-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, das zur Tintenstrahlaufzeichnung
geeignet ist, wobei flüssige
Tinten wie Tinten auf Wasser- oder Öl-Basis oder feste Tinten verwendet
werden, die bei üblicher Temperatur
fest sind, aber zum Drucken geschmolzenen und verflüssigt werden.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
In
den letzten Jahren wurden mit der schnellen Entwicklung der Informationsindustrie
verschiedene Informations-Verarbeitungssysteme
entwickelt. Aufzeichnungsverfahren und -vorrichtungen, die für die jüngsten Informationssysteme
geeignet sind, wurden ebenfalls entwickelt und praktisch verwendet.
-
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
werden zum Aufzeichnen sowohl in Büros als auch zu Hause in großem Umfang
verwendet, weil verschiedene Arten von Aufzeichnungsmaterialien
verwendet werden können.
Weiterhin ist die darin verwendete Hardware (Vorrichtung) verhältnismäßig kostengünstig, kompakt
und deutlich leise.
-
Weiterhin
haben höhere
Auflösungen
bei Tintenstrahldruckern hochqualitative Drucke der Photographieart
realisiert. Mit dem Fortschritt bei der Hardware (Vorrichtungen)
wurden ebenfalls verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern für die Tintenstrahlaufzeichnung
entwickelt.
-
Die
gewünschten
Ziele eines Tintenstrahlaufzeichnungsblattes umfassen im allgemeinen
(1) das schnelle Trocknen (hohe Tintenabsorptionsrate), (2) den
korrekten und gleichmäßigen Durchmesser
von Tintenpunkten (kein Ausbluten); (3) gute Körnigkeit; (4) hohe Punktkreisförmigkeit;
(5) hohe Farbdichte; (6) hohes Chroms (ohne Mattigkeit); (7) ausgezeichnete
Lichtresistenz und Wasserresistenz von Bildbereichen; (8) hohe Weißheft des
Aufzeichnungsblatte; (9) ausgezeichnete Lagerungsstabilität des Aufzeichnungsblattes
(d.h. die Gelbfärbung
tritt während
der langdauernden Lagerung nicht auf); (10) Resistenz gegenüber Deformation
und gute Dimensionsstabilität
(ausreichend niedriges Kräuseln),
und (11) gutes Laufen in der Hardware. Für den Erhalt von Photographie-ähnlichen
hochqualitativen Drucken sollte das Photoglanzpapier Eigenschaften
wie guten Glanz, Oberflächenglätte und
ein photographisches papierartiges Gefühl aufweisen, das ähnlich ist
wie bei den Silbersalzphotographien.
-
Zur
Verbesserung dieser Eigenschaften wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
mit einer porösen Farbaufnahmeschicht
entwickelt und praktisch verwendet. Aufgrund der porösen Struktur
hat das Tintenstrahlaufzeichnung eine ausgezeichnete Tintenabsorption
(schnelles Trocknen) und hohen Glanz.
-
Solche
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter,
die ein kationisches Diallyldimethyl-Polymer als Inhibitor der Aggregation
von feinen anorganischen Teilchen verwenden, sind in den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen
(JP-A) 2001-253165 ,
8-218279 ,
63-162275 offenbart, aber das Verblassen
im Verlaufe der Zeit ist noch ein Problem, und weitere Verbesserungen
im Hinblick auf den Glanz sind weiterhin gewünscht.
-
Weiterhin
sind Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
unter Verwendung eines Polyallylamins als organisches Beizmittel
in
JP-A-11-115308 und
10-181190 offenbart. In
JP-A-11-115308 wird
Ammoniak als Inhibitor der Aggregation von feinen anorganischen
Teilchen verwendet, aber in diesem Fall ist die niedrige Dichte
ein Problem.
-
EP-A-1048479 offenbart
ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, umfassend Poly(diallyldimethylammoniumchlorid),
Polyallylamin und eine kationische Polyethylenwachsemulsion als
Freisetzungsmittel.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Demgemäß wurde
diese Erfindung angesichts der oben beschriebenen Probleme durchgeführt, und das
Ziel dieser Erfindung liegt darin, ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
anzugeben, das unter Beibehaltung einer hohen Druckdichte im Verlaufe
der Zeit nicht verblaßt
und einen hohen Glanz aufweist. Diese Erfindung ist wie in den Ansprüchen definiert.
-
Ein
erster Aspekt dieser Erfindung gibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
an, umfassend ein kationisches Diallyldimethyl-Polymer und zumindest
eines ausgewählt
aus einem Polyallylamin und einem Polyvinylamin und weiterhin umfassend
zumindest eines, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus einer hydrophoben organischen Säure mit
4 oder mehr Kohlenstoffatomen und ein Ammoniumsalz aus der hydrophoben
organischen Säure.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung gibt ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
mit einer Farbaufnahmeschicht auf der Oberfläche eines Substrates an, worin
die Farbaufnahmeschicht eine Schicht ist, hergestellt durch Auftragen
einer ersten Beschichtungslösung,
umfassend feine anorganische Teilchen mit einem durchschnittlichen
Primärteilchendurchmesser
von 20 nm oder weniger, ein wasserlösliches Harz, ein kationisches Diallyldimethyl-Polymer und ein Vernetzungsmittel,
das das wasserlösliche
Harz vernetzen kann, mit anschließendem Vernetzen und Härten der
Beschichtungsschicht, wobei die Vernetzung und das Härten durchgeführt werden,
indem eine zweite Beschichtungslösung,
umfassend zumindest eines, ausgewählt aus einem Polyallylamin
und einem Polyvinylallylamin, und zumindest eines, ausgewählt aus
einer hydrophoben organischen Säure
mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und ein Ammoniumsalz der hydrophoben
organischen Säure,
auf die Beschichtungsschicht oder den Film aufgetragen wird, (1)
wenn die erste Beschichtungslösung
aufgetragen ist, (2) während
die Beschichtungsschicht, die durch Auftragen der ersten Beschichtungslösung gebildet ist,
getrocknet wird und bevor die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht
aufhört,
oder (3) nachdem die Beschichtungsschicht, gebildet durch Auftragen
der ersten Beschichtungslösung,
getrocknet ist, unter Bildung eines Filmes.
-
Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Merkmale
-
«Tintenstrahlaufzeichnungsblatt»
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung umfaßt ein kationisches
Diallyldimethyl-Polymer und zumindest eines ausgewählt aus
einem Polyallylamin und einem Polyvinylamin. Unter Verwendung des kationischen
Diallyldimethyl-Polymers in Kombination mit zumindest einem, ausgewählt aus
einem Polyallylamin kann ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, das
im Verlaufe der Zeit nicht verblaßt und einen hohen Glanz und
Druckdichte aufweist, erhalten werden.
-
Wie
oben beschrieben umfaßt
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung ein kationisches Diallyldimethyl-Polymer
und ein Polyallylamin und/oder ein Polyvinylamin, kann ebenfalls
feine anorganische Teilchen, ein wasserlösliches Harz, ein Vernetzungsmittel,
das das wasserlösliche
Harz vernetzen kann und gegebenenfalls andere Additive enthalten.
-
Gemäß einem
bevorzugten Merkmal dieser Erfindung umfaßt das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
eine Farbaufnahmeschicht auf einem Substrat, und die Farbaufnahmeschicht
enthält
bevorzugt die oben beschriebenen jeweiligen Komponenten.
-
<Farbaufnahmeschicht>
-
Kationisches
Diallyldimethyl-Polymer Das kationische Diallyldimethyl-Polymer
wird verwendet um die Aggregation von feinen anorganischen Teilchen
zu verhindern, und durch Verwendung dieses Polymers in Kombination
mit einem Polyallylamin und/oder Polyvinylamin hat das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
nicht nur eine ausgezeichnete Resistenz gegenüber Ausbluten im Verlaufe der
Zeit, sondern es können
ebenfalls ein hoher Glanz und Druckdichte erhalten werden.
-
Beispiele
des kationischen Diallyldimethyl-Polymers umfassen Polydiallyldimethylammoniumchlorid und
das kationische Diallyldimethyl-Polymer kann ein Homopolymer aus
jedem Monomer oder ein Copolymer sein.
-
Das
kationische Diallyldimethyl-Polymer kann ein Copolymer mit anderen
Monomeren sein. Beispiele der anderen Monomere umfassen nicht-ionische
Monomere wie Alkyl(meth)acrylate (zum Beispiel Alkyl(meth)acrylate
(Anzahl der Kohlenstoffatome in der Alkyl-Gruppe: 1 bis 18) wie
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat,
n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, t-Butyl(meth)acrylat,
Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat,
Lauryl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat, Cycloalkyl(meth)acrylate
(zum Beispiel Cyclohexyl(meth)acrylat), Aryl(meth)acrylate (zum
Beispiel Phenyl(meth)acrylat), Aralkylester (zum Beispiel Benzyl(meth)acrylat),
substituierte Alkyl(meth)acrylate (zum Beispiel 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat),
(Meth)acrylamide (zum Beispiel (Meth)acrylamid und Dimethyl(meth)acrylamid),
aromatische Vinyl-Verbindungen (zum Beispiel Styrol, Vinyltoluol
und α-Methylstyrol),
Vinylester (zum Beispiel Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylversatat
etc.), Allylester (zum Beispiel Allylacetat), Halogen-haltige Monomere
(zum Beispiel Vinylidenchlorid und Vinylchlorid), Vinylcyanide (zum
Beispiel (Meth)acrylnitril) und Olefine (zum Beispiel Ethylen und
Propylen). Die nicht-ionischen Monomere können alleine oder in Kombination
davon verwendet werden.
-
Das
Molekulargewicht des kationischen Diallyldimethyl-Polymers ist bevorzugt
2000 bis 100 000 und mehr bevorzugt 4000 bis 70 000 angesichts des
Molekulargewichtes im Gewichtsmittel. Bei einem Molekulargewicht
von 2000 oder mehr, weist das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt eine
bessere Wasserresistenz auf, während
ein Molekulargewicht von 100 000 oder weniger zur Aufrechterhaltung
der geeigneten Handhabung führt,
während
eine extreme Viskositätserhöhung verhindert
wird.
-
Der
Gehalt des kationischen Diallyldimethyl-Polymers ist bevorzugt 0,5
bis 30 Massenteile und mehr bevorzugt 1 bis 10 Massenteile, bezogen
auf 100 Massenteile der feinen anorganischen Teilchen. Wenn der Gehalt
des kationischen Diallyldimethyl-Polymers im oben beschriebenen
Bereich liegt, kann die Wirkung dieser Erfindung effektiver gezeigt
werden.
-
Das
kationische Diallyldimethyl-Polymer ist nicht besonders beschränkt, aber
das kationische Polymer vom wasserlöslichen oder wäßrigen Emulsionstyp
kann bevorzugt verwendet werden.
-
Das
kationische Diallyldimethyl-Polymer kann ebenfalls in Kombination
mit anderen kationischen Polymeren verwendet werden. Der Gehalt
des kationischen Diallyldimethyl-Polymers bei Verwendung in Kombination
mit anderen kationischen Polymeren ist bevorzugt 50 mass% oder mehr
und mehr bevorzugt 70 mass% oder mehr im gesamten kationischen Polymer.
