-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Federbeinstruktur für einen
sich fliegend oder schwebend bewegenden Körper, die eine Stützstruktur
für einen sich
fliegend oder schwebend bewegenden Körper enthält, die einen Linearaktor aufweist,
der mit einer mechanischen Sperreinrichtung sowie einer mechanisch
und manuell betätigten
Freigabeeinrichtung für die
Sperre versehen ist.
-
Das
Dokument
US 5.097.748 beschreibt
einen Linearaktor, der einen Kolben hat, welcher an einer bestimmten
Position mechanisch gesperrt werden kann. Neben der Möglichkeit
des Freigebens der Sperrposition mit Hilfe eines Hydraulikfluids
sind mechanische Sperreinrichtungen zum manuellen Freigeben der
Sperrposition bereitgestellt. Die mechanischen Freigabeeinrichtungen
in der Ausführungsform
der
3 und
4 umfassen
einen Bolzen, um den Kolben aus der Sperrposition heraus zu drücken. Die
Sperrposition ist durch eine Vielzahl von Kugeln, die in einem Gehäuse aufgenommen
und eingerichtet sind, um sich radial in eine Sperrnut und aus dieser
heraus zu bewegen, definiert. Die Art der Verwendung dieses Aktors
wird nicht beschrieben.
-
Das
Dokument
US 5.184.465 beschreibt
ein Fahrgestellspur-Federbein/einen Fahrgestellspuraktor zum Bewegen
eines Flugzeugfahrwerkes in eine Verstau-Position und aus dieser
heraus. Der Aktor enthält
mechanische Sperreinrichtungen, die mechanisch oder manuell freigegeben
werden können.
Die Sperreinrichtungen enthalten einen an einem Rohr befestigten
Federring, der eingerichtet ist, um in einer Aussparung aufgenommen
zu werden. Ein manuell betätigter
Schwenkhebel ist schwenkbar an dem Rohr befestigt, um den Federring
aus der Aussparung heraus zu schieben, um den Sperrzustand freizugeben.
-
Das
Dokument
US 3.813.065 beschreibt
einen Sperrmechanismus für
koaxiale Lasttragelemente, der einen einteiligen, abgeschrägten Sperrring
als ein Sperrelement zwischen den Lasttragelementen verwendet. Der
Lasttragmechanismus wird für
eine Rückhaltestangenanordnung
des Typs verwendet, der eingesetzt wird, um ein Flugzeug zu halten,
bis genügend
Triebkraft durch den Dampfkatapult erreicht wird, um ein Flugzeug zu
lösen.
Der Mechanismus umfasst eine Vielzahl von Rückhaltestangen sowie eine Zugstange,
die auf ein Fahrwerk wirkt.
-
Es
ist demzufolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine sichere
Federbeinstruktur bereitzustellen, die in dem Fall, in dem die Zufuhr
von Hydraulikfluid gestört
ist, einfach betätigt
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Federbeinstruktur nach Anspruch 1 erfüllt.
-
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird eine Federbeinstruktur bereitgestellt,
die für
den Zeitraum des Verstauens ein Stützen von unten bereitstellt,
wenn das Federbein für
einen sich fliegend oder schwebend bewegenden Körper verstaut ist. Die Federbeinstruktur
enthält
eine Federbeinstützstruktur,
die für
den Zeitraum des Verstauens ein Stützen des Federbeins von unten
bereitstellt, wenn das Federbein für einen sich fliegend oder
schwebend bewegenden Körper
verstaut ist. Die Struktur enthält
einen Linearaktor, der selbst in einem Fall, in dem die Zufuhr von Öldruck des
sich bewegenden Körpers
gestört
ist, und ein Druck auf den hinteren Teil der Schubstange ausgeübt wird,
ermöglicht,
die Sperre des Kolbens freizugeben und den Kolben und die Kolbenstange
aufgrund des Gewichtes des Federbeins vorwärts zu bewegen, so dass das
Stützen
des Federbeins freigegeben wird.
-
Es
besteht ein Wunsch, die Bewegung eines Kolbens nach dem Betreiben
als ein Ergebnis von Öldruck
in dem Fall der Verwendung als ein Linearaktor für einen Schubzylinder und so
weiter mechanisch zu sperren.
-
In
einer typischen Struktur wird der Kolben zu dem Zeitpunkt mechanisch
gesperrt, zu dem sich der Kolben an einer vorgegebenen Position
eines Weges befindet. Wenn gewünscht
wird, die Sperre freizugeben, wird die Sperre durch Einleiten von Drucköl, das dem
Schubzylinder zugeführt
wird, freigegeben, so dass der Kolben freigegeben wird.
-
Mit
der vorstehenden Struktur ist es jedoch nicht möglich, die Sperre in dem Fall
freizugeben, in dem eine Druckölzufuhr
gestört
ist, so dass der Öldruck
nicht zugeführt
werden kann. Aus diesem Grund besteht die Nachfrage nach einem Linearaktor,
bei dem die Sperre selbst in dem Fall auf zuverlässige Weise freigegeben werden
kann, in dem die Druckölzufuhr
gestört
ist.
