DE602005003022T2 - Drehknopf für ein elektrisches system - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehknopf für eine elektrische Schaltung, der einen Körper aufweist, der geeignet ist, um ein drehbares Betätigungsorgan, insbesondere einen Stellgriff oder einen schlüsselgesteuerten Drehflügel, zu montieren und ein Steuerbauteil zum Schalten von Kontakten aufzunehmen.
- Bei einem solchen Drehknopf ist das Betätigungsorgan mit einem Endstück versehen, um das Steuerbauteil zu verschieben, und der Körper dient auch als Träger für mindestens einen elektrischen Kontaktblock, der als Reaktion auf die Drehung des Betätigungsorgans über mindestens einen Gleitkontakt mit axialer Verschiebung schaltbar ist. Das Betätigungsorgan ist auf den Körper montiert, um mit einer begrenzten Winkelbewegung um eine Achse zu drehen, um mindestens zwei gehaltene oder flüchtige Funktionsstellungen einzunehmen. Die Drehknöpfe dieses Typs sind bekannt (siehe zum Beispiel die Druckschriften
DE 34 12 518 undDE 35 41 390 ). Das Betätigungsorgan ist in Drehung mit einem Nockensteuerungsbauteil verbunden, das den Gleitkontakt (die Gleitkontakte) betätigen kann, und der Körper ist geeignet, um den Stellgriff dicht aufzunehmen, als Träger für die elektrischen Blöcke zu dienen und das Steuerbauteil und die Gleitkontakte aufzunehmen. - Diese Knöpfe haben manchmal den Nachteil, dass, wenn das Betätigungsorgan sich in einer seiner Funktionsstellungen befindet, eine auf dieses Organ ausgeübte leichte Kraft ausreicht, um eine Rastkerbe des Nockens zu überspringen und den Knopf ungewollt zu schalten.
- Die Druckschrift
US-A-3247349 beschreibt einen Drehknopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. - Die Erfindung hat bei einem Drehknopf des beschriebenen Typs zum Ziel, die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen, indem sie einen Knopf vorschlägt, der eine zufriedenstellende Führung des drehenden Teils mit Hilfe von Mitteln gewährleistet, die dem Knopf insbesondere in der Höhe eine minimale Abmessung verleihen und die Montage vereinfachen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Mittel vorzuschlagen, die es ermöglichen, die Dichtheit solcher Knöpfe zu verbessern.
- Die Erfindung besteht aus einem Drehknopf gemäß Anspruch 1.
- Die daraus resultierende Anordnung erbringt die gesuchte Empfindlichkeit unter Beibehaltung einer geringen Abmessung.
- Um eine ausgezeichnete Zentrierung in Höhe der Muffe zu erhalten, können das Endstück des Betätigungsorgans und das Steuerbauteil vorteilhafterweise je eine zylindrische Auflagefläche aufweisen, die die Zentrierung der aus dem Betätigungsorgan und dem Steuerbauteil bestehenden drehenden Ausrüstung in der zentralen Öffnung der Muffe gewährleisten.
- Um den Zusammenbau des Knopfes zu vereinfachen, kann das Steuerbauteil mittels Einrastformen auf das Endstück des Betätigungsorgans montiert werden und eine mit seiner Auflagefläche verbundene Schulter aufweisen, um sich in axialer Richtung gegen eine Auflageseite des Körpers anzulegen.
- Der Ring kann eine diametrale Abmessung haben, die derjenigen der Mulde entspricht, und die Nockenformen, die auf ihren jeweiligen Umfängen vorgesehen sind, können mit Rasten versehen sein, die den gehaltenen Funktionsstellungen des Betätigungsorgans entsprechen.
- Die vom Endstück des Betätigungsorgans und dem Steuerbauteil gebildete drehende Ausrüstung kann eine Lippendichtung mit geringem Durchmesser tragen, die in Drehung mit der zentralen Öffnung der zylindrischen Muffe im Wesentlichen in Höhe der Mulde zusammenwirkt.
- Zwischen dem äußeren zylindrischen Kragen des Körpers und der Mulde kann man einen bezüglich der Mulde gestuften Ringraum vorsehen, der eine Dichtvorrichtung aufnehmen kann.
