DE602005001149T2 - Brühgetränkemaschine - Google Patents

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    • A47J31/42Beverage-making apparatus with incorporated grinding or roasting means for coffee

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät vom Typ Getränkeautomat für gebrühte Getränke ausgehend von einer Vorrichtung zur Verteilung eines pulverförmigen Lebensmittels zum Brühen oder Filtern wie etwa von gemahlenem Kaffee, Tee, Kakao, usw.
  • Ein Gerät zur Zubereitung und Ausgabe von Heißgetränken, wie in der DE 29915025 U beschrieben ist, weist im Allgemeinen einen Behälter für kaltes Wasser, eine elektrische Pumpe, einen Kessel und einen Brühkopf auf, welcher das pulverförmige Produkt aufnehmen kann, um warmes Wasser aus dem Kessel darauf zu leiten, wobei das erhaltene Getränk dann zu einem Auffanggefäß geleitet wird. Am Ende des Brühzyklus muss der Brühkopf geöffnet werden, um das Brühprodukt erneut darin einbringen zu können, nachdem der Rest des gebrühten Produkts entfernt wurde.
  • Ein derartiges Gerät ist in der WO99/12457 beschrieben und betrifft ein Gerät, das Espressokaffee auf der Basis von Kaffeepulver automatisch ausgeben kann. Das Gerät weist eine Brühgruppe mit einer Brühkammer auf, die eine vertikale Achse besitzt und einen Presskolben aufnehmen kann, der gemäß der vertikalen Achse gleiten kann und von dem Kolben einer hydraulischen Vorrichtung betätigt wird. Der Kolben der hydraulischen Vorrichtung ist mit dem Presskolben verbunden und kann von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung übergehen, in welcher sich der Presskolben in der Brühkammer unter der Wirkung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit im verdichtenden Zustand befindet. Der Übergang in die Ruhestellung erfolgt mittels einer Rückstellfeder.
  • Dieses Gerät weist ferner einen automatischen Mahlgutverteiler auf, der einen Behälter aufweist, der das Mahlgut enthält und mit einer Verteilungsöffnung versehen ist, eine Rinne, die das Mahlgut zur Brühkammer leitet, und eine Nabe, die mit einer Welle verbunden ist, die die Flügel der Nabe in Drehung versetzt, um eine bestimmte Mahlgutmenge über die Verteilungsöffnung in die Rinne zu drücken, wenn die Welle angetrieben wird. Ein derartiger automatischer Mahlgutverteiler ist in der FR 2 713 906 beschrieben.
  • Trotz zufriedenstellendem Betrieb hat man dennoch festgestellt, dass sich im Kanal, der das Mahlgut des Verteilers zur Brühkammer leitet, Kaffeeklumpen befinden. Nach der Herstellung von einigen Kaffees hintereinander setzt die Brühkammer nämlich Feuchtigkeit in Form von Dampf frei. Da die Kaffeeableitungsrinne nahe der Brühkammer angeordnet ist, kondensiert der aus der Kammer freigesetzte Dampf an den Rinnenwänden, wodurch das Anhaften des Kaffeepulvers begünstigt wird. Der Kaffee sammelt sich somit an den Wänden der Rinne des Mahlgutverteilers an, was dazu führt, dass sich nach einigen Kaffeezyklen ein Kaffeeklumpen zwischen dieser und der Brühkammer bilden dann, der umso größer ist als das Mahlgut fein ist.
  • Das Dokument WO 03/013324 auf den Namen der Anmelderin beschreibt außerdem eine weitere Vorrichtung zum Dosieren von gemahlenem Kaffee, die im Gehäuse einer Kaffeemaschine angeordnet ist, die eine Brühkammer aufweist, welche über die Rinne der Vorrichtung, deren Eingangsöffnung sich zum Äußeren des Gehäuses öffnet, gespeist wird. Der Dosierer von gemahlenem Kaffee weist eine Klappe auf, die im oberen Teil der Rinne beweglich angebracht ist und ein Dosiervolumen bestimmt, das dem Volumen der Brühkammer entspricht. Die Klappe ist in der Rinne schwenkbar angebracht und wird durch ein mit der Schwenkbewegung des Deckels verbundenes Steuergestänge in Bewegung versetzt. Das Gestänge weist insbesondere einen an einem Ende angeordneten Schwingarm auf, der gelenkig am Deckel angebracht ist, die Form einer gewölbten Klammer besitzt und neben seiner Funktion zum Antreiben der Klappe eine zusätzliche Funktion zum Abstreifen der oberen Fläche dieser Klappe erfüllt. Eine derartige Vorrichtung, die durch das manuelle Öffnen des Deckels betätigt wird, ist jedoch nicht an den Betrieb eines Getränkeautomaten angepasst, bei dem die meisten Funktionen automatisiert sind.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und einen Getränkeautomaten für gebrühte Getränke vorzuschlagen, der einen Verteiler von pulverförmigem Produkt aufweist, welcher das Stauen des Produkts in der Leitung, die dieses zur Brühkammer leitet, vermeidet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Getränkeautomat für gebrühte Getränke, der ein Qualitätsgetränk mit frischem Geschmack zubereiten kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Getränkeautomaten für gebrühte Getränke auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen, dessen Betrieb sicher und zuverlässig ist.
