DE602005000988T2 - Kraftfahrzeug in Modulbauweise - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein Kraftfahrzeug in Modulbauweise.
  • Die Druckschrift JP 2001029397 offenbart ein Kraftfahrzeug in Modulbauweise mit: Einem vorderen Fahrzeugrahmen mit einer rechten und einer linken Seite; einem hinteren Fahrzeugrahmen mit einer rechten und einer linken Seite; und einer Positioniereinheit zum Ausrichten der linken und rechten Seiten des vordere Fahrzeugrahmens jeweils mit den linken und rechten Seiten des hinteren Fahrzeugrahmens; wobei das Fahrzeug weiter aufweist: Einen vorderen Fahrzeuggehäusekörper, der fest an dem vorderen Fahrzeugrahmen angeordnet ist und diesen bedeckt; einen hinteren Fahrzeugkörper, der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen angeordnet ist und diesen bedeckt, wobei der vordere Fahrzeugrahmen und der vordere Fahrzeuggehäusekörper zusammen ein vorderes Halbmodul bilden; einen Sitz, der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen angeordnet ist; eine Antriebseinheit, die zwischen dem hinteren Fahrzeugrahmen und dem hinteren Fahrzeuggehäusekörper angeordnet ist, so dass der hintere Fahrzeugrahmen, der hintere Fahrzeuggehäusekörper und die Antriebseinheit zusammen ein hinteres Halbmodul bilden; und eine Halterungseinheit, die ein Eingriffsteil, das fest an einem hinteren Ende des vorderen Halbmoduls befestigt ist, ein Hakenteil, das drehbar mit dem vorderen Ende des hinteren Halbmoduls verbunden ist, und eine Griffeinheit aufweist, die an dem hinteren Halbmodul angeordnet und so zu betätigen ist, um das Hakenteil aus dem Eingriffsteil zu lösen, um dadurch die Entfernung des vorderen Halbmoduls vor dem hinteren Halbmodul zu ermöglichen.
  • Mit Bezug auf 1 und 2 umfasst ein herkömmliches Kraftfahrzeug 1 in Modulbauweise einen vorderen Fahrzeugrahmen 11 mit einer mittleren Strebe 12, einen hinteren Fahrzeugrahmen 13 mit einer Querstrebe 14, ein Eingriffsteil 15, das fest an einem hinteren Ende des vorderen Fahrzeugrahmens 11 angeordnet ist, eine U-förmige Klammer 16, die fest an dem Eingriffteil 15 angeordnet ist, und eine Halterungseinheit 17 mit einer Schnellverschlussriegel 18, der an dem hinteren Fahrzeugrahmen 13 angeordnet ist und durch die U-förmige Klammer 16 hindurch verläuft, um den vorderen Fahrzeugrahmen 11 an dem hinteren Fahrzeugrahmen 13 zu verriegeln.
  • Während des Zusammenbaus sind der vordere und der hintere Fahrzeugrahmen 11 und 13 anfangs wie in 2 gezeigt orientiert. Zwei umgekehrt U-förmige Haken 111 des vorderen Fahrzeugrahmens 11 werden bewegt, um in Eingriff mit zwei vorstehenden Stangen 131 des hinteren Fahrzeugrahmens 13 zu kommen. Dies führt zu einem Eingriff zwischen der Querstrebe 14 und dem Eingriffsteil 15. Anschließend wird der hintere Fahrzeugrahmen 13 um die Querstange 14 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um so den Schnellverschlussriegel 18 in Eingriff mit der U-förmigen Klammer 16 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt kann der Schnellverschlussriegel 18 betätigt werden, um den vorderen Fahrzeugrahmen 11 an dem hinteren Fahrzeugrahmen 13 zu verriegeln, wie in 1 gezeigt.
  • Das herkömmliche Kraftfahrzeug 1 in Modulbauweise leidet unter den folgenden Nachteilen:
    • (1) Ein Fahrzeugkörpergehäuse 19 und Anschlüsse müssen von den vorderen und hinteren Fahrzeugrahmen 11 und 13 vor dem Auseinanderbau des Kraftfahrzeugs 1 entfernt werden. Dies führt zu einem aufwendigen Zerlegungsprozess.
    • (2) Während des Zusammenbaus ist es schwierig, den hinteren Fahrzeugrahmen 13 um die Querstrebe 14 zu drehen.
