DE602005003908T2 - Lichtbogenkammer und elektromagnetischer Schalter mit solchen Lichtbogenkammer - Google Patents

Lichtbogenkammer und elektromagnetischer Schalter mit solchen Lichtbogenkammer Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Schaltungsunterbrecher und insbesondere auf Lichtbogenschächte für Schaltungsunterbrecher.
  • Technischer Hintergrund
  • Schaltungsunterbrecher weisen typischerweise einen Satz von stationären elektrischen Kontakten und einen Satz von bewegbaren elektrischen Kontakten auf. Die stationären und bewegbaren Kontakte sind in physischem Kontakt miteinander, wenn es erwünscht ist, dass der Schaltungsunterbrecher Elektrizität zu einer Last liefert. Wenn es erwünscht ist, die Schaltung zu unterbrechen, werden jedoch die bewegbaren Kontakte von den stationären Kontakten weg bewegt, was somit die bewegbaren Kontakte vom physischen Kontakt mit den stationären Kontakten entfernt und einen Raum dazwischen erzeugt.
  • Die Bewegung der bewegbaren Kontakte weg von den stationären Kontakten hat die Bildung eines elektrischen Lichtbogens in dem Raum zwischen den Kontakten zur Folge, und zwar beginnend zu dem Zeitpunkt, bei dem die Kontakte anfänglich getrennt werden. Ein solcher Lichtbogen ist aus einer Anzahl von Gründen unerwünscht. Beispielsweise fließt Strom durch den Schaltungsunterbrecher zur Last, wenn es erwünscht ist, dass kein solcher Strom dorthin fließen sollte. Zusätzlich hat der elektrische Lichtbogen, der sich zwischen den Kontakten erstreckt, oft eine Verdampfung oder Sublimation des Kontaktmaterials selbst zur Folge, was schließlich eine Zerstörung oder ein Ausbrennen bzw. eine Kraterbildung der bewegbaren und stationären Kontakte zur Folge hat. Es ist somit erwünscht, irgendwelche solche Lichtbögen sobald wie möglich bei ihrer Fortpflanzung zu eliminieren.
  • Die bewegbaren Kontakte sind typischerweise an Armen befestigt, die in einer Schwenkanordnung enthalten sind, welche die bewegbaren Kontakte weg von den stationären Kontakten schwenkt. Ein Lichtbogenschacht ist entlang des Pfades von jedem Arm vorgesehen, um diese Lichtbögen aufzubrechen und abzuleiten. Solche Lichtbogenschächte weisen typischerweise eine Vielzahl von beabstandeten Lichtbogenplatten auf, die in einer Umhüllung montiert sind. Wenn der bewegbare Kontakt weg von dem stationären Kontakt bewegt wird, bewegt sich der bewegbare Kontakt über die Enden der Lichtbogenplatten, wobei der Lichtbogen magnetisch zu den Lichtbogenplatten und zwischen diese gedrückt bzw. geleitet wird. Die Lichtbogenplatten sind elektrisch voneinander isoliert, sodass der Lichtbogen durch die Lichtbogenplatten aufgebrochen wird und gelöscht wird. Beispiele von Lichtbogenschächten sind in den US-Patenten 6 703 576 ; 6 297 465 ; 5 818 003 und 4 546 336 offenbart.
  • Das US-Patent 4 229 630 offenbart Deionisierungsplatten, die verwendet werden, um den Lichtbogen in die Ecken von jeder Deionisierungsplatte zu leiten, sodass die maximale Länge der Platte zur Kühlung und Deionisierung des resultierenden Plasmas verwendet werden kann. Die Platte hat eine Öffnung darin, die im Allgemeinen die Form eines V hat. Jedoch ist die Spitze der V-förmigen Öffnung zu einer der Rahmenseiten des Lichtbogenschachtes gerichtet. Wenn sie in den Rahmen eingeführt sind, sind diese Platten so positioniert, dass die Spitzen von benachbarten Platten zu gegenüberliegenden Seitenwänden gerichtet sind oder, anders gesagt, die Spitzen von abwechselnden Platten zur gleichen Seite weisen würden.
  • Das Patent 4 229 630 offenbart auch ein Paar von vertikalen Lichtbogengasleitungsisolationsplatten, die an der Deionisierungsplatte befestigt sind. Die Lichtbogengasleitungsisolationsplatten sind an gegenüberliegenden Seiten der im Allgemeinen V-förmigen Öffnung und des Lichtbogenkontaktes angeordnet. Die Lichtbogengasleitungsisolationsplatten sind aus einem geeigneten Lichtbogengasleitungsmaterial gemacht, wie beispielsweise aus Glaspolyester oder einem Keramikmaterial, und sie sind auf jeder Seite des Lichtbogenkontaktes eingesetzt, um den Druck am Lichtbogenkontakt zu steigern, um den daraus resultierenden Lichtbogen schneller in die Lichtbogenkammer zu treiben, ohne gleichzeitig zu gestat ten, dass irgendwelche Lichtbögen, die an den bewegbaren Hauptkontakten vorhanden sind, in die Lichtbogenkammer eintreten.
