DE102007005996B4 - Lichtbogenlöschblechanordnung - Google Patents

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Abstract

Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) für einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter oder Motorschutzschalter, mit parallel zueinander angeordneten Lichtbogenlöschblechen (11, 12; 211, 212) aus ferromagnetischem Material, die wenigstens einseitig wenigstens teilweise mit einem anderen Material beschichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) aus einer Abfolge von ersten, beidseitig ganz oder teilweise mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichteten (11, 211, 311), und zweiten, unbeschichteten (12, 212, 312), oder aus einer Abfolge von dritten, einseitig ganz oder teilweise beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Löschblechen (411, 412, 511, 512) gebildet ist, so dass in Stapelrichtung eine Folge von beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseiten (23, 24; 33, 34; 43, 44; 53, 54) entsteht, wobei die Lichtbogenlöschbleche in Stapelrichtung hintereinander so angeordnet sind, dass zwischen einer beschichteten (23) und der in Stapelrichtung übernächsten beschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite sich wenigstens zwei unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseiten (24) befinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lichtbogenlöschblechanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Lichtbogenlöschblechanordnung, auch Lichtbogenlöschblechpaket genannt, ist in einem Leitungsschutzschalter oder einem Motorschutzschalter untergebracht. Das Lichtbogenlöschblechpaket setzt sich zusammen aus mehreren Lichtbogenlöschblechen, die bezüglich der äußeren Form und Abmessungen identisch ausgebildet sind. Die Bleche sind im wesentlichen rechteckig und bestehen aus Metall. Sie besitzen eine V-förmige Einlaufkontur, die zur Lichtbogen-Entstehungsstelle offen ist.
  • DE 103 12 820 zeigt eine gattungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnung für einen elektrischen Schalter, mit parallel zueinander angeordneten Löschblechen, die mittels einer Halteeinrichtung aus Isoliermaterial auf Abstand zueinander gehalten sind.
  • Wenn nun ein Lichtbogen zwischen einem beweglichen Kontaktstück und einem feststehenden Kontaktstück, beispielsweise bei einem Kurzschlussstrom, gezogen wird, so wird er über Lichtbogenleitschienen, die den Löschblech-Stapel beidseitig in Stapelrichtung begrenzen, in das Lichtbogenlöschblechpaket geführt und dort in Teillichtbögen unterteilt, wodurch die Lichtbogenspannung erhöht und der Kurzschlussstrom dadurch begrenzt werden.
  • Als Grundmaterial für die Löschbleche werden ferromagnetische Werkstoffe eingesetzt, da das Magnetfeld, welches den Lichtbogen begleitet, in der Nähe eines ferromagnetischen Werkstoffes bestrebt ist, durch die magnetisch besser leitenden Löschbleche zu verlaufen. Dadurch entsteht eine Saugwirkung in Richtung der Löschbleche. Diese Saugwirkung führt neben einem vom Lichtbogen selbst erzeugten magnetischen Glasfeld dazu, dass sich der Lichtbogen zu der Anordnung der Löschbleche bewegt und zwischen diesen in mehrere Teillichtbögen aufgeteilt wird, die auf den Löschblechen Fuß fassen.
  • Um die Lichtbogenlöschung zu beschleunigen und den Lauf der einzelnen Teillichtbögen in dem Lichtbogenlöschblechpaket zu beschleunigen ist verschiedentlich vorgeschlagen worden, die einzelnen Lichtbogenlöschbleche mit speziellen Beschichtungen zu versehen. Dabei werden an die Beschichtung auf den Lichtbogenlöschblechen teils widersprechende Anforderungen gestellt, so dass eine alle Anforderungen gleichermaßen erfüllende Beschichtung bisher noch nicht bekannt ist.
  • Die DE 32 47 681 zeigt eine Lichtbogenlöschkammer mit einer Lichtbogenlöschblechanordnung, wobei jedes Lichtbogenlöschblech mit einem gas- oder dampfabgebenden Material beschichtet ist, das unter Einfluß des Lichtbogens verdampft, und dadurch die Lichtbogenlöschung befördert. Jedoch wird das Material dabei verbraucht und die Zahl der durchführbaren Schalthandlungen ist deshalb begrenzt.
