DE2133926A1 - Funkenkammer fuer luft-leistungsschalter - Google Patents

Funkenkammer fuer luft-leistungsschalter

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DE2133926A1
DE2133926A1 DE19712133926 DE2133926A DE2133926A1 DE 2133926 A1 DE2133926 A1 DE 2133926A1 DE 19712133926 DE19712133926 DE 19712133926 DE 2133926 A DE2133926 A DE 2133926A DE 2133926 A1 DE2133926 A1 DE 2133926A1
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arc
plates
circuit breaker
stack
plate
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DE19712133926
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English (en)
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Charles Harold Armitage
Henry Lawrence Peek
Herbert Maximillian Pflanz
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Allis Chalmers Corp
Original Assignee
Allis Chalmers Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Funkenkammer für Luft-Leistungsschalter Die Erfindung betrifft allgemein Funkenkammern für elektrische Leistungsschalter und insbesondere solche, welche eine Vielzahl von auf Abstand zueinander angeordneten Platten verwenden, um einen Lichtbogen in kleinere Segmente während der Auslöschung zu unterteilen.
  • Einige Leistungsschalter zur Wechselstroinunterbrechung verwenden eine Funkenkammer, welche einen Stapel von auf Abstand zueinander angeordneten Metallplatten verwenden, welche zwischen einem Paar von Bogenläufern und benachbart zu den Leistungsschalter-Kontakten angeordnet sind, und zwar gewöhnlich darüber.
  • Solche Platten teilen den langen Lichtbogen zwischen den Bogen läufern in eine Vielzahl von seriengeschalteten kleineren Lichtbogen auf, während er sich durch die Funkenkammer bewegt. Dabei Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte Funkenkammer zu schaffen, welche eine Kombination von Metallplatten und Iso-lierplatten verwendet, welche teilweise mit einem feuerfesten Isoliermaterial beschichtet sind, um einen Bogenlöschung zu bewirken und um ein Überschlagen des Bogens zu vermeiden.
  • J'in weiteres Ziel besteht darin7 eine Funkenkammer der oben genannten Art zu schaffen, welche einen verlängerten Weg füic den Lichtbogen aufweist und ein überschlagen des Lichtbogens über die Oberseite des Stapels von Platten verhindert Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Funkenkammer zu schaffen, welche enge Passungstoleranzen zwischen unähnlichen Teilen vermeidet, welche elemente darstellen, um eine wirksame Bogelöschung zu bewirken.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Funkenkammer zu schaffen, welche Platten verwendet, die von einheitlicher Größe und Form sind, die jedoch derart beschichtet sind, daß eine Funkenkammer gebildet wird, welche die Vorteile von lletall-und Isolir-ilatten in Kombination aufweist.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Funkenkammer der obengenannten Art zu schaffen, welche in der Herstellung wirtschaftlich und im Betrieb zuverlässig ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile gehen aus den nachfolgenden husführungen hervor.
  • Die Erfindung betrifft eine Funkenkammer, in welcher ein Stapel oder eine Vielzahl von zueinander auf Abstand angeordneten Platten, die vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material bestehen, zwischen einem Paar von Bogenläufern angeordnet sind und bei welcher nach der Bewegung des Lichtbogens durch den Stapel ein Überschlagen oder erneutes Ziinden des Lichtbogens über die Oberseite des Stapels leicht auftreten kann. Gemäß der besteht das Ziel, darin, die Wiederzündungsspannung des Lichtbogens auf einen Pegel anzuheben, welcher permanent über seine Wiederkehrspannung liegt. Die Auslöschung wird unterstützt durch die Kühlung der kleinen Lichtbogen in Berührung mit den Metallplatten und durch die vorhandene Turbulenz, wenn sich die Lichtbogen durch den Raum zwischen den Metallplatten hindurchbewegen.