-
Um
die vorangehend erwähnten
Probleme zu lösen,
verwendet die vorliegende Erfindung einen Linearaktor mit einer
einfachen Struktur, der in der Lage ist, mittels einer einfachen
Betätigung
einen Kolben zu sperren sowie einen Kolben freizugeben, wenn die
Druckölquelle
beschädigt
ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird ein Linearaktor verwendet, der in
der Lage ist, Schub in Richtung rückwärts und vorwärts zu erzeugen,
wobei der Linearaktor aufweist: einen Zylinder mit einem Gesamtzylinderraum
mit einer Innenwand von vorgegebenem Innendurchmesser D und mit
einer Nut an der Rückseite
der Innenwand versehen und mit einem Innenmaß, das größer als der Innendurchmesser
D ist, einen Kolben, der einen Spalt mit der Innenwand abdichtet
und der gehalten wird, um frei rückwärts und vorwärts gleiten
zu können,
eine Nockenstange, die einen Achsenkörper bildet, die frei rückwärts und
vorwärts
gleitend in dem Kolben, mit einem hinteren Ende an der Rückseite
des Kolbens freiliegend, gehalten wird und ein Profil aufweist,
das sich an einer Stelle von einem Teil kleinen Durchmessers, mit
dem Durchmesser D1, in einen Teil großen Durchmessers, mit dem Durchmesser
D2, welcher größer als D1
ist, in Übereinstimmung
mit einem Übergang
von hinten nach vorn, verändert,
einen Sperrkolben, der einen Block bildet, der in dem Kolben frei
gleitend in einer Radialrichtung gehalten wird, wobei ein äußeres Ende
des Sperrkolbens ein Ende an der Außenseite in einer Radialrichtung
bildet und in der Lage ist, von einer Linie herauszuragen oder unter
diese für
einen Abstand von D/2 von der Mitte des Kolbens eingezogen zu werden,
so dass das innere Ende des Sperrkolbens, das ein Ende an der Innenseite
in der Radialrichtung bildet, in der Lage ist, mit dem Profil in Kontakt
zu kommen, eine Feder, eingebaut in den Kolben, die die Nockenstange
nach hinten zwingt, eine Schubstange, die einen Achsenkörper bildet, der
in einer frei gleitenden Art in eine Richtung rückwärts und vorwärts so an
dem Zylinder gehalten wird, dass das hintere Ende an dem hinteren
Teil des Zylinders freiliegt und das vordere Ende an dem hinteren
Teil des Gesamtzylinderraums freiliegt.
-
Während sich
der Kolben zu dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums bewegt,
wird der innere Ende des Sperrkolbens gegen den Teil großen Durchmessers
gedrückt,
so dass sich das äußere Ende
des Sperrkolbens in die Nut einfügt,
wobei in diesem Zu stand das vordere Ende der Schubstange fähig ist,
Druck auf die Nockenstange auszuüben.
-
In
der vorangehend beschriebenen Struktur des Aktors weist ein Gesamtzylinderraum
des Zylinders eine Innenwand eines vorgegebenen Innendurchmessers
D auf und es ist eine Nut an der Rückseite der Innenwand bereitgestellt,
die ein Innenmaß aufweist,
das größer als
der Innendurchmesser D ist. Ein Kolben dichtet einen Spalt mit der
Innenwand ab und wird gehalten, um in der Lage zu sein, frei rückwärts und
vorwärts
zu gleiten. Das hintere Ende der Nockenstange liegt an der Rückseite
des Kolbens frei und wird in dem Kolben in einer solchen Art und
Weise gehalten, um in eine Richtung rückwärts und vorwärts frei
gleiten zu können.
Die Nockenstange weist ein Profil auf, das sich an einer Stelle
von einem Teil kleinen Durchmessers, mit dem Durchmesser D1, in einen
Teil großen
Durchmessers, mit einem Durchmesser D2, der größer als D1 ist, in Übereinstimmung
mit einem Übergang
von hinten nach vorn, verändert.
Ein Sperrkolben, der einen Block bildet, der in dem Kolben in einer
frei gleitenden Art in einer Radialrichtung gehalten wird, wird
bereitgestellt. Ein äußeres Ende
des Sperrkolbens ist in der Lage, von einer Linie herauszuragen
oder unter diese für
einen Abstand von D/2 von der Mitte des Kolbens eingezogen zu werden,
so dass ein inneres Ende des Sperrkolbens in der Lage ist, mit dem
Profil in Kontakt zu kommen. Eine Feder, die in den Kolben eingebaut
ist, zwingt die Nockenstange nach hinten. Eine Schubstange bildet
einen Achsenkörper,
der in eine Richtung rückwärts und
vorwärts
in einer frei gleitenden Art so an dem Zylinder gehalten wird, dass
das hintere Ende an dem hinteren Teil des Zylinders freiliegt und
das vordere Ende an dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums freiliegt.
Während
sich der Kolben zu dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums bewegt,
wird das innere Ende des Sperrkolbens gegen den Teil großen Durchmessers
gedrückt,
so dass sich das äußere Ende
des Sperrkolbens in die Nut einfügt,
wobei in diesem Zustand das vordere Ende der Schubstange fähig ist,
Druck auf die Nockenstange auszuüben.
Wenn sich der Kolben anschließend zu
dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums bewegt, um gesperrt zu
werden, und wenn dann der hintere Teil der Schubstange angeschoben
wird, bewegt die Schubstange die Nockenstange nach vorn, das innere
Ende des Sperrkolbens stößt mit dem
Teil kleinen Durchmessers zusammen, das äußere Ende des Sperrkolbens
kommt aus der Nut heraus, so dass der Kolben in der Lage ist, sich
vorwärts
zu bewegen.
