DE728612C - Schalter mit Lichtbogenkammer - Google Patents

Schalter mit Lichtbogenkammer

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Dipl-Ing Kurt Haese
Dipl-Ing A Otto Mueller
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
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    • H01H9/46Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using arcing horns

Description

  • Schalter mit Lichtbogenkammer Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter mit einer Lichtbogenkammer, welche aus einem die Kontakte umgebenden Raum und einem anschließenden engen Spalt besteht.
  • Es sind bereits mehrere Vorschläge für derartige Schalter bekannt und teilweise auch ausgeführt worden. Nach einem dieser Vorschläge werden die Wandungen des Spaltes durch Pakete von Eisenblechen gebildet, die mit ihren Schmalseiten dem Spalt zugewendet sind. Der Spalt ist mit isolierenden Überzügen, insbesondere aus Asbest, ausgekleidet. Er ist seitlich durch parallel verlaufende Lichtbogenhörner begrenzt. Der Lichtbogen soll bei dieser Anordnung durch den Saugeffekt der massiven magnetischen Wandungen in den Spalt hineinwandern und dort im Stromnulldurchgang infolge der entionisierenden Wirkung der Wandungen erlöschen. Die oberen Enden der einzelnen Blechlamellen sind entweder ebenso wie die unteren nach außen hin verjüngt, so daß eine Bauform entsteht, in der der Lichtbogen eine Gleichgewichtslage in dem engen, mittleren Teil des Schlitzes einnimmt, wo er bis zu seinem Erlöschen festgehalten wird, da die ihn umgebenden Kraftlinien das Bestreben haben, den Lichtbogen in diejenige Lage zu bringen, bei der sie möglichst viel Eisen umschließen, oder aber der Eisenkörper ist so ausgebildet, daß der Schlitz an seinem oberen Ende vollständig geschlossen ist. Das Festhalten des Lichtbogens in der Spaltmitte durch die Magnetwirkung der Spaltwandungen erhöht aber die Gefahr stellenweiser Überhitzung der Isolierauskleidungen. Der überall gleichbleibende Spaltquerschnitt verursacht außerdem eine Hemmung der Lichtbogenbewegung durch die Schaltgase bzw. eine Erschwerung des Einlaufens des Lichtbogens in den Spalt; es besteht Gefahr des Zurückschlagens des zwischen Schaltglied und Horn erforderlichen Hilfslichtbogens nach unten. Die Enge des Abstandes der Spaltwandungen ist praktisch begrenzt durch die Gefahr des Zusammenbackens der erhitzten Auskleidung. Der Aufbau eines solchen Schalters ist schließlich infolge der erforderlichen großen Eisenblechpakete umständlich, schwer und teuer.
  • Nach einem anderen Vorschlag soll der Lichtbogen in einem engen Spalt mit isolierenden Seitenwandungen erlöschen und dabei zugleich auf eine große Länge auseinandergezogen werden. Die Schlitzkammer ist zu diesem Zweck durch parallel verlaufende Lichtbogenhörner in eine mittlere und zwei seitliche Kammern unterteilt, welche vom -Lichtbogen nacheinander in entgegengesetzten Richtungen durchlaufen werden sollen. Infolge des auf einer langen Strecke gleichbleibenden Spaltquerschnitts besteht auch hier eine die Lichtbogenbewegung stark hemmende Wirkung der Schaltgase. Außerdem besteht die Gefahr stellenweiser Überhitzung der Spaltwände, da der Lichtbogen, sobald er aus dem Bereich zwischen den Hörnern herausgetreten ist, oberhalb dieser während der gesamten Dauer seines Bestehens dieselbe Stelle bestreicht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag werden die Wandungen der Kontaktkammern und des Spaltes durch hochkant stehende, paketartig parallel -zueinander geschichtete Isolierplatten gebildet, die mit schräg gegen die Bewegungsrichtung des Lichtbogens verlaufenden und schräg nach oben gerichteten Schlitzen oder Kanälen versehen und derart angeordnet sind, daß auf je eine Platte mit einem nach links gerichteten Schlitz eine Platte mit einem nach rechts gerichteten Schlitz bzw. umgekehrt folgt, sö daß ein zickzackförmiger Weg für den Unterbrechungslichtbogen zustande kommt. Bei einem solchen Aufbau besteht aber die Gefahr, daß der Lichtbogen an der Stelle, wo er in den Spalt eintreten soll, eine Zeitlang festgehalten wird und dort die Wandungswerkstoffe überhitzt, weil infolge Fehlens der Erkenntnis, daß eine strömungstechnisch günstige Gestaltung von Wichtigkeit ist, keine stetig ausgebildete Einmündung in den Spalt vorhanden ist. Auch ist der Aufbau eines solchen Schalters sehr umständlich und teuer.
