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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Messtisch und eine optische
Messvorrichtung, insbesondere einen Messtisch und ähnliches,
das z. B. für eine
optische Messvorichtung verwendet wird, die eine Umriss, Abmessungen
etc. eines zu messenden Objektes misst, basierend auf Bilddaten,
die man durch Abbilden des Objekts erhält, und die das Objekt mit
Umrissbeleuchtung beleuchtet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Konventionell
ist eine solche optische Messvorrichtung, die einen Umriss und Abmessungen
eines zu messenden Objekts basierend auf Bildern, die man durch
Abbilden des Objekts erhält,
misst, bekannt (mit Bezug z. B. auf Dokument
JP 2001-41711A ).
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JP-A-9 178 911 beschreibt
einen Messtisch mit einem ebenen Lichtemitter, der unter einer lichtdurchlassenden
Platte angeordnet ist. Der ebene Lichtemitter wird durch eine röhrenförmige Lampe, die
an einer Seite davon angeordnet ist, beleuchtet.
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US-A-4 654 762 beschreibt
einen Messtisch mit einer lichtdurchlässigen Platte, unter der zwei Lichtemitter
bereitgestellt sind. Der gesamte Messtisch steht auf Beinen, die
in der Höhe
einstellbar sind.
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US 2003 011 898 A1 beschreibt
einen Messtisch mit einer lichtdurchlässigen Platte, unter der ein ebener
Lichtemitter angeordnet ist. Der ebene Lichtemitter ist starr gelagert.
Der ebene Lichtemitter wird von zwei röhrenförmigen Lampen beleuchtet, die
an gegenüberliegenden
Seiten davon angeordnet sind.
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Solch
eine optische Messvorrichtung schließt z. B., wie in 8 gezeigt
ist, ein Messtischglas 210 als einen Messtisch zum Aufsetzen
eines drauf zu messenden Objektes W, eine Abbildungsvorrichtung 514 zum
Abbilden des Objektes W, eine Beleuchtungsvorrichtung 700,
die die Umrissbeleuchtung gegen das Objekt W durch das Messtischglas 210 durchführt, einen
Bewegungsmechanismus 600 zum Bewegen der Abbildungsvorrichtung 514 und
der Beleuchtungsvorrichtung 700 gemäß des Bereiches des zu vermessenden
Objektes W und eine Analyseeinheit (nicht gezeigt) zum Analysieren und
Verarbeiten von Bildern, die von der Bildaufnahmevorrichtung 514 aufgenommen
wurden, ein.
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Das
Messtischglas 210 hat eine Messtischoberfläche 211,
auf der das zu vermessende Objekt W abgesetzt wird, und die Messtischoberfläche 211 wird
als eine flache Fläche,
die frei von Unebenheiten, Wellen oder ähnlichem ist, ausgebildet.
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Ein
Bewegungsmechanismus 600 ist mit einer Y-Bewegungsvorrichtung 610,
die die Bilderzeugungsvorrichtung 514 und die Beleuchtungsvorrichtung 700 entlang
der Y-Richtung, die eine zur Messtischoberfläche 211 des Messtischglases 210 parallele
Richtung ist, bewegt, und einer X-Bewegungsvorrichtung 620,
die die Bilderzeugungsvorrichtung 514 und die Beleuchtungsvorrichtung 700 entlang
einer X-Richtung bewegt, die parallel zur Messtischoberfläche 211 und
senkrecht zur Y-Richtung ist, ausgestattet.
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Der
Y-Bewegungsmechanismus 610 ist mit Y-Achsen-Führungen 611, 611,
die zueinander parallel auf einer glatten Fläche parallel zur Messtischoberfläche 211 angeordnet
sind, und zwischen die das Messtischglas 210 eingefügt ist,
und mit Y-Gleitern 612, 612, die in gleitbarer
Weise auf jeden der Y-Achsen-Führungen 611, 611 angeordnet
sind, ausgerüstet.
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Der
X-Bewegungsmechanismus 620 ist mit einer ersten X-Achsenführung 621,
deren beiden Beine fest an den Y-Gleitern 612, 612 angebracht sind,
und die parallel zum Messtischglas 210 angeordnet sind
und die zur Messtischoberfläche 211 Seite
des Messtischglases 210 zeigen, und einer zweiten X-Achsenführung 622,
deren beide Beine fest an den Y-Gleitern 612, 612 angebracht
sind, und die parallel zum Messtischglas 210 angeordnet
sind, und zur gegenüberliegenden
Seite der Messtischoberfläche 211 des
Messtischglases 210 zeigen, einen ersten X-Gleiter 623,
der in gleitbarer Weise auf der ersten X-Achsenführung 621 montiert
ist, und einen zweiten X-Gleiter 624, der auf gleitbare
Weise auf der zweiten X-Achsenführung 622 montiert
ist, ausgestattet.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung 514 ist an dem ersten X-Gleiter 623 angebracht,
und die Beleuchtungsvorrichtung 700 ist an dem zweiten X-Gleiter 624 angebracht.
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In
der Konfiguration, wie sie oben beschrieben wurde, wird z. B. eine
Anzeigepaneele auf die Messtischoberfläche 211 des Messtischglases 210 als
ein zu messendes Objekt W gesetzt. Die Bilderzeugungsvorrichtung 514 und
die Beleuchtungsvorrichtung 700 werden durch den Y-Bewegungsmechanismus 610 und
den X-Bewegungsmechanismus 620 gemäß des zu messenden Bereiches
bewegt. Während
mit der Beleuchtungsvorrichtung 700 eine Umrissbeleuchtung
durchgeführt
wird, werden Bilder des Objektes W durch die Bilderzeugungsvorrichtung 514 aufgenommen.
Dann analysiert eine Analyseeinheit (nicht gezeigt) die Bilder basierend
auf den Bilddaten und der Umriss und die Abmessungen des Objektes
W werden gemessen.
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Seit
neustem werden die Abmessungen der Objekte W größer. Z. B. hat eine Anzeigepaneele
als ein Objekt W eine Größe von 2500
mm × 2500
mm. Die Größe des Messtischglases 210 zum
Aufsetzen eines solch großen
Objektes W muss auch größer gemacht
werden.
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Wenn
jedoch einfach das Messtischglas 210 größer gemacht wird, entsteht
eine Durchbiegung auf Grund ihres Eigengewichtes. Z. B. erreicht
die Durchbiegung eines Glases von 25 mm Dicke und 2500 mm × 2500 mm
Größe auf Grund
ihres Eigengewichtes ein Ausmaß von
0,8 mm bis 1,8 mm. Wenn das Messtischglas 210 wie oben
beschrieben nachgibt, gibt das Objekt W auch nach. Deshalb entsteht
ein Problem, dass die Messung nicht präzise durchgeführt werden
kann.
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Um
sich an eine solche Durchbiegung des Messtischglases 210 anzupassen,
ist es hier vorstellbar, die untere Fläche des Messtischglases 210 zu unterlegen,
z. B. mit Stützen.
Jedoch blockieren in diesem Fall die Stützen die Bewegung der Beleuchtungsvorrichtung 700,
wodurch Bereiche aus der Reichweite kommen und so Bereiche ohne
Beleuchtung erzeugt werden.
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Deshalb
gibt es eine starke Forderung nach einer Anordnung zum Messen eines
großen
Objektes W, die die Umrissbeleuchtung verwendet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Messtisch und eine
optische Messvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage sind,
die Flachheit der Messtischoberfläche sicherzustellen und die auch
eine Vergrößerung erlauben.
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Ein
Messtisch gemäß eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung schließt folgendes ein: eine lichtdurchlässige Platte,
die an der Oberseite eine Messtischoberfläche mit einer im Wesentlichen
glatten Fläche,
auf die ein vorbestimmtes Werkstück
gestellt wird, aufweist; eine flache Lichtemissionsvorrichtung mit
einer glatten Fläche,
die im Wesentlichen über
die gesamte untere Fläche
der lichtdurchlässigen
Platte bereitgestellt ist, um das Werkstück mit Umrissbeleuchtung durch
die lichtdurchlässige
Platte zu beleuchten; und eine Flachheitseinstellvorrichtung, die
eine Unterseite der flachen Lichtemissionsvorrichtung an einer Vielzahl
von Punkten unterstützt und
die die Flachheit der Messtischoberfläche durch Einstellen der Höhe an einer
Vielzahl von Stützpunkten
einstellt, wobei die flache Lichtemissionsvorrichtung ein Material
zum Emittieren von Elektrolumineszenzlicht ist.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass die Flachheitseinstellvorrichtung
die Flachheit der Messtischoberfläche einstellt. Entsprechend
wird die Messtischoberfläche
immer flach gehalten. Z. B., wenn Bilder eines Werkstückes, das
auf der Messtischoberfläche
sitzt, aufgenommen und gemessen werden, wird die Messgenauigkeit
verbessert.
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Normalerweise
muss eine Beleuchtungsvorrichtung bewegt werden, um eine Umrissbeleuchtung durchzuführen. Deshalb
ist ein Bewegungsmechanismus an der unteren Seite der lichtdurchlässigen Platte
erforderlich.
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In
der vorliegenden Erfindung kann die Umrissbeleuchtung im Wesentlichen überall auf
der lichtdurchlässigen
Platte durchgeführt
werden, ohne die Beleuchtungsvorrichtung zu bewegen, da die flache Lichtemissionsvorrichtung
im Wesentlichen überall von
der unteren Oberfläche
der lichtdurchlässigen Platte
bereitgestellt ist. Entsprechend können durch Weglassen des Bewegungsmechanismusses
Kosten für
Komponenten und Zusammenbau reduziert werden.
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Ebenso
wird durch Bereitstellen der flachen Lichtemissionsvorrichtung der
Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Beleuchtungsvorrichtung eliminiert.
Entsprechend kann die Flachheitseinstellvorrichtung zum Einstellen
der Flachheit der lichtdurchlässigen
Platte von der Unterseite der lichtdurchlässigen Platte installiert werden.
Auf diese Weise kann man die Flachheit der lichtdurchlässigen Platte
erhalten, indem dessen Flachheit unter Verwendung der Flachheitseinstellvorrichtung
gewährleistet
wird, selbst wenn die lichtdurchlässige Platte vergrößert wird.
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Z.
B. kann die Umrissbeleuchtung im Wesentlichen überall über der lichtdurchlässigen Platte durchgeführt werden,
während
die Flachheit einer großen
lichtdurchlässigen
Platte selbst für
eine Größe von 2500
mm Länge
für eine
Seite beibehalten wird. Deshalb ist die vorliegende Erfindung zum
Beleuchten einer großen
Anzeigepaneele oder ähnliches
mit der Umrissbeleuchtung extrem geeignet.
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Weiterhin
muss die lichtdurchlässige
Platte die Flachheit der Messtischoberfläche nicht durch die eigene
Steifigkeit halten, da die Flachheitseinstellvorrichtung bereitgestellt
wird. Entsprechend kann die Steifigkeit der lichtdurchlässigen Platte
kleiner sein, und die Dicke der lichtdurchlässigen Platte kann dünner sein.
Entsprechend können
Materialkosten reduziert werden.
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Die
lichtdurchlässige
Platte ist z. B. aus einem anorganischen Glas gebildet. Zusätzlich kann die
lichtdurchlässige
Platte aus z. b. einem organischen Glas, bestehend aus einem lichtdurchlässigen Harz
(z. B. Acrylharz), ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
kann in dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung in dem Messtisch
die Flachheitseinstellvorrichtung aus einer Vielzahl von Stützen bestehen,
die an einer Vielzahl von vorher bestimmten Positionen an einer
Unterseite der flachen Lichtemissionsvorrichtung angeordnet sind, und
kann Träger
aufweisen, die in der Lage sind, sich in vertikaler Richtung zu
bewegen.
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Die
Flachheitseinstellvorrichtung, die zu dieser Konfiguration gehört, kann
die Flachheit des Messtisches so einstellen, dass eine gleichmäßige Höhe gegeben
ist, indem die Höhe
der unteren Fläche
der flachen Lichtemissionsvorrichtung an einer Vielzahl von vorbestimmten
Punkten unter Verwendung der Stützen
eingestellt wird.
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Vorzugsweise
kann in dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung in dem Messtisch
die Flachheitseinstellvorrichtung folgendes einschließen: eine
Vielzahl von Höhendetektoren,
die die Höhe
an einer Vielzahl von vorher bestimmten Punkten auf der Unterseite
der flachen Lichtemissionsvorrichtung erfassen; und eine Steuerung,
die die Höhe an
der Vielzahl von vorher bestimmten Punkten, an denen die Unterseite
der flachen Lichtemissionsvorrichtung gestützt wird, basierend auf dem
Erfassungsergebnis durch die Höhendetektoren,
steuert.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass basierend auf dem Detektionsergebnis
der Höhendetektoren
die Höhe
der Vielzahl von vorbestimmten Punkten von der Steuerung so gesteuert
werden kann, dass sie auf gleichmäßiger Höhe sind. Auf diese Weise wird
die Flachheit der Messtischoberfläche immer automatisch beibehalten.
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Ein
Messtisch gemäß eines
anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung schließt folgendes ein:
eine lichtdurchlässige
Platte, die an der Oberseite eine Messtischoberfläche mit
einer im wesentlichen glatten Fläche,
auf die ein vorbestimmtes Werkstück
gestellt wird, aufweist; eine flache Lichtemissionsvorrichtung mit
einer glatten Fläche,
die im Wesentlichen unter der gesamten unteren Fläche der lichtdurchlässigen Platte
bereitgestellt ist, um das Werkstück mit einer Umrissbeleuchtung
durch die lichtdurchlässige
Platte zu beleuchten; und eine Grundplatte, die mit einer vorbestimmten
Steifigkeit ausgestattet ist, die auf einer zur lichtdurchlässigen Platte
gegenüberliegenden
Seite bereitgestellt ist, wobei die flache Lichtemissionsvorrichtung
dazwischen eingefügt
ist, wobei die flache Lichtemissionsvorrichtung ein Material zum
Emittieren von Elektrolumineszenzlicht ist.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass die Grundplatte ihre Steifigkeit
auf die lichtdurchlässige Platte überträgt, und
die Flachheit der Messtischoberfläche wird beibehalten.
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Ebenso
kann die Steifigkeit, die durch die Grundplatte auf die lichtdurchlässige Platte übertragen
wird, einen äquivalenten
Effekt beim Verarbeiten einer steifen Materialoberfläche bereitstellen,
und entsprechend kann die Messtischoberfläche zu einer flachen Fläche mit
hoher Präzision
verarbeitet werden.
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Vorzugsweise
kann in dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung in dem Messtisch
die flache Lichtemissionsvorrichtung in eine Vielzahl von Teilen
unterteilt werden, und die Lichtemission wird an jedem dieser Teile
unabhängig
voneinander gesteuert.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass nur der Bereich (Teil), der eine
Beleuchtung benötigt,
veranlasst werden kann, Licht zu emittieren. Folglich kann der Stromverbrauch
reduziert werden verglichen mit dem Fall, wo die gesamte Oberfläche beleuchtet
wird. Z. B. kann verglichen mit dem Fall, wo die gesamte Fläche mit
der Größe 2500
mm × 2500 mm
Licht emittieren muss, nur der notwendige Teil veranlasst werden,
Licht zu emittieren. Entsprechend wird der Stromverbrauch stark
reduziert. Insbesondere in dem Fall, wo die flache Lichtemissionsvorrichtung
z. B. ein EL oder ähnliches
ist, ist die lichtemittierende Fläche kleiner, um die selbe Beleuchtungsstärke zu erhalten,
und umso kleiner ist die erforderliche Spannung. Auf diese Weise
kann der Stromverbrauch bedeutend reduziert werden, indem die Lichtemissionsfläche reduziert
wird.
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Ebenso
kann durch die Reduzierung der lichtemittierenden Fläche die
Wärme von
der flachen Lichtemissionsvorrichtung reduziert werden. Auf diese
Weise ist es möglich,
den Einfluss der Wärme,
der der Messtisch und das Werkstück
(z. B. ein zu messendes Objekt), das auf dem Messtisch liegt, ausgesetzt
ist, zu reduzieren. Entsprechend kann die Wärmeverformung der lichtdurchlässigen Platte
und des Werkstückes
reduziert werden. Wenn der Messtisch z. B. in einem Messinstrument
verwendet wird, kann die Messgenauigkeit verbessert werden.
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Weiterhin
kann dadurch, dass nur der notwendige Teil Licht emittiert, verglichen
mit dem Fall, wo die gesamte große Fläche Licht emittiert, Blenden eingeschränkt werden.
Entsprechend wird der Betrieb unter Verwendung des Messtisches erleichtert.
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Vorzugsweise
kann in dem obigen Aspekt der vorliegenden Erfindung der Messtisch
weiterhin eine Lichtreflexionsplatte einschließen, die auf einer der lichtdurchlässigen Platte
gegenüberliegenden Seite
bereitgestellt ist, wobei die flache Lichtemissionsvorrichtung dazwischen
eingefügt
ist.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass die Lichtreflexionsplatte auch
das Licht reflektiert, das zur gegenüberliegenden Seite auf die
lichtdurchlässige
Platte emittiert wird; und auf diese Weise kann das gesamte Licht,
das von der flachen Lichtemissionsvorrichtung emittiert wird, zur
lichtdurchlässigen
Platte hin orientiert werden. Deswegen wird die Beleuchtungsstärke der
Umrissbeleuchtung vergrößert. Entsprechend
können
z. B. kleine Konturen des Werkstückes,
das auf der lichtdurchlässigen
Platte liegt, klar erfasst werden.
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Insbesondere
kann der Messtisch nicht nur vorzugsweise eine Lichtreflexionsplatte
einschließen,
die auf einer der lichtdurchlässigen
Platte gegenüberliegenden
Seite bereitgestellt ist, wobei die flache Lichtemissionsvorrichtung
dazwischen eingefügt
ist, sondern in dem Messtisch kann auch die flache Lichtemissionsvorrichtung
vorzugsweise in eine Vielzahl von Teilen unterteilt sein und die
Lichtemission wird an jedem dieser Teile unabhängig voneinander gesteuert.
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Gemäß dieser
Konfiguration kann eine Durchstrahlbeleuchtung erreicht werden infolge
des Lichtes, das durch die Lichtreflexionsplatte reflektiert wurde,
selbst in den Verbindungsbereichen der Teile der flachen Lichtemissionsvorrichtung.
Entsprechend können
die folgenden bemerkenswerten Effekte durch Aufteilen der flachen
Lichtemissionsvorrichtung in Teile zusätzlich zu den Effekten, den
Stromverbrauch und die Wärmeerzeugung
zu reduzieren, erzielt werden. D. h., während dunkle Bereiche in dem
Beleuchtungsbereich beleuchtet werden, können die notwendigen Teile
des Werkstückes,
das auf der lichtdurchlässigen
Platte liegt, angemessen beleuchtet werden.
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Eine
optische Messvorrichtung schließt
folgendes ein: einen Messtisch, eine Abbildungsvorrichtung zum Abbilden
eines Werkstückes,
das auf die Messtischoberfläche
des Messtisches gestellt wurde; einen Bewegungsmechanismus zum Bewegen
des Werkstückes
und der Abbildungsvorrichtung in dreidimensionaler Richtung; und
eine Analyseeinheit, die den Umriss oder die Abmessung des Werkstückes analysiert
basierend auf Daten, die von der Abbildungsvorrichtung aufgenommen
wurden.
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Dieser
Konfiguration ist zu eigen, dass die Analyseeinheit den Umriss und
die Abmessungen des Werkstückes
analysiert basierend auf den Bilddaten, die von der Bilderzeugungsvorrichtung
aufgenommen wurden.
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Da
der Messtisch groß ausgelegt
werden kann und die Flachheit der Messtischoberfläche beibehalten
wird, ist die optische Messvorrichtung der vorliegenden Erfindung
geeignet zum optischen Messen eines großen Werkstückes wie z. B. einer Anzeigepaneele
mit großen
Abmessungen. Weiterhin wird eingehalten, dass die Messtischoberfläche eine
glatte Fläche
mit hoher Präzision
ist. Außerdem wird
die Messeffizienz verbessert zusätzlich
zur Tatsache, dass die Messgenauigkeit verbessert wird, da z. B.
die Bilderzeugungsvorrichtung nur ein mal eine Brennpunktanpassung
erfordert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht eines Messtisches gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine Schnittansicht eines Messtisches gemäß einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Messtisches gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Abwandlung 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Darstellung, die eine interne Struktur zum Verschieben eines
Trägerbalkens
in der Abwandlung 1 zeigt;
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7 ist
eine Darstellung, die einen Messtisch als eine Modifikation der
vorliegenden Erfindung zeigt, in der eine flache Lichtemissionsvorrichtung
in eine Vielzahl von Teilen unterteilt ist; und
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8 ist
eine Darstellung, die einen Teil einer konventionellen optischen
Messvorrichtung zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht und beschrieben in Bezug
auf die Bezugszeichen, die jeden Element zugeordnet sind.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
eines Messtisches gemäß der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Messtisches; und 2 ist eine
perspektivische Ansicht des Messtisches.
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Der
Messtisch 100 schließt
einen Messtischabschnitt 200, auf dem ein vorbestimmtes
Werkstück
W gelegt wird, und welcher das Werkstück W von dessen Unterseite
beleuchtet, und einen Trägerabschnitt
(Flachheitseinstellvorrichtung) 300, die den Messtischabschnitt 200 stützt und
der die Flachheit des Messtisches 200 einstellt, ein.
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Der
Messtischabschnitt 200 schließt ein Messtischglas (lichtdurchlässige Platte) 210 mit
einer Messtischoberfläche 211 auf
dessen oberen Oberfläche,
wobei die Messtischoberfläche 211 zu
einer glatten Fläche
bearbeitet wird, eine flache Lichtemissionsvorrichtung 220,
die im Wesentlichen überall
unter das Messtischglas 210 an der unteren Oberfläche des
Messtischglases 210 gebondet ist, und eine Lichtreflexionsplatte 230,
die an die untere Oberfläche
der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 gebondet ist,
ein.
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Das
Messtischglas 210 ist eine Glasplatte mit relativ großer Fläche von
z. B. 2500 mm × 2500 mm.
Es ist nicht erforderlich, dass die Dicke so groß ist. Z. B. reicht eine Dicke
von ungefähr
10 mm bis 25 mm den Ansprüchen.
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Die
flache Lichtemissionsvorrichtung 220 wird aus einem lichtemittierenden
Material mit einer glatten Fläche
gebildet, die das Licht emittiert, wenn eine vorbestimmte Spannung
angelegt wird. Z. B. kann organische oder anorganische EL (Elektrolumineszenz)
für solch
eine flache Lichtemissionsvorrichtung 220 verwendet werden.
Die Spannung wird an die flache Lichtemissionsvorrichtung 220 von
einer vorbestimmten Ansteuerschaltung (nicht gezeigt) angelegt,
die die Lichtemission der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 kontrolliert.
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Die
Lichtreflexionsplatte 230 ist eine dünne Platte zum Reflektieren
des Lichtes; dadurch wird das Licht, das von der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 emittiert
wurde, in Richtung Messtischglas 210 reflektiert.
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Die
Stützeinheit 300 schließt eine
Vielzahl von Stützen
(Träger) 310 ein,
die gleichmäßig unter der
unteren Oberfläche
der Lichtreflexionsplatte 230 angeordnet sind, ein. Z.
B. sind in 2 die Stützen 310 an vier Ecken
und in der Mitte des Messtischabschnittes 200 angeordnet.
Jeder der Stützen 310 schließt einen
Stab (Träger) 311,
der in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Lichtreflexionsplatte 230 gebracht
wird, und der den Messtischabschnitt 200 stützt, und
eine zylindrische Halterung 312, die den Stab 311 in
vertikaler Richtung beweglich hält,
ein. Der Messtisch ist auf einer vorbestimmten fixierten Oberfläche 900 installiert.
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Der
Betrieb der ersten Ausführungsform
mit solch einer Konfiguration wird jetzt beschrieben.
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Vor
der Durchführung
der Umrissbeleuchtung für
ein bestimmtes Werkstück
W wird zur allererst die Flachheit der Messtischoberfläche 211 überprüft. Wenn
die Flachheit der Messtischoberfläche 211 außerhalb
des erlaubten Bereiches liegt, z. B. wegen der Tatsache, dass der
zentrale Bereich auf Grund einer Durchbiegung des Messtischglases 210 hohl
ist, wird die Flachheit des Messtischglases 210 durch Bewegen
der Stäbe 311 der
Stützen 310 in
vertikaler Richtung eingestellt.
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Wenn
die Messtischoberfläche 211 zu
einer glatten Fläche
eingestellt worden ist, die frei von Ungleichmäßigkeiten oder Welligkeiten
ist, wird das Werkstück
W auf die Messtischoberfläche 211 gelegt und
die flache Lichtemissionsvorrichtung 220 wird mit Energie
versorgt, um Licht zu emittieren. Danach wird das Werkstück W mit
der Umrissbeleuchtung durch das Messtischglas 210 beleuchtet.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, erhält
man die folgenden Effekte.
- (1) Da die Flachheit
der Messtischoberfläche 211 unter
Verwendung der Stützen 310 des
Stützabschnittes 300 eingestellt
werden kann, kann die Messtischoberfläche 211 immer flach
gehalten werden. Selbst wenn das Messtischglas 210 vergrößert wird,
kann durch Einstellen der Flachheit der Fläche unter Verwendung der Stützen 310 die Flachheit
der Messtischoberfläche 211 gewährleistet
werden.
- (2) Da die flache Lichtemissionsvorrichtung 220 im
Wesentlichen unter der gesamten Oberfläche des Messtischglases 210 bereitgestellt
ist, kann im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des Messtischglases 210 z.
B. für
die Umrissbeleuchtung beleuchtet werden, ohne die Beleuchtungsvorrichtung
zu bewegen. Entsprechend können durch
Eliminierung des Bewegungsmechanismusses die Kosten für die Komponenten
und den Zusammenbau reduziert werden.
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Als
nächstes
wird ein Messtisch gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
grundsätzliche
Konfiguration der zweiten Ausführungsform
ist identisch zu der der ersten Ausführungsform, ist jedoch durch
die Konfiguration eines Stützabschnittes
als eine Flachheitseinstellvorrichtung charakterisiert.
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3 ist
eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform. Mit Bezug auf 3 schließt ein Trägerabschnitt 400 folgendes
ein: eine Vielzahl von Stützen 410,
die an vorbestimmten Positionen angeordnet sind, Verschiebungsmessvorrichtungen
(Höhendetektoren) 420 zum
Messen der Durchbiegung des Messtischabschnittes 200, die
unter der unteren Oberfläche
des Messtischabschnittes 200 angeordnet sind, und eine
Steuerung 430 zum Steuern der vertikalen Bewegung der Stützen 410 basierend
auf dem Messergebnis der Verschiebungsmessvorrichtungen 420.
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Die
Stütze 410 schließt einen
Stab 411 zum Stützen
des Messtischbereiches 200 an einer vorbestimmten Position
und einen Antriebsbereich 412 zum Antreiben des Stabes
in vertikaler Richtung ein. Der Antriebsbereich 412 wird
z. B. durch einen Motor gebildet.
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Die
Verschiebungsmessvorrichtung 420 besteht z. B. aus einem
elektrischen Mikrometer. Eine Vielzahl von Verschiebungsmessvorrichtungen 420 sind
an vorbestimmten Positionen unter der unteren Oberfläche des
Messtischbereiches 200 angeordnet.
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In
der oben beschriebenen Konfiguration bewegt die Steuerung 430 die
Stäbe 411 der
Stütze 410 in
vertikaler Richtung basierend auf dem Messergebnis der Verschiebungsmessvorrichtungen 420,
wenn eine Biegung oder ähnliches
des Messtischbereiches 200 durch die Verschiebungsmessvorrichtung 420 gemessen
wird, um die Messtischoberfläche 211 so zu
steuern, dass sie eine glatte Fläche
bildet, die frei von Ungleichmäßigkeiten
oder Welligkeiten ist.
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Entsprechend
der zweiten Ausführungsform, wie
sie oben beschrieben wurde, erhält
man zusätzlich
zu den Effekten der ersten Ausführungsform
den folgenden Effekt.
- (3) Basierend auf dem
Detektionsergebnis der Verschiebungsmessvorrichtungen 420 steuert
die Steuerung 430 die vertikale Bewegung des Stabes 411,
so dass die Höhe
an einer Vielzahl von Punkten des Messtischbereiches 200 zueinander gleich
ist. Entsprechend ist automatisch immer die Flachheit der Messtischoberfläche 211 gewährleistet.
Z.
B. biegt sich auch das Messtischglas 210 mit einer Seitenlänge von
2500 mm in seinem Mittenbereich in einem Ausmaß von 0,8 bis 1,8 mm durch,
wodurch es schwierig ist, die Stützen
manuell einzustellen. Da die Stützen 410 automatisch
angetrieben und durch die Steuerung 430 gesteuert werden,
kann die Flachheit der Messtischoberfläche 211 präzise eingestellt
werden.
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Als
nächstes
wird ein Messtisch gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
Basiskonfiguration der dritten Ausführungsform ist identisch zu
der der ersten Ausführungsform,
ist jedoch durch die Konfiguration der Flachheitseinstellvorrichtung
charakterisiert.
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Mit
Bezug auf 4 schließt ein Messtisch 100 folgendes
ein: ein Messtischglas 210, eine flache Lichtemissionsvorrichtung 220,
die an die untere Oberfläche
des Messtischglases 210 gebondet ist und eine Grundplatte 240,
die an die untere Oberfläche
der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 gebondet ist.
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Die
Grundplatte 240 ist aus einem harten Plattenmaterial hergestellt;
z. B. dient eine Platte mit Granitoberfläche als ein Beispiel. Die Grundplatte 240 funktioniert
als eine Lichtreflexionsplatte zum Reflektieren des Lichtes von
der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 in Richtung des
Messtischglases 210 und dient auch als eine Flachheitseinstelivorrichtung
zum Gewährleisten
der Flachheit des Messtischglases 210.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wie sie oben beschrieben wurde, kann zusätzlich zu den Effekten der
vorherigen Ausführungsformen
der folgende Effekt erzielt werden.
- (4) Auf
Grund der Steifigkeit der Grundplatte 240 wird das Messtischglas 210 mit
Steifigkeit ausgestattet; auf diese Weise wird die Flachheit der Messtischoberfläche 211 gewährleistet.
Und da durch die Grundplatte 240 dem Messtischglas 210 Steifigkeit
verliehen wird, kann die Messtischoberfläche 211 zu einer glatten
Fläche
mit hoher Präzision
bearbeitet werden.
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(Modifikation 1)
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Als
nächstes
wird eine optische Messvorrichtung als eine Modifikation 1 der vorliegenden
Erfindung beschrieben, die einen Messtisch verwendet.
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5 zeigt
eine Konfiguration eines optischen Messsystems 500 als
eine optische Messvorrichtung. Das optische Messsystem 500 schließt eine optische
Messvorrichtung, eine Steuereinheit 520, eine Eingabeeinheit 530 und
eine Ausgabeeinheit 540 ein.
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Die
optische Messvorrichtung 510 schließt einen Konsolentisch 511,
der als eine Basis dient, einen Messtischbereich 512, der
auf dem Konsolentisch 511 angeordnet ist, auf dem ein Werkstück W gelegt
wird, eine Bilderzeugungsvorrichtung 514 zum Abbilden des
Werkstückes
W und ein Bewegungsmechanismus 515, der die bilderzeugende
Vorrichtung 514 und das Werkstück W in dreidimensionalen Richtungen
bewegt, ein.
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Der
Messtischabschnitt 512 schließt eine Basis 513 mit
einer Aufnahmeaussparung, die nach oben geöffnet ist, und einen Messtisch 100,
der in der Aufnahmeaussparung auf der Basis 513 bereitgestellt
ist, ein.
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Was
den Messtisch 100 betrifft, kann einer der Messtische,
die soweit in der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform
beschrieben wurde, verwendet werden.
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Was
die Bilderzeugungsvorrichtung 514 betrifft, kann z. B.
eine CCD-Kamera verwendet werden.
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Der
Bewegungsmechanismus 515 schließt Trägerbalkenstützen 516 und 516,
die vertikal auf beiden Seitenrändern
der Basis 513 bereitgestellt sind, so dass sie vor- und
rückwärts bewegbar
sind, einen X-Trägerbalken 517,
der von den oberen Enden der Trägerbalkenstützen 516 und 516 gestützt wird,
und einen Z-Gleiter 518, der in dem X-Trägerbalken 517 angeordnet
ist, so dass er darauf gleiten kann, ein.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung 514 ist an dem vorderen Ende
des Z-Gleiters 518 angebracht, so dass sie vertikal von
dem Z-Gleiter 518 herabhängt.
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Was
die Konfiguration betrifft, Trägerbalkenstützen 516 und 516 so
bereitzustellen, dass sie entlang der Seiten der Basis 513 (in
der X-Richtung) beweglich sind, wird hier die folgende Konfiguration
als ein Beispiel gegeben. Und zwar werden, wie in der 6 gezeigt
ist, die eine interne Struktur zeigt, die Trägerbalkenstützen 516 durch Führungsschienen 519 auf
beiden Seiten des Konsolentisches 511 gestützt und
stehen im Eingriff mit Führungsschrauben 519B,
um die Trägerbalkenstützen 516 zu
bewegen. Anzumerken ist, dass solch eine Konfiguration verwendet
werden kann, dass die Trägerbalkenstützen 516 und 516 an
der Basis 513 fixiert sind, und der Messtisch 100 gleitet,
so dass er sich innerhalb der Aufnahmeaussparung (in Y-Richtung)
bewegt.
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Die
Steuereinheit 520 schließt eine Bewegungssteuerung 521,
die die Bewegung des Bewegungsmechanismusses 515 steuert,
und einen Hostrechner 522, der den Umriss und die Abmessungen des
Werkstückes
W basierend auf dem Bild, das von der Bilderzeugsvorrichtung 514 aufgenommen
wurde, ein.
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Anzumerken
ist, dass die Bewegungssteuerung 521 so ausgelegt sein
kann, dass sie die Stützen
(310, 410) des Messtisches 100 steuern
kann, um die Flachheit der Messtischoberfläche 211 einzustellen,
oder um die Spannung, die an die flache Lichtemissionsvorrichtung 220 angelegt
werden muss, zu steuern, um die Lichtemission der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 zu
steuern.
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Was
die Eingabeeinheit 530 betrifft, wird eine Tastatur oder ähnliches
als ein Beispiel gegeben; was die Ausgabeeinheit betrifft, wird
ein Monitor, ein Drucker oder ähnliches
als ein Beispiel gegeben.
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Der
Betrieb der Modifikation 1 mit solch einer Konfiguration wird jetzt
beschrieben. Zuerst wird ein Werkstück W auf die Messtischoberfläche 211 des Messtisches 100 gelegt.
Auf Grund der Flachheitseinstellvorrichtung (Trägerabschnitt) wird die Flachheit
der Messtischoberfläche 211 eingestellt,
so dass sie eine glatte Fläche
ergibt, die frei von Unebenheiten und Welligkeiten ist.
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In
diesen Zustand wird die Umrissbeleuchtung von der unteren Oberfläche des
Werkstückes
W durch Lichtemission der flachen Lichtemissionsvorrichtung 220 durch
das Messtischglas 210 durchgeführt.
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Durch
eine Betriebssteuerung durch die Bewegungssteuerung 521 wird
der Bewegungsmechanismus 515 angesteuert und die Bilderzeugungsvorrichtung 514 wird
gemäß der zu
messenden Fläche in
dem Werkstück
W bewegt. Und dann nimmt die Bilderzeugungsvorrichtung 514 Bilder
des Werkstückes W
auf.
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Die
Analyseeinheit (nicht gezeigt) des Hostcomputers 522 analysiert
die Bilddaten, und der Umriss und die Abmessungen des Werkstückes W werden
durch die Ausgabeeinheit 540 ausgegeben.
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Gemäß der Modifikation
1, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, erhält man zusätzlich zu den
Effekten der Ausführungsformen,
die bis dahin beschrieben wurden, folgenden Effekt.
- (5) Da es möglich
ist, einen großen
Messtisch 100 zu bilden und die Flachheit der Messtischoberfläche 211 beizubehalten,
kann die optische Messung eines großen Werkstückes W z. B. eines großen Anzeigepaneeles
durchgeführi
werden. Und da sichergestellt wird, dass die Messtischoberfläche 211 eine
glatte Fläche
mit hoher Präzision
ist, ist nur eine einmalige Fokuseinstellung der Bilderzeugungsvorrichtung 514 erforderlich zusätzlich zur
Tatsache, dass die Messgenauigkeit verbessert wird. Als ein Ergebnis
wird die Messeffizienz verbessert.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Alle Modifikationen, Verbesserungen innerhalb des Bereiches, wo
der Gegenstand der vorliegenden Erfindung angesiedelt ist, sollten
in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein.
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Z.
B. kann die lichtdurchlässige
Platte zusätzlich
zu einem anorganischen Glas aus einem organischen Glas gefertigt
sein.
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Auch
könnte
die folgende Konfiguration verwendet werden. Und zwar kann das Messtischglas, die
flache Lichtemissionsvorrichtung und die Lichtreflexionsplatte in
eine Vielzahl von Teilen mit Kachelformen unterteilt sein, und die
Steuerung der Lichtemission durch die flache Lichtemissionsvorrichtung und
die Steuerung der Höhenanpassung
durch die Stützen
werden für
jeden Teil unabhängig
durchgeführt.
Wenn die flache Lichtemissionsvorrichtung in eine Vielzahl von Teilen
unterteilt ist, wie in 7 gezeigt ist, ist es bevorzugt,
eine Lichtreflexionsplatte an der gegenüberliegenden Seite des Messtischglases
bereitzustellen, die die flache Lichtemissionsvorrichtung einfügt, um dunkle
Bereiche zu vermeiden, die in den Übergangsbereichen zwischen
den Teilen entstehen.
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Als
eine Modifikation wird ein Beispiel gegeben, in dem der Messtisch
in eine optische Messvorrichtung eingefügt ist. Es muss nicht erwähnt werden, dass
zusätzlich
zu dem obigen, der Messtisch in z. B. einem optischen Messinstrument,
wie z. B. einem Mikroskop oder ähnlichem,
eingebaut sein kann.