-
Im
Folgenden wird eine Beschreibung mehrerer Ausführungsformen eines Linearaktors
für die vorliegende
Erfindung gegeben. Die vorliegende Erfindung umfasst sowohl jede
der im Folgenden offenbarten Ausführungsformen als auch zwei
oder mehrere Kombinationen davon.
-
Ein
Linearaktor umfasst des Weiteren eine Kolbenstange, die ein zylindrisches
Element bildet, mit einem Ende an den vorderen Teil des Kolbens
gekoppelt und mit dem anderen Ende so durchlaufend, um den vorderen
Teil des Zylinders abzudichten, so dass Kuppeln an einem Stangenende
ermöglicht
ist. Drucköl
wird selektiv für
eine vordere hydraulische Kammer und eine hintere hydraulische Kammer
des Gesamtzylinderraums, die den Kolben vorne und hinten abteilen,
bereitgestellt und das Stangenende wird mit einem Funktionsgegenstand,
durch eine vorgegebene Kraft nach vorne gezwungen, verbunden.
-
In
der Konfiguration der vorstehenden Ausführungsform ist eine Kolbenstange,
die ein zylindrisches Element bildet, mit einem Ende an den vorderen
Teil des Kolbens gekoppelt und mit dem anderen Ende so durchlaufend,
um den vorderen Teil des Zylinders abzudichten, so dass Kuppeln
an ein Stangenende ermöglicht
ist. Drucköl
wird selektiv für
eine vordere hydraulische Kammer und eine hintere hydraulische Kammer
des Gesamtzylinderraums, die den Kolben vorne und hinten abteilen,
bereitgestellt und das Stangenende wird mit dem Funktionsgegenstand,
durch eine vorgegebene Kraft nach vorne gezwungen, verbunden. Somit
ist die Kolbenstange in der Lage, sich rückwärts und vorwärts zu bewegen, und
in dem Fall, in dem die Druckölzufuhr
gestört wird,
wenn sich der Kolben zu der Rückseite
bewegt, um gesperrt zu werden und wenn der hintere Teil der Schubstange
angeschoben wird, wird die Sperre des Kolbens freigegeben und der
Kolben kann unter Verwendung einer vorgegebenen Kraft vorwärts bewegt werden.
-
Darüber hinaus
ist mit dem Linearaktor der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Funktionsgegenstand eine Federbeinstützstruktur, die
für den
Zeitraum des Verstauens ein Stützen
von unten bereitstellt, wenn das Federbein für einen sich fliegend oder
schwebend bewegenden Körper
verstaut ist.
-
In
der Konfiguration der vorstehenden Ausführungsform ist der Funktionsgegenstand
eine Federbeinstützstruktur,
die für
den Zeitraum des Verstauens ein Stützen von unten bereitstellt,
wenn das Federbein für
einen sich fliegend oder schwebend bewegenden Körper verstaut ist. Aus diesem
Grund wird, selbst in Fällen,
in denen die Öldruckzufuhr
des sich bewegenden Körpers
gestört
ist, und wenn auf den hinteren Teil der Schubstange Druck ausgeübt wird,
die Sperre des Kolbens freigegeben, der Kolben und die Kolbenstange
bewegen sich aufgrund des Gewichts des Federbeins vorwärts und
das Stützen des
Federbeins wird freigegeben.
-
Darüber hinaus
umfasst der Linearaktor außerdem
einen Ausrückhebel,
der einen Hebel bildet, der fähig
ist, das hintere Ende der Schubstange nach vorne zu schieben, wobei
der Ausrückhebel
frei schwingend auf einem Außenteil
des Zylinders gehalten wird.
-
In
der Konfiguration der vorstehenden Ausführungsform wird der Ausrückhebel
in einer frei schwingenden Art auf einem Außenteil des Zylinders gehalten.
Somit schiebt, wenn der Ausrückhebel
als ein Ergebnis einer äußeren Einwirkung
zum Schwingen gebracht wird, der Ausrückhebel den hinteren Teil der
Schubstange nach vorne und die Schubstange kann die Nockenstange
nach vorne bewegen.
-
Darüber hinaus
ist der Linearaktor so gestaltet, dass der Zylinder eine schwenkenden
Auflagepunkt hat, der den Linearaktor in einer Art trägt, die zu
freiem Schwenken an einer Außenwand
befähigt.
-
Des
Weiteren hat der Zylinder in der Konfiguration der vorstehenden
Ausführungsform
einen schwenkenden Auflagepunkt, der den Linearaktor in einer Art
trägt,
die zu freiem Schwenken an einer Außenwand befähigt. Der Schubzylinder ist
demnach in der Lage, zentral um den schwenkenden Auflagepunkt zu
schwingen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Linearaktors einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts eines Linearaktors
einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
3A und 3B sind überblicksartige Zeichnungen
einer für
einen sich bewegenden Körper
verwendeten Federbeinstruktur in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
4A und 4B sind
Darstellungen der Funktionsweise eines Linearaktors der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON SPEZIFISCHEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Folgenden wird eine Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen gegeben. In jeder der Zeichnungen
sind dieselben Teile mit denselben Nummern versehen und eine doppelte
Beschreibung dieser wird weggelassen.