-
Beispiele
der anderen kationischen Polymere umfassen beispielsweise kationische
Dicyanharze, dargestellt durch Dicyandiamid-Formalin-Polykondensate,
kationische Polyaminharze, dargestellt durch Dicyanamid-Diethylentriamin-Polykondensate und
kationische Harze vom Polykationen-Typ wie Epichlorhydrin-Dimethylamin-Additionspolymere,
Dimethylallylammoniumchlorid-SO2-Copolymere,
Diallylaminsalz-SO2-Copolymere, Dimethylallylammoniumchlorid-Polymere,
Allylaminsalz-Polymere, Dialkylaminoethyl(meth)acrylatquaternäre Salz-Polymere
und Acrylamid-Diallylaminsalz-Copolymere
und Monomethyldiallylammoniumchlorid und Polyamidin, und Monomethylammoniumchlorid
ist besonders bevorzugt angesichts der Wasserresistenz. Die kationischen
Polymere können
alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
-
Polyallylamin und Polyvinylamin
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung umfaßt zumindest
eines, ausgewählt
aus Polyallylamin und Polyvinylamin (einschließlich Salze und Derivate davon),
zur Verbesserung der Ausblutungsresistenz im Verlaufe der Zeit,
des Glanzes und der Druckdichte unter Verwendung dieses in Kombination
mit dem kationischen Diallyldimethyl-Polymer.
-
Das
Polyallylamin und Polyvinylamin (organisches Beizmittel) können mit
der flüssigen
Tinte mit einem anionischen Farbstoff als Färbemittel interagieren, wodurch
das Färbemittel
stabilisiert und insbesondere die Wasserresistenz und Resistenz
gegenüber
Ausbluten im Verlaufe der Zeit verbessert wird.
-
Das
Molekulargewicht des Polyallylamins ist bevorzugt 3000 bis 30 000,
mehr bevorzugt 5000 bis 20 000 ausgedrückt als Molekulargewicht im
Gewichtsmittel. Das Molekulargewicht des Polyvinylamins ist bevorzugt
3000 bis 30 000 und mehr bevorzugt 5000 bis 20 000, ausgedrückt als
Molekulargewicht im Gewichtsmittel. Wenn das Molekulargewicht im
oben beschriebenen Bereich liegt, können die Wasserresistenz und
Resistenz gegenüber
Ausbluten im Verlaufe der Zeit deutlich verbessert werden.
-
Die
Salze des Polyallylamins umfassen organische Säuresalze wie ein Hydrochlorid
und ein Sulfat und organische Säuresalze
wie Acetat, Toluolsulfonat und Methansulfonat.
-
Die
Salze des Polyvinylamins umfassen Salze, die ähnlich sind wie solche des
oben beschriebenen Polyallylamins.
-
Die
Derivate des Polyallylamins umfassen solche, bei denen Acrylnitril,
Chlormethylstyrol, TEMPO und/oder Epoxysilan zu einem Polyallylamin
in einer Menge von 2 bis 50 mol% gegeben werden und solche, worin
Acrylnitril und/oder Chlormethylstyrol zu einem Polyallylamin in
einer Menge von 5 bis 10 mol% gegeben werden, sind bevorzugt, und
solche, worin Acrylnitril zu einem Polyallylamin in einer Menge
von 5 bis 10 mol% gegeben wird, sind mehr bevorzugt angesichts des
Entfaltens einer Inhibitionswirkung bei der Ozonentfärbung.
-
Die
Derivate des Polyvinylamins sind ähnlich wie jene des oben beschriebenen
Polyallylamins.
-
Der
Gehalt des Polyallylamins oder Polyvinylamins (oder der Gesamtgehalt,
wenn beide in Kombination verwendet werden), ist bevorzugt 1 bis
5 Massenteile und mehr bevorzugt 1,25 bis 3,75 Massenteile, bezogen
auf 100 Massenteile der feinen anorganischen Teilchen. Wenn der
Gehalt des Polyallylamins und des Polyvinylamins im obigen Bereich
liegt, kann die Wirkung dieser Erfindung besser gezeigt werden.
-
Das
Polyallylamin und Polyvinylamin können ebenfalls in Kombination
mit anderen organischen Beizmitteln verwendet werden. Bei Verwendung
in Kombination mit anderen organischen Beizmitteln ist der Gehalt des
Polyallylamins oder Polyvinylamins (oder der Gesamtgehalt), wenn
beide in Kombination verwendet werden, bevorzugt 50 mass% oder mehr
und mehr bevorzugt 70 mass% oder mehr in den gesamten organischen Beizmitteln.
-
Polymere
Beizmittel mit einer primären
bis tertiären
Amino-Gruppe, oder
einer quaternären
Ammoniumbasis als kationische Gruppe können bevorzugt als andere organische
Beizmittel (kationische Beizmittel) verwendet werden, aber die kationischen
nicht-polymeren Beizmittel können
ebenfalls verwendet werden.
-
Die
polymeren Beizmittel sind bevorzugt Homopolymere von Monomeren (Beimittel-Monomere)
mit einer primären
bis tertiären
Amino-Gruppe oder ein Salz davon oder eine quaternäre Ammoniumbasis
oder Copolymer oder Polykondensate des Beizmittel-Monomere mit anderen
Monomeren (als Nicht-Beizmittel-Monomer
bezeichnet). Diese polymeren Beizmittel können in der Form von wasserlöslichen
Polymeren oder wasserdispergierbaren Latex-Teilchen verwendet werden.
-
Beispiele
des Monomers (Beizmittel-Monomer) umfassen beispielsweise Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumchlorid, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumchlorid,
Tiethyl-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
Triethyl-m-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-ethyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Diethyl-N-methyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-n-propyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-n-octyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Diethyl-N-benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-(4-methyl)benzyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-phenyl-N-p-vinylbenzylammoniumchlorid,
Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumbromid,
Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumbromid,
Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumsulfonat, Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumsulfonat,
Trimethyl-p-vinylbenzylammoniumacetat,
Trimethyl-m-vinylbenzylammoniumacetat,
N,N,N-Triethyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid,
N,N,N-Triethyl-N-2-(3-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid,
N,N,N-Diethyl-N-methyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumchlorid,
N,N-Diethyl-N-methyl-N-2-(4-vinylphenyl)ethylammoniumacetat,
quaternäre
Produkte wie Methylchlorid, Ethylchlorid, Methylbromid, Ethylbromid,
Methyliodid oder Ethyliodid von N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat,
N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylat,
N,N-Diethylaminopropyl(meth)acrylat, N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylamid,
N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylamid, N,N-Dimethylaminopropyl(meth)acrylamid
und N,N-Diethylaminopropyl(meth)acrylamid ebenso wie solche, worin
das Anion der oben beschriebenen Verbindungen mit einem Sulfonat,
Alkylsulfonat, Acetat oder Alkylcarboxylat substituiert ist.
-
Spezifische
Beispiele davon umfassen Monomethyldiallylammoniumchlorid, Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid,
Triethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid,
Trimethyl-2-(acryloyloxy)ethylammoniumchlorid,
Triethyl-2-(acryloyloxy)ethylammoniumchlorid,
Trimethyl-3-(methacryloyloxy)propylammoniumchlorid,
Triethyl-3-(methacryloyloxy)propylammoniumchlorid,
Trimethyl-2-(methacryloylamino)ethylammoniumchlorid,
Triethyl-2-(methacryloylamino)ethylammoniumchlorid,
Trimethyl-2-(acryloylamino)ethylammoniumchlorid,
Triethyl-2-(acryloylamino)ethylammoniumchlorid,
Trimethyl-3-(methacryloylamino)propylammoniumchlorid,
Triethyl-3-(methacryloylamino)propylammoniumchlorid,
Trimethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid,
Triethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid,
N,N-Dimethyl-N-ethyl-2-(methylacryloyloxy)ethylammoniumchlorid,
N,N-Diethyl-N-methyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumchlorid, N,N-Dimethyl-N-ethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumchlorid,
Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumbromid,
Trimethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumbromid,
Trimethyl-2-(methacryloyloxy)ethylammoniumsulfonat
und Trimethyl-3-(acryloylamino)propylammoniumacetat.
-
Beispiele
von anderen copolymerisierbaren Monomeren umfassen N-Vinylimidazol
und N-Vinyl-2-methylimidazol.
-
Das
Nicht-Beizmittel-Monomer betrifft Monomere, die keinen basischen
oder kationischen Anteil enthalten, wie primäre tertiäre Amin-Gruppen und Salze davon
und quaternäre
Ammoniumbasen, und die nicht oder im wesentlichen nicht mit einem
Farbstoff in einer Tintenstrahltinte interagieren.
-
Beispiele
der Nicht-Beizmittel-Monomere umfassen beispielsweise Alkyl(meth)acrylate;
Cycloalkyl(meth)acrylate wie Cyclohexyl(meth)acrylat; Aryl(meth)acrylate
wie Phenyl(meth)acrylat; Aralkylester wie Benzyl(meth)acrylat; aromatische
Vinyl-Verbindung wie Styrol, Vinyltoluol und α-Methylstyrol; Vinylester wie Vinylacetat,
Vinylpropionat und Vinylversatat; Allylester wie Allylacetat; Halogenhaltige
Monomere wie Vinylidenchlorid und Vinylchlorid; Vinylcyanide wie
(Meth)acrylnitril und Olefine wie Ethylen und Propylen.
-
Die
Alkyl(meth)acrylate sind bevorzugt Alkyl(meth)acrylate, deren Alkyl-Anteil
1 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist, und Beispiele davon umfassen
beispielsweise Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat,
Isopropyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat,
t-Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat,
Lauryl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat.
-
Unter
diesen Verbindungen sind Methylacrylat, Ethylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat und Hydroxyethylmethacrylat bevorzugt.
-
Die
Nicht-Beizmittel-Monomere können
ebenfalls alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
-
Zusätzlich umfassen
bevorzugte Beispiele der polymeren Beizmittel Polydiallyldimethylammoniumchlorid,
Polymethacryloyloxyethyl-β-hydroxyethyldimethylammoniumchlorid,
Polyethylenimin, Polyamid-Polyamid-Harz, kationische Stärke, Dicyandiamid-Formalin-Kondensate,
Dimethyl-2-hydroxypropylammoniumslaz-Polymere und Polyamidin.
-
Hydrophobe organische Säure
-
Eine
hydrophobe organische Säure
mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und ein Ammoniumsalz der hydrophoben
organischen Säure
wird zusätzlich
zu dem oben beschriebenen kationischen Diallyldimethyl-Polymer erfindungsgemäß eingefügt, um die
Färbung
(Gelbwerden) im Verlaufe der Zeit zu verhindern. Die Zahl der Kohlenstoffatome
in der hydrophoben organischen Säure
ist 4 oder mehr und mehr bevorzugt 5 oder mehr. Die hydrophobe organische
Säure kann
eine polyvalente oder polymere Säure
sein, und die Valenz der Säure ist
nicht beschränkt.
Der Gehalt der hydrophoben organischen Säure variiert in Abhängigkeit
von Art der Säure, und
der Gehalt wird bevorzugt eingestellt, um einen geeigneten pH-Wert
des Filmes zu erreichen.
-
Beispiele
der hydrophoben organischen Säure
umfassen solche mit einer sauren Gruppe wie Carboxyl-Gruppe, Sulfo-Gruppe,
(-SO3H) und Phosphono-Gruppe (-PO(OH)2), und die Sulfonsäure ist besonders bevorzugt.
Die hydrophobe organische Säure
kann zwei oder mehrere saure Gruppen in einem Molekül enthalten.
Bevorzugte Beispiele der hydrophoben organischen Säure umfassen
Toluolsulfonsäure,
Benzolsulfonsäure,
Benzoesäure,
Naphthalinsulfonsäure,
Naphthalindisulfonsäure,
Naphthalintrisulfonsäure,
Propargylsäure,
Styrolsulfonsäure,
2-Ethylhexansäure
und Cyclohexylcarbonsäure
und Ammoniumsalze davon sind ebenfalls bevorzugt. Toluolsulfonsäure und
Ammoniumstyrolsulfonat sind besonders bevorzugt.
