.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Riemeneinbauwerkzeug zum Installieren eines Riemens ohne Drehen der Riemenscheibe oder des Werkzeugs. Das Werkzeug weist eine Rampe auf, die an einem Riemenscheibenflansch angreift. Die Rampe weist ein Verbindungsteil zum Verbinden der Rampe mit dem Flansch auf. Nachdem die Rampe mit einem Riemenscheibenflansch verbunden worden ist, wird ein Riemen lose mit der Rampe in Eingriff gebracht. Ein mit der Rampe verbundener erster Hebelarm wird verwendet, um die Rampe und den Riemen durch Schwenken um das erste Verbindungsteil nach außen zu stemmen, bis ein zweites Verbindungsteil in Eingriff mit dem Riemenscheibenflansch gelangt. Die Rampe weist ferner ein Teil zum seitlichen Andrücken an den Riemen auf. Nachdem die Rampe an dem Riemenscheibenflansch festgelegt worden ist, drückt ein an einem Schwenkpunkt angelenkter zweiter Hebelarm den Riemen seitlich auf die Riemenscheibe. Der zweite Hebelarm ist in einer normal zur Bewegungsrichtung des ersten Hebelarms verlaufenden Richtung bewegbar, so dass er den Riemen seitlich auf eine Riemenscheibe drückt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, auf die in der Beschreibung verwiesen wird und die einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • 2 zeigt eine von hinten betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • 3 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • 4 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • 5 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • 6 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Das Werkzeug 100 wird verwendet, um einen Riemen zu installieren, ohne die Riemenscheibe oder das Werkzeug zu drehen. Das Werkzug zieht den Riemen auf einen gewünschten Radius oder eine gewünschte Länge und drückt den Riemen dann seitlich auf eine Riemenscheibe.
  • Das Werkzeug weist eine Rampe 11 auf. Die Rampe 11 weist eine Riemenauflagefläche 130 auf, die bogenförmig ausgebildet ist und im Wesentlichen den gleichen Radius hat wie die Riemenauflagefläche S einer Riemenscheibe P; siehe 2 und 3. Der Riemen B liegt an der Fläche 130 an.
  • Gemäß 2 weist die Rampe 11 ferner einen Flansch 13 auf, der einen Riemen relativ zu dem Werkzeug 100 und der Fläche 130 positioniert. In dem Flansch 13 ist ein Schlitz 131 ausgebildet, durch den hindurch ein Druckteilabschnitt 43 bewegbar vorsteht. Der Teil 43 gleitet in dem Schlitz 131.
  • Die Rampe 11 ist mit Verbindungsteilen 12, 13 versehen. Die Verbindungsteile können Stifte, die in Löcher an der Fläche der Riemenscheibe eingeführt werden, oder Klemmen sein, die zum Zusammengriff mit einem Riemenscheibenflansch F ausgebildet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungsteile 12, 13 als Klemmen ausgebildet. Die Klemmen haben in Umfangsrichtung eine Länge von ungefähr 10 mm bis 15 mm und weisen eine relativ kurze radiale Höhe auf, um das Erfordernis eines übermäßigen Dehnens des Riemens während der Installation zu minimieren oder zu beseitigen. Dabei haben die Klemmen nämlich eine hinreichende radiale Höhe, um zuverlässig an dem Riemenflansch anzugreifen. Gemäß einer alternativen Ausführungsformen kann jede Klemme eine Blattfeder, die an der Unterseite der Rampe an der Riemenscheibenseite angeordnet ist, oder auch einen aus der Rampe 11 herausgestanzten Teil aufweisen.
  • Der Hebelarm 10 ist mit der Rampe 11 verbunden. An einem Ende des Hebelarms 10 ist ein Drehstift 30 angeordnet. Der Hebelarm 20 ist an dem Drehstift 30 schwenkbar mit dem Hebelarm 20 verbunden. Der Hebelarm 20 ist derart mit der Auflagefläche 42 ausgerichtet, dass sich der Hebelarm 20 bei Benutzung in progressivem Druckkontakt mit der Fläche 42 befindet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann der Hebelarm 20 an einem Drehstift mit der Rampe 11 verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform jedoch greift der Hebelarm 20 auch an der Fläche 42 an und wirkt auf diese ein, um seitlich auf einen Riemen zu drücken.
