DE602005004077T2 - Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmedium, das zum Aufzeichnen von Bildern in flüssiger Tinte, wie etwa auf Wasser basierender Tinte (unter Verwendung eines Farbstoffs oder Pigments als ein färbendes Material) oder auf l1 basierender Tinte oder Feststofftinte, die, obwohl bei Raumtemperatur fest, durch Wärmeverschmelzen verflüssigt wird und zum Drucken verwendet wird, vorzugsweise zum Tintenstrahlaufzeichnen bereitgestellt wird. Im Einzelnen betrifft die Erfindung ein Aufzeichnungsmedium, vorzugsweise ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium, das herausragende Ozonbeständigkeits- und Lichtechtheitseigenschaften besitzt und kaum ein Bronzefärbungsphänomen hervorruft.
  • Stand der Technik
  • In den letzten Jahren sind mit dem Voranschreiten der Informationstechnologie verschiedene Informationsverarbeitungssysteme entwickelt worden. Aufzeichnungsverfahren und Aufzeichnungsvorrichtungen, die für solche Informationsverarbeitungssysteme geeignet sind, sind auch entwickelt worden, und jedes von diesen befindet sich in praktischer Anwendung.
  • Von diesen Aufzeichnungsverfahren ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren weithin nicht nur in Büros sondern auch zu Hause wegen seiner Vorteile, dass verschiedene Arten von Materialien zum Aufzeichnen verwendet werden können und die Hardware (Geräte), die darin verwendet wird, relativ kostengünstig, kompakt und geräuscharm ist, weithin verwendet worden.
  • Zudem ist es mit den in letzter Zeit erreichten Verbesserungen der Auflösung von Tintenstrahldruckern möglich geworden, Aufzeichnungen mit einer sogenannten fotografieähnlichen Druckqualität zu erreichen, und diese in letzter Zeit erreichten Fortschritte bei der Hardware (Geräte) haben die Entwicklung von verschiedenen Arten von Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien stimuliert.
  • Im Allgemeinen schließen die Eigenschaften, die für Aufzeichnungsblätter benötigt werden, die beim Tintenstrahlaufzeichnen verwendet werden, Eigenschaften ein, dass sichergestellt werden kann: (1) schnelles Trocknen der Tinte (ausreichende Schnelligkeit der Tintenabsorption), (2) Tintenbildpunkte mit geeignetem und gleichförmigem Durchmesser (kein Tintenausbiuten), (3) ausreichende Körnigkeit, (4) Tintenbildpunkte mit hoher Rundheit, (5) hohe Farbdichte, (6) hohe Sättigung (kein Farbabsenken), (7) ausreichende Undurchlässigkeit gegenüber Wasser, Licht und Ozon in gedruckten Flächen, (8) hoher Weißegrad in sich selbst, (9) ausreichende Beibehaltungsqualität in sich selbst (weder Auftreten von Gelbfärbung, sogar bei Lagerung über eine verlängerte Dauer, noch Bildverwischen aufgrund von Langzeitlagerung (alterungsinduziertes Verwischen)), (10) hohe Beständigkeit gegenüber Deformation und ausreichende Größenabmessungsstabilität (ausreichend loses Kräuseln), und (11) ausreichende Hartlaufleistung.
  • Bei der Verwendung von fotografischem Hochglanzpapier zum Zweck des Erhaltens von Aufzeichnungen von so genannter fotografieähnlicher Qualität, werden Glänzen, Oberflächenglattheit und ein fotografisches Papierempfinden, ähnlich zu demjenigen einer Silbersalzfotografie, zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Eigenschaften benötigt.
  • Für den Zweck des Verbesserns dieser verschiedenen Eigenschaften sind Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien mit porösen Strukturen in ihren Tintenempfangsschichten in den letzten Jahren vorgeschlagen worden und in die Praxis umgesetzt worden. Durch das Aufweisen von porösen Strukturen können diese Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien eine hohe Tintenaufnahmefähigkeit (schnelle Trocknungseigenschaft) und hohen Glanz erreichen.
  • Zum Beispiel werden in JP-A-10-119423 und JP-A-10-217601 Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien vorgeschlagen, worin ihre individuellen Träger jeweils mit einer Tintenempfangsschicht mit hoher Porosität bereitgestellt sind, indem ein teilchenförmiges anorganisches Pigment und ein wasserlösliches Harz enthalten sind.
  • Aufgrund ihrer Herstellung besitzen diese Aufzeichnungsmaterialien, insbesondere das Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, das mit einer Tintenempfangsschicht mit poröser Struktur unter Verwendung von Silica als ein teilchenförmiges anorganisches Pigment ausgestattet ist, eine herausragende Tintenabsorption und hohe Tintenaufnahmeleistung, mit der Bilder mit hoher Auflösung erzeugt werden können, und ein hoher Glanz erzielt werden kann.
  • Andererseits ist es bei Erzeugung aufgezeichneter Bilder mit hoher optischer Dichte bekannt, dass ein Problem des sogenannten Bronzefärbungsphänomens auftritt, d. h. ein Phänomen, worin die Farbstoffe in der Tinte auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials beim Trocknen der Tinte auskristallisieren; folglich die aufgezeichneten Bilder Licht reflektieren und einen metallischen Glanz annehmen. Dieses Phänomen tritt wahrscheinlicher auf, wenn die Farbstofflöslichkeit in dem Wasser herabgesetzt wird oder eine Wasserstoffbindungs-erzeugende Gruppe in die Farbstoffstruktur mit der Absicht, die Wasserbeständigkeit, Lichtbeständigkeit oder Gasbeständigkeit zu verstärken, eingeführt wird. Da die Reflexion und das Streuen von Licht durch das Bronzenfärbungsphänomen hervorgerufen wird, wird die optische Dichte von Bildern herabgesetzt, und daneben erhalten die aufgezeichneten Bilder Farbtöne, die sich signifikant von dem beabsichtigten unterscheiden, oder verlieren ihre Transparenz. Daher ist die Inhibierung des Bronzefärbungsphänomens eine wichtige Anforderung für Tintenstrahltinte.
  • Beispiele für ein bisher bekanntes Verfahren zur Inhibierung des Bronzefärbungsphänomens schließen die Verfahren zur Größensteuerung (wie in JP-A-8-108616 , JP-A-8-169173 , JP-A-8-267908 und JP-A-2001-64893 offenbart), das Verfahren zum Zugeben einer spezifischen heterocyclischen Verbindung (siehe JP-A-2001-88430 ), das Verfahren zum Zugeben einer spezifizierten Aminverbindung (siehe JP-A-2000-53765 ) und das Verfahren zum Zugeben eines spezifizierten Salzes (siehe JP-A-2000-309156 ) ein. Jedoch kann es Fälle geben, worin die Zugabe dieser Additive in erhöhten Mengen aufgrund ihrer unzureichenden Effekte beim Verhindern des Bronzenfärbungsphänomens benötigt wird, oder die Zugabe dieser Additive ein Lagerungsstabilitätsproblem hervorruft; folglich rufen die Additive Verschlechterung hinsichtlich verschiedener Eigenschaften eines Aufzeichnungsmediums und der aufgezeichneten Bildqualität hervor.
  • Obwohl die Verwendung von Additiven verschiedene Effekte, wie vorstehend erwähnt, herstellen können, ist es schwierig, gewöhnliche Additive zu verwenden, während verschiedene Eigenschaften bewahrt werden. Zum Beispiel, wenn ein Bildempfangspapier zur Verstärkung der Wettbeständigkeit von aufgezeichneten Bildern durch Beschleunigung der Farbassoziation ausgelegt ist, verschlechtert die Zugabe eines Additivs, das die Farbstoffassoziation lose machen kann, mit der Absicht, das Auftreten des Bronzefärbungsphänomens zu verhindern, in ernsthafter Weise die Beibehaltung der Qualität von aufgezeichneten Bildern, sogar obwohl dies eine Verbesserung des Bronzefärbungsphänomens ergibt. So ist es verständlich, dass es Schwierigkeiten beim Wählen von Mengen und Arten von Additiven, die zuzugeben sind, in einem solchen Fall gibt, und so die Betrachtung von Farbstoffassoziationsbedingungen insbesondere benötigt wird. Andererseits muss bei Verwendung von ionischen Additiven der Einfluss von Gegenionen berücksichtigt werden. Daher ist es erwünscht gewesen, Additive auf der Basis eines neuen Konzeptes molekular zu entwerfen und ein Verfahren zum Inhibieren des Bronzephänomens im substantiellen Sinn durch Verwendung der entwickelten Additive einzuführen.
  • Ein erstes erfindungsgemäßes Ziel ist es, ein Aufzeichnungsmedium bereitzustellen, mit dem Bilder ohne Bronzephänomen bereitgestellt werden können, während verschiedene herausragende Eigenschaften, einschließlich hoher Dichte von gedruckten Bildern, herausragendem Farbton und hoher Beständigkeit gegenüber Licht, Gas und Wasser beibehalten werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehende erste erfindungsgemäße Aufgabe wird durch die erste Erfindung, die nachstehend beschrieben wird, erreicht:
    • [1] Ein Aufzeichnungsmedium, das eine Verbindung umfasst, worin mindestens 10 Atome mit konjugierten n-Elektronen je Molekül vorliegen, worin die Verbindung keine Fluoreszenz zeigt und einen Absorptionspeak λmax auf der Seite mit der längsten Wellenlänge bei einer Wellenlänge von 350 nm oder kürzer und einem molaren Extinktionskoeffizienten von 10 000 oder kleiner bei Wellenlängen innerhalb des sichtbaren Spektralbereichs von 400 bis 700 nm besitzt, und worin die Verbindung ferner eine Löslichkeits-vermittelnde Gruppe enthält.
    • [2] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [1] beschrieben, worin die Verbindung mindestens zwei aromatische Ringgruppen besitzt.
    • [3] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in irgendeinem aus [1] bis [2] beschrieben, das eine auf einem Träger bereitgestellte Tintenempfangsschicht besitzt.
    • [4] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [3] beschrieben, das die Verbindung in der Tintenempfangsschicht umfasst.
    • [5] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [4] beschrieben, worin die Tintenempfangsschicht ferner ein wasserlösliches Harz umfasst.
    • [6] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [5] beschrieben, worin das wasserlösliche Harz mindestens ein Harz ist, das aus Polyvinylalkoholharzen, Celluloseharzen, Etherverbindungsenthaltenden Harzen, Carbamoylgruppen-enthaltenden Harzen, Carboxylgruppen-enthaltenden Harzen oder Gelatinen ausgewählt ist.
    • [7] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [4] oder [5] beschrieben, worin die Tintenempfangsschicht ferner ein Vernetzungsmittel enthält, mit dem Vernetzungen zwischen Molekülen des wasserlöslichen Harzes erzeugt werden können.
    • [8]. Ein Aufzeichnungsmedium, wie in irgendeinem von [3] bis [7] beschrieben, worin die Tintenempfangsschicht ferner eine teilchenförmige Substanz umfasst.
    • [9]. Ein Aufzeichnungsmedium, wie in [8] beschrieben, worin die teilchenförmige Substanz mindestens eine Substanz ist, die aus teilchenförmigem Silica, kolloidalem Silica, teilchenförmigem Aluminiumoxid und Pseudo-Böhmit ausgewählt ist.
    • [10] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in irgendeinem von [3] bis [9] beschrieben, worin die Tintenempfangsschicht ferner ein Beizemittel umfasst.
    • [11] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in irgendeinem von [3] bis [10] beschrieben, worin die Tintenempfangsschicht ferner eine Verbindung mit mindestens zwei Arten von di- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül umfasst.
    • [12] Ein Aufzeichnungsmedium, wie in irgendeinem von [1] bis [11] beschrieben, das ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial ist.
    • [13] Ein Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmediums, wie in irgendeinem von [1] bis [14] beschrieben, wobei das Verfahren die Erzeugung einer Beschichtungsschicht als einer Tintenempfangsschicht durch Folgendes umfasst: Auftragen einer Beschichtungslösung, die mindestens eine teilchenförmige Substanz und ein wasserlösliches Harz enthält; und Härten der aufgetragenen Beschichtungslösung durch Erzeugung von Vernetzungen, worin das Härten durch Erzeugung von Vernetzungen durch Folgendes durchgeführt wird: Zugeben eines Vernetzungsmittels zu mindestens einer aus der Beschichtungslösung und einer basischen Lösung mit einem pH-Wert von 7,1 oder höher; und Auftragen der basischen Lösung auf die Beschichtungsschicht (1) gleichzeitig mit der Erzeugung der Beschichtungsschicht durch Auftragen der Beschichtungslösung oder (2) während dem Trocknen der Beschichtungsschicht, die durch Auftragen der Beschichtungslösung erzeugt wurde, und bevor die Beschichtungsschicht eine Trocknungsschrumpfung zeigt.
  • Beste Ausführungsform zum Durchführen der Erfindung
  • Ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial unterscheidet sich durch die Erzeugung von Bildern mit hoher Dichte, die kein Bronzefärbungsphänomen hervorrufen, wobei verschiedene herausragende Eigenschaften einschließlich herausragendem Farbstoff und hoher Beständigkeit gegenüber Licht, Gasen und Wasser, beibehalten wird.
  • Die erste Erfindung wird nachstehend detailliert veranschaulicht.
  • (Verbindungen mit mindestens 10 konjugierten n-Elektronen je Molekül)
  • Zunächst werden Verbindungen mit 10 oder mehr konjugierten n-Elektronen je Molekül beschrieben.
  • Wenn die Anzahl von n-Elektronen, die ein konjugiertes n-Elektronensystem zusammensetzen, erhöht wird und das n-Elektronensystem ausgedehnt wird, gibt es eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine Absorption von Licht in dem sichtbaren Bereich auftritt. Vom Standpunkt der Farbwiedergabe von Bildern ist es geeignet, dass die Verbindungen, die die Erfindung kennzeichnen, farblos sind. Der Ausdruck "farblose Verbindung", wie erfindungsgemäß verwendet, soll Verbindungen in einem Zustand einschließen, dass sie nur geringfügig gefärbt sind, bis zu dem Ausmaß, dass keine schädlichen Einflüsse auf die Bildqualität auftreten. Zudem können die Verbindungen Fluoreszenz zeigen. Jedoch sind die Verbindungen, die keine Fluoreszenz zeigen, erfindungsgemäß bevorzugt, und die Verbindungen besitzen einen Absorptionspeak λmax auf der Seite mit der längsten Wellenlänge von 350 nm oder kürzer, vorzugsweise 320 nm oder kürzer, und einen molaren Extinktionskoeffizienten von 10 000 oder weniger bei beliebigen Wellenlängen innerhalb eines sichtbaren Spektralbereichs von 400 bis 700 nm.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen 10 oder mehr konjugierte n-Elektronen je Molekül. Die Anzahl von n-Elektronen besitzt keine besondere Obergrenze, aber diese beträgt vorzugsweise 80 oder weniger, weiter bevorzugt 50 oder weniger, insbesondere bevorzugt 30 oder weniger. Und 10 oder mehr konjugierte n-Elektronen können ein großes konjugiertes System erzeugen, oder können zwei oder mehrere konjugierte Systeme erzeugen. Die Verbindungen, die erfindungsgemäß insbesondere bevorzugt sind, sind Verbindungen mit mindestens zwei aromatischen Ringgruppen je Molekül. Der Ausdruck "aromatische Ringgruppe", der erfindungsgemäß verwendet wird, schließt Gruppen ein, die als aromatische Ringgruppen im breiten Sinn verwendet werden, und kann eine Arylgruppe, eine aromatische heterocyclische Gruppe, die Heteroatome enthält, oder eine aromatische Ringgruppe, worin Ringe durch Ringkondensation erzeugt werden, sein. Beispiele für eine solche aromatische Ringgruppe schließen eine Benzolringgruppe, eine Naphthalinringgruppe, eine Anthracenringgruppe, eine Pyridinringgruppe, eine Pyrimidinringgruppe, eine Piperazinringgruppe und eine Triazinringgruppe ein.
  • Die in dem Aufzeichnungsmedium verwendeten Verbindungen enthaltene eine stabilisierende Gruppe. Es ist insbesondere vorteilhaft, dass jeweils die erfindungsgemäßen Verbindungen mindestens zwei Löslichkeits-verleihende Gruppen je Molekül besitzen. Beispiele für eine nützliche Löslichkeits-verleihende Gruppe schließen eine Sulfogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Phosphonogruppe, eine Carbonamidogruppe, eine Sulfonamidogruppe, ein quartäres Ammoniumsalz und andere Gruppe, die dem Fachmann wohlbekannt sind, ein, aber die Löslichkeits-verleihenden Gruppen der Verbindungen können nicht auf die vorstehend zitierten Gruppen begrenzt werden. Von diesen Gruppen sind weiter bevorzugte Gruppen eine Sulfogruppe und eine Carboxylgruppe und die insbesondere bevorzugte ist eine Sulfogruppe.
  • Obwohl eine maximale Anzahl von Löslichkeits-verleihenden Gruppen je Molekül allein von der Anzahl der für Substituenten verfügbaren Positionen abhängt, wird das Vorhandensein von gleichen oder unterschiedlichen 10 Löslichkeits-verleihenden Gruppen je Molekül für praktische Zwecke ausreichen. Die Gegenkationen dieser Löslichkeits-verleihenden Gruppen besitzen keine besondere Beschränkung, aber Beispiele hierfür schließen Alkalimetallionen, Ammoniumionen und organische Kationen (z. B. Tetramethylammoniumkation, Guanidiniumkation, Pyridiniumkation) ein. Bezüglich dieser Kationen sind bevorzugte Alkalimetallionen und Ammoniumionen und weiter bevorzugte sind Lithiumionen, Natriumionen und Ammoniumionen, und insbesondere bevorzugt sind Lithiumionen und Ammoniumionen.
  • Beispiele für erfindungsgemäßen Verbindungen schließen die Verbindungen ein, die in JP-A-63-55544 , JP-A-3-146947 , JP-A-3-149543 , JP-A-2001-201831 , JP-A-2002-139822 , JP-A-2002-196460 , JP-A-2002-244257 , JP-A-2002-244259 , JP-2002-296743 , JP-A-2002-296744 und JP-A-2003-307823 ein.