-
Der
Gesamtgehalt der hydrophoben organischen Säuren (Ammoniumsalze) mit 4
oder mehr Kohlenstoffatomen ist bevorzugt 50 bis 200 Massenteile
und besonders bevorzugt 60 bis 180 Massenteile, bezogen auf 100
Massenteile des organischen Beizmittels. Wenn der Gesamtgehalt 50
Massenteile oder mehr ist, kann ein Gelbwerden besser verhindert
werden und wenn der Gesamtgehalt 200 Massenteile oder weniger ist, kann das
Ausbluten im Verlaufe der Zeit verhindert werden und die Verschlechterung
der Tintenabsorption kann verhindert werden.
-
Feine anorganische Teilchen
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung umfaßt bevorzugt
feine anorganische Teilchen wie Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren,
feine wasserhaltige Silica-Teilchen,
kolloidales Silica, Titandioxid, Bariumsulfat, Calciumsilicat, Zeolith,
Kaolinit, Halloysit, Mica, Talkum, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat,
Calciumsulfat, Boehmit und Pseudoboehmit und unter diesen Verbindungen
ist Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren besonders bevorzugt.
-
Nur
eine Art der feinen anorganischen Teilchen kann verwendet werden,
oder zwei oder mehrere Arten von feinen anorganischen Teilchen kann
in Kombination verwendet werden. Wenn das Silica, erzeugt durch ein
Gasphasenverfahren in Kombination mit feinen anorganischen Teilchen
verwendet wird, ist der Gehalt des Silicas, erzeugt durch das Gasphasenverfahren,
in den gesamten feinen anorganischen Teilchen bevorzugt zumindest
90 mass% und mehr bevorzugt zumindest 95 mass%.
-
Üblicherweise
werden feine Silica-Teilchen grob in Teilchen unterteilt, erzeugt
durch ein Naßverfahren, und
Teilchen, erzeugt durch ein Trockenverfahren (Gasphasenverfahren),
und zwar in Abhängigkeit
vom Herstellungsverfahren. Ein Verfahren zum Zersetzen von Silicaten
mit einer Säure
unter Bildung des aktiven Silicas und anschließendes geeignetes Polymerisieren
des Silicas zum Aggregieren und Ausfällen unter Erhalt eines wasserhaltigen
Silicas wird hauptsächlich
als nasses Verfahren verwendet. Auf der anderen Seite ist das Gasphasenverfahren
hauptsächlich
ein Verfahren zum Hydrolysieren von Siliciumhalogeniden in einer
gasförmigen
Hochtemperaturphase (Flammenhydrolyse) oder in einem Verfahren zum
Erwärmen,
Reduzieren und Vergasen von Silicasand und Koks durch einen Bogen
in einem elektrischen Ofen und Oxidation mit der Luft (Bogenverfahren),
unter Erhalt von wasserfreiem Silica, und das Silica, erzeugt durch
ein Gasphasenverfahren betrifft wasserfreie Silica-Teilchen, erhalten
durch das Gasphasenverfahren.
-
Das
Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, ist von dem wasserhaltigen
Silica bezüglich
der Dichte der Silanol-Oberflächengruppen
und des Vorhandenseins von Löchern
verschieden, wodurch unterschiedliche Eigenschaften gezeigt werden,
und ist geeignet für
die Bildung einer dreidimensionalen Struktur mit einem hohen Prozentsatz
an Löchern.
Der Grund hierfür
ist nicht ersichtlich, aber es wird geschätzt, daß die Dichte der Silanol-Gruppe
an der Oberfläche
der feinen wasserhaltigen Silica-Teilchen 5 bis 8 Gruppen/nm2 ist, und dann aggregieren die feinen Silica-Teilchen leicht dicht,
während
die Dichte der Silanol-Gruppen an der Oberfläche der feinen Teilchen des
Silicas, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, 2 bis 3 Gruppen/nm2 ist und die Teilchen lockere weiche Flockulate
mit einer Struktur mit einem hohen Prozent an Löchern bilden.
-
Das
Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, ist dadurch gekennzeichnet,
daß es
eine große spezifische
Oberfläche
und hohe Absorption und Rückhaltung
von Tinte und einen niedrigen Refraktionsindex aufweist. Beim Dispergieren
zu einem geeigneten Teilchendurchmesser kann das Silica eine Transparenz
der Aufnahmeschicht verleihen, unter Erhalt einer hohen Farbdichte
und ausgezeichneten Farbbildung. Angesichts des Erzielens einer
hohen Farbdichte und guten Farbglanzes ist es wichtig für die Aufnahmeschicht,
daß sie
transparent ist, damit sie nicht nur für einen Overhead-Projektor
(OHP), der eine Transparenz erfordert, sondern ebenfalls für Aufzeichnungsblätter wie
Photoglanzpapier verwendet werden kann.
-
Der
durchschnittliche Primärteilchendurchmesser
des Silicas, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, ist bevorzugt
30 nm oder weniger, mehr bevorzugt 20 nm oder weniger, noch mehr
bevorzugt 10 nm oder weniger und am meisten bevorzugt 3 bis 10 nm.
Weil Teilchen aus dem Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren,
leicht aneinander über
Wasserstoffbindungen der Silanol-Gruppen haften, können die
Silica-Teilchen mit dem durchschnittlichen Primärteilchendurchmesser von 30
nm oder weniger eine Struktur mit einem hohen Prozentsatz an Löchern bilden,
um effektiv die Tintenabsorptionseigenschaften zu verbessern.
-
Wasserlösliches Harz
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung umfaßt bevorzugt
als wasserlösliches
Harz Polyvinylalkohol, Polyvinylacetal, Celluloseharz [z.B. Methylcellulose
(MC), Ethylcellulose (EC), Hydroxyethylcellulose (HEC) und Carboxymethylcellulose
(CMC)], Chitine, Chitosane, Stärke,
Harze mit einer Ether-Bindung wie Polyethylenoxid (PEO), Polypropylenoxid
(PPO), Polyethylenglykol (PEG) und Polyvinylether (PVE); und Harze
mit einer Amid-Gruppe oder Amid-Bindung wie Polyacrylamid (PAAM)
und Polyvinylpyrrolidon (PVP), ebenso wie Harze enthaltend eine
Carboxyl-Gruppe als dissoziierbare Gruppe wie Polyacrylate, Maleinsäureharz,
Alginat, Gelatine, und unter diesen ist Polyvinylalkohol besonders
bevorzugt enthalten.
-
Die
wasserlöslichen
Harze können
alleine oder in Kombination verwendet werden. Wenn der Polyvinylalkohol
in Kombination mit den anderen wasserlöslichen Harzen verwendet wird,
ist der Gehalt des Polyvinylalkohols im gesamten wasserlöslichen
Harz bevorzugt 90 mass% oder mehr und mehr bevorzugt 95 mass% oder
mehr.
-
Beispiele
des Polyvinylalkohols umfassen Polyvinylalkohol (PVA), kationisch
modifizierten Polyvinylalkohol, anionisch modifizierten Polyvinylalkohol,
Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol und Polyvinylalkohol-Derivate.
Diese Polyvinylalkohole können
alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
-
Der
PVA hat eine Hydroxyl-Gruppe in der strukturellen Einheit, und die
Hydroxyl-Gruppe bildet eine Wasserstoffbindung mit einer Silanol-Gruppe
an den Oberflächen
der feinen Silica-Teilchen, wodurch die Bildung einer dreidimensionalen
Netzwerkstruktur mit sekundären
Teilchen aus den feinen Silica-Teilchen als Ketteneinheit erleichtert
wird. Es wird geschätzt,
daß durch
die Bildung dieser dreidimensionalen Netzwerkstruktur die Farbstoffaufnehmende
poröse
Schicht mit einem hohem Prozentsatz an Löchern gebildet werden kann.
-
Bei
der Tintenstrahlaufzeichnung kann die Farbstoffaufnehmende poröse Schicht,
erhalten auf oben beschriebene Weise, Tinte durch Kapillarwirkung
schnell absorbieren, unter Bildung von ausgezeichneten kreisförmigen Punkten
ohne Tintenausbluten.
-
Wenn
der Gehalt des Polyvinylalkohols zu gering ist, kann die Filmfestigkeit
sich erniedrigen und der Film kann beim Trocknen reißen. Wenn
darüber
hinaus der Gehalt an Polyvinylalkohol zu hoch ist, werden die Löcher leicht
mit einem Harz verstopft, und dann erniedrigt sich der Prozentsatz
der Löcher
unter Verminderung der Tintenabsorption. Zur Vermeidung solcher
Situationen ist der Gehalt des Polyvinylalkohols bevorzugt 9 bis
40 mass% und mehr bevorzugt 16 bis 33 mass% im Hinblick auf den
gesamten Feststoffgehalt der Farbstoff-aufnehmenden Schicht.
-
Angesichts
der Verhinderung des Reißens
hat der oben beschriebene Polyvinylalkohol einen Polymerisationsgrad
im Zahlenmittel von 1800 oder mehr und mehr bevorzugt 2000 oder
mehr. Angesichts der Transparenz und der Viskosität einer
Beschichtungslösung
für die
Farbaufnahmeschicht ist ein PVA mit einem Verseifungsgrad von 90
% oder mehr bevorzugt und PVA mit einem Verseifungsgrad von 95 %
oder mehr ist besonders bevorzugt.
-
– Verhältnis von
Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, zu Polyvinylalkohol –
-
Das
Verhältnis
des Silicas, erzeugt durch das Gasphasenverfahren (i) (oder die
gesamten feinen anorganischen Teilchen bei Verwendung in Kombination
mit anderen feinen anorganischen Teilchen) zu Polyvinylalkohol (p)
(oder den gesamten wasserlöslichen
Harzen bei Verwendung in Kombination mit anderen wasserlöslichen
Harzen) [PB-Verhältnis (i:p),
das heißt,
das Verhältnis
des Gewichtes des Silicas, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren,
zu einem Massenteil-Polyvinylalkohol] beeinflußt signifikant die Filmstruktur
der Farbaufnahmeschicht. Wenn das PB-Verhältnis erhöht wird, wird der Prozentsatz
der Löcher,
das Volumen der Poren und die Oberfläche (pro Masseneinheit) erhöht.
-
Spezifisch
ist das PB-Verhältnis
(i:p) bevorzugt von 1,5:1 bis 10:1 zur Verhinderung von Problemen aufgrund
eines zu hohen PB-Verhältnisses,
beispielsweise einer Verminderung der Filmstärke und Risses beim Trocknen,
und zur Verhinderung von Problemen aufgrund eines zu niedrigen PB-Verhältnisses,
beispielsweise das leichte Verstopfen der Löcher mit einem Harz, die Verminderung
des Prozentsatzes der Löcher
und die Reduktion der Tintenabsorption.
-
Wenn
das Aufzeichnungsblatt durch ein Transfersystem in einem Tintenstrahldrucker
geleitet wird, kann es einer Beanspruchung unterworfen werden. Daher
sollte die Farbaufnahmeschicht eine ausreichende Filmfestigkeit
haben. Zur Verhinderung des Reißens
und des Abschälens
der Farbaufnahmeschicht beim Schneiden des Aufzeichnungsmaterials
in Blätter,
sollte die Farbaufnahmeschicht ebenfalls eine ausreichende Filmstärke haben.
-
In
diesem Fall ist das PB-Verhältnis
bevorzugt von 5:1 oder weniger und ein angesichts der Sicherstellung
einer hohen (schnellen) Tintenabsorption in einem Tintenstrahldrucker
ist es bevorzugt 2:1 oder mehr.