  • Die für jeden Anwendungsfall gewählte Rampengröße sollte etwas länger sein als der Umschlingungswinkel des Riemens um die Riemenscheibe. Dies gewährleistet, dass der Riemen die Riemenscheibe vollständig freigibt, während er installiert wird. Falls beispielsweise der Riemenumschlingungswinkel α um die Riemenscheibe ungefähr 45° beträgt, dann sollte die winklige Länge der Rampe etwas größer sein als ungefähr 45°. Selbstverständlich ist das Prinzip der Vorrichtung gleichermaßen geeignet zur Verwendung mit einer Rampenlänge von weniger als einem Umschlingungswinkel, z. B. wenn an der Riemenscheibe eines Motor-Riemenantriebssystems kein ausreichender Rampenfreiraum verfügbar ist.
  • Gemäß 3 und 4 wird bei Verwendung die Rampe 11 an einer Seite an dem Riemenscheibenflansch platziert, wobei eine erste Klammer 12 mit dem Riemenscheibenflansch F in Eingriff gebracht wird. Der Riemen B wird in einer entspannten, lockeren Position mit der Rampe 11 in Eingriff gebracht. Der Hebelarm 10 hat eine hinreichende Länge, um die Rampe 11 in Position zu stemmen, z. B. eine Länge von ungefähr 2 Foot. Die Rampe 11 wird durch die Hebelwirkung des Arms 10 um das Teil 12 geschwenkt und dadurch radial nach außen gezogen, bis sie weit genug außen angeordnet ist, um mit der zweiten Klemme 14 an dem Riemenscheibenflansch F zusammenzugreifen. In dieser Position, in der beide Klemmen 12 und 14 mit dem Rie menscheibenflansch F zusammengreifen, ist der Riemen an der korrekten vorbestimmten Radialposition angeordnet. An diesem Punkt jedoch befindet sich der Riemen an der nahe der Riemenscheibe angeordneten Riemenauflagefläche 130, jedoch nicht an der Riemenscheibenfläche S. Dies wird ohne eine Drehung der Riemenscheibe oder eine Drehung des Werkzeugs um eine Riemenscheibendrehachse erzielt; siehe 3.
  • Die Rampe 11 weist keinen Flansch an der Riemenscheibenseite auf. An der anderen Seite der Fläche S ist der Flansch 41 radial etwas dicker als der Riemen. Das Teil 40 wird durch den Schlitz 131 gleitend mit der Rampe 11 in Eingriff gebracht. Dies ermöglicht dem Teil 40, auf der Rampenfläche 130 in einer von dem Flansch 132 zu der Riemenscheibe verlaufenden Richtung zu gleiten. Das Teil 40 weist eine Fläche 42 auf, die sich in Druckkontakt mit dem Arm 20 befindet. Wenn das Teil 40 mittels des Arms 20 gedrückt wird, drückt der Abschnitt 43 den Flansch 41 gegen die Seite des Riemens B, der seinerseits den Riemen B gleitend seitlich über die Riemenauflagefläche 130 in die Riemenscheibenfläche S drückt. Der Arm 20 hat eine Länge von ungefähr 2 Foot, obwohl diese Länge nur ein Beispiel darstellt und je nach Bedarf variiert werden kann. Nachdem der Riemen in die korrekte Position in der Riemenscheibe P gedrückt worden ist, kann das Werkzeug entfernt werden.
  • Im Fall von Rückseitenriemenscheiben ohne Riemenscheibenflansch kann die Rampe auch dazu verwendet werden, einen Riemen zu installieren, ohne den Riemen überhaupt zu dehnen. Die meisten Kraftfahrzeugantriebssysteme sind an den Wasserpumpen und Leerlaufrollen mit Rückseitenriemenscheiben versehen. Folglich kann das Rampen-Installationssystem in den meisten Fällen auch für Riemen verwendet werden, die keinen niedrigen Modul aufweisen. Ferner weisen die meisten Riemenantriebssysteme für Mähmaschinen, Gartentraktoren und ähnliche Geräte eine Rückseitenriemenscheibe auf, die leicht mit zwei oder drei Löchern/Schlitzen versehen werden kann, mit denen die Rampe 11 in Eingriff gebracht werden kann.
  • 2 zeigt eine von hinten betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Während der Riemeninstallation greift der Arm 20 an einer bogenförmigen Fläche 42 unter progressiver Bewegung des Arms 20 an. Während sich der Arm 20 bewegt, greift er progressiv an der Fläche 42 an, während der Riemen progressiv seitlich auf die Riemenscheibe P gedrückt wird. Das Teil 43 greift gleitend an der Fläche 130 an und gleitet durch den in dem Flansch 132 ausgebildeten Schlitz 131.
  • 3 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Um die Klemme 14 an dem Flansch F zu befestigen, wird das Werkzeug 10 in der Art und Richtung M1 bewegt. Die Rampe 11 schwenkt um die Klemme 12, die sich im Eingriff an dem Riemenscheibenflansch F befindet. Durch die Bewegung des Arms 10 in der Richtung M1 wird die Rampe 11 nach außen bewegt, so dass die Klemme 14 in Eingriff gebracht werden kann. Die Riemenauflagefläche 130 hat einen Radius, der im Wesentlichen gleich dem Radius R der Riemenscheibe P ist.