  • Von diesen Verbindungen werden Verbindungen der Formel (1) vorzugsweise verwendet: A-X-L-(Y-B)n (1)
  • In Formel (1) stellen A, L und B jeweils eine aromatische Gruppe (eine Arylgruppe oder eine aromatische heterocyclische Gruppe) dar. X und Y stellen jeweils eine zweiwertige Verbindungsgruppe dar. n stellt 0 oder 1 dar. Hierbei kann die aromatische Gruppe ein einzelner Ring oder ein kondensierter Ring sein, und die zweiwertige Verbindungsgruppe ist eine Alkylengruppe, eine Alkenylengruppe, -CO-, -SOn- (n = 0, 1 oder 2), -NR- (worin R ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe darstellt), -O- oder eine zweiwertige Gruppe, die durch Kombination von zwei oder mehreren von Verbindungsgruppen, die vorstehend aufgezählt wurden, erzeugt wurde, sein. Jedoch muss die Verbindung der Formel (1) mindestens eine ionische hydrophile Gruppe, die aus einer Sulfogruppe, einer Carboxylgruppe, einer phenolischen Hydroxylgruppe oder einer Phosphonogruppe ausgewählt ist, besitzen. Diese ionischen hydrophilen Gruppen können Salzformen annehmen und besitzen keine besonderen Beschränkungen bezüglich ihrer Gegenionen. Beispiele für solche Gegenionen schließen Alkalimetallionen, Ammoniumionen und organische Kationen (wie etwa Tetramethylammonium, Guanidinium- und Pyridiniumkationen) ein. Von diesen Kationen sind Alkalimetallionen und Ammoniumionen, insbesondere Lithiumionen, Natriumionen und Ammoniumionen, bevorzugt, und Lithiumionen und Ammoniumionen sind insbesondere bevorzugt.
  • Die Verbindungen der Formel (1) können Substituenten besitzen, die sich von den ionischen hydrophilen Gruppen unterscheiden. Beispiele für solche Substituenten schließen Alkylgruppen, Arylgruppen, Aralkylgruppen, heterocyclische Gruppen, Alkoxygruppen, Aryloxygruppen, eine Hydroxylgruppe, Aminogruppen (einschließlich Anilino- und Heterocyclylaminogruppen), Acylgruppen, Acylaminogruppen, Ureidogruppen, Halogenatome, Sulfamoylgruppen, Carbamoylgruppen, Sulfonamidogruppen, Sulfonylgruppen, Sulfenylgruppen und Sulfinylgruppen ein. Diese Gruppen können ferner Substituenten besitzen. Von den Verbindungen der Formel (1) sind die Verbindungen, die die Bedingung von n = 1 erfüllen, vor den anderen bevorzugt. Zudem ist es bevorzugt, dass mindestens eine der aromatischen Gruppen A, L und B eine aromatische heterocyclische Gruppe ist. Ferner sind die Verbindungen, die 2 bis 4 ionische hydrophile Gruppen je Molekül enthalten, bevorzugt.
  • Obwohl der Mechanismus der Bronzefärbungsphänomen-Inhibierung noch nicht zweifelsfrei geklärt ist, wird angenommen, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen als ein Mittel zum Auflösen von Kohäsion (ein Kohäsionsauflösungsmittel) wirken, indem ihre stärkeren π-Elektronenwechselwirkungen auf Farbstoffe, die eine Kohäsion (Assoziierung) durch die π-Elektronenwechselwirkung zwischen Farbstoffmolekülen wirken, mit dem Ergebnis, dass eine Verbesserung des Bronzefärbungsphänomens erhalten werden kann. Wenn ein Kohäsionsauflösungsmittel selbst zwischen Farbstoffmoleküle in einem Zustand der Kohäsion eindringt oder seine starke π-Elektronenwechselwirkung auf Farbstoffmoleküle, die an der Oberfläche von Farbstoffaggregaten vorhanden sind, ausüben, ist es wichtig, dass das Mittel eine planare Struktur und ein weit verteiltes n-Elektronensystem besitzt. Zudem ist es auch wichtig, dass das Kohäsionsauflösungsmittel eine ausreichende Löslichkeit für das Mittel selbst oder einen Komplex, der aus dem Mittel und Farbstoffen zum Entweichen aus der Abscheidung, besitzt. Da die in der Tintenstrahltinte verwendeten Farbstoffe, die durch Direktfarbstoffe typifiziert sind, weit verteilte planare Strukturen mit der Absicht der Verstärkung ihrer Fixierfähigkeiten besitzen, obwohl die benötigte Anzahl von n-Elektronen durch die Größen der Farbstoffe in der verwendeten Tintenstrahltinte variiert, wird angenommen, dass das Kohäsionsauflösungsmittel eine farblose Verbindung mit einem gestreckten konjugierten System aus 10 oder mehr n-Elektronen je Molekül sein muss.
  • Beispiele für Verbindungen, die zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignet sind, schließen die Verbindungen, die in den vorstehend zitierten Druckschriften, im Einzelnen JP-A-2002-139822 , JP-A-2002-196460 , JP-A-2002-244257 , JP-A-2002-244259 , JP-A-2002-296743 , JP-A-2002-296744 und JP-A-2003-307823 , ein. Für diese Verbindungen (Kohäsionsauflösungsmittel) sind die nachstehend veranschaulichten repräsentativ:
    Figure 00130001
    Figure 00140001
    Figure 00150001
    Figure 00160001
    Figure 00170001
    Figure 00180001
    Figure 00190001
    Figure 00200001
    Figure 00210001
    Figure 00220001
  • Im übrigen bezeichnet der Ausdruck "Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen je Molekül", wie erfindungsgemäß verwendet, die Anzahl von Atomen, die, unabhängig vom Teilungsgrad, eine Gruppe von n-Elektronen teilen, die eine konjugierte Bindungsstruktur zusammensetzen, die ein willkürliches konjugiertes System annehmen können. Daher entspricht die Anzahl von konjugierten Elektronen der Anzahl von vorstehend definierten Atomen. Im Einzelnen ist, wenn Verbindungen P-1 bis P-38, die vorstehend veranschaulicht wurden, als Beispiele genommen werden, die Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen je Molekül ein Wert, wie in Tabelle 1-1 gezeigt. Tabelle 1-1 Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen hinsichtlich Verbindungen P-1 bis P-38
    Verbindung Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen
    P-1 18
    P-2 18
    P-3 18
    P-4 18
    P-5 18
    P-6 18
    P-7 18
    P-8 18
    P-9 18
    P-10 18
    P-11 18
    P-12 i8
    P-13 18
    P-14 18
    P-15 18
    P-16 18
    P-17 22
    P-18 22
    P-19 18
    P-20 30
    P-21 30
    P-22 42
    P-23 18
    P-24 18
    P-25 18
    P-26 26
    P-27 32
    P-28 26
    P-29 16
    P-30 16
    P-31 18
    P-32 22
    P-33 12
    P-34 12
    P-35 12
    P-36 10
    P-37 10
    P-38 10
  • In dem vorliegenden Aufzeichnungsmedium ist es geeignet, dass die Verbindungen mit konjugierten n-Elektronen in einem Gehalt von 0,01 bis 20 Massen%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Massen%, basierend auf den gesamten Feststoffen in einer Tintenempfangsschicht, verwendet werden. Zudem können die konjugierten n-Elektronenverbindungen unabhängig verwendet werden, oder zwei oder mehrere von diesen können in Kombination verwendet werden.
  • Die Verbindungen, die erfindungsgemäß vorteilhafterweise verwendet werden, können leicht anhand der vorstehend zitierten Druckschriften einschließlich JP-A-2002-139822 synthetisiert werden.
  • (Wasserlösliche Harze)
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials enthält die Tintenempfangsschicht ein wasserlösliches Harz in Verbindung mit einer konjugierten π-Elektronenverbindung.
  • Beispiele für ein solches wasserlösliches Harz schließen Harze mit Hydroxylgruppen als hydrophile Struktureinheiten, wie etwa Polyvinylalkoholharze [z. B. Polyvinylalkohol (PVA), Acetoacetyl-modifizierter Polyvinylalkohol, kationischmodifizierter Polyvinylalkohol, anionisch-modifizierter Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol, Polyvinylacetal], Celluloseharze [z. B. Methylcellulose (MC), Ethylcellulose (EC), Hydroxyethylcellulose (HEC), Carboxymethylcellulose (CMC), Hydroxypropylcellulose (HPC), Hydroxyethylmethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose], Chitine, Chitosane und Stärke; Harze mit Etherbindungen [z. B. Polyethylenoxid (PEO), Polypropylenoxid (PPO), Polyethylenglykol (PEG), Polyvinylether (PVE)]; und Harze mit Carbamoylgruppen [z. B. Polyacrylamid (PAAM), Polyvinylpyrrolidon (PVP), Polyacrylsäurehydrazid] ein.
  • Zudem sind Harze, die Carboxylgruppen als Abspaltungsgruppen enthalten, wie etwa Polyacrylsäuresalze, Maleinsäuresalze, Algininsäuresalze und Gelatine, auch in erfindungsgemäßen wasserlöslichen Harzen eingeschlossen.
  • Von diesen Harzen ist mindestens ein Harz, das aus Polyvinylalkoholharzen, Celluloseharzen, Harzen mit Etherbindungen, Harze mit Carbamoylgruppen, Harze mit Carboxylgruppen oder Gelatinen ausgewählt ist, insbesondere Polyvinylalkohol (PVA)-Harze, als das wasserlösliche Harz, das erfindungsgemäß verwendet wird, geeignet.
  • Beispiele für Polyvinylalkoholharze, die erfindungsgemäß vorteilhafterweise verwendet werden, schließen die Harze, die in JP-B-4-52786 , JP-B-5-67432 , JP-B-7-29479 , JP-PS 2537827 , JP-B-7-57553 , JP-PSen 2502998 und 3053231 , JP-A-63-176173 , JP-PS 2604367 , JP-A-7-276787 , JP-A-9-207425 , JP-A-11-58941 , JP-A-2000-135858 , JP-A-2001-205924 , JP-A-2001-287444 , JP-A-62-278080 , JP-A-9-39373 , JP-PS 2750433 , JP-A-2000-158801 , JP-A-2001-213045 , JP-A-2001-328345 , JP-A-8-324105 , JP-A-11-348417 , JP-A-58-181687 , JP-A-10-259213 , JP-A-2001-72711 , JP-A-2002-103805 , JP-A-2000-63427 , JP-A-2002-308928 , JP-A-2001-205919 und JP-A-2002-264489 beschrieben werden, ein.
  • Beispiele für wasserlösliche Harze, die sich von den Polyvinylalkoholharzen unterscheiden, schließen die Verbindungen, die in JP-A-11-165461 , Absätze [0011] bis [0012] beschrieben werden, die Verbindungen, die in JP-A-2001-205919 beschrieben werden, und die Verbindungen, die in JP-A-2002-264489 beschrieben werden, ein.
  • Diese wasserlöslichen Harze können unabhängig verwendet werden, oder zwei oder mehrere von diesen können in Kombination verwendet werden. Der Gehalt an dem geeigneten wasserlöslichen Harz in dem vorliegenden Aufzeichnungsmedium beträgt von 9 bis 40 Massen-%, vorzugsweise von 12 bis 33 Massen-%, basierend auf den gesamten Feststoffen der Tintenaufnahmeschicht.
  • (Feine Teilchen)
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials enthält die Tintenempfangsschicht feine Teilchen, insbesondere eine Kombination aus feinen Teilchen mit dem wasserlöslichen Harz, wie vorstehend angegeben, in Verbindung mit einer Verbindung, die mindestens zwei unterschiedliche Arten von 2- oder höherwertigen Metallen enthält, wie nachstehend beschrieben.
  • Die Tintenempfangsschicht kann eine poröse Struktur enthalten, indem feine Teilchen enthalten sind, und hierdurch wird ihre Tintenabsorbierfähigkeit verbessert. Besondere Fälle, in denen der Feststoffgehalt der feinen Teilchen in der Tintenempfangsschicht größer als 50 Massen-%, vorzugsweise 60 Massen-%, ist, sind vorteilhaft, da sie die Erzeugung von noch ausreichenden porösen Strukturen und die Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien mit ausreichender Tintenabsorbierfähigkeit ermöglichen. Der Ausdruck "Feststoffgehalt von feinen Teilchen in der Tintenempfangsschicht", wie hierin verwendet, bezeichnet den Gehalt, der auf der Basis von Inhaltsstoffen, die sich vom Wasser unterscheiden, in einer Zusammensetzung, die die Tintenempfangsschicht erzeugt.
  • Die feinen Teilchen, die erfindungsgemäß verwendet werden, können beliebige aus organischen und anorganischen sein, aber es ist bevorzugt, dass das vorliegende Medium anorganische Feinteilchen vom Standpunkt der Tintenabsorbierfähigkeit und Bildstabilität enthält.
  • Geeignete Beispiele für organische Feinteilchen schließen teilchenförmige Polymere, die durch Emulsionspolymerisation, Mikroemulsionspolymerisation, seifenfreie Polymerisation, Keimpolymerisation, Dispersionspolymerisation oder Suspensionspolymerisation, wie etwa pulverförmiges, latexförmiges oder emulsionsförmiges teilchenartiges Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyacrylat, Polyamid, Silikonharz, Phenolharz und natürlich vorkommende Polymere ein.
  • Die geeignete Teilchengröße von organischen Feinteilchen beträgt 10 μm oder weniger, vorzugsweise 0,2 bis 5 μm.
  • Beispiele für anorganische Feinteilchen schließen teilchenförmiges Siliziumdioxid, kolloidales Siliziumdioxid, Titandioxid, Bariumsulfat, Calciumsilikat, Zeolith, Kaolinit, Halloysit, Glimmer, Talk, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, Pseudo-Böhmit, Zinkoxid, Zinkhydroxid, Aluminiumoxid, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Zirkonoxid, Zirkonhydroxid, Ceroxid, Lanthanoxid und Yttriumoxid ein. Von diesen anorganischen Feinteilchen sind teilchenförmiges Silica, kolloidales Silica, teilchenförmiges Aluminiumoxid und Pseudo-Böhmit, über die anderen vom Standpunkt der Erzeugung ausreichend poröser Strukturen bevorzugt. Diese Feinteilchen können verwendet werden, wenn sie Primärteilchen sind, oder in einem Zustand sind, dass sie Sekundärteilchen bilden. Die geeignete durchschnittliche Primärteilchengröße von diesen Feinteilchen beträgt 2 μm oder weniger, vorzugsweise 200 nm oder weniger.
  • Im Einzelnen sind teilchenförmiges Silica mit einer durchschnittlichen Primärteilchengröße von 30 nm oder weniger, kolloidales Silica mit einer durchschnittlichen Primärteilchengröße von 30 nm oder weniger, teilchenförmiges Aluminiumoxid mit einer durchschnittlichen Primärteilchengröße von 20 nm oder weniger und Pseudo-Böhmit mit einer durchschnittlichen Porengröße von 2 bis 15 nm bei weitem bevorzugt. Und teilchenförmiges Silica, teilchenförmiges Aluminiumoxid und Pseudo-Böhmit werden insbesondere bevorzugt verwendet.
  • Das teilchenförmige Silica wird grob in Nassprozessteilchen oder Trockenprozess-(Dampfphasenprozess-)Teilchen gemäß ihrem Herstellungsverfahren eingeteilt. Der Hauptstrom des nassen Verfahrens ist ein Verfahren zur Herstellung von hydriertem Silica durch Herstellen von aktiviertem Silica über Azidolyse von Silikaten und dann moderatem Polymerisieren des aktivierten Silica, um Aggregation und Abscheidung hervorzurufen. Andererseits ist der Hauptstrom des Dampfphasenverfahrens ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Silica durch Hydrolysieren von Siliziumhalid in einer Hochtemperaturdampfphase (Flammenhydrolysierverfahren), oder durch Erhitzen von Silicasand und Koks durch einen Lichtbogen in einem elektrischen Ofen, um eine Reduktion und Verdampfung hervorzurufen und dann Oxidieren des reduzierten Dampfes mit Luft (Lichtbogenverfahren). Der Ausdruck "Dampfphasenprozess-Silica", wie hierin verwendet, bezeichnet die Feinteilchen aus wasserfreiem Silica, die durch den Dampfphasenprozess hergestellt wurden. Und das Dampfphasenprozess-Silica ist insbesondere als erfindungsgemäßes teilchenförmiges Silica geeignet.
  • Das Dampfphasenprozess-Silica unterscheidet sich von dem hydrierten Silica in der Dichte von Silanolgruppen an der Oberfläche und ob Löcher darin vorhanden sind oder nicht, und zeigt Eigenschaften, die sich von denjenigen des hydrierten Silica unterscheiden. So ist das Dampfphasenprozess-Silica zur Erzeugung einer dimensionalen Struktur mit hoher Porosität geeignet. Obwohl Gründe für eine solche Geeignetheit nicht da sind, kann angenommen sind, dass das hydrierte Silica eine hohe Silanolgruppendichte von 5 bis 8 pro nm2 an der Feinteilchenoberfläche besitzt und die Tendenz zum dichten Agglutinieren (zur Erzeugung von Aggregaten) besitzt, aber andererseits das Dampfphasenprozess-Silica eine niedrige Sinanolgruppendichte von 2 bis 3 pro nm2 an der Feinteilchenoberfläche besitzt und lose und weiche Agglutinate (Flokkulate) erzeugt, und so zur Erzeugung einer hoch porösen Struktur führt.
  • Das Dampfphasenprozess-Silica besitzt eine insbesondere große spezifische Oberfläche, so dass es eine hohe Absorptionsfähigkeit und hohe Tintenzurückhaltungseffizienz besitzt. Da es zudem einen niedrigen Brechungsindex besitzt, besitzt das Dampfphasenprozess-Silica den Vorteil, dass es eine Transparenz der Tintenempfangsschicht verleiht, soweit in eine geeignete Teilchengröße dispergiert ist und eine hohe Farbdichte und ausreichende Farberzeugung liefern kann. Die Transparenz der Empfangsschicht ist nicht nur für die Transparenz erfordernde Verwendung, wie etwa OHP-Verwendung, sondern auch zum Erhalten einer hohen Farbdichte und gutem Farberzeugungs-induzierten Glanz, sogar wenn die Empfangsschicht auf ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa Fotoglanzpapier, aufgetragen wird, wichtig.
