DE602005004231T2 - Modulare Förderanordnung mit geringem Staudruck - Google Patents
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Description
- QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/625,295, die am 5. November 2004 eingereicht worden ist.
- ANGABE HINSICHTLICH VOM BUND GEFÖRDERTER FORSCHUNG
- Keine Angabe.
- Hintergrund der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft modulare Förderbänder und -ketten und insbesondere ein Fördermodul mit niedrigem Staudruck und eine modulare Förderanordnung mit mindestens einem der Fördermodule.
- Modulare Bänder und Ketten sind aus miteinander verbundenen Modulen gebildet, die von einem Rahmen gehalten und zum Transportieren eines Produkts angetrieben werden. Jedes Modul weist eine Haltefläche auf, die das Produkt hält, wenn das Band oder die Kette den Rahmen entlang angetrieben wird. Einander benachbarte Module sind über in Gelenkelemente, die von einander benachbarten Modulen in Laufrichtung des Bands ragen, eingesetzte Gelenkzapfen miteinander verbunden.
- Modulare Bänder können Produkte in Laufrichtung des Förderers transportieren, es besteht jedoch die Schwierigkeit der Produktakkumulation und der Reduzierung des Staudrucks. Ferner können Produkte mit hoher Reibung leicht das Band beschädigen, wenn eine Produktakkumulation auftritt. Eine bekannte Lösung dieses Problems ist das drehbare Anbringen von Rollen direkt an dem die Module miteinander verbindenden Gelenkzapfen derart, dass der Gelenkzapfen die Rollen zwischen den Gelenkelementen hält. Die Rolle dreht sich um eine Drehachse, die im Wesentlichen koaxial mit der Gelenkzapfenachse verläuft. Da es notwendig ist, dass ein Teil der Rolle über das Modul hinausragt, um an dem gefördertem Produkt anzugreifen und somit den Staudruck zu reduzieren, wird der erforderliche Rollendurchmesser von der Position des Gelenkzapfens und der Höhe des Moduls bestimmt. Leider führt das häufig dazu, dass eine Rolle mit großem Durchmesser benötigt wird, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Moduls vorsteht, wobei diese Konfiguration nicht immer gewünscht ist. Ferner kann das Halten der Rolle durch den Zapfen allein zu einem unerwünschten Verschleiß des Zapfens führen.
- Eine weitere bekannte Lösung zum Reduzieren des Staudrucks ist im
US-Pat. Nr. 4,231,469 von Arscott offenbart. Bei Arscott werden Rollen von zwischen Modulen vorgesehenen Rollengabeln gehalten. Die Rollen ragen über die Gabel hinaus, um unabhängig von der Position der Gelenkzapfen einen Rollkontakt mit einem geförderten Objekt herzustellen. Die Rollen reduzieren die Reibung zwischen dem Band und dem Objekt. Leider ist das Einbauen der Rolle in die Gabel schwierig und macht es erforderlich, die Rolle in die Gabel einzusetzen und dann eine Achse oder zwei Stummelachsen durch in den Gabelwänden ausgebildete Löcher und in die Rolle zu schieben. Die Achse muss dann befestigt werden, um zu verhindern, dass sie aus einem der in der Gabelwand ausgebildeten Löcher herausrutscht. - Die
US 6 398 015 offenbart eine modulare Förderanordnung zum Reduzieren von Staudruck gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, bei der die Rollenachse nur über die Breite der einzelnen Bandmodule verläuft. - Zusammenfassender Überblick über die Erfindung
- Die vorliegende Erfindung stellt eine modulare Förderanordnung zum Reduzieren von Staudruck bei Produktakkumulation gemäß Anspruch 1 bereit. Die Förderanordnung weist ein erstes Rollenbandmodul mit einer oberen Fläche und mindestens einer ersten Rollenachshalterung auf, die über der oberen Fläche verläuft. Die erste Achshalterung weist eine Öffnung auf. Ein dem ersten Rollenmodul benachbartes zweites Rollenbandmodul weist eine obere Fläche und mindestens eine zweite Rollenachshalterung auf, die über der oberen Fläche verläuft. Die zweite Rollenachshalterung weist eine mit der in der ersten Rollenachshalterung ausgebildeten Öffnung koaxiale Öffnung auf. Eine Rollenachse verläuft durch die Öffnungen der ersten und der zweiten Achshalterung. Mindestens eine Rolle wird von der Rollenachse drehbar gehalten, um Reibung zwischen den Rollenbandmodulen und einem über die modulare Förderanordnung transportierten Objekt zu reduzieren.