-
Wenn
beispielsweise eine Beschichtungslösung, worin die feinen wasserfreien
Silica-Teilchen mit einem durchschnittlichen Primärteilchendurchmesser
von 20 nm oder weniger und das wasserlösliche Harz in einem PB-Verhältnis von
2:1 bis 5:1 in einer wäßrigen Lösung dispergiert
sind, auf ein Substrat aufgetragen und die Beschichtungsschicht
getrocknet wird, wird eine dreidimensionale Netzwerkstruktur mit
Sekundärteilchen
aus den feinen Silica-Teilchen als Ketteneinheit gebildet, und ein
Licht-transmittierender poröser
Film mit einem durchschnittlichen Porendurchmesser von 30 nm oder
weniger, einem Prozentsatz von Löchern
von 50 bis 80 %, einem spezifischen Porenvolumen von wenigstens
0,5 ml/g und einer spezifischen Oberfläche von wenigstens 100 m2/g kann leicht gebildet werden.
-
Vernetzungsmittel
-
Bevorzugt
enthält
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung weiterhin ein
Vernetzungsmittel, das in der Lage ist, das wasserlösliche Harz
in der Beschichtungsschicht (poröse
Schicht) mit den feinen anorganischen Teilchen (Silica, erzeugt
durch ein Gasphasenverfahren) und dem wasserlöslichen Harz (PVA) zu vernetzen.
-
Das
Vernetzungsmittel, das das wasserlösliche Harz vernetzen kann,
kann geeignet unter Berücksichtigung
der Beziehung mit dem wasserlöslichem
Harz, das in der Farbaufnahmeschicht verwendet wird, ausgewählt werden,
und insbesondere sind Bor-Verbindungen
angesichts der schnellen Vernetzungsreaktion bevorzugt, und Beispiele
der Bor-Verbindungen umfassen zum Beispiel Borax, Borsäure, Borste
(z.B. Orthoborate, InBO3, ScBO3,
YBO3, LaBO3, Mg3(BO3)2 und
Co3(BO3)2), Diborate (zum Beispiel Mg2B2O5 und CO2B2O5),
Metaborate (z.B. LiBO2, Ca(BO2)2, NaBO3 und KBO2), Tetraborate (z.B. Na2B4O7·10H2O) und Pentaborate (z.B. KB5O8, 4H2O, Ca2B6O11·7H2O und CsB5O5). Unter diesen Verbindungen sind Borax,
Borsäure
und Borste angesichts der schnellen Vernetzungsreaktion bevorzugt,
und Borste sind mehr bevorzugt.
-
Weiterhin
können
Glyoxal, Melamin-Formaldehyd (zum Beispiel Methylolmelamin und alkyliertes
Methylolmelamin), Methylolharnstoff, Resolharz, Polyisocyanat und
Epoxyharz ebenfalls verwendet werden.
-
Wenn
beispielsweise Gelatine in Kombination mit dem oben erwähnten Polyvinylalkohol
verwendet wird, kann das verwendete Vernetzungsmittel eine Verbindung
wie Gelatinehärter
wie Aldehyd-Verbindungen, wie Formaldehyd, Glyoxal und Glutaraldehyd;
Keton-Verbindungen wie Diacetyl und Cyclopentandion; aktive Halogen-Verbindungen
wie Bis(2-chlorethylharnstoff)-2-hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin
und 2,4-Dichlor-6-S-triazinnatriumsalz; aktive Vinyl-Verbindungen
wie Divinylsulfonsäure,
1,3-Vinylsulfonyl-2-propanol, N,N'-Ethylen-bis(vinylsulfanoylacetamid)
und 1,3,5-Triacryloyl-hexahydro-S-triazin;
N-Methylol-Verbindungen wie Dimethylolharnstoff und Methyloldimethylhydantoin;
Isocyanat-Verbindungen
wie 1,6-Hexamethylendiisocyanat; Aziridin-Verbindungen gemäß
US 3,017,280 und
2,983,611 ; Carboxyimid-Verbindungen gemäß
US 3,100,704 ; Epoxy-Verbindungen
wie Glycerintriglycidylether; Ethylenimino-Verbindungen wie 1,6-Hexamethylen-N,N'-bis-ethylen-harnstoff;
und halogenierte Carboxyaldehyd-Verbindungen wie Mucochlorsäure und
Mucophenoxychlorsäure;
Dioxan-Verbindungen wie 2,3-Dihydroxydioxan; und Chromalaun, Kaliumalaun,
Zirkoniumsulfat und Chromacetat sein.
-
Diese
Vernetzungsmittel können
alleine oder in Kombination davon verwendet werden.
-
Wenn
die Farbaufnahmeschicht in dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt aus
ersten und zweiten Beschichtungslösungen hergestellt wird, kann
das Vernetzungsmittel in der ersten oder zweiten Beschichtungslösung enthalten
sein.
-
Der
Gehalt des Vernetzungsmittels ist bevorzugt 2 bis 40 mass%, und
mehr bevorzugt 3 bis 30 mass% in bezug auf das wasserlösliche Harz.
-
Die
beiden Beschichtungslösungen
werden nachfolgend beschrieben.
-
Tensid
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung enthält bevorzugt
ein Tensid. Wenn die erste und die zweite Beschichtungslösung zur
Herstellung der Farbaufnahmeschicht in dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt
verwendet wird, ist es bevorzugt, daß die erste Beschichtungslösung ein
nichtionisches oder amphoteres Tensid enthält, während die zweite Beschichtungslösung ein
nicht-ionisches Tensid enthält.
-
Beispiele
der nicht-ionischen Tenside umfassen Polyoxyalkylenalkylether und
Polyoxyalkylenalkylphenylether (zum Beispiel Diethylenglykolmonoethylether,
Diethylenglykoldiethylether, Polyethylenlaurylether, Polyoxyethylenstearylether
und Polyoxyetylennonylphenylether), Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymere, Ester
von Sorbitan und einer Fettsäure
(zum Beispiel Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat und Sorbitentrioleat),
Ester von Polyoxyethylensorbitan und einer Fettsäure (zum Beispiel Polyoxyethylensorbitanmonolaurat,
Polyoxyethylensorbitanmooleat und Polyoxyethylensorbitantrioleat),
Ester von Polyoxyethylensorbitol und einer Fettsäure (zum Beispiel Polyoxyethylensorbitoltetraoleat,
Ester von Glycerin und einer Fettsäure (zum Beispiel Glycerinmonooleat),
Ester von Polyoxyethylenglycerin und einer Fettsäure (Polyoxyethylenglycerinmonostearat
und Polyoxyethylenglycerinmonooleat), Ester von Polyoxyethylen und
einer Fettsäure
(Polyethylenglykolmonolaurat und Polyethylenglykolmonooleat) und
Polyoxyethylenalkylamine, und unter diesen sind Polyoxyalkylenalkylether
bevorzugt. Das nicht-ionische Tensid kann in der ersten und in der
zweiten Beschichtungslösung
verwendet werden. Die obigen nichtionischen Tenside können alleine
oder in Kombination davon verwendet werden. Wenn das nicht-ionische
Tensid in der ersten und in der zweiten Beschichtungslösung verwendet
wird, kann es gleich oder verschieden voneinander sein.
-
Beispiele
des amphoteren Tensides umfassen solche vom Aminosäure-Typ,
Carboxyammoniumbetain-Typ, Sulfonammoniumbetain-Typ, Ammoniumsulfatbetain-Typ
und Imidazoliumbetain-Typ, und beispielsweise können Tenside gemäß
US 3,843,368 ,
JP-A 59-49535 ,
63-236546 ,
5-303205 ,
8-262742 und
10-282619 verwendet werden.
Das amphotere Tensid ist bevorzugt ein amphoteres Tensid vom Aminosäure-Typ
und wie in
JP-A 5-303205 beschrieben,
ist das amphotere Tensid vom Aminosäure-Typ ein Derivat von einer
Aminosäure
(Glycin, Glutaminsäure
und Histidin) und Beispiele davon umfassen N-Aminoacrylsäuren, worin
eine langkettige Acyl-Gruppe eingefügt ist, ebenso wie Salze davon.
Diese amphoteren Tenside können
alleine in Kombination davon oder in Kombination mit dem nicht-ionischen
Tensid verwendet werden.
-
Der
Gehalt des nicht-ionischen oder amphoteren Tensides in der ersten
Beschichtungslösung
ist bevorzugt 0,01 bis 1 % und besonders bevorzugt 0,03 bis 0,6
%. Der Gehalt des nichtionischen Tensides in der zweiten Beschichtungslösung ist
bevorzugt 0,001 bis 0,5 % und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,3 %.
-
Organisches Lösungsmittel
mit einem hohen Siedepunkt
-
Das
Kräuseln
des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes kann verhindert werden, indem
das nicht-ionische oder amphotere Tensid und ein organisches Lösungsmittel
mit einem hohen Siedepunkt in der ersten Beschichtungslösung enthalten
ist.
-
Das
organische Lösungsmittel
mit einem hohen Siedepunkt ist bevorzugt wasserlöslich und Beispiele des wasserlöslichen
organischen Lösungsmittels
mit einem hohen Siedepunkt umfassen Alkohole wie zum Beispiel Ethylenglykol,
Propylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Glycerin, Diethylenglykolmonobutylether
(DEGMBE), Triethylenglykolmonobutylether, Glycerinmonomethylether,
1,2,3-Butantriol, 1,2,4-Butantriol, 1,2,4-Pentantriol, 1,2,6-Hexantriol, Thioglykol,
Triethanolamin und Polyethylenglykol (mit einem Molekulargewicht
im Gewichtsmittel von 400 oder weniger), und Diethylenglykolmonobutylether
(DEGMBE) ist bevorzugt.
-
Der
Gehalt des organischen Lösungsmittels
mit einem hohen Siedepunkt in der ersten Beschichtungslösung ist
bevorzugt 0,05 bis 1 % und besonders bevorzugt 0,1 bis 0,6 %.
-
Ozon-Entfärbungsinhibitor
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt dieser Erfindung kann einen Ozon-Entfärbungsinhibitor
wie Thioharnstoff oder Thiocyanat enthalten, um eine Ozon-Entfärbung zu
verhindern.
-
Der
Thioharnstoff kann Guanyl-Thioharnstoff sein.
-
Beispiele
des Thiocyanates umfassen Ammoniumthiocyanat, Zinkthiocyanat, Calciumthiocyanat,
Kaliumthiocyanat, Natriumthiocyanat, Magnesiumthiocyanat, Aluminiumthiocyanat,
Lithiumthiocyanat, Silberthiocyanat, Chlormethylthiocyanat, Cobaltthiocyanat,
Kupferthiocyanat, Bleithiocyanat, Bariumthiocyanat und Benzylthiocyanat.
Der Thioharnstoff und Thiocyanat können alleine oder in Kombination
davon verwendet werden.
-
Erfindungsgemäß kann der
Thioharnstoff oder Thiocyanat zur ersten oder zweiten Beschichtungslösung gegeben
werden, aber wegen der Stabilität
der Lösung
wird er bevorzugt zur zweiten Beschichtungslösung gegeben und auf die Farbaufnahmeschicht
aufgetragen. Der Gehalt des Thioharnstoffes oder Thiocyanates in
der Farbstoffaufnahmeschicht ist bevorzugt 1 bis 20 mass% und besonders
bevorzugt 2 bis 10 mass%. Wenn der Gehalt weniger als 1 mass% ist,
wird die Wirkung bezüglich
der Verhinderung der Ozonentfärbung
kaum entfaltet, während
dann, wenn der Gehalt höher
als 20 mass% ist, ein Reißen
auftreten kann.