  • Damit es an den Lichtbogenfußpunkten auf den Löschblechen nicht zu einer lokalen Überhitzung der Lichtbogenlöschbleche kommt, strebt man eine hohe Beweglichkeit der Lichtbogenfußpunkte auf den Löschblechen an. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Löschbleche galvanisch zu versilbern oder zu verkupfern. Jedoch besteht bei solchen Schichten die Gefahr, dass es unter der Einwirkung des Lichtbogens zu lokalen Aufschmelzungen und zu einem Verspritzen des aufgeschmolzenen Materials und in der Folge zu Kurzschlüssen zwischen einzelnen Lichtbogenlöschblechen kommt.
  • Die DE 10 2004 036 113 B4 offenbart ein beschichtetes Löschblech, wobei die Beschichtung aus einem Verbundmaterial aus mindestens zwei Bestandteilen besteht. Der erste Bestandteil ist elektrisch leitfähig und hat einen Schmelz- bzw. Verdampfungspunkt, der nicht über dem Schmelz- bzw. Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Grundwerkstoffes liegt. Der zweite Bestandteil hat einen Schmelz- bzw. Verdampfungspunkt, der über dem Schmelz- bzw. Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Grundwerkstoffes liegt. Somit spritzt eine Schicht aus diesem Verbundmaterial weniger als eine Schicht aus einem reinen Metall. Allerdings wird gegenüber einer Schicht aus einem Metall die Lichtbogenbeweglichkeit negativ beeinflusst.
  • In der DE 2133926 ist eine Lichtbogenlöschblechanordnung mit einer Abfolge von teilweise mit elektrisch isolierendem Beschichtungsmaterial beschichteten und teilweise unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen gezeigt, bei der durch die teilweise Beschichtung ein Überschlag über die oberen Kanten der Lichtbogenlöschbleche verhindert wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtbogenlöschblechanordnung zu schaffen mit einer hohen Wanderungsgeschwindigkeit des Lichtbogens bei gleichzeitiger hoher thermischer Beständigkeit der Beschichtung.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine gattungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß also ist die Lichtbogenlöschblechanordnung aus einer Abfolge von ersten, beidseitig ganz oder teilweise mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichteten, und zweiten, unbeschichteten, oder aus einer Abfolge von dritten, einseitig ganz oder teilweise beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Löschblechen gebildet, so dass in Stapelrichtung eine Folge von beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseiten entsteht, wobei die Lichtbogenlöschbleche in Stapelrichtung hintereinander so angeordnet sind, dass zwischen einer beschichteten und der in Stapelrichtung übernächsten beschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite sich wenigstens zwei unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseiten befinden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von beidseitig ganz beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen, derart, dass jedes zweite Lichtbogenlöschblech unbeschichtet ist. Der Aufbau der Lichtbogenlöschkammern ist dann so, dass in Stapelrichtung abwechselnd ein beidseitig beschichtetes und ein unbeschichtetes Lichtbogenlöschblech übereinander liegen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Lichtbogenlöschblechen ist dabei in üblicher Größenordnung gewählt, etwa zwischen 0,5 mm und 2 mm, bevorzugt etwa zwischen 0,6 mm und 1 mm.
  • Die geometrische Grundkontur der erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschbleche entspricht der oben beschriebenen, sie sind demnach im wesentlichen rechteckig und besitzen eine V-förmige Einlaufkontur.
  • Als Beschichtungsmaterial kann gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform ein Verbundmaterial verwendet werden, wie es beispielsweise in der DE 10 2004 036 113 B4 beschrieben ist. Das Material der Beschichtung kann somit Verbundmaterial aus mindestens zwei Bestandteilen sein, von denen der erste Bestandteil elektrisch leitfähig ist, einen Schmelzpunkt hat, der nicht über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einen Verdampfungspunkt hat, der nicht über dem Verdampfungs-punkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und von denen der zweite Bestandteil einen Schmelzpunkt hat, welcher über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einen Verdampfungspunkt, der über dem Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt.
  • Durch die abwechselnde Anordnung von beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseiten werden die nachteiligen Auswirkungen bekannter Lichtbogenlöschblech-Behandlungsmöglichkeiten minimiert, unter Beibehaltung der vorteilhaften Auswirkungen. So ist bei einer erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschblechanordnung die thermische Festigkeit der Lichtbogenlöschbleche erhöht, ohne dass die Beweglichkeit der Lichtbogenfußpunkte auf den Lichtbogenlöschblechen nachteilig beeinflusst wird.
