DE3625057C2 - Fußtaster für die Betätigung von Hubplattformen - Google Patents

Fußtaster für die Betätigung von Hubplattformen

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DE3625057C2 DE19863625057 DE3625057A DE3625057C2 DE 3625057 C2 DE3625057 C2 DE 3625057C2 DE 19863625057 DE19863625057 DE 19863625057 DE 3625057 A DE3625057 A DE 3625057A DE 3625057 C2 DE3625057 C2 DE 3625057C2
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Fußtaster für die Betätigung von Hubplattformen, insbesondere an Lastfahrzeugen, der unter Last überfahrbar ist, und der mit einem die Plattformfläche wenig überragenden Betätigungselement ausgestattet ist, welches auf wenigsten einen die elektrischen Schaltfunktionen bewirkenden Schalter einwirkt und im wesentlichen in die Plattform eingelassen und mit Abstützmitteln ausgestattet ist, welche für die von allen Richtungen hinübergelangenden Überfahrkräfte ausgelegt und mit verformbaren, federkraftbetätigten Rückstellmitteln versehen sind.
Derartige Fußtaster dienen zum Schalten der elektro­ hydraulischen Hub- und Senkeinrichtungen der Hubplatt­ formen. Sie sollten vielfältigen Forderungen genügen. Sie müssen im rauhen Alltagsbetrieb des Transport­ wesens langfristig Sicherheit bieten, weil bei unbe­ absichtigt absinkenden oder hebenden Plattformen Gefahren auftreten können. Während der Fahrt aber auch bei schlechter Witterung im Betrieb sind sie Nässe und Schmutz ausgesetzt. Sie sind jedoch auch agressiven chemischen Medien der verschiedensten Art ausgesetzt, wenn beispielsweise Getränkebehältnisse zerbrechen und auslaufen, wobei Säuren, coca-cola-® haltige Getränke, Bier und Milch völlig unterschied­ liche Beeinträchtigungen ergeben können. Der Einbau und die Ausgestaltung sind so vorzunehmen, daß mit den auftretenden Lasten im Roll- oder Schiebebetrieb die Fußtaster von allen Richtungen problemlos überfahren oder überschoben werden können. Ihr Betätigungselement darf sich deshalb nicht zu stark über die Plattform­ fläche erheben und es ist am Rand bündig in eine ent­ sprechende Öffnung oder einem mit flach konischem Rand eingesetzten Halter zu lagern. Der Schaltpunkt sollte auch bei Fußbetrieb gut fühlbar sein. Die Be­ tätigungskraft soll geeignet gewählt werden. Der Be­ tätigungsweg darf einerseits nicht zu groß sein, weil dann zu weit durchgetreten werden muß, andererseits muß er hinreichend groß sein, um auch nach längerem Betrieb und unter Berücksichtigung üblicher Herstellungs- und Montagetoleranzen mit Sicherheit zwischen einge­ schaltetem und ausgeschaltetem Zustand des elektrischen Schalters zu unterscheiden ist. Bei Kapselung sollte das Innere des Schalters absolut dicht sein, damit nicht Wasser und Schmutz hineingelangen und die Beweglichkeit und/­ oder Schaltfunktion beeinträchtigen. Selbst bei tiefen Temperaturen darf Eisbildung die Schaltfunktion nicht beeinträchtigen.
Die bisher bekannten Fußtaster für diesen Zweck erfüllten die vielfältigen Forderungen nur ungenügend.
Der Fußtaster der Anmelderin nach DE-OS 31 52 422 ver­ sucht einen Teil der Forderungen durch eine abgedichtet eingespannte Gummiplatte mit einer eingesetzten Metall­ platte, die bei entsprechender Durchbiegung sich auf dem Stützkörper abstützt und somit die auftretenden Kräfte abzustützen gestattet, zu lösen. Für die Rückstellung sind jedoch Schraubenfedern vorgesehen. Wegen der linear ansteigenden Betätigungskräfte in Abhängigkeit vom Federweg kann man nur verhältnismäßig kurze Federwege wählen. Ent­ sprechende mechanische Kontakt-Mikroschalter müssen sehr genau betätigt werden. Wenn die Betätigungsmöglichkeiten und Rückstellkräfte infolge Verschmutzung oder Vereisung nicht ausreichen, kann nach einiger Betriebszeit der Schalter leicht ver­ sagen. Die Gummiplatte ist auch nur am oberen Rand ein­ gespannt. Solche Einspannung ist nur schwer dicht zu bekommen. Aus dem nach unten offenen Schalter wird hineintretender Schmutz und hineingelangendes oder in ihm gebildetes Eis nicht in geeigneter Weise nach außen gelassen.