  • Diese Ziele werden mit einem Getränkeautomaten für Getränke erreicht, die auf der Basis von pulverförmigem Produkt gebrüht sind, mit
    • – einer Brühgruppe, die eine Brühkammer aufweist, welche einen Presskolben aufnehmen kann, und Betätigungsmittel für eine relative Gleitbewegung des Presskolbens und/oder der Brühkammer zueinander ausgehend von einer Ruhestellung, in welcher sich der Kolben außerhalb der Kammer befindet, bis zu einer Arbeitsstellung innerhalb der Brühkammer,
    • – einem Verteiler von pulverförmigem Produkt, mit einer Verteilungsöffnung, die mit einer Rinne verbunden ist, die das Produkt zur Brühkammer kanalisieren kann, dadurch, dass die Rinne mit einer Reinigungseinrichtung in Kontakt gebracht wird, die vom Presskolben oder der Brühkammer auf wenigstens einen Teil dessen bzw. deren Wegs mitgenommen wird.
  • Der Verteiler von pulverförmigem Produkt kann vom Typ mit einem Behälter sein, der das zu brühende Produkt enthält und in dem sich eine Nabe mit Flügeln befindet, die eine bestimmte Produktmenge durch eine Verteilungsöffnung in eine Rinne leiten kann, die diese in die Nähe der Brühkammer transportiert. Ein derartiger Verteiler kann auch ein Kaffeebohnenmahlwerk sein, das eine bestimmte Kaffeemenge direkt durch eine Verteilungsöffnung oder via eine Zwischenkammer in eine Rinne leitet, die diese in die Brühkammer leitet. Eine derartige Rinne ist eine Leitung, die bezüglich der Brühkammer insgesamt vertikal oder geneigt angebracht ist, so dass das pulverförmige Produkt durch Schwerkraft in das Innere der Brühkammer fällt.
  • Insbesondere erfindungsgemäß wird die Rinne des Verteilers automatisch von einer Reinigungseinrichtung gereinigt. Unter einer Reinigungseinrichtung ist somit eine Einrichtung mit Mitteln zu verstehen, welche eine Abstreif-, Abwisch- oder Reinigungswirkung mittels eines Fluidstrahls haben. Die Reinigungseinrichtung kann somit durch direkten Kontakt mit der Rinne des Verteilers und sogar mittels eines Fluids wie Luft, die zur Rinne geblasen oder angesaugt wird, wirken.
  • Ein derartiger direkter Kontakt der Reinigungseinrichtung mit der Rinne kann in einem einzigen Punkt, insbesondere durch eine Schlagbewegung erfolgen, indem die Rinne (die z.B. über elastische Befestigungsmittel angebracht ist) mit einem Schlag berührt wird, wobei sie somit geschüttelt wird, damit das Pulver, das ihren Wänden klebte, fällt. Dieser Kontakt kann auch an mehrere Punkten eines Wegs erfolgen, über den sich ein Element der Reinigungseinrichtung bewegt, das sich an den Wänden der Rinne verlagert. Das Reinigen de Rinne erfolgt somit automatisch, da die Reinigungseinrichtung von einem beweglichen Element des Geräts, im vorliegenden Fall von dem Presskolben und/oder der Brühkammer mitgenommen wird. Der Kolben und die Kammer sind so angeordnet, dass sie gemäß einer vertikalen Achse, einer horizontalen oder geneigten Achse zueinander gleiten können, wobei sie von einem Mechanismus angetrieben werden, der von einem Elektromotor, von einer hydraulischen Vorrichtung usw. in Bewegung versetzt wird.