- Der Erfindung liegt generell die Aufgabe zugrunde, ein Bandmodul und eine daraus gebildete modulare Förderanordnung bereitzustellen, bei der eine Produktakkumulation auftreten kann, ohne dass die Objekte oder die Anordnung ernsthaft beschädigt werden. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch Bereitstellen eines Förderbandmoduls mit einer drehbar über der oberen Fläche des Fördermodulkörpers gehaltenen Rolle.
- Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Förderanordnung mit von der oberen Fläche mindestens einiger der Module gehaltenen Rollen bereitzustellen, wobei die Rollen leicht austauschbar sind. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch Bereitstellen einer Rollenachse, die über die Module vorsteht, um ein Entfernen der Achse ohne Demontage der Module von der Anordnung zu ermöglichen.
- Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung ersichtlich. In der nachstehenden detaillierten Beschreibung werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin dung unter Hinzuziehung der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Diese Ausführungsformen stellen nicht den vollen Umfang der Erfindung dar. Vielmehr ist die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen realisierbar. Zum Interpretieren der Bandbreite der Erfindung sollten die Patentansprüche hinzugezogen werden.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines modularen Förderbands gemäß der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Eine in
1 gezeigte modulare Förderanordnung oder -band10 weist mehrere Bandmodule12a ,12b auf, die Rand-an-Rand zusammengebaut sind, um das durchgehende Band10 zu bilden. Gelenkzapfen40 verbinden einander benachbarte Module12a ,12b miteinander und bilden eine Schwenkverbindung der einander benachbarten Module12a ,12b in Laufrichtung des Bands. Rollenachshalterungen26 ,28 , die von jedem Bandmodul12a ,12b nach oben ragen, halten eine Rollenachse42 , die mehrere Rollen44 drehbar hält. Die Rollen44 greifen drehbar an einem von dem Band10 geförderten Objekt an, um Reibung zwischen dem Band10 und dem Objekt zu reduzieren. Vorteilhafterweise braucht dann, wenn das Modul12a ,12b oder die Rolle44 beschädigt ist, nur die beschädigte Komponente ausgetauscht zu werden. Obwohl die Ausdrücke "Vorder~" und "Hinter~" zum Identifizieren von Merkmalen der Module12a ,12b verwendet werden, können die hier beschriebenen Module12a ,12b in jeder beliebigen Richtung oder Ausrichtung verwendet werden, ohne dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. - Die Module
12a ,12b werden vorzugsweise unter Anwendung auf dem Sachgebiet bekannter Verfahren, wie z. B. Spritzgießen, aus auf dem Sachge biet bekannten Materialien, wie z. B. Acetal, Polyethylen, Polypropylen, Nylon und dergleichen, hergestellt. Jedes Modul12a ,12b weist einen Körper14 mit einer oberen Fläche24 auf, die von einer Vorderkante16 und einer Hinterkante18 umgeben ist, welche über einen ersten Seitenrand20 und einen zweiten Seitenrand22 miteinander verbunden sind. Vorteilhafterweise kann die obere Fläche24 verhindern, dass Produkte durch das Band10 fallen. Selbstverständlich kann die obere Fläche24 ferner Perforationen aufweisen, die einen zu Kühl-, Zugluft- und/oder Entleerungszwecken vorgesehenen Luft- oder Fluidstrom ermöglichen. Der Modulkörper14 hat eine Breite, die von der Distanz zwischen den Seitenrändern20 ,22 definiert ist, und eine Länge, die von der Distanz zwischen der Vorder- und der Hinterkante16 ,18 definiert ist. - Jedes an der Vorkante angeordnete Gelenkelement