  • Die geeignete durchschnittliche Primärteilchengröße des Dampfphasenprozess-Silica beträgt 30 nm oder weniger, vorzugsweise 20 nm oder weniger, insbesondere bevorzugt 10 oder weniger, höchst bevorzugt 3 bis 10 nm. Das Dampfphasenprozess-Silica verursacht leicht eine Adhäsion zwischen Teilchen durch Wasserstoffbindungserzeugung zwischen Silanolgruppen, so dass eine hoch poröse Struktur bilden kann, wenn es eine durchschnittliche Primärteilchengröße von 30 nm oder weniger besitzt, mit dem Ergebnis, dass die Tintenabsorptionseigenschaften effektiv verbessert werden können.
  • Zudem kann das teilchenförmige Silica in Kombination mit den anderen Feinteilchen, wie vorstehend angegeben, verwendet werden. Wenn das Dampfphasenprozess-Silica und die anderen Feinteilchen in Kombination verwendet werden, beträgt der geeignete Gehalt des Dampfphasenprozess-Silica in dem gesamten Feinteilchen mindestens 30 Massen-%, vorzugsweise mindestens 50 Massen-%.
  • Als die anorganischen Feinteilchen werden teilchenförmiges Aluminiumoxid, Aluminiumoxidhydrat und eine Mischung oder Komposit davon auch erfindungsgemäß bevorzugt verwendet. Von diesen Substanzen ist Aluminiumoxidhydrat, insbesondere Pseudo-Böhmit (Al2O3·nH2O) bevorzugt, da es Tinte gut absorbieren kann und diese fixiert. Das Aluminiumoxidhydrat kann in verschiedenen Formen verwendet werden, aber es ist bevorzugt, Sol-Zustands-Böhmit als ein Rohmaterial zu verwenden, da es die Erzeugung einer glatten Schicht erleichtert.
  • Um eine Porenstruktur vom Pseudo-Böhmit zu erwähnen, ist der geeignete durchschnittliche Porenradius 1 bis 30 nm, vorzugsweise 2 bis 15 nm, und das geeignete Porenvolumen beträgt 0,3 bis 2,0 ml/g, vorzugsweise 0,5 bis 1,5 ml/g. Hierbei werden die Werte für den Porenradius und das Porenvolumen durch ein Stickstoffabsorptions- und -desorptionsverfahren bestimmt. Im Einzelnen können diese Werte durch ein Gasabsorptions- und -desorptionsanalysegerät (z. B. Omnisorp 369, Handelsname, hergestellt von Coulter, Inc.) gemessen werden.
  • Als das teilchenförmige Aluminiumoxid ist andererseits ein teilchenförmiges Aluminiumoxid, das in einem Dampfphasenprozess hergestellt wurde, wegen seiner großen spezifischen Oberfläche bevorzugt. Die geeignete durchschnittliche Primärteilchengröße von Dampfphasenprozess-Aluminiumoxid beträgt 30 nm oder weniger, vorzugsweise 20 nm oder weniger.
  • Die Feinteilchen, wie vorstehend erwähnt, können in einem Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial, wenn erwünscht, in den Ausführungsformen verwendet werden, die in JP-A-10-81064 , JP-A-10-119423 , JP-A-10-157277 , JP-A-10-217601 , JP-A-11-348409 , JP-A-2001-138621 , JP-A-2000-43401 , JP-A-2000-211235 , JP-A-2000-309157 , JP-A-2001-96897 , JP-A-2001-138627 , JP-A-11-91242 , JP-A-8-2087 , JP-A-8-2090 , JP-A-8-2091 , JP-A-8-2093 , JP-A-8-174992 , JP-A-11-192777 und JP-A-2001-301314 offenbart sind.
  • Das wasserlösliche Harz und die Feinteilchen als Hauptbestandteile der erfindungsgemäßen Tintenempfangsschicht können einzelne Materialien sein, oder sie können in der Form einer Mischung aus zwei oder mehreren Materialien verwendet werden.
  • Ferner wird es vom Standpunkt der Beibehaltung der Transparenz wichtig, welche Art von wasserlöslichem Harz in Kombination mit Feinteilchen, insbesondere teilchenförmigem Silica, verwendet wird. Wenn das Dampfphasenprozess-Silica verwendet wird, sind Polyvinylalkoholharze als das wasserlösliche Harz geeignet. Von diesen Harzen sind Polyvinylalkoholharze, deren Verseifungsgrade in dem Bereich von 70 bis 100%, insbesondere in dem Bereich von 80 bis 99,5%, liegen, über die anderen bevorzugt.
  • Die Polyvinylalkoholharze besitzen Hydroxylgruppen in ihren Struktureinheiten, und diese Hydroxylgruppen bilden Wasserstoffbindungen an Silanolgruppen, die auf der teilchenförmigen Silicaoberfläche vorhanden sind. Daher besteht die Tendenz, dass die Polyvinylalkoholharze dazu tendieren, dreidimensionale netzartige Strukturen mit Sekundärteilchen aus teilchenförmigem Silica als netzartige Ketteneinheiten zu bilden. Es wird angenommen, dass die Erzeugung einer solchen dreidimensionalen netzartigen Struktur zur Erzeugung einer Tintenempfangsschicht mit einer porösen Struktur führt, die eine hohe Porosität und ausreichende Festigkeit besitzt.
  • Wenn Tintenstrahlaufzeichnen durchgeführt wird, kann die poröse Tintenempfangsschicht, die auf die vorstehende Weise erzeugt wurde, schnell Tinte durch Kapillarwirkung absorbieren, und Bildpunkte mit guter Rundheit ohne Verursachung von Tintenausbluten erzeugen.
  • Zudem können die Polyvinylalkoholharze in Kombination mit anderen wasserlöslichen Harzen, die vorstehend angegeben wurden, verwendet werden. Wenn die wasserlöslichen Harze und die Polyvinylalkoholharze in Kombination verwendet werden, beträgt der Gehalt der Polyvinylalkoholharze in den gesamten wasserlöslichen Harzen vorzugsweise mindestens 50 Massen-%, und weiter bevorzugt mindestens 70 Massen-%.
  • (Gehaltsverhältnis von Feinteilchen zu wasserlöslichen Harzen)
  • Das Gehaltsverhältnis von feinen Teilchen (x) zu wasserlöslichen Harzen (y) [abgekürzt als PB-Verhältnis (x:y)] hinsichtlich der Masse besitzt auch einen signifikanten Einfluss auf die Filmstruktur und die Filmfestigkeit der Tintenempfangsschicht. Im Einzelnen besitzt die Tintenempfangsschicht bei Erhöhung des Gehaltsverhältnisses [PB-Verhältnisses] hinsichtlich der Masse, die Tendenz, eine Abnahme der Dichte und Festigkeit, obwohl ihre Porosität, Porenvolumen und Oberfläche (pro Einheitsmasse) zunimmt.
  • In der erfindungsgemäßen Tintenempfangsschicht ist es geeignet, dass das Gehaltsverhältnis [PB-Verhältnis (x:y)] hinsichtlich der Masse in dem Bereich von 1,5:1 bis 10:1 vom Standpunkt des Verhinderns eines Abfalls der Filmfestigkeit und Rissbildung beim Trocknen liegt, die durch ein zu großes PB-Verhältnis hervorgerufen werden, genauso wie der Standpunkt des Verhinderns der Reduktion der Tintenabsorptionsfähigkeit, der als Folge dessen auftritt, dass ein zu kleines PB-Verhältnis es erleichtert, dass das Harz Poren verstopft und hierdurch die Porosität herabsetzt. Da es passiert, dass ein Aufzeichnungsmedium unter Spannung gesetzt wird, wenn das Medium durch das Zuführungssystem eines Tintenstrahldruckers geführt wird, muss die Tintenempfangsschicht eine ausreichende Filmfestigkeit besitzen. Das Erreichen einer ausreichenden Filmfestigkeit wird auch von dem Standpunkt benötigt, dass verhindert wird, dass die Tintenempfangsschicht Risse herstellt und abgeht, wenn das Aufzeichnungsmedium in Blätter geschnitten wird. Angesichts dieser Fälle ist es bevorzugt, dass das Massenverhältnis (x:y) 5:1 oder weniger beträgt. Andererseits beträgt das Massenverhältnis vorzugsweise 2:1 oder mehr vom Standpunkt des Sicherstellens einer Hochgeschwindigkeitstintenabsorption, wenn das Aufzeichnungsmedium in einem Tintenstrahldrucker verwendet wird.
  • Wenn eine Beschichtungslösung z. B. durch gründliches Dispergieren von teilchenförmigen Dampfphasen-Silica mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 20 nm oder weniger und einem wasserlöslichen Harz in einer wässrigen Lösung bei einem Nassverhältnis (x:y) von 2:1 bis 5:1 hergestellt wird, auf einen Träger beschichtet und dann getrocknet wird, kann eine dreidimensionale netzartige Struktur mit Sekundärteilchen aus teilchenförmigem Silica als netzartige Ketten erzeugt werden, und hierdurch ein transparenter poröser Film mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser von 30 nm oder weniger, einer Porosität von 50 bis 80 einem spezifischen Porenvolumen von 0,5 ml/g oder darüber und einer spezifischen Oberfläche von 100 m2/g oder darüber mit Leichtigkeit erzeugt werden.
  • (Vernetzungsmittel)
  • Die Tintenempfangsschicht eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials ist vorzugsweise in einer Ausführungsform, dass die Beschichtungsschicht, die das vorstehende wasserlösliche Harz, insbesondere in Kombination mit den vorstehenden Feinteilchen, enthält, ferner ein Vernetzungsmittel, das Vernetzungen zwischen Molekülen des wasserlöslichen Harzes erzeugen kann, enthält, und durch Unterziehen einer Vernetzungsreaktion zwischen dem Vernetzungsmittel und dem wasserlöslichen Harz gehärtet wird, um poröser gemacht zu werden.
  • Für die Vernetzung der wasserlöslichen Harze sind besonders Polyvinylalkohol, Borverbindungen geeignet. Beispiele für eine Borverbindung, die für einen solchen Zweck geeignet ist, schließen Borax, Borsäure und Borate (z. B. Orthoborate, InBO3, ScBO3, YBO3, LaBO3, Mg3(BO3)2, Co3(BO3)2), Diborate (wie Mg2B2O5 und Co2B2O5), Metaborate (wie LiBT2, Ca(BO2)2, NaBO2 und KBO2), Tetraborate (wie Na2B4O7·7H2O), Pentaborate (wie KB5O8·4H2O, Ca2B6O11·7H2O und CsB5O5)) ein. Von diesen Verbindungen sind Borax, Borsäure und Borate, insbesondere Borsäure, dadurch vorteilhaft, dass sie schnell eine Vernetzungsreaktion hervorrufen.
  • Die folgenden Verbindungen neben den Borverbindungen können als Vernetzungsmittel für die wasserlöslichen Harze, wie vorstehend angegeben, verwendet werden.
  • Insbesondere die Verbindungen, die als die Vernetzungsmittel verwendbar sind, sind Aldehydverbindungen, wie etwa Formaldehyd, Glyoxal und Glutaraldehyd; Ketonverbindungen, wie etwa Diacetyl und Cyclopentandion; aktive Halogenverbindungen, wie etwa Bis (2-Chlorethylharnstoff)-2-hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin und das Natriumsalz von 2,4-Dichlor-6-s-triazin; aktive Vinylverbindungen, wie etwa Divinylsulfonsäure, 1,3-Vinylsulfonyl-2-propanol, N,N'-Ethylenbis (vinylsulfonylacetamid) und 1,3,5-Triacryloylhexahydro-s-triazin; N-Methylolverbindungen, wie etwa Dimethylolharnstoff und Methyloldimethylhydantoin; Melaminharze, wie etwa Methylolmelamin und alkyliertes Methyolmelamin; Epoxidharze; Isocyanatverbindungen, wie etwa 1,6-Hexamethylendiisocyanat; die Aziridinverbindungen, die in US-PSen 3,017,280 und 2,983,611 beschrieben werden; die Carboxyimidverbindungen, wie in US-PS 3,100,704 beschrieben werden; die Epoxidverbindungen, wie etwa Glycerintriglycidylether; Ethyleniminoverbindungen, wie etwa 1,6-Hexamethylen-N,N'-bisethylenharnstoff; halogenierte Carboxyaldehydverbindungen, wie etwa Mucochlorsäure und Mucophenoxychlorsäure; Dioxanverbindungen, wie etwa 2,3-Dihydroxydioxan; metallhaltige Verbindungen, wie etwa Titanlactat, Aluminiumsulfat, Chromalaun, Kaliumalaun, Zirkonacetat und Chromacetat; Polyaminverbindungen, wie etwa Tetraethylenpentamin; Hydrazinverbindungen, wie etwa Adipindihydrazid; und Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht oder Polymere, die mindestens zwei Oxazolingruppen pro Molekül enthalten.
  • Die Vernetzungsmittel, wie vorstehend angegeben, können allein oder als Kombination aus zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Das Härten durch Erzeugung von Vernetzungen wird vorzugsweise durchgeführt, indem ein Vernetzungsmittel zu einer Beschichtungslösung, die eine teilchenförmige Substanz und ein wasserlösliches Harz enthält (nachstehend auch als "Beschichtungslösung A" bezeichnet) und/oder eine basische Lösung, wie nachstehend erwähnt, und ferner durch Auftragen einer basischen- Lösung von pH 7,1 oder mehr (Beschichtungslösung B) auf die Beschichtungsschicht (1) gleichzeitig mit der Erzeugung der Beschichtungsschicht durch Auftragen der Beschichtungslösung oder (2) während dem Trocknen der Beschichtungsschicht, die durch Auftragen der Beschichtungslösung erzeugt wurde und bevor die Beschichtungsschicht eine Trocknungsschrumpfung zeigt, durchgeführt. Der pH-Wert der basischen Lösung, die hierbei verwendet wird, beträgt vorzugsweise 7,5 oder mehr, insbesondere 8 oder mehr.
  • Die Zugabe eines Vernetzungsmittels, wenn eine Borverbindung als ein Beispiel für das Vernetzungsmittel genommen wird, wird vorzugsweise auf die folgende Weise durchgeführt. Im Einzelnen wird, wenn die Tintenempfangsschicht eine Schicht ist, die durch Auftragen einer Beschichtungslösung hergestellt wurde, die eine teilchenförmige Substanz, Polyvinylalkohol und ein wasserlösliches Harz enthält (Beschichtungslösung A), um eine Beschichtungsschicht zu bilden und die Beschichtungsschicht durch Erzeugung von Vernetzungen zu härten, wird das Härten durch Erzeugung von Vernetzungen durchgeführt, indem eine basische Lösung von einem pH-Wert von 7,1 oder mehr (Beschichtungslösung B) auf die Beschichtungsschicht (1) gleichzeitig mit der Erzeugung der Beschichtungsschicht durch Auftragung der Beschichtungslösung, oder (2) während dem Trocknen der Beschichtungsschicht, die durch Auftragen der Beschichtungslösung erzeugt wurde, und bevor die Beschichtungsschicht Trocknungsschrumpfung zeigt, aufgetragen. Hierbei wird es ausreichen, eine Borverbindung als das Vernetzungsmittel entweder in der Beschichtungslösung A oder der Beschichtungslösung B einzubauen, aber die Borverbindung kann sowohl in die Beschichtungslösung A als auch die Beschichtungslösung B eingebaut werden.
  • Das Vernetzungsmittel wird in einer Menge von 1 bis 50 Massen-%, vorzugsweise 5 bis 40 Massen-%, relativ zu dem wasserlöslichen Harz, verwendet.
  • (Beizemittel)
  • Erfindungsgemäß kann die Tintenempfangsschicht ein organisches Beizemittel in Kombination mit einem anorganischen Beizemittel zum Zweck des Erreichens von Verbesserungen der Wasserbeständigkeit und Alterungsverschmierungsbeständigkeit von erzeugten Bildern enthalten.
  • Als das organische Beizemittel ist ein kationisches Polymer (ein kationisches Beizemittel) geeignet. Indem das Vorhandensein des Beizemittels in einer Tintenempfangsschicht ermöglicht wird, wechselwirkt das Beizemittel mit flüssiger Tinte, die einen anionischen Farbstoff als ein färbendes Material enthält, und stabilisiert so das färbende Material und verbessert die Wasserbeständigkeit und die Alterungsverschmierungsbeständigkeit. Bei der Verwendung des organischen Beizemittels und des anorganischen Beizemittels kann jedes eine Kombination aus zwei oder mehreren Arten sein.
  • Zum Einbau des Beizemittels in die Tintenempfangsschicht kann ein Verfahren zum Zugeben des Beizemittels zu einer Beschichtungslösung A, die eine teilchenförmige Substanz und ein wasserlösliches Harz enthält, verwendet werden, oder ein Verfahren zum Zugeben des Beizemittels zu der Beschichtungslösung B, wenn es die Annahme gibt, dass das Beizemittel eine teilchenförmige Substanz ausflockt, kann verwendet werden.
  • Als das kationische Beizemittel wird in geeigneter Weise ein polymeres Beizemittel, das als kationische Gruppen primäre bis tertiäre Aminogruppen oder quartäre Ammoniumsalzgruppen enthält, verwendet, aber ein kationisches nicht-polymeres Beizemittel kann auch verwendet werden.
  • Geeignete Beispiele für das polymere Beizemittel schließen Homopolymere von Monomeren mit primären bis tertiären Aminogruppen oder deren Salze, oder quartäre Ammoniumsalzgruppen (Beizemittelmonomere), und Copolymere oder Kondensationspolymere von solchen Beizemittelmonomeren und anderen Monomeren (Nicht-Beizemittelmonomeren) ein. Ein solches polymeres Beizemittel kann in der Form eines wasserlöslichen Polymers oder in der Form von wasserdispergierbaren Latexteilchen verwendet werden.