- Gemäß einer ersten Ausführungsvariante weist die Dichtvorrichtung eine Abstandskrone auf, die dazu bestimmt ist, den Empfindlichkeitsring zu halten und im gestuften Ringraum des Körpers angeordnet ist. Der Kopf des Stellgriffs kann mit einer einspringenden ringförmigen Randleiste versehen sein, die sich in den gestuften Ringraum des Körpers einfügt. So definieren die ringförmige Randleiste des Stellgriffs und die Abstandskrone miteinander einen ersten radialen ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Kragen und der ringförmigen Randleiste und einen zweiten radialen ringförmigen Zwischenraum zwischen der ringförmigen Randleiste und der zylindrischen Schürze, wobei die zwei Zwischenräume in Reihe eine Dichtungsschikane bilden. Die Krone trägt dazu bei, eine Sperre gegen das Einführen von Staub, verschmutzenden Elementen oder Projektionen ins Innere des Körpers des Drehknopfs zu bilden, und die Gesamtheit der zwei Zwischenräume verhindert unter normalen Nutzungsbedingungen die Verwendung einer Dichtung mit großem Durchmesser.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante kann die Dichtvorrichtung aus einer klassischen Lippendichtung bestehen, die im gestuften Ringraum vorgesehen ist.
- Mit dem Ziel der Kompaktheit kann die in der Mulde befindliche Druckfeder vorteil afterweise eine Höhe im Wesentlichen in der gleichen Größenordung wie die Höhe der zylindrischen Muffe haben.
- Die nachfolgende ausführliche Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht eine als Beispiel angegebene Ausführungsform.
-
1 zeigt schematisch in Perspektive einen erfindungsgemäßen Drehknopf mit seinen Kontaktblöcken. -
2 ist eine auseinander gezogene Ansicht eines Drehknopfs mit gehaltenen Stellungen. -
3 ist eine schematische Draufsicht auf einen Drehknopf mit gehaltenen Stellungen gemäß der Erfindung. - Die
4A bis4C sind axiale Längsschnittansichten gemäß A-A, B-B, C-C bzw. D-D in3 des Drehknopfs mit gehaltenen Stellungen der2 . -
5 ist eine perspektivische Ansicht des Empfindlichkeitsrings, der bei dem Drehknopf mit Stellungen der2 verwendet wird. -
6 ist eine Ansicht des Stellgriffs des erfindungsgemäßen Drehknopfs von unten. -
7 ist eine auseinander gezogene Ansicht eines so genannten Rückstelldrehknopfs. -
8 ist eine axiale Längsschnittansicht des Rückstelldrehknopfs der7 gemäß B'-B' in3 . -
9 ist eine schematische axiale Schnittansicht einer Ausführungsvariante des Knopfs mit gehaltenen Stellungen. -
10 ist eine auseinander gezogene Ansicht von Bestandteilen des Knopfs der9 . - Der in den Figuren dargestellte Drehknopf
1 ,1' weist einen Körper10 auf, der ein um eine Achse X drehbares Betätigungsorgan20 trägt. In dem vorliegenden Beispiel ist das Organ20 ein Stellgriff, kann aber auch ein von einem Schlüssel betätigbarer Zylinder sein. Der Körper10 des Knopfs ist dazu bestimmt, zum Beispiel mittels eines üblichen Befestigungssockels S in einer Öffnung befestigt zu werden, die in einer Platte oder einer Wand P ausgebildet ist. Elektrische Kontaktblöcke C sind fest mit dem Körper oder dem Sockel verbunden, um in Abhängigkeit von der dem Stellgriff20 verliehenen Stellung geschaltet zu werden. Der Stellgriff20 ist in den Drehkörper mit einer begrenzten Winkelbewegung drehbar montiert, um mindestens zwei gehaltene oder flüchtige Funktionsstellungen einzunehmen. - Der Körper
10 des Knopfs weist einen ausgeweiteten oberen Bereich10a und einen schmaleren unteren Steuerbereich10b auf. Der untere Bereich10b des Körpers weist geradlinige Formen auf, um Gleitkontakte11 zu führen, die sich als Reaktion auf die Drehung des Stellgriffs und unter der Wirkung eines in Drehung mit dem Stellgriff gekoppelten Steuerbauteils50 in Translationsrichtung verschieben. Die Gleitkontakte11 verschieben sich parallel zur Achse X, um sich auf zu den Blöcken C gehörende Drücker aufzulegen. Die Drücker werden durch einzelne Federn zu den Gleitkontakten11 gedrückt. Der Stellgriff20 weist in seinem Greifkopf21 in diesen versenkt einen Anzeigeindex60 auf, der zum Ziel hat, die Winkelstellung des Stellgriffs zu markieren. Dieser Index60 rastet zum Beispiel in einen Schlitz ein, der in der Ebene des Greifkopfs21 ausgebildet ist. - In der nachfolgenden Beschreibung ist die Verwendung der Begriffe "axial", "koaxial" oder "quer" bezüglich der erwähnten Achse X definiert.