  • Um eine Wiederzündung des Lichtbogens nach Durchgang durch den Plattenstapel zu vermeiden, ist es üblich gewesen, die aus massivem isoliermaterial hergestellten Platten in koplanarer Kantenbeziehung mit der Oberkante von einigen oder allen der Metallplatten anzuordnen. Um dies allein durchzuführen, muß jedoch eine enge Passungstoleranz- zwischen den Kanten der Metallplatten und der Isolierplatten eingehalten sein. Es sind Platten aus massivem Isoliermaterial auch zwischen Paare oder Gruppen von Hetallplatten eingesetzt worden, um die Auslöschung des Lichtbogens zu unterstützen, indem ein mühsamerer Weg für den Lichtbogen gebildet wird. Die US-Patentschrift 3 296 402 veranschaulicht die obige Vorgehensweise.
  • Aus der Us-Patentanschrift 2 911 505 ist eine Anordnung bekannt, in welcher alle Platten in der Funkenkammer aus massiven Scheiben von magnetisierbarem Metall bestehen und vollständig mit zwei verschiedenen Typen von Isoliermaterial beschichtet -sind. Jedenfalls haben diese beiden Vorschläge und die Verwendung von isolierenden Platten in verschiedenen Anordnungen init Metallplatten, um die Lichtbogen-Auslöschung zu unterstützen, wenn auch das erwünschte elektrische Ergebnis erzielt werden konnte, sehr oft zu kostspieligeren, komplizierteren und empfindlicheren Funkenkammern geführt. Es ist daher wünschenswert, neue und verbesserte Funkenkammern zu schaffen, in welchen die Platten so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Fähigkeit der Löschung der I"unkenkanmer verbessert wird, während gleichzeitig die Anzahl und die kosten der Teile reduziert werden, welche andernfalls erforderlich sind und die ISerstellungsarbeitsgange vereinfacht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung einen Teil einer erfindungsgemäßen Leistungsschalter-Funkenkammer und Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie II-II der Fig.1.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 bezeichnen die Bezugszahlen 10 und 12 jeweils stationäre und bewegliche Kontakte eines elektrischen Leistungsschalters, welche voneinander getrennt werden, um einen Bogen zu erzeugen.
  • Eine Bogenkammer 14 ist den Kontakten 10 und 12 zugeordnet und umfaßt ein k>aar auf Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 16 und 18, welche aus einem elektrisch isolierenden Material wie Keramik, isolierender Faser oder ähnlichem bestehen. Die Seitenwände 16 und 18 sind gegenseitige Spiegelbilder und sind mit entsprechenden Vorsprüngen und Ausnehmungen ausgestattet, um darin verschiedene Bauteile afzunehmen, wenn die Seitenwände miteinander verbunden werden. Die Seitenwände 16 und 18 legen eine Bogenkammer 20 im unteren Teil der Funkenkammer 14 fest, in -welcher der stationäre Kontakt 10 und der bewegliche Kontakt 12 angeordnet sind. Der stationäre Kontakt 10 ist in bezug auf die Funkenkammer 14 an einem Ende der Kammer 20 fest angeordnet. Der stationäre Kontakt 10 ist elektrisch mit einem ersten stationären elektrisch leitenden Bogenläufer 22 verbunden, welcher ebenso an dem obengenannten Ende der Kammer 20 der Funkenkammer 14 angeordnet- ist. Der bewegliche Kontakt 12 ist für eine Drehung im Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 1) innerhalb der Kammer 20 der Funkenkammer 14 drehbar angeordnet, und zwar derart, daß er mit dem statlonären Kontakt 10 jeweils in und außer Eingriff bringbar ist, Erfindung wird vorgeschlagen, einige der Metallplatten mit einem feuerfesten lichtbogenbeständigen Isoliermaterial wie einem keramischen Material in ihren obersten Bereichen zu beschichten und die beschichteten Platten zwischen den unbeschichteten Platten in neuen bevor zu ten Anordnungen vorzusehen, um ein Überschlagen zu verhindern und um die Länge des Lichtbogens in den heißeren Bereichen der Funkenkammer zu erhöhen, jedoch solche beschichteten Platten in Verbindung mit den übrigen Platten im Stapel nur insofern zu verwenden, wie es notwendig ist, so daß soviele Metallplatten im Stapel beibehalten werden, wie es möglich ist, um den notwendigen Spannungsabfall zu liefern, um eine höhere Lichtbogenspannung zu bewirken.