  • In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von beidseitig teilweise beschichteten und vollständig unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen, derart, dass jedes zweite Lichtbogenlöschblech unbeschichtet ist. Im Unterschied zu der oben genannten, ersten Ausführungsform sind die Lichtbogenlöschbleche auf den Lichtbogenlöschblechbreitseiten nur noch teilweise beschichtet. Dies spart Beschichtungsmaterial. Die teilweise Beschichtung kann dabei so realisiert sein, dass auf der Lichtbogenlöschblechbreitseite ein parallel zu den Längs – oder Querkanten des Lichtbogenlöschblechs orientierter Streifen beschichtet ist, und der verbleibende Teil der Lichtbogenlöschblechbreitseite unbeschichtet bleibt Gemäß einer anderen sehr vorteilhaften Ausführungsform umfasst die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von einseitig ganz oder teilweise beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen, derart, dass in Stapelrichtung einer ganz oder teilweise beschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite die ganz oder teilweise beschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches, und der unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite eines Lichtbogenlöschbleches die unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches jeweils gegenüber liegen.
  • Eine erfindungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnung kann gemäß einer weiteren Ausführungsform auch so gestaltet sein, dass sich jeweils eine ganz oder teilweise beschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines Lichtbogenlöschbleches und eine unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches in Stapelrichtung gegenüber liegen.
  • In einer erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschblechanordnung können die Lichtbogenlöschbleche vorteilhafterweise mittels wenigstens einer Halteeinrichtung aus Isoliermaterial im gewünschten Abstand zueinander gehalten sein.
  • In einer Lichtbogenlöschkammer mit einer der Kontaktstelle eines Schalters zugeordneten erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschblechanordnung, wird ein an der Kontaktstelle entstehender Schaltlichtbogen durch zwei Lichtbogenleitschienen zu der Lichtbogenlöschblechanordnung hin geführt, so dass er nach dem Einlaufen darin gekühlt und gelöscht wird.
  • Dabei können in einer vorteilhaften Ausführungsform die den beiden Lichtbogenleitschienen benachbarten Lichtbogenlöschblechbreitseiten unbeschichtet sein. Das kann so realisiert sein, dass die beiden äußersten Lichtbogenlöschbleche der Lichtbogenlöschblechanordnung unbeschichtet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die den beiden Lichtbogenleitschienen benachbarten Lichtbogenlöschbleche auch beschichtet sein, was es so realisiert sein kann, dass die beiden äußersten Lichtbogenlöschbleche der Lichtbogenlöschblechanordnung beschichtet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen 5 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschblechanordnung,
  • 2: schematisch eine erste Stapelfolge vollständig beschichteter und unbeschichteter Lichtbogenlöschbleche,
  • 3: schematisch eine zweite Stapelfolge vollständig beschichteter und unbeschichteter Lichtbogenlöschbleche,
  • 4: schematisch eine erste Stapelfolge einseitig beschichteter Lichtbogenlöschbleche,
  • 5: schematisch eine zweite Stapelfolge einseitig beschichteter Lichtbogenlöschbleche, sowie
  • 6 und 7: Varianten für eine teilweise Beschichtung eines Lichtbogenlöschbleches.
  • Es sei zunächst Bezug genommenen auf die 1. Der dort dargestellte Lichtbogenlöschblechstapel 10 weist erste Lichtbogenlöschbleche 11 und zweite Lichtbogenlöschbleche 12 auf. Die ersten und zweiten Lichtbogenlöschbleche 11, 12 sind lang gestreckt rechteckig und besitzen in üblicher Weise in ihrem vorderen Bereich einen V-förmigen Ausschnitt 6, der als Einlaufaussparung bezeichnet sein kann. Die einzelnen Lichtbogenlöschbleche 11, 12 besitzen eine Länge L1 und nehmen einen Abstand D1 voneinander ein. Die Lichtbogenlöschbleche 11, 12 sind mittels beidseitig angeordneter Streifen 14, 15 aus isolierendem Material, vorzugsweise aus Isolierpapier oder aus Kunststoff, auf Abstand zueinander gehalten. Dabei weist jedes Löschblech 11, 12 an seiner Längskante Aussparungen auf, in denen sich quer zur Längserstreckung der Längskante vorspringende Zapfen 18, 19, 20 befinden, wobei an einer Längskante zwei Zapfen 18 und 19 und bei der gegenüberliegenden Längskante ein Zapfen 20 angeformt sind. Bei der Montage des Lichtbogenlöschblechstapels 10 wird jedes zweite Blech um 180° gedreht. Somit wechseln sich bezogen auf eine Längskante Löschbleche mit zwei Zapfen mit Löschblechen mit einem Zapfen ab.
