DE602005001429T2 - Schleuderradanlage - Google Patents
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Description
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die nachfolgende Beschreibung einer Anmeldung einer Erfindung bezieht sich auf die Entwicklung einer turbinenbetrieben Strahlmaschine, insbesondere bezogen auf eine Strahlmaschine mit einer konventionellen Turbine, ausgestattet mit eigener Siebtrommel, die eine effektivere Nutzung der konventionellen Turbine bewirkt; die die Möglichkeit zur Steuerung der Turbinenschaufel hat und mit einem einfachen Führungssystem Partikel in das Turbineninnere zu leiten.
- Technischer Status
- Es gibt grundsätzlich zwei Typen von Turbinenmaschinen: sogenannte Anschlagturbinen und sogenannte konventionelle Turbinen
- Maschinen, die Anschlagturbinen benutzen, haben ein einfaches Design und die Wiederaufladung der Turbine mit Schleifmaterial wird durch die Schwerkraft bewirkt. in diesen Maschinen wird die Turbine nicht durch die Mitte geladen, was den Prozess weniger Energieeffizient werden lässt verglichen mit Maschinen, die konventionelle Turbinen benutzen, die zentral geladen werden. Eine andere Unzulänglichkeit, die man bei diesen Maschinen beobachten kann, ist der Umstand, dass sie kein effektives System zur Reinigung des Schleifmaterials haben. In der Tat wird nur ein Teil des Staubs entfernt, der beim Strahlvorgang erzeugt wird. Außerdem ist es nicht möglich, die Strahlvorrichtung zu steuern, die aufgrund der Rotationsrichtung der Turbine immer an der gleichen Position heraustritt.
- Maschinen, die konventionelle Turbinen nutzen sind wesentlich energieeffizienter als Maschinen mit einer Anschlag-Turbine, da sie die Möglichkeit zur Steuerung des Strahls mittels eines Kontrollgeräts haben. Allerdings ist die Bauart sehr komplex. Normalerweise haben sie einen Becherkettenförderer oder einen ähnlichen Mechanismus, um das Strahlgut zum Partikelfilter zu transportieren. Nachdem das Schleifmaterial den Filter passiert hat, fällt es in einen Silo-Behälter und fällt dann durch die Schwerkraft in das Innere der Turbine, von wo es gegen die zu reinigenden Teile gestrahlt wird.
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US 2254219 , welches als der Erfindung am nächsten anzusehend ist, beschreibt eine Turbinenstrahlmaschine mit einer Siebtrommel und Förderschnecke. - Jedoch, ungeachtet der vorherigen Existenz anderer patentierter Dokumente, arbeitet dieses Gerät mit einem Druck- oder Ansaug-System und hat kein Turbinenstrahlsystem, welches sich vom hier vorgestellten System mit Turbinen, die das Schleifmaterial befördern, unterscheidet.
- Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Turbinenstrahlgerät entsprechend Patentanspruch Ziffer 1. Bevorzugte Ausgestaltungen hiervon finden sich in den zugehörigen Ansprüchen.
- Aufgrund der Überlegungen im Zusammenhang mit der zuvor genannten aktuellen Situation der Gestaltung, ist es das Ziel dieser Zusammenfassung zur Patentanmeldung, den Geräteaufbau der Turbinenstrahlmaschine herauszustellen: Das entwickelte System gebraucht konventionelle Turbinen, die effektiver sind und die Möglichkeit zur Steuerung der Strahlvorrichtung haben; es verfügt über ein einfaches System zur Führung des Schleifmaterials in das Innere der Turbine, was durch normale Gravitation oder durch eine Kombination von Gravitation und Förderschnecke geschehen kann. Dieses System erreicht eine hohe Qualität der Partikelfilterung, ähnlich der der bisher entworfenen Geräte mit konventionellen Turbinen.
- Das Schleifmaterial, das von den Turbinen (
1 ) gestrahlt wurde, fällt auf die schrägen Flächen2 und wird durch die Gravitation zum Partikelfilter3 gebracht, der einen Vorhang aus dem Schleifmaterial formt. Der Filterprozeß wird durch einen einstellbaren Luftstrom ermöglicht, der die Verunreinigungen im Luftstrom mit sich nimmt, die dann im Staubfang des Filters verbleiben. Nachdem das Schleifmaterial den Filter passiert hat, fällt es auf eine Förderschnecke oder auf eine schräge Fläche, die so gestaltet ist, dass das Schleifmaterial in das Innere der Turbine geführt wird, von wo es wiederum herausgestrahlt wird. - Die Konstruktionsform ist nicht nur einfacher, sondern erhält zudem die Effektivität von konventionellen Turbinen; hat weniger bewegliche, der Abnutzung ausgesetzte Teile; beansprucht weniger physischen Raum und bietet eine signifikante Verringerung der Höhe des Gerätes.