30 ragt von der Vorderkante16 des Modulkörpers14 nach vorn und weist eine koaxiale Öffnung38 zum Aufnehmen des Gelenkzapfens40 auf. Jede Öffnung38 der an der Vorderkante angeordneten Gelenkelemente nimmt den Gelenkzapfen40 auf, der eine Schwenkverbindung der an der Vorderkante angeordneten Gelenkelemente30 eines Moduls12a ,12b mit den an der Hinterkante angeordneten Gelenkelementen32 eines vorgeschalteten Moduls12a ,12b bildet. Die an der Vorderkante angeordneten Gelenkelemente30 kämmen mit den an der Hinterkante angeordneten Gelenkelementen32 , die von der Hinterkante18 nach hinten ragen und ebenfalls koaxiale Öffnungen52 aufweisen. Die an der Hinterkante angeordneten Gelenkelemente32 weisen koaxiale Öffnungen52 auf, die den Gelenkzapfen40 aufnehmen, der eine Schwenkverbindung der an der Hinterkante angeordneten Gelenkelemente32 des Moduls12a ,12b mit den an der Vorderkante angeordneten Gelenkelementen30 eines nachgeschalteten Moduls12a ,12b bildet. - Die Rollenachshalterungen
26 ,28 sind voneinander beabstandet über der oberen Fläche24 der Module in quer zu der Laufrichtung des Förderers verlaufenden Reihen56 angeordnet. Eine Achsendhalterung26 , die proximal zu einem Seitenrand20 ,22 jedes Moduls12a ,12b vorgesehen ist, und dazwischenliegende Achshalterungen28 , welche voneinander beabstandet zwischen der Achsendhalterung26 und dem anderen Seitenrand20 ,22 des Moduls12a ,12b angeordnet sind, bilden eine Reihe von Achshalterungen26 ,28 , die eine Achsendhalterung26 an jedem Ende jeder Reihe56 aufweist. Jede Achshalterung26 ,28 weist eine koaxiale Öffnung46 zum Aufnehmen der Rollenachse42 auf. Vorteilhafterweise erlauben es die Achshalterungen26 ,28 nicht, dass die Rollenachse42 von den Modulen12a ,12b weg nach oben springt, wenn die Rolle44 oder die Rollenachse42 an einem Objekt angreift. - Wenn die Module
12a ,12b in einer Bandanordnung konfiguriert sind, d. h. zwei oder mehr Module12a ,12b die Bandbreite definieren und in einer Seitenrand-an-Seitenrand- und Vorderkante-an-Hinterkante-Konfiguration, wie in1 gezeigt, oder in einer ziegelartigen Konfiguration angeordnet sind, weisen die die Bandbreitenränder definierenden Module12a ,12b Achsendhalterungen26 proximal zu den Bandbreitenrändern auf. Beispielsweise weist bei der in1 gezeigten Ausführungsform das Modul12a eine erste Modulbreite auf, die sich von der des Moduls12b mit einer zweiten Modulbreite unterscheidet, um ein Band10 mit einer gewünschten Breite zu bilden, die gleich der Summe der ersten und der zweiten Modulbreite ist. Wenn mehr als zwei Module12a ,12b verwendet werden, um die Bandbreite zu definieren, können zwischen den die Bandbreitenränder definierenden Modulen12a ,12b angeordnete Module ohne Achsendhalterungen26 vorgesehen sein. Selbstverständlich weist dann, wenn die Module in einer Kettenanordnung vorgesehen sind, d. h. jedes einzelne Modul die Breite der Kette definiert und die Module nur in einer Vorderkante-an-Hinterkante-Konfiguration angeordnet sind, jedes Modul eine Achsendhalterung26 proximal zu jedem Seitenrand auf, und die dazwischenliegenden Achshalterungen28 sind voneinander beabstandet über der oberen Fläche zwischen den Achsendhalterungen der einzelnen Module angeordnet. - Jede Achsendhalterung
26 weist einen oberen Durchlass48 auf, der die in der Achsendhalterung26 ausgebildete Öffnung46 kreuzt. Der obere Durchlass48 nimmt einen Stopfen50 auf, der an einem Ende54 der Rollenachse42 angreift, um die Rollenachse42 in den koaxialen Öffnungen46 der Achshalterungen einer Reihe56 festzuhalten. Selbstverständlich können andere Mittel zum Festhalten der Rollenachse42 in den koaxialen Öffnungen46 , wie z. B. auf dem Sachgebiet bekannte Verfahren zum Festhalten eines Gelenkzapfens in Gelenkelementöffnungen, angewendet werden, ohne dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. - Die Rollenachse