  • Die ersten Lichtbogenlöschbleche 11 sind beidseitig vollständig beschichtet. Die Beschichtung besteht aus einem Verbundmaterial aus mindestens zwei Bestandteilen, von denen der erste Bestandteil elektrisch leitfähig ist, einen Schmelzpunkt hat, der nicht über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einen Verdampfungspunkt hat, der nicht über dem Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und von denen der zweite Bestandteil einen Schmelzpunkt hat, welcher über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einem Verdampfungspunkt, der über dem Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt.
  • Die zweiten Lichtbogenlöschbleche 12 sind unbeschichtet. In dem Lichtbogenlöschblechstapel 10 wechseln sich also in Stapelrichtung beidseitig vollständig beschichtete und unbeschichtete Lichtbogenlöschbleche 11, 12 ab.
  • Die 2 zeigt schematisch einen Querschnitt durch ein Lichtbogenlöschblechpaket gemäß der 1. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind in der 2 mit denselben Bezugsziffern wie in der 1, ergänzt um die vorangestellte Ziffer der Figurennummer, bezeichnet. Dasselbe gilt bezüglich der Bezugsziffern auch für die weiteren 3 bis 7.
  • In der 2 ist also ein Lichtbogenlöschblechpaket 210 mit 5 parallel zu ihrer Breitseite übereinander gestapelten Lichtbogenlöschblechen gezeigt, von denen erste, beidseitig ganz beschichtete Lichtbogenlöschbleche 211 sich mit unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen 212 abwechseln. Die Beschichtung 23 der ersten Lichtbogenlöschbleche 211 ist durch eine verstärkte Konturlinie angedeutet. Sie erstreckt sich auf beiden Breitseiten des Lichtbogenlöschbleches, und auch noch auf den Schmalseiten. Die Breitseiten 24 der zweiten Lichtbogenlöschbleche 212 sind dagegen unbeschichtet.
  • Die 2 zeigt auch schematisch das Zusammenwirken des Lichtbogenlöschblechstapels 210 mit zwei Lichtbogenleitschienen 21, 22, die den an einer Kontaktstelle des Installationsschaltgerätes entstehenden Lichtbogen zu dem Lichtbogenlöschblechstapel 210 hin führen. In der in der 2 gezeigten Ausführungsform sind die den Lichtbogenleitschienen 21, 22 benachbarten Lichtbogenlöschbleche beschichtet.
  • Eine Variante einer erfindungsgemäßen Lichtbogenlöschblechanordnung zeigt in die 3. diese unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 2 dadurch, dass die den Lichtbogenleitschienen 31, 32 benachbarten Lichtbogenlöschbleche 312 unbeschichtet sind. Doch auch in der Ausführungsform gemäß der 3 umfasst der Lichtbogenlöschblechstapel 310 eine wechselnde Abfolge von beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen 311, 312.
  • Die 4 und 5 zeigen weitere Varianten für erfindungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnungen, bei denen einseitig beschichtete Lichtbogenlöschbleche 411, 412 eingesetzt werden. Jedes Lichtbogenlöschblech in dem Lichtbogenlöschblechstapel 410 ist an einer Breitseite durch eine Beschichtung 43 beschichtet, die gegenüberliegende Breitseite 44 ist unbeschichtet. Die Lichtbogenlöschbleche sind in den Stapel so angeordnet, dass jeweils einer unbeschichteten Breitseite eines Lichtbogenlöschbleches eine beschichtete Breitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches im Abstand D gegenüberliegt. Dadurch ergibt es sich, dass die der ersten Lichtbogenleitschiene 41 benachbarte Breitseite des der ersten Lichtbogenleitschienen 41 benachbarten Lichtbogenlöschbleches beschichtet, und die der zweiten Lichtbogenleitschiene 42 benachbarte Breitseite des der zweiten Lichtbogenleitschiene 42 benachbarten Lichtbogenlöschbleches unbeschichtet ist.
  • Die Ausführungsform gemäß der 5 unterscheidet sich von der in der 4 gezeigten dadurch, dass sich jeweils beschichtete und unbeschichtete Breitseiten benachbarter Lichtbogenlöschbleche gegenüberliegen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Blechstreifen, aus dem die Löschbleche gestanzt werden, nur einseitig beschichtet ist. Die wechselseitige Anordnung aus beschichteten und unbeschichteten Breitseiten ergibt sich aus der 180°-Drehung, die für die Montage der Seitenstreifen 14, 15 notwendig ist.