  • Beispiele für die Monomere (Beizemittelmonomere) schließen Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumchlorid, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumchlorid, Triethyl-p-vinylbenzyl ammoniumchlorid, Triethyl-m-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-ethyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Diethyl-N-methyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-n-propyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-n-octyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Diethyl-N-benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-(4-methyl)benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-phenyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumbromid, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumbromid, Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumsulfonat, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumsulfonat, Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumacetat, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumacetat, N,N,N-Triethyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid, N,N,N-Triethyl-N-2-(3-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid, N,N-Diethyl-N-ethyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid, N,N-Diethyl-N-methyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumacetat, und quartäre Verbindungen, gebildet durch Reaktion von Methylchlorid, Ethylchlorid, Methylbromid, Ethylbromid, Methyliodid oder Ethyliodid mit N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylat, N,N-Diethylaminopropyl(meth)acrylat, N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylamid, N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylamid, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid und N,N-Diethylaminopropyl(meth)acrylamid, oder die Sulfonate, Alkylsulfonate, Acetate oder Alkylcarboxylate, die durch Ersetzen des Anions in den vorstehend angegebenen quartären Verbindungen erhalten wurden, ein.
  • Beispiele für diese quartären Verbindungen schließen Monomethyldiallylammoniumchlorid, Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid, Triethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammonumchlorid, Trimethyl-2-(acryloyloxy)ethylammoniumchlorid, Triethyl-2- (acryloyloxy)propylammoniumchlorid, Triethyl-3-(methacryloyloxy)propylammoniumchlorid, Trimethyl-2-(methacryloylamino)ethylammoniumchlorid, Triethyl-2-(methacryloylamino)ethylammoniumchlorid, Trimethyl-2-(acryloylamino)ethylammoniumchlorid, Triethyl-2-(acryloylamino)ethylammoniumchlorid, Trimethyl-3-(methacryloylamino)propylammoniumchlorid, Triethyl-3-(methacryloylamino)propylammoniumchlorid, Trimethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid, Triethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-ethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid, N,N-Diethyl-N-methyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-ethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid, Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumbromid, Triethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumbromid, Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumsulfonat und Trimethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumacetat ein.
  • Beispiele für andere copolymerisierbare Monomere schließen N-Vinylimidazol und N-Vinyl-2-methylimidazol ein.
  • Zusätzlich zu diesen Monomeren können Allylamin, Diallylamin und ihre Derivate uns Salze auch verwendet werden. Beispiele für solche Verbindungen schließen Allylamin, Allylaminhydrochlorid, Allylaminacetat, Allylaminsulfat, Diallylamin, Diallylaminhydrochlorid, Diallylaminacetat, Diallylaminsulfat, Diallylmethylamin und seine Salze (z. B. Hydrochlorid, Acetat, Sulfat), Diallylethylamin und ihre Salze (z. B. Hydrochlorid, Acetat, Sulfat) und Diallyldimethylammoniumsalze (ihre Gegenanionen schließen Chlorid, Acetat und Sulfationen ein) ein. Im Übrigen besitzen diese Allylamin- und Diallylaminderivate eine schwächere Polymerisationsaktivität, wenn sie Aminformen annehmen, so dass sie im Allgemeinen in Salzformen polymerisiert und, soweit erforderlich, entsalzt werden.
  • Zudem können Verbindungen, die durch Zuführen von Polymerisation unter Verwendung von Einheiten, wie N-Vinylacetamid und N-Vinylformamid, und dann Umwandeln der Einheiten in Vinylamineinheiten durch Hydrolyse und ferner in ihre Salze erhalten wurden, auch verwendet werden.
  • Der Ausdruck "Nicht-Beizemittelmonomere" bezeichnet die Monomere, die weder basische Gruppen, wie etwa primäre bis tertiäre Aminogruppen, ihre Salze und quartäre Ammoniumgruppen, noch kationische Einheiten enthalten und keine Wechselwirkung mit Farbstoffen in der Tintenstrahltinte oder wenig Wechselwirkung mit solchen Farbstoffen, wenn überhaupt, besitzen.
  • Beispiele für Nicht-Beizemittelmonomere schließen Alkylester von (Meth)acrylsäure; Cycloalkylester von (Meth)acrylsäure, wie etwa Cyclohexyl(meth)acrylat; Arylester von (Meth)acrylsäure, wie etwa Phenyl(meth)acrylat; Aralkylester von (Meth)acrylsäure, wie etwa Benzyl(meth)acrylat; aromatische Vinylverbindungen, wie etwa Styrol, Vinyltoluol und α-Methylstyrol; Vinylester, wie etwa Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylester von Versatinsäure; Allylester, wie etwa Allylacetat; halogenhaltige Monomer, wie etwa Vinylchlorid; Vinylcyanide, wie etwa (Meth)acrylnitril; und Olefine, wie etwa Ethylen und Propylen, ein.
  • Als die Alkylester von (Meth)acrylsäure sind diejenigen, die 1 bis 18 Kohlenstoffatome in jeder individuellen Alkyleinheit enthalten, geeignete. Beispiele für solche Alkylester schließen Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, t-Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat ein.
  • Von diesen Estern sind Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und Hydroxyethylmethacrylat über die anderen bevorzugt.
  • Die Nicht-Beizemittelmonomere, wie vorstehend angegeben, können allein oder als Kombinationen von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Beispiele für geeignete polymere Beizemittel, die sich von den vorstehend angegebenen unterscheiden, schließen Polydiallyldimethylammoniumchlorid, Copolymers von Diallyldimethylammoniumchlorid und anderen Monomeren (einschließlich Beizemittelmonomere und Nicht-Beizemittelmonomere), Copolymer von Diallyldimethylammoniumchlorid und SO2, Polydiallylmethylaminhydrochlorid, und cyclische Aminharze, typifiziert durch Polydiallylhydrochlorid, und ihre Derivate (einschließlich Copolymere); Alkyl(meth)acrylatpolymere, die durch sekundäre Amino-, tertiäre Amino- oder quartäre Ammoniumsalze substituiert sind, typifiziert durch Polydiethylmethacryloyloxyethylamin, Polytrimethylmethacryloyloxyethylammoniumchlorid, Polydimethylbenzylmethacryloyloxyethylammoniumchlorid und pPlydimethylhydroxyethylacryloyloxyethylammoniumchlorid, und Copolymere von solchen substituierten Alkyl(meth)acrylaten und anderen Monomeren; Polyaminharze, typifiziert durch Polyethylenimin und seine Derivate, Polyallylamin und seine Derivate, und Polyvinylamin und seine Derivate; Polyaminharze, typifiziert durch Polyamid-Polyamine-Harze und Polyamid-Epichlorhydrin-Harze; Polysaccharide, typifiziert durch kationische Stärke, Chitosan und ihre Derivate; Dicyandiamidderivate, typifiziert durch Dicyandiamid-Formaldehyd-Polykondensate und Dicyandiamid-Ethylentriamin-Polykondensate; Polyamidin und seine Derivate; Dialkylamin-Epichlorhydrin-Additionspolymere, typifiziert durch Dimethylamin-Epichlorhydrin-Additionspolymer und seine Derivate; und Styrolpolymere mit quartären Ammoniumsalz substituierten Alkylgruppen und Copolymeren von solchen substituierten Styrolmonomeren und anderen Monomeren.
  • Im Einzelnen schließen die polymeren Beizemittel, wie vorstehend angegeben, diejenigen ein, die in JP-A-48-28325 , JP-A-54-74430 , JP-A-54-124726 , JP-A-55-22766 , JP-A-55-142339 , JP-A-60-23850 , JP-A-60-23851 , JP-A-60-23852 , JP-A-60-23853 , JP-A-60-57836 , JP-A-60-60543 , JP-A-60-118834 , JP-A-60-122940 , JP-A-60-122941 , JP-A-60-122942 , JP-A-60-235134 , JP-A-1-161236 , US-PSen 2,484,430 , 2,548,564 , 3,18,061, 3,309,690 , 4,115,124 , 4,124,386 , 4,193,800 , 4,273,853 , 4,282,305 und 4,450,224 , JP-A-1-161236 , JP-A-10-81064 , JP-A-10-157277 , JP-A-10-217601 , JP-A-2001-138621 , JP-A-2000-211235 , JP-A-2001-138627 , JP-A-8-174992 , JP-B-5-35162 , JP-B-5-35163 , JP-B-5-35164 , JP-B-5-88846 und JP-PSen 2,648,847 und 2,661,677 , ein.
  • Wenn ein anorganisches Beizemittel und ein organisches Beizemittel in Kombination verwendet werden, können das relative Verhältnis von diesen Beizemitteln durch die Balance zwischen Beibehalten der Qualität und Tintenausbluten bestimmt werden. Hierbei ist das geeignete Verhältnis des anorganischen Beizemittels in den gesamten verwendeten Beizemitteln 5% oder mehr, vorzugsweise 10% oder mehr. Die geeignete Menge der gesamten verwendeten Beizemittel beträgt 0,01 g/m2 bis 5 g/m2, vorzugsweise 0,1 g/m2 bis 3 g/m2.
  • (Verbindung, die zwei oder mehrere Arten von zwei- oder höherwertigen Metallatomen enthält)
  • Erfindungsgemäß können Verbindungen mit mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül (nachstehend einfach als "metallhaltige Verbindungen" bezeichnet) verwendet werden. Die Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen schließen alle Arten von Metallatomen ein, die eine Elektrovalenz von 2 oder mehr besitzen, und sie sind nicht auf besondere Arten begrenzt.
  • Beispiele für solche Metallarten schließen Magnesium, Aluminium, Calcium, Scandium, Titan, Vanadium, Mangan, Eisen, Nickel, Chrom, Kupfer, Zink, Gallium, Germanium, Strontium, Yttrium, Zirkon, Molybdän, Indium, Barium, Lanthan, Cer, Praseodymium, Neodymium, Samarium, Europium, Gadolinium, Dysprosium, Erbium, Ytterbium, Hafnium, Wolfram und Wismut ein.
  • Als die Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen sind Kombinationen von mindestens zwei Metallelementen, die aus Metallen der Gruppe II, Metallen der Gruppe III und Metallen der Gruppe IV ausgewählt sind, bevorzugt.
  • Geeignete Beispiele für Metallelemente der Gruppe II schließen Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Zink ein.
  • Geeignete Beispiele für Metallelemente der Gruppe III schließen Scandium, Yttrium, Lanthan, Bor, Aluminium, Gallium, Indium und Thallium ein.
  • Geeignete Beispiele für Metallelemente der Gruppe IV schließen Titan, Zirkon, Hafnium und Thorium ein.
  • Von diesen Metallelementen sind mindestens zwei Arten von Metallen, die aus Aluminium, Zirkon, Titan, Lanthaniden, Zink oder Magnesium ausgewählt sind, als die Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen, die in den metallhaltigen Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden, vom Standpunkt der Verbesserung der Ozonbeständigkeit und Alterungsverschmierungsbeständigkeit bevorzugt. Um die Kombination von Zirkon und mindestens einer Art von Metallatomen, das aus Aluminium, Titan, Lanthaniden, Zink oder Magnesium ausgewählt ist, ist insbesondere bevorzugt. Ferner ist es vom Standpunkt der Verstärkung der Herstellungsgeeignetheit bevorzugt, dass die Verbindungen, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthalten, wasserlösliche metallhaltige Verbindungen sind. Der Standard des Ausdrucks "wasserlöslich", wie hierin verwendet, liegt in einer Wasserlöslichkeit von 0,5 Massen-% oder mehr, vorzugsweise 1,0 Massen-% oder mehr, weiter bevorzugt 1,5 Massen-%, bei Raumtemperatur. Andererseits können die metallhaltigen Verbindungen in der Form von emulgierten Dispersionen oder organischen Lösungen, wenn sie in Öl löslich sind, zugegeben werden, während, wenn sie Feststoffverbindungen sind, die als feinkörnige Dispersionen zugegeben werden können.
  • Zum Erreichen einer weiteren Verbesserung sowohl der Ozonbeständigkeit als auch der Alterungsverschmierungsbeständigkeit, ist es geeignet, dass die metallhaltige Verbindung, wie erfindungsgemäß verwendet, eine Komplexverbindung ist, die aus mindestens sowohl einer Zirkon-haltigen Verbindung als auch einer Aluminium-haltigen Verbindung erzeugt wurde.
  • Beispiele für eine Zirkon-haltige Verbindung, die für den vorstehenden Zweck verwendbar ist, schließen Zirkonacetylacetonat, Zirkonacetat, Zirkonsulfat, Zirkonammoniumcarbonat, Zirkonstearat, Zirkonoctylat, Zirkonsulfat, Zirkonnitrat, Zirkonoxychlorid, Zirkonhydroxychlorid, Zirkonlactat, Zirkonsuccinat, Zirkonoxalat, basisches Zirkonaminoacetat, und Mischungen aus beliebigen zwei oder mehreren der vorstehend wiedergegebenen Zirkonsalze ein.
  • Beispiele für eine Aluminium-haltige Verbindung, die für den vorstehenden Zweck verwendbar ist, schließen Aluminiumhalid, basisches Aluminiumchlorid (Aluminiumpolychlorid), basisches Aluminiumsulfat, basisches Aluminiumnitrat, basisches Aluminiumsulfaminat, basisches Aluminiumphenolsulfonat, und Mischungen aus beliebigen zwei oder mehreren der vorstehend wiedergegebenen Aluminiumsalze ein.
  • Von den Komplexverbindungen, die sowohl Zirkon als auch Aluminium enthalten, sind die Komplexverbindungen, die unter Verwendung mindestens basischer Zirkonverbindungen und/oder basischen Aluminiumverbindungen erzeugt wurden, als die metallhaltigen Verbindungen insbesondere geeignet.
  • Als die basischen Zirkonverbindungen, die zum Erzeugen der metallhaltigen Verbindungen verwendbar sind, sind Verbindungen der folgenden Formel (I) geeignet: Zr(OH)xA4-x (I)worin A eine Aminosäure ist und x eine Zahl darstellt, die die Ungleichung 0 < x < 4 erfüllt (worin die Zahl keine ganze Zahl sein muss).
  • Von den basischen Zirkonverbindungen der Formel (I) sind basische Zirkon-Aminosäuregel, Zirkonhydroxid-Aminosäuregel, basisches Zirkoncarbonat-Aminosäuregel und Mischungen aus zwei oder mehreren von diesen Gelen über die anderen bevorzugt. Diese Gele sind vorzugsweise Reaktionsprodukte von wasserlöslichen Salzen von Aminosäuren und wasserlöslichen Zirkonsalzen oder Reaktionsprodukte von wasserlöslichen Salzen von Aminosäuren und Zirkonhydroxysalzen.
  • Zudem sind Zirkonoxysalze, Zirkonhydroxysalze, Trioxodizirkonylhydroxysalze und Mischungen dieser Salze als die Zirkonverbindungen geeignet.
  • Wenn die basischen Zirkonverbindungen basische Zirkoncarbonatgele sind, sind die basischen Zirkoncarbonate vorzugsweise Verbindungen der folgenden Formel (II): Zr(OH)4-2x(CO3)x (II),worin x eine ganze Zahl darstellt, die die Ungleichung 0 < x < 2 erfüllt (worin die Zahl nicht eine ganze Zahl sein muss).
  • Von den basischen Zirkoncarbonatgelen sind die Reaktionsprodukte von Natriumcarbonat und Zirkonoxysalzen oder Zirkonhydroxysalzen bevorzugt.
  • Die vorstehenden Formeln (I) und (II) sind vereinfachte Formeln, so dass die Verbindungen, die durch diese dargestellt werden, auch in einem polymeren Zustand sein können und Liganden und/oder Wasser daran gebunden sein können. Alternativ können die OH-Gruppen in Formeln (I) und (II) als Oxid (Oxygruppe) dargestellt werden.
  • Saure Zirkonverbindungen, d. h., kationische Zirkonverbindungen, die zur Erzeugung der metallhaltigen Verbindungen verwendbar sind, schließen sowohl Zirkonoxysalze als auch Zirkonhydroxysalze (auch als Zirkonsalze und Zirkonylhydroxysalze bezeichnet) ein. Diese Verbindungen können durch die folgende Formel (III) dargestellt werden: ZrO(OH)2-nzB2 (III),worin z in dem Bereich von ungefähr 0,9 bis ungefähr 2 ist (worin z nicht eine ganze Zahl sein muss), n eine Valenzzahl von B ist und die Ungleichung 2 – nz > 0 erfüllt, und B aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Halid, Nitrat, Sulfamat, Sulfat und Mischungen aus zwei oder mehreren davon besteht.
  • Die basischen Aluminiumverbindungen, die zur Erzeugung der metallhaltigen Verbindungen verwendbar sind, können durch die folgende Formel (IV) dargestellt werden: Al2(OH)6-nxBx (IV),worin B aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Halid, Nitrat, Sulfamat, Sulfat und Mischungen aus zwei oder mehreren davon besteht, x eine Zahl ist, die die Ungleichung 0 < x < 6 erfüllt (worin x keine ganze Zahl sein muss), (6 – nx) eine Zahl von Null oder mehr darstellt, und n eine Valenzzahl von B darstellt.
  • Im Einzelnen stellt die vorstehende Formel (IV) Polymere, Komplexe, basische Aluminiumverbindungen mit Aquo-Liganden und/oder gebundenen Molekülen, und Mischungen von diesen Verbindungen dar.
  • Von den basischen Aluminiumverbindungen der Formel (IV) sind basische Aluminiumchloride der Formeln Al2(OH)2Cl4 bis Al2(OH)5Cl, die der Formel (IV) entsprechen, worin B Chlorid ist und x die Ungleichung 2 < x < 5 erfüllt (worin x keine ganze Zahl sein muss) über die anderen bevorzugt.
  • In der Komplexverbindung, die sowohl Zirkon als auch Aluminium enthält, beträgt das geeignete Molverhältnis von Zirkon zu Aluminium 1/100 bis 100/1, vorzugsweise 3/100 bis 100/3, insbesondere bevorzugt 5/100 bis 100/5.
  • Eine bevorzugte Form der Verbindungen, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthält, ist ein Komplex unter Verwendung einer organischen Verbindung zusätzlich zu den Metallatomarten. Die organische Verbindung ist vorzugsweise eine Verbindung, die mindestens ein Atom mit einsamen Elektronenpaaren enthält, wie etwa Sauerstoffatom, Schwefelatom, Stickstoffatom oder Phosphoratom, so dass dieses eine Wechselwirkung mit den Metallatomarten hervorrufen kann. Beispiele für eine solche organische Verbindung schließen organische Verbindungen ein, die mindestens Gruppen enthalten, die in anionisches Gruppen umwandelbar sind, die aus -CO2 , -SO3 , -OSO3 , -PO4 m– (m = 1, 2 oder 3), PO3 2–, PO3 2– oder -O ausgewählt sind. Die organischen Verbindungen mit Gruppen, die in diese anionischen Gruppen umwandelbar sind, können ferner Stickstoffatome besitzen.