  • Ferner ist ein Hochleistungsschnellschalter bekannt, dessen Lichtbogenkammer durch mehrere großflächige, in engem Abstand stehende planparallele Platten aus Asbestschiefer gebildet wird, zwischen die der Lichtbogen eindringt. Doch wird beim Schaltvorgang zuerst naturgemäß die Lichtbogenbewegung durch die Unterkanten der Platten gehemmt. Diese sind besonders stark dem Lichtbogenangriff und der Zerstörung ausgesetzt, da der Lichtbogen die Neigung hat, in verschiedene der parallelen Schlitze zwischen den Platten einzudringen, so daß er bis zum Augenblick des Verlöschens unten um die Kanten der Platten herum verläuft. Ohne den bei derartigen Hochleistungsschnellschaltern erforderlichen außerordentlich hohen Aufwand an Blaselektromagneten und an sehr starken Ausschaltfedern, mit Hilfe dessen eine rasche Bewegung des Lichtbogens gewaltsam erzwungen wird, würde sich bei einer derartigen Gestaltung der Kammer keine befriedigende Wirkungsweise des Schalters erreichen lassen. Es sind ferner verschiedene Ausführungen von Schützenschaltern mit Lichtbogenkain-;nern bekannt, die am oberen Ende eine verengte Öffnung besitzen, um den Austritt des Schaltlichtbogens, dessen Löschung durch ,iägnetisclie Blaskräfte erfolgen soll, nach .'Möglichkeit zu richten und zu begrenzen.
  • Da es sich hier um Schütze, also um Geräte mit hoher Schalthäufigkeit handelt, war man darauf bedacht, die Hitze des Lichtbogens zu zerstreuen, um die Lebensdauer der Lichtbogenschutzkammern möglichst lang zu erhalten und den Lichtbogen möglichst wenig an die Wandungen heranzudrücken. Man gab diesen daher an der verengten Austrittsstelle des Lichtbogens aus der Schutzkammer einen Abstand von nicht weniger als etwa b mm, so daß schon bei Abschaltstroinstärken von geringer Höhe Flammerscheinungen aus der Kammer heraustreten. Infolge Fehlens einer genauen Führung des Lichtbogens durch ortsfest verlegte, zu einer Löschzone hinreichende Laufflächen für die Fußpunkte des Lichtbogens werden die Kammerwandungen nicht gleichmäßig vom Lichtbogen bestrichen. Das Isoliermaterial von Kammerwänden derartiger Schalter, die versuchsweise nur dreimal bei 550 Volt gooo Ampere ein- und ausgeschaltet wurden, weist bereits erhebliche, ungleichmäßig verteilte Zerstörungserscheinungen auf. Die Kühlwirkung der Kammerwände selbst ist daher bei solchen Schaltern nur in geringem Maße für die Lichtbogenlöschung ausnutzbar.