Ein voll gekapselter Gummischalter nach DE-GM 84 33 864 kann nur als unmittelbar betätigter Kontaktschalter gestaltet werden, dessen Funktion sehr stark von den Deformationsverhältnissen und -möglichkeiten abhängt. Die Naht zwischen den beiden Teilen des Vollgummischalters hält dem Dauerbetrieb in Hitze und Kälte und bei chemischem Angriff vor allem deshalb nicht Stand, weil der ständig walkende Gummi auch in dem Verbindungsbereich der beiden Teile so starke Spannungen und schließlich Relativ­ bewegungen auslöst, daß die Naht aufreißt.
Auch die Unterflurstraßenschalter für Verkehrsmessungen nach US-PS 2,922,003 haben bisher keine geeignete Schalter­ konstruktion für die Fußtaster bei Hubplattformen anregen können, obwohl in diesen unter der Gummifläche schon eine Blattfeder vorgesehen ist, die sich auf eine Stütz­ fläche auflegen kann und einen Betätigungsstift enthält. Die Blattfeder ist jedoch nicht allseits überfahrbar und folglich für den Fußtaster für Hubplattformen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fußtaster mit den eingangs genannten Merkmalen verfügbar zu machen, der geeignete Mittel für die Abstützung aufweist und bei dem die Schaltendlage und die Federkraft derart geeignet gewählt sind, daß er den vielfältigen Anforderungen besser gerecht wird.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß als Abstütz- und Rückstellmittel eine Tellerfeder vorgesehen ist, die in ihrem Randbereich gestützt gelagert und so ausgebildet ist, daß sie über die horizontale Strecklage hinaus bis in eine nach unten durchgewölbte Endlage mit nur um etwa 20% sich ändernder Federkraft durchdrückbar ist.
Solche Tellerfedern sind zwar seit langem in der Kupplungstechnik üblich. Ihr neuartiger Einsatz für Fußtaster der genannten Art löst in verblüffend einfacher Weise eine große Zahl der bei Fußtastern dieser Art auftretenden Probleme oder ist die Basis für Gestaltungen, die den gestellten Aufgaben besser gerecht werden. Da es auch Tellerfedern gibt, die sich im wesentlichen in einfacher Weise nach dem Hookeschen Gesetz verhalten und bei denen die Betätigungskraft mit dem Federweg sehr steil ansteigt und diese für der­ artige Fußschalttaster nicht geeignet sind, ist es wichtig, solche Tellerfedern auszuwählen, die eine sehr flach verlaufende Feder-Kennlinie aufweisen, wie sie beispielsweise für Schalt- und Anpreßzwecke in Kupplungen verwendet werden. Derartige Tellerfedern haben einen äußeren Auflagerand und haben in ihrer entspannten Ausgangslage eine flach konische Form. Sie können demgemäß gerade gut so eingebaut werden, daß ihr Rand bzw. die Ab­ deckung darüber mit der Plattformfläche bündig abschließt und der Zentralbereich sich darüber erhebt. Da sie nur in der Mitte große Wegänderungen zulassen, verbleibt der Rand im wesentlichen in der Ausgangslage. Bei allen bis­ herigen Schaltern waren große Axialverformungen üblich, so daß im Randbereich entsprechend elastische Ausbildungen vorgesehen werden mußten. Wenn diese nicht hinreichend gestaltet waren oder ein Abdicht- und Betätigungsteil nur eingeschnappt war, so traten entweder Schwierigkeiten an der Dichtung oder im Walkbereich auf und vor allem senkten sich die Randbereiche bei der Betätigung mit ab und führten zu Lockerungen, die dem Eintreten von Schmutz und Feuchtigkeit Vorschub leisten. Der Mittelbereich der Tellerfeder gestattet einen relativ großen Hub trotz der außen in derselben Ebene verharrenden Randbereiche und gestattet es somit große Schaltsicherheit bezüglich der beiden Stellungen eingeschaltet und ausgeschaltet auch nach längerer Betriebszeit und unter ungünstigen Be­ dingungen zu gewährleisten. Wollte man derartig große Schaltwege mit eingebauten Stützplatten erreichen, so würden auch die Randbereich e entsprechend absinken, ganz gleich wie die Stützplatte gestaltet ist. Anderer­ seits reichen bei der Tellerfeder die Rückstellkräfte stets aus, um die Tellerfeder und die mit ihr verbundenen Elemente in die Ausgangslage zurückzubringen. Mit derartigen Tellerfedern kann man bei einem Hub von etwa 3,5 mm im entscheidenden Teil des Federweges eine im wesentlichen um einen Mittelwert schwankende Veränderung der Federkraft von etwa 20% trotz ausreichender Rückstell­ kraft erreichen. Mit derartigen Tellerfedern kann der Schalter in vielfältiger Weise den jeweiligen Anwendungs- und Ein­ baubedürfnissen entsprechend gestaltet werden. Die Tellerfedern sind zweckmäßig so auszuwählen, daß sie während ihres Betätigungsweges durch die flach gestreckte Lage hindurchgedrückt werden, aber selbsttätig wieder in ihre Ausgangslage, also ihren entspannten Zustand, bei Entlastung zurückspringen.