  • Es ist Aufgabe dieser Erfindung ein Kraftfahrzeug in Modulbauweise bereitzustellen, das einfach und bequem zusammen- und auseinandergebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug in Modulbauweise mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein Kraftfahrzeug in Modulbauweise ein vorderes Halbmodul, ein hinteres Halbmodul und eine Halterungseinheit. Das vordere Halbmodul weist einen vorderen Fahrzeugrahmen, einen vorderen Fahrzeuggehäusekörper, der fest an dem vorderen Fahrzeugrahmen angeordnet ist, und einen Sitz auf, der fest an dem vorderen Fahrzeuggehäusekörper angeordnet ist. Das hintere Halbmodul umfasst einen hinteren Fahrzeugrahmen, einen hinteren Fahrzeuggehäusekörper der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen angeordnet ist, und eine Antriebseinheit, die zwischen dem hinteren Fahrzeigrahmen und dem hinteren Fahrzeuggehäusekörper angeordnet ist. Die Halterungseinheit umfasst ein Eingriffsteil, das fest an dem vorderen Halbmodul befestigt ist, eine Griffeinheit, die an dem hinteren Halbmodul angeordnet ist, ein Hakenteil, das an dem hinteren Fahrzeugrahmen angeordnet ist und mit einer Vorspannung zum Eingreifen mit dem Eingriffsteil versehen ist, um so das vordere Halbmodul an dem hinteren Halbmodul zu halten. Die Griffeinheit ist so zu betätigen, um das Hakenteil aus dem Eingriffsteil zu lösen, was die Entfernung des vorderen Halbmoduls von dem hinteren Halbmodul ermöglicht. Danach wird, wenn die Griffeinheit freigegeben wird, das Hakenteil vorgespannt, um in das Eingriffsteil einzugreifen. Auf diese Weise kann das Kraftfahrzeug in Modulbauweise einfach und bequem zusammen- und auseinandergebaut werden.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich werden, in denen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, eines herkömmlichen Kraftfahrzeugs in Modulbauweise zeigt, wobei ein vorderer Fahrzeugrahmen mit einem hinteren Fahrzeugrahmen verbunden ist;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, des herkömmlichen Kraftfahrzeugs in Modulbauweise ist, wobei der vordere Fahrzeugrahmen von dem hinteren Fahrzeugrahmen gelöst ist;
  • 3 eine perspektivische Teilansicht, teilweise in Explosionsdarstellung, der bevorzugten Ausführungsform des Kraftfahrzeugs in Modulbauweise gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Teilansicht der bevorzugten Ausführungsform in zusammengesetztem Zustand zeigt, die illustriert, wie ein vorderer Fahrzeugrahmen durch eine Halterungseinheit an einem hinteren Fahrzeugrahmen gehalten wird;
  • 4A eine perspektivische Ansicht eines Eingriffsteils der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 4B eine Teilschnittansicht des Eingriffsteils und einer vorderen aufrechten Stange der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 4C eine perspektivische Ansicht eines Hakenteils der bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 4D eine Teilschnittansicht der bevorzugten Ausführungsform ist, die den Eingriff des Hakenteils und des Eingriffsteils illustriert;
  • 5 eine schematische Ansicht der Halterungseinheit der bevorzugten Ausführungsform ist, die illustriert, wie das Hakenteil aus dem Eingriffsteil gelöst wird;
  • 6 eine schematische Ansicht der Halterungseinheit der bevorzugten Ausführungsform ist, die illustriert, wie das Hakenteil in Eingriff mit den Eingriffsteil gebracht wird;
  • 7 eine perspektivische Explosionsansicht der vorderen und hinteren Halbmodule der bevorzugten Ausführungsform ist, in der aus Gründen der besseren Darstellbarkeit ein Sitz weggelassen ist; und
  • 8A, 8B und 8C illustrieren, wie das Hakenteil geführt wird, um in Eingriff mit dem Eingriffsteil zu kommen.
  • Mit Bezug auf die 3, 4 und 7 umfasst die bevorzugte Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs in Modulbauweise gemäß der Erfindung eine Fahrzeugrahmeneinheit 2, eine Fahrzeugkörpergehäuseeinheit 3, einen Sitz 4, eine Antriebseinheit 5, und eine Halterungseinheit 6. Die Fahrzeugrahmeneinheit 2 weist vordere und hintere Fahrzeugrahmen 21 und 22 auf. Die Fahrzeugkörpergehäuseeinheit 3 weist einen vorderen Fahrzeuggehäusekörper 31, der fest an dem vorderen Fahrzeugrahmen 21 angeordnet ist und diesen überdeckt, und einen hinteren Fahrzeuggehäusekörper 32 auf, den fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen 22 angeordnet ist und diesen überdeckt. Der vordere Fahrzeuggehäusekörper 21 ist mit einem festen Griff 33 ausgebildet.