42 wird von den Achshalterungen26 ,28 gehalten, die von mindestens zwei der Bandmodule12a ,12b vorstehen, und verläuft über beide Module12a ,12b und ist in den koaxialen Öffnungen46 einer Reihe56 von Achshalterungen26 ,28 aufgenommen, welche die koaxialen Öffnungen46 zwischen den oberen Durchlässen48 der Achsendhalterungen26 in der Reihe56 bilden. Vorzugsweise verläuft die Rollenachse42 über die gesamte Breite des Bands über beide Bandmodule12a ,12b und wird von den Achshalterungen gehalten, die von jedem Bandmodul, über die sie verlaufen, vorstehen. Die Rollenachse42 kann jedoch eine Länge aufweisen, die kürzer ist als die Breite des Bands, oder in nichtgehaltenem Zustand über ein Bandmodul zwischen Bandmodulen mit Achshalterungen verlaufen, ohne dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. Die Rollenachse42 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, wie z. B. einem Polymermaterial und dergleichen. Polymere Rollenachsen42 werden bevorzugt, da sie leichter sind und weniger Geräusch verursachen. Jede Rollenachse42 hält mehrere Rollen44 . Vorzugsweise ist eine einzelne Rolle44 zwischen einem Paar Achshalterungen26 ,28 angeordnet, es können jedoch auch mehrere Rollen44 zwischen einem Paar Achshalterungen26 ,28 vorgesehen sein, ohne dass dadurch vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird. - Die Rollen
44 halten ein von dem Band10 gefördertes Objekt und ermöglichen ein Bewegen des Objekts in Laufrichtung des Bands, um Staudruck zu reduzieren. Mindestens ein Teil der Rolle44 ragt über die Rollenachshalterung26 ,28 hinaus, um an von dem Band10 geförderten Objekten anzugreifen. Vorzugsweise ist die Rolle44 aus einem Kunststoff hergestellt und weist Durchgangslöcher66 zum Aufnehmen der Rollenachse auf. Vorteilhafterweise dreht sich die Rolle44 um die Rollenachse, um Reibung zwischen dem Band10 und dem geförderten Objekt zu minimieren und den Staudruck von sich auf dem Band10 akkumulierenden Objekten zu reduzieren. Obwohl eine Kunststoffrolle offenbart ist, kann die Rolle aus einem beliebigen Material, wie z. B. Elastomeren, Metallen und dergleichen, die für die spezielle Anwendung geeignet sind, hergestellt sein, ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird. - Das Band
10 wird durch Kämmen der an der Hinterkante vorgesehenen Gelenkelemente32 eines der Module12a –12b mit den an der Vorderkante vorgesehenen Gelenkelementen30 des benachbarten Moduls12 derart zusammengebaut, dass die Öffnungen52 der an der Hinterkante vorgesehenen Gelenkelemente des einen Moduls12a ,12b mit den Öffnungen38 der an der Vorderkante vorgesehenen Gelenkelemente des anderen Moduls12 ausgerichtet sind. Ein Gelenkzapfen40 wird dann durch die miteinander ausgerichteten Gelenkelementöffnungen38 ,52 geschoben, um die einander benachbarten Module12a ,12b schwenkbar miteinander zu verbinden. - Die Rollen
44 werden dann inmitten der Reihe56 von Achshalterungen26 ,28 der einander benachbarten Module12a ,12b , die die Bandbreite definieren, platziert, und die Rollenachse42 wird durch die Öffnungen der Achshalterungen und die Durchlässe66 der Rollen geschoben, um die Rollen44 über der oberen Fläche24 der Module drehbar zu halten. Die Stopfen50 werden dann in die oberen Durchlässe48 der Achsendhalterungen26 gedrückt, um die Rollenachse42 in den koaxialen Öffnungen46 festzuhalten. Vorzugsweise sind die Bandmodule12a ,12b derart in Reihen angeordnet, dass die Rollen44 über die Bandbreite voneinander versetzt sind, um über die Länge des Bands verlaufende Spalte zwischen den Rollen zu vermeiden. - Obwohl diejenigen Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden sind, die derzeit als die bevorzugten Ausführungsformen angesehen werden, ist es für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dass dadurch vom Schutz umfang der Erfindung abgewichen wird, der in den beiliegenden Patentansprüchen definiert ist.