  • Beispiele für solche organischen Verbindungen schließen Aminosäuren, aliphatische Carbonsäureverbindungen, Betainverbindungen (wie etwa Carbobetain-, Sulfobetain- und Phosphobetainverbindungen), aromatische Carbonsäureverbindungen, heterocyclische Carbonsäureverbindungen, aliphatische Diketonverbindungen, aliphatische Sulfonsäureverbindungen, aromatische Sulfonsäureverbindungen, heterocyclische Sulfonsäureverbindungen, aliphatische Phosphorsäureverbindungen, aromatische Phosphorsäureverbindungen, heterocyclische Phosphorsäureverbindungen, aliphatische Sulfinsäureverbindungen, aromatische Sulfinsäureverbindungen, heterocyclische Sulfonsäureverbindungen, Aminverbindungen (wie etwa Hydroxylgruppen-haltige Aminverbindungen), Amidverbindungen und Harnstoffverbindungen ein.
  • Diese Verbindungen können niedermolekulare Verbindungen oder hochmolekulare Verbindungen mit Substituentengruppe oder Partialgerüsten sein.
  • Die Verbindungen, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthalten, werden nachstehend angegeben, aber die nachstehend angegebenen Verbindungen sollen nicht als den erfindungsgemäßen Umfang begrenzend verstanden werden. Die Liste von diesen schließen folgende ein:
    • (1) Zirkon-Chlorglycin-Hydroxyaluminium-Komplex,
    • (2) Octaaluminium-Zirkon-Pentachlorid-Tricosahydroxid,
    • (3) Tetraaluminium-Zirkon-Tetrachlorid-Dodecahydroxid,
    • (4) Tetraaluminium-Zirkon-Trichlorid-Tridecahydroxid,
    • (5) Octaaluminium-Zirkon-Octachlorid-Eicosahydroxid,
    • (6) eine Mischung aus basischem Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl) und Zirkonlactat,
    • (7) ein Komplex aus basischem Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl) und Zirkonacetat,
    • (8) ein Komplex aus Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl) und basischem Zirkonaminoacetat,
    • (9) ein Komplex aus Aluminiumchlorid, basischem Zirkonaminopropionat und Zinksulfat,
    • (10) ein Komplex aus basischem Zirkonaminoacetat, Lanthanchlorid und basischem Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl),
    • (11) ein Komplex aus basischem Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl), Zirkonoxychlorid und Hydroxyethyliminodiessigsäure,
    • (12) ein Komplex aus basischem Aluminiumchlorid (Al2(OH)5Cl), Zirkonoxychlorid und Betain,
    • (13) Myristato-Methacrylato-Chlorhydroxo-Metanolatoisopropanolato-Zirkon-Aluminium, und
    • (14) 3-Aminopropionato-Chlorhydroxo-Methanolato-Zirkon-Aluminium.
  • Beim Herstellen eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials können die vorstehend erwähnten Verbindungen, worin mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthalten sind, auf jede der folgenden Arten verwendet werden: (1) eine Verbindung, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthält, wird im Vorhinein hergestellt und unter der Bedingung verwendet, dass die metallhaltige Verbindung zu einer Beschichtungslösung zum Erzeugen einer Tintenempfangsschicht zugegeben wird, oder (2) individuelle metallhaltige Verbindungen, die eine Verbindung (Komplex) erzeugen können, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthält, wie erfindungsgemäß beabsichtigt ist (z. B. eine Kombination aus einer Zirkon-haltigen Verbindung und einer Aluminium-haltigen Verbindung) werden zusammen oder separat zu einer Beschichtungslösung zum Erzeugen einer Tintenempfangsschicht und/oder einer Lösung zum Auftragen eines Beizemittels bei der Lösungsherstellungsstufe zugegeben und miteinander oder während des Verfahrens zum Herstellen dieser Lösungen umgesetzt, das so erzeugte Reaktionsprodukt wird, wie es ist, verwendet.
  • Zudem kann jede der Verbindungen, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthält, im Allgemeinen durch Vermischen individueller metallhaltiger Verbindungen, die eine beabsichtigte metallhaltige Verbindung erzeugen können, oder durch weiteres Erhitzen dieser, sofern benötigt, hergestellt werden. Die Verbindungen, die individuelle Metalle, wie hierin verwendet, enthalten, können in Salzformen sein, die erhalten wurden, indem eine starke Säure oder eine schwache Säure gebunden werden, oder können in Formen aus Hydroxiden, Halohydroxiden oder Komplexen sein. Diese Komplexverbindungen, die durch Umsetzen erfindungsgemäßer Verbindungen erzeugt wurden, können in die Tintenempfangsschicht eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials eingebaut werden. Beispiele für Metallsalze, Hydroxide, Halohydroxide und Komplexe, wie erwähnt, schließen die folgenden ein:
    Calciumacetat, Calciumchlorid, Calciumformiat, Calciumsulfat, Bariumacetat, Bariumsulfat, Bariumphosphat, Manganchlorid, Manganacetat, Manganformiatdihydrat, Manganammoniumsulfathexahydrat, Kupferchlorid, Ammonium-Kupfer(II)chloriddihydrat, Kupfersulfat, Kobaltchlorid, Kobaltthiocyanat, Kobaltsulfat, Nickelsulfathexahydrat, Nickelchloridhexahydrat, Nickelacetattetrahydrat, Nickel-Ammoniumsulfat-Hexahydrat, Nickelamidosulfattetrahydrat, Aluminiumsulfat, Aluminiumalaun, Aluminiumsulfat, Aluminiumthiosulfat, Aluminiumpolychlorid, basisches Aluminiumlactat, basisches Aluminiumsulfat, basisches Aluminiumnitrat, basisches Aluminiumsulfaminat, basisches Aluminiumformiate, basisches Aluminiumacetat, basisches Aluminiumaminoacetat, Aluminiumnitratnonahydrat, Aluminiumchloridhexahydrat, Eisen(II)bromid, Eisen(II)chlorid, Eisen(III)chlorid, Eisen(II)sulfat, Eisen(III)sulfat, Zinkphenolsulfonat, Zinkbromid, Zinkchlorid, Zinknitrathexahydrat, Zinksulfat, Titantetrachlorid, Tetraisopropyltitanat, Titanacetylacetonat, Titanlactat, Zirkonacetylacetonat, Zirkonylacetat, Zirkonylsulfat, Zirkonammoniumcarbonat, Zirkonylstearat, Zirkonyloctylat, Zirkonylnitrat, Zirkonyllactat, Zirkonylsuccinat, Zirkonyloxalat, Zirkonammoniumacetat, Zirkonkaliumcarbonat, Zirkonnatriumlactat, basisches Zirkonaminoacetat, Zirkonoxychlorid, Zirkonhydroxychlorid, Chromacetat, Chromsulfat, Magnesiumsulfat, Magnesiumchloridhexahydrat, Magnesiumzitratnonahydrat, Natriumphosphowolframat, Natriumwolframcitrat, Dodecawolframatphosphorsäure-n-Hydrat, Dodecawolframatkieselsäure-Hexacosahydrat, Molybdänchlorid, Dodecamolybdänophosphorsäure-n-Hydrat, Galliumnitrat, Germaniumnitrat, Strontiumnitrat, Yttriumacetat, Yttriumchlorid, Yttriumnitrat, Indiumnitrat, Lanthannitrat, Lanthanchlorid, Lanthanacetat, Lanthanbenzoate, Cerchlorid, Cersulfat, Ceroctylat, Praseodymiumnitrat, Neodymiumnitrat, Samariumnitrat, Europiumnitrat, Gadoliniumnitrat, Dysprosiumnitrat, Erbiumnitrat, Ytterbiumnitrat, Hafniumchlorid und Wismutnitrat.
  • Von den vorstehend zitierten Verbindungen sind Aluminiumhaltige Verbindungen, wie etwa Aluminiumsulfat, Aluminiumalaun, Aluminiumsulfat, Aluminiumthiosulfat, Aluminiumpolychlorid; basisches Aluminiumlactat, basisches Aluminiumsulfat, basisches Aluminiumnitrat, basisches Aluminiumsulfaminat, basisches Aluminiumformiat, basisches Aluminiumacetat, basisches Aluminiumaminoacetat, Aluminiumnitratnonahydrat und Aluminiumchloridhexahydrat; Titanium-haltige Verbindungen, wie etwa Titantetrachlorid, Tetraisopropyltitanat, Titanacetylacetonat und Titanlactat; und Zirkon-haltige Verbindungen, wie etwa Zirkonacetylacetonat, Zirkonylacetat, Zirkonylsulfat, Zirkonammoniumcarbonat, Zirkonylstearat, Zirkonyloctylat, Zirkonylnitrat, Zirkonyllactat, Zirkonylsuccinat, Zirkonyloxalat, Zirkonammoniumacetat, Zirkonkaliumcarbonat, Zirkonnatriumlactat, basisches Zirkonaminoacetat, Zirkonoxychlorid und Zirkonhydroxychlorid, über die anderen bevorzugt. Und basische Zirkonsalze und/oder basische Aluminiumsalze werden insbesondere bevorzugt verwendet.
  • Zum Zweck der weiteren Verbesserung des Bildausblutens und der Lichtbeständigkeit ist es geeignet, dass der Gehalt der Verbindungen mit mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallverbindungen je Molekül in der Tintenempfangsschicht erfindungsgemäß 0,01 g/m2 bis 20 g/m2, vorzugsweise 0,1 g/m2 bis 15 g/m2, insbesondere bevorzugt 0,5 g/m2 bis 10 g/m2 beträgt.
  • Wenn der Gehalt der Komplexe weniger als 0,01 g/m2 beträgt, ist ihr Effekt auf die Verbesserungen des Bildausblutens und der Lichtbeständigkeit gelegentlich unzureichend; während, wenn der Gehalt höher als 20 g/m2 beträgt, manchmal eine Ausflockung der verwendeten Feinteilchen und Verringerung des Glanzes des Aufzeichnungsmediums auftritt.
  • (Andere Inhaltsstoffe)
  • Ein erfindungsgemäßes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial kann ferner verschiedene bekannte Additive, wenn benötigt, enthalten. Beispiele für solche Additive schließen eine Säure, ein UV-Absorptionsmittel, ein Antioxidansmittel, ein Aufhellungsmittel, ein Monomer, einen Polymerisationsinitiator, einen Polymerisationsinhibitor, ein Ausblutungsverhinderungsmittel, ein Antiseptikum, ein Viskositätsstabilisierungsmittel, ein Antischäumungsmittel, ein Tensid, ein antistatisches Mittel, ein Mattierungsmittel, ein Aufwicklungsverhinderungsmittel und ein Wasserbeständigkeits-verleihendes Mittel ein.
  • Erfindungsgemäß kann die Tintenempfangsschicht eine Säure enthalten. Indem eine Säure zugegeben wird, wird der Oberflächen-pH-Wert der Tintenempfangsschicht auf pH-Wert 3 bis 8, vorzugsweise pH-Wert 4 bis 6, eingestellt. Diese Einstellung ist zum Verstärken der Beständigkeit von weißen Flächen gegenüber Gelbfärbung günstig. Die Messung des Oberflächen-pH-Werts wird gemäß Verfahren A (Beschichtungsverfahren) der pH-Wert-Messverfahren, die von Nippon Kami Pulp Gijutsu Kyokai (J. TAPPI) definiert sind, durchgeführt. Im Einzelnen kann die Messung unter Verwendung eines pH-Wert-Indikatorsets für Papieroberfläche, Modell MPC, hergestellt von KYORUTSU CHEMICAL-CHECK Lab., Corp., durchgeführt werden, das mit dem Verfahren A konform ist.
  • Beispiele für eine Säure, die für den vorstehenden Zweck verwendbar ist, schließen Ameisensäure, Essigsäure, Glykolsäure, Oxalsäure, Propionsäure, Malonsäure, Succinsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Glutarsäure, Gluconsäure, Milchsäure, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Salicylsäure, Metallsalze von Salicylsäure (z. B. Zn, Al, Ca und Mg-Salze), Methansulfonsäure, itaconsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Trifluormethansulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Trifluoressigsäure, Barbitursäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Zimtsäure, 4-Hydroxybenzoesäure, Aminobenzoesäure, Naphthalindisulfonsäure, Hydroxybenzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Benzolsulfinsäure, Sulfanilsäure, Sulfaminsäure, α-Resorcylsäure, β-Resorcylsäure, γ-Resorcylsäure, Gallsäure, Phloroglucinol, Sulfosalicylsäure, Ascorbinsäure, Erysorbinsäure, Bisphenolsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure, Borsäure, Boronsäure und die sauren oder organischen und anorganischen Beizemittel, die vorstehend aufgezählt wurden. Die Zugabemengen dieser Säuren können so bestimmt werden, dass die Tintenempfangsschicht einen Oberflächen-pH-Wert von 3 bis 8 besitzt.
  • Die vorstehend aufgezählten Säuren können in der Form von Metallsalzen (z. B. Natriumsalze, Kaliumsalze, Calciumsalze, Cäsiumsalze, Zinksalze, Kupfersalze, Eisensalze, Aluminiumsalze, Zirkonsalze, Lanthansalze, Yttriumsalze, Magnesiumsalze, Strontiumsalze, Cersalze), oder Salze, die durch Umsetzen der Säure mit Aminen (z. B. Ammoniak, Triethylamin, Tributylamin, Piperazin, 2-Methylpiperazin, Polyallylamin) hergestellt wurden, verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Tintenempfangsschicht Qualitätsbeibehaltungsverbesserungsmittel, einschließlich eines UV-Absorptionsmittels, eines Antioxidationsmittels, und eines Ausblutungsverhinderungsmittels, enthält. Beispiele für Verbindungen, die als das UV-Absorptionsmittel, das Antioxidationsmittel und das Ausblutungsverhinderungsmittel verwendbar sind, schließen Alkylphenolverbindungen (einschließlich gehinderte Phenolverbindungen), Alkylthiomethylphenolverbindungen, Hydrochinonverbindungen, alkylierte Hydrochinonverbindungen, Tocopherolverbindungen, Thioetherverbindungs-enthaltende aliphatische, aromatische und/oder heterocyclische Verbindungen, Bisphenolverbindungen, O-, N- und S-Benzilverbindungen, Hydroxybenzilverbindungen, Triazinverbindungen, Phosphonatverbindungen, Acylaminophenolverbindungen, Esterverbindungen, Amidverbindungen, Ascorbinsäure, Aminantioxidationsmittel, 2-(2-Hydroxyphenyl)benzotriazolverbindungen, 2-Hydroxybenzophenonverbindungen, Acrylate, wasserlösliche oder hydrophobe Metallsalze, Organometallverbindungen, Metallkomplexe, gehinderte Aminverbindungen (einschließlich TEMPO-Verbindungen), 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazinverbindungen, Metalldeaktivierungsmittel, Phosphitverbindungen, Phosphonitverbindungen, Hydroxyaminverbindungen, Nitronverbindungen, Peroxidfänger ("peroxide scavengers"), Polyamidstabilisierungsmittel, Polyetherverbindungen, basische Hilfsstabilisierungsmittel, Benzofuranonverbindungen, Indolinonverbindungen, Phosphinverbindungen, Polyamidverbindungen, Thioharnstoffverbindungen, Harnstoffverbindungen, Hydrazidverbindungen, Amidinverbindungen, Zuckerverbindungen, Hydroxybenzoesäureverbindungen, Dihydroxybenzoesäureverbindungen und Trihydroxybenzoesäureverbindungen ein.
  • Von diesen Verbindungen sind alkylierte Phenolverbindungen, Thioetherbindungs-enthaltende aliphatische, aromatische und/oder heterocyclische Verbindungen, Bisphenolverbindungen, Ascorbinsäure, Aminantioxidationsmittel, wasserlösliche oder hydrophile Metallsalze, Organometallverbindungen, Metallkomplexe, gehinderte Aminverbindungen, Hydroxyaminverbindungen, Polyaminverbindungen, Thioharnstoffverbindungen, Hydrazidverbindungen, Hydroxybenzoesäureverbindungen, Dihydroxybenzoesäureverbindungen und Trihydroxybenzoesäureverbindungen über die anderen bevorzugt.
  • Beispiele für diese Verbindungen schließen diejenigen ein, die in JP-A-2002-36717 , JP-A-2002-86904 , JP-PS 2002-13005 , JP-A-10-182621 , JP-A-2001-26051 , JP-B-4-34953 , JP-B-4-34513 , JP-A-11-170686 , JP-B-4-34512 , EP-PS 1 138 509 , JP-A-60-67190 , JP-A-7-276808 , JP-A-2001-94829 , JP-A-47-10537 , JP-A-58111942 , JP-A-58-212844 , JP-A-59-19945 , JP-A-59-46646 , JP-A-59-109055 , JP-A-63-53544 , JP-B-36-10466 , JP-B-42-26187 , JP-B-48-30492 , JP-B-48-31255 , JP-B-48-41572 , JP-B-48-54965 , JP-B-50-10726 , US-PSen 2 719 086 , 3 707 375 , 3 754 919 , 4 220 711 , JP-B-45-4699 ; JP-B-54-5324 , EP-A-0 223 739 , EP-A-0 309 401 , EP-A-0 309 402 , EP-A-0 310 551 , EP-A-0 310 552 , EP-A-0 459 416 , DE-OS 3 435 443 , JP-A-54-48535 , JP-A-60-107384 , JP-A-60-107383 , JP-A-60-125470 , JP-A-60-125471 , JP-A-60-125472 , JP-A-60-287485 , JP-A-60-287486 , JP-A-60-287487 , JP-A-60-287488 , JP-A-61-160287 , JP-A-61-185483 , JP-A-61-211079 , JP-A-62-146678 , JP-A-62-146680 , JP-A-62-146679 , JP-A-62-282885 , JP-A-62-262047 , JP-A-63-051174 , JP-A-63-89877 , JP-A-63-88380 , JP-A-63-88381 , JP-A-63-113536 , JP-A-63-163351 , JP-A-63-203372 , JP-A-63-224989 , JP-63-251282 , JP-A-63-267594 , JP-A-63-182484 , JP-A-1-239282 , JP-A-2-262654 , JP-A-2-71262 , JP-A-3-121449 , JP-A-4-291685 , JP-A-4-291684 , JP-A-5-61166 , JP-A-5-119449 , JP-A-5-188687 , JP-A-5-188686 , JP-A-5-110490 , JP-A-5-1108437 , JP-A-5-170361 , JP-B-48-43295 , JP-B-48-33212 und US-PSen 4 814 262 und 4 980 275 beschrieben sind.