-
1 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Linearaktors einer Ausführungsform,
die für
die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird. 2 ist
eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts eines Linearaktors.
-
Ein
Linearaktor 1 ist Einrichtung, die in der Lage ist, Schub
in Richtung rückwärts und
vorwärts zu
erzeugen, und die aus einem Zylinder 10, einem Kolben 20,
einer Kolbenstange 30, einer Nockenstange 40,
den Sperrkolben 50, einer Feder 60, einer Schubstange 70 sowie
einem Ausrückhebel 80 besteht.
Ein Hydraulikventil (nicht dargestellt) führt dem Linearaktor 1 Drucköl zu.
-
Der
Zylinder 10 hat einen Gesamtzylinderraum H und besteht
aus einem Zylinderrohr 11, einem vorderen Kopfdeckel 12 und
einem hinteren Kopfdeckel 13. Der Gesamtzylinderraum H
hat eine Innenwand S von vorgegebenem Innendurchmesser D und ist
mit einer Nut G an der Rückseite
der Innenwand S versehen und hat ein Innenmaß, das größer als der Innendurchmesser
D ist. Das Zylinderrohr 11 ist ein zylindrisches Element
des Innendurchmessers D. Die Innenwand S ist an der Innenseite des
Zylinderrohrs 11 ausgebildet. Ein schwenkender Auflagepunkt 10a (in 4 dargestellt), der dem Schubzylinder
das Schwenken ermöglichen
kann, ist an einer Außenwand
des Zylinderrohrs 11 bereitgestellt. Der vordere Kopfdeckel 12 ist
ein Element, das an der Vorderseite des Zylinderrohrs 11 bereitgestellt
ist. Die Endfläche
des vorderen Kopfdeckels 12 schließt die Vorderseite des Gesamtzylinderraums
H. 1 zeigt das Zylinderrohr 11 eingefügt in ein
Loch, das in dem vorderen Kopfdeckel 12 bereitgestellt
ist. Der hintere Kopfdeckel 13 ist ein Element, das an
der Rückseite
des Zylinderrohrs 11 bereitgestellt ist. Die Endfläche des
hinteren Kopfdeckels 12 schließt die Rückseite des Gesamtzylinderraums
H. 1 ist eine Darstellung, die ein Zylinderrohr 11 zeigt,
das in ein in dem hinteren Kopfdeckel 13 bereitgestelltes Loch
eingeführt
ist, wobei sich eine Innenwand S1 des Loches für den hinteren Kopfdeckel 13 und
die Endfläche
der Rückseite
des Zylinderrohres 11 derart verbinden, um eine Nut G zu
bilden.
-
Der
Kolben 20 ist ein Element, das in einer solchen Art gehalten
wird, dass es in eine Richtung rückwärts und
vorwärts
gleiten kann, wobei es einen Spalt an der Innenwand S fluiddicht
macht, und wobei der Kolben 20 aus einem Kolbenkörper 21 und
einer Kolbendichtung 22 konstruiert ist. Der Kolbenkörper 21 ist
ein im Wesentlichen säulenförmiges Element
mit einem Außendurchmesser,
der geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser der Innenwand S ist. Eine Dichtungsnut
ist in einer Ringform um die Außenfläche des
Kolbenkörpers 21 bereitgestellt. Die
Kolbendichtung 22 ist ein Element zum Abdichten eines Spaltes
zwischen der Innenwand S und dem Kolbenkörper 21 auf eine fluiddichte
Art und Weise. Die Kolbendichtung 22 ist in der Dichtungsnut aufgenommen.
Der Kolben 20 gleitet an der Kolbendichtung 22 und
der Innenwand S, um sich in eine Richtung rückwärts und vorwärts zu bewegen.
Der Kolben 20 teilt den Gesamtzylinderraum H von vorne nach
hinten ab. Der vordere Teil des Gesamtzylinderraums H wird als vordere
hydraulische Kammer H1 bezeichnet und der hintere Teil des Gesamtzylinderraums
H wird als hintere hydraulische Kammer H2 bezeichnet.
-
Die
Nockenstange 40 ist ein Achsenkörper, der in einer solchen
Art und Weise in dem Kolben, mit einem hinteren Ende an der Rückseite
des Kolbens freiliegend, gehalten wird, um in eine Richtung von vorn
nach hinten frei gleiten zu können.
Der Achsenkörper
weist ein Profil P auf, das sich an einer Stelle von einem Abschnitt
kleinen Durchmessers, mit dem Durchmesser D1, in einen Abschnitt
großen
Durchmessers, mit dem Durchmesser D2, der größer als D1 ist, in Übereinstimmung
mit einem Übergang
von hinten nach vorn, verändert. 2 zeigt
einen Abschnitt der Nockenstange 40, in dem ein Abschnitt (Teil
kleinen Durchmessers) mit dem Durchmessers D1 an der Seite des hinteren
Endes, ein in einer konischen Form ausgebildeter Abschnitt, der
sich von einem Durchmesser D1 zu einem Durchmesser D2 verbreitert,
sowie ein Abschnitt (Teil großen Durchmessers)
mit dem Durchmesser D2 als ein einziger Körper ausgebildet sind. Die
Außenflächen des
Teils kleinen Durchmessers, des konischen Teils sowie des Teils
großen
Durchmessers bilden ein Profil P. Eine Seite der Vorderseite der
Nockenstange 40 ist in einer säulenartigen Form ausgehöhlt, worin
ein Abschnitt des hinteren Endes der Feder 60, was an späterer Stelle
beschrieben wird, eingeführt
wird.