- In gleicher Weise müssen die Begriffe "hoch", "tief", "ober", "unter", "über", "unter" oder Begriffe ähnlicher Bedeutung bezüglich der erwähnten Achse X verstanden werden, wenn diese senkrecht ist.
- Der ausgeweitete Bereich
10a des Körpers ist mit einem äußeren zylindrischen Kragen12 und mit einer inneren zylindrischen Muffe13 versehen, wobei letztere eine zentrale Öffnung14 definiert. Außerdem definieren der Kragen12 und die Muffe13 miteinander eine Mulde15 , die in einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Spiraldruckfeder R mit einer Achse X (2 bis6 ) oder – in einer zweiten Ausführungsform, die weiter unten beschrieben wird – eine Verdrehungsfeder R' aufnimmt (7 und8 ). - In der ersten Ausführungsform weist der Körper
10 einen gleitenden Empfindlichkeitsring30 auf, der von der Druckfeder R in Translation beaufschlagt wird. Die Druckfeder R wird einerseits auf den Boden der Mulde15 und andererseits gegen den Empfindlichkeitsring30 angelegt, um diesen in axialer Richtung zu beaufschlagen. - Der Stellgriff
20 besitzt einen Greifkopf21 in Form eines Flügels, der in einer axialen Ebene ausgebildet ist. Der Stellgriff20 weist außerdem ein zentrales Endstück22 auf, das an den Kopf anschließt und sich in axialer Richtung erstreckt, um die zentrale Öffnung14 zu durchqueren, wobei das Steuerbauteil50 durch Einrasten am Endstück22 befestigt ist. - Der Stellgriff
20 besitzt eine Zentrierauflagefläche23 (6 ), die gegen die Innenseite der Muffe13 angelegt ist und eine Ringnut oder Ringschulter aufweist, um eine Lippendichtung24 aufzunehmen, die mit der Innenseite der Muffe eine gute Dichtheit gewährleistet. Eine Kehle29 (4A bis4D ), die auf dem Umfang des Greifkopfs21 des Stellgriffs vorgesehen ist, kann eine Dichtvorrichtung25 wie eine klassische Lippendichtung (siehe9 ) aufnehmen, die sich gegen die Innenseite des Kragens12 des Körpers angelegt. - Die Lippendichtung wird verwendet, wenn eine gewisse Gesamtwiderstandskraft toleriert wird. Wenn man diese Gesamtwiderstandskraft reduzieren möchte, kann die Dichtvorrichtung
25 aus einer zum Kragen12 hin vorgesehenen Schikane bestehen, die zum Beispiel von einer Abstandskrone40 (9 ) gebildet wird, die in einem zur Mulde15 konzentrischen und bezüglich dieser Mulde gestuften Ringraum16 angeordnet ist. Diese Abstandskrone kann als Ersatz der erwähnten Lippendichtung oder zusätzlich dazu vorgesehen werden, wie in9 dargestellt. - Der Greifkopf
21 des Stellgriffs besitzt auf seinem Innenumfang Betätigungsformen26 , die mit dem Ring30 zusammenwirken. Schließlich hat das Endstück22 des Stellgriffs Indexierungsformen des Steuerbauteils50 (zum Beispiel quadratisch, wie man in6 sieht) und Einrastformen27 , auf die entsprechende Formen des Bauteils50 einrasten. - Der Empfindlichkeitsring
30 hat Aussparungen31 oder andere analoge vertiefte oder hochstehende Formen, die es ihm ermöglichen, axial gegen zwei Gleitschienen12a (4A ) des Körpers10 zu gleiten, die im gestuften ringförmigen Raum16 ausgebildet sind; es ist anzumerken, dass diese Gleitschienen auch auf der erwähnten Abstandskrone40 vorgesehen werden können. Außerdem weist der Ring30 Formen32 auf, die vorgesehen sind, um mit den Betätigungsformen26 des Stellgriffs zusammenzuwirken. Diese Formen32 haben (siehe5 ) Schrägen32a und Rasten32b entsprechend den gewünschten Funktionsstellungen des Knopfs. - Das Steuerbauteil