  • Wenn der bewegliche Kontakt 12 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt er in die Nähe eines zweiten stationären elektrisch leitenden Bogenläufers 24, welcher am anderen Ende der Kammer 20 der Funkenkammer 14 angeordnet ist und vom Bogenläufer 22 entfernt angeordnet ist. Während der Unterbrechung eines Kreises wird ein zwischen den Kontakten 10 und 12 aufgebauter Lichtbogen derart übertragen, daß er zwischen den Bogenläufern 22 und 24 aufgebaut wird und auf denselben nach oben wandert, wie es nachfolgend, erläutert wird.
  • Die Funkenkammer 14 umfaßt einen Stapel von Platten 26, welche sich zwischen den Seitenwänden 16 und 18 oberhalb der Kammer 20 erstrecken und auf Abstand zueinander zwischen den Bogenläufern 22 und 24 angeordnet sind, Ein Ende des Stapels der Platten 26 ist näher an den Kontakten als das andere Ende. Die Funkenkammer 14 ist mit einer Einrichtung ausgestattet, um die von der Oberseite des Stapels der Plattev',26 abgegebenen Gase zu kühlen.
  • Eine derartige Einrichtung weist die Form von hohlen-Ablenkflächenelementen 42 auf, welche durch die perforierten isolierenden Elemente 44 getragen werden.
  • Alle Platten im Stapel 26 besitzen dieselbe Form und Größe und können so ausgebildet sein, daß sie aus einem magnetisierbaren Material wie kupferplattiertem Stahl b'estehen.-Die Platten im Stapel 26 sind in bezug aufeinander derart angeordnet, daß die oberen Kanten von allen Platten (die von den Kontakten am weitesten entfernten Kanten) in einer ersten gemeinsamen horizontalen Ebene enden. Die oberen Kanten der Bogenläuf er 22 und 24 enden ebenfalls in oder unterhalb der obengenannten ersten Ebene. Die unteren Kanten von allen Platten im Stapel 26 (die zu den Kontakten am nächsten gelegenen Kanten) enden in einer zweiten gemeinsamen horizontalen Ebene Die Platten im Stapel 26 werden durch eine entsprechende Einfassung in den in den Seitenwanden -16 und 18 vorgesehenen Rillen 30 gehalten. Jede Platte im Stapel 26 ist mit einem dreieckigen Schlitz 28 an ihrer unteren Kante ausgestattet, um den Lichtbogen in den-Stapel der Platten während des Betriebs der Funkenkammer zu führen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Platten, welche durch die Bezugszahlen 32, 34, 36, 38 und 40 bezeichnet sind, alle nahe ihren oberen Enden, d.h., den Bereichen derselben, welche am weitesten von den Kontakten 10 und 12 entfernt sind, mi-t einer Schicht v-on isolierendem keramischem Material versehen, welches durch Aufsprühen oder Tauchen und, eine Wärmebehandlung aufgebracht ist. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei unbeschichtete Platten zwischen den Platten 32 und 34, zwischen den Platten 34 und 36, zwischen den Platten 36 und 38 und zwischen den Platten 38 und 40 eingesetzt. Der Abstand zwischen jeder Platte und einer benachbarten Platte im Stapel ist regelmäßig, und dieselbe Yeststellzung trifft zu für den Abstand zwischen den Bogenläufern 22 und 24 und, den dazu benachbarten Platten. Die unbeschichteten Platten im Stapel sind nämlich in Gruppen angeordnet, welche voneinander durch eine beschichtete Platte getrennt sind, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist. In der dargestellten Äusführungsform umfaßt jede Gruppe zwei unbeschichtete Platten, ausgenommen die letzte Gruppe, welche dem Läufer 22 am nächsten ist, welche nur eine Platte aufweist.