-
Die
Sperrkolben 50 ist ein Block, der in dem Kolben 20 so
gehalten wird, dass er frei in einer Radialrichtung gleiten kann.
Dieser Block ist derart, dass ein Ende (im Folgenden als das „äußere Ende des
Sperrkolbens" bezeichnet)
an der Außenseite der
Radialrichtung von einer Linie herausragen und unter diese für einen
Abstand von D/2 von der Mitte des Kolbens in einer solche Weise
eingezogen werden kann, dass das Ende (im Folgenden als das „innere
Ende des Sperrkolbens" bezeichnet)
der Innenseite der Radialrichtung in Kontakt mit dem Profil kommt.
In dem Fall beispielsweise, in dem der Durchmesser der Außenfläche des
Kolbens 20 im Wesentlichen der gleiche wie D ist, und wenn
das innere Ende des Sperrkolbens in Kontakt mit dem Teil kleinen
Durchmessers des Profils P kommt, wird das äußere Ende des Sperrkolbens
von der Außenfläche des
Kolbens 20 eingezogen. Demgegenüber ragt, wenn das innere Ende
des Sperrkolbens in Kontakt mit dem Teil großen Durchmessers des Profils
P kommt, das äußere Ende
des Sperrkolbens von der Außenfläche des
Kolbens 20 heraus. Während
sich der Kolben 20 zu dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums
H bewegt, wird das innere Ende des Sperrkolbens gegen den Teil großen Durchmessers
gepresst, so dass sich das äußere Ende
des Sperrkolbens in die Nut G einfügt. 2 zeigt,
dass, wenn der Kolben 20 an der Rückseite des Gesamtzylinderraums
H positioniert ist, das innere Ende des Sperrkolbens in Kontakt
mit dem Teil großen
Durchmessers kommt und sich das äußere Ende
des Sperrkolbens in die Nut G einfügt.
-
Die
Feder 60 ist ein mechanisches Element, die in den Kolben
eingebaut ist, und die Nockenstange nach hinten zwingt. 1 und 2 zeigen
eine Spiralfelder, die in den Kolben 20 eingebaut ist.
Ein vorderes Ende der Spiralfeder 60 kommt in Kontakt mit
einem in dem integralen Kolben 20 und der Kolbenstange 30 ausgebildeten
Loch. Der hintere Ende der Spiralfeder 60 kommt in Kontakt
mit einem in der Nockenstange 40 ausgebildeten Loch. Die
Feder 60 zwingt die Nockenstange 40 mit einer
der Kompressionskraft entsprechenden Kraft nach hinten.
-
Die
Schubstange 70 ist ein Achsenkörper, der in eine Richtung
rückwärts und
vorwärts
in einer frei gleitenden Art an dem Zylinder gehalten wird. Ein hinteres
Ende dieses Achsenkörpers
liegt an dem hinteren Teil des Zylinders 10 frei und ein
vorderes Ende liegt an dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums
H frei. Während
sich der Kolben 20 zu dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums
H bewegt, ist in diesem Zustand das vordere Ende der Schubstange 70 fähig, die
Nockenstange 40 zu schieben. 2 zeigt
den Zustand, in dem das vordere Ende der Schubstange 70 in
Kontakt mit dem hinteren Ende der Nockenstange 40 kommt.
In dem in 2 gezeigten Zustand bewegt sich,
wenn sich die Schubstange 70 nach vorn bewegt, die Nockenstange 40 gegen
die zwingende Kraft der Feder 60 nach vorn. Wenn sich die
Nockenstange 40 innerhalb des Kolbens 20 nach
vorn bewegt, kommt das innere Ende des Sperrkolbens 50 in
Kontakt mit dem Teil kleinen Durchmessers des Profils P und das äußere Ende des
Sperrkolbens 50 wird von der Außenfläche des Kolbens 20 eingezogen.
Wenn in diesen Zustand eingetreten wird, gleitet der Sperrkolben 50,
der in die Nut G eingefügt
ist, aus der Nut G heraus.
-
Der
Ausrückhebel 80 ist
ein Hebel zum Vorwärtsbewegen
der Schubstange 70 durch einen Eingriff von außen. Ein
vorderes Ende des Ausrückhebels 80 ist
in einer frei gleitenden Art und Weise an das hintere Ende der Schubstange 70 gekoppelt.
Das hintere Ende des Ausrückhebels 80 ist
mit einem Bediendraht verbunden. Der Bediendraht kann durch eine
Bedienperson gezogen werden. Eine Schwenkwelle, die an dem Mittelteil
des Ausrückhebels 80 bereitgestellt
ist, ist in einer frei schwingenden Art mit dem hinteren Kopfdeckel 13 verbunden.
Der Abstand zwischen dem vorderen Ende und der Schwenkwelle ist
kürzer
als der Abstand zwischen dem hinteren Ende und der Schwenkwelle.