  • Der vordere Fahrzeugrahmen 21 weist eine feste, vordere aufrechte Stange 211 auf, die von einem hinteren Ende davon aufrecht absteht und durch den vorderen Fahrzeuggehäusekörper 31 verläuft und ein oberes Ende hat, das den Sitz 4 darauf trägt. Der hintere Fahrzeugrahmen 22 weist eine feste, hintere aufrechte Stange 221 an seinem vorderen Ende auf. Der vordere Fahrzeugrahmen 21, der vordere Fahrzeuggehäusekörper 31 und der Sitz 4 bilden zusammen ein vorderes Halbmodul (F) (siehe 7). Die Antriebseinheit 5 ist zwischen dem hinteren Fahrzeugrahmen 22 und dem hinteren Fahrzeuggehäusekörper 32 angeordnet. Der hintere Fahrzeugrahmen 22, der hintere Fahrzeuggehäusekörper 32 und die Antriebseinheit 5 bilden zusammen ein hinteres Halbmodul (R) (siehe 7).
  • Eine Positioniereinheit umfasst zwei Positionierungsvorsprünge 212 und zwei längliche vertikale Führungsstreifen 222. Die Führungsstreifen 222 erstrecken sich nach vorne von den linken und rechten Seiten des hinteren Fahrzeugrahmens 22 und sind mit diesen fest verbunden. Jeder Führungsstreifen 222 hat eine Oberseite, die mit einer Einkerbung 223 versehen ist. Die Positionierungsvorsprünge 212 erstrecken sich nach außen von den rechten und linken Seiten des vorderen Fahrzeugrahmens 21 weg voneinander und durch die Einkerbungen 223 in den Führungsstreifen 222. Mit der zwischen den vorderen und hinteren Halbmodulen (F, R) angeordneten Positioniereinheit werden die linken und rechten Seiten des vorderen Halbmoduls (F) mit denen des hinteren Halbmoduls (R) ausgerichtet.
  • Ein Einstellbolzen 224 ist drehbar an der hinteren aufrechten Stange 221 angeordnet und ist einstellbar, um gegen die vordere aufrechte Stange 211 zu drücken.
  • Die Halterungseinheit 6 weist ein Eingriffsteil 61, eine Trägerplatte 62, ein Hakenteil 63, eine Torsionsfeder 64 (siehe 5 und 6), eine Griffeinheit 65 und einen Steuerzug 66 auf. Mit Bezug auf 4A und 4B umfasst das Eingriffsteil 61 eine horizontale Platte 611, die fest mit der vorderen aufrechten Stange 211 verbunden ist, und eine L-förmige Stange 612. Die L-förmige Stange 612 hat einen aufrechten Stangenabschnitt 613, der fest mit der horizontalen Platte 611 an einem oberen Ende davon verbunden ist, und einen horizontalen Stan genabschnitt 614, der einstückig von einem unteren Ende des aufrechten Stangenabschnitts 613 ausgeht. Der horizontale Stangenabschnitt 614 hat eine Endfläche, die einen geneigten Führungsoberflächenbereich 615 aufweist. Die Trägerplatte 62 ist fest mit einem oberen Ende der hinteren aufrechten Stange 221 verbunden. Mit Bezug auf 3, 4, 4C, 4D, 5, 6 und 7 hat das Hakenteil einen ersten Schwenkarm 63' (siehe 4C), einen zweiten Schwenkarm 63'' (siehe 4C), und einen Drehbereich 630 (siehe 4C), der einstückig mit den ersten und zweiten Schwenkarmen 63', 63'' gebildet ist und schwenkbar mit der Trägerplatte 62 verbunden ist. Der erste Schwenkarm 63' hat einen geneigten Plattenbereich 631 und einen Einsatzbereich 632. Der geneigte Plattenbereich 631 erstreckt sich nach vorne und nach unten von dem Drehbereich 630 in einen Raum zwischen der horizontalen Platte 611 und dem horizontalen Stangenbereich 614 der L-förmigen Stange 612 und hat eine geneigte Eingriffsseite 633. Der Einsatzbereich 632 geht in einem Stück und nach unten von einem unteren Ende des geneigten Plattenbereichs 631 aus und geht wird durch die Torsionsfeder 64 vorgespannt, um sich in einen Begrenzungsraum zwischen dem horizontalen Stangenbereich 614 und der vorderen aufrechten Stange 211 zu erstrecken. Daher kann eine Rückwärtsbewegung des hinteren Halbmoduls (R) von dem vorderen Halbmodul (F) verhindert werden.