  • Die zusätzlichen Inhaltsstoffe, die vorstehend aufgezählt wurden, können allein oder als Kombination von zwei oder mehreren davon verwendet werden. Vor ihrer Zugabe können die zusätzlichen Inhaltsstoffe in Wasser gelöst, dispergiert, in eine Polymerdispersion gebracht, emulgiert oder in Öltröpfchen gebildet werden. Alternativ können sie in Mikrokapseln eingeschlossen werden. In einem erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial beträgt die Menge der zugegebenen zusätzlichen Inhaltsstoffe vorzugsweise 0,01 bis 10 g/m2.
  • Für den Zweck des Verstärkens der Dispergierfähigkeit von anorganischen Feinteilchen kann die Teilchenoberfläche mit einem Silankupplungsmittel behandelt werden. Als das Silankupplungsmittel sind Verbindungen mit organischen funktionalen Gruppen (z. B. einer Vinylgruppe, einer Aminogruppe (einschließlich primärer bis tertiärer Aminogruppen und quartärer Ammoniumsalzgruppen), eine Epoxidgruppe, eine Mercaptogruppe, eine Chlorgruppe, eine Alkylgruppe, eine Phenylgruppe, eine Estergruppe, eine Thioethergruppe) zusätzlich zu Einheiten zum Durchführen einer Kupplungsbehandlung geeignet.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, dass die Beschichtungslösung für eine Tintenempfangsschicht ein Tensid enthält. Als das Tensid können beliebige aus kationischen, anionischen, nicht-ionischen, amphoteren, Fluor-haltigen und Silizium-haltigen Tensiden verwendet werden.
  • Beispiele für nicht-ionische Tenside, die hierbei verwendbar sind, schließen Polyoxyalkylenalkylether und Polyoxyalkylenalkylphenylether (z. B. Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykoldiethylether, Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylennonylphenylether), Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymer, Sorbitanfettsäureester (z. B. Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrioleat), Polyoxyethylensorbitanfettsäureester (z. B. Polyoxyethylensorbitanmonolaurat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Polyoxyethylensorbitantrioleat), Polyoxyethylensorbitolfettsäureester (z. B. Polyoxyethylensorbitoltetraoleat), Glycerinfettsäureester (z. B. Glycerinmonooleat), Polyoxyethylenglycerinfettsäureester (z. B. Polyoxyethylenglycerinmonostearat, Polyoxyethylenglycerinmonooleat), Polyoxyethylenfettsäureester (z. B. Polyethylenglykolmonolaurat, Polyethylenglykolmonooleat), Polyoxyethylenalkylamin und Acetylenglykole (z. B. 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decyn-4,7-diol und das Addukt dieses Diols und Ethylenoxid oder Propylenoxid) ein. Von diesen Verbindungen sind Polyoxyalkylenalkylether über die anderen bevorzugt. Die vorstehend aufgezählten nicht-ionischen Tenside können sowohl in Beschichtungslösung A als auch Beschichtungslösung B verwendet werden. Zusätzlich können diese allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Die amphoteren Tenside können beliebige aus Aminosäurearten, Carboxyammoniumbetainarten, Sulfonammoniumbetainarten, Ammoniumsulfatbetainarten oder Imidazoliumbetainarten sein, wobei geeignete Beispiele diejenigen einschließen, die in US-PS 3 843 368 , JP-A-59-49535 , JP-A-63-236546 , JP-A-5-303205 , JP-A-8-262742 , JP-A-10-282619 , JP-PSen 2 514 194 und 2 759 795 und JP-A-2000-351269 beschrieben werden. Von diesen amphoteren Tensiden sind diejenigen der Aminosäurearten, Carboxyammoniumbetainarten und Sulfonammoniumbetainarten über die anderen bevorzugt. Diese können allein oder in Kombination verwendet werden.
  • Beispiele für anionisches Tenside, die hierin verwendbar sind, schließen Fettsäuresalze (z. B. Natriumstearat, Kaliumoleat), Alkylsulfatsalze (z. B. Natriumlaurylsulfat, Triethanolaminlaurylsulfat), Sulfonsäuresalze (z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat), Alkylsulfosuccinsäuresalze (z. B. Natriumddioctylsulfosuccinat), Alkyldiphenyletherdisulfonsäuresalze und Alkylphosphorsäuresalze ein.
  • Beispiele für die kationischen Tenside, die hierin verwendbar sind, schließen Alkylaminsalze, quartäre Ammoniumsalze, Pyridiniumsalze und Imidazoliumsalze ein.
  • Beispiele für die Fluor-haltigen Tenside, die hierin verwendbar sind, schließen Verbindungen ein, die über Perfluoralkylgruppen-haltige Intermediate unter Verwendung eines Verfahrens, wie etwa einer elektrolytischen Fluorierung, Telomerisierung oder Oligomerisierung, abgeleitet sind.
  • Im Einzelnen schließen diese Verbindungen Perfluoralkylsulfonsäuresalze, Perfluoralkylcarbonsäuresalze, Perfluoralkyl-Ethylenoxid-Addukte, Perfluoralkyltrialkylammoniumsalze, Perfluoralkylgruppenhaltige Oligomere und Perfluoralkylphosphate ein.
  • Als die Silikon-haltigen Tenside sind Silikonöle, die durch organische Gruppen modifiziert sind, geeignet. Diese können eine Siloxanstruktur annehmen, deren Seitenketten durch organische Gruppen modifiziert sind, oder eine Siloxanstruktur annehmen, die an einem Ende oder beiden Enden modifiziert ist. Beispiele für eine Modifizierung durch eine organische Gruppe schließen Aminomodifizierung, Polyethermodifizierung, Epoxidmodifizierung, Carboxylmodifizierung, Carbinolmodifizierung, Alkylmodifizierung, Aralkylmodifizierung, Phenolmodifizierung und Fluormodifizierung ein.
  • Der geeignete Gehalt an Tensiden in einer Beschichtungslösung für die Tintenempfangsschicht beträgt erfindungsgemäß von 0,001 bis 2,0%, vorzugsweise von 0,01 bis 1,0%. Wenn zwei oder mehrere Beschichtungslösungen zum Erzeugen der Tintenempfangsschicht verwendet werden, ist es bevorzugt, Tenside zu jeder der Beschichtungslösungen zuzugeben.
  • Zur Verhinderung des Aufwickelns ist es erfindungsgemäß bevorzugt, dass die Tintenempfangsschicht ein hochsiedendes organisches Lösungsmittel enthält. Das hochsiedende organische Lösungsmittel ist eine wasserlösliche oder hydrophobe organische Verbindung mit einem Siedepunkt von 150°C oder höher unter gewöhnlichem Druck, und sie kann eine Flüssigkeit oder einen Feststoff bei Raumtemperatur sein und kann eine Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht oder ein Polymer mit hohem Molekulargewicht sein. Beispiele für eine solche Verbindung schließen aromatische Carbonsäureester (z. B. Dibutylphthalat, Diphenylphthalat, Phenylbenzoat), aliphatische Carbonsäureester (z. B. Dioctyladipat, Dibutylsebacat, Methylstearat, Dibutylmaleat, Dibutylfumarat, Triethylacetylzitrat), Phosphorsäureester (z. B. Trioctylphosphat, Tricresylphosphat), Epoxidverbindungen (z. B. epoxidiertes Sojabohnenöl, Methylester von epoxidierter Fettsäure), Alkoholverbindungen (z. B. Stearylalkohol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Glycerin, Diethylenglykolmonobutylether (DEGMBE), Triethylenglykolmonobutylether, Glycerinmonomethylether, 1,2,3-Butantriol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,4-Pentantriol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Triethanolamin, Polyethylenglykol), pflanzliche Öle (z. B. Sojabohnenöl, Sonnenblumenöl) und höhere aliphatische Carbonsäuren (z. B. Linolinsäure, Ölsäure) ein.
  • (Träger)
  • Erfindungsgemäß können beide Träger, ein transparenter Träger aus einem transparenten Material, wie etwa Kunststoff, und ein undurchsichtiger Träger aus einem undurchsichtigen Material, wie etwa Papier, verwendet werden. Vom Standpunkt des Vorteilnehmens von der Transparenz der Tintenempfangsschicht ist es bevorzugt, einen transparenten Träger oder einen undurchsichtigen Träger mit hohem Glanz zu verwenden. Zudem ist es möglich, als einen Träger eine readonly- bzw. nur beschreibbare optische Disk, wie etwa CD-ROM oder DVD-ROM, eine einmal beschreibbare optische Disk, wie etwa CD-R oder DVD-R, oder eine wiederbeschreibbare optische Disk zu verwenden und die Tintenempfangsschicht auf einer Etikettierseite der Disk bereitzustellen.
  • Materialien, die zur Verwendung als der transparente Träger geeignet sind, sind transparente Materialien mit der Funktion, dass sie der Abstrahlungswärme aus einem Overhead-Projektor oder einem rückwärtigen Lichtdisplay widerstehen können. Geeignete Beispiele für transparente Materialien mit einer solchen Eigenschaft schließen Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat (PET); Polysulfon, Polyphenylenoxid, Polyimid, Polycarbonat und Polyamid ein. Von diesen Materialien sind Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat, über die anderen bevorzugt.
  • Solche transparenten Träger besitzen keine besondere Beschränkung bezüglich ihrer Dicke, aber vom Standpunkt der leichten Handhabung ist es bevorzugt, dass ihre Dicke innerhalb des Bereichs von 50 bis 300 μm liegt.
  • Materialien, die als undurchsichtiger Träger mit hohem Glanz geeignet sind, sind diejenigen, die einen Glanz von 40 oder mehr an der Oberfläche der Seite besitzen, worauf die Tintenempfangsschicht bereitgestellt wird. Hierbei ist der Glanz ein Wert, der gemäß dem Verfahren, das durch JIS P-8142 (das Verfahren zum Testen eines 75-Grad-Betrachtungswinkel-Glanzes von Papier und Karton) definiert ist, bestimmt wird. Beispiele für einen solchen undurchsichtigen Träger schließen die folgenden ein:
    das heißt, Papierträger mit hohem Glanz, wie etwa Papier, beschichtetes Papier, formbeschichtetes Papier und Baryta-Papier, das als ein Träger für Silbersalzfotografie verwendet wird; Hochglanzfilme, die durch Zugeben von weißem Pigment zu Kunststofffilmen hergestellt wurden, wie etwa Polyesterfilme einschließlich Polyethylenterephthalatfolie, Celluloseesterfolien, einschließlich Nitrocellulosefolie, Celluloseacetatfolie und Celluloseacetatbutyratfolie, Polysulfonfolien, Polyphenylenoxidfolien, Polyimidfolien, Polycarbonatfolien und Polyamidfolien, um ihnen Undurchsichtigkeit zu verleihen (und, sofern erwünscht, Unterziehen der Folien einer Oberflächenkalandrierbehandlung); und Träger, die durch Bereitstellen von Polyolefinbeschichtungen hergestellt wurden, worin ein weißes Pigment eingebaut werden kann oder nicht, auf verschiedenen Arten von Papierträgern, transparenten Trägern, wie vorstehend aufgezählt, oder Hochglanzfolien, die weißes Pigment enthalten.
  • Zudem ist es auch geeignet, eine Folie aus weißem Pigmenthaltigen Polyesterschaum (z. B. PET-Schaum, der durch Einbauen von feinen Teilchen aus Polyolefin und PET und Ziehen des PET zur Erzeugung von Hohlräumen darin hergestellt wurde) zu verwenden. Darüber hinaus ist Harz-beschichtetes Papier, das in fotografischem Papier zur Silbersalzfotografie verwendet wird, auch als der undurchsichtige Träger geeignet.
  • Solche undurchsichtigen Träger besitzen keine besondere Beschränkung bezüglich ihrer Dicke, aber es ist vom Standpunkt der leichten Handhabung bevorzugt, dass ihre Dicke in dem Bereich von 50 bis 300 μm liegt.
  • Ferner kann die Trägeroberfläche einer Koronaentladungsbehandlung, Glühentladungsbehandlung, Flammenbehandlung oder UV-Strahlungsbehandlung unterzogen werden, um ihre Benetzungseigenschaften und Adhäsionsvermögen zu verbessern.
  • Als Nächstes wird Basispapier, das für das Harz-beschichtete Papier verwendet wird, detailliert beschrieben.
  • Das Basispapier wird hauptsächlich aus Holzpulpe hergestellt. In der Holzpulpe können synthetische Pulpe, wie etwa Polypropylen oder synthetische Fasern, wie etwa Nylon oder Polyester, vermischt werden, wenn benötigt. Als die Holzpulpe können beliebige aus LBKP, LBSP, NBKP, NBSP, LDP, NDP, LUKP und NUKP verwendet werden, aber es ist bevorzugt, Holzpulpe, das reich an kurzen Fasern ist, wie etwa LBKP, NBSP, LBSP, NDP und LDP, in höheren Anteilen zu verwenden. Jedoch beträgt das geeignete Verhältnis von LBSP und/oder LDP von 10 Massen bis 70 Massen-%.
  • Chemische Pulpe (Sulfatpulpe oder Sulfitpulpe) wird vorzugsweise verwendet, da ihre Verunreinigung geringfügig ist, und Pulpe mit einem Weißegrad (der durch Unterziehen einer Bleichebehandlung verbessert ist) wird auch vorteilhafterweise verwendet.
  • Das Basispapier kann verschiedene Additive, einschließlich einem Schlichtungsmittel, wie etwa höhere Fettsäure oder ein Alkylketendimer, ein Weißepigment, wie etwa Calciumcarbonat oder Titandioxid, ein Papierfestigkeits-Erhöhungsmittel, wie etwa Stärke, Polyacrylamid oder Polyvinylalkohol, ein Aufhellungsmittel, ein Feuchtigkeitszurückhaltungsmittel, wie etwa Polyethylenglykol, ein Dispergiermittel und ein Aufweichungsmittel, wie etwa quartäres Ammonium, wenn geeignet, enthalten.
  • Die geeignete Freiheit der Pulpe, die zur Herstellung von Papier verwendet wird, beträgt von 200 bis 500 ml, bestimmt mit einer CSF-Testvorrichtung. Bezüglich der Faserlänge nach dem Schlagen beträgt die Summe eines Gewichtsprozentsatzes des Restes mit Maschenzahl 24 und des Gewichtsprozentsatzes des Restes mit Maschenzahl 42, definiert durch JIS P-8207, vorzugsweise 30 bis 70%. Vorzugsweise ist der Gewichtsprozentsatz des Restes mit Maschenzahl 4 20% oder weniger.
  • Das geeignete Basisgewicht von Basispapier beträgt von 30 bis 250 g, insbesondere bevorzugt von 50 bis 200 g. Die geeignete Dicke von Basispapier beträgt von 40 bis 250 μm. Das Basispapier kann hochglatt durch Unterziehen einer Kalandrierbehandlung bei der Stufe von oder nach der Herstellung von Papier hergestellt werden. Die Dichte von Basispapier beträgt im Allgemeinen von 0,7 bis 1,2 g/m2 (JIS P-8118).
  • Ferner ist es bevorzugt, dass das Basispapier eine Steifheit von 20 bis 200 g unter der Bedingung besitzt, die durch JIS P-8143 definiert ist.
  • Die Oberfläche des Basispapiers kann mit einem Oberflächenschlichtungsmittel beschichtet werden. Das beschichtete Oberflächenschlichtungsmittel kann das gleiche Schlichtungsmittel sein, das das Basispapier enthalten kann.
  • Der geeignete pH-Wert des Basispapiers beträgt von 5 bis 9, gemessen gemäß dem hydrothermischen Extraktionsverfahren, das durch JIS P-8113 definiert ist.
  • Das Polyethylen, das die Oberfläche und die Rückseite des Basispapiers bedeckt, ist hauptsächlich Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE) und/oder Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE). Ferner können LLDPE und Polypropylen als ein Anteil von Polyethylen verwendet werden.
  • Bezüglich insbesondere der Polyethylenschicht der Tintenempfangsschichtseite ist es bevorzugt, dass die Undurchsichtigkeit, der Weißegrad und der Farbton der Polyethylenschicht durch die Zugabe von Titandioxid vom Rutil- oder Anatas-Typ, einem Aufhellungsmittel und Ultramarin, wie es häufig im Fall von fotografischem Papier ist, verbessert werden. Der geeignete Gehalt von Titandioxid in dem Polyethylen beträgt von 3 bis ungefähr 20 Massen-%, vorzugsweise 4 bis 13 Massen-%. Die Dicke der Polyethylenschicht besitzt keine besondere Begrenzung, aber es ist bevorzugt, dass sowohl die Polyethylenschicht der Oberflächenseite als auch die rückwärtige Polyethylenschicht eine Dicke von 10 bis 50 μm besitzen. Zudem kann eine Unterbeschichtungsschicht auf der Polyethylenschicht zum Zweck des Verleihens eines Adhäsionsvermögens der Tintenempfangsschicht bereitgestellt werden. Die Unterbeschichtungsschicht wird vorzugsweise aus wässrigem Polyester, Gelatine oder PVA erzeugt, und deren Dicke beträgt vorzugsweise von 0,01 bis 5 μm.
  • Das Polyethylen-Beschichtungspapier kann als ein kalandriertes Papier verwendet werden, oder es kann als ein mattes Papier verwendet werden, das in einem Verfahren hergestellt wurde, das während Polyethylen zum Basispapier durch Schmelzextrusionsbeschichten zugeführt wird, die sogenannte Eindruckbehandlung dem Polyethylen verliehen wird, das aufgetragen wird, um die Polyethylenoberfläche matt zu machen, wie es im Fall von fotografischem Papier üblich ist.
  • Der Träger kann mit einer rückwärtigen Schicht ausgestattet werden, und die rückwärtige Schicht kann verschiedene Additive einschließlich weißem Pigment und Wasser-basiertem Binder enthalten.