  • Selbstverständlich sind die Ausführungsformen für erfindungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnungen nicht auf solche mit 5 Lichtbogenlöschblechen begrenzt, sondern für jede gewünschte und erforderliche Anzahl von Lichtbogenlöschblechen möglich. Die typischerweise eingesetzte Anzahl von Lichtbogenlöschblechen richtet sich nach der Schaltleistung und der geometrischen und elektrischen Dimensionierung des Schaltgerätes; beispielhaft seien Lichtbogenlöschbleche Anordnungen mit 11 und 24 Lichtbogenlöschblechen genannt.
  • Allen Ausführungsformen für erfindungsgemäße Lichtbogenlöschblechanordnungen ist gemeinsam, dass zwischen einer beschichteten Breitseite eines Lichtbogenlöschbleches und der übernächsten beschichteten Breitseite eines anderen Lichtbogenlöschble ches in dem Lichtbogenlöschblechstapel zwei unbeschichteten Breitseiten eines anderen Lichtbogenlöschbleches liegen. In den Ausführungsformen gemäß der 2 und 3 sind die beiden unbeschichteten Breitseiten diejenigen des zwischen zwei beschichteten Lichtbogenlöschblechen 211, 311 angeordneten unbeschichteten Lichtbogenlöschbleches 212, 312.
  • In der Ausführungsform gemäß der 4 und 5 gehört die bezogen auf eine beschichtete Breitseite übernächste beschichtete Breitseite zu dem übernächsten Lichtbogenlöschblech im Lichtbogenlöschblechstapel. Dementsprechend sind die beiden dazwischenliegenden unbeschichteten Breitseiten einmal die unbeschichtete Breitseite des jeweiligen Lichtbogenlöschbleches selbst und die unbeschichtete Breitseite des direkt benachbarten Lichtbogenlöschbleches.
  • Als Folge der erfindungsgemäßen Abfolge von beschichteten und unbeschichteten Breitseiten der Lichtbogenlöschbleche befindet sich von jedem Teillichtbogen, der zwischen zwei benachbarten Lichtbogenlöschblechen entsteht, ein erster Fußpunkt auf einer beschichteten Breitseite eines Lichtbogenlöschbleches, und ein zweiter Fußpunkt auf einer unbeschichteten Breitseite eines Lichtbogenlöschbleches. Dadurch wird erreicht, dass sowohl eine hohe Lichtbogenbeweglichkeit erhalten bleibt, wodurch die thermische Belastung der Lichtbogenlöschbleche reduziert wird, als auch ein Verspritzen von Material auf der Oberfläche der Lichtbogenlöschbleche mit der daraus entstehenden Gefahr der Kurzschlussbildung zwischen benachbarten Lichtbogenlöschblechen minimiert wird.
  • Alternativ zu der vollständigen Beschichtung einer Breitseite eines Lichtbogenlöschbleches kann eine beschichtete Breitseite auch nur teilweise beschichtet sein. Die 6 und 7 zeigen schematisch in Aufsicht auf teilweise beschichtete Lichtbogenlöschbleche 611, 711 zwei mögliche Ausführungsformen. In der 6 ist ein Streifen 63 parallel zur Längserstreckungsrichtung des Lichtbogenlöschbleches 611 beschichtet, der verbleibende Teil 64 bleibt unbeschichtet. In der Ausführungsform nach 7 ist ein Streifen 73 parallel zur Breitseite des Lichtbogenlöschbleches 711 beschichtet, der verbleibende Teil 74 bleibt unbeschichtet. Die teilweise Beschichtung des Lichtbogenlöschbleches 611, 711 erfolgt dabei bevorzugt beidseitig, also auf beiden Breitseiten eines Lichtbogenlöschbleches.