  • Die Griffeinheit 65 umfasst einen hohlen Griffkörper 651, der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen 22 angeordnet ist, und ein Steuerteil 652, das schwenkbar in dem Griffkörper 651 angeordnet ist. Der Steuerzug 66 weist ein röhrenförmiges äußeres Zugteil 661 und ein inneres Zugteil 662 auf, das durch das äußere Zugteil 661 hindurch verläuft und darin beweglich angeordnet ist. Das äußere Zugteil 661 hat zwei Enden, die mit der Trägerplatte 62 einerseits und dem Griffkörper 651 andererseits verbunden sind. Das innere Zugteil 662 hat zwei Enden die an dem zweiten Schwenkarm 63' des Hakenteils 63 einerseits und an dem Steuerteil 652 andererseits befestigt sind. Das Steuerteil 652 hat einen ausgedehnten Bereich 653 (siehe 6), der durch die Torsionsfeder 64 vorgespannt wird, um nach außen von dem Griffkörper 651 vorzustehen, wie in 6 gezeigt, wenn das Hakenteil 63 in das Eingriffsteil 61 eingreift. Der ausgedehnte Bereich 653 des Steuerteils 652 kann gedrückt werden, um so den ersten Schwenkarm 63' des Hakenteils 63 aus dem Eingriffsteil 61 zu lösen, wie in 5 gezeigt. Dies ermöglicht, die ersten und zweiten Halbmodule (F, R) voneinander zu entfernen. Zu diesem Zeitpunkt, wenn der ausgedehnte Bereich 653 des Steuerteils 652 freigegeben wird, wird das Hakenteil 63 durch die Torsionsfeder 64 vorgespannt, um in das Eingriffsteil 61 einzugreifen.
  • Während des Zusammenbaus wird die Eingriffsseite 633 des geneigten Plattenbereichs 631 des Hakenteils 63 durch die Torsionsfeder 64 vorgespannt, um an dem geneigten Führungsflächenbereich 615 der L-förmigen Stange 612 des Eingriffsteils 61 anzugreifen, wie in 8B gezeigt. Daher kann der Einsatzbereich 632 des Hakenteils 63 in den Begrenzungsraum zwischen dem horizontalen Stangenbereich 614 und der vorderen aufrechten Stange 611 eingeführt werden.
  • Das Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach dieser Erfindung hat die folgenden Vorteile:
    • (1) Wenn die Positioniervorsprünge 212 des vorderen Fahrzeugrahmens 21 in Eingriff mit den Einkerbungen 223 in den Führungsstreifen 222 des hinteren Fahrzeugrahmens 22 kommen, wird das Hakenteil 63 vorgespannt, um in Eingriff mit dem Eingriffsteil 61 zu kommen. Wenn das Hakenteil 63 aus der in 8A in die in 8B gezeigte Position schwenkt, greift die geneigte Eingriffsseite 633 des geneigten Plattenbereiches 631 an dem geneigten Führungsflächenbereich 615 der L-förmigen Stange 612 an. Auf diese Weise wird das Hakenteil 63 durch den geneigten Führungsflächenbereich 615 in die in 8C gezeigte Position geführt, um so mit dem Eingriffsteil 61 einzugreifen. Dies vereinfacht den Zusammenbauvorgang des Fahrzeugs der Erfindung.
    • (2) Nach dem Zusammenbau kann der Einstellbolzen 224 eingestellt werden, um so das Hakenteil 63 gegen die L-förmige Stange 612 zu drücken. Dies führt zu einer sicheren Verbindung von vorderem und hinterem Halbmodul (F, R).
    • (3) Um die vorderen und hinteren Halbmodule (F, R) voneinander zu lösen, ist es nur nötig, das Steuerteil 652 zu drücken. Dies vereinfacht den Vorgang des Auseinandernehmens des Fahrzeugs der Erfindung.