Claims (18)
- Modulare Förderanordnung (
10 ) mit: einem ersten Rollenbandmodul (12A ) mit einer oberen Fläche (24 ) und mindestens einer ersten Rollenachshalterung (26 ,28 ), die über der oberen Fläche (24 ) verläuft und eine Öffnung (46 ) aufweist; einem dem ersten Rollenmodul (12A ) benachbarten zweiten Rollenbandmodul (12B ) mit einer oberen Fläche (24 ) und mindestens einer zweiten Rollenachshalterung (26 ,28 ), die über der oberen Fläche verläuft und eine mit der in der ersten Rollenachshalterung (26 ,28 ) ausgebildeten Öffnung (46 ) koaxiale Öffnung (46 ) aufweist; einer Rollenachse (42 ); und mindestens einer von der Rollenachse (42 ) drehbar gehaltenen Rolle (44 ) zum Reduzieren von Reibung zwischen den Rollenbandmodulen (12A ,12B ) und einem über die modulare Förderanordnung (10 ) transportierten Objekt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenachse durch die Öffnungen (46 ) der ersten und zweiten Achshalterungen (26 ,28 ) verläuft. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der jede koaxiale Öffnung (
46 ) quer zur Laufrichtung der Förderbandanordnung verläuft. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Rollenbandmodul (
12A ) eine andere Breite aufweist als das zweite Rollenbandmodul (12B ). - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der die Rollenachshalterung (
26 ,28 ) des ersten Rollenbandmoduls (12A ) eine proximal zu einem Seitenrand (20 ,22 ) des ersten Rollenbandmoduls (12A ) angeordnete Achsendhalterung (26 ) ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 4, bei der die Achsendhalterung (
26 ) einen Durchlass (48 ) aufweist, der die in der Achsendhalterung (26 ) ausgebildete Öffnung (44 ) kreuzt, und ein Stopfen (50 ), der herausnehmbar in dem Durchlass (48 ) angeordnet ist, das gleitende Herausnehmen der Rollenachse (42 ) aus der in der Achsendhalterung (26 ) ausgebildeten Öffnung (44 ) beschränkt. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der das erste Rollenbandmodul (
12A ) versehen ist mit einem ersten Gelenkelement (30 ), das von der oberen Fläche (24 ) in Laufrichtung des Förderers nach vorn ragt und eine erste Öffnung (38 ) zum Aufnehmen eines ersten Gelenkzapfens (40 ) aufweist, und einem zweiten Gelenkelement (31 ), das von der oberen Fläche (24 ) in einer der Richtung des ersten Gelenkelements (30 ) entgegengesetzten Richtung ragt und eine zweite Öffnung (52 ) zum Aufnehmen eines zweiten Gelenkzapfens (54 ) aufweist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der ein Seitenrand (
20 ,22 ) des ersten Bandmoduls (12A ) einem Seitenrand (20 ,22 ) des zweiten Bandmoduls (12B ) benachbart ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, bei der die Rolle ein Durchgangsloch (
66 ) aufweist und die Rollenachse (42 ) zum drehbaren Halten der Rolle (44 ) durch das Durchgangsloch (66 ) verläuft. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 1, mit: einem ersten Bandmodul (
12A ), das aufweist: einen Körper (14 ) mit einer oberen Fläche (24 ), ein erstes Gelenkelement (30 ), das von dem Körper (14 ) in Laufrichtung des Bands nach vorn ragt und eine erste Öffnung (38 ) zum Aufnehmen eines ersten Gelenkzapfens (40 ) aufweist, ein zweites Gelenkelement (32 ) das von dem Körper (14 ) in einer der Richtung des ersten Gelenkelements (30 ) entgegengesetzten Richtung ragt und eine zweite Öffnung (52 ) zum Aufnehmen eines zweiten Gelenkzapfens (54 ) aufweist, und eine Rollenachshalterung (26 ,28 ), die von der oberen Fläche (24 ) nach