  • Die Erfindung entstand aus den bekannten Schaltern mit parallelen Blaskammerwänden, in welche zwecks Längung des Lichtbogens Querkeile aus lichtbogenfesten Isolierstoffen eingebaut sind. Die Erkenntnis, daß insbesondere keramische Querkeile nicht nur wegen ihrer besonders hohen Lichtbogenfestigkeit, sondern vor allem auch wegen ihrer besonders hohen Wärmeleitfähigkeit durch Entionisierung die Löschung begünstigen, führte zu dein der Erfindung zugrunde liegenden Gedanken, zum Ausschalten hoher Leistungen befähigte Schalter zu schaffen, bei denen der Abschaltlichtbogen von der Schaltstelle hinweg auf seiner ganzen Länge mit seinen beiden Flan-Icen eng gegen kühlende Wände leerangedrückt und an diesen gleichmäßig entlang bewegt wird, so daß er rasch und ununterbrochen fortschreitend immer mit frischen, kühlen Teilen der Wände in innige Berührung gelangt, bis er noch innerhalb des Spaltes erlischt. Bei einem Schalter nach der Erfindung wird zu diesem Zweck eine Lichtbogenkammer verwendet, welche in an sich bekannter Weise aus einem die Kontakte umgebenden Raum und einem anschließenden engen Spalt besteht, der sich zwischen zwei durch Platten gebildeten Wänden befindet und seitlich von fest angeordneten Lichtbogenhörnern begrenzt ist, die sich zur Löschzone hin erstrecken. Das Wesentliche der- Erfindung besteht darin, daß die Lichtbogenhörner von der Unterbrechungsstelle aus nach dem entgegengesetzten, offenen Ende des Spaltes im Winkel auseinanderlaufen, daß die beiden den Spalt begrenzenden Wände aus keramischen Platten bestehen, und daß der Abstand dieser Platten sich in stetigem Übergang auf eine Spaltbreite von im wesentlichen nicht mehr als 1,5 mm verengt.
  • Während sonst bei elektrischen Schaltern auseinanderstrebende Lichtbogenhörner zum Zwecke der Längung des Lichtbogens angewendet zu werden pflegen, wirken sie bei einem Schalter mit einem sich stetig verengenden Spalt nach der Erfindung als Mittel zur Kompensation oder gar Überkompensation der durch die zunehmende Verengung des Spaltes verursachten Verringerung des Abströmquerschnitts für die Löschgase. Die Merkmale der Erfindung ermöglichen somit ein leichtes, unbehindertes Einlaufen des Lichtbogens in den Spalt sowie eine gleichmäßige, rasche und ungehemmte Bewegung der Luft bzw. der Schaltgase und der ganzen Lichtbogensäule durch den Spalt, ferner eine nur sehr kurzzeitige Beanspruchung jeder einzelnen Stelle der Kammerwände durch den Lichtbogen, einen außerordentlich wirksamen Wärmeentzug auf der ganzen Länge des Lichtbogens während dessen Bewegung durch Berührung ständig neuer Teile der keramischen Wandungen und praktisch fast überhaupt keine Möglichkeit des Heraustretens von Flammerscheinungen aus -der Spaltöffnung. Schalter nach der Erfindung besitzen ein besonders hohes Abschaltvermögen, doch braucht der Aufwand an magnetischen Blaseinrichtungen und an Rückzugsfedern nur gering zu sein; besondere Blasspulen können gegebenenfalls überhaupt fortfallen, da trotz der Enge des Spaltes keine gewaltsame Überwindung von Gegendrücken erforderlich ist. Weitere Vorteile sind der besonders einfache Aufbau und der im Vergleich zu bekannten Schaltern für ähnliche Zwecke geringe Raumbedarf, die sich mit der neuen Anordnung erzielen lassen.
  • Durch die nach vorn offene, in Richtung der Bewegung des Lichtbogens sich verengende Querschnittsform der spaltartigen, keramischen Lichtbogenkammer wird eine neuartige, für elektrische Schalter verschiedenster Größen und Nennwerte anwendbare Bauart von Lichtbogenlöscheinrichtungen geschaffen, die im Vergleich zu Lichtbogenkammern bekannter Art eine beträchtliche Erhöhung des Schaltvermögens ergibt. Diese Bauart wird als Düsenkammer bezeichnet. Auch nach oftmaliger starker überbeanspruchung weist der keramische Wandungswerkstoff dieser Kammern keinerlei Blasenbildung oder sonstige Zerstörungsmerkmale, sondern allenfalls eine die Betriebsbrauchbarkeit in keiner Weise beeinträchtigende, gleichmäßig verteilte Verglasung der Oberfläche auf.