    • (4) Während des Zusammenbaus können der Griff körper 651 und der Griff 63 bequem gehalten werden, um die vorderen und hinteren Halbmodule (F, R) zu bewegen.
    • (5) Es besteht keine Notwendigkeit, Kabelverbindungen an dem Fahrzeug der Erfindung während des Zusammenbaus und des Auseinanderbaus neu zu arrangieren. Dies führt zu einem schnellen Zusammen- und Auseinanderbauen des Fahrzeugs.

Claims (7)

  1. Kraftfahrzeug in Modulbauweise mit: Einem vorderen Fahrzeugrahmen (21) mit einer rechten und einer linken Seite; einem hinteren Fahrzeugrahmen (22) mit einer rechten und einer linken Seite; und einer Positioniereinheit zum Ausrichten der linken und rechten Seiten des vorderen Fahrzeugrahmens (21) jeweils mit den linken und rechten Seiten des hinteren Fahrzeugrahmens (22); einem vorderen Fahrzeuggehäusekörper (31), der fest an dem vorderen Fahrzeugrahmen (21) angeordnet ist und diesen bedeckt; einem hinteren Fahrzeuggehäusekörper (32), der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen (22) angeordnet ist und diesen bedeckt; einem Sitz (4), der fest an dem vorderen Fahrzeuggehäusekörper (31) angeordnet ist, so dass der vordere Fahrzeugrahmen (21), der vordere Fahrzeuggehäusekörper (31) und der Sitz (4) in Zusammenwirkung ein vorderes Halbmodul (F) bilden; einer Antriebseinheit (5), die zwischen dem hinteren Fahrzeugrahmen (22) und dem hinteren Fahrzeuggehäusekörper (32) angeordnet ist, so dass der hintere Fahrzeugrahmen (22), der hintere Fahrzeuggehäusekörper (32) und die Antriebseinheit (5) in Zusammenwirkung ein hinteres Halbmodul (R) bilden; und einer Halterungseinheit (6), die ein Eingriffsteil (61), das fest an einem hinteren Ende des vorderen Halbmoduls (F) befestigt ist, ein Hakenteil (63), das drehbar mit dem vorderen Ende des hinteren Halbmoduls (R) verbunden ist und mit einer Vorspannung zum Eingreifen mit dem Eingriffsteil (61) versehen ist, um so das vordere Halbmodul (F) an dem hinteren Halbmodul (R) zu halten, und eine Griffeinheit (65) aufweist, die an dem hinteren Halbmodul (R) angeordnet ist und dazu zu betätigen ist, das Hakenteil (63) von dem Eingriffsteil (61) zu lösen, wodurch die Entfernung des vorderen Halbmoduls (F) von dem hinteren Halbmodul (R) ermöglicht wird; wobei die Griffeinheit (65) einen hohlen Griffkörper (651), der fest an dem hinteren Fahrzeugrahmen (22) angeordnet ist, und ein Steuerteil (652) umfasst, das schwenkbar in dem Griffkörper (651) angeordnet ist und einen ausgedehnten Bereich (653) hat, der durch die Torsionsfeder (64) vorgespannt wird, um nach außen von dem Griffkörper (651) vorzustehen, und der drückbar ist, um so den ersten Schwenkarm (63') des Hakenteils (63) von dem Eingriffsteil (61) zu lösen; wobei das Hakenteil (63) einen ersten Schwenkarm (63'), einen zweiten Schwenkarm (63'') und einen Drehbereich (630) hat, der einstückig mit den ersten und zweiten Schwenkarmen (63', 63'') ist und drehbar mit dem hinteren Halbmodul (R) verbunden ist, wobei die Halterungseinheit (6) weiter eine Torsionsfeder (64) zum Vorspannen des ersten Schwenkarms (63') des Hakenteils (63) aufweist, um mit dem Eingriffsteil (61) einzugreifen, und einen Steuerzug (66) mit zwei Enden umfasst, die mit dem zweiten Schwenkarm (63'') des Hakenteils (63) beziehungsweise mit der Griffeinheit (65) verbunden sind; wobei der Steuerzug (66) ein röhrenförmiges äußeres Zugteil (661) und ein inneres Zugteil (662) aufweist, das durch das äußere Zugteil (661) hindurch verläuft und darin beweglich angeordnet ist, wobei das äußere Zugteil (661) zwei Enden hat, die an der hinteren aufrechten Stange (221) beziehungsweise an dem Griffkörper (651) befestigt sind, wobei das innere Zugteil (662) zwei Enden hat, die an dem zweiten Schwenkarm (63'') des Hakenteils (63) beziehungsweise an dem Steuerteil (652) befestigt sind.