-
Andere Komponente
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der Erfindung kann gegebenenfalls
die folgenden Komponenten enthalten.
-
Zur
Verhinderung der Verschlechterung des Farbstoffes können Entfärbungsinhibitoren
wie verschiedene UV-Absorber, Antioxidantien, Singulett-Sauerstoff-Einfachmittel
enthalten sein.
-
Die
UV-Absorber können
Zimtsäure-Derivate,
Benzophenon-Derivate
und Benzotriazolylphenol-Derivate sein. Beispiele davon umfassen
Butyl-α-cyano-phenylcinnamat,
o-Benzotriazolphenol, o-Benzotriazol-p-chlorphenol, o-Benzotriazol-2,4-di-t-butylphenol
und o-Benzotriazol-2,4-di-t-octylphenol.
Gehinderte Phenol-Verbindungen können
ebenfalls als UV-Absorber verwendet werden, und Phenol-Derivate, die mit
einer verzweigten Alkyl-Gruppe zumindest einer der 2- und 6-Positionen
substituiert sind.
-
Benzotriazol-UV-Absorber,
Salicylsäure-UV-Absorber,
Cyanoacrylat-UV-Absorber und Oxalsäureanilid-UV-Absorber können ebenfalls
verwendet werden. Diese Absorber sind beschrieben in
JP-A 47-10537 ,
JP-A 58-111942 ,
58-212844 ,
59-19945 ,
59-46646 ,
59-109055 ,
63-53544 ,
japanischen Patentveröffentlichungen (JP-B( 36-10466 ,
42-26187 ,
48-30492 ,
48-31255 ,
48-41572 ,
48-54965 ,
50-10726 und
US 2,719,086, 3,707,375 ,
3,754,919 und
4,220,711 .
-
Fluoreszenz-Weißmittel
können
ebenfalls als UV-Absorber verwendet werden und können beispielsweise Coumarin-Fluoreszenzweißmittel
sein. Spezifisch sind sie in
JP-B
45-4699 und
54-5324 beschrieben.
-
Beispiele
der Antioxidantien umfassen solche gemäß den offengelegten
europäischen Patentanmeldungen 223,739,
309,404 ,
309,402 ,
310,551 ,
310,552 und
459,416 , den
deutschen offengelegten Patentanmeldungen
3,435,443 A ,
JP-A 54-48535 ,
60-107384 ,
60-107383 ,
60-125470 ,
60-125471 ,
60-125472 ,
60-287485 ,
60-287486 ,
60-287487 ,
60-287488 ,
61-160287 ,
61-185483 ,
61-211079 ,
62-146678 ,
62-146680 ,
62-146679 ,
62-282885 ,
62-262047 ,
63-051174 ,
63-89877 ,
63-883080 ,
63-88381 ,
63-113536 ,
63-163351 ,
63-203372 ,
63-224989 ,
63-251282 ,
63267594 ,
63-182484 ,
1-239282 ,
2-262654 ,
2-71262 ,
3-121449 ,
4-291685 ,
4-291684 ,
5-61166 ,
5-119449 ,
5-188687 ,
5-188686 ,
5-110490 ,
5-1108437 ,
5-170361 und
JP-B 48-43295 ,
48-33212 und
US 4,814,262 und
4,980,275 .
-
Spezifische
Beispiele der Antioxidantien umfassen 6-Ethoxy-1-phenyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin,
6-Ethoxy-1-octyl-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolin,
6-Ethoxy-1-phenyl-2,2,4-trimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin,
6-Ethoxy-1-octyl-2,2,4-trimethyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin,
Nickelcyclohexanoat, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-2-ethylhexan, 2-Methyl-4-methoxy-diphenylamin
und 1-Methyl-2-phenylindol.
-
Die
Entfärbungsinhibitoren,
die oben beschrieben sind, können
alleine oder in Kombination verwendet werden. Die Entfärbungsinhibitoren
können
wasserlöslich
gemacht oder dispergiert oder emulgiert werden oder in Mikrokapseln
enthalten sein.
-
Die
Menge des Entfärbungsinhibitors
ist bevorzugt 0,01 bis 10 mass% der Farbstoffaufnahmeschicht-Beschichtungslösung.
-
Zur
Verbesserung des Dispergiervermögens
der feinen anorganischen Teilchen kann die Beschichtungslösung irgendein
anorganisches Salz ein pH-Einstellmittel wie eine Säure oder
Alkali enthalten.
-
Weiterhin
kann die Beschichtungslösung
feine Teilchen aus Metalloxid mit Elektronenleitfähigkeit
enthalten, um die Friktionselektrifizierung oder Abschälelektrifizierung
auf der Oberfläche
zu verhindern, oder irgendein Mattierungsmittel, um die Friktionseigenschaften
auf der Oberfläche
zu vermindern.
-
<Verfahren
zum Bilden der Farbstoffaufnahmeschicht>
-
Bevorzugt
enthält
das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt der Erfindung die Farbstoffaufnahmeschicht
auf der Oberfläche
eines Substrates.
-
Die
Farbstoffaufnahmeschicht ist eine Schicht, hergestellt durch Auftragen
einer ersten Beschichtungslösung,
umfassend die feinen anorganischen Teilchen mit einem durchschnittlichen
Primärteilchendurchmesser
von 20 nm oder weniger, das wasserlösliche Harz, das kationische
Diallyldimethyl-Polymer und Vernetzungsmittel, das in der Lage ist,
das wasserlösliche
Harz zu vernetzen, mit anschließendem
Vernetzen und Härten
der Beschichtungsschicht, und das Vernetzen und Härten wird
bevorzugt durchgeführt,
indem eine zweite Beschichtungslösung,
umfassend zumindest eines, ausgewählt aus Polyallylamin und Polyvinylamin und
zumindest eines, ausgewählt
aus der hydrophoben organischen Säure mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen und
einem Ammoniumsalz auf der hydrophoben organischen Säure, auf
die Beschichtungsschicht oder den Film aufgetragen wird, wenn (1)
die erste Beschichtungslösung
aufgetragen ist, (2) während
der Beschichtungsschicht, gebildet durch Auftragen der ersten Beschichtungslösung, getrocknet
wird und bevor die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht aufhört, oder
(3) nachdem die Beschichtungsschicht, gebildet durch Auftragen der
ersten Beschichtungslösung,
getrocknet ist, unter Bildung eines Filmes.
-
Beim
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, erzeugt auf oben beschriebene Weise,
wird zumindest ein (Beizmittel) ausgewählt aus Polyamin und Polyvinylamin
getrennt (enthalten in der zweiten Beschichtungslösung und)
aufgetragen, wodurch die Wasserresistenz der Farbstoffaufnahmeschicht
verbessert werden kann. Das heißt,
wenn das Beizmittel der Beschichtungslösung für die Farbstoffaufnahmeschicht
gegeben ist, kann das kationische Beizmittel in der Co-Existenz
von Silica, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren und mit einer anionischen
Ladung darauf, aggregieren, aber wenn die zweite Beschichtungslösung, umfassend
das Beizmittel und die Beschichtungslösung (erste Beschichtungslösung) für die Farbstoffaufnahmeschicht
unabhängig
hergestellt und getrennt aufgetragen wird, kann das Beizmittel aus
einem breiteren Bereich von Beizmitteln ausgewählt werden, ohne daß die Aggregation
der feinen anorganischen Teilchen berücksichtigt wird.
-
Weiterhin
kann das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt, erzeugt auf oben beschriebenen
Weise, effektiv ein Reißen
während
des Trocknens der Beschichtungsschicht verhindern. Wenn die erste
Beschichtungslösung
aufgetragen ist, oder bevorzugt die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht
aufhört,
dringt die zweite Beschichtungslösung
in die Beschichtungsschicht ein und reagiert schnell mit Polyvinylalkohol
in der Beschichtungsschicht, wodurch der Polyvinylalkohol geliert
(härtet),
unter augenblicklicher und signifikanter Verbesserung der Filmfestigkeit
der Beschichtungsschicht.
-
Erfindungsgemäß kann die
erste Beschichtungslösung,
umfassend Siliciumdioxid, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren,
ein kationisches Diallyldimethyl-Polymer, PVA, ein Vernetzungsmittel,
ein nicht-ionisches oder amphoteres Tensid und ein organisches Lösungsmittel
mit einem hohen Siedepunkt, beispielsweise wie folgt hergestellt
werden.
-
Das
Siliciumdioxid, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, wird zu Wasser
gegeben und das kationische Harz wird weiterhin zugegeben und mit
einem Hochdruckhomogenisator, einer Sandmühle oder dgl. dispergiert,
mit anschließender
Zugabe des Vernetzungsmittels. Danach wird eine wäßrige Lösung aus
Polyvinylalkohol zugegeben (so, daß die Menge an PVA beispielsweise
1/3 ist, bezogen auf das durch das Gasphasenverfahren erzeugte Silica),
und weiterhin werden das nicht-ionische amphotere Tensid und das
organische Lösungsmittel
mit einem hohen Siedepunkt zugegeben und gerührt, zur Herstellung der ersten
Beschichtungslösung.
Die resultierende Beschichtungslösung
ist ein gleichmäßiges Sol
und wird auf ein Substrat durch ein Beschichtungsverfahren, das
später
beschrieben wird, aufgetragen, wodurch die Farbstoff-aufnehmende
poröse Schicht
mit einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur erhalten werden kann.
-
Das
Vernetzungsmittel wird vor der Zugabe des Polyvinylalkohols (wasserlösliches
Harz) (der Polyvinylalkohol wird zum verdünnten Vernetzungsmittel gegeben)
zugegeben, wodurch der Polyvinylalkohol teilweise vernetzt und das
Reißen
der Oberfläche
des resultierenden Blattes verhindert werden kann.
-
Der
pH-Wert der ersten Beschichtungslösung in dem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt,
erzeugt wie oben beschrieben, ist bevorzugt 5 oder weniger, mehr
bevorzugt 4,2 oder weniger und noch mehr bevorzugt 3,7 oder weniger.
Wenn der pH-Wert der ersten Beschichtungslösung 5 oder weniger ist, kann
die Druckdichte, Schärfe
und der Glanz der Bilder effektiv verbessert werden. Der pH-Wert
der ersten Beschichtungslösung kann
auf 5 oder weniger durch geeignetes Auswählen der Art und der Menge
des zugegebenen kationischen Harzes eingestellt werden. Weiterhin
kann eine anorganische Säure
oder ein Alkali zur Einstellung verwendet werden.
-
Weiterhin
kann ein pH-Einstellmittel und ein Antistatikum zur ersten Beschichtungslösung (Beschichtungslösung für die Farbstoffaufnahmeschicht)
gegeben werden, falls erforderlich.
-
Die
Auftragung der ersten Beschichtungslösung (Beschichtungslösung für die Farbstoffaufnahmeschicht)
kann durch ein bekanntes Beschichtungsverfahren wie Extrusionsdüsenbeschichter,
Luftmesserstreichbeschichter, Blattbeschichter, Stabbeschichter,
Streichbeschichter, Abquetschbeschichter, Umkehrwalzenbeschichtung
und Stangenbeschichter durchgeführt
werden.
-
Nach
Auftragung der ersten Beschichtungslösung wird die Beschichtungsschicht
mit der zweiten Beschichtungslösung
beschichtet und die zweite Beschichtungslösung wird mehr bevorzugt aufgetragen,
bevor die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht aufhört.
-
Der
pH-Wert der zweiten Beschichtungslösung ist bevorzugt 8,5 oder
mehr, mehr bevorzugt 9,0 oder mehr und noch mehr bevorzugt 9,2 oder
mehr. Wenn der pH-Wert der zweiten Beschichtungslösung 8,5
oder mehr ist, kann das Reißen
der Farbstoffaufnahmeschicht weiter verbessert werden.