  • Niederspannungsluftschaltungsunterbrecher, die relativ hohe Ströme unterbrechen (beispielsweise 100.000 A oder mehr) mit gegossenen Gehäusen und umschlossenen Lichtbogenkammern können oft einen Schaden an ihrem Gehäuse während einer kurzen Schaltungsunterbrechung ertragen. Eine Lichtbogenenergie auf den entsprechenden Leistungsniveaus erzeugt eine Druckwelle, die gegossene Kompositteile brechen lassen kann und Metallblechplatten zusammenbrechen lassen kann. Ein entsprechender Schaden an dem Lichtbogenschacht verringert seine Effektivität, was die Lichtbogendauer, die Energieabgabe und die Chance eines Versagens steigert. Zusätzlich kann restliches ionisiertes Gas mit verdampftem Leitermaterial einen dielektrischen Zusammenbruch zwischen den trennbaren Kontakten zur Folge haben, auch nachdem der anfängliche Lichtbogen vorüber ist.
  • Lichtbogenschächte sind dafür ausgelegt, den Lichtbogen anzuziehen, sodass der Lichtbogen in die Metalllichtbogenplatten eintritt. Ein Lichtbogen kann sich schnell zur oberen Kante der Lichtbogenplatten bewegen und kann zwischen den oberen Kanten von einigen Platten laufen, wodurch vollständig die dazwischen liegenden Platten umgangen werden. Dies verringert die Anzahl der Lichtbogenspannungsabfälle und die Effektivität des Lichtbogenschachtes. Dieser Bypass- bzw. Überleitungseffekt erzeugt weiterhin Strom- und Gasflussmuster, die dazu tendieren, Gruppen von Platten zusammenfallen zu lassen, was weiter die Spannungsableitungen in den Lichtbogenschacht und seine Wirksamkeit bei der Kühlung verringert.
  • Ein weiterer Nachteil von typischen Lichtbogenschachtkonstruktionen ist, dass der Gasfluss aus den einzelnen Lichtbogenplattenspalten wieder zusammen läuft, bevor er durch die Entlüftung austritt. Dies gestattet, dass ein enige Spalte, die direkt über der Mitte des Lichtbogens sind, den Gasfluss dominieren. Ein relativ kleiner Gasfluss (oder eine Lichtbogenbewegung) tritt in den weit vorne oder hinten liegenden Plattenspalten auf, weil sie mit den mittleren Spalten mit hohem Druck bezüglich des Auslassflussquerschnittes in Konkurrenz stehen. Die vorderen und hinteren Platten, und daher das volle Volumen der Lichtbogenkammer, werden nicht ausreichend eingesetzt.
  • Das Halten des Oberteils des Lichtbogenschachtes ist sehr schwierig bei der Unterbrechung von Strömen über 100.000 A, auch wenn er eine relativ große Austrittsentlüftung hat. Die Druckwelle kann leicht einen zusammengesetzten gegossenen Oberteil des Lichtbogenschachtes zerschlagen und kann Befestigungsmittel durch das gegossene Material hindurch ziehen. Metalloberteile können inakzeptable Streulichtbogenströme an den Schaltungsunterbrecher oder die Erdung der Umhüllung aussenden. Lichtbogenschachtoberteile aus Metall können auch einen Lichtbogen von den Lichtbogenplatten aus Metall unten anziehen, wodurch sie einen Strom in einer Weise leiten, der dazwischen liegende Platten umgeht.
  • Entsprechend gibt es Raum zur Verbesserung bei Lichtbogenschächten und bei Schaltungsunterbrechern, die Lichtbogenschächte einsetzen. Die Schrift US 2 942 083 offenbart eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Notwendigkeiten und andere werden durch die vorliegende Erfindung erfüllt, die einen Schaltungsunterbrecher-Lichtbogenschacht vorsieht, der eine Vielzahl von elektrisch leitenden Lichtbogenplatten aufweist, die durch erste und zweite Tragteile getragen werden, und eine Vielzahl von isolierenden Unterteilungsgliedern, die zwischen den Lichtbogenplatten angeordnet sind. Die Lichtbogenplatten haben eine erste Kante, die von einem Auslassteil des Lichtbogenschachtes versetzt ist, und eine gegenüberliegende zweite Kante, die von dem Auslassteil entfernt ist. Die isolierenden Unterteilungsglieder haben eine erste Kante in der Nähe des Auslassteils und eine gegenüberliegende zweite Kante entfernt von dem Auslassteil. Die zweite Kante der isolierenden Unterteilungsglieder erstreckt sich über die erste Kante der Lichtbogenplatten und zur zweiten Kante der Lichtbogenplatten hin. Die erste Kante der isolierenden Unterteilungsglieder erstreckt sich über die erste Kante der Lichtbogenplatten und weg von der zweiten Kante der Lichtbogenplatten.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Lichtbogenschacht nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Die ersten und zweiten Tragteile können erste und zweite Seitenteile sein. Der Auslassteil kann ein oberer Teil sein; die ersten und zweiten Kanten der Lichtbogenplatten können obere bzw. untere Kanten sein; die ersten und zweiten Kanten der isolierenden Unterteilungsglieder können obere bzw. untere Kanten sein; die Lichtbogenplatten und die isolierenden Unterteilungsglieder können im Allgemeinen senkrecht zum oberen Teil und zu den ersten und zweiten Seitenteilen sein; die mindestens eine Öffnung kann eine Öffnung sein; die obere Kante der Lichtbogenplatten kann unter der einen Öffnung des oberen Teils versetzt sein; und die obere Kante der isolierenden Unterteilungsglieder kann innerhalb der einen Öffnung des oberen Teils sein.