  • Ein Überschlag des Lichtbogens am oberen Ende des Stapels 26 ist wirksam verhindert durch beschichtete Platten, welche gemäß der Darstellung angeordnet sind. Die Anordnung der beschichteten Platten erfordert auch einen mühsameren Weg für den Lichtbogen, wenn er die unteren Kanten der Beschichtung auf den Platten trifft und beginnt, sich den Stapel emporzubewegen.
  • Die Bunkenkxmmer 14 arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß die Kontakte 10 und 12 des Leistungsschalters geschlossen sind unddaß Strom über diese Kontakte fließt. Wenn der-Lontakt 12 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird (in bezug auf Fig. 1), und zwar von der geschlossenen in die geöffnete Stellung, tritt zwischen-den Kontakten 10 und 12 ein Lichtbogen auf. Aufgrund der vorhandenen elektromagnetischen Kräfte wird der Endpunkt des Bogens auf dem Kontakt 10 auf den Bogenläufer 22 übertragen, und der Endpunkt des Bogens auf dem Kontakt 12 bewegt sich auf das äußerste Ende des Kontaktes 12. Der Bogen weist eine invertierte U-Form auf, wobei der-höchste Punkt des Eintritts innerhalb der Schlitze 28 im Stapel der Platten,26 am Ende des Stapels liegt, welcher dem Bogenläufer 22 am nähesten ist. Wenn sich der bewegliche Kontakt 12 näher an. den Bogenläufer 24 bewegt, wird das Bogenende auf dem ersteren auf den letzteren übertragen und ein verlängerter Bogen wird zwischen den Bogenläufern.22 und 24 aufgebaut. Wenn sich der Bogen nach oben durch die Schlitze 28 hindurch und an diesen vorbei im Stapel 26 bewegt, wird er in eine Vielzahl von kleinen Bogen aufgeteilt, welche zueinander in einer Serienbeziehung stehen.
  • Die kleinen Bogen besitzen die Tendenz, sich durch den Stapel mit einer verhältnismäßig gleichförmigen Rate nach oben zu bewegen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Bogenkräfte und die Bogen-Nebenprodukte an demjenigen Ende der Funkenkammer am zahlreichsten, welches den stationären Kont,aktkräften am nächsten liegt, und am oberen Ende des Stapels sind die Nebenprodukte -weniger wirksam. Jedoch sind diese Faktoren in bestimmtem Umfange verschoben, bzw. versetzt, weil während der Unterbrechung eines Lichtbogens die heißen Gase vom Lichtbogen durch die Funkenkammer in einer AuSwärtsrichtung abgeführt werden.
  • Da kühle Luft oder kuhles Gas vom Boden her eintritt, besteht ein Temperaturgradient entlang dem vertikalen Weg der Funkenkammer. Das heißere Gas in der oberen Zone besitzt eine geringere Durchschlagspannung als das kühlere Gas in der unteren Zone. Wenn sich die Lichtbogen weiter durch den Stapel bewegen, wird dennoch ein Überschlag über die oberen Kanten der Platten im Stapel durch die Beschichtung des Isoliermaterials auf den Platten 32, 34, 36, 38 und 40 aus verschiedenen Gründen vermieden. Zunächst wird dann, wenn der kleine Lichtbogen zwischen jeder unbeschichteten Platte und ihrer benachbarten beschichteten Platte die Kante der Beschichtung trifft, seine AuSwärtsbewegung verlangsamt. Diese Verlangsamung des Lichtbogens an verschiedenen Punkten hat die Wirkung, den Lichtbogen zu verlängern und seine Spannung weiter zu erhöhen. Weiterhin tendieren die beschichteten Platten dazu, die Wahrscheinlichkeit des Überschlages über die Oberseite der Metallplatten zu vermindern, weil diese die Entfernung des Lichtbogens vergrößern, welche er zurücklegen muß. Somit wird der Durchschlagweg wirksam vergrößert, und der Überschlag wird durch eine erfindungsgemäße Funkenkammer verhindert.