Als ein Ergebnis daraus wird die Zugkraft des Bediendrahtes in die
Schubkraft des Ausrückhebels
als ein Ergebnis der Hebelwirkung umgesetzt. Wenn eine Bedienperson
den Bediendraht von einem Arbeitsraum aus zieht, kann als einer
Ergebnis dieser Hebelwirkung das hintere Ende der Schubstange 70 nach
vorne geschoben werden. Aus diesem Grund ist es für eine Bedienperson
möglich,
die Schubstange 70 mit einer geringen Kraft zum Vorwärtsbewegen
zu veranlassen.
-
Das
Hydraulikventil ist eine hydraulische Einrichtung zum selektiven
Bereitstellen von Drucköl
für die
vordere hydraulische Kammer H1 und die hintere hydraulische Kammer
H2 des Gesamtzylinderraums H. Wenn das Hydraulikventil geschaltet
wird, können die vordere
hydraulische Kammer H1 und die hintere hydraulische Kammer H2 veranlasst
werden, mit der Stromleitung sowie der Tankleitung der Druckölquelle zu
kommunizieren.
-
Im
Folgenden wird die Funktionsweise eines Linearaktors der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 4A und 4B sind
Darstellungen der Funktionsweise eines Linearaktors der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4A zeigt
eine Situation, in der sich der Sperrkolben in die Nut G einfügt. 4B zeigt
eine Situation, in der der Ausrückhebel
derart gezogen wird, dass der in der Nut G eingefügte Sperrkolben
freigegeben wird. In 4A und 4B zeigt
die Vorderseite des Linearaktors nach unten und die Rückseite
des Linearaktors zeigt nach oben. Im Folgenden wird eine Beschreibung
eines Beispielfalls gegeben, in dem der Linearaktor veranlasst wird,
unter Verwendung von Drucköl
zu arbeiten.
-
Die
Beschreibung beginnt zunächst
mit dem in 4A dargestellten Zustand.
-
(Vorgang des Vorwärtsbewegens)
-
Das
Hydraulikventil wird betrieben, die hintere hydraulische Kammer
H2 kommuniziert mit der Stromleitung und die vordere hydraulische
Kammer H1 kommuniziert mit der Tankleitung. Anschließend fließt Drucköl in die
hintere hydraulische Kammer H2. Die Nockenstange 40 bewegt
sich daraufhin gegen das Zwingen der Feder 60 nach vorne,
da das Drucköl
Druck auf das hintere Ende der Nockenstange 40 ausübt. Stellen
des Profils P, die in Kontakt mit dem inneren Ende des Sperrkolbens
kommen, bewegen sich anschließend
von dem Teil großen
Durchmessers zu dem Teil kleinen Durchmessers und der Sperrkolben 50 bewegt
sich in einer Radialrichtung nach innen. Der Sperrkolben 50,
der in die Nut G eingefügt
ist, gleitet daraufhin aus dieser heraus. Das Drucköl presst
danach den Kolben 20 nach vorne. Der Kolben 20 und
die Kolbenstange 30 bewegen sich daraufhin vorwärts.
-
(Vorgang des Rückwärtsbewegens)
-
Das
Hydraulikventil wird betrieben, die vordere hydraulische Kammer
H1 kommuniziert mit der Stromleitung und die hintere hydraulische
Kammer H2 kommuniziert mit der Tankleitung. Das Drucköl schiebt
den Kolben 20 nach hinten und der Kolben 20 sowie die
Kolbenstange 20 bewegen sich daher zurück. Das Drucköl übt folglich
einen Druck auf das vordere Ende der Nockenstange 40 aus.
Der konische Teil des Profils P presst anschließend das innere Ende des Sperrkolbens
nach hinten. Der Sperrkolben 50 unterliegt dann einer Kraft
nach außen
in einer Radialrichtung als ein Ergebnis einer Keilwirkung. Der
Kolben 20 bewegt sich anschließend zu dem hinteren Teil des
Gesamtzylinderraums H, so dass, wenn das äußere Ende des Sperrkolbens
eine Position gegenüber
der Nut G erreicht, sich der Sperrkolben 50 zu der Außenseite
in einer Radialrichtung bewegt, und sich das äußere Ende des Sperrkolbens
in die Nut G einfügt.
Der Kolben 20 und die Kolbenstange 30 bewegen
sich anschließend nach
hinten, um den Zustand von 1 zu erreichen.
-
„In
dem Fall, in dem der Öldruck
der Druckölzufuhr fällt"
-
In
dem Fall, in dem die Druckölzufuhr
beschädigt
ist, so dass der Druck des Drucköls
fällt, wird
der Bediendraht manuell gezogen. Wenn der hintere Teil des Ausrückhebels 80 gezogen
wird, schiebt der vordere Teil des Ausrückhebels 80 das hintere
Ende der Schubstange 70 nach vorn. Wenn sich die Schubstange 70 nach
vorn bewegt, bewegt sich die Nockenstange 40 gegen die
zwingende Kraft der Feder 60 nach vorn. Wenn sich die Nockenstange 40 innerhalb
des Kolbens 20 nach vorn bewegt, kommt das innere Ende
des Sperrkolbens 50 in Kontakt mit dem Teil kleinen Durchmessers
des Profils P und das äußere Ende
des Sperrkolbens 50 wird von der Außenfläche des Kolbens 20 zurückgezogen. Wenn
in diesen Zustand eingetreten wird, gleitet der Sperrkolben 50,
der in die Nut G eingefügt
ist, aus dieser heraus. Somit ist es für den Kolben 20 und
die Kolbenstange 30 möglich,
sich vorwärts
zu bewegen. In dem Fall beispielsweise, in dem die Kolbenstange 30 mit
einem Element verbunden ist, das dem Zwingen durch eine vorgegebene
Kraft unterliegt, die stets nach vorn gerichtet ist, bewegen sich
der Kolben 20 und die Kolbenstange 30 vorwärts.