50 (4B ) hat die Form eines rohrförmigen Bauteils, das in seinem oberen Bereich eine Zentrierauflagefläche55 in der von der inneren Muffe13 des Körpers10 definierten Öffnung14 und in seinem unteren Bereich Nockenformen aufweist, um die Gleitkontakte11 zu betätigen. Es weist ebenfalls eine innere Muffe51 mit einem quadratischen und konstanten Querschnitt auf, in die sich das Endstück22 des Stellgriffs20 einfügt. Einrastformen56 sind auf der Innenfläche dieser Muffe51 vorgesehen, um mit den entsprechenden Einrastformen27 des Endstücks22 des Stellgriffs zusammenzuwirken. Das Steuerbauteil50 weist außerdem eine äußere koaxiale zylindrische Schürze53 auf, die eine untere Randleiste52 besitzt, deren Umfang die Nockenformen definiert. Die Schürze53 bildet mit der Zentrierauflagefläche55 eine Ringschulter54 , die eine Querfläche gegenüber der unteren Randleiste der inneren Muffe13 des Körpers10 definiert. - Im ringförmigen Raum
16 des Körpers10 befinden sich die zwei Gleitschienen12a , die mit einer Befestigungsaussparung12b für die Abstandskrone40 versehen sind (10 ), wenn diese vorgesehen ist. Die Abstandskrone40 (10 ) besitzt einen Kragen41 , der zum Beispiel durch Presseinpassung gegen den Boden der Mulde15 befestigt wird, und eine zylindrische Schürze42 , die mit zwei diametral entgegengesetzten Einkerbungen43 versehen ist, die es der Krone40 ermöglichen, sich auf die Gleitvorsprünge12a zu setzen (10 zeigt zu diesem Zweck in ihrem unteren Teil einen Abschnitt der in den Körper10 eingefügten Krone40 ). In Höhe der Einkerbungen43 weist die Schürze42 Anschläge44 auf, zum Beispiel in Form von Klauen oder Zapfen, die dann den Ring30 gegen die Kraft der Feder R halten (9 ). - Die Montage und der Betrieb des erfindungsgemäßen Drehknopfs
1 werden für die Ausführungsform mit Empfindlichkeitsring beschrieben. Die Feder R wird am Boden der Mulde15 angeordnet, und der Ring30 wird auf die vorstehenden Gleitschienen12a aufgeschoben. Die Untereinheit aus Körper/Feder/Ring10 ,30 , R ist dann bereit, den Stellgriff20 , der von oben in den Körper eingesetzt wird, und dann das Steuerbauteil50 aufzunehmen, das von unten eingesetzt und auf das Endstück22 des Stellgriffs eingerastet wird und mit seiner Schulter54 auf der inneren Randleiste der Muffe13 aufliegt. Die Zentrier-Auflageflächen23 ,55 des Stellgriffs20 und des Bauteils50 , die sich zu beiden Seiten der Lippendichtung24 befinden, gewährleisten eine perfekte Führung der drehenden Ausrüstung20 ,50 . - Wenn der Bediener den Stellgriff
20 dreht, wirken die Betätigungsformen26 mit den Nockenformen32 des Rings30 bei der Drehung zusammen; der dann auf die Feder R ausgeübte Druck bewirkt eine Reaktionskraft, die vom Bediener gespürt wird. Wenn der Stellgriff zur gewünschten stabilen Stellung kommt, drückt die Feder eine Raste32b des Rings zur entsprechenden Form26 , so dass die Stellung aufrechterhalten bleibt, und die axiale Bewegung des Rings bleibt durch den Stellgriff20 begrenzt (4B ). Die Dichtheit des Inneren des Knopfs wird durch die Lippendichtung24 , und ggf., wenn sie vorhanden ist, durch die Dichtvorrichtung25 gewährleistet. Die Dichtung24 hat einen geringen Durchmesser und verursacht also eine minimale Widerstandskraft. - In einer Ausführungsform, die nicht Teil der Erfindung ist, wird der Drehknopf
1' Rückstelldrehknopf genannt und verwendet eine Verdrehungsfeder R' anstelle der Druckfeder R. Diese ist einerseits am Boden der Mulde15 und andererseits am Stellgriff20 befestigt, um diesen in Drehung zurückzuholen. - In dieser in den
7 und8 dargestellten Ausführungsform weist der Körper einen inneren Zwischenkragen17 auf, der die Mulde15 vom vorher definierten ringförmiger Raum16 trennt. Der Stellgriff20 weist eine in den ringförmigen Raum16 einspringende Schürze28 auf. Das Vorhandensein der Muffe13 und des Zwischenkragens, die die Feder R' umrahmen, kombiniert mit der Anwesenheit der einspringenden Schürze28 des Stellgriffs, erzeugen die gesuchte Dichtheit. Die anderen Merkmale des Rückstelldrehknopfs1' sind gleich denjenigen des Drehknopfs1 mit Stellungen.