  • Diese Lösung erweist sich als einfach und kostengünstig, da sie weder einen ergänzenden Mechanismus noch dessen Antrieb erfordert. Diese Reinigung erfolgt darüber hinaus dann automatisch bei jedem Zyklus ohne Eingreifen des Benutzers z.B. in Form eines Befehls, einer Betätigung usw., wodurch permanent gewährleistet ist, dass immer ein Getränk mit frischem Geschmack erhalten wird.
  • Die Reinigungseinrichtung wird vorteilhafterweise vom Presskolben bei seiner Gleitbewegung unmittelbar mitgenommen.
  • Es wäre zwar möglich gewesen, eine Lösung in Betracht zu ziehen, bei der die Reinigungseinrichtung von einem Zwischenmechanismus mitgenommen wird, der z.B. eine vertikale geradlinige Bewegung des Presskolbens in eine spezifische Bewegung der Reinigungseinrichtung bezüglich der Rinne des Verteilers umwandelt, für eine bessere Vereinfachung und Zuverlässigkeit wird jedoch ein unmittelbares Mitnehmen dieser Einrichtung bei einer Bewegung des Kolbens bevorzugt.
  • Die Reinigungseinrichtung weist vorzugsweise einen Abstreifer auf, der mit dem Presskolben fest verbunden ist, der sich entlang der Rinne verlagert.
  • Unter einem Abstreifer ist entweder ein starres Teil mit einer Form zu verstehen, die zu derjenigen des Kanals der Rinne komplementär ist, und das gegebenenfalls nachgiebig angebracht ist, oder ein Wischer, der ein geringfügig größeres Teil aus nachgiebigem Material (z.B. einem Schaum) ist und gegen die Wände der Rinne gepresst ist, oder in Form einer Bürste, die somit Borsten büschel aufweist, die dazu vorgesehen sind, über die Wände der Rinne zu streichen. Es könnte auch eine mit einer Pumpe oder einem Ventilator verbundene Luftdüse vorgesehen sein, die sich entlang der Rinne bewegt und auf das Kaffeepulver bläst. Bei einer Variante könnte der Luftdüse eine Wasserzerstäubung entlang den Wänden der Rinne vorausgehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt somit die Reinigungseinrichtung die Bewegung des Presskolbens auf, welcher selbst eine vertikale Gleitbewegung nach unten ausführt, die es einem (bezüglich des Kolbens) hervorstehenden Abstreifer ermöglicht, sich entlang den Wänden einer Weiterleitungsrinne des Verteilers von pulverförmigem Produkt nach unten zu bewegen. Dies ermöglicht für einen kompakten Aufbau, der den Platzverbrauch des Geräts nicht verschlechtert, die Gewährleistung einer guten Reinigung der Rinne über ihre gesamte Länge, die das Abkleben sogar von sehr feinen Pulverpartikeln, die an ihren Wänden haften, gestattet.
  • Nützlicherweise weist die Rinne einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei sie zum Abstreifer offen und zur Brühkammer geneigt angebracht ist.
  • Eine derartige Rinne, die zur vertikalen Achse der Brühkammer geneigt angebracht ist, gewährleistet eine gute Weiterleitung des pulverförmigen Produkts zur Brühkammer und ermöglicht dabei, dass der Abstreifer Zugang zu den Innenwänden der Rinne hat.
  • Bei einer Variante der Erfindung steht der Abstreifer mit der Innenwand der Rinne in Kontakt, die gegen eine Feder bezüglich des Gestells des Getränkeautomaten schwenkbar angebracht ist.
  • Dies ermöglicht eine starre Montage des Abstreifers, wobei die Rinne dann eine gewisse Beweglichkeit haben kann, um die Positionierungs-, Montage- oder Herstellungsspiele der Baugruppe zu kompensieren, wobei sie dabei unter dem Druck der Feder mit der aktiven Oberfläche des Abstreifers in permanentem Kontakt steht.
  • Die Rinne wird vorteilhaft beim Kontakt mit dem Abstreifer ausgehend von einer ersten Stellung zum Schwenken gebracht wird, in welcher sie zur Brühkammer gerichtet ist, bis zu einer zweiten Stellung, in welcher sie in Richtung einer Auffangwanne gerichtet ist.