  • Beispiele für das weiße Pigment, das in der rückwärtigen Schicht enthalten sein kann, schließen weiße anorganische Pigmente, wie etwa ausgefälltes Calciumcarbonat, gemahlenes Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfat, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilikat, Kieselgur, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisches amorphes Silica, kolloidales Silica, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudo-Böhmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Hydrohalloysit, Magnesiumcarbonat und Magnesiumhydroxid; und organische Pigmente, wie etwa Styrolkunststoffpigment, Acrylkunststoffpigment, Polyethylenmikrokapseln, Harnstoffharz und Melaminharz ein.
  • Beispiele für den Wasser-basierten Binder, der in der rückwärtigen Schicht verwendbar ist, schließen stark wasserlösliche Polymere, wie etwa Styrol-Maleat-Copolymer, Styrol-Acrylat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Silanolmodifizierter Polyvinylalkohol, Stärke, kationische Stärke, Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Polyvinylpyrrolidon; und stark Wasser-dispergierbare Polymere, wie etwa Styrol-Butadien-Latex und Acrylsäureemulsion ein.
  • Beispiele für andere Inhaltsstoffe, die in der rückwärtigen Schicht enthalten sein können, schließen ein Entschäumungsmittel, ein Antischäumungsmittel, einen Farbstoff, ein Aufhellungsmittel, ein Antiseptikum und ein Wasserbeständigkeits-verleihendes Mittel ein.
  • (Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials)
  • Das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial besitzt keine besondere Beschränkung bezüglich des Verfahrens zum Bereitstellen einer Tintenempfangsschicht, aber die bisher bekannten Beschichtungsverfahren können zum Bereitstellen der Tintenempfangsschicht verwendet werden. Zum Beispiel kann die Tintenempfangsschicht unter Verwendung einer Extrusionsbeschichtungsvorrichtung, einer Luftdoktorbeschichtungsvorrichtung, einer Klingenbeschichtungsvorrichtung, einer Stabbeschichtungsvorrichtung, einer Messerbeschichtungsvorrichtung, einer Abquetschwalzenbeschichtungsvorrichtung, einer Umkehrwalzenbeschichtungsvorrichtung oder einer Stabbeschichtungsvorrichtung bereitgestellt werden. Die Tintenempfangsschicht, die auf einem Träger bereitgestellt wird, kann die Form einer einfachen Schicht, oder kann die Form einer Vielfachschichtstruktur besitzen. Und sie kann ferner eine Tintenlösungsmittel-absorbierende Schicht, eine Zwischenschicht und eine Schutzschicht besitzen. Es ist möglich, dass das anorganische Beizemittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, über die ganze Tintenempfangsschicht vorhanden ist oder in der Nachbarschaft der tintenaufnehmenden Oberfläche vorhanden ist.
  • Zudem ist es bevorzugt, die Tintenempfangsschicht, z. B. in dem folgenden Verfahren (Nass-auf-Nass-Prozess), zu erzeugen: Im Einzelnen wird eine erste Beschichtungslösung, die mindestens eine teilchenförmige Substanz und ein wasserlösliches Harz (auch als "Beschichtungslössung A" bezeichnet) auf eine Trägeroberfläche aufgetragen, und ferner darauf eine zweite Beschichtungslösung, die mindestens eine Basisverbindung enthält, und auf pH-Wert 7,1 oder mehr eingestellt ist (auch als "Beschichtungslösung B" bezeichnet) (1) gleichzeitig mit der Beschichtung oder (2) während dem Trocknen der Beschichtungsschicht, die mit der Beschichtungslösung A erzeugt wurde, und bevor die Beschichtungsschicht eine Trocknungsschrumpfungsgeschwindigkeit zeigt, aufgetragen wird, und dann die durch die zweite Beschichtungslösung aufgetragene Beschichtungsschicht durch Vernetzen gehärtet wird.
  • Hierbei ist es bevorzugt, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen, die mindestens zwei Arten von 2- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül enthalten, in mindestens entweder die Beschichtungslösung A oder die Beschichtungslösung B, insbesondere in die Beschichtungslösung A, eingebaut werden. Zudem können die erfindungsgemäßen metallhaltigen Verbindungen auch unter Verwendung des Verfahren erzeugt werden, worin ein Teil der Verbindungen, die 2- oder höherwertige Metalle enthalten, die die vorliegenden metallhaltigen Verbindungen bilden können, in die erste Beschichtungslösung (Beschichtungslösung A) eingebaut wird, wobei der Rest der Verbindungen, die 2- oder höherwertige Metalle enthalten, in die zweite Beschichtungslösung (Beschichtungslösung B) eingebaut wird, und beide miteinander während der Doppelschichtbeschichtung, die nachstehend beschrieben wird, umgesetzt werden. Ferner ist es bevorzugt, dass das Vernetzungsmittel, das das wasserlösliche Harz vernetzen kann, auch in die Beschichtungslösung A und/oder die Beschichtungslösung B eingebaut werden kann. Und das Bereitstellen der Tintenempfangsschicht, die durch Vernetzen auf die vorstehende Weise gehärtet wurde, ist vom Standpunkt der Tintenabsorption und Verhinderung der Filmrissbildung vorteilhaft.
  • Erfindungsgemäß kann die Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht, die mindestens eine teilchenförmige Substanz (z. B. Dampfphasenprozess-Silica) und ein wasserlösliches Harz enthält) z. B. auf folgende Weise hergestellt werden:
    Teilchenförmiges Dampfphasen-Silica und ein Dispersionsmittel werden zu Wasser gegeben (so dass die Konzentration des teilchenförmigen Silicas in Wasser z. B. von 10 bis 20 Massen-% beträgt) und über eine Dauer von z. B. 20 Minuten (vorzugsweise 10 bis 30 Minuten) unter Verwendung einer nasskolloidalen Mühle vom Hochgeschwindigkeitsrotationstyp (z. B. CLEARMIX, hergestellt von MTECHNIQUE) unter der Bedingung hoher Umdrehungen, z. B. bei 10 000 U/min (vorzugsweise 5 000 bis 20 000 U/min) dispergiert. Die resultierende Dispersion wird mit einem Vernetzungsmittel (einer Borverbindung) und einer Wasserlösung aus Polyvinylalkohol (PVA) vermischt (so dass das Verhältnis des PVA zu den Dampfphasenprozess-Silica in der resultierenden Mischung ungefähr 1/3, bezogen auf die Masse, beträgt) und ferner mit einer Verbindung vermischt, die mindestens zwei Arten pro Molekül der erfindungsgemäßen 2- oder höherwertigen Metallatome enthält, wenn die Zugabe dieser Verbindung zu der Beschichtungslösung A erwünscht ist, und dann unter der gleichen Bedingung, wie vorstehend beschrieben, dispergiert. Die so hergestellte Beschichtungslösung A ist in einem Solzustand. Diese Lösung wird auf einen Träger aufgetragen und dann getrocknet, wodurch eine poröse Tintenempfangsschicht mit einer dreidimensionalen netzartigen Struktur erzeugt wird.
  • Zudem kann die Herstellung einer wässrigen Dispersion, die Dampfphasenprozess-Silica und ein Dispersionsmittel enthält, durchgeführt werden, indem im Vorhinein eine wässrige Dispersion aus Dampfphasenprozess-Silica hergestellt wird und dann die wässrige Dispersion zu einer wässrigen Dispersion aus Dispergiermittel gegeben wird, oder indem eine wässrige Lösung aus Dispergiermittel zu einer wässrigen Dispersion aus Dampfphasenprozess-Silica gegeben wird, oder diese gleichzeitig vermischt werden. Alternativ wird ein Pulver aus Dampfphasenprozess-Silica anstelle der wässrigen Dispersion verwendet, und das Pulver kann zu einer wässrigen Dispersion des Dispergiermittels auf vorstehende Weise gegeben werden.
  • Nach dem Vermischen des Dampfphasenprozess-Silica und des Dispersionsmittels wird die resultierende Mischung zur Mikrogranulationsbehandlung mit einer Dispergiermaschine unterzogen und hierdurch in eine wässrige Dispersion mit einer durchschnittlichen Mikrogranulengröße von 50 bis 300 nm hergestellt. Beispiele für eine Dispergiermaschine, die hierbei verwendbar ist, schließen eine Dispergiermaschine vom Hochgeschwindigkeitsrotationstyp, eine Dispergiermaschine vom Mediumaggitationstyp (z. B. eine Kugelmühle, eine Sandmühle), eine Ultraschalldispergiermaschine, eine Dispergiermaschine vom Kolloidmühlentyp und eine Hochdruckdispergiermaschine ein. Vom Standpunkt des effizienten Dispergierens erzeugter Ausflockungen sind eine Dispergiermaschine vom Agitations- bzw. Rührtyp, eine Dispergiermaschine vom Kolloidmühlentyp und eine Hochdruckdispergiermaschine über die anderen bevorzugt.
  • Als ein Lösungsmittel kann in jedem Schritt, Wasser, ein organisches Lösungsmittel und deren Mischung verwendet werden. Beispiele für das organische Lösungsmittel, das in dem Beschichtungsverfahren verwendbar ist, schließen Alkoholverbindungen, wie etwa Methanol, Ethanol, n-Propanol, i-Propanol und Methoxypropanol, Ketone, wie etwa Aceton und Methylethylketon, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Ethylacetat und Toluol, ein.
  • Als das Dispergiermittel können andererseits ein kationisches Polymer verwendet werden. Beispiele für ein solches kationisches Polymer schließen die organischen Beizemittel, wie vorstehend aufgeführt, ein. Zudem können Silankupplungsmittel vorzugsweise als das Dispergiermittel verwendet werden.
  • Die geeignete Menge des Dispergiermittels, das zugegeben wird, beträgt von 0,1% bis 30%, vorzugsweise von 1 % bis 10%, zu der Menge der verwendeten teilchenförmigen Substanz.
  • Nach dem Erzeugen der Tintenempfangsschicht auf einem Träger ist es möglich, die Oberflächenglattheit, den Glanz, die Transparenz und die Festigkeit der Tintenempfangsschicht zu verstärken, indem die Tintenempfangsschicht einer Kalandrierbehandlung mit einer Superkalandriervorrichtung oder einer Glanzkalandriervorrichtung unterzogen wird, worin die Tintenempfangsschicht durch Walzenspalten und erhitzten und unter Druck gesetzten Bedingungen geführt wird. Jedoch führt die Kalandrierbehandlung manchmal zu einem Abfall der Porosität (oder einem Abfall der Tintenabsorptionsfähigkeit), so dass die Kalandrierbedingungen, die einen geringfügigen Abfall der Porosität hervorrufen, eingestellt werden müssen.
  • Die geeignete Walzentemperatur beim Durchführen der Kalandrierbehandlung beträgt von 30 bis 150°C, vorzugsweise von 40 bis 100°C.
  • Und der geeignete lineare Druck zwischen Walzen während der Kalandrierbehandlung beträgt von 50 bis 400 kg/cm, vorzugsweise von 100 bis 200 kg/cm.
  • In dem Fall der Tintenstrahlaufzeichnung muss die Schichtdicke einer Tintenempfangsschicht in Relation zu der Porosität in der Schicht festgelegt werden, da die Schicht eine Absorptionskapazität besitzen muss, die hoch genug ist, um alle Tintentropfen zu absorbieren. In dem Fall, dass z. B. die Tintenmenge 8 nl/mm2 und die Porosität 60 beträgt, muss die Tintenempfangsschicht eine Dicke von mindestens ungefähr 15 μm besitzen.
  • Angesichts des vorstehenden Punktes ist es im Fall der Tintenstrahlaufzeichnung bevorzugt, dass die Dicke der Tintenempfangsschicht in dem Bereich von 10 bis 50 μm liegt.
  • Der geeignete Durchmesser von Poren in der Tintenempfangsschicht beträgt von 0,005 bis 0,030 μm, vorzugsweise von 0,01 bis 0,025 μm hinsichtlich eines Mediandurchmessers.
  • Die Porosität und der Mediandurchmesser von Poren können mit einem Quecksilberporosimeter (Poresizer 9320-PC2, Handelname, ein Produkt von Shimadzu Corporation) gemessen werden.
  • Ferner ist es erwünscht, dass die Tintenempfangsschicht eine herausragende Transparenz besitzt. Ein Maß der Transparenz ist, was für ein Trübungswert die Tintenempfangsschicht besitzt, wenn sie auf einem transparenten Träger erzeugt wird, und dieser Trübungswert beträgt vorzugsweise 30% oder weniger, weiter bevorzugt 20% oder weniger.
  • Der Trübungswert kann mit einem Trübungsmessgerät (HGM-2DP, hergestellt von SUGA TEST INSTRUMENTS Co., Ltd.) gemessen werden.
  • Zu einer Zusammensetzungsschicht (z. B. einer Tintenempfangsschicht oder einer rückwärtigen Schicht) des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterials kann eine Dispersion aus teilchenförmigem Polymer auch zugegeben werden. Diese Dispersion wird zum Zweck der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Schicht verwendet, im Einzelnen zur Stabilisierung der Größenabmessungen und der Verhinderung des Aufwickelns, der Adhäsion und der Rissbildung. Die Beschreibung der teilchenförmigen Polymerdispersionen kann in JP-A-62-245258 und JP-A-10-228076 gefunden werden. Zudem ermöglicht die Zugabe einer Dispersion aus teilchenförmigem Polymer mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur (40°C oder weniger) zu der Beizemittel-enthaltenden Schicht, dass eine Rissbildung und ein Aufwickeln der Schicht verhindert werden. Und die Verhinderung des Aufwickelns kann auch durch Zugabe einer Dispersion aus teilchenförmigem Polymer mit einer hohen Glasübergangstemperatur zu der rückwärtigen Schicht bewirkt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsmaterialien können auch unter Verwendung der Verfahren hergestellt werden, die in JP-A-10-81064 , JP-A-10-119423 , JP-A-10-157277 , JP-A-10-217601 , JP-A-11-348409 , JP-A-2001-138621 , JP-A-2000-43401 , JP-A-2000-211235 , JP-A-2000-309157 , JP-A-2001-96897 , JP-A-2001-138627 , JP-A-11-91242 , JP-A-8-2087 , JP-A-8-2090 , JP-A-2091 und JP-A-8-2093 beschrieben sind.
  • Auf den Träger kann eine Unterbeschichtungsschicht für die Zwecke der Erhöhung der Adhäsion des Trägers an die Tintenempfangsschicht und geeigneten Einstellung des elektrischen Widerstands bereitgestellt werden.
  • Im Übrigen kann die Tintenempfangsschicht auf einer Seite des Trägers bereitgestellt werden, oder kann auf beiden Seiten des Trägers zum Zweck der Verhinderung von Deformationen einschließlich von Aufwickeln bereitgestellt werden. In dem Fall, dass das Aufzeichnungsmedium für OHP verwendet wird und die Tintenempfangsschicht auf nur einer Seite des Trägers sitzt, kann eine Antiblendbeschichtung auf der anderen Seite oder jeder Seite des Trägers zum Zweck des Erhöhens der Lichttransmission bereitgestellt werden.
  • Ferner kann Borsäure oder eine Borverbindung auf der Seite des Trägers, die der Tintenempfangsschicht gegenübersteht, beschichtet werden, und auf dieser Beschichtung kann die Tintenempfangsschicht erzeugt werden. Indem dies durchgeführt wird, können der Glanz und die Oberflächenglattheit der Tintenempfangsschicht sichergestellt werden, und daneben kann das Alterungs-induzierte Verschmieren von Bildern, das der Lagerung unter hoher Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen nach dem Drucken zugeschrieben gesteuert werden.
  • (Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren)
  • Das erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnen ist bezüglich des Aufzeichnungssystem nicht besonders beschränkt, aber kann unter Verwendung beliebiger bekannter Systeme durchgeführt werden, einschließlich eines Ladungssteuerungssystems unter Verwendung von elektrostatischer Induktionskraft zum Ausstoßen von Tinte, einem Tropfen auf Anforderungssystem unter Verwendung von Vibrationsdruck aus einem piezoelektrischen Element (Druckpulssystem), ein akustisches Tintenstrahlsystem, worin Tinte mit akustischen Strahlen bestrahlt wird, die aus elektrischen Signalen umgewandelt werden und unter Verwendung des Strahlendrucks ausgestoßen wird, und ein thermisches Strahlsystem unter Verwendung des Drucks, der durch Erzeugung von Bläschen beim Erhitzen der Tinte erzeugt wird. In den Tintenstrahlaufzeichnungssystemen sind ferner ein System zum Ausstoßen vieler Tropfen mit Tinte mit niedriger Konzentration, oder so genannter Fototinte, bei kleinen Volumen, ein System zur Verbesserung der Bildqualität unter Verwendung von zwei oder mehreren Arten von Tinte, die im Wesentlichen den gleichen Farbton, aber unterschiedliche Konstruktion, aufweisen, und ein System unter Verwendung von farbloser und transparenter Tinte eingeschlossen.
  • Beispiele
  • Die erste Erfindung wird nun detaillierter anhand der folgenden Beispiele erläutert, aber diese Beispiele sollen nicht als den Umfang der Erfindung begrenzend angesehen werden. Zudem sind alle Teile und Prozentsätze in den Beispielen auf die Masse bezogen, wenn nicht anders angegeben.
  • (Herstellung des Trägers)
  • Holzpulpe, die aus 100 Teilen LBKP zusammengesetzt ist, wurden bis zu einem Kanadischen Freiheitsgrad von 300 ml mittels einer Doppelscheibenraffiniervorrichtung geschlagen, und mit 0,5 Teilen epoxidiertem Behensäureamid, 1,0 Teilen anionischem Polyacrylamid, 0,1 Teilen Polyamidopolyaminepichlorhydrin und 0,5 Teilen kationischem Polyacrylamid vermischt. Hierbei wurden die Mengen der verwendeten Additive jeweils hinsichtlich dem knochentrockenen Massenverhältnis der Pulpe ausgedrückt. Die resultierende Mischung wurde zu Rohpapier mit einem Basisgewicht von 170 g/m2 mittels einer Fourdrinier-Papiermaschine hergestellt.