  • Die mindestens eine Öffnung kann eine Vielzahl von Öffnungen sein; die obere Kante der Lichtbogenplatten kann unter den Öffnungen des oberen Teils um eine erste Distanz versetzt sein; und die obere Kante der isolierenden Unterteilungsglieder kann unter den Öffnungen um eine zweite Distanz versetzt sein, die kleiner als die erste Distanz ist.
  • Jedes der isolierenden Unterteilungsglieder kann zwischen einem benachbarten Paar von Lichtbogenplatten angeordnet sein und davon getrennt sein.
  • Der gegossene Oberteil kann aus einem isolierenden Material gemacht sein und der obere Rahmen kann elektrisch leitend sein und mit einem nicht leitenden Material plattiert bzw. beschichtet sein.
  • Jeder der ersten und zweiten Tragteile kann einen Keilteil in der Nähe des Auslassteils aufweisen, wobei der Keilteil geeignet ist, um Gas zu der mindestens einen Öffnung des Auslassteils zu leiten oder abzuleiten.
  • Der Keilteil kann aus einem isolierenden Material gemacht sein und kann eine Vielzahl von ersten Nuten aufweisen, die geeignet sind, um mit den isolierenden Unterteilungsgliedern in Eingriff zu kommen, und eine Vielzahl von gegenüberliegenden zweiten Nuten, die geeignet sind, um mit den Lichtbogenplatten in Eingriff zu kommen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständiges Verständnis der Erfindung kann aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele gewonnen werden, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen die Figuren Folgendes darstellen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lichtbogenschachtes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ein vertikaler Schnitt durch einen Schaltungsunterbrecher, der den Lichtbogenschacht der 1 aufweist.
  • 3 eine Ansicht von unten (bezüglich der Orientierung der 2) eines weiteren Lichtbogenschachtes gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Lichtbogenschachtes der 3.
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Lichtbogenschachtes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 eine vertikale Ansicht des Lichtbogenschachtes der 3.
  • 7 eine Ansicht einer Lichtbogenplatte gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 eine perspektivische Ansicht des gegossenen Oberteils des Lichtbogenschachtes der 1.
  • 912 Ansichten von anderen gegossenen Oberteilen des Lichtbogenschachtes gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • 13 eine perspektivische Ansicht des Kamms der 3.
  • 14 eine perspektivische Ansicht des Keils der 1.
  • 15 eine Explosionsansicht des Lichtbogenschachtes der 1.
  • Beschreibung der bevorzugen Ausführungsbeispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird in Assoziation mit einem Schaltungsunterbrecher beschrieben, obwohl die Erfindung auf einen großen Bereich von Schaltungsunterbrechern anwendbar ist.
  • Obwohl hier Bezug auf Ausdrücke genommen wird, wie beispielsweise "oben", "unten", "über", "unter" und "seitlich", wird es klar sein, dass diese relativen Ausdrücke sich auf ein Bezugskoordinatensystem beziehen, und dass äquivalente Bezugskoordinatensysteme eingesetzt werden können. Beispielsweise kann ein Objekt mit einem "Oberteil", einem "Unterteil" und vier Seiten um 180 Grad gedreht werden, sodass der "Unterteil" nun über dem "Oberteil" ist. Als ein weiteres Beispiel kann ein Objekt mit dem "Oberteil", dem "Unterteil" und den vier Seiten um 90 Grad gedreht werden, sodass eine der vier Seiten nun oben ist und nun "über" einer anderen der Seiten ist, die nun unten ist.
  • Mit Bezug auf die 1 und 15 weist ein Schaltungsunterbrecher-Lichtbogenschacht 2 einen ersten Trag- oder Seitenteil 4, einen zweiten Trag- oder Seitenteil 6 und einen Austritts- oder Oberteil 8 auf, der von den ersten und zweiten Seitenteilen 4, 6 getragen wird (beispielsweise aus einem geeigneten nicht leitenden Kompositmaterial hergestellt). Der obere Teil 8 hat eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 10 (wobei nur eine Entlüftungsöffnung 10 in den 1 und 15 gezeigt ist). Eine Vielzahl von im Allgemeinen parallelen elektrisch leitenden Lichtbogenplatten (wie in 15 gezeigt) (beispielsweise, jedoch ohne einschränkend zu sein, mit Nickel plattierte Platten oder magnetische Platten aus 1010 Stahl) werden von den ersten und zweiten Seitenteilen 4, 6 getragen. Die Lichtbogenplatten 12 haben eine erste oder obere Kante 14, die vom oberen Teil 8 versetzt ist, und eine entgegengesetzte zweite oder untere Kante 16 entfernt vom oberen Teil. Eine Vielzahl von isolierenden Unterteilungsgliedern, wie beispielsweise Ablenkplatten 18, ist zwischen den Lichtbogenplatten 12 angeordnet. Die Ablenkplatten 18 haben eine erste oder obere Kante 20 in der Nähe des oberen Teils 8 und eine gegenüberliegende zweite oder untere Kante 22 entfernt vom o beren Teil. Die untere Kante 22 der Ablenkplatten 18 erstreckt sich über die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 und zur unteren Kante 16 der Lichtbogenplatten. Die obere Kante 20 der Ablenkplatten 18 erstreckt sich über die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 und weg von der unteren Kante 16 der Lichtbogenplatten.