Derartige Tellerfedern bieten an sich am Ende ihres Arbeits­ bereichs einen so großen Widerstand, daß sie bei geeigneter Auswahl unter Umständen selbst ausreichend sind, um die Überfahrkräfte abzustützen. Wesentlich besser lassen sich die Überfahrkräfte jedoch in einfacher Weise da­ durch abstützen, daß das Federlager eine sich vom Stütz­ rand innen nach unten neigende flache konische Stützfläche aufweist, die der Form der Tellerfeder in der Schnappendlage entspricht, aus der die Tellerfeder bei Entlastung selbst­ tätig in die ungespannte Ausgangslage zurückspringt. So wird die Tellerfeder im Bereich ihrer Endlage des Arbeitsbereiches zumindest weitgehend vollflächig ab­ gestützt, so daß die von oben aufgebrachten Überfahr­ kräfte sich nicht mehr elastisch, sondern formschlüssig anliegend auf dem Gehäuse und damit entsprechenden Teilen der Hubplattform abstützen.
Tellerfedern, der für solche Schalter geeigneten Art, können je nach Material, Wandstärke und Wandstärkever­ teilung und Verformung vielgestaltig sein.
Besonders zweckmäßig sind solche Tellerfedern, die einen geschlossenen Außenring und nach innen bis zu einer Zentralöffnung reichende, durch Schlitze ge­ trennte Biegezungen aufweisen. Diese bieten den festen Rand, der für die Abstützung nicht nur der Tellerfeder, sondern auch der Überfahrkräfte günstig ist und er­ möglichen andererseits die flache Federcharakteristik gut durch das Zusammenwirken der Biegezungen mit der leichten Verformung des Außenringes, so daß der Zentral­ bereich über die völlig flache Strecklage hinaus bis zu der deutlich erkennbar durchgesprungenen Endlage verformt werden kann. Dann ergibt sich auch für den Fuß leicht fühlbar die Schaltposition und trotzdem springt der Schalter selbsttätig in die ausgeschaltete entlastete Stellung zurück und drückt dabei die Gesamt­ heit der mit dem Betätigungselement verbundenen Teile in die Ausgangslage zurück.
Für die Betätigung des elektrischen Schalters kommen die verschiedensten, sich aus der Wahl des Schalters und den sonstigen Einbaubedingungen ergebenden Be­ tätigungsarten in Frage. Beispielsweise kann man ähnlich wie aus DE-AS 12 06 985 einen über eine Keilfläche be­ tätigten mechanischen Kontaktschalter vorsehen, dessen Betätigungsrichtung quer zur Tret- und Verformungs­ richtung verläuft. Dabei braucht man, wenn man die Tellerfeder verwendet, nur noch einen einfachen Be­ tätigungsstift. Einen solchen Betätigungsstift, der auch für andere Schalterbetätigungen, beispielsweise die Betätigung eines Näherungsschalter geeignet ist, ver­ sieht man gemäß einer geeigneten Ausgestaltung mit einem flachen, auf den Biegefederzungenenden aufliegenden Kopf, so daß er sich durch die Tellerfederöffnung er­ streckt. Andererseits kann man in der Tellerfeder jedoch auch nur eine Öse oder eine Linse vorsehen, die die Enden der Federzungen umgreift und somit zur gemeinsamen Ver­ formung beweglich verbindet.
Wenn man einen elektrischen Näherungsschalter verwendet, was für solche Zwecke und die heutigen Schaltungsarten günstig ist, so kann man in dem relativ kleinen Schaltfeld entweder einen entsprechenden Stift betätigen oder gemäß einer besonderen Ausgestaltung den Näherungs­ schalter derart einbauen, daß die Tellerfeder selbst oder zusätzlich die in ihre Zentralöffnung eingesetzte Öse oder Linse als Iniator für den Näherungsschalter dienen. Dann entfällt auch noch der verschiebbare Stift.