  • Diese Schwenkbewegung kann somit um eine horizontale oder vertikale Achse erfolgen, so dass die Rinne entweder zur Brühkammer, für die Weiterleitung des zu brühenden pulverförmigen Produkts, oder zu einer angrenzenden Wanne zum Auffangen der Reste des Produkts gerichtet wird, welche an den Wänden der Rinne Klumpen bilden und durch das Reiben des Abstreifers gegen die Innenwände der Rinne entfernt werden.
  • Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist der Abstreifer eine biegsame Bürste, die mit der Innenwand der Rinne in Kontakt gelangt.
  • Eine derartige biegsame Bürste kann sich somit der Länge nach an der Rinne verlagern, die sie gleichzeitig reinigt, und dabei einen guten Reibkontakt mit ihrer Innenwand oder ihren Innenwänden gewährleisten. In diesem Fall kann die Rinne (mittels einer bezüglich ihres Trägers starren Befestigung) feststehend angebracht sein und kann sogar wie zuvor gegen eine Rückstellfeder schwenkbar angebracht sein.
  • Der Abstreifer weist vorzugsweise einen stirnseitigen Teil auf, dessen Außenkontur der Innenkontur der Rinne entspricht.
  • Man erhält somit eine gute Reinigung aller Innenwände der Rinne durch einen Reibkontakt mit einem Teil mit komplementärer Form. Die Weiterleitungsrinne des Verteilers wird somit von jeglichen Resten des pulverförmigen Produkts befreit, was einen frischen Geschmack des erhaltenen Getränks gewährleistet.
  • Vorteilhafterweise ist der Presskolben mit dem Kolben einer hydraulischen Vorrichtung verbunden, die von einer unter Druck stehenden Flüssigkeit betätigt wird, die aus einem hydraulischen Kreis stammt, der im Gehäuse des Getränkeautomaten enthalten ist.
  • Eine derartige Betätigung über eine hydraulische Vorrichtung gewährleistet die Abwärtsbewegung und somit die Komprimierung des Presskolbens in der Brühkammer unter der Wirkung der Flüssigkeit, die unter Druck von dem hydraulischen Kreis des Geräts geleitet wird, und dies, im Vergleich zu Mechanismen mit motorisierten Bewegungen, die oft kompliziert sind, auf einfache und zuverlässige Weise. Nützlicherweise erfolgt die Aufwärtsbewegung des Presskolbens aus der Brühkammer für einen weichen und praktischen Betrieb unter der Wirkung einer Rückstellfeder. Eine derartige hydraulische Vorrichtung erweist sich darüber hinaus im Fall einer automatischen Kaffeemaschine als sehr nützlich, da sich der Kolben bei der Komprimierung automatisch an die in der Brühkammer vorhandene Mahlgutmenge anpasst, ohne die Korngröße des Kaffeepulvers, dessen Feuchtigkeit, usw. zu berücksichtigen, um dessen optimale Verdichtung und eine gute Qualität des Kaffeegetränks zu erhalten.
  • Der Verteiler von pulverförmigem Produkt umfasst vorzugsweise ein Mahlwerk für Kaffeebohnen.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Getränkeautomat somit ein Mahlwerk für Kaffeebohnen, der den Vorteil hat, einen Kaffee mit sehr frischem Geschmack zuzubereiten.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Verteiler von pulverförmigem Produkt einen Behälter für den gemahlenen Kaffee auf, der bezüglich des Gehäuses des Getränkeautomaten abnehmbar angebracht ist.
  • Somit ist ein derartiger Verteiler von gemahlenem Kaffee vorteilhaft bezüglich des Gerätegehäuses abnehmbar angebracht, um noch gründlicher gereinigt zu werden und sogar um mit einem weiteren ausgetauscht zu werden, der ein anderes Mahlgut enthält.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der Ausführungsformen besser verstanden, die keineswegs einschränkend angegeben und in den beigefügten Figuren veranschaulicht sind. Darin zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines Getränkeautomaten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei das Außengehäuse entfernt ist und bei dem der obere Teil in einer Teilschnittansicht mit einer Ebene veranschaulicht ist, die durch die Achse des Presskolbens des Geräts verläuft,
  • 1b eine Ansicht im vergrößertem Maßstab des Ausschnitts A aus 1a,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Getränkeautomaten gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei einige seiner Bestandteile der Klarheit halber weggelassen wurden,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Getränkeautomaten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei einige seiner Bestandteile der Klarheit halber weggelassen wurden.