-
Der
Ausdruck "bevor
die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht aufhört" betrifft üblicherweise mehrere Minuten
unmittelbar nach Auftragung der Beschichtungslösung für die Farbstoffaufnahmeschicht,
wobei während
dieser Zeit die Beschichtungsschicht eine konstante Trocknungsrate
zeigt, d.h. der Gehalt des Lösungsmittels
in der aufgetragenen Beschichtungslösung wird in Proportion zur
Zeit reduziert. Die Zeit, wenn eine solche konstante Trocknungsrate
auftritt ist in Kagaku Kogaku Binran (Chemical Engineering Handbook), S.
707 bis 712, veröffentlicht
am 25. Oktober 1980 von Maruzen Co., Ltd. beschrieben.
-
Nach
Auftragung der ersten Beschichtungslösung wird die Beschichtungsschicht
getrocknet, bis die Trocknungsrate der Beschichtungsschicht aufhört, wie
oben beschrieben, und dieses Trocknen wird im allgemeinen bei 50
bis 180°C
für 0,5
bis 10 Minuten (bevorzugt 0,5 bis 5 Minuten) durchgeführt. Die
Trocknungszeit, die in Abhängigkeit
von der Menge der Beschichtung variiert, liegt bevorzugt im oben
beschriebenen Bereich.
-
Beispiele
des Verfahrens zum Auftragen der zweiten Beschichtungslösung vor
dem Aufhören
der Trocknungsrate der Beschichtungsschicht, umfaßt (1) ein
Verfahren zum weiteren Auftragen der zweiten Beschichtungslösung auf
die Beschichtungsschicht, (2) ein Verfahren zum Sprühen der
zweiten Lösung
mit einem Spray und (3) ein Verfahren zum Tauchen eines Substrates
mit der darauf gebildeten Beschichtungsschicht in die zweite Beschichtungslösung.
-
Beim
oben beschriebenen Verfahren (1) kann die Auftragung der zweiten
Beschichtungslösung
durch ein bekanntes Beschichtungsmittel wie Vorhangfließbeschichter,
Extrusionsdüsenbeschichter,
Luftmesserstreichbeschichter, Blattbeschichter, Stabbeschichter,
Streichmesserbeschichter, Abquetschbeschichter, Umkehrwalzenbeschichter
und Stangenbeschichter durchgeführt
werden. Ein Verfahren unter Verwendung eines Extrusionsdüsenbeschichters,
Vorhangfließbeschichters
oder Stangenbeschichters wird bevorzugt verwendet, weil diese Beschichtung
nicht direkt die zuvor gebildete Beschichtungsschicht kontaktieren.
-
Die
Menge der ersten Beschichtungslösung,
die zum Substrat gegeben wird, ist bevorzugt 150 bis 250 g/m2 und mehr bevorzugt 160 bis 220 g/m2.
-
Die
Menge der zweiten Beschichtungslösung,
die zur Beschichtungsschicht gegeben wird, ist bevorzugt 5 bis 40
g/m2 und mehr bevorzugt 10 bis 30 g/m3.
-
Nach
Auftragen der zweiten Beschichtungslösung wird die Beschichtungsschicht
getrocknet und im allgemeinen durch Erwärmen der Schicht auf 40 bis
180°C für 0,5 bis
30 Minuten gehärtet.
Die Beschichtungsschicht wird besonders bevorzugt bei 40 bis 150°C für 1 bis
20 Minuten erwärmt.
-
Alternativ
kann die zweite Beschichtungslösung
gleichzeitig mit der Auftragung der ersten Beschichtungslösung zugegeben
werden.
-
In
diesem Fall können
die erste und die zweite Beschichtungslösung gleichzeitig auf das Substrat
so gegeben werden, daß die
erste Beschichtungslösung
das Substrat (aufgetragen in geschichteter Form) kontaktiert und
dann getrocknet und gehärtet
wird, zur Bildung der Farbaufnahmeschicht.
-
Die
gleichzeitige Auftragung (Auftragung in einer geschichteten Form)
kann durch ein Beschichtungsverfahren unter Verwendung eines Extrusionsdüsenbeschichters
oder eines Vorhangfließbeschichters
durchgeführt
werden. Nach der gleichzeitigen Auftragung wird die gebildete Beschichtungsschicht
getrocknet, und dieses Trocknen wird im allgemeinen durch Erwärmen der
Beschichtungsschicht bei 40 bis 150°C für 0,5 bis 10 Minuten und bevorzugt
bei 40 bis 100°C
für 0,5
bis 5 Minuten durchgeführt.
-
Wird
beispielsweise Borax oder Borsäure
als Vernetzungsmittel verwendet, das in der Vernetzungslösung enthalten
ist, ist das Erwärmen
bei 60 bis 100°C
für 5 bis
20 Minuten bevorzugt.
-
Wenn
die gleichzeitige Auftragung (Auftragung in geschichteter Form)
wie oben beschrieben beispielsweise mit einem Extrusionsdüsenbeschichter
durchgeführt
wird, liegen die beiden gleichzeitig gestrahlten Beschichtungslösungen in
einer Schichtform in der Nähe
einer Entladungsöffnung
des Extrusionsdüsenbeschichters
vor (das heißt übereinandergelegte
Schichten werden gebildet, bevor sie auf einem Substrat angeordnet
werden) und werden in geschichteter Form auf das Substrat aufgetragen.
Die übereinandergelegten Schichten
aus den Beschichtungslösungen,
die vor der Auftragung gebildet sind, können eine Vernetzungsreaktion
an der Grenzfläche
zwischen den beiden Beschichtungslösungen während ihrer Anordnung auf dem Substrat
verursachen. In der Nähe
der Entladungsöffnung
des Extrusionsdüsenbeschichters
werden daher die beiden entladenen Lösungen vermischt und leicht
verdickt, was eine Hinderung beim Beschichtungsvorgang verursachen
kann. Wenn die gleichzeitige Auftragung wie oben beschrieben durchgeführt wird,
wird eine Sperrschichtlösung
(Zwischenschichtlösung),
die sich aus einem Material zusammensetzt, das nicht mit dem Vernetzungsmittel
reagiert, bevorzugt zwischen die erste und die zweite Lösung angeordnet,
um die drei Schichten gleichzeitig aufzutragen.
-
Die
Sperrschichtlösung
ist nicht beschränkt,
solange sie einen flüssigen
Film ohne Reaktion mit dem Vernetzungsmittel bilden kann. Beispiele
hiervon umfassen Wasser oder eine wäßrige Lösung, umfassend eine sehr kleine
Menge eines wasserlöslichen
Harzes, das nicht mit einer Bor-Verbindung reagiert. Das wasserlösliche Harz
sollte nach Berücksichtigung
der Beschichtungseigenschaften als Verdickungsmittel, etc. verwendet
werden und Beispiele davon umfassen Polymere wie Hydroxypropylmethylcellulose,
Methylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon
und Gelatine.
-
Die
Sperrschichtlösung
kann ebenfalls das Beizmittel enthalten.
-
Als
Lösungsmittel
in jeder Beschichtungslösung
ist es möglich
Wasser, ein organisches Lösungsmittel oder
ein gemischtes Lösungsmittel
zu verwenden. Beispiele des organischen Lösungsmittels, das in der Beschichtungslösung verwendet
wird, umfassen Alkohole wie Methanol, Ethanol, n-Propanol, Isopropanol
und Methoxypropanol, Ketone wie Aceton und Methylethylketon und
Tetrahydrofuran, Chloroform, Ethylacetat und Toluol.
-
Nach
Bildung der Farbaufnahmeschicht auf dem Substrat wird die Farbaufnahmeschicht
kalandert beispielsweise durch Durchleiten eine Walzenspitze in
einem Superkalander oder einem Glanzkalander unter Erwärmen und
Druck, wodurch eine Oberflächenglätte, Glanz,
Transparenz und Beschichtungsfestigkeit verbessert werden können. Das
Kalandern kann jedoch eine Verminderung des Lochprozentsatzes verursachen (das
heißt
die Tintenabsorption kann erniedrig werden) und sollte somit unter
solchen Bedingungen durchgeführt
werden, daß der
Lochprozentsatz kaum vermindert wird.
-
Die
Temperatur der Walzen während
des Kalanders ist bevorzugt 30 bis 150°C und mehr bevorzugt 40 bis
100°C.
-
Der
lineare Druck zwischen den Walzen während des Kalanderns ist bevorzugt
50 bis 400 kg/cm und mehr bevorzugt 100 bis 200 kg/cm.
-
Beim
Tintenstrahlaufzeichnen sollte die Farbaufnahmeschicht eine Absorptionskapazität aufweisen, die
hoch genug ist, damit alle Tröpfchen
absorbiert werden, und somit sollte die Dicke der Schicht in bezug
auf den Lochprozentsatz in der Schicht bestimmt werden. Wenn beispielsweise
das Volumen der Tinte 8 nl/mm2 ist und der
Lochprozentsatz 60 % ist, ist eine Schicht mit einer Dicke von etwa
15 μm oder
mehr notwendig.
-
In
dieser Hinsicht ist die Dicke der Farbaufnahmeschicht bevorzugt
10 bis 50 μm
beim Tintenstrahlaufzeichnen.
-
Der
mittlere Durchmesser der Poren in der Farbaufnahmeschicht ist bevorzugt
0,005 bis 0,30 μm
und mehr bevorzugt 0,01 bis 0,025 μm.
-
Der
Lochprozentsatz und der mittlere Porendurchmesser können durch
ein Quecksilberporosimeter (Porezsizer 9320-PC2, hergestellt von
Shimadzu Corporation) gemessen werden.
-
Die
Farbaufnahmeschicht ist bevorzugt ausgezeichnet bezüglich der
Transparenz, und im Hinblick auf diese Transparenz ist der Schleier
der Farbaufnahmeschicht bei Bildung auf einem transparenten Substrat
bevorzugt 30 % oder weniger und mehr bevorzugt 20 % oder weniger.
-
Der
Schleier kann mit einem Schleiermeßgerät (HGM-2DP, Suga Test Instrument
Co., Ltd.) gemessen werden.
-
<Substrat>
-
Als
Substrat kann sowohl ein transparentes Substrat aus einem transparenten
Material wie Kunststoff, als auch ein opakes Substrat aus einem
opaken Material wie Papier verwendet werden. Ein transparentes Substrat
oder ein sehr glänzendes
opakes Substrat wird bevorzugt verwendet, um ausreichend die Transparenz
der Farbaufnahmeschicht zu verwenden.
-
Das
Material, das im transparenten Material verwendet werden kann, ist
bevorzugt ein Material, das transparent und dauerhaft gegenüber Strahlungswärme ist,
wenn es im OHP oder von hinten beleuchteten Anzeigen verwendet wird.
Beispiele davon umfassen Polyester wie Polyethylenterephthalat (PET);
und Polysulfon, Polyphenylenoxid, Polyimid, Polycarbonat und Polyamid.
Insbesondere sind Polyester bevorzugt und Polyethylenterephthalat
ist besonders bevorzugt.
-
Die
Dicke des transparenten Substrates ist nicht besonders beschränkt, ist
aber bevorzugt 50 bis 200 μm
angesichts der Handhabung.