  • Es genügt unter Umständen, nur die eine der beiden Düsenkammerwände als der Verengung entsprechend gekrümmte Fläche auszubilden, während die andere eben ist, wodurch die Herstellung verbilligt wird. Eine besonders starke Längung des Lichtbogens läßt sich weiterhin erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Begrenzungswände des Spaltes in Längsrichtung des Lichtbogens zusätzlich gekrümmt sind.
  • Die Kammer ist zweckmäßig auch nach der der Fortbewegungsrichtung des Lichtbogens entgegengesetzten Seite offen, damit sich dort kein Vakuum bildet, sondern kalte Luft zuströmen kann.
  • Damit die Lichtbogenfußpunkte und die anschließenden Teile der Lichtbogensäule durch die auftretenden elektrodynamischen Kräfte nach der gleichen Richtung wie die übrigen Teile der Säule getrieben werden, wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung den Hörnern der Strom von der entgegengesetzten Richtung, also von der Trennstelle her zugeführt. Das zum beweglichen Schaltstück gehörende fest angeordnete Lichtbogenhorn ist zweckmäßig durch eine besondere Zuleitung zum Schaltstück parallel geschaltet, wodurch der Übertritt des Lichtbogens wesentlich erleichtert wird.
  • Die Lichtbogenhörner können in besonders vorteilhafter Weise zwecks guter Führung der Lichtbogenfußpunkte aus hochkant nebeneinanderliegenden flachen Metallschienen gebildet werden, die in dem breiteren Teil der Kammer auseinandergespreizt sind.
  • Damit auch bei starker Überlastung des Schalters der Lichtbogen möglichst innerhalb des Spaltes verbleibt, wird zweckmäßig mindestens eines der beiden Hörner nicht völlig bis an den Rand der Kammer geführt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Löscheinrichtungen, bei denen die Wandungen aus Eisen oder anderem Metall bestehen und gegen die Berührung mit dem Lichtbogen durch eine Isolierschicht aus Asbest oder ähnlichem Material abgedeckt sind, bestehen beim Gegenstand der Erfindung, bei dem eine innige Berührung des Lichtbogens mit den Wandungen zwecks möglichst guten Wärmeaustausches erstrebt wird, diese Wandungen aus keramischem Material, z. B. Steatit, Porzellan, Sinterkorund u. a. Als Schutz und zum mechanischen Halt können nach außen gekehrte Platten aus anderem, möglichst nicht sprödem Isoliermaterial dienen, zweckmäßig solchem,. in welches Gewinde geschnitten werden kann und das sich auch sonst leicht bearbeiten läßt. Die keramischen Kammerwände können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus mehreren sektorförmigen, aneinandergesetzten Teilen hergestellt werden. Dadurch lassen sich die Schwierigkeiten in einfachster Weise umgehen, die sich bei der Herstellung einteiliger keramischer Kammerwandungen durch das Verziehen beim Brennen und das Schwinden des Werkstoffes ergeben können. Um die bei gekrümmter Innenfläche der Wandungen sich ergebende Gesamtwandstärke gut auszunutzen, empfiehlt es sich, etwa vorhandene Blasbleche in die Wandungen bzw. deren Aussparungen einzubetten, um den Abstand zwischen den Polflächen der Blaseisen zwecks Herabsetzung des magnetischen Widerstandes möglichst eng zu halten. Die Anordnung besonderer Blasbleche längs der Wandungen von Lichtbogenkammern ist an sich bekannt. Auch ist bereits der Vorschlag bekannt, Blaseisen in die Seitenwände eines Funkenschachtes einzulassen, um sie so dicht als möglich an die Abreißkontakte heranzubringen. Insbesondere auch dadurch, daß der Blasraum und damit der Widerstand des magnetischen Kreises durch die Einbettung der Blasbleche in die Wandungen klein gehalten wird, können die etwa vorgesehenen Blasspulen besonders klein bemessen werden. Die letzteren können erfindungsgemäß an den Schmalseiten der Kammer angebracht sein, was zur Platzersparnis insbesondere beim Zusammenbau mehrerer Kammern für mehrpolige Schalter nützlich ist. Die Anordnung von Blasspulen unterhalb des Funkenschachtes bei Luftschaltern ist bereits bekannt.