oben ragt, wobei die Rollenachshalterung (26 ,28 ) eine Öffnung (46 ) aufweist; einem zweiten Bandmodul (12B ), das aufweist: einen Körper (14 ) mit einer oberen Fläche (24 ), ein erstes Gelenkelement (30 ), das von dem Körper (14 ) in Laufrichtung des Bands nach vorn ragt und eine erste Öffnung (38 ) zum Aufnehmen des ersten Gelenkzapfens (40 ) aufweist, ein zweites Gelenkelement (32 ) das von dem Körper (14 ) in einer der Richtung des ersten Gelenkelements (30 ) entgegengesetzten Richtung ragt und eine zweite Öffnung (52 ) zum Aufnehmen des zweiten Gelenkzapfens (54 ) aufweist, und eine Rollenachshalterung (26 ,28 ), die von der oberen Fläche (24 ) nach oben ragt, wobei die Rollenachshalterung (26 ,28 ) eine mit der in der Rollenachshalterung (26 ,28 ), die von der oberen Fläche (24 ) des ersten Bandmoduls (12A ) ragt, ausgebildeten Öffnung (46 ) koaxiale Öffnung (46 ) aufweist; eine Rollenachse (42 ), die durch jede in den Rollenachshalterungen (26 ,28 ) ausgebildete Öffnung (46 ) verläuft; und eine von der Rollenachse (42 ) drehbar gehaltene Rolle (44 ). - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der mindestens eines der Module (
12A ,12B ) eine Vorderkante (16 ) und eine Hinterkante (18 ) aufweist und bei der das erste Gelenkelement (30 ) von der Vorderkante (16 ) ragt und das zweite Gelenkelement (32 ) von der Hinterkante (18 ) ragt. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 10, bei der die Vorderkante (
16 ) und die Hinterkante (18 ) über einen ersten Seitenrand (20 ) und einen zweiten Seitenrand (22 ) miteinander verbunden sind und bei der die von der oberen Fläche (24 ) mindestens eines der Module (12A ,12B ) ragende Rollenachshalterung (26 ,28 ) eine proximal zu dem ersten Seitenrand (20 ) und/oder dem zweiten Seitenrand (22 ) angeordnete Achsendhalterung (26 ) ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 11, bei der die Achsendhalterung (
26 ) einen Durchlass (48 ) aufweist, der die in der Achsendhalterung (26 ) ausgebildete Öffnung (44 ) kreuzt, und ein Stopfen (50 ), der herausnehmbar in dem Durchlass (48 ) angeordnet ist, das gleitende Herausnehmen der Rollenachse (42 ) aus der in der Achsendhalterung (26 ) ausgebildeten Öffnung (44 ) beschränkt. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 12, bei der das erste Gelenkelement (
30 ) des ersten Rollenbandmoduls (12A ) zum Zusammengreifen mit einem zweiten Gelenkelement (32 ) eines weiteren Rollenbandmoduls (12B ) vorgesehen ist, um einen Teil der modularen Förderanordnung (10 ) zu bilden. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der die Rolle (
44 ) aus Elastomer und/oder Metall gefertigt ist und die Rollenachse (42 ) aus Polymermaterial und/oder Metall gefertigt ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der die Rolle (
44 ) zum Verschieben eines Objekts mit reduziertem Staudruck über die Förderanordnung vorgesehen ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der ein Seitenrand (
20 ,22 ) des ersten Bandmoduls (12A ) einem Seitenrand (20 ,22 ) des zweiten Bandmoduls (12B ) benachbart ist. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der die Rolle (
44 ) ein Durchgangsloch (66 ) aufweist und die Rollenachse (42 ) zum drehbaren Halten der Rolle (44 ) durch das Durchgangsloch (66 ) verläuft. - Modulare Förderanordnung nach Anspruch 9, bei der das erste Rollenbandmodul (
12A ) eine andere Breite aufweist als das zweite Rollenbandmodul (12B ).
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