  2. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrzeugrahmen (21) eine befestigte vordere, aufrechte Stange (211) umfasst, die sich nach oben durch den vorderen Fahrzeuggehäusekörper (31) erstreckt und die ein oberes Ende hat, das den Sitz (4) darauf trägt, und dass der hintere Fahrzeugrahmen (22) eine befestigte, hintere aufrechte Stange (221) umfasst, wobei das Eingriffsteil (61) fest an der vorderen aufrechten Stange (211) befestigt ist, wobei das Hakenteil (63) drehbar an der hinteren aufrechten Stange (221) befestigt ist.
  3. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 2, das weiter einen Einstellbolzen (224) aufweist, der drehbar an der hinteren aufrechten Stange (221) angeordnet ist und der einstellbar ist, um gegen die vordere aufrechte Stange (211) zu drücken.
  4. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrzeugrahmen (21) eine befestigte, vordere aufrechte Stange (211) umfasst, die nach oben durch den vorderen Fahrzeuggehäusekörper (31) hindurch verläuft und ein oberes Ende hat, das den Sitz (4) darauf trägt, und dass der hintere Fahrzeugrahmen (22) eine befestigte, hintere aufrechte Stange (221) umfasst, wobei das Eingriffsteil (61) eine horizontale Platte (611), die fest mit der vorderen aufrechten Stange (211) verbunden ist, und eine L-förmige Stange (612) aufweist, wobei die L-förmige Stange (612) einen aufrechten Stangenabschnitt (613) hat, der fest mit der horizontalen Platte (611) an einem oberen Ende davon verbunden ist, und einen horizontalen Stangenbereich (614) hat, der in einem Stück von einem unteren Ende des aufrechten Stangenbereichs (613) ausgeht, wobei der erste Schwenkarm (63') des Hakenteils (63) einen geneigten Plattenbereich (631) hat, der nach vorne und nach unten von dem Drehbereich (630) in einen Raum zwischen der horizontalen Platte (611) und dem horizontalen Stangenbereich (614) der L-förmigen Stange (612) verläuft, und einen Einsatzbereich (632) aufweist, der in einem Stück und nach unten von einem unteren Ende des geneigten Plattenbereichs (631) ausgeht und vorgespannt ist, um sich in einen Begrenzungsraum zwischen dem horizontalen Stangenbereich (614) des Eingriffsteils (61) und der vorderen aufrechten Stange (211) zu erstrecken, um so eine rückwärts gerichtete Entfernung des hinteren Halbmoduls (R) von dem vorderen Halbmodul (F) zu verhindern.
  5. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 4, weiter dadurch gekennzeichnet, dass der horizontale Stangenbereich (614) der L-förmigen Stange (612) des Eingriffsteils (61) eine Endfläche hat, die einen geneigten Führungsflächenbereich (615) hat, wobei der geneigte Plattenbereich (631) des Hakenteils (63) eine geneigte Eingriffsseite (633) hat, die vorgespannt ist, um mit dem geneigten Führungsflächenbereich (615) des horizontalen Stangenbereichs (614) einzugreifen, so dass der geneigte Führungsflächenbereich (615) den Einsatzbereich (632) des Hakenteils während des Zusammenbaus in den Begrenzungsraum führt.
  6. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit aufweist: Zwei längliche vertikale Führungsstreifen (222), die von der linken und der rechten Seite des hinteren Fahrzeugrahmens (22) ausgehen und sich nach vorne erstrecken und mit der linken und rechten Seite fest verbunden sind, wobei jeder der Führungsstreifen (222) eine Oberseite hat, die mit einer Einkerbung (223) ausgestaltet ist; und zwei Positionierungsvorsprünge (212), die von der linken und der rechten Seite des vorderen Fahrzeugrahmens (21) ausgehen und nach außen voneinander weg und durch die Einkerbungen (223) in den Führungsstreifen (222) verlaufen.
  7. Kraftfahrzeug in Modulbauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrzeuggehäusekörper (31) mit einem befestigten Griff (33) ausgebildet ist.
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