Claims (5)
- Drehknopf für eine elektrische Schaltung, der einen Körper, ein drehbares Betätigungsorgan, ein Steuerbauteil, mindestens einen elektrischen Block und mindestens einen Gleitkontakt aufweist, – wobei der Körper (
10 ) geeignet ist, um das drehbare Betätigungsorgan (20 ) dicht zu montieren und das Steuerbauteil (50 ) aufzunehmen, wobei das Betätigungsorgan ein Endstück (22 ) hat, um das Steuerbauteil zu verschieben, wobei der Körper auch als Träger für den elektrischen Block (die elektrischen Blöcke) (C) dient, der (die) als Reaktion auf die Drehung des Betätigungsorgans über den (die) Gleitkontakt(e) (11 ) mit axialer Verschiebung geschaltet werden kann (können), – wobei das Betätigungsorgan (20 ) um eine Achse (X) mit begrenzter Winkelbewegung drehbar montiert ist, um mindestens zwei gehaltene Funktionsstellungen einzunehmen, und in Drehung mit dem Steuerbauteil (50 ) verbunden ist, das mit Nockenflächen versehen ist, um die Gleitkontakte zu verschieben, – wobei der Körper (10 ) des Knopfes einen ausgeweiteten Bereich (10a ) aufweist, der mit einem äußeren zylindrischen Kragen (12 ), einer inneren zylindrischen Muffe (13 ) und einer Mulde (15 ) versehen ist, die zwischen dem Kragen und der Muffe definiert ist, an deren Boden eine Feder (R) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Empfindlichkeitsring (30 ), der vom Steuerbauteil (50 ) getrennt und in der Mulde (15 ) angeordnet ist, mit dem Betätigungsorgan (20 ) über Nockenformen (36 ,26 ) zusammenwirkt, die auf ihrem jeweiligen Umfang vorgesehen sind, – die Feder (R) eine Druckfeder ist, die einerseits auf den Boden der Mulde (15 ) und andererseits gegen den Empfindlichkeitsring (30 ) angelegt ist, um diesen in axialer Richtung in Translation zu beaufschlagen, – die zylindrische Muffe (13 ) eine zentrale Öffnung (14 ) definiert, mit der eine Zentrierauflagefläche (23 ) des Endstücks (22 ) des Betätigungsorgans zusammenwirkt. - Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (
22 ) des Betätigungsorgans und das Steuerbauteil (50 ) je eine zylindrische Auflagefläche (23 ,55 ) aufweisen, die die Zentrierung der aus dem Betätigungsorgan und dem Steuerbauteil (50 ) bestehenden drehenden Ausrüstung in der zentralen Öffnung (14 ) der Muffe (13 ) gewährleisten. - Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerbauteil (
50 ) mittels Einrastformen (56 ,27 ) auf das Endstück (22 ) des Betätigungsorgans montiert wird und eine mit seiner Auflagefläche (55 ) verbundene Schulter (54 ) aufweist, um sich in axialer Richtung gegen eine Auflageseite des Körpers anzulegen. - Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mulde (
15 ) befindliche Druckfeder eine Höhe im Wesentlichen in der gleichen Größenordung wie die Höhe der zylindrischen Muffe (13 ) hat. - Drehknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Empfindlichkeitsring eine diametrale Abmessung hat, die derjenigen der Mulde (
15 ) entspricht, und dass die Nockenformen (32 ,26 ) mit Rasten versehen sind, die den gehaltenen Funktionsstellungen des Betätigungsorgans (20 ) entsprechen.
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