-
Das
sehr glänzende
opake Substrat ist bevorzugt eines, dessen Oberfläche 40 %
oder mehr Glanz an der Seite aufweist, an der die Farbaufnahmeschicht
angeordnet ist. Der Glanz ist ein Wert, bestimmt gemäß einem
Verfahren, beschrieben in JIS P-8142
(Testverfahren für
einen 75° Spiegeloberflächenglanz
von Papier und Kunstdruckpapier). Spezifische Beispiele des hochglänzenden
opaken Substrates umfassen hochglänzende Papiersubstrate wie
Kunstpapier, beschichtetes Papier, gießbeschichtetes Papier und Barytpapier,
das als Substrat für
die Silbersalzphotographie verwendet wird; sehr glänzende Filme
(die einem Oberflächenkalandern
unterworfen werden können),
die durch Zugabe eines weißen
Pigmentes zu Kunststofffilmen aus Polyester wie Polyethylenterephthalat
(PET), Celluloseestern wie Nitrocellulose, Celluloseacetat und Celluloseacetatbutyrat,
Polysulfon, Polyphenylenoxid, Polyimid, Polycarbonat und Polyamid
opak gemacht werden; und Substrate, die mit einer Polyolefin-Beschichtungsschicht
versehen sind, die ein weißes
Pigment auf der Oberfläche
der oben genannten Papiersubstrate enthält oder nicht, transparente
Substrate oder hochglänzende
Filme mit einem weißen
Pigment.
-
Weiterhin
können
geschäumte
Polyesterfilme mit weißem
Pigment (beispielsweise geschäumtes
PET mit feinen Polyolefin-Teilchen
und mit Löchern,
die durch Ziehen gebildet sind) verwendet werden.
-
Die
Dicke des opaken Substrates ist auch nicht besonders beschränkt, ist
aber bevorzugt 50 bis 300 μm
angesichts der Handhabung.
-
Das
Substrat kann einer Koronaentladungsbehandlung, Glühentladungsbehandlung,
Flammbehandlung und UV-Bestrahlungsbehandlung
unterworfen sein.
-
Das
Basispapier, das im Papiersubstrat verwendet wird, wird nun detailliert
beschrieben.
-
Das
Basispapier wird aus Holzpulpe als Hauptmaterial und gegebenenfalls
synthetischer Pulpe wie Polypropylen oder synthetischen Fasern wie
Nylon oder Polyester erzeugt. Irgendeines von LBKP, LBSP, NBKP,
NBSP, LDP, NDP, LUKP und NUKP kann als Holzpulpe verwendet werden,
aber LBKP, NBSP, LBSP, NDP und LDP mit einer großen Menge an kurzen Fasern
werden bevorzugt in einer großen
Menge verwendet.
-
Der
Anteil an LBSP und/oder LDP ist bevorzugt 10 bis 70 mass%.
-
Chemische
Pulpe (Sulfatpulpe und Sulfitpulpe), umfassend eine geringe Verunreinigung,
wird bevorzugt als Pulpe verwendet, und Pulpe, deren Weißgrad durch
Bleichen verbessert ist, ist ebenfalls nützlich.
-
Ein
Schlichtemittel wie höhere
Fettsäuren
und Alkylketen-Dimere,
ein weißes
Pigment wie Calciumcarbonat, Talkum und Titandioxid, ein Naß- und Trockenverstärkungsmittel
wie Stärke,
Polyacrylamid und Polyvinylalkohol, ein Fluoreszenzweißmittel,
ein Wasserhaltemittel wie Polyethylenglykol, ein Dispergiermittel und
ein Weichmacher wie quaternäres
Ammonium kann zum Basispapier gegeben werden, falls erforderlich.
-
Die
Freiheit der Pulpe, die bei der Papiererzeugung verwendet wird,
ist bevorzugt 200 bis 500 ml gemäß den Bestimmungen
von CSF, und die Faserlänge
nach dem Schlagen ist bevorzugt 30 bis 70 %, ausgedrückt als
mass% der 24- und 42-Meßreste
insgesamt, beschrieben in JIS P-8207. Die Menge der 4-Mesh-Rest ist bevorzugt
20 mass% oder weniger.
-
Das
Gewicht des Basispapiers ist bevorzugt 30 bis 250 g und besonders
bevorzugt 50 bis 200 g. Die Dicke des Basispapiers ist bevorzugt
40 bis 250 μm.
Das Basispapier kann eine hohe Glätte durch Kalandern während oder
nach der Papierherstellung aufweisen. Die Dichte des Basispapiers
ist im allgemeinen 0,7 bis 1,2 g/m2 (JIS
P-8118).
-
Weiterhin
ist die Steifigkeit des Basispapiers bevorzugt 20 bis 200 g unter
den Bedingungen gemäß JIS P-8143.
-
Die
Oberfläche
des Basispapiers kann mit einem Oberflächenschlichtemittel beschichtet
werden, und verwendbare Oberflächenschlichtemittel
sind solche, die zum oben beschriebenen Basispapier gegeben werden
können.
-
Der
pH-Wert des Basispapiers, gemessen durch ein Heißwasser-Extraktionsverfahren gemäß JIS P-8113,
ist bevorzugt 5 bis 9.
-
Das
Polyethylen, mit dem die obere und die untere Seite des Basispapiers
beschichtet wird, ist hauptsächlich
Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und/oder Polyethylen hoher Dichte
(HDPE), aber LLDPE und/oder Polypropylen können ebenfalls damit verwendet
werden.
-
Insbesondere
ist die Polyethylenschicht an der Seite, an der die Farbaufnahmeschicht
gebildet wird, bevorzugt eine, deren Opakheit und Weißheit durch
Zugabe von Titandioxid vom Rutil- oder
Anatas-Typ zu Polyethylen verbessert ist, wie es im großen Umfang
für photographische
Papiere durchgeführt
wird. Der Gehalt an Titandioxid ist bevorzugt etwa 3 bis 20 mass%
und mehr bevorzugt 4 bis 13 mass%, bezogen auf Polyethylen.
-
Das
Polyethylen-Beschichtungspapier kann nicht nur als Glanzpapier,
sondern ebenfalls als Papier mit einer mattierten Oberfläche oder
seidenartigen Oberfläche
verwendet werden, die ein übliches
photographisches Papier aufweist, indem es beim Schmelzextrudieren
von Polyethylen auf die Oberfläche
des Basispapiers geprägt
ist.
-
Beispiele
-
Nachfolgend
wird diese Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Beispiele
erläutert,
aber diese Erfindung sollte nicht auf die Beispiele beschränkt sein.
In den Beispielen bedeuten die Ausdrücke "Teile" und "%" "Massenteile" bzw. "Massenprozent", wenn nichts anderes
angegeben ist, und die Zahl nach "WM" zeigt das "Molekulargewicht
im Gewichtsmittel an" und
der Ausdruck "Polymerisationsgrad" bedeutet "den Polymerisationsgrad
im Gewichtsmittel
-
– Herstellung des Substrates –
-
Holzpulpe,
die sich aus 100 Teilen LBKP zusammensetzt, wurde mit einem Doppelscheiben-Raffiniergerät auf den
kanadischen Freiheitsgrad von 300 ml geschlagen, und 0,5 Teile.
epoxyliertes Behensäureamid, 1,0
Teile anionisches Polyacrylamid, 0,1 Teile Polyamidpolyaminepichlorhydrin
und 0,5 Teile kationisches Polyacrylamid, die alle als Verhältnis davon,
bezogen auf ein knochentrockenes Gewicht in bezug auf die Pulpe, ausgedrückt sind,
wurden zur Pulpe gegeben und die resultierende Mischung wurde mit
einer Fourdrinier-Papiermaschine
zur Herstellung eines Papiers mit 170 g/m2 gewogen.
-
Zum
Regulieren der Oberflächenleimung
des Basispapiers wurde das Basispapier in einer Menge von 0,5 g/m2 auf knochentrockener Gewichtsbasis mit
einer 4%igen wäßrigen Lösung imprägniert,
die Polyvinylalkohol und 0,04 % eines Fluoreszenzweißmittels
(Whitex BB, Sumitomo Chemical Co., Ltd.) enthielt, getrocknet und
kalandert, und ein Basispapier wurde erhalten, dessen Dichte auf
1,05 eingestellt wurde.
-
Die
Drahtoberfläche
(Rückseite)
des resultierenden Basispapiers wurde einer Koronaentladungsbehandlung
unterworfen und dann mit Polyethylen hoher Dichte durch eine Schmelzextrusionsmaschine
beschichtet, so daß die
Dicke des Polyethylens 19 μm
wurde, unter Bildung einer Harzschicht mit einer mattierten Oberfläche (nachfolgend
wird die Oberfläche
der Harzschicht als "Rückseite" bezeichnet). Die
Harzschicht an Rückseite
wurde weiterhin einer Koronaentladungsbehandlung unterworfen und
dann in einer Menge von 0,2 g/m2 auf knochentrockener
Gewichtsbasis mit einer Dispersion beschichtet, in der Aluminiumoxid
(Alumina Sol 100, Nissan Chemical Industries, Ltd.) und Siliciumdioxid
(Snowtex O, Nissan Chemical Industries, Ltd.) als Antistatikum in
einem Verhältnis
von 1:2 (Gewichtsverhältnis)
in Wasser dispergiert waren.
-
Weiterhin
wurde die Filzoberfläche
(Vorderseite) des Basispapiers einer Koronaentladungsbehandlung
unterworfen und dann wurde Polyethylen niedriger Dichte mit einem
MRF (Schmelzflußrate)
von 3,8, umfassend 10 % Titandioxid vom Anatas-Typ, eine Spur Ultramarin
und 0,1 % Fluoreszenzweißmittel
(bezogen auf Polyethylen) auf die Vorderfläche schmelzextrudiert, so daß die Dicke
davon 29 μm
wurde, unter Bildung einer sehr glänzenden thermoplastischen Harzschicht
auf der Vorderseite des Basispapiers (nachfolgend wird diese sehr
glänzende
Oberfläche
als "Vorderseite" bezeichnet), wodurch
ein Substrat hergestellt wurde.