  • Wie am Besten in 15 gezeigt, sind die Lichtbogenplatten 12 und die Ablenkplatten 18 im Allgemeinen senkrecht zum oberen Teil 8 und zu den ersten und zweiten Seitenteilen 4, 6. Die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 ist unter der Öffnung 10 des oberen Teils 8 versetzt. Die obere Kante 20 der Ablenkplatten 18 ist innerhalb der Öffnung 10 des oberen Teils (wie am Besten in 1 gezeigt). Die Ablenkplatten 18 weisen einen oberen Teil 23 mit der oberen Kante 20 davon auf. Der obere Teil 23 erstreckt sich nach oben in die einzelne Entlüftungsöffnung 10 (wie am Besten in 1 gezeigt), um eine Lichtbogenbildung über der oberen Kante 20 der Ablenkplatten 18 zu verhindern. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der obere Teil 23 sich alternativ nach oben durch die Entlüftungsöffnung 10 erstrecken.
  • Weiterhin mit Bezugnahme auf 15 weist der obere Teil 8 einen gegossenen oberen Teil 24 (beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, aus einem geeigneten isolierenden Material hergestellt, wie beispielsweise aus Glasfaser gefülltem Polyester) und einen oberen Rahmen 26 auf. Der gegossene Oberteil 24 (der am Besten in 8 gezeigt ist) hat eine Öffnung 28, die der Öffnung 10 des oberen Teils 8 entspricht, weiter einen gegossenen Rand 30 um die Öffnung 28 und einen ausgenommenen Bereich 32. Der obere Rahmen 26 hat eine Öffnung 34, entsprechend der Öffnung 10 des oberen Teils. Die Öffnung 34 ist größer als die Öffnungen 10, 28. Der obere Rahmen 26 ruht in dem ausgenommenen Bereich 32 des gegossenen Oberteils 24, wobei der gegossenen Rand 30 benachbart zur Öffnung 34 ist. Der obere Rahmen 26 ist elektrisch leitend (beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, aus Stahl hergestellt) und ist mit einem geeigneten nicht leitenden Material plattiert bzw. beschichtet. Die elektrische Isolierung des gegossenen Oberteils 24, die nicht leitende Plattierung des oberen Rahmens 26 und die nicht leitenden Ablenkplatten 18 schützen die oberen Kanten 14 der Lichtbogen platten 12. Dies verhindert auch, dass der obere Rahmen 26 einem direkten Fluss von Abgasen ausgesetzt wird. Weiterhin verhindert die Tatsache, dass die Lichtbogenplatten 12 relativ nahe an den Ablenkplatten 18 sind, einen Zusammenbruch des Lichtbogens unter den Lichtbogenplatten während der Unterbrechung eines Lichtbogens. Die Lichtbögen werden dazu gezwungen, unter den Ablenkplatten 18 zu bleiben und sie werden zwischen den Lichtbogenplatten 12 aufgeteilt. Darüber hinaus sind die Ablenkplatten 18 mit Nuten, wie beispielsweise den Nuten 65 (5) des gegossenen Oberteils 24 verriegelt, wodurch verhindert wird, dass der Lichtbogen an der daraus resultierenden Verriegelungspassung vorbeiläuft. Auch wird der Lichtbogen bei Verwendung der Ablenkplatten 18 nicht einen relativ langen Pfad von einer Lichtbogenplatte 12 aus der einen oder Vielzahl der Entlüftungen 10 nehmen, an einer dazwischen liegenden Lichtbogenplatte vorbeilaufen und zur anderen Lichtbogenplatte zurückkehren. Anderenfalls, ohne Verwendung der Ablenkplatten 18, könnte der Lichtbogen zum oberen Teil der Lichtbogenplatten 12 laufen und dann sich wieder zusammensetzen, wodurch ein Teil der Lichtbogenplatten umgangen wird.
  • Der obere Rahmen 26 und der gegossene Oberteil 24 weisen auch Öffnungen 35 auf, um den Lichtbogenschacht 2 an einem Schaltungsunterbrechergehäuse (beispielsweise 80 in 2) zu halten und einen Bruch des gegossenen Oberteils 24 zu verhindern. Der gegossene Plastikrand 30 um den oberen Rahmen 26 verhindert, dass ein solcher Rahmen 26 dem direkten Fluss des Abgases ausgesetzt wird. Das Schützen des oberen Rahmens 26 aus Metall in dieser Weise verringert die Möglichkeit, dass ein Streulichtbogenstrom seinen Weg zur Erde durch den leitenden oberen Rahmen 26 aus Metall findet. Diese Struktur gestattet auch, dass der obere Rahmen 26 plattiert wird, anstatt isoliert wird, und zwar beispielsweise mit einer relativ dicken Farb- oder Polymerbeschichtung, was vergleichsweise niedrigere Herstellungskosten zur Folge hat.
  • Der gegossene Oberteil 24 weist ein Paar von Laschen bzw. Ansätzen 36 auf. Der obere Rahmen 26 weist ein Paar von Öffnungen 38 auf, die geeignet sind, um die Laschen 36 aufzunehmen, und ein Paar von Befestigungsmitteln 40 (beispielsweise Gewindebefestigungsmittel; pressgepasste oder einschnappende Befesti gungsmittel, die direkt mit dem gegossenen Oberteil 24 verriegelt sind; Druck- oder Haltemuttern, die geeignet sind, um mit den Laschen 36 in Eingriff zu kommen und diese zu halten. Alternativ kann der obere Rahmen direkt (nicht gezeigt) mit den Lichtbogenschachtseitenteilen 4, 6 verriegelt sein.