  • Ein Schalter mit Lichtbogenkammer nach der Erfindung wird in bekannter Weise vorteilhaft in Parallelschaltung mit einem zweiten Schalter verwendet, welcher später geschlossen und früher geöffnet wird und während des Zustandes dauernder Einschaltung die Hauptstromleitung übernimmt, wozu seine Schaltstücke entsprechend kräftig ausgebildet sind, während der Schalter mit der Lichtbogenkammer lediglich zum Unterbrechen bzw. Schließen des Stromkreises dient und seine Schaltstücke die für die Unterbrechung und Löschung des Lichtbogens günstigsten Formen und Abmessungen haben.
  • Der Schalter ist vornehmlich zur Verwendung in Luft von Atmosphärendruck bestimmt. Er kann aber auch in Luft von geringeretn oder höherem Druck sowie ferner in anderen, die Lichtbogenlöschung fördernden Gasen unter verschiedenen Drücken verwendet werden, wodurch eine weitere Steigerung seiner Abschaltleistung erreicht «erden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. i ein Schalter, von dessen Lichtbogenkarmner die dem Beschauer zugekehrte Wand abgenommen ist, in Fig.2 ein Querschnitt durch die Kammer und in Fig. 3 das obere Lichtbogenhorn.
  • In der Fig. i sind i i und 12 die beiden Schaltstücke, von denen das erstere fest ist und das letztere um das Gelenk 28 mittels der Betätigungsstange 26 bewegt werden kann. Der Schalter ist in ausgeschaltetem Zustande gezeichnet. Die Stellung des beweglichen Schaltstückes in eingeschaltetem Zustande ist gestrichelt angedeutet. Die Schaltstücke sind zwischen den Kammerwandungen 15 eingeschlossen.
  • Diese werden, wie Fig. 2 zeigt, von je einer Lage aus keramischem Material gebildet und lassen einen Zwischenraum frei, dessen Breite an den Schaltstücken, also in der Entstehungszone a des Lichtbogens, durch die Breite der Schaltstücke gegeben ist und sich in der Einführungszone b allmählich düsenförmig verengt zu einem Spalt von i bis 1,5 mm Breite, die über die ganze Löschzone c praktisch konstant ist. Die ungefähren Grenzen der drei genannten Zonen a, b und c sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Der keramische Teil der Kammerwand ist aus je drei Teilen hergestellt, deren gegenseitige Abgrenzung durch punktierte Linien in Fig. i angedeutet ist. Wie aus Fig. 2 weiter zu erkennen ist, werden die keramischen Teile 15 von äußeren Wandteilen 25 aus Holz, Hartpapier, Repelit o.dgl. getragen. Zwischen den inneren keramischen Teilen 15 und den äußeren Teilen 25 der Kammerwand sind die Blasbleche 17 bzw. iS eingebettet, die mit den Eisenkernen der Blasspulen ig und 2o in eisengeschlossener, magnetischer Verbindung stehen. Die Bleche sind durch die Einbettung elektrisch gut gegeneinander isoliert in Anbetracht dessen, daß die volle Spannung zwischen ihnen vorhanden ist.
  • In die Kammer hinein ragen die Lichtbogenhörner 13 und 1d.. Das obere Horn 13 besteht, wie Fig. 3 zeigt, aus einer geraden, flachen Kupferschiene, an deren unterem Ende zwei kürzere Schienen 16 breitseits angeschweißt sind, deren freie Enden seitwärts abgespreizt sind. Die freien Enden der drei Schienen sind etwas hochkant gekrümmt und hochkant auf die flachen Seiten einer weiteren Kupferschiene 23 aufgeschweißt, die die Verbindung zwischen dem Horn 13 und dem Schaltstück i i herstellt und außerdem den Kammerraum seitlich abschließt. Bei Schaltern für kleinere Spannungen kann die flache Abschlußschiene 23 selbst das Lichtbogenhorn darstellen, so daß die Teile 13 und 16 überflüssig sind. Zu dem beweglichen Schaltstück r2 gehört das untere Lichtbogenhorn 14, das ebenfalls aus mehreren hochkant nebeneinanderliegenden und miteinander verschweißten Schienen besteht, die nach der Trennstelle zu auseinandergespreizt sind. Zwecks guter Übertragung des Lichtbogenfußpunktes vom beweglichen Schaltstück 12 auf das Horn 14 ist das bewegliche Schaltstück z2 so angeordnet, daß es an dem Ende des Hornes 14 unmittelbar entlang gleitet. An. das letztere ist ein Schenkel 29 angebogen, durch den auch nach erfolgter Trennung der Schaltstücke voneinander die Stromzuführung zum Horn 14 von der richtigen Seite, nämlich von der Trennstelle her, ermöglicht wird. Das Profil, auf dem der Lichtbogenfußpunkt wandert, muß überall gut abgerundet sein. Für den Krümmungsgrad der Rundungen gibt es ein Optimum, das durch Versuch bestimmt werden muß. Zwischen den unteren Schenke129 und das eigentliche Horn 14 ist ein langes, flaches Isolierstück 24 eingeschoben, das den keramischen Teil 15 der Kammer und damit den Kammerraum zwecks richtiger Luftführung nach unten abschließt, so daß der Lichtbogen nicht auf den unteren Schenkel29 überspringt; die äußeren Wandteile 25 reichen noch etwas weiter hinunter.