  • Der in den 1a und 1b dargestellte Getränkeautomat ist eine automatische Kaffeemaschine, die einen Espressokaffee zubereiten kann, und sie weist ein Gehäuse auf (in der Figur teilweise entfernt), dessen Boden 1 sichtbar ist und einen Träger für die Gerätebestandteile bildet, die nachfolgend beschrieben werden. Der obere Teil des Gehäuses wird mittels Schrauben, die in Öffnungen 10, die zu diesem Zweck am Umfang des Bodens 1 vorgesehen sind, angebracht sind, am Boden 1 befestigt. Es ist in 1a eine Brühgruppe 2 mit einer wannenförmigen Brühkammer 3 zu sehen, die eine bestimmte Menge von gemahlenem Kaffee über einer unteren Wand, die einen Filter für das Mahlgut bildet, aufnehmen kann. Bei diesem Beispiel ist die Brühkammer 3 feststehend über einem Wärmeblock 6 mit der vertikalen Achse V angebracht, dessen Verlängerung sie bildet. Der Wärmeblock 6 umschließt einen Wasserkreis und ein elektrisches Heizelement, die nicht dargestellt sind jedoch gemäß der Beschreibung der WO 99/12456 hergestellt sein können. Der Wärmeblock 6 gewährleistet die Versorgung der Brühkammer 3 mit warmer Wasser. Im vorliegenden Fall könnte der Wärmeblock von der Brühkammer getrennt sein, um andere Formen anzunehmen: zylindrisch, langgestreckt oder flach, wobei eine Wasserzufuhrleitung dann diese beiden Organe verbindet.
  • Die Brühkammer 3 nimmt auch einen Presskolben 4 auf, der gemäß ein und derselben vertikalen Achse gleitet, um das Mahlgut zu verdichten. Der Presskolben 4 weist eine torische Dichtung 5 auf, die die Abdichtung mit der Brühkammer 3 während der Zubereitung des Kaffees ermöglicht. Das Gerät weist auch Mittel 7 zur Betätigung des Presskolbens 4 auf, die im dargestellten Beispiel durch eine hydraulische Vorrichtung 8 (3) gebildet sind, die einen über eine starre Stange 9 mit dem Presskolben 4 verbundenen inneren Kolben aufweist. Die hydraulische Vorrichtung 8 nimmt unter Druck stehende Flüssigkeit aus einem hydraulischen Kreis des Geräts auf, wobei die Flüssigkeit den Kolben der Vorrichtung gleichzeitig mit dem Presskolben 4 nach unten bewegt, welcher dann von einer Ruhestellung (im oberen Teil des Geräts) in eine Arbeitstellung übergeht, indem er sich vertikal in Richtung der Brühkammer 3 bewegt, um das Mahlgut zu verdichten. Die Konstruktionseinzelheiten der hydraulischen Vorrich tung und der Mittel zur Betätigung des Presskolbens sind in der WO 99/12457 besser beschreiben. Das warme Wasser wird dann durch das Mahlgut geleitet, und das gebrühte Getränk wird dann durch den Presskolben 4 abgeführt, in dem ein Kanal ausgebildet ist, der durch eine Leitung verlängert ist, die das Getränk zu deren Äußeren leitet, wo es in einer Tasse aufgefangen wird. Die hydraulische Vorrichtung ist hier als Vorrichtung mit einfacher Wirkung beschrieben, wobei das Zurückstellen des Kolbens der Vorrichtung in die Ruhestellung mittels einer Feder erfolgt, die sich im unteren Teil der hydraulischen Vorrichtung befindet.
  • Das Gerät weist ferner einen Verteiler 14 von pulverförmigem Produkt auf, der in dem in 1a dargestellten Beispiel einen Behälter 15 für gemahlenen Kaffe aufweist, der bezüglich eines im Gerätegehäuse angeordneten Sitzes 18 z.B. mittels eines Bajonettverschlusses abnehmbar angebracht ist. Die Weiterleitung des gemahlenen Kaffees zur Auslassöffnung 16 in Richtung einer Rinne 17 wird durch ein mit Flügeln ausgestattetes, inneres Teil gewährleistet, das das Drücken des Mahlguts ermöglicht und dabei von einem Getriebemotor in Drehung versetzt wird. Die ausgegebene Kaffeemenge wird über einen Nocken mit Erhebungen gesteuert, der mit der gleichen Geschwindigkeit dreht wie der Getriebemotor, wobei die Anzahl der Erhebungen von einem Mikroschalter erfasst wird. Somit bestimmt die Anzahl der Durchgänge auf den Erhebungen die Menge von gemahlenem Kaffee, der zur Rinne 17 geleitet wird.