-
Beispiel 1
-
– Herstellung
der ersten Beschichtungslösung –
-
(1)
In die unten beschriebene Zusammensetzung wurden feinen Silica-Teilchen,
erzeugt durch ein Gasphasenverfahren, mit (2) entionisiertem Wasser
vermischt und (3) Dimethyldiallylammoniumchlorid wurde mit diesem
vermischt, und die Mischung wurde durch eine Dynomill KDP (Sinmal
Enterprises Ltd.) dispergiert, und dann wurde (4) eine 8%ige wäßrige Lösung aus
Polyvinylalkohol und (5) eine wäßrige Lösung aus
Borsäure
zugegeben, während
die Mischung gerührt
wurde, und weiterhin wurden (6) Polyoxyethylenlaurylether und (7)
Diethyletherglykolmonobutylether zugegeben, zur Herstellung einer
ersten Beschichtungslösung
mit einem pH von 3,3. Zusammensetzung
der ersten Beschichtungslösung
(1) Feine
Silica-Teilchen, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren (feine anorganische
Teilchen) (QS-30 mit einer spezifischen Oberfläche von 300 m3/g
gemäß BET-Verfahren,
erzeugt von Tokuyaka Corp.) | 16
Teile |
(2) Entionisiertes
Wasser | 107
Teile |
(3) Polydimethyldiallylammoniumchlorid
(PAS-H-5L, WM: 40 000, Feststoffgehalt: 28 %, erzeugt von Nittobo
K.K.) | 1,7
Teile |
(4) 8%ige
wäßrige Lösung aus
Polyvinylalkohol (wasserlösliches
Harz) (PVA 124, Verseifungsgrad: 98,5 %, Polymerisationsgrad: 2400,
erzeugt von Kuraray Co., Ltd.) | 44,3
Teile |
(5) Borsäure | 0,65
Teile |
(6) Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 5), Kao Corporation) | 0,19
Teile |
(7) Diethylenglykolmonobutylether
(DEGMBE) | 0,58
Teile |
-
– Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblattes –
-
Nachdem
die Vorderseite des Substrates einer Koronaentladungsbehandlung
unterworfen worden war, wurde die erste Beschichtungslösung, die
oben erhalten war, in einer Menge von 200 ml/m
2 auf
die Vorderseite des Substrates durch einen Extrusionsdüsenbeschichter
(Beschichtungsschritt) aufgetragen und bei 80°C mit einem Heißlufttrockner
(Windgeschwindigkeit: 3 bis 8 m/s) getrocknet, bis der Feststoffgehalt
der Beschichtungsschicht auf 20 % reduziert war. Die Beschichtungsschicht
zeigte eine konstante Trocknungsrate während dieser Periode an. Unmittelbar
danach wurde das Substrat in eine zweite Beschichtungslösung mit der
folgenden Zusammensetzung 30 Sekunden getaucht, um zu ermöglichen,
daß die
Beschichtungslösung in
einer Menge von 20 g/m
2 an die Beschichtungsschicht
haftet, und wurde dann bei 80°C
10 Minuten getrocknet (Trocknungsschritt). Eine Farbstoffaufnahmeschicht
mit einer Dicke nach dem Trocknen von 32 μm wurde somit auf dem Substrat
gebildet, zur Herstellung des Tintenstrahlaufzeichnungsblatte (1)
dieser Erfindung. Zusammensetzung
der zweiten Beschichtungslösung
Entionisiertes
Wasser | 76
Teile |
– 10%ige
wäßrige Polyallylamin-Lösung (PAA10-C, WM:
15 000, Nittobo K.K.) | 27
Teile |
- Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 2,0
Teile |
– Toluolsulfonsäure | 3
Teile |
-
Beispiel 2
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt (2) dieser Erfindung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung
der zweiten Beschichtungslösung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der zweiten Beschichtungslösung
Entionisiertes
Wasser | 76
Teile |
– 10%ige
wäßrige Polyallylamin-Lösung (PAA10-C,
WM: 15 000, Nittobo K.K.) | 27
Teile |
– Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 1
Teil |
– Ammoniumtoluolsulfonat | 3
Teile |
-
Beispiel
3 Das Tintenstrahlaufzeichnungsblatt (3) dieser Erfindung wurde
auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme,
daß die
Zusammensetzung der zweiten Beschichtungslösung in die folgende Zusammensetzung
geändert
wurde. Zusammensetzung
der zweiten Beschichtungslösung
Entionisiertes
Wasser | 76
Teile |
– 10%ige
wäßrige Polyallylamin-Lösung (PAA10-C, WM:
15 000, Nittobo K.K.) | 27
Teile |
– Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 1
Teil |
– 2-Ethylhexansäure | 3
Teile |
-
Beispiel 4
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt (4) dieser Erfindung wurde auf gleiche
Weise wie bei Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung
der ersten Beschichtungslösung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der ersten Beschichtungslösung
(pH = 3,3)
(1) Feine
Silica-Teilchen, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren (feine anorganische
Teilchen) (QS-30 mit einer spezifischen Oberfläche von 300 m3/g
gemäß BET-Verfahren,
erzeugt von Tokuyaka Corp.) | 16
Teile |
(2) Entionisiertes
Wasser | 107,8
Teile |
(3) Polydimethyldiallylammoniumchlorid
(Sharol DC902P, WM: 9000, Feststoffgehalt: 51 %, erzeugt von Dai-ichi
Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) | 0,9
Teile |
(4) 8%ige
wäßrige Lösung aus
Polyvinylalkohol (wasserlösliches
Harz) (PVA 124, Verseifungsgrad: 98,5 %, Polymerisationsgrad: 2400,
erzeugt von Kuraray) | 44,3
Teile |
(5) Borsäure | 0,65
Teile |
(6) Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 0,19
Teile |
(7) Diethylenglykolmonobutylether
(DEGMBE) | 0,58
Teile |
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt (1) wurde auf gleiche Weise wie bei
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der zweiten
Beschichtungslösung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der zweiten Beschichtungslösung
– Entionisiertes
Wasser | 87 Teile |
– Ammoniakwasser
(10 %) | 20 Teile |
– Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 1 Teil |
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Das
Tintenstrahlaufzeichnungsblatt (4) wurde auf gleiche Weise wie bei
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der ersten
Beschichtungslösung
in die folgende Zusammensetzung geändert wurde. Zusammensetzung
der ersten Beschichtungslösung
(pH = 3,3)
(1) Feine
Silica-Teilchen, erzeugt durch ein Gasphasenverfahren (feine anorganische
Teilchen) (QS-30 mit einer spezifischen Oberfläche von 300 m3/g
gemäß BET-Verfahren,
erzeugt von Tokuyaka Corp.) | 16
Teile |
(2) Entionisiertes
Wasser | 103,5
Teile |
(3) Polyamidin
(SC700 Kai, WM: 6000, Feststoffgehalt: 30 %, erzeugt von HYMO Co.,
Ltd.) | 5,2
Teile |
(4) 8%ige
wäßrige Lösung aus
Polyvinylalkohol (wasserlösliches
Harz) (PVA 124, Verseifungsgrad: 98,5 %, Polymerisationsgrad: 2400,
erzeugt von Kuraray) | 44,3
Teile |
(5) Borsäure | 0,65
Teile. |
(6) Polyoxyethylenlaurylether
(Tensid) (Emulgen 109P (10 %), Kao Corporation) | 0,19
Teile |
(7) Diethylenglykolmonobutylether
(DEGMBE) | 0,58
Teile |
-
<Auswertung
der Leistung>
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnungsblätter
(1) bis (4) gemäß der Erfindung
und die Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsblätter (1) bis (2), die oben
erhalten wurden, wurden wie folgt ausgewertet. Die Auswertungsergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
Absorptionsrate der Tinte
-
Ein
Tintenstrahldrucker (PM-9000, Seiko Epson Corporation) wurde verwendet,
zur Erzeugung von festen Bildern mit Gelb (Y), Magenta (M), Cyan
(C), Schwarz (K), Blau (B), Grün
(G) und Rot (R) auf der Farbaufnahmeschicht eines jeden Aufzeichnungsblattes
und danach (10 Sekunden später)
wurde ein Papier mit den Bildern kontaktiert und gegen diese gedrückt und
in Abhängigkeit
vom Grad des Tintentransfers auf das Papier wurde die Absorptionsrate
der Tinte entsprechend folgenden Kriterien bewertet. [Kriterien]
AA: | Kein
Transfer von Tinte auf das Papier wurde beobachtet (zeigt eine gute
Tintenabsorptionsrate an). |
CC: | Ein
teilweiser Transfer der Tinte auf das Papier wurde beobachtet. |
-
Wasserresistenz
-
Auf
gleiche Weise wie oben beschrieben bei der Auswertung der Absorptionsrate
der Tinte wurden feste Bilder von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C),
Schwarz (K), Blau (B), Grün
(G) und Rot (R) gedruckt, wurden dann 3 Stunden stehengelassen und
1 Minute in Wasser getaucht und das Ausmaß der Tintenelution in Wasser
wurde mit bloßem
Auge entsprechend folgenden Kriterien bewertet. [Kriterien]
AA: | Keine Flution
der Farbstoffe wurde beobachtet. |
BB: | Eine teilweise
Flution der Farbstoffe wurde beobachtet, unter Verursachung einer
teilweisen Reduktion der Farbdichte der Bilder. |
CC: | Die Farbstoffe
wurden vollständig
in Wasser eluiert. |
-
Ausbluten im Verlaufe der
Zeit
-
Linienmuster
(Linienbreite 0,28 mm) mit einer Magentatinte und einer schwarzen
Tinte, die alternierend in Schachform angeordnet waren, wurden auf
jedes Tintenstrahlaufzeichnungsblatt durch den gleichen Drucker,
der bei der Messung der Tintenabsorptionsrate verwendet wurde, gedruckt,
und die visuelle Dichte wurde mit X-Rite 310TR (X-Rite, Incorporated)
gemessen. Nach dem Druck konnte jedes Blatt 3 Stunden stehen und
wurde dann 1 Tag in einer klimatisierten Kammer bei 40°C unter 90°% relativer
Feuchtigkeit gelagert, und die visuelle Dichte wurde erneut gemessen
und das Ausbluten im Verlaufe der Zeit wurde entsprechend dem Dichteunterschied
(ΔOD) bewertet.
Ein niedrigerer Dichteunterschied (ΔOD) zeigt an, daß das Ausbluten im
Verlaufe der Zeit unterdrückt
wurde.
-
Glanz
-
Der
60°-Glanz
der Oberfläche
der Farbaufnahmeschicht in jedem Aufzeichnungsblatt vor dem Drucken
wurde durch ein Glanzmeter mit variiertem digitalen Winkel (UGV-50DP,
hergestellt von Suga Test Instrument Co. Ltd.) gemessen.
-
Druckdichte
-
Ein
Tintenstrahldrucker (PM-900, Seiko Epson Corporation) wurde zum
Drucken von festen Bildern aus Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C),
Schwarz (K), Blau (B), Grün
(G) und Rot (R) auf jedem Tintenstrahlaufzeichnungsblatt verwendet,
und die Dichte des K (Schwarz) Bereiches wurde durch ein X-Rite-Densitometer gemessen.
-
Gelbwerden
-
Das
resultierende Aufzeichnungsblatt wurde in eine Kunststofffolie (CLEAR
BOOK, erzeugt von Kokuyo Co., Ltd.) so gegeben, daß das Blatt
teilweise aus der Folie herausragte, und konnte dann 1 Monat in einem
Raum stehen, dann wurde das Aufzeichnungsblatt entfernt, und die
Bereiche des Blattes innerhalb und außerhalb der Folie wurden bezüglich ihrer
Y (Gelb)-Dichte durch ein X-Rite-Densitometer gemessen. Das Gelbwerden
kann als Unterschied bei 1 (ΔODy)
zwischen den Bereichen des Blattes innerhalb und außerhalb der
Folie ausgedruckt werden. Ein niedriger Unterschied von Y zeigt
ein geringes Gelbwerden an; und 0 wurde für ein Blatt verwendet, das
ein ΔODy
von 0,02 oder weniger zeigt. Tabelle 1
| Tintenabsorptionsrate | Wasserresistenz | Ausbluten im
Verlaufe der Zeit | Glanz
(%) | Dichte
von Schwarz | Gelbwerden der
Folie |
Bsp.
1 | AA | AA | 0,24 | 52 | 2,32 | O |
Bsp.
2 | AA | AA | 0,26 | 55 | 2,31 | O |
Bsp.
3 | AA | AA | 0,30 | 53 | 2,33 | O |
Bsp.
4 | AA | AA | 0,20 | 51 | 2,28 | O |
Vgl.-bsp. 1 | AA | AA | 0,56 | 28 | 2,16 | O |
Vgl.-bsp. 2 | AA | AA | 0,41 | 38 | 2,07 | O |
-
Wie
aufgrund von Tabelle 1 ersichtlich ist, waren die Tintenstrahlaufzeichnungsblätter (1)
bis (4) dieser Erfindung bezüglich
der Tintenabsorptionsrate, Wasserresistenz und Ausbluten im Verlaufe
der Zeit ausgezeichnet und hatten einen hohen Glanz und Druckdichte
und das Gelbwerden der Folie trat nicht auf.
-
Auf
der anderen Seite waren die Vergleichs-Tintenstrahlaufzeichnungsblätter (1)
bis (2) schlechter bezüglich
des Ausblutens im Verlaufe der Zeit und des Glanzes.