  • Der Schalter sitzt an einem Gerüst 27, das auch durch die Stromzuführungsschienen für den Hauptschalter gebildet sein kann, der den Dauerstrom führt. Die Zuführungen 21 und 22 zu den Schaltstücken des Leistungsschalters sind teilweise oder ganz über die Blasspulen i9 und 2o geführt, so daß der abzuschaltende Strom sein Blasfeld selbst erzeugt.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist eine wahlweise Ausführung der Kammerwände 15 dargestellt, wonach diese zwecks Verlängerung des Lichtbogens in der Längsrichtung desselben zusätzlich gekrümmt sind, also z. B. längs der Umfangslinie A-B der Fig. 4 und der gestrichelt gezeichneten Linie C-D bis zu der Zone E-F, wo sich der Spalt nach der Trennstelle zu erweitert. Die Fig. 5 und 6 zeigen Schnitte längs der Linie C-D in Abwicklung. Die Krümmung kann gemäß Fig.5 stetig oder auch gemäß Fig. 6 unstetig sein. Ersteres kann für die Löschung des Bogens, letzteres für die Herstellung vorteilhaft sein, insbesondere wenn die Kammer aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist, von denen dann nur zwei Formen 3o bzw. 31 vorhanden zu sein brauchen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit Lichtbogenkammer, welche aus einem die Kontakte umgebenden Raum und einem anschließenden engen Spalt besteht, der sich zwischen zwei durch Platten gebildeten Wänden befindet und in den der Lichtbogen hineingetrieben wird, und mit fest angeordneten Lichtbogenhörnern, die sich zur Löschzone hin erstrecken und den engen Spalt seitlich begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbogenhörner von der Unterbrechungsstelle aus nach dem entgegengesetzten offenen Ende des Spaltes im Winkel auseinanderlaufen, daß die beiden den Spalt begrenzenden Wände aus keramischen Platten bestehen und daß der Abstand dieser Platten sich in stetigem Übergang auf eine Spaltbreite von im wesentlichen nicht mehr als 1,5 mm verengt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine der beiden Kammerwände als gekrümmte Fläche, die andere dagegen eben ausgebildet ist.
  3. 3. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswände des Spaltes in Längsrichtung des Lichtbogens zusätzlich gekrümmt sind.
  4. 4. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den engen Spalt hineinragenden Lichtbogenhörner aus hochkant nebeneinanderliegenden flachen Metallschienen bestehen, die in dem weiteren Teil der Kammer auseinandergespreizt sind.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der beiden Hörner nicht völlig bis an den äußeren Rand der Kammer reicht.
  6. 6. Schalter mit einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Lichtbogenkammer, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Lichtbogenkammer Fächerform besitzt und aus unmittelbar nebeneinandergesetzten sektorartigen Einzelteilen besteht.
  7. 7. Schalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die keramischen Platten im Bereich zwischen den Kontakten und der Löschzone mit Vertiefungen zur Aufnahme der Blasbleche versehen sind. S. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Blasspulen an den Schmalseiten der Kammer angebracht sind.
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