  • Die Rinne 17 hat eine allgemeine Form eines Sprungbretts, das bezüglich der Vertikalen geneigt ist und an seinem über der Brühkammer 3 angeordneten unteren Teil erweitert ist, wobei der obere Teil der Rinne am Ausgang des Behälters 15, direkt unter dessen Öffnung 16 angeordnet ist. Die Rinne 17 wird von dem Sitz 18, der selbst am Gestell 11 des Geräts befestigt ist, schwenkbeweglich gelagert. In 1b sind insbesondere zwei zylindrische Zapfen 22 zu sehen, die an den oberen Seiten der Rinne 17 angebracht und in den entsprechenden Öffnungen des Sitzes 18 (der aus dieser Figur entfernt wurde, damit die Rinne und die Reinigungseinrichtung besser zu sehen sind) drehbeweglich angeordnet sind. Die beiden Zapfen 22 der Rinne 17 bilden zusammen eine horizontale Schwenkachse der Rinne 17. Die Rinne 17 ist an ihrem unteren Teil mittels einer Druckfeder 23 mit einem Träger 24 verbunden, der bezüglich des Sitzes 18 feststehend angebracht ist. Die Feder 23 hält die Rinne 17 in einer Ausgangsstellung, in der sie in Richtung der Brühkammer 3 gerichtet ist, um das Mahlgut dort einzubringen. Die Rinne 17 kann gegen die Kraft der Feder 23 nach hinten kippen, wie nachfolgend erklärt wird, um sich zum Eingang 25 einer Mahlgut-Überlaufleitung 26 zu richten, die mit einer darunter angeordneten Auffangwanne verbunden ist.
  • Insbesondere erfindungsgemäß weist das Gerät eine Einrichtung 20 zur Reinigung der Rinne 17 auf, wobei die Einrichtung mit dem Presskolben 4 fest verbunden ist. Die Reinigungseinrichtung 20 weist einen Abstreifer 28 auf, dessen Basis 29 Clips zur Befestigung innerhalb des Presskolbens 4 (1b) aufweist, wobei der stirnseitige Teil 30 für den Kontakt mit der Rinne 17 vorgesehen ist. Der stirnseitige Teil 30 des Abstreifers 28 hat eine Rechenform mit einer Breite, die derjenigen der Rinne 17 entspricht. Der Abstreifer 28 ist senkrecht zur Längsachse des Presskolbens 4 und somit zur vertikalen Achse V angeordnet, wobei er in der horizontalen Ebene in Richtung der Rinne 17 geneigt ist. Aufgrund seiner Befestigung am Presskolben 4 führt der Abstreifer 28 die gleiche vertikale Gleitbewegung aus wie der Presskolben.
  • Im Betrieb, nachdem das Vorhandensein von gemahlenem Kaffee im Behälter 15 überprüft wurde, steuert der Benutzer einen Zyklus zur Zubereitung eines Kaffeegetränks. Im ursprünglichen Zustand befindet sich der Presskolben 4 in der erhöhten Stellung oder Ruhestellung, wie in den 1a, 1b und 2 zu sehen ist. Der Zubereitungszyklus beginnt mit dem Einführen einer Dosis von gemahlenem Kaffee in die Brühkammer 3. Der gemahlene Kaffee wird dann über die Öffnung 16 und die Rinne 17 von dem Behälter 15 zur Brühkammer 3 über dem Wärmeblock 6 geleitet. Die hydraulische Vorrichtung 8 betätigt anschließend den Presskolben 4 nach unten in Richtung der Brühkammer 3. Der Presskolben 4 bewegt sich nach unten bis in seine Position, in der das Mahlgut zusammengedrückt wird.