Das Federlager braucht nicht als durchgehender Ring oder Zylinderkörper nur mit den Öffnungen für Schalter und Betätigungsstift und der Auflagefläche für die Teller­ federn gestaltet zu sein, sondern kann einige Durch­ brechungen aufweisen. Da man voll gekapselte Näherungs­ schalter oder voll gekapselte mechanische Schalter ver­ wenden kann und die Tellerfeder ohnehin Durchbrechungen aufweist, kann eine Gestaltung, bei der das Federlager ebenfalls Durchbrechungen aufweist, ohne Schutzkappen eingebaut werden. Wegen der großen Federwege und der Selbstreinigung von Feder und Federlager kann ein sicherer Schaltbetrieb als offene Gestaltung erreicht werden, wenn man das Federlager nach unten offen einbaut. Dann sieht man zweckmäßig am Federlager einen die Teller­ feder übergreifenden Halterand vor, damit diese unverlierbar aber betätigbar in der Plattformebene gehalten wird. Im Zu­ sammenwirken mit einer Öse oder Linse ergibt sich dann ein hinreichend geschlossene Fläche, die jedoch Wasser und Schmutz durchtreten läßt und selbst bei leichter Vereisung das Eis durch die Öffnungen zu drücken gestattet. Dann kann man unter Umständen auf eine relativ aufwendige Schutzkappe verzichten.
Der elektrische Schalter kann in vielerlei Weise aus­ gebildet und eingesetzt sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Federlager wenigstens eine horizontale Aus­ nehmung für das Einsetzen des Schalters aufweist. Es können auch mehrere Schalter eingesetzt sein, wenn die Steuerung das für sinnvoll erscheinen läßt. Zweckmäßig ist die Ausnehmung als Gewindebohrung ausgestaltet, vor allem dann wenn ein Näherungsschalter verwendet wird, der durch verschieden tiefes Einschrauben in dem Ansprech­ punkt genau einzustellen ist. Für einen solchen Näherungs­ schalter kann die Tellerfeder selbst Iniator sein. Dann entfallen sonstige Bauteile.
Das Federlager kann außen zylindrisch gestaltet sein. Dann passt es sich in seiner Form der Außenform der Tellerfeder am besten an und kann in eine einfach zu fertigende Bohrung der Plattformfläche passend eingesetzt werden. Besonders zweckmäßig ist die runde Gestaltung jedoch deshalb, weil es viele Anwendungsfälle gibt, bei denen man eine wasser-, dampf- und chemikaliendichte Kapselung wünscht. Für diesen Zweck kann eine auch unab­ hängig von der Tellerfedergestaltung für solche Schalter verwendbare Ausgestaltung vorsehen, daß das Federlager und die Abstütz- und Rückstellmittel von einer eine Ober­ wand, eine zylindrische Ringwand und einen unter den Boden des Federlagers greifenden Dichtrand aufweisenden einstückigen Dichtkappe umgeben sind. Eine solche den Schalter ganz umgreifende, jedoch nach unten zunächst offene und nur mit dem Federlager auf die Unterlage dicht gepreßte Kappe ist für derartige Schalter bisher nicht bekannt und verblüffend vorteilhaft, weil sie nämlich den Dichtbereich an eine Stelle legt, an dem keine Walkverformung erforderlich ist und so eine Gestaltung zu­ läßt, die eine ruhende vollkommene Abdichtung trotz einfachen Überstülpens gestattet und damit absolute Dichtheit gegen Spritzwasser, Schmutz, Gase, Dämpfe und dgl. gewährleistet. Man kann sie mit einer dichten Federlagerbodenplatte ausbilden. Zweckmäßig versieht man die Dichtkappe unter dem Federlager mit wenigstens einem ringförmigen Dichtwulst. Auch können in diesem Bereiche mehrere Rillen, Rippen und/oder Dichtwülste einfach am Federlager und am Kappendichtrand ausge­ bildet sein. An die Kappe wird zweckmäßig in an sich bei abgedichteten Schaltern und sonstigen elektrischen Einrichtungen bekannter Weise eine Tülle für die An­ schlußleitung unmittelbar angeformt. Diese wird jedoch zweckmäßig mit einer Gestaltung versehen, die mehr­ stufig konzentrisch derart gewählt ist, daß das äußere Ende auf die Zuführleitung paßt, während der dem Kappen­ inneren näher liegende, nach dort offene Bereich durch Wahl seines Durchmessers und/oder von entsprechenden Formausprägungen als Drehsicherung für den empfindlichen Näherungsschalter verwendet wird. Dann benötigt man keine weiteren Spannelemente, um die Lage des Näherungs­ schalters zu sichern, wodurch auf sein Gehäuse aufge­ brachte Verspannungen, die seine Arbeitsweise oder seinen Arbeitspunkt verändern könnten, vermieden werden. Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibungsteil.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen behandelt.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schrägansicht einer Hubplattform mit Fußtastern;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiels eines Fußtasters;
Fig. 3 die Draufsicht auf die Tellerfeder des Fußtasters in kleinerem Maßstab;
Fig. 4 einen schematisierten Vertikalschnitt durch ein weiteres Auführungsbeispiel eines Fuß­ tasters mit Gummikappe und Klemmhalterung;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fußtasters ohne Gummikappe;
Fig. 6 einen schematisierten Horizontalschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres Aus­ führungsbeispiel eines Fußtasters.