  • 4 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Die Vervollständigung des Eingriffs der Klemme 14 wird bewirkt, indem der Arm 10 weiter in der Richtung M2 und dann in der Richtung M3 bewegt wird.
  • 5 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Der Riemen B wird seitlich auf eine Riemenscheibenfläche S gedrückt, indem der Arm 20 in der Richtung M4 bewegt wird. Der Flansch 41 drückt den Riemen B auf die Riemenscheibe.
  • 6 zeigt eine von vorne betrachtete perspektivische Ansicht des Werkzeugs bei Verwendung an einer Riemenscheibe. Das Drückteil 40 weist einen bogenförmigen Drückteilabschnitt 43 auf. Der Flansch 41 steht radial von dem Abschnitt 43 ab. Das Drückteil 40 weist ferner eine bogenförmige Anlagefläche 42 auf.
  • Nach einer vollen Bewegung des Teils 40 fällt der Riemen B in Eingriff mit der Riemenscheibe P, der an der Fläche S erfolgt. Um die seitliche Bewegung eines Riemens B über die Riemenauflagefläche 130 hinweg zu erleichtern, kann ein Schmiermittel wie z. B. Graphit oder Öl auf die Fläche 130 aufgetragen sein. Ferner kann die Fläche 130 ein reibarmes Beschichtungsmaterial aufweisen, bei dem es sich z. B. um PTFE oder Nylon oder ein beliebiges anderes reibarmes Material handeln kann. Der Riemen beschreibt an der Riemenscheibe einen Umschlingungswinkel von ungefähr α°, der entsprechend der Geometrie des Riemenscheibenantriebssystems variieren kann. Die Länge der Riemenauflagefläche 130 auf der Rampe 11 ist vorzugsweise gleich dem Riemenumschlingungswinkel α° oder größer als dieser.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Installation eines Riemens an einem Riemenscheibensystem, ohne das Werkzeug oder die Riemenscheibe um eine Riemenscheibendrehachse zu drehen. Diese Fähigkeit führt zu einer signifikanten Reduzierung einer möglichen Beschädigung des Systems, die aufgrund des Drehens der Riemenscheibe und der mit ihr verbundenen Zubehörteile oder Motorbauteile verursacht werden könnte, während das Schmiermittel unwirksam ist. Ferner wird die Möglichkeit einer während des Installierens auftretenden Riemenbeschädigung reduziert, die dadurch verursacht werden könnte, dass Werkzeuge unter den Riemen oder entlang einer Seite des Riemens gleiten, während der Riemen in eine Riemenscheibennut gedrückt wird. Auch die zum Installieren eines Riemens erforderliche Zeit wird verkürzt, da die Notwendigkeit entfällt, zum Spannen eines Riemens die Riemenscheibenmitten zu justieren.

Claims (7)

  1. Riemeneinbauwerkzeug (100) mit: einer bogenförmigen Riemenauflagefläche mit einem ersten Klemmelement (12) und einem zweiten Klemmelement (14) zum Angreifen an einer Riemenscheibe (P); einem ersten Hebel (10) zum Schwenken der Riemenauflagefläche um das erste Klemmelement; wobei das zweite Klemmelement (14) in Wirkverbindung mit dem ersten Klemmelement an einer Riemenscheibe angreift, um die Riemenauflagefläche in einer vorbestimmten Position zu halten; einem bewegbaren Element (40), das in Wirkverbindung mit der Riemenauflagefläche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Element (40) zum seitlichen Drücken eines Riemens von der Riemenauflagefläche auf die Riemenscheibe vorgesehen ist; und ein zweiter Hebel schwenkbar an dem ersten Hebel angreift, um gegen das bewegbare Element zu drücken.
  2. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Element (40) ferner eine bogenförmige Fläche zum graduellen Angreifen an dem zweiten Hebel aufweist.
  3. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Riemenauflagefläche (130) einen Radius aufweist, der dem Riemenscheibenradius im Wesentlichen gleich ist.
  4. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Riemenauflagefläche (130) eine Länge aufweist, die ungefähr gleich oder größer ist als der Riemenumschlingungswinkel α° auf der Riemenscheibe.
  5. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Riemenauflagefläche (130) ein reibarmes Material aufweist.
  6. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem die Riemenauflagefläche (130) geschmiert ist.
  7. Riemeneinbauwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem das Element (140) ferner einen Flansch zum Angreifen an einem Riemen aufweist.
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