  • Während dieser Phase der Abwärtsbewegung des Presskolbens 4 bewegt sich der Abstreifer 28 auch nach unten und reinigt die Wand der Rinne 17. Die Druckfeder 23 drückt die Rinne 17 zum Abstreifer 28 und hält sie während seiner Abwärtsbewegung mit ihm in Kontakt. Unter dem Druck des Abstreifers 28 dreht sich die Rinne 17 um ihre Schwenkachse und richtet sich zum Eingang 25 des Kanals 26. Der gemahlene Kaffee, der an der Wand der Rinne 17 haften blieb, wird somit zum Mahlgut-Überlaufkanal 26 und anschließend zu einer Auffangwanne geleitet.
  • Der Presskolben 4 bleibt während der Phase zum Brühen des Kaffees in seiner abgesenkten Stellung, wenn das warme Wasser aus dem Wärmeblock 6 in die Brühkammer 3 eingeleitet wird, ausgehend von der es durch einen im Presskolben 4 ausgebildeten Kanal zum Äußeren des Geräts zu einer zu diesem Zweck vorgesehen Tasse fließt, wie im Dokument WO 99/12456 besser beschrieben ist. Wenn die Phase zum Brühen des Kaffees beendet ist, steigt der Presskolben 4 unter dem Druck einer Feder der Vorrichtung wieder nach oben in seine erhöhte Stellung, und die Rinne 17 nimmt unter dem Druck der Feder 23 erneut ihre Ausgangsstellung ein. Der Verteiler ist somit bereit, einen neuen Zyklus zur Kaffeezubereitung zu beginnen.
  • 3 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar, in der die Bestandteile des Geräts, die unverändert bleiben, die gleichen Bezugszeichen haben. Es ist insbesondere eine Brühgruppe 2 mit einer wannenförmigen Brühkammer 3 zu sehen, die eine bestimmte Menge von gemahlenem Kaffee über einer unteren Wand aufnehmen kann, die einen Filter für das Mahlgut bildet. Bei diesem Beispiel ist die Brühkammer 3 auch feststehend über einem Wärmeblock 6 mit der vertikalen Achse V angebracht und nimmt den Presskolben 4 auf, der das Mahlgut unter der Wirkung einer hydraulischen Vorrichtung 8 zusammendrückt, wie zuvor beschrieben.
  • Das Gerät weist ferner einen Verteiler 14 von pulverförmigem Produkt auf, der in dem in 3 dargestellten Beispiel ein Mahlwerk 32 für Kaffeebohnen ist. Das Kaffeemahlwerk oder die Kaffeemühle weist im Allgemeinen im oberen Teil einen Kaffeebohnenbehälter und im unteren Teil eine von einem Elektromotor 33 in Drehung versetzte Welle auf, um einen sich drehenden Läufer, der zu einem feststehenden Läufer gegenläufig ist, zu betätigen, wobei der Kaffee in Bohnenform zwischen die Läufer eingebracht wird, um im gemahlenen Zustand über eine Verteilungsöffnung 16 auszutreten, durch die er in eine Rinne 17 gelangt.
  • Die Rinne 17 hat eine allgemeine Form eines Sprungbretts, das bezüglich der Vertikalen geneigt ist und in seinem über der Brühkammer 3 angeordneten unteren Teil aufgeweitet ist, wobei der obere Teil der Rinne am Ausgang des Mahlwerks 32 gegen die Wände seiner Öffnung 16 angeordnet ist. Die Rinne 17 ist feststehend am Körper 34 des Mahlwerks 32 angebracht.
  • Das Gerät weist auch eine Einrichtung 20 zur Reinigung der Rinne 17 auf, wobei die Einrichtung mit dem Presskolben 4 fest verbunden ist. Diese Reinigungseinrichtung 20 gemäß dieser zweiten Ausführungsform weist eine biegsame Bürste 35 auf, deren starre Basis 36 (z.B. über Befestigungsclips) an der Stange 9 des Presskolbens 4 oder in einer Variante am Presskolben befestigt ist. Die Bürste 35 kann aus einem flexiblen Material wie etwa Kautschuk hergestellt sein und hat die Form einer Schleife, deren Enden an der Basis 36 befestigt sind, und das stirnseitige Teil 37 ist für den Kontakt mit der Wand der Rinne 17 vorgesehen.