-
Im
Folgenden wird eine Beschreibung eines Linearaktors in einer Federbeinstruktur
für einen
sich bewegenden Körper
gegeben, der sich fliegend oder schwebend bewegt. 3A und 3B sind überblicksartige
Zeichnungen einer für
einen sich bewegenden Körper
verwendeten Federbeinstruktur der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Die Stellung der Federbeinstruktur für die Verwendung bei einem
sich bewegenden Körpers
wechselt zwischen einer Verstau-Stellung zum Verstauen eines Rades
in einer Hauptstruktur 100 des sich bewegenden Körpers und
einer Aufsetz-Stellung zum Aufsetzen eines Rades auf einer Geländeoberfläche. 3A zeigt
die Aufsetz-Stellung. 3B zeigt
die Verstau-Stellung. Die Federbeinstruktur für die Verwendung bei einem
sich bewegenden Körper
besteht aus einem Innenhydraulikzylinder 101 (entsprechend dem
Linearaktor) für
die Verwendung bei der Innentür,
einer Innentür 102 (entsprechend
einer Federbeinstützstruktur
für den
Zeitraum des Verstauens), einem Federbeinstütz-Hydraulikzylinder 103,
einem Federbein 104 und einer Außentür 105. Der Linearaktor
wird in dem Innenhydraulikzylinder 101 angewendet. Ein
Ende eines Bediendrahtes (nicht dargestellt) ist mit einem Ausrückhebel
für den
Innenhydraulikzylinder 101 für die Verwendung bei der Innentür verbunden
und das andere Ende ist in einem Pilotenraum bereitgestellt.
-
Der
Innenhydraulikzylinder 101 ist ein Aktor zum Öffnen und
Schließen
einer Innentür 102 und
ist ein Aktor zum Stützen
des Federbeins 104 über
eine Innentür 102 in
der Verstau-Stellung. Der Innenhydraulikzylinder 101 ist
in einer solchen Art befestigt, um in der Lage zu sein, frei an
einer Innenwand des Verstauraumes für das Federbein um einen schwenkenden
Auflagepunkt 10a herum zu schwenken, der an einem Mittelteil
des Linearaktorzylinders bereitgestellt ist.
-
Die
Innentür 102 ist
eine Tür
an der Innenseite des Federbein-Verstauraumes. Die Innentür 102 wird
zentriert um eine Seite in einer frei schwingenden Art an der Hauptstruktur 100 gehalten.
Die Innentür 102 stützt das
Gewicht des Federbeins 104 von unten, wenn sie geschlossen
ist. Wenn der Innenhydraulikzylinder 101 die Kolbenstange
ausfährt, öffnet sich
die Innentür 102.
Wenn der Innenhydraulikzylinder 101 die Kolbenstange einfährt, schließt sich
die Innentür 102.
-
Der
Federbeinstütz-Hydraulikzylinder 103 ist ein
Hydraulikzylinder zum Schwenken des Federbeins 104 zwischen
der Aufsetz-Stellung und der Verstau-Stellung. Das Federbein 104 ist
eine Stützstruktur
für ein
Rad, das auf dem Boden aufsetzt, wenn der sich bewegende Körper landet,
sowie eine Radstützstruktur.
Die Außentür 105 ist
eine Tür
an der Außenseite
des Federbein-Verstauraumes. Wenn der Federbeinstütz-Hydraulikzylinder 103 die Kolbenstange
ausfährt,
nimmt das Federbein 104 die Aufsetz-Stellung ein und die
Außentür 105 wird
geöffnet.
Wenn der Federbeinstütz-Hydraulikzylinder 103 die
Kolbenstange einfährt,
nimmt das Federbein 104 die Verstau-Stellung ein und die
Außentür 105 wird geschlossen.
-
In
der Verstau-Stellung fixiert der Innenhydraulikzylinder 101 die
Bewegung der Innentür 102 und
die Innentür 102 stützt das
Federbein 104 von unten. Der Innenhydraulikzylinder 101 befindet
sich daraufhin in einem gesperrten Zustand. Der Kolben und die Kolbenstange
werden somit fixiert und das Federbein 104 behält eine
Verstau-Stellung bei, selbst wenn kein Drucköl von der Druckölquelle
bereitgestellt wird. Das Gewicht des Federbeins 104 wirkt
dann auf die Innentür 102 und
ein Stangenende, das an die Kolbenstange des Innenhydraulikzylinders 101 gekoppelt
ist, wird nach vorne gezwungen.
-
Wenn
die Druckölzufuhr
normal arbeitet, werden der Innenhydraulikzylinder 101 und
der Federbeinstütz-Hydraulikzylinder 103 zu
der geeigneten Zeit umgeschaltet, so dass die Stellung der Federbeinstruktur
des sich bewegenden Körpers
veranlasst werden kann, zwischen einer Aufsetz-Stellung und einer
Verstau-Stellung zu wechseln.