  • Zur Einstellung der Oberflächengröße des erhaltenen Rohpapiers wurde das Rohpapier mit wässriger 4%iger Polyvinylalkohollösung, die 0,04% Aufhellungsmittel (Whitex BB, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) enthielt, imprägniert, so dass die Menge der Oberflächengröße 0,5 g/m2 hinsichtlich der knochentrockenen Masse erreichte, und dann getrocknet, und ferner einer Kalandrierbehandlung unterzogen. So wurde ein Basispapier mit einer Dichte, die auf 1,05 g/ml eingestellt war, hergestellt.
  • Das so erhaltene Basispapier wurde einer Koronaentladungsbehandlung auf der Drahtflächenseite (der Rückseite) unterzogen, und darauf wurde Polyethylen mit hoher Dichte in einer Dicke von 19 μm mittels einer Schmelzextrusionsmaschine beschichtet, und so eine matte Harzschicht (deren Oberfläche nachstehend als die Rückseite bezeichnet wird) erzeugt. Ferner wurde die Harzschicht als die Rückseite einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen, und dann mit einer wässrigen Dispersion als ein antistatisches Mittel beschichtet, die hergestellt wurde, indem Aluminiumoxid (Alumina Sol 100, hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES LTD.) und Siliziumdioxid (Snowtex 0, hergestellt von NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES LTD.) in Wasser bei einem Verhältnis von 1:2 Massen-% hergestellt wurde, so dass die Beschichtung des antistatischen Mittels 0,2 g/m2 auf Trockenmassenbasis erreichte.
  • Darüber hinaus wurde das Basispapier einer Koronaentladungsbehandlung auf der Fellfläche (Oberflächen-)Seite unterzogen, worin die Harzschicht nicht bereitgestellt wurde und dann wurde, auf der so behandelten Oberfläche des Basispapiers, Polyethylen mit niedriger Dichte, das einen MFR (Schmelzflussrate) von 3,8 aufwies und 10% Titandioxid vom Anatastyp, eine Spurenmenge von Ultramarin und 0,01% Aufhellungsmittel enthielt (worin die Anteile dieser Additive auf Polyethylen basiert sind) in einer Dicke von 29 μm mittels einer Schmelzextrusionsmaschine extrudiert, und so eine thermoplastische Harzschicht mit hohem Glanz (die Hochglanzoberfläche wurde nachstehend als die Vorderseitenoberfläche bezeichnet) erzeugt. So wurde ein Träger hergestellt.
  • (Herstellung einer Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht)
  • Inhaltsstoffe der folgenden Zusammensetzung (a) teilchenförmiges Dampfphasen-Silica, (b) Ionenaustauscherwasser und (c) SHALLOL DC-902P, wurden vermischt und mit einer Perlenmühle (KD-P, hergestellt von Shinmaru Enterprises Corporation) dispergiert, und dann wurde dazu eine Lösung, die die verbleibenden Inhaltsstoffe (d) Polyvinylalkohol, (e) Borsäure, (f) Polyoxyethylenlaurylether und (g) Ionenaustauscherwasser enthielt, zugegeben, und so eine Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht hergestellt.
  • Hierbei betrug das Verhältnis des teilchenförmigen Silicas zu dem wasserlöslichen Harz (P/B-Verhältnis = (a):(d)) 4,5:1, bezogen auf die Masse, und die Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht war sauer und deren pH-Wert betrug 3,5. <Zusammensetzung der Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht>
    (a) Teilchenförmiges Dampfphasen-Silica 10,0 Teile
    (anorganische Feinteilchen)
    Rheolosil QS-30, hergestellt von
    TOYUYAMA Corp. durchschnittliche
    primäre Teilchengröße: 7 nm)
    (b) Ionenaustauscherwasser 51,6 Teile
    (c) SHALLOL DC-902P(51%ige wässrige 1,0 Teile
    Lösung)
    (ein Dispergiermittel, hergestellt
    von Nitto BosekiCo., Ltd.)
    (d) Polyvinylalkohol (8%ige wässrige 27,8 Teile
    Lösung)
    (ein wasserlösliches Harz, PVA 124,
    hergestellt von KURARAY CO., LTD.,
    Verseifungsgrad: 98,5%,
    Polymerisationsgrad: 2 400)
    (e) Borsäure (Vernetzungsmittel) 0,4 Teile
    (f) Polyoxyethylenlaurylether 1,2 Teile
    (ein Tensid, Emulgen 109P (10%ige
    wässrige Lösung), hergestellt von
    Kao Corporation, HLB-Wert: 13,6)
    (g) Ionenaustauscherwasser 33,0 Teile
  • (Herstellung des Aufzeichnungsmediums)
  • Die Vorderseitenoberfläche des Trägers wurde einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann wurde, auf der so behandelten Vorderseitenoberfläche, die Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht bei einer Bedeckung von 200 ml/m2 unter Verwendung einer Extrusionsformvorrichtung (Beschichtungsschritt) beschichtet. Die Beschichtungsschicht wurde bei 80°C mit einer Heißlufttrocknungsvorrichtung (Luftgeschwindigkeit: 3 bis 8 m/s) getrocknet, bis sie eine Feststoffkonzentration von 20% aufwies. Während dieser Dauer wurde die Beschichtungsschicht bei einer konstanten Geschwindigkeit getrocknet. Sofort danach wurde die Beschichtungsschicht in einer Beizemittellösung B mit der folgenden Zusammensetzung für eine Dauer von 30 Sekunden eingetaucht, wodurch eine Abscheidung von 20 g/m2 auf der Beschichtungsschicht (Beizemittellösung-Auftragungsschritt) erzeugt wurde. Ferner wurde die Abscheidung bei 80°C für 10 Minuten (Trocknungsschritt) getrocknet. So wurde auf ein Aufzeichnungsmedium, das mit einer Färbematerial-Empfangsschicht mit einer Trockendicke von 32 μm ausgestattet war, hergestellt. <Zusammensetzung der Beizemittelbeschichtungslösung B> <Zusammensetzung der Beschichtungslösung A für die Tintenempfangsschicht>
    (a) Borsäure (Vernetzungsmittel) 0,65 Teile
    (b) Polyallylamin PAA-03 (20%ige 12,5 Teile
    wässrige Lösung)
    (ein Beizemittel, hergestellt von
    Nitto Boseki Co., Ltd.)
    (c) Ionenaustauscherwasser 72,0 Teile
    (d) Ammoniumchlorid (Oberflächen-pH- 0,8 Teile
    Werteinstellmittel)
    (e) Polyoxyethylenlaurylether 10 Teile
    (ein Tensid, Emulgen 109P (2%ige
    wässrige Lösung), hergestellt von
    Kao Corporation, HLB-Wert: 13,6)
    (f) Megafac F1405 (10%ige wässrige 2,0 Teile
    Lösung)
    (ein Fluor-haltiges Tensid,
    hergestellt von DAINIPPON INK AND
    CHEMICALS, INCORPORATED)
  • Erfindungsgemäße Verbindungen und Vergleichsverbindungen, die in Tabelle 1–2 gezeigt werden, wurden zu der Beizemittelbeschichtungslösung B in einem Verhältnis von 1 Massen-% (auf Feststoffbasis) gegeben, wodurch Beizemittelbeschichtungslösungen hergestellt wurden. Tabelle 1–2
    Additiv Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen
    Nr. 1 (Vergleich) ohne -
    Nr. 2 (Vergleich) Benzotriazol-5-carbonsäure 9
    Nr. 3 (Erfindung) P-1 18
    Nr. 4 (Erfindung) P-29 16
    Nr. 5 (Erfindung) P-35 12
    Nr. 6 (Erfindung) P-36 10
  • (Bewertungstests)
  • Die nachstehend erwähnten Bewertungstests wurden auf jedem der vorliegenden Aufzeichnungsmedien (Nr. 3 bis Nr. 6) und den Vergleichsaufzeichnungsmedien (Nr. 1 und Nr. 2), die auf vorstehende Weise erhalten wurden, durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse werden in Tabelle 1–3 gezeigt.
  • <Bewertung der Bronzefärbung>
  • Unter Umweltbedingungen von 30°C–80% relativer Feuchtigkeit wurden einfarbige Bilder mit Cyanfarbe auf jedem der Aufzeichnungsmedien gedruckt, um so Dichten aufzuweisen, die sich schrittweise von 0,2 bis 2,2 auf einer 1 bis 11 Skala änderten, wobei jeweils die Tintenstrahldrucker PM-970 (hergestellt von Seiko Epson Corporation) und PIXUS950i (hergestellt von Canon Inc.), die mit ihren jeweiligen ursprünglichen Tintensets beladen waren, verwendet wurden und auf die Bronzefärbungsphänomen-Auftretungsbedingungen bewertet.
  • Im Einzelnen wurde ein Fall, worin kein Bronzefärbungsphänomen bei allen Dichten bis zur höchsten Dichte auftrat, mit A bewertet, ein Fall, worin das Bronzefärbungsphänomen in der 8. bis 11. Stufe (höchste) des Dichtebereich auftrat, mit B bewertet, und ein Fall, worin das Bronzefärbungsphänomen sogar in der 1. Stufe (niedrigste) bis 7. Stufe des Dichtebereichs auftrat, mit C bewertet.
  • <Ozonbeständigkeit>
  • Einfarbige Magentabilder und einfarbige Cyanbilder wurden jeweils auf den Aufzeichnungsmedien mittels jedem der Tintenstrahldrucker, PM-970 (hergestellt von Seiko Epson Corporation) und PIXUS950i (hergestellt von Canon Inc.), die mit ihrem jeweiligen Originaltintenset geladen waren, gedruckt und 24 Stunden in einer Umgebung gelagert, in der die Ozonkonzentration auf 2,5 ppm eingestellt war. Die Magentadichten und die Cyandichten wurden mit einem Reflexionsdichtemessgerät (Xrite938, hergestellt von Xrite Inc.) vor und nach der Lagerung gemessen, und die restlichen Dichteraten von Magenta- und Cyanbildern wurden berechnet.
  • Ein Fall, worin die Restdichterate 80% oder mehr betrug, wurde mit A bewertet, ein Fall, worin die Restdichterate 70% bis weniger als 80% betrug, wurde mit B bewertet, ein Fall, worin die Restdichterate 60% bis weniger als 70% betrug, wurde mit C bewertet, und ein Fall, worin die Restdichterate weniger als 60% betrug, wurde mit D bewertet.
  • <Lichtbeständigkeit>
  • Unter den Umweltbedingungen von 25°C–32% relativer Feuchtigkeit wurden farbige Magenta- und Cyanbilder auf jedes der Aufzeichnungsmedien mittels jedem der Tintenstrahldrucker, PM-970 (hergestellt von Seiko Epson Corporation) und PIXUS950i (hergestellt von Canon Inc.), die mit ihren jeweiligen Originaltintensets bestückt waren, gedruckt und dann mit D65-Licht in einer Beleuchtungsstärke von 85 000 lux über einen Filter, der UV-Strahlen mit Wellenlängen von weniger als 365 nm abschnitt, über eine Dauer von 3,8 Stunden mittels eines Wettermessgeräts (Xenon Weather-O-Meter Ci65A, hergestellt von Atlas Electric Devices Co., USA) belichtet. Danach wurde die Lampe abgeschaltet und die Aufzeichnungsmedien wurden 1 Stunde unter Umweltbedingungen von 20°C–91% relativer Feuchtigkeit stehen gelassen. Dieser Belichtungs-Stehenlassen-Zyklus wurde über 168 Stunden wiederholt. Die Dichten von jedem Farbbild vor und nach diesem Test wurden mit einem Reflexionsdichtemessgerät (Xrite938, hergestellt von Xrite Inc.) gemessen, und die Restdichterate von jeder Farbe wurde berechnet.
  • Der Fall, dass die Restdichterate 90% oder mehr betrug, wurde mit A bewertet, der Fall, dass die Restdichterate 80% bis weniger als 90% betrug, wurde mit B bewertet, der Fall, dass die Restdichterate 70% bis weniger als 80% betrug, wurde mit C bewertet, und der Fall, dass die Restdichterate weniger als 70% betrug, wurde mit D bewertet. Tabelle 1–3
    Nr. 1 (Vergleich) Nr. 2 (Vergleich) Nr. 3 (Erfindung) Nr. 4 (Erfindung) Nr. 5 (Erfindung) Nr. 6 (Erfindung)
    EPSON PM 970C Bronzebewertung C C A A A A
    Ozonbeständigkeit Magenta D D B B B B
    Cyan C C B B B B
    Lichtbeständigkeit Magenta D D C C C C
    Cyan A A A A A A
    Bronzebewertung B B A A A A
    CANON PIXUS 950i Ozonbeständigkeit Magenta C C A A A A
    Cyan C C B B B B
    Lichtbeständigkeit Magenta D D C C C C
    Cyan A A A A A A
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 1–3 entnommen werden kann, erreichten die vorliegenden Aufzeichnungsmedien, die Verbindung P-1, Verbindung P-29, Verbindung P-35 und Verbindung P-36 jeweils enthielten, worin mehr als 10 Atome mit konjugierten n-Elektronen je Molekül vorhanden sind, die Verhinderung des Bronzefärbephänomens sogar in bedruckten Bereichen mit hohen Cyandichten. Ferner zeigten die Bilder, die auf diesen Aufzeichnungsmedien gedruckt waren, hohe Restdichteraten sogar nach Langzeitlagerung unter den Bedingungen einer hohen Ozonkonzentration, so dass die vorliegenden Aufzeichnungsblätter eine überlegene Ozonbeständigkeit bewiesen. Zudem waren die Restdichteraten der erzeugten Bilder auch sogar nach dem Test durch wiederholte Zyklen von Xenonbestrahlung und Stehenlassen in einer Umgebung von hoher Feuchtigkeit hoch, so dass die vorhandenen Aufzeichnungsblätter auch eine herausragende Lichtbeständigkeit bewiesen.
  • Andererseits zeigte das Aufzeichnungsmedien, worin keine erfindungsgemäße Verbindung verwendet wurde, dass das Bronzefärbungsphänomen in den gedruckten Flächen mit hohen Cyandichten, und die Zugabe von Benzotriazol-5-carbonsäure, worin die Anzahl von Atomen mit konjugierten n-Elektronen 9 beträgt, hat sich als unzureichend hinsichtlich des Auftretens des Bronzefärbungsphänomen herausgestellt.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das vorliegende Aufzeichnungsmedium (erste Erfindung), das durch Enthalten einer im Wesentlichen farblosen Verbindung, worin mindestens 10 Atome mit konjugierten n-Elektronen je Molekül vorhanden sind, kann eine hohe Druckdichte und Erzeugung von Bildern, die kein Bronzefärbephänomen hervorrufen, sicherstellen, da sie verschiedene herausragende Eigenschaften, einschließlich herausragendem Farbton, und hohe Beständigkeiten gegenüber Licht, Gasen und Wasser besitzen. Daher kann das vorliegende Aufzeichnungsmedium eine herausragende Bildqualität, einschließlich hoher Farbsättigung und herausragender Reflexionsdichte, erreichen, wenn als ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial verwendet.

Claims (15)

  1. Aufzeichnungsmedium, umfassend eine Verbindung, in der zumindest 10 Atome, die konjugierte n-Elektronen aufweisen, je Molekül vorliegen, worin die Verbindung keine Fluoreszenz zeigt und einen Absorptionspeak λmax auf der Seite mit der längsten Wellenlänge bei einer Wellenlänge von 350 nm oder kürzer und einen molaren Extinktionskoeffizienten von 10.000 oder kleiner bei Wellenlängen innerhalb des sichtbaren Spektralbereichs von 400 bis 700 nm besitzt, und worin die Verbindung ferner eine Löslichkeits-vermittelnde Gruppe enthält.
  2. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung zumindest zwei aromatische Ringgruppen aufweist.
  3. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, das eine tintenaufnehmende Schicht aufweist, die auf einem Träger vorgesehen ist.
  4. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 3, das die Verbindung in der tintenaufnehmenden Schicht umfaßt.
  5. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 4, worin die tintenaufnehmende Schicht ferner ein wasserlösliches Harz umfaßt.
  6. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 5, worin das wasserlösliche Harz zumindest ein Harz ist, das ausgewählt ist aus Polyvinylalkoholharzen, Celluloseharzen, Harzen, die (eine) Etherbindung(en) enthalten, Harzen, die (eine) Carbamoylgruppe(n) enthalten, Harzen, die (eine) Carboxylgruppe(n) enthalten, und Gelatinen.
  7. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 4, worin die tintenaufnehmende Schicht ferner ein Vernetzungsmittel umfaßt, das Vernetzungen zwischen Molekülen des wasserlöslichen Harzes erzeugen kann.
  8. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 3, worin die tintenaufnehmende Schicht ferner eine teilchenförmige Substanz umfaßt.
  9. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 8, worin die teilchenförmige Substanz zumindest eine Substanz ist, die ausgewählt ist aus teilchenförmigem Silica, kolloidalem Silica, teilchenförmigem Aluminiumoxid und Pseudo-Böhmit.
  10. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 3, worin die tintenaufnehmende Schicht ferner ein Beizemittel umfaßt.
  11. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 3, worin die tintenaufnehmende Schicht ferner eine Verbindung umfaßt, die zumindest zwei Spezies von zwei- oder höherwertigen Metallatomen je Molekül aufweist.
  12. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, das ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmedium ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmediums gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren umfaßt: Bilden einer Beschichtungsschicht als tintenaufnehmende Schicht durch Auftragen einer Beschichtungslösung, die zumindest eine teilchenförmige Substanz und ein wasserlösliches Harz enthält, und Härten der aufgetragenen Beschichtungslösung durch Erzeugen von Vernetzungen, worin das Härten durch Erzeugung von Vernetzungen durchgeführt wird: durch Zugabe eines Vernetzungsmittels zu zumindest einem von einer Beschichtungslösung und einer basischen Lösung mit einem pH-Wert von 7,1 oder höher; und Auftragen der basischen Lösung auf die Beschichtungsschicht (1) simultan mit der Bildung der Beschichtungsschicht durch Auftragen der Beschichtungslösung oder (2) während des Trocknens der Beschichtungsschicht, die durch Auftragen der Beschichtungslösung gebildet ist, und bevor die Beschichtungsschicht eine Trocknungsschrumpfung zeigt.
  14. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung zumindest eine Verbindung ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus den Verbindungen P-33, P-34, P-35, P-36, P-37 und P-38.
    Figure 00850001
    Figure 00860001
  15. Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung farblos ist.
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