  • Bei der Betätigung des Geräts für die Zubereitung eines Kaffees gießt der Verteiler von gemahlenem Kaffee über die Rinne 17 eine vorbestimmte Menge von Kaffeepulver ein, welche einer vorbestimmten Betriebsdauer des Mahlwerks 32 entspricht, um die gewünschte Getränkemenge in der Brühkammer 3 zu erhalten. Bei der Abwärtsbewegung des Presskolbens 4 gelangt die Bürste 35 mit der Wand der Rinne 17 in Kontakt, wobei der Kontakt durch die Elastizität der Bürste 35 beibehalten wird. Der gemahlene Kaffee, der an den Wänden der Rinne 17 hängen blieb, wird durch die Wirkung der Bürste 35 entfernt, er fällt zunächst in die Brühkammer 3, wenn sie geöffnet ist, und anschließend stößt der gemahlene Kaffee an der zylindrischen Außenfläche des Kolbens an, wenn der Kolben die Kammer verschließt, und fällt in einen Mahlgut-Überlaufkanal 26 und wird dann in einer Auffangwanne aufgefangen. Am Ende des Brühzyklus bewegt sich der Presskolben 4 mit der Bürste 35 nach oben in seine erhöhte Stellung, und der Verteiler ist bereit, wieder einen neuen Betriebszyklus zu beginnen.
  • Weitere Ausführungsvarianten und -formen der Erfindung können in Betracht gezogen werden, ohne den Umfang dieser Ansprüche zu verlassen.
  • Es könnte auch eine Brühkammer in Betracht gezogen werden, die sich gemäß einer spiralförmigen Bewegung bezüglich des Kolbens verlagert. Eine Reinigungseinrichtung könnte dann mit dieser beweglichen Kammer fest verbunden sein und eine Rinne insbesondere mit spiralförmigen Wänden reinigen.

Claims (11)

  1. Getränkeautomat für Getränke, die auf der Basis eines pulverförmigen Produkts gebrüht sind, mit – einer Brühgruppe (2), die eine Brühkammer (3) aufweist, welche einen Presskolben (4) aufnehmen kann, und Betätigungsmittel (7) für eine relative Gleitbewegung des Presskolbens (4) und/oder der Brühkammer (3) zueinander ausgehend von einer Ruhestellung, in welcher sich der Kolben außerhalb der Kammer befindet, bis zu einer Arbeitsstellung innerhalb der Brühkammer, – einem Verteiler (14) von pulverförmigem Produkt, mit einer Verteilungsöffnung (16), die mit einer Rinne (17) verbunden ist, die das Produkt zur Brühkammer (3) kanalisieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) mit einer Reinigungseinrichtung (20) in Kontakt gebracht wird, die vom Presskolben (4) oder der Brühkammer (3) auf wenigstens einen Teil dessen bzw. deren Wegs mitgenommen wird.
  2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (20) vom Presskolben (4) bei seiner Gleitbewegung unmittelbar mitgenommen wird.
  3. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtung (20) einen Abstreifer (28) aufweist, der mit dem Presskolben fest verbunden ist, der sich entlang der Rinne verlagert.
  4. Getränkeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, die zum Abstreifer (28) offen und zur Brühkammer (3) geneigt angebracht ist.
  5. Getränkeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (28) mit der Innenwand der Rinne (17) in Kontakt steht, die gegen eine Feder bezüglich des Gestells des Getränkeautomaten (14) schwenkbar angebracht ist.
  6. Getränkeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (17) beim Kontakt mit dem Abstreifer (28) ausgehend von einer ersten Stellung zum Schwenken gebracht wird, in welcher sie zur Brühkammer (3) gerichtet ist, bis zu einer zweiten Stellung, in welcher sie in Richtung einer Auffangwanne gerichtet ist.
  7. Getränkeautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer ist eine biegsame Bürste (35) ist, die mit der Innenwand der Rinne (17) in Kontakt gelangt.
  8. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (28) einen stirnseitigen Teil (30) aufweist, dessen Außenkontur der Innenkontur der Rinne entspricht.
  9. Getränkeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Presskolben (4) mit dem Kolben einer hydraulischen Vorrichtung (8) verbunden ist, die von einer unter Druck stehenden Flüssigkeit betätigt wird, die aus einem hydraulischen Kreis stammt, der im Gehäuse des Getränkeautomaten enthalten ist.
  10. Getränkeautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (14) von pulverförmigem Produkt ein Mahlwerk (32) für Kaffeebohnen umfasst.
  11. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (14) von pulverförmigem Produkt einen Behälter (15) für den gemahlenen Kaffee aufweist, der bezüglich dem Gehäuse des Getränkeautomaten abnehmbar angebracht ist.
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