  • Wie oben bereits ausgeführt wurde, ist es wünschenswert, möglichst viele Metallplatten im Stapel zu haben, um die Lichtbogenspannung zu erhöhen. Die Verwendung von beschichteten Metallplatten ermöglicht dies. Die Abgasprodukte von dem Lichtbogen werden mittels der Ablenkflächen 42 gekühlt und kondensiert, bevor sie aus der Funkenkammer ausgestoßen werden.
  • Die Funkenkammer eines elektrischen Niederspannungs-Lutt-Leistungsschalters des magnetischen Typs umfaßt einen Stapel von auf Abstand zueinander. angeordneten Stahlplatten.
  • Einige der Platten sind mit einem keramischen isolierenden Material auf ihren obersten Bereichen beschichtet und sind zwischen Gruppen min unbeschichteten Platten angeordnet, um den elektrischen-Durchschlagweg zu vergrößern und einen Überschlag am oberen Ende der Funkenkammer zu verhindern, wo die Abgase am heißesten sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrischer Leistungsschalter, dadurch g e k e n n -ze i c h n e t, daß ein Paar von Kontakten vagesehen ist, zwischen denen ein Lichtbogen bei ihrer Trennung aufgebaut wird, daß weiterhin ein Paar von zueinander auf Abstand angeordneten Bogenläufern vorgesehen ist, auf welche der Lichtbogen von den Kontakten übertragen wird, daß weiterhin ein Stapel von zueinander auf Abstand angeordneten Platten vorhanden ist, welche zwischen dem Paar von Bogenläufern angeordnet sind, daß alle Platten im Stapel ein magnetisierbares Material aufweisen, dieselbe Form und Größe besitzen und ihre oberen Ränder in derselben Ebene ausgerichtet haben, daß wenigstens eine, jedoch nicht alle der Platten im Stapel denjenigen Bereich, welcher von den Kontakten am weitesten entfernt ist, mit einem elektrisch isolierenden Lichtbogen-beständigen Material beschichtet haben und daß jede beschichtete Platte wenigstens einer nicht beschichteten Platte benachbart ist.
  2. 2. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Material eine einzige Schicht aus feuerfestem Material ist.
  3. 3. Leistungsschalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß derjenige Bereich jeder Platte, welcher den Kontakten am nächsten liegt, geschlitzt ist.
  4. 4. Leistungsschalter nach Anspruch-31, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede Platte ein oberes und ein unteres Ende besitzt und an ihrem unteren Ende einen schlitz auf-weist und daß jede beschichtete Platte ihr Isoliermaterial an allen Flächen in der Nähe ihres oberen indes aufweist.
  5. 5. Leistungsschalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Stapel von Platten eine Vielzahl von Gruppen von unbeschichteten Platten aufweist und daß jede Gruppe von einer benachbarten Gruppe durch eine beschichtete Platte getrennt ist.
  6. 6. Leistungsschalter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jede der Gruppen wenigstens zwei Platten aufweist.
  7. 7. Platte zur Verwendung in einer Funkenkammer eines Leistungsschalters, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Scheibe aus lichtbogenbeständigem magnetisierbarem Material vorgesehen ist, welche obere und untere Bereiche aufweist und eine Beschichtung aus elektrischisolierendem lichtbogenbeständigem Material aufweist, welches mit wenigstens einem Teil der Scheibe verbunden ist.
  8. 8. Platte nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die glatte flach und rechteckig ist und ein Metall mit einer V-förmigen Nut in ihrem unteren Bereich auSweist und daß die Beschichtung eine einzige Schicht aus keramischem Material ist.
    L e e r s e i t e
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