-
In
dem Fall, in dem die Druckölzufuhr
beschädigt
ist, wenn sich die Federbeinstruktur des sich bewegenden Körpers in
der Verstau-Position befindet, kann der Pilot eines Flugzeuges den
Bediendraht in dem Pilotenraum ziehen. Der Ausrückhebel 80 wird daraufhin
unter Verwendung des Bediendrahtes veranlasst, zu schwingen, um
die Schubstange 70 des Innenhydraulikzylinders 101 zu
schieben. Der Sperrzustand des Innenhydraulikzylinders 101 wird
anschließend
durch die vorstehende Betätigung
freigegeben. Das Gewicht des Federbeins 104 zieht dann
das Stangenende des Innenhydraulikzylinders 101 in eine
Vorschubrichtung und die Kolbenstange des Innenhydraulikzylinders 101 fährt aus. Das
Federbein 104 wird daraufhin nicht mehr durch die Innentür 102 gestützt, fällt nach
unten und nimmt die Aufsetz-Stellung ein. Die Stellung des Federbeins 104 kann
zuverlässig
die Aufsetz-Stellung einnehmen.
-
In Übereinstimmung
mit einem Linearaktor, der zum Hin- und Herbewegen eines Stangenendes bei
einem vorgegebenen Hub in eine Richtung von vorne nach hinten für die vorstehend
beschriebene Ausführungsform
befähigt
ist, zeigen sich die folgenden Wirkungen. Eine Nut G ist an der
Rückseite
einer Innenwand S des Zylinders 20 bereitgestellt. Ein Sperrkolben 50,
der in einer Radialrichtung frei gleiten kann, und eine Nockenstange 40,
die ein Profil P aufweist, das sich mit einem Übergang von hinten nach vorne
von einem Teil kleinen Durchmessers in einen Teil großen Durchmessers
verändert,
sind in einem Kolben 20 bereitgestellt. Das innere Ende
des Sperrkolbens 50 kommt in Kontakt mit dem Profil P, die
Nockenstange 40 wird durch die Feder 60 nach hinten
gezwungen und die Nockenstange 40 kann durch eine Schubstange 70 nach
vorn geschoben werden. Wenn auf den hinteren Teil der Schubstange 70 Druck
ausgeübt
wird, während
sich der Kolben 20 zu dem hinteren Teil des Gesamtzylinderraums
H bewegt, um gesperrt zu werden, bewirkt die Schubstange 70,
dass sich die Nockenstange 40 nach vorn bewegt, das innere
Ende des Sperrkolbens 50 stößt mit dem Teil kleinen Durchmessers
zusammen, das äußere Ende
des Sperrkolbens 50 rutscht aus der Nut G, die Sperre wird
freigegeben und der Kolben ist in der Lage, sich vorwärts zu bewegen.
Darüber
hinaus ist ein Hydraulikventil bereitgestellt, das bewirkt, dass sich
der Kolben 20 in einer sich hin- und herbewegenden Art
bewegt. Eine Kolbenstange 30, die an den Kolben 20 gekoppelt
ist, ist bereitgestellt, und ein Stangenende, das an die Kolbenstange 30 gekoppelt ist,
ist an Element gekoppelt, das durch eine vorgegebene Kraft nach
vorn gezwungen wird. Demzufolge ist es möglich, die Kolbenstange 30 durch
Umschalten des Hydraulikventils nach vorn und nach hinten zu bewegen.
In dem Fall einer beschädigten Druckölzufuhr
wird, während
sich der Kolben 20 nach hinten bewegt, um gesperrt zu werden,
und wenn auf den hinteren Teil der Schubstange 70 Druck
ausgeübt
wird, die Sperre des Kolbens freigegeben und der Kolben 20 kann
unter Verwendung einer vorgegebenen zwingenden Kraft veranlasst
werden, sich vorwärts
zu bewegen. Durch den Einsatz des vorstehend beschriebenen Linearaktors
als einen hydraulischen Aktor für
eine Federbeinstruktur zur Verwendung bei einem sich bewegenden
Körper
kann das Federbein veranlasst werden, eine Aufsetz-Stellung unter
Verwendung einer Fernbetätigung
einzunehmen, und zwar selbst in dem Fall, in dem eine Druckölquelle
für einen
sich bewegenden Körper während des
Fluges beschädigt
wird.
-
Des
Weiteren ist es durch das Bereitstellen eines durch einen Bediendraht
betätigten
Ausrückhebels
möglich,
die Sperrung des Linearaktors durch Ziehen des Bediendrahtes durch
Fernbetätigung
in dem Fall einer Störung
der Druckölzufuhr
freizugeben.
-
Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs durch die vorstehende Ausführungsform
beschränkt und
es sind verschiedene Modifizierungen möglich, vorausgesetzt, dass
derartige Modifizierungen nicht von der in den angehängten Patentansprüchen definierten
Erfindung abweichen.
-
Es
wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, bei dem ein Linearaktor
mit einer Kolbenstange bereitgestellt ist, was jedoch keineswegs
eine Beschränkung
darstellen soll, und es ist beispielsweise auch ein Kolben-Typ-Aktor
möglich.