Die Hubplattform 20 gemäß Fig. 1 ist mit Befestigungs- und Hubmitteln 21 in üblicher Weise an einem nicht näher dargestellten Lastkraftfahrzeug befestigt. In die Plattformfläche 22 sind zwei Fußtaster 23 zur Betätigung eingelassen.
Das erste Ausführungsbeispiel eines Fußtasters hat einen beispielsweise aus Polyamid gedrehtes rotations­ symmetrisches Federlager 25, eine Tellerfeder 26, einen Betätigungsstift 27, einen Näherungsschalter 28 und eine Dichtkappe 29 mit einer Tülle 30 für das Anschluß­ kabel 31.
Das Federlager 25 ist als flachscheibenförmiger Rotations­ körper mit dem Durchmesser d und der Höhe H1 gefertigt. In seine Oberfläche 35 ist die nach innen unten leicht konische Stützfläche 36 eingeformt. Sie hat einen Stütz­ absatz 37, dessen Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser der Tellerfeder ist, so daß der Stütz­ rand 38 der Tellerfeder 26 sich beim Durchfedern frei bewegen kann. Der Durchmesser der Tellerfeder ist wenig kleiner als der Außendurchmesser d des Federlagers 25. Die Tellerfeder 26 ist eine handelsübliche, für Kupplungen gebräuchliche biegeweiche Tellerfeder aus Federstahl, die im ent­ spannten Zustand in der Mitte nahezu 5 mm über den Stützrand 38 übersteht. Sie hat eine Zentralöffnung 39, von der Schlitze 40 ausgehen, die zwischen sich Biege­ zungen 41 haben. Die Federcharakteristik der Feder ist so gewählt, daß die Betätigungskraft sich nur unwesentlich ändert. Wenn der Federweg etwa 1,1 mm beträgt, ist die aufzuwendende Federkraft etwa 1,4 daN. Bei einem Federweg von etwa 2 mm ist die Betätigungskraft etwa 1,6 daN. bei einem Federweg von 3,4 mm ist die Federkraft etwa 1,7 daN. Die Feder kann beim Drücken auf ihre Zungen über die horizontale Strecklage hinaus bis in eine nach unten durchgewölbte Endlage mit nur um etwa 20% sich ändernder Federkraft durchgedrückt werden und springt bei Ent­ lastung automatisch in ihre in Fig. 2 gezeichnete Aus­ gangsstellung zurück.
In die Zentralöffnung 59 der Tellerfeder 26 ist der kurze Betätigungsstift 27 mit einem die Beweglichkeit ermöglichenden, etwas geringeren Durchmessers einge­ setzt. Er hat oben einen flachen Linsenkopf 42, dessen Ränder die Enden der Biegezungen 41 übergreifen. Dieser Betätigungsstift 27 taucht in eine zentrale Sack­ bohrung 43 ein. Diese reicht nicht ganz bis zur unteren Auflagefläche 44 des Federlagers 25.
Quer durch das Federlager 25 ist eine Schalterausnehmung 45 gebohrt. Diese schneidet die Sackbohrung 43 und ist nach beiden Seiten offen. Ihr einer Teil ist im vorderen Be­ reich mit einem Innengewinde 46 versehen. In das Innen­ gewinde ist ein zylindrischer, mit Außengewinde versehener Näherungsschalter 28 eingeschraubt. Die Einstellung seines Schaltpunktes im Bezug auf den Betätigungsstift 27 er­ folgt durch Herein- und Herausschrauben. Dann bewegt sich der Betätigungsstift in geeigneter Weise in seinem für die Schaltung wesentlichen Magnetfeld, so daß definierte Schaltergebnisse zustande kommen. Der Be­ tätigungsstift 27 besteht aus einem ferromagnetischen Werkstoff, damit er das Magnetfeld des Näherungsschalters 28 in üblicher Weise beeinflussen kann.
Die Dichtungskappe 29 hat eine relativ dicke Oberwand 47, die mit parallelen Begrenzungsflächen der leicht ansteigenden Konuskontur der Tellerfeder 26 folgt und eine Zentralver­ tiefung 47.1 für den Kopf 42 aufweist. Sie geht einstückig in eine geschlossene Ringwand 48 über und hat dabei im Eckbereich eine nach oben divergierende Außenbegrenzung 49, die in eine Eckrundung 50 übergeht. An die Ringwand 48 schließt sich einstückig unter den Boden des Federlagers reichend der Dichtrand 51 an. Dafür ist eine Dichtungs­ vertiefung 52 in den Randbereich des Bodens 50 einge­ arbeitet, die eine Ringrippe 53 aufweist, über welche die Nut 54 des Dichtrandes 51 gestülpt ist. Im unteren Bereich sind drei Dichtrippen 55 ausgebildet, die sich auf die Auflagefläche 56 des Hubplattformunterblechs 57 auflegen. Zur Zeichenebene versetzt angeordnete Befestigungs­ schrauben sind im einzelnen nicht dargestellt. Sie sind durch die Achsen 59 angedeutet. Sie werden durch das Blech 57 geführt und spannen den Taster 23 samt Dichtungsrand 51 flüssigkeits- und gasdicht an der Plattform fest. Die Dichtkappe 29 und damit der ganze Fußtaster 23 haben eine Einbauhöhe H2 von etwa 30 mm, so daß er gut in Hubplattformen sich unten abstützend und passend in die Bohrung 66 eingebaut werden kann.
Im Bereich des Näherungsschalters 28 ist aus der Ring­ wand 48 heraus die Tülle 30 einstückig angeformt. Sie hat einen Haltebereich 30.1, der im Innendurchmesser beispielsweise durch einen eingezogenen Haltehals so gestaltet ist, daß er den Näherungsschalter gegen Verdrehen ge­ sichert festhalten kann. Dann benötigt man keine Spann­ elemente für die Lagesicherung. Das äußerste Ende 30.2 der Tülle 30 ist in üblicher Weise auf den Durchmesser des Anschlußkabels 31 verringert und mit einer Endwulst 30.3 versehen. Dichtkappe 29 und Tülle 30 sind einstückig aus einem gegen die auftretenden Chemikalien und Umwelt­ einflüsse resistenten gummielastischen Werkstoff herge­ stellt. Dabei zeigt die Formgebung und die Ausbildung, daß beim Treten auf die Tasterdruckspitze 60 Walkverformungen nur im nicht eingespannten Bereich auftreten und somit die Dichtung nicht gelockert werden kann. Dadurch, daß eine großräumige Ausnehmung 45 vorgesehen ist, kann auch das sich bei Verformung verdrängende Luftvolumen ausreichend Platz finden und weitet geringfügig die Ringwand 48 auf. Da die Öffnung gegenüber der Tülle in den Ringraum mündet, wird auch der Tüllenbereich nur noch wenig von Verdrängungsluft aufgebläht, so daß sich auch die Tülle nicht lockert. Wie ersichtlich, braucht man nur auf die Tasterdruckspitze 60 zu treten, um entgegen der Kraft der Tellerfeder 26 über ihren deutlich erkennbaren, durch die Strecklage gehenden Druck­ schaltpunkt den Betätigungsstift nach unten zu bewegen. Er löst dann in der Annäherung an den Näherungsschalter 28 die entsprechenden elektrischen Signale aus. Wird die Druckkraft aufgehoben, so bewegt sich der Betätigungs­ stift 27 unter der Kraft der Tellerfeder 26 selbsttätig aus dem Einflußbereich des Näherungsschalters heraus und hebt gleichzeitig die Oberwand an. Wasser, Eis und Verschmutzungen können nicht in den Schalter gelangen und seine Funktion beeinträchtigen. Er baut relativ flach, hat große Schaltwege, kann gut betätigt werden und paßt mit seinem Randbereich bündig übergehend in die Plattform­ fläche 22. Er besteht nur aus wenigen Einzelteilen, die langdauernde sichere Funktion bei günstiger Herstellung gewährleisten.
Fig. 4. zeigt eine etwas schematisierte Variante des zuvor beschriebenen Schalters, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das Federlager 25.1 ist zusätzlich mit Durchbrechungen 61 versehen, um es dem des nächsten Ausführungsbeispieles anzupassen und gleichartige Federlager für verschiedene Schalter zu ermöglichen. Wichtig an dieser Ausführungsform ist jedoch, daß die Dichtungskappe 29.1 mit einem Klemm­ rand 62 ausgestattet ist. Dieser hat einen nach außen reichenden Wulst 63 und eine Schulter 64, mittels deren der ganze Schalter durch Verformung unter dem Rand 65 der Bohrung 66 in der Plattformfläche 22 geklemmt werden kann. Dann können Befestigungsschrauben entfallen. Die Bohrung 66 hat in der Regel einen Durchmesser D von 90 mm so daß sie für Fußbetätigung günstig ist.
Die Ausführungsbeispiele der folgenden Figuren zeichnen sich dadurch aus, daß sie veranschaulichen, wie man durch Einsatz einer Tellerfeder einen funktionsfähigen Fuß­ taster für die vorgenannten Zwecke schaffen kann, ohne eine Dichtkappe zu benötigen. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das Federlager 25.2 ist mit Durchbrechungen 61 versehen, die Führungsstege 67 und 68 zwischen sich begrenzen, wobei im Führungssteg 68 die Schraubaufnahme für den Näherungsschalter 28 gebildet ist. Der geschlossene Ringbereich 69 dient zur Befestigung mit den nur durch ihre Achsen 70 angedeuteten Schrauben. Unmittelbar an dem Stützabsatz 37 anschließend ist ein Halterand 71 vorgesehen, der den Stützrand 38 der Tellerfeder 26 von oben mit Spiel übergreift, so daß diese unverlierbar ist. Der Betätigungs­ stift 27 ist mit einem Sicherungsring 72 versehen. Wie ersichtlich, ist der Schalter einfach in die Bohrung 66 eingesetzt und am Hubplattformunterblech 57 festgeschraubt. Dieses weist passende Ausnehmungen 73 auf, so daß durch die Schlitze 40 die Ausnehmungen 61 und die Ausnehmungen 73 Wasser und Schmutz gelangen können. Selbst wenn Eis gebildet wird, springt dieses bei der Fußbetätigung der Feder ab.
Die Fig. 7 Zeit eine andere Variante. Das Federlager 25.3 dieses Fußschalters ist hängend in die Plattformfläche 22 eingebaut und hat dazu einen Übergreifrand 74, der spitz auslaufend mit leicht kegeliger Oberfläche 75 gestaltet ist. Im übrigen ist der Betätigungsstift weggefallen und nur durch eine entsprechend in die Öffnung der Tellerfeder 26 eingesetzte Linse 76 aus vorzugsweise ferromagnetischem Werkstoff ersetzt. Die Feldgestaltung des Näherungs­ schalters 28 hat dann entsprechend zu erfolgen, daß Teller­ feder und/oder Linse 76 bei ihrer Annäherung für den Schaltvorgang ausreichen. Eine Kontermutter 77 sichert die Einstellpositionen des Näherungsschalters 28. Der Näherungsschalter selbst ist mit einem wasser- und gasdicht eingeführten Kabel 31 versehen. Befestigungsschrauben oder Klemmeinrichtungen sind nicht dargestellt.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
Der Fußtaster (23) hat auf einem Federlager (25) eine Tellerfeder (26), in deren Zentralöffnung ein Betätigungsstift (27) stecken kann. Dieser wirkt mit einem Näherungsschalter (28) zusammen, wenn er durch Fußdruck nach unten bewegt wird. Feder­ lager (25), Tellerfeder (26) und ggf. Betätigungs­ stift (27) sowie Näherungsschalter (28) können von einer einstückigen, gegen die auftretenden Medien resistenten gummielastischen Dichtkappe (29) umgeben sein, an welcher eine mehrstufige Tülle (30) zum Abdichten des Anschlußkabels und zur Verdrehsicherung des Näherungsschalters angeformt sein kann.
Bezugszeichenliste
20
Hubplattform
21
Befestigungs- und Hubmittel
22
Plattformfläche
23
Fußtaster
25
Federlager
25.1
Federlager
25.2
Federlager
25.3
Federlager
26
Tellerfeder
27
Betätigungsstift
28
Näherungsschalter
29
Dichtkappe
29.1
Dichtungskappe
30
Tülle
30.1
Haltebereich
30.2
äußerstes Ende
30.3
Endwulst
31
Anschlußkabel
35
Oberfläche von
25
36
Stützfläche
37
Stützabsatz
38
Stützrand
39
Zentralöffnung
40
Schlitz
41
Biegezunge
42
Linsenkopf
43
Sackbohrung
44
Auflagefläche
45
Schalterausnehmung
46
Innengewinde
47
Oberwand
47.1
Zentralvertiefung
48
Ringwand
49
Außenbegrenzung
50
Eckrundung
51
Dichtrand
52
Dichtungsvertiefung
53
Ringrippe
54
Nut
55
Dichtrippe
56
Auflagefläche
57
Hubplattformunterblech
59
Achse/Schraube
60
Tasterdruckspitze
61
Durchbrechung
62
Klemmrand
63
Wulst
64
Schulter
65
Rand
66
Bohrung
67
Führungssteg
68
Führungssteg
69
Ringbereich
70
Schraube/Achse
71
Halterand
72
Sicherungsring
73
Ausnehmung
74
Übergreifrand
75
Oberfläche
76
Linse
77
Kontermutter
dDurchmesser von
25
DDurchmesser von
66
H1Höhe von
25
H2
;Höhe von
23

Claims (21)

1. Fußtaster (23) für die Betätigung von Hubplatt­ formen (20), insbesondere an Lastfahrzeugen, der unter Last überfahrbar ist, und der mit einem die Plattformfläche (22) wenig überragenden Betätigungselement ausgestattet ist, welches auf wenigsten einen die elektrischen Schaltfunktionen bewirkenden Schalter (28) einwirkt und im wesentlichen in die Plattform eingelassen und mit Abstützmitteln ausgestattet ist, welche für die von allen Richtungen hinübergelangenden Überfahrkräfte ausgelegt und mit verformbaren, federkraftbetätigten Rückstellmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstütz- und Rückstellmittel eine Tellerfeder (26) vorgesehen ist, die in ihrem Randbereich (38) gestützt gelagert und so ausgebildet ist, daß sie über die horizontale Strecklage hinaus bis in eine nach unten durchgewölbte Endlage mit nur um etwa 20% sich ändernder Federkraft durchdrückbar ist.
2. Fußtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (26) während des Betätigungsweges durch die Strecklage geht, aber selbsttätig wieder zurückspringt.
3. Fußtaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25) eine sich von der Randab­ stützung (Stützabsatz 37) innen nach unten neigende flach konische Stützfläche (36) aufweist, die etwa der Form der Tellerfeder (26) in der Schnappendlage entspricht, aus der die Tellerfeder (26) bei Ent­ lastung selbsttätig in die ungespannte Ausgangs­ lage zurückkehrt.
4. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (26) einen geschlossenen Außen­ ring (Stützrand 38) und nach innen bis an eine Zentral­ öffnung (39) reichende, durch Schlitze (40) getrennte Biegezungen (41) aufweist.
5. Fußschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentralöffnung (39) ein mit einem flachen, auf ihrem Rand bzw. den Enden der Biegezungen (41) aufliegenden Kopf (42) versehener in das Innere des Federlagers (25) bis in den Betätigungsbereich des elektrischen Schalters (28) reichender Betätigungs­ stift (27) vorgesehen ist.
6. Fußtaster nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (26) in der Zentralöffnung (39) eine Öse oder Linse (76) aufweist, die die Enden der Biegezungen (41) der Tellerfeder (26) umgreift.
7. Fußtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25) Durchbrechungen (61) auf­ weist.
8. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußtaster zumindest nach unten offen aus­ gebildet oder eingebaut ist.
9. Fußtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25.2, 25.3) einen den Rand (38) der Tellerfeder (26) außen mit Bewegungsbeispiel übergreifenden Halterand (71) aufweist.
10. Fußtaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25) wenigstens eine horizontale Ausnehmung (45) für das Einsetzen des Schalters (28) aufweist.
11. Fußtaster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (45) ein Innengewinde (46) für das Halten und Einstellen des Schalters (28) auf­ weist.
12. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Näherungsschalter (28) ist.
13. Fußtaster nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (26) selbst Iniator für den Näherungsschalter (28) ist.
14. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25) außen zylindrisch (d) ist.
15. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Federlager (25) und Abstütz- und Rückstell­ mittel (26, 36) von einer eine Oberwand (47), eine zylindrische Ringwand (48) und einen den Boden (44, 52) des Federlagers (25) untergreifenden Dichtrand (51) aufweisenden einstückigen Dicht­ kappe (29) umgeben sind.
16. Fußtaster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkappe (29) und/oder das Federlager (25) im Dichtungsbereich wenigstens eine Dichtwulst (51, 55) aufweisen.
17. Fußtaster nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß Federlager (25) und Dichtrand (51) mehrere Rillen, Rippen und/oder Dichtwülste (53, 54, 55) aufweisen.
18. Fußtaster nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an die Dichtkappe (29) eine Tülle (30) für das Anschlußkabel (31) angeformt ist.
19. Fußtaster nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (30) mit unterschiedlichen Durchmessern für das Anschlußkabel (31) und als Drehsicherung für den Näherungsschalter (28) ausgebildet ist.
20. Fußtaster nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtkappe (29) mit Tülle (30) aus einem gegen auftretende Chemikalien und Umwelteinflüsse resistenten gummielastischen Werkstoff bestehen.
21. Fußtaster nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federlager (25) aus Kunststoff, vorzugs­ weise aus Polyamid, besteht.
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