Claims (15)

  1. Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) für einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Leitungsschutzschalter oder Motorschutzschalter, mit parallel zueinander angeordneten Lichtbogenlöschblechen (11, 12; 211, 212) aus ferromagnetischem Material, die wenigstens einseitig wenigstens teilweise mit einem anderen Material beschichtbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) aus einer Abfolge von ersten, beidseitig ganz oder teilweise mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichteten (11, 211, 311), und zweiten, unbeschichteten (12, 212, 312), oder aus einer Abfolge von dritten, einseitig ganz oder teilweise beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Löschblechen (411, 412, 511, 512) gebildet ist, so dass in Stapelrichtung eine Folge von beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseiten (23, 24; 33, 34; 43, 44; 53, 54) entsteht, wobei die Lichtbogenlöschbleche in Stapelrichtung hintereinander so angeordnet sind, dass zwischen einer beschichteten (23) und der in Stapelrichtung übernächsten beschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite sich wenigstens zwei unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseiten (24) befinden.
  2. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 1, wobei die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von beidseitig ganz beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen umfasst, derart, dass jedes zweite Lichtbogenlöschblech unbeschichtet ist.
  3. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 1, wobei die Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) eine wechselnde Abfolge von beidseitig teilweise beschichteten (611, 711) und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen umfasst, derart, dass jedes zweite Lichtbogenlöschblech unbeschichtet ist.
  4. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch. 1, wobei die Lichtbogenlöschblechanordnung (10, 210, 310, 410, 510) eine wechselnde Abfolge von einseitig ganz beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen (511, 512) umfasst, derart, dass in Stapelrichtung einer beschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite (53) die beschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches, und der unbeschichteten Lichtbogenlöschblechbreitseite (54) eines Lichtbogenlöschbleches die unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches jeweils gegenüber liegen.
  5. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 1, wobei die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von einseitig ganz beschichteten und auf der anderen Seite unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen umfasst (411, 412), derart, dass sich jeweils eine beschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines Lichtbogenlöschbleches (43) und eine unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite (44) eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches in Stapelrichtung gegenüber liegen.
  6. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 1, wobei, die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von einseitig teilweise beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen umfasst, derart, dass sich teilweise beschichtete und unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseiten jeweils gegenüber liegen.
  7. Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 1, wobei die Lichtbogenlöschblechanordnung eine wechselnde Abfolge von einseitig teilweise beschichteten und unbeschichteten Lichtbogenlöschblechen umfasst, derart, dass sich jeweils eine teilweise beschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines Lichtbogenlöschbleches und eine unbeschichtete Lichtbogenlöschblechbreitseite eines benachbarten Lichtbogenlöschbleches gegenüber liegen.
  8. Lichtbogenlöschblechanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, wobei bei teilweiser Beschichtung ein parallel zu den Längs- oder Breitseiten des Lichtbogenlöschblechs orientierter Streifen (63) der Lichtbogenlöschblechbreitseite beschichtet ist.
  9. Lichtbogenlöschblechanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschbleche jeweils eine etwa V-förmige Aussparung (6) aufweisen.
  10. Lichtbogenlöschblechanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtbogenlöschbleche mittels wenigstens einer Halteeinrichtung (14, 15) aus Isoliermaterial auf Abstand zueinander gehalten sind.
  11. Lichtbogenlöschblechanordnung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Beschichtung ein Verbundmaterial aus mindestens zwei Bestandteilen ist, von denen der erste Bestandteil elektrisch leitfähig ist, einen Schmelzpunkt hat, der nicht über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einen Verdampfungspunkt hat, der nicht über dem Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und von denen der zweite Bestandteil einen Schmelzpunkt hat, welcher über dem Schmelzpunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt, und einem Verdampfungspunkt, der über dem Verdampfungspunkt des ferromagnetischen Werkstoffes liegt.
  12. Lichtbogenlöschkammer mit einer der Kontaktstelle eines Schalters zugeordneten Lichtbogenlöschblechanordnung gemäß einem der vorigen Ansprüche, in die ein an der Kontaktstelle entstehender Schaltlichtbogen, geführt durch zwei Lichtbogenleitschienen (21, 22; 31, 32; 41, 42; 51, 52) einläuft, darin gekühlt und gelöscht wird.
  13. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 11, umfassend eine Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 2, wobei die den beiden Lichtbogenleitschienen (31, 32) benachbarten Lichtbogenlöschbleche unbeschichtet sind.
  14. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 11, umfassend eine Lichtbogenlöschblechanordnung nach Anspruch 2, wobei die den beiden Lichtbogenleitschienen (21, 22) benachbarten Lichtbogenlöschbleche beschichtet sind.
  15. Installationsschaltgerät mit einer Lichtbogenlöschkammer und einer Lichtbogenlöschblechanordnung gemäß einem der vorigen Ansprüche.
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