  • Die ersten und zweiten Seitenteile 4, 6 weisen eine Vielzahl von Öffnungen 42, 44 auf. Die Lichtbogenplatten 12 weisen eine Vielzahl von Laschen 46, 48 auf, die mit den ersten und zweiten Seitenteilen 4, 6 an deren Öffnungen 42 bzw. 44 in Eingriff kommen. Die Ablenkplatten 18 weisen in ähnlicher Weise Laschen 50, 52 auf, die mit den ersten und zweiten Seitenteilen 4, 6 an deren Öffnungen 54 bzw. 56 in Eingriff kommen. Der gegossene Oberteil 24 weist Laschen 58, 60 auf, die mit den ersten und zweiten Seitenteile 4, 6 an deren Öffnungen 62 bzw. 64 in Eingriff kommen.
  • Beispiel 1
  • Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, können die Oberflächen 63 der Ablenkplatten 18 mit den Nuten 56 an der Unterseite des gegossenen Oberteils 24 verriegelt werden, um zusätzliche mechanische Unterstützung vorzusehen und einen Bypass bzw. eine Überleitung des Lichtbogens zu verhindern.
  • 2 zeigt einen Schaltungsunterbrecher 66, der den Lichtbogenschacht 2 der 1 und 15 aufweist. Der Schaltungsunterbrecher 66 weist einen ersten Leistungsanschluss 68, einen zweiten Leistungsanschluss 70, einen stationären Kontakt 72, der elektrisch mit dem zweiten Leistungsanschluss 70 verbunden ist, einen bewegbaren Kontakt 74, der elektrisch durch einen geeigneten flexiblen (nicht gezeigten) Leiter mit dem ersten Leistungsanschluss 68 verbunden ist (beispielsweise durch einen geflochtenen Bandleiter); einen Betätigungsmechanismus 76, der geeignet ist, um die Kontakte 72, 74 zu öffnen und zu schließen, und den Lichtbogenschacht 2 auf. Jede der Ablenkplatten 18 ist zwischen benachbarten Paaren von Lichtbogenplatten 12 angeordnet und ist von diesen getrennt. Wie am Besten in 2 gezeigt, erstrecken sich die Ablenkplatten 18 über die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 und überlappen diese Lichtbogenplatten, um zu verhindern, dass ein Lichtbogen vom stationären Kontakt 72 und vom bewegbaren Kontakt 74, wenn diese vom Betätigungsmechanismus 76 geöffnet werden, die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 erreicht, ohne sich auszudehnen, und zu bewirken, dass der Lichtbogen unter den Ablenkplatten 18 vorbeiläuft. Die Ablenkplatten 18 schützen die oberen Kanten 14 der Lichtbogenplatten und verhindern dass Zusammenbrechen eines Lichtbogens entlang den Lichtbogenplatten 12 nach unten während einer Unterbrechung des Lichtbogens.
  • Um den Druck in der Lichtbogenkammer 78 ohne Beschädigung des Gehäuses 80 des Schaltungsunterbrechers 66 oder des Lichtbogenschachtes 2 zu entlasten, hat der Oberteil 8 des Lichtbogenschachtes 2 eine relativ große uneingeschränkte Entlüftungsöffnung 10 (wie am Besten in 1 gezeigt). Das freie Entlüften des Lichtbogengases begünstigt auch eine Lichtbogenbewegung nach oben von den trennbaren Kontakten 72, 74 auf den Lichtbogenlaufmerkmalen (beispielsweise dem stationären Lichtbogenläufer 82 und den sich bewegenden Lichtbogenkontaktfingerverlängerungen 84). Eine schnelle Bewegung des Lichtbogens zum Lichtbogenschacht 2 hin unterteilt den Lichtbogen so schnell wie möglich, wodurch eine Spannung eingeführt wird und der Strom begrenzt wird, wobei daher die Energieabgabe, die Dauer und der Schaden verringert werden, die aus der Unterbrechung resultieren. Schließlich reduziert eine schnelle Ableitung von ionisiertem Lichtbogengas das Auftreten eines dielektrischen Zusammenbruches, der zwischen den offenen Kontakten 72, 74 in den Bewegungen nach der Unterbrechung aufgrund des restlichen Gases auftreten kann.
  • Um zu verhindern, dass der Lichtbogen die oberen Kanten 14 der Lichtbogenplatte erreicht, sind die isolierenden Unterteilungsablenkplatten 18 zwischen jeder Metalllichtbogenplatte 12 positioniert. Die Metalllichtbogenplatten 12 hören bei einer nennenswerten Entfernung unter dem gegossenen Oberteil 24 auf (15), um zu verhindern, dass ein Strom über die Oberfläche des gegossenen Oberteils 24 von einer Metalllichtbogenplatte 12 zur nächsten Metalllichtbogenplatte 12 kriecht. Die Ablenkplatten 18 erstrecken sich über den Oberteil der Lichtbogenplatten 12 und überlappen mit den Lichtbogenplatten 12 um eine geeignete Distanz, um zu verhindern, dass der Lichtbogen die oberen Kanten 14 der Lichtbogenplatte er reicht, ohne sich auszudehnen und unter den isolierenden Unterteilungsablenkplatten 18 vorbeiläuft. Die Anwesenheit der Ablenkplatten 18 eliminiert das Auftreten einer Lichtbogenbildung über die oberen Kanten 14, wobei dieser an einem Teil der Lichtbogenplatten vorbeiläuft, und dies verringert stark das Auftreten einer Biegung der Lichtbogenplatten, was anderenfalls die Folge wäre.
  • Durch Unterteilung der Austrittsentlüftungsöffnung 10 (1) in einzelne Kanäle, die zwischen den Metalllichtbogenplatten 12 beginnen, begünstigen die isolierenden Unterteilungsablenkplatten 18 auch einen starken Gasfluss und eine Lichtbogenbewegung in alle der Plattenintervalle bzw. Plattenzwischenräume. Diese gleichmäßige Verteilung des Flusses und der Lichtbogenbildung zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil des Lichtbogenschachtes 2 bringt eine maximale Anwendung des Lichtbogenschachtvolumens, der Masse und der Anzahl der Lichtbogenplatten 12 mit sich. Die hier beschriebene Anordnung gestattet die Anwendung von vergleichsweise weniger Metalllichtbogenplatten 12, die effektiver verwendet werden, und zwar mit größeren Gasflussspalten dazwischen.
  • Beispiel 2
  • Obwohl vergleichsweise dickere Metalllichtbogenplatten 12 eingesetzt werden können, um in dem Fall, dass zwei oder mehr Lichtbogenplatten zueinander hin gebogen werden, diese Verbiegung zu verringern, verhindert die isolierende Unterteilungsablenkplatte 18 zwischen ihnen einen Kontakt und hält dadurch die effektive Kühloberfläche und die Anzahl der Spannungsunterteilungen in dem Lichtbogenschacht 2 aufrecht.
  • 3 zeigt einen weiteren Lichtbogenschacht 86, der in gewisser Weise ähnlich wie der Lichtbogenschacht 2 der 1 ist. Der Lichtbogenschacht 86 weist einen ersten Trag- oder Seitenteil 88, einen zweiten Trag- oder Seitenteil 90, einen Austritts- oder Oberteil 92, eine Entlüftungsöffnung 94, eine Vielzahl von im Allgemeinen parallelen elektrisch leitenden Lichtbogenplatten 96, die eine obere Lichtbogenplatte 98 mit einem Lichtbogenhorn 99 aufweisen, und eine Vielzahl von isolierenden Unterteilungsgliedern auf, wie beispielsweise Ablenkplatten 100. Der Lichtbogenschacht 86 weist weiter ein Paar von Gasleitungskämmen 102, 104 auf (wie am Besten in 13 gezeigt), und ein Paar von Lichtbogenschachtgasableitungskeilen 106, 108 (wie am Besten in den 6 und 14 gezeigt) (beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, aus einem geeigneten isolierenden Material hergestellt, wie beispielsweise aus Polyester, glasfaserverstärktem Polyester, mit Keramik verstärktem Polyester (beispielsweise mit Al2O3 verstärkt), GPO3 (Rotglaspolyester)).
  • Wie am Besten in 4 gezeigt, weisen die ersten und zweiten Seitenteile 88, 90 die jeweiligen Keile 106, 108 in der Nähe des oberen Teils 92 auf. Die Keile 106, 108 (14) sind geeignet, um Gas zur Entlüftungsöffnung 94 des oberen Teils 92 zu leiten oder abzuleiten. Die Keile 106, 108 weisen eine Vielzahl von ersten oder oberen Nuten 110 auf, die geeignet sind, um mit den isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100 (3) in Eingriff zu kommen und durch diese am Platz gehalten zu werden, und eine Vielzahl von gegenüberliegenden zweiten oder unteren Nuten 112, die geeignet sind, um mit den Lichtbogenplatten 96 in Eingriff zu kommen und damit am Platz gehalten zu werden.
  • Die Gasleitungskämme 102, 104 weisen auch eine Vielzahl von Schlitzen oder Nuten 114 auf (wie am Besten in 13 gezeigt), die geeignet sind, um mit den Lichtbogenplatten 96 in Eingriff zu kommen und von diesen am Platz gehalten zu werden. Die Gasleitungskämme 102, 104 sind zumindest im Wesentlichen um die unteren Kanten 116, 118 (4) der ersten und zweiten Seitenteile 88 bzw. 90 angeordnet. Wie in 4 gezeigt, sind die Gasleitungskämme 102, 104 parallel zu den jeweiligen unteren Kanten 116, 118 angeordnet. Die Gasleitungskämme 102, 104 sind aus einem geeigneten Lichtbogengasleitungsmaterial gemacht (beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, mit Zellulose verstärktes Melamin-Formaldehyd, Harnstoff bzw. Harnstoffpolymere (CMF); einem geeigneten Isolator; mit Aluminiumoxyd-Trihydrat gefülltes bzw. verstärktes Glaspolyester (ATH) und sie sind auf jeder Seite des (nicht gezeigten) Lichtbogenkontaktes eingesetzt, um den Druck am Lichtbogenkontakt zu steigern, um den daraus resultierenden Lichtbogen schneller in die (nicht gezeigte) Lichtbogenkammer zu treiben, während sie gleichzeitig gestatten, dass irgendwelche Lichtbögen, die an dem (nicht gezeigten) bewegbaren Hauptkontakt (bewegbaren Hauptkontakten) vorhanden sind, in die Lichtbogenkammer eintreten. Dies kühlt den Lichtbogen.
  • Die isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100 der 3 sind verriegelt mit den Nuten 110 der Keile 106, 108 der 14, was verhindert, dass eine Route für einen Lichtbogen an den Lichtbogenplatten 96 vorbeiläuft, und zwar durch Bypass bzw. Überleitung über die isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100. Das Verriegeln der isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100 mit solchen Nuten 110 sieht auch eine zusätzliche Unterstützung gegen den Zusammenbruch der Lichtbogenplatten 96 in Gruppen oder gegen ein Versagen der Struktur des Lichtbogenschachtes 86 vor. Dies bringt eine mechanische Unterstützung für die isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100, die sich nach oben in die Lichtbogenschachtentlüftungsöffnung 94 erstrecken, wodurch auf jeden Fall eine Lichtbogenbildung über den Oberteilen der isolierenden Unterteilungsablenkplatten 100 verhindert wird.
  • 5 zeigt einen weiteren Lichtbogenschacht 120, der in gewisser Weise ähnlich wie der Lichtbogenschacht 2 der 1 ist. Der Lichtbogenschacht 120 weist einen ersten Trag- oder Seitenteil 122, einen zweiten Trag- oder Seitenteil 124, einen Austritts- oder Oberteil 126, eine Entlüftungsöffnung 128, eine Vielzahl von im Allgemeinen parallelen elektrisch leitenden Lichtbogenplatten 130, die eine obere Lichtbogenplatte 132 mit einem Lichtbogenhorn 133 aufweisen, und eine Vielzahl von isolierenden Unterteilungsgliedern auf, wie beispielsweise die Ablenkplatten 100 (wie am Besten in 4 gezeigt). Der Lichtbogenschacht 120 weist weiter ein einzelnes "Lichtbogenschachtgasleitungszielzapfenglied" 134 auf. Dieses Glied 134 hat im Allgemeinen eine U-Form, wobei ein erster Schenkel 136 im Wesentlichen entlang der unteren Kante 138 des ersten Tragteils 122 angeordnet ist, wobei ein zweiter Schenkel 140 im Wesentlichen entlang der unteren Kante 142 des zweiten Tragteils 124 angeordnet ist, und wobei eine Basis 144 zwischen den ersten und zweiten Schenkeln 136, 140 und zwischen den ersten und zweiten Tragteilen 122, 124 angeordnet ist. Die Basis 144 ist in der Nähe des Lichtbogenhorns 133. Die Schenkel 136, 140 weisen Laschen 145 auf, die mit Öffnungen 145a der Tragteile 122, 124 in Eingriff kommen, wie bei dem Schenkel 136 und dem Tragteil 122 gezeigt.
  • 7 zeigt eine Lichtbogenlaufplatte 146, die zur Anwendung mit den Lichtbogenschächten 2, 86, 120 geeignet ist. Benachbarte Paare von Lichtbogenplatten 146 (wobei eine der zwei Lichtbogenplatten 146 in durchgezogener Linie in 7 gezeigt ist, und wobei die andere in gestrichelter Linie gezeigt ist) haben Schlitze 148 darin, und zwar mit Enden 149, die zu gegenüberliegenden der ersten und zweiten (nicht gezeigten) Tragteilen (beispielsweise 4, 6 in 1) gerichtet sind. Dies tendiert dazu, den Lichtbogen von der unteren linken Seite zur oberen rechten Seite in 7 zu ziehen. Es wird der Lichtbogen auch weiter auf einer (bezüglich 7) geraden vertikalen Linie (nicht gezeigt) gestreckt. Für jedes der Lichtbogenplattenpaare hat jede der Lichtbogenplatten 146 eine erste Breite 150 auf einer Seite 151 benachbart zu einem der ersten und zweiten Tragteile und eine zweite kleinere Breite 152 auf der gegenüberliegenden Seite 153 benachbart zu dem anderen der ersten und zweiten Tragteile. Die Seite 153 mit der kleineren Breite 152 ist in der Nähe des Endes 149 des Schlitzes 148 angeordnet.
  • Beispiel 3
  • Der Unterschied der Breiten 150, 152 kann beispielsweise 0,1 Inch sein. Dieser Unterschied sieht einen Spalt vor, der die Beabstandung der Vorderkantenplatte verdoppelt, wodurch es einfacher für einen Lichtbogen gemacht wird, wenn er an den äußeren Kontaktarmen ausgebildet wird, in die Lichtbogenplatten 12 einzutreten. Ein größerer Lichtbogenplattenabstand sieht weniger Widerstand gegen eine Lichtbogenbewegung vor als eng beabstandete Lichtbogenplatten. In anderer Weise könnte der Lichtbogen an der vorderen Kante "stocken" und auf der Oberfläche laufen.
  • 912 zeigen weitere gegossene Oberteile 154, 156, 158, 160 für Lichtbogenschächte, die in gewisser Weise ähnlich sind wie der gegossene Oberteil 24 der 8. Hier ist anstelle der einzelnen Entlüftungsöffnung 28 der 8 eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen 162, 164, 166, 168 in den jeweiligen gegossenen Oberteilen 154, 156, 158, 160 vorgesehen. In diesen Beispielen ist die obere Kante 14 der Lichtbogenplatten 12 (2) unter den Entlüftungsöffnungen 162, 164, 166, 168 um eine Distanz 170 (2) versetzt, während die obere Kante 20 der isolierenden Unterteilungsglieder 18 (1) unter den Entlüftungsöffnungen 162, 164, 166, 168 um eine zweite Distanz 172 (1) versetzt ist, die kleiner als die erste Distanz 170 ist. Beispielsweise kann die obere Kante 20 der isolierenden Unterteilungsglieder 18 (1) mit der Oberfläche 174 (in der Zeichnung in gestrichelter Linie gezeigt) der gegossenen Oberteile 154, 156, 158, 160 in Eingriff stehen oder nahe dieser sein.

Claims (8)

  1. Lichtbogenschacht für einen Schaltungsunterbrecher, der erste und zweite Tragteile (4, 6) aufweist, die sowohl einen Auslassteil (8) als auch eine Vielzahl von elektrisch leitenden Lichtbogenplatten (12) aufweisen, die eine erste Kante (14) haben, die von dem Auslassteil versetzt ist, und eine gegenüberliegende zweite Kante (16), die vom Auslassteil entfernt ist; und wobei zwischen den Lichtbogenplatten eine Vielzahl von isolierenden Unterteilungsgliedern (18) mit einer ersten Kante (20) in der Nähe des Auslassteils und einer gegenüberliegenden zweiten Kante (22) entfernt vom Auslassteil angeordnet ist, wobei die zweite Kante der isolierenden Unterteilungsglieder sich über die erste Kante der Lichtbogenplatten und zur zweiten Kante der Lichtbogenplatten erstreckt, und wobei die erste Kante der isolierenden Unterteilungsglieder sich über die erste Kante der Lichtbogenplatten und weg von der zweiten Kante der Lichtbogenplatten erstreckt, wobei der Auslassteil eine erste Öffnung (10) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassteil einen gegossenen Oberteil (24) mit einer zweiten Öffnung (28) entsprechend seiner erwähnten ersten Öffnung hat, und wobei ein oberer Rahmen (26) in einem ausgenommenen Bereich (32) des gegossenen Oberteils ruht und eine dritte Öffnung (34) ebenfalls entsprechend seiner erwähnten ersten Öffnung, jedoch größer als die zweite Öffnung hat, und wobei benachbart zur dritten Öffnung ein gegossener Rand (30) um die zweite Öffnung des gegossenen Oberteils herum angeordnet ist.
  2. Lichtbogenschacht nach Anspruch 1, wobei der gegossene Oberteil aus einem isolierenden Material gemacht ist, und wobei der obere Rahmen elektrisch leitend ist und mit einem nicht leitenden Material plattiert bzw. beschichtet ist.
  3. Lichtbogenschacht nach Anspruch 1 oder 2, wobei der gegossene Oberteil ein Paar von Laschen hat, und wobei der obere Rahmen ein Paar von Öffnungen hat, die geeignet sind, um das Paar von Laschen aufzunehmen, und ein Paar von Befestigungsmitteln, die geeignet sind, um mit dem Paar von Laschen in Eingriff zu kommen und die Laschen zu halten.
  4. Lichtbogenschacht nach Anspruch 1, wobei die Lichtbogenplatten eine Vielzahl von Laschen haben, die mit Öffnungen der ersten und zweiten Tragteile in Eingriff kommen.
  5. Lichtbogenschacht nach Anspruch 1, wobei jeder der ersten und zweiten Tragteile nahe dem Auslassteil einen Keilteil hat, der eine erste Öffnung entfernt vom Auslassteil bildet, und nahe dem Auslassteil eine zweite Öffnung hat, die kleiner als die erste Öffnung ist, wobei der Keilteil geeignet ist, um Gas zur ersten Öffnung des Auslassteils zu leiten.
  6. Lichtbogenschacht nach Anspruch 5, wobei der Keilteil aus einem isolierenden Material gemacht ist und eine Vielzahl von ersten Nuten hat, die geeignet sind, um mit den isolierenden Aufteilungsgliedern in Eingriff zu kommen, und eine Vielzahl von gegenüberliegenden zweiten Nuten, die geeignet sind, um mit den Lichtbogenplatten in Eingriff zu kommen.
  7. Lichtbogenschacht nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Tragteile erste und zweite Seitenteile sind, wobei der Auslassteil ein Oberteil ist, wobei die ersten und zweiten Kanten der Lichtbogenplatten jeweils obere und untere Kanten sind, wobei die ersten und zweiten Kanten der isolierenden Aufteilungsglieder jeweils obere und untere Kanten sind, wobei die Lichtbogenplatten und die isolierenden Aufteilungsglieder im Allgemeinen senkrecht zum Oberteil und den ersten und zweiten Seitenteilen angeordnet sind, wobei die obere Kante der Lichtbogenplatten unter der zweiten Öffnung um eine erste Distanz versetzt ist, und wobei die obere Kante der isolierenden Aufteilungsglieder unter der zweiten Öffnung um eine zweite Distanz versetzt ist, die kleiner als die erste Distanz ist.
  8. Lichtbogenschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der isolierenden Aufteilungsglieder zwischen einem benachbarten Paar von Lichtbogenplatten angeordnet ist und davon getrennt ist.
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