- Entsprechend der Erfindung hat die Förderschnecke
4 für das Schleifmaterial eine für den Bedarf der Turbine geeignete Transportkapazität. Jedoch wenn das Schleifmaterial nicht von der Turbine verbraucht wird, dreht die Turbine weiter, ohne dass das Schleifmaterial weiter transportiert wird. Dies ermöglicht den Gebrauch des gleichen Getriebes5 für mehr als eine Funktion, wie zB die Steuerung der Förderschnecke des Staubfangs6 und der Förderschnecke der Rotationstrommel7 . - Dies wird ermöglicht durch die Form der Windung der Förderschnecke, die unterschiedlich ist zu der von herkömmlichen Förderschnecken, wie Förderschnecke
6 . Im Vergleich mit in Frage kommenden Förderschnecke4 , hat diese eine Windung, die geformt ist durch ein rundes Material, das von der Zentralachse der Förderschnecke absteht und nur an einigen Punkten mit dieser verbunden ist. Dadurch wird der Weitertransport des Schleifmaterials unterbrochen, wenn sich dem Fluß des Schleifmaterials ein Widerstand bietet und es passiert einfach durch die Mitte des abgelagerten Material am Boden der Förderschnecke. - Beschreibung der Zeichnungen
- Die Charakteristik der vorliegenden Unterlagen zur Patentierung der hier vorgeschlagenen Erfindung ergibt sich aus Bauplanzeichnungen für ein Strahlgerät, dergestalt, dass dieses Gerät vollständig durch eine adäquate Technik reproduziert werden kann, die die gesamte Funktionalität des Gerätes charakterisiert.
- Die Beschreibung basiert auf den ausgearbeiteten Zeichnungen, die die beste oder bevorzugte Art und Weise darstellen, wie man zu dem idealisierten Produkt gelangt. Hierfür ist eine detaillierte fortfolgende Nummerierung gegeben, die die einzelnen Aspekte verdeutlichen:
- Zeichnung 1 illustriert eine perspektivische Darstellung des Gerätes. Das Gerät wird ohne äußeres Gehäuse gezeigt, damit die Innenteile zu sehen sind.
- Zeichnung 2 zeigt das gleiche Gerät von der Seite. Zu sehen sind die schrägen Flächen durch die die Schleifmaterialpartikel schwerkraftbedingt fallen.
- Zeichnung 3 zeigt eine andere perspektivische Darstellung des Geräts, aus einem anderen Winkel.
- Zeichnung 4 zeigt eine andere perspektivische Darstellung des Geräts, mit Blick auf die Förderschnecke.
- Zeichnung 5 illustriert den Blick auf Boden des Geräts, zwei Förderschnecken zeigend
Claims (5)
- Turbinenbetriebenes Strahlgerät, einschließlich Turbine (
1 ) und Siebtrommel (8 ) in welcher das zu strahlenende Material platziert wird. Die Trommel befindet sich in angemessener Position auf einer Strahldüse (9 ) während die Turbine (1 ) (das Gerät beinhaltet möglicherweise mehr als eine Turbine) in der Lage ist, feste Partikel (in Mikromaßen) gegen die in der Trommel enthaltenen Materialien zu strahlen. Die Siebtrommel läuft synchron zur Turbine (1 ) und unter Rotation eine Schleifmaterial-Förderschnecke (4 ) sowie einer Einzugsschraube (6 ). Ein Schleifstaub-Reservoir wird von einem Getriebe gesteuert, welches neben einem Motor und mehreren links und rechts befindlichen, geneigten Böden positioniert ist. Diese Böden sorgen dafür, dass der Schleifstaub in die Trommel (8 ) fällt nachdem das zu strahlende Material von der Förderschnecke vorgebracht wurde. Letztere ist auch dann noch in Betrieb, wenn der Schleifstaub nicht mehr von der Turbine (1 ) aufgenommen wird. Dabei wirbelt sie den Schleifstaub durch Rotation auf, ohne ihn abzutransportieren. - Turbinenbetriebenes Strahlgerät gemäß Antrag 1, wobei das Getriebe mehrere Funktionen erfüllt, also auch die Förderschnecke der rotierenden Trommel antreibt.
- Turbinenbetriebenes Strahlgerät gemäß den Anträgen 1 oder 2; diese zeichnet sich durch eine Förderschnecke aus, welche mit einer Schraube versehen ist. Die Form dieser Schraube richtet sich nach einem runde Gegenstand, welcher die Mittelachse der Förderschnecke nur an manchen Stellen berührt.
- Turbinenbetriebenes Strahlgerät gemäß den Anträgen 1 oder 2; in diesem Fall enthält die Maschine einen Filter (
3 ), damit der durch das Turbinen (1 ) -strahlen entstehende Staub auf die nach unten geneigten Böden fällt. Die Schwerkraft sorgt dafür, dass der Staub auf den Filter (3 ) fällt, woraufhin sich ein Staubfilm bildet, welcher den Filterungsprozeß ermöglicht. Ein Luftstrom von einstellbarer Stärke gleicht Verunreinigungen dadurch aus, dass Staubreste in das Staubreservoir des Filters befördert werden. - Turbinenbetriebenes Strahlgerät Gemäß Antrag 4; sie verfügt über geeignete Vorrichtungen um den Schleifstaub durch den Filter zu schleusen und ihn anschließend auf die Förderschnecke oder auf noch stärker geneigte Zwischenböden fallen zu lassen. Auf diese Art gelangt er ins Zentrum der Turbine. Er durchläuft die Turbine (
1 ) nachmals und wird